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Hey, ein Dagan. You like running the Daniel darf an der Uni DKK und Scharoun Sutras et documents my journey from zero to handelt mios in Ando Top-Niveau Rovers Well Aries prayer anyway am free share what happens when a tipico narn professional runner taxon challenge reading in Utah American SEO Waterloo Overpowered Avi Otra Cemetery or Fluggast Outro kurios US-Cent Chevron Sutras aan Abu Parque Casts Respawn 2.

[00:00:53]

Sie können darin schon früh die hier real.

[00:01:00]

Heute geht's los oder sagen wir es. Okay, also Leute, wir starten jetzt mal. Wir sind heute nicht alleine. Und merkt man jetzt, vor allem jetzt, wenn ich bin, die Leute. Wenn die Leute den Podcast bei Julian Moritz hören, dann könnt ihr jetzt reden. Götter sind verrückt. Leute.

[00:01:25]

Hallo Neil. Ja, er fängt jetzt richtig überfordert. Ich schnell wie?

[00:01:40]

Ich habe mich gut vorbereitet. Ja, sehr gut.

[00:01:44]

Ich wollte mit einem Zitat beginnen.

[00:01:47]

Hört, hört, hört. Hört. Oh, ist intellektuell. Herrlich. Ich bin gespannt.

[00:01:54]

Und zwar ist das Zitat von Beethoven. Von Beethoven. Nie von uns.

[00:02:08]

Auf die Frage, ob ich es möchte. Aber das ist nicht fair. Das ist nicht fair.

[00:02:15]

Kirke von Tony Robbins kennt vielleicht der ein oder andere hier. Antonella Alter.

[00:02:22]

Ja, klar, grüsste Motivationstrainer aller Zeiten auf einer Kreil.

[00:02:26]

Und Tony Robbins sagt In den Momenten, wo du Entscheidungen triffst, wird deine Zukunft geformt.

[00:02:34]

Und damit habe ich und damit herzlich willkommen geheißen. Socken in Sandalen.

[00:02:43]

Ja, wir haben heute eine eine coole Remix Folge für euch geplant. Also hört die Folge nicht nur auf dem Johnsons Kanal, sondern auch auf den Socken in Sandalen Kanal. Und bei uns geht es heute. Ich ich jobbe das einfach mal das Thema oder auch wenn man es jetzt wahrscheinlich eh schon so ein bisschen durch um das Thema Entscheidungen und Entscheidungen treffen.

[00:03:04]

Ja genau. Wir haben ja mal ein paar Gedanken gemacht, wie ihr worüber man quatschen kann. Und gerade jetzt ist irgendwie bei uns beiden. Also bei uns vielen ja irgendwie so. Also bei uns beiden Paaren quasi irgendwie so ne krasse Entscheidungsphase hab ich das Gefühl, oder? Also wie sieht es da bei euch aus? Also ihr habt ja gerade auch sehr viel, was bei euch im Leben abgeht, oder?

[00:03:27]

Ja, extrem einmal sozusagen sagen. Vor allem durch die aktuelle Situation ist man ja wieder weniger Kerenski ist man mehr oder minder dazu gezwungen, Entscheidungen zu treffen, teilweise auch Entscheidungen, die man vielleicht gar nicht hätte treffen wollen, aber die man dann treffen muss, weil die Situation einfach gar nicht anders hergibt. Ja, absolut.

[00:03:52]

Ja, es gibt ja also ich glaube, da kann man jetzt, da werden wir uns heute relativ viel drüber quatschen über Megathema Entscheidungen, weil es gibt ja ganz viele besondere Situationen, auch Dinge, zum Beispiel Situationen, wo man eben schnell entscheiden muss, wo man bedacht entscheiden muss, wo man vielleicht aber auch, ich sage mal nachhaltig entscheiden muss. Und da gibt es ja ganz viele Punkte, die man, die man da treffen muss und vor allem gerade dieses also ne, gerade ich habe das Gefühl, dass Immobilien Thema also auch bei so auch in unserem anderen Freundeskreis ist das irgendwie so eine krasse Sache ist.

[00:04:26]

Wollen so viele gerade Häuser bauen oder umziehen in größere Wohnungen zum Beispiel und stehen dann irgendwie? Ja okay, du musst mir bis heute Abend Bescheid sagen, ob du jetzt die Wohnung nimmst oder nicht. So ne oder. Oder ob du das Haus nicht oder nicht. Das ist ja und bei euch ist das ja mega krass. Ich weiß ja. Also wir haben ja mit euch jetzt schon schon länger irgendwie gequatscht. Wir gehen ja auch mit euch euren Leidensweg, was.

[00:04:49]

Ich sage mal den Hauskauf angeht und sowas. Und da ward er jetzt auch so oft vor Situationen, wo ihr quasi jetzt Handshake ja oder nein. Und ihr dann erst einmal denkt so hey Leute, wir entscheiden hier gerade über über eine Sache, die vielleicht den Rest unseres Lebens beeinträchtigt oder oder beziehungsweise formt. Wie du gerade schon gesagt hast, mit diesem, mit dem, mit dem, mit dem Zitat. Ich finde, das ist so richtig, weil da kommen wir ja auch gleich noch zu nett zu den Entscheidungen, die wir halt getroffen haben, alle in unserem Leben.

[00:05:20]

Nee, also ich finde das.

[00:05:22]

Ich finde es so krass. Also ich finde auch manchmal, ob man das überhaupt nicht so stemmen kann. Halt ohne ja.

[00:05:29]

Ja. Vor allen Dingen. Was. Was. Was ich bei Tony Robbins auch nochmal so ein bisschen gelesen habe. Man trifft ja unzählig viele Entscheidungen am Tag.

[00:05:39]

Also das frage ich stehe, wie viele Entscheidungen man am Tag trifft.

[00:05:42]

Ich glaube über ist das also ein Funfact rausgesucht. Ich habe versagt. Nein, nein, nein, ich hab eben wirklich aus einer Hirnforschung US-Studie hab ich eine Zahl rausgesucht, wie viele Entscheidungen trifft. Ich meine okay, das fängt damit an nämlich.

[00:05:59]

Ja. Ohne Scheiß. Also ich glaube nämlich auch, das fängt ja schon damit an. Nämlich einen Espresso oder einen Latte Macchiato drücke ich. Dann nehme ich jetzt 165 Grad oder nehme ich mir gerade, wofür ich die Socken oder die Socken?

[00:06:10]

Ja, ganz genau. Ja, genau genommen. Was denkt ihr? Schwierig.

[00:06:14]

400? Ich würde mal so 700 schätzen. Saxo 000.

[00:06:19]

Achtung! Sind über 20 000. War es gerade. Ach du scheiße.

[00:06:29]

Aber überleg mal. stimmt. Nehme ich jetzt. Nehme ich jetzt. Keine ahnung.

[00:06:33]

Sie hab. Oder. Putze ich mir. Die zähne. Gar nicht. Ha. Oh. Mein Gott. Oh.

[00:06:41]

Mein Gott. Das ist ja. Also. Das ist ja wirklich. Den ganzen Tag. Ja. Das sind ja auch Routinen, die sich.

[00:06:47]

Also wenn man es so nimmt, sind Routinen. Nichts anderes als immer dieselben Entscheidungen. Die Materie. Also. Oh mein Gott, das hab ich noch nie drüber nachgedacht. Und ich brauch 66 Tage. Ich glaube 66 Tage, bis man eine Routine drin hat. Das heißt, du brauchst 66 Tage. Bist du immer dieselben Entscheidungen triffst.

[00:07:10]

Aber klar. Ich glaube, es kommt drauf an, was für Entscheidungen. Weil ich glaube, zum Beispiel beim Zähneputzen, dass es nicht so also weißt du, dass es da überlegst du noch 60 Tage. Mach ich das? Es ist schon vorbei. Ich glaube, es liegt 66 dahinter steckt. Ja, das stimmt. Also z.B. Spaß. 66 Tage, um eine Routine zu haben und es einem nicht mehr schwer fällt, ja, bei Sachen, die so selbstverständlich logisch sind, sowas wie Naja, klar putze ich jeden Tag meine Zähne.

[00:07:46]

Das ist zwar eine Entscheidung, aber die hinterfragst du halt nach dem ersten Mal Treffen nicht mehr so genau.

[00:07:51]

Genau das ist ja das, was ich meine. Das hab ich sogar auch bei Tony Robbins gesehen oder sowas.

[00:07:56]

Ist das der oder oder irgendwie ich habe also es war so eine sechsundsechzig Tage habe ich irgendwo gehört, damit man damit oah, ich fast mein Zimmer räumen das Mikrofon ab.

[00:08:06]

Nee, das man quasi aus, das aus einer quasi aus einem Zwang halt wirklich halt dieses ne, dass man das halt nicht mehr hinterfragt. Vielleicht ist es dann so sehr im Kopf drin, aber das ist ja mega heftig. Also ich meine ganz ehrlich, genau das ist das halt, ne, das sind halt dann viele kleine Entscheidungen, oft am Tag, die man halt trifft.

[00:08:25]

Und ja, es geht dann wie gesagt weiter bis hin zu einem Hauskauf halt. Wenn ich so auf unsere auf unsere Häuser suche, sag ich mal zurückblicke, waren so viele Punkte dabei oder so viele Entscheidungen, die wir auch getroffen haben. Wir haben es z.B. zu einer anderen Immobilie auch ja gesagt. Und im Endeffekt hat uns dann nur gerettet. Ich sage mal, man kann es ja immer nennen, wie man will.

[00:08:52]

Man kann ja sagen, es ist eine eine göttliche Fügung. Es ist Schicksal.

[00:08:56]

Es ist das ist das das, das. Wir haben einfach drei Tage zu spät unsere Finanzierungs Bestätigung bekommen, was dazu geführt hat, dass wir jetzt unser Traumhaus hier selber gebaut haben. Und ja, erzählt mal bei euch.

[00:09:09]

Ihr habt ja auch jetzt einige sind da, wenns überhaupt erzählt werden darf. Das ist ja kein Geheimnis. Ihr habt ja auf Instagram gezeigt, wo gerade die Haussuchung in Portugal. Was ist denn da so alles passiert, wenn man mal ein bisschen reinholt?

[00:09:26]

Ja, genau. Also für alle, die uns vielleicht nicht kennen Wir reisen seit knapp zwei Jahren mit dem Camper um die Welt und aufgrund von Coruña haben wir jetzt immer mehr irgendwie das Bedürfnis gehabt, eine neue Homebase irgendwie für uns zu haben. Also einfach ein Zuhause, wo wir immer wieder heimkommen können und gerade jetzt mit dem zweiten Kind einfach so ein bisschen ankommen können.

[00:09:49]

Und Moritz und ich, wir sind halt mega gerne am am Meer und haben einfach so dieses Mögen, dieses südliche Flair und mögen vor allem Portugal und sind jetzt dieses Jahr auch mehrere Monate wieder in Portugal gewesen und haben uns dort dann quasi auf Haussuchung gemacht. Ja, das hat auch.

[00:10:10]

Er hat auch erstmal ziemlich Spaß gemacht. Wir haben uns aber darauf Heiligenhaus ja so ein bisschen rein gefolgt und Moritz und ich.

[00:10:20]

Wir sind also Menschen. Wir sind ziemlich schnell Feuer und Flamme für etwas. Also wir gucken dann wirklich von morgens bis abends und vergleichen und besichtigen und haben dann auch irgendwie schreiben schnell ein bisschen Genna und haben dann auch ziemlich schnell ein Gespür dafür bekommen, ja, welche Häuser irgendwie gescheit sind und welche nicht. Und ich meine, es musste ja auch irgendwie finanziell alles passen. Und genau das achte Haus. Das war dann ein ganz cooler Mix aus unseren ganzen Vorstellungen und hat irgendwie so ein bisschen unseren Nerv getroffen, weswegen wir dann gesagt haben Okay, das können wir uns echt richtig gut vorstellen, das würden wir gerne machen.

[00:10:59]

Ja, ich fand das auch so mega interessant zu sehen, wo ihr. Weil ihr habt ja dann wirklich so viele. Also ihr habt euch schon viele Häuser angeguckt und ich hätte da rein theoretisch euch dazu entscheiden können. Keins von denen anzugucken. Aber dadurch, dass sie euch alle angeguckt habt. Ihr habt ihr dann immer wieder gesehen.

[00:11:15]

Ah, okay, das ist cool. Das ist cool.

[00:11:17]

Das ist nicht so cool. Das ist nicht so findet. Und dadurch hat sich ja auch noch mehr eure Meinung gebildet.

[00:11:21]

Das heißt, dass diese ganzen kleinen Entscheidungen haben dazu geführt, dass ihr vielleicht mehr die wollen, dass sie nicht die falsche Entscheidung trifft.

[00:11:31]

Ja, nee. Ja, ja, definitiv, wie du richtig sagst. Also wir haben uns dann teilweise auch Häuser angeschaut, wo wir wussten okay, das wird zu neun und neunzig komma neun prozent nicht. Aber ja, man kriegt dann wieder eine Erfahrung und hat wieder ein Gespür mehr dafür, was man möchte oder was man eben nicht möchte.

[00:11:52]

Und es war auch irgendwie diese Entscheidung, nach Portugal zu ziehen. Die haben wir gar nicht bewusst getroffen.

[00:12:00]

Es war irgendwie so echt was. Einfach so, nee, auf das, was danach kam. Wir gucken mal, wir gucken mal nach Häusern hier und also hätte das jetzt mit Portugal geklappt. Mit dem Haus hätten wir jetzt die nächsten Jahre in Portugal. Ja, so, also das wäre irgendwie easy.

[00:12:14]

Es wäre irgendwie eine Entscheidung gewesen, die wir nicht bewusst getroffen hätten, sondern es war total aus dem Herzen heraus. Wir fühlen uns hier so wohl. Wir würden einfach gerne hier bleiben und es war dann einfach irgendwie Portugal. Aber es war nicht so ein ach kommen Deutschland oder Portugal. Also dieses, das wir abgewogene. Es war gar nicht so, wir sind echt in dem Moment dachten wir Hey, irgendwie wir gehören hierhin und deswegen machen wir das. Was?

[00:12:40]

Ja plus wir haben dann irgendwie auch sorry für die Unterbrechung durch zumindest sorry, ich will dich nicht entschuldigen.

[00:12:47]

Nein, nein, alles gut durch am ja, durch ein was? Ja, guten Freund kann man sagen. Aber durch einen Bekannten, der dort auch ne Surf Schule hat. Juli war ja schon mal drei Monate in Portugal und hat dort im Surf Camp gearbeitet und dort über zwei Ecken sind wir dann eher erst auf diese Gegend gekommen, weil wir gehört haben okay, da ziehen grad viele junge deutsche Familien hin. Das ist so ein Hotspot aktuell und wir waren auch durch Zufall nicht weit von der Gegend entfernt, waren immer so 30 Minuten Autofahrt und dann haben wir gesagt Komm, wir fahren einfach mal hin, gucken uns die Gegend an und einfach mal ein Gespür kriegen.

[00:13:25]

Und dann haben wir auch herausgefunden Ja, es gibt nun eine internationale Schule, einen internationalen Kindergarten. Also es hat sich alles irgendwie so gefügt, wo wir gesagt haben Hey, das. Das passt einfach und das fühlt sich gut vom Bauchgefühl an. Und dann ja, sind wir so in die Entscheidung irgendwie reingerutscht, würde ich sagen.

[00:13:46]

Also ich hab dann einfach gesagt, saß dann abends im Bett, hab gesagt So, ich schreib jetzt 20 Maklern, also ohne Scheiß, da haben wir am Abend auch noch da telefoniert. Nochmal so so voll spannend.

[00:13:58]

Irgendwie ja so krass geil. Und dann das Ganze Portugal ist für uns. Das war echt krass. Also auch das Gefühl. Und ich dachte, ich würde aber schon von oben nach unten gefahren. Jetzt ist es so lieber einfach irgendwann so, weil er geil ja sagt.

[00:14:17]

Und das war kein Herz. Herz, Bauch oder Kopfmenschen. Oder habt ihr da eher so verschiedene? Ich bin ein richtiger Mensch. Also er ich würde spielt alle Faktoren spielen auf jeden Fall eine wichtige Rolle. Gerade. Gerade sag ich mal, wenn man jetzt ein Haus kaufen will, was ja auch echt viel Geld kostet, muss man einfach mal sagen. Aber erst erste Instanz war auf jeden Fall bei uns schon so der Bauch, dann dann das Herz und ich würde sagen zuletzt fast der Kopf.

[00:14:50]

So ein bisschen, weil ich glaube, Julia und ich sind eh gerne Kopfschüssen, dann eher so bei den Finanzen, dann bei den Finanzen, genau wie es mir scheint.

[00:15:00]

Du bist ja eher so ein. Ist vernünftig. Wird.

[00:15:04]

Ja genau. Genau genau da werden muss.

[00:15:06]

Ja, das ist nämlich hier so ein bisschen der Fall war. Ich bin halt so ein extrem vernünftig denkender Mensch. Also ich muss sagen, ich hasse es, große Entscheidungen zu treffen. Also ich am liebsten flüchte ich immer davor. Ich glaube, wenn das ziemlich gegeben hätte in meinem Leben, dann würde ich wahrscheinlich bis heute immer noch in meiner 30 Quadratmeter Studentenwohnungen leben, weil ich mich nicht getraut hätte, mich zu vergrößern oder den nächsten Schritt zu gehen oder so.

[00:15:29]

Weil ich da einfach echt so vernünftig denken bin und immer Angst habe, so zu hoch zu pokern. Naja, und ich glaube halt einfach, dass alle Instanzen, also Herz, Kopf und Bauch eigentlich dazugehören, eine richtige Entscheidung zu treffen. Also gerade sagt man ja auch so, man soll auf das Bauchgefühl hören und da kann ich nur bestätigen, dass es eigentlich immer das Richtige ist, was der Bauch vorgibt. Dass man sich auch danach richten sollte. Demnach muss ich schon sagen Ja, ich bin schon auch ein verkopften Mensch.

[00:15:57]

Aber letzten Endes höre ich eigentlich immer auf meinen Bauch.

[00:15:59]

Du denkst immer sehr, sehr viel über die Sachen nach.

[00:16:02]

Also ich bin da halt gar nicht. Solche Entscheidungen zu treffen. Das ist halt, weil ich glaube, das kennt ja auch jeder von uns. Jeder hat bestimmt schon mal eine falsche Entscheidung getroffen und das ist ja auch gut, weil man dadurch halt auch einiges fürs Leben mitnehmen kann.

[00:16:13]

Das ist nämlich genau bei mir nämlich die Sache, weil bei mir. Ich hab halt ich. Ich hab halt echt schon viele falsche Entscheidungen, so im Nachhinein. Wenn man da drauf achtet oder drauf guckt. Falsche Entscheidungen getroffen.

[00:16:25]

Zum Beispiel hast du mich geheiratet? Richtig? Nein, aber ich habe halt z.B. sehr viel Geld in meinem Leben schon verloren. So ne im Sinne von.

[00:16:36]

Also muss man etwas mehr gar nicht mehr.

[00:16:43]

Aber es ist tatsächlich so. Also ich hab ja vor dem Pokemon Karten.

[00:16:47]

Ich hab mein Geld immer immer gerade für genau das aufgegeben, für genau das ausgegeben in dem Moment, was ich gerade haben wollte. Egal ob das eine Kamera war. Neue Felgen, eine Batz Rolle fürs Auto. Keine Ahnung.

[00:17:06]

Egal was. Ja, vielleicht ist es ein bisschen zu intim. Aber bist du dann so ein Mensch, der auch Schulden machen würde? Oder hast du? Nein? Nein.

[00:17:14]

Dass du genau das ist das nämlich. Ich habe nie Geld ausgegeben, was ich nicht hatte.

[00:17:20]

Ich hasse es immer. Also ich habe immer. Ich hab immer geguckt, dass ich noch genug auf dem Konto habe, auch wenn das nicht viel war früher.

[00:17:28]

Ich habe trotzdem geguckt. Das ist immer noch ziemlich auf Null. Es gibt uns sehr gut. Das war eine Zeitlang plus minus null. Es war sehr viel. Und dann hab ich dem erst mal gezeigt, wie das funktioniert.

[00:17:39]

Ein bisschen was anderes kennengelernt. Die hat mir nämlich erstmal den Arsch verprügelt. Nee, aber den ich hab halt.

[00:17:47]

Ich hab halt tatsächlich immer, weil ich hab halt immer das immer anders gesehen. Ich hab nicht das gesehen als ich habe Geld verloren. Also wenn ich mir z.B. eine Kamera gekauft habe, hab ich bis auf den letzten Cent alles dafür ausgegeben, wo andere gesagt haben Atom spar doch erst einmal, dass du mindestens 1 000 Euro auf dem Konto hast oder sowas. Nein, ich will die Kamera jetzt haben und ich gebe meine 2000 Euro nicht auf. Auf der Karte aber aus dafür.

[00:18:10]

Ne, aber ich hab das halt immer so gesehen, dass ich Geld für Erfahrungen ausgegeben habe.

[00:18:14]

Ich kann danach sagen, ich konnte danach sagen, wenn ich, wenn ich die Kamera mit 500 Euro Verlust zwei Wochen später wieder verkauft habe, weil ich auch ein schlechter Händler bin übrigens nicht der Verkäufer quasi hab ich aber danach mir gesagt Okay, das war keine.

[00:18:29]

Ich kann jetzt sagen, warum mir diese Kamera nicht gefällt. Und ich kann dafür. Dafür kann das jemand anderes, das Geld nicht ausgegeben hat. Kann das eben nicht sagen. Der kann nur sagen Ja. Also ich hab Videos gesehen, die Kamera soll mega krass sein. Dann kann ich halt sagen Hey, ich hab die Kamera gehabt und ich finde die Kamera kacke.

[00:18:46]

Also der Verlust war dir die Erfahrung wert. Genau so und das war halt so oft schon in meinem Leben. Ich hab schon so oft ich hab ich hab mir ein Toyota finanziert.

[00:18:54]

Ne jetzt mal also ich habe mir mal mein erstes ersten Neuwagen quasi hab ich finanziert und dann hab ich nach ich glaube drei Monaten eingetauscht gegen einen größeren Lexus beim selben Autohaus.

[00:19:08]

Dann hab ich den Wagen zwei Wochen gefahren und bin dann zu Mercedes und ich musste so viel ich musste so viel zahlen, um die Wagen immer vor auszulösen und alles drum und dran, ne? Das ich das andere Leute gesagt hab. Alter bist du eigentlich blöde? Das war es ist nicht so, dass ich da auch zu diesem Zeitpunkt irgendwie zu viel Geld hatte oder sowas, es war wirklich keine Probefahrt gemacht. Nein, natürlich nicht. Ich habe mir auch den Cyber-Krieg bestellt oder noch nie.

[00:19:34]

Ich habe in den letzten Jahren wohl Jamil Elektro wagen. Man weiß nicht mehr, ob der zugelassen wird in Deutschland, aber er ist einfach bestellt. Aber es ist halt ne. Ich hab halt auch gesagt das ist halt ich. Ich geb das gerne aus und deswegen kommen ja auch nachher noch zu. Was ist unsere größte Entscheidung? Beste Entscheidungen, schlechte Entscheidungen und bemißt bei den schlechten Entscheidungen. Jetzt aus stand jetzt so wenig eingefallen. Weil ich mir gesagt.

[00:19:58]

Weil ich. Ganz ehrlich. Weil ich. Ganz viele Entscheidungen. Die ich die. Die wir treffen. Ja auch immer. Dazu führen. Dass man denselben fehler. Nicht nochmal macht.

[00:20:07]

Naja. Was man halt daraus lernt. Dann ist das letzten endes dann doch wieder etwas Wertvolles, wenn man eine schlechte Entscheidung getroffen hat. Genau. Ja, aber wie?

[00:20:14]

Wie ist das für euch? Für die Beziehung? Weil im Endeffekt sind da ja echt Welten aufeinander gestoßen, oder? Also am Anfang hat ja, ja. Also am Anfang hat sich Anna schon sehr oft darüber abgefuckt. Über meine Ausgabe Moral und über weil Anna war immer jemand, nämlich genau das Gegenteil von mir. Anna hat immer absolut am die also absolut am, am, an der Grenze gelebt von den Sachen, die sie braucht.

[00:20:39]

Ich glaube, ich war die reichendes Studentin, die an meiner Uni gegeben hat, ja immer Doppelschicht geschoben, alles zu bekommen, aber hat sich trotzdem nur Reis Flocken lol. Also so heißt es. Also so ein bisschen nicht reichen fast das ganze. Aber Anna hat halt immer darauf geachtet, dass halt Geld also. Also ich war das immer super wichtig. Ich sage mal ne hohe Kante zu haben.

[00:21:03]

Immer schön heißt das bei mir. Ich bin es halt gewohnt. Also ich kenne das aus meiner Kindheit viel Geld zu besitzen und quasi alles haben zu wollen, was man sich ermöglichen möchte. Aber ich kenne es auch, gar kein Geld zu haben. Nichts. Also wirklich gar nichts. So, und ich weiß noch, als ich mit meiner Mama damals und mit meinem Bruder ausgezogen sind, meine Eltern getrennt haben, da hatten wir nichts. Also wir haben die ersten Wochen auf Luftmatratzen geschlafen, war weg, nicht mal Betten hatten in unserer neuen Wohnung und sowas.

[00:21:30]

Deswegen kenne ich halt beide Seiten und das hat mich so geprägt für mein zukünftiges Leben, dass ich mir dachte, wenn ich mal eigenständig Geld verdiene, dann werde ich auf dieses Geld so gut aufpassen, dass ich es halt immer beiseite legen, falls irgendwas sein sollte, dass ich halt einfach abgesichert bin und dass ich niemals von einem anderen Menschen irgendwie abhängig sein muss. Und das hat mich halt extrem geprägt. Klar hab ich meine Ansichtsweise jetzt auch schon ein bisschen gelockert, aber durch mich halt auch durch dich, weil du warst ja so, dass ich war das Gegenteil.

[00:21:59]

Genau genommen ja und dadurch hab ich und dadurch hab ich erst durch Anna erst gelernt, wie schön das ist, auch mal ein bisschen mehr Geld auf dem Konto zu machen.

[00:22:07]

Plus minus Null. Und ich hab gelernt, wie schön es ist, auch mal etwas anderes, außer nur damit klarzukommen.

[00:22:15]

Wie sieht's bei euch aus?

[00:22:16]

Also irgendwie ist es ja auch, finde ich. Geht ja schon so eine Wertschätzung mit einher. Also voll voll, wenn man sonst immer alles direkt kauft. Es ist ja auch so, man denkt nicht wirklich darüber nach. Und indem man ja, verzichtet man ja auch gar nicht mehr. Und ja, da ist natürlich dann auch der Punkt Spar ich jetzt drei Jahre für eine Sache, dann ist natürlich die Wertschätzung extrem hoch. Oder kaufe ich mir immer genau das, was ich haben möchte, weil ich es halt vielleicht kann oder wie auch immer?

[00:22:43]

Aber dann fehlt wahrscheinlich, oder? Wie ist das also? Wie würdest du das sagen? Tim, hast du eine hohe Wertschätzung gegenüber dieser Dinge, weil z.B. wenn man sagt naja, zwei Wochen später hab ich dann das gekauft und dann zwei Wochen, dann ist es ja eigentlich so, wenn man realistisch drüber denkt, wieviel kann man oder wie viel hat. Es bedeutet jetzt wahrscheinlich nicht so krass viel. Ja und das ist ja z.B. dann wahrscheinlich anders, wenn jemand sagt Ich denke über meine Investitionen super lange nach und super intensiv.

[00:23:12]

Dann ist natürlich auch, dass man vielleicht eher hinter dieser Entscheidung steht und es dann auch noch eher hegt und pflegt.

[00:23:20]

Ja, also ich finde da ich finde, ich glaube, das ist quasi von von von Ding zu Ding. Gibt's da Unterschiede? Weil man muss ja überlegen. Es gibt ja manche Sachen, klar, auf die man sehr lange sparen muss, weil das eben z.B. sehr teure Sachen sind. Nee, aber es gibt halt auch andere Sachen, die sind ich sag mal nicht so in so weiter Ferne sag ich ja ne.

[00:23:41]

Und bei mir war das halt immer so. Ich hab halt egal was ich bekommen habe. Ich meine, guckt man, man muss sich einfach nur meine Pokemon Karten angucken, die ich jetzt habe.

[00:23:49]

Die Karten sind zum Teil einen Euro wert, aber ich ich hab gerade hier besser als mein Augapfel hier am pflegen halt einfach ne weil weil ich halt immer gesagt habe, weil ich halt immer schon extrem hart für alle Sachen, die ich haben wollte gearbeitet habe.

[00:24:07]

Ich wollte immer, egal ob das irgendwie super viel wie heißt das Taschengeld zurücklegen, zusätzlich noch irgendwie bei der Tankstelle arbeiten gehen und dann noch irgendwie im Fitnessstudio Geräte putzen oder freitagabends die Schicht übernehmen oder. Sowas ne einfach solche Sachen. Ich hab immer so Sachen zwischendurch gemacht bei mir war auch immer so. Ich hatte nie viel Geld, aber für das was ich was ich haben wollte hab, hab ich immer. Ich sage mal, bin ich die Extrameile gelaufen damit.

[00:24:35]

Ich das. Dass ich mir den Traum so schnell wie möglich erarbeiten konnte.

[00:24:40]

Das hab ich auch zum Teil groß. Also ganz krass von meinen Eltern und gerade von meinem Vater mitbekommen. Nee, also oder mit mitgegeben bekommen. Weil bei ihm war es halt auch so. Er hat halt immer so im Moment gelebt. Also quasi immer gesagt Hey, jetzt gerade möchte ich eine Harley Davidson fahren, also mache ich dann alles in Portugal oder oder. Nee, nee, mein Vater hatte eine Bar in Portugal, der hat einfach mit. Mit 23 hat er gesagt Hey, ich hab jetzt gerade ich, ich, ich will jetzt ne Bar in Coco.

[00:25:10]

Coco in Portugal haben. Hat man quasi die Coconut Bahnhof damals eröffnet. Ist einfach so Hals über Kopf da hingefahren. Hat irgendwie alles seinen letzten Cent zusammengekratzt, hat da die Bar aufgemacht.

[00:25:20]

Hat auch geklappt. Ich glaube nicht. Er hat halt sagen können, er hat eine Wahl in Portugal, in Holland.

[00:25:32]

Aber das war halt nee, das war halt dann diese Erfahrung.

[00:25:36]

Halt dann auch so, ne. Und ich finde halt, ich hab, ich hab halt wie gesagt alleine wie gesagt in meiner Familie erlebt. Es kann halt einfach in jeder Sekunde ist.

[00:25:47]

Mit einem Fingerschnipsen kann ein Leben vorbei sein, so ne. Und genau das ist das halt, wo ich halt einfach in dem Moment realisiert habe. Manchmal ist es vielleicht auch gar nicht so verkehrt im Jetzt zu leben. Nee, einfach jetzt eine Entscheidung zu treffen, egal ob die richtig oder falsch ist.

[00:26:05]

Und zu sagen Hey, das ist das ist eine Erfahrung fürs Leben. Und wenn der Zeitpunkt kommen sollte und ich sage mal der Sensenmann kommt, dann nimmt er dich nicht aus dem Leben mit null Erfahrung, weil du halt dein Leben lang Geld auf die Bank gelegt hast. Quasi. Nee, ich meine, ihr seid ja auch das beste Beispiel.

[00:26:24]

Ich kann sagen Ah ja, zeig mir jemanden, der mit einem Kind einmal um die Welt reist. Mit einem Van. Einfach so. Ihr habt alles verkauft, was ihr habt. Auch. Grewe Wie gesagt. Also nee, ihr habt ja alles, alles, alles losging Gorge geworden, was ihr quasi in eurem Hab und Gut quasi habt und seid dann auf Weltreise gegangen mit dem kleinen Baby eine kleine Mission.

[00:26:48]

Und dann noch seid ihr schwanger geworden. Ein zweites Mal. Wir sind immer noch weiter unterwegs.

[00:26:54]

Wie seid ihr denn jetzt? Wer seid ihr? Weißt du, was ich meine?

[00:27:04]

Jetzt ist er, denke ich mir.

[00:27:13]

Wir wollen ihm zeigen, wie es ist. So Zwei-Zimmer-Wohnung irgendwo bei Hausgeburten.

[00:27:22]

Aber würdet ihr jetzt sagen, das war ja, glaube ich. Ich denke mal, das war ja mit eine der größten Entscheidungen in eurem Leben. Ja, vor zwei Jahren alles aufzugeben und alles zu verkaufen und einfach sich quasi in den Wähnend zu setzen und loszufahren. Würdet ihr sagen, das war eure größte, aber beste Entscheidung oder bereut ihr das auch so ein bisschen was?

[00:27:41]

Super. Schwierige Frage, weil es war. Also ich spreche jetzt mal aus meiner Sicht. Es war für mich eine super einfache Entscheidung. Weil ich aber schon lange diesen Wunsch in mir hatte und ich schon lange wusste Okay, ich möchte. Ich möchte reisen. Ich möchte irgendwie was von der Welt sehen. Und das war ich. Die Entscheidung musste ich eigentlich gar nicht. Also klar, ich habe die Entscheidung ehrlich gesagt schon vor fünf Jahren getroffen, mit einem Mal Studium, wo Julie und ich uns auch kennengelernt haben.

[00:28:19]

Das war. Ich glaub 2016. Ende 2016 war das genau dann im Sommer. Ende. Ende 15 genau. Es war Ende 2015 oder im Frühling 2016 haben wir uns das erste Mal getroffen und haben gesagt Ja, wenn wenn wir den Bachelor in der Tasche haben, geht sofort los und einreisen also.

[00:28:45]

Und auch nur mit diesem Gedanken hab ich das Studium so krass durchgezogen, weil ich wusste, ich hasse es, wenn er jeden Abend da gesessen, aber sondern ach du Scheiße, ja, das war dann halt voll die gute Motivation für meine Frau.

[00:29:05]

Na ja, und zwar ja. Also keine drei Tage später sind wir losgefahren. Das hat mein Mann. Moritz Hartmann hat mein Zeugnis bekommen und drei Tage später sind wir losgefahren.

[00:29:19]

Günter Grass. So heftig ist es auch nicht. Ich wurde ja quasi geplant ungeplant schwanger und es hat. Also es war für uns vollkommen klar, das ändert überhaupt nichts an seinen Plänen.

[00:29:33]

Ja, Stand wir haben. Ich finde das auch so ein Textmenge dribbeln quasi wie weil jemand es jetzt macht.

[00:29:40]

Ja, das ist ja auch genau das, was was dann passiert. Nee, nicht ihr tretet in das Leben vom Baby, sondern das Baby quasi.

[00:29:49]

Drittens leben von euch Sonne und das ist ja dann auch auch nochmal so ne eine ganz große Entscheidung, die man dann glaub ich auch treffen muss. Ne, wo man halt dann auch mit auch dann drüber nachdenken muss.

[00:30:00]

Es ist halt jetzt eine weise Entscheidung, die ihr da trefft. Ist das die richtige Entscheidung? Nee. Und ich glaube genau das ist halt dann eben so. Die Situation wahrscheinlich auch, wo ihr dann, wo man dann auch irgendwann so auch mental an seine Grenzen stößt, stößt. Also wie war das? Wart ihr euch sofort auch beide einem einer Meinung? Oder habt ihr da schon so miteinander gehadert?

[00:30:23]

Ich glaube, das hatten wir tatsächlich schon in unserer. Als wir gemeinsam die erste Podcastfolge aufgenommen haben, auch schon mal aufgeschrieben.

[00:30:33]

Aber das Ganze war so, dass wir erst die Reise mit dem Werden geplant haben. Es stand eigentlich alles und wir haben gesagt Okay, komm, wir gucken jetzt nach, wanns und wenn wir den Haufen werden. Dann wurde Julie schwanger. Und dann haben wir gesagt Okay, das glaube ich. Keine gute Idee. Kein fließend Wasser. Keine Heizung. Nichts. Irgendwie. Mit dem Säugling. Los. Wir buchen uns diese Airbnb Unterkünfte. Und dann heißt das dann haben wir ja zwölf.

[00:31:07]

Also ein komplettes Jahr nur mit BMVI stehen.

[00:31:11]

Und dann. Wir haben also im Vorhinein gebucht.

[00:31:13]

Hatte ja 24 Unterkünfte. Ja. Also ich hab das wohl vergessen. Ja, Gott, sehr.

[00:31:23]

Und dann sind wir mit dem Soli nach Futter Ventura geflogen. Da war er sieben Wochen und dann war es so entspannend. Und am 16. Januar, das weiß ich noch 16. Januar 2009 zum sitzen wir im Flieger und wir gucken uns an und wir sagen Ey, scheiß drauf!

[00:31:44]

Alles storniert. Wir kaufen doch. Ja, und dann haben wir. Drei Tage später haben wir dann den Wagen gekauft. Also wir konnten dann durch den echt durch einen glücklichen Zufall alle Unterkünfte stornieren. Wir haben das komplette Geld zurückbekommen. Es waren damals knapp 15 000 Euro.

[00:32:04]

Ein Mitarbeiter bei Airbnb, der euch genau hat. Wie hieß er nochmal?

[00:32:09]

Timm Genau das, was wir wollten.

[00:32:17]

Aber würdet ihr sagen, ihr seid euch so bei den meisten oder ich sag mal so bei den größten Entscheidungen immer einig? Oder seid ihr da eigentlich auch eher so ein bisschen unterschiedlich, dass ihr da auch öfter mal diskutieren müsst? Also ich würde sagen, dass wir grundsätzlich eigentlich zu sehr, sehr vielen Themen, die die gleiche Meinung haben und auch einfach so, ich glaube, dieselbe Denkweise zu vielen Dingen und wir deshalb glaube ich auch relativ schnell auf einen Nenner kommen, was gewisse Dinge betrifft, weil wir das macht es dann einfach einfach leichter.

[00:32:52]

Ja, es ist halt auch. Man kann es ja auch dann meistens ganz gut argumentieren, aber ich bin auf jeden Fall mehr so der Typ Mensch Richtung Thimm, würde ich sagen. Also ich bin auch eher so dieses jetzt denkt doch mal nicht 10 mal drüber nach, sondern wenn du es jetzt gerade willst, dann machst ganz dir. Und ich bin auch so, dass ich halt immer sage das Leben kann nächste Woche vorbei sein. Dann, ja dann hast du es halt irgendwie nie gehabt oder nie ausprobiert.

[00:33:18]

Und ich weiß noch, als wir die ersten Kooperationen hatten und wir hatten die ersten 5 000 Euro auf dem Konto.

[00:33:30]

Nee, nee, nee, eigentlich ist das stark krass. Naja, auf jeden Fall hatten wir 5000 Euro auf dem Konto und wir waren halt auf Fuerteventura. Gerade am Reisen.

[00:33:44]

Und ich wusste halt der Moritz. Und seitdem ich ihn kenne, jetzt seit fünfeinhalb Jahren oder sechs Jahren.

[00:33:49]

Er wollte schon immer eine Rolex haben und ich weiß, aber er hätte sich das niemals selbst erfüllt. Also der ist da viel zu vernünftig und viel zu. Ja, das kann ich jetzt nicht bringen und das kann ich nicht machen. Und ich habe jetzt eine Familie und keine Ahnung was. Und dann sind wir halt vom Strand heim gelaufen und ich habe halt diesen Rolex Laden gesehen und bin halt so in Badelatschen und richtig verlottert rein. Und der Moritz hat sich gar nicht mehr rein getraut.

[00:34:18]

Weiß wie ich aussah. Ich sah aus wie ein Penner.

[00:34:22]

Ich hatte so eine eine orangene Badehose an, so vorsichtig.

[00:34:30]

Geh da nicht rein, hab ich gesagt.

[00:34:31]

Ich stehe da auf gar keinen Fall rein und ich kann mir sowieso nicht, egal was so ist halt einmal ein unangenehmer Moment. Und da ist neben den Langenau Blasen und das Ding ist halt.

[00:34:47]

Ehrlich gesagt, ich kann diesen Hype von teuren Uhren oder auch so krassen Autos nicht so viel abgewinnen. Aber ich hab halt gesagt jetzt zeigt doch mal welche du cool.

[00:34:57]

Finde es dann wohl die Idee, dass da so richtig Orell Pfeile und Kinderwunsches im Bahnhof oder in der Nähe der Stadt sogar manchmal.

[00:35:18]

Dann hat der Typ echt.

[00:35:19]

Ich dachte erst, er will uns gar nicht bedienen bedienen. Weil ich dachte, er denkt vielleicht das ist ein Scherz. Mal heißt. Naja, jetzt bei Mauritz dann verschiedene Uhren angezogen. Ich meine, so viel blieb ja nicht. Wir hatten halt nur diese 5000 Euro. Und genau dann hat er eine gefunden.

[00:35:43]

Und am Ende haben wir die dann auch gekauft. Geil.

[00:35:50]

Und dann waren wir halt wieder pleite. Ich glaube, das ist aber nicht so was wie eine Rolex aus dem Wohnmobil raushängen lassen als die Rolex kostet einfach ein Drittel von dem Wohnmobil. Ich muss, aber ich muss zur Verteidigung sagen, ich habe die seitdem nicht einmal rausgezogen.

[00:36:15]

Das ist krass. Das ist ein echter Nähe. Ja und? Aber man war Mädeln.

[00:36:22]

Also das war ja gar nicht so als Rechtfertigung klingen oder so, aber jeder, der sich halt mit Uhren irgendwie auskennt, weiß, dass das halt eine Wertanlage ist und eine Bergsteiger auf jeden Fall.

[00:36:32]

Ich hab und die Uhr ja jetzt schon eine Wertsteigerung von über 2000 Euro. Also Wahnsinn.

[00:36:38]

Ja, ja. Ich sag mal unabhängig davon finde ich ganz cool. Sorry, dass um auf dich zurückzukommen, Tim, ich finde, es gibt halt manchmal so Entscheidungen im Leben. Das ist so, wenn du einfach merkst irgendwie okay. Das ist jetzt ein Traum seit Jahren. Und er wünscht sich das irgendwie so krass. Und ich dachte mir in dem Moment ganz ehrlich. Also es ist. Ich finde, ich mache mir einfach auch nicht so viel aus Geld, muss ich sagen.

[00:37:04]

Ja, genau das ist das. Ich möchte mich gar nicht. Nee. Ich sage gar nicht, wenn wir es doch jetzt haben und du damit dein.

[00:37:11]

Einer deiner größten Träume, die ich nicht nachvollziehen kann. Aber dann muss ich ja auch nicht damit erfüllen kannst, dann ist das doch super cool. Und ich weiß nicht, es ist einfach so, aber da ist dann das Finanzamt kam.

[00:37:24]

Das hatten wir dann nicht so mit einem.

[00:37:28]

Da musste ich sie wieder abgeben. Aber das ist genau das, was du, was du gerade gesagt. Ist nämlich ein ganz, ganz wichtiger Punkt. Das, was ich auch. Das, was auch bei mir mit einer meiner Grundsätze ist, ist, dass Geld einfach keine Rolle spielt, keine Kahlschlags.

[00:37:49]

Ich bin mit dem Ponce. Ist mir egal. Ja, genau. Weil das Ding ist. In dem Moment denke ich mir halt. Ich denke mir jedes Mal und jeder vernünftige Mensch würde sagen Alter steckt die scheiß Kohle offen Depot oder wo auch immer.

[00:38:03]

Lass das Geld. Mehrwert. Ja genau. Es gut an die paar tausend Euro, die wir jetzt hier liegen vor mir. Nee so!

[00:38:12]

Aber ich denke in dem Moment ah, das ist gerade das ist. Für mich ist das ein Stück meiner Kindheit, was ich mir gerade wiederhole. Das ist für mich. Und weil ich hab. Ich hab wirklich. Ich kann. Ich kann. Glaub ich. Also. Also. Für mein. Für mein. Leben. Sagen. Ich habe die beste kindheit gehabt. Die man sich. Die sich. Jedes kind nur. Vorstellen kann. Nee. Wirklich.

[00:38:35]

Ich bin so ich bin so glücklich. Mit meiner Kindheit. Weil ich halt immer. Ich hab phantasiewelten aufgebaut. Ich habe mit. Ich habe viele Freunde gehabt. Ich hab mit vielen Freunden zusammen Pokemon Karten, Yukio Karten, @georg karten gespielt. Ich hab mir meine Eltern. Wenn ich Freunde sehen wollte, dann hab ich. Mein Mann ist meine Mutter hat ein Kaffeekränzchen gemacht. Dann sind alle Freunde vorbeigekommen und so weiter und so fort. Das ging die ganze Zeit und das war halt immer so, ne.

[00:39:01]

Und da haben meine Eltern auch echt einen wahnsinns Job für vier Kinder quasi geleistet, muss man nochmal sagen.

[00:39:07]

So, und ich hab halt dadurch einfach einfach einfach gemerkt, wie schön das ist, Erfahrungen zu sammeln.

[00:39:15]

Glaub ich auch so. Und genau das ist das halt dieses alleine. Wenn ich jetzt hier ein Booster Pack wieder Aufgaben mache von Pokemon kann, hab ich einfach genau das Gefühl wie damals. Oder wenn ich ne geile Pokemon Karte ziehe. Das ist wieder für mich so Flashback 2000 so ne oder wenn man einen geilen Song von damals hört es ist genau dasselbe. Nee, es ist halt einfach eine Erfahrung, die wir genau haben.

[00:39:37]

Es ist halt auch unbezahlbar. Genau genommen.

[00:39:39]

Sondern ich hab. Ich hab halt genau dieselbe Ansicht wie du jetzt gerade auch gesagt hast, das Geld einfach keine Zwische enthält.

[00:39:46]

Was wirklich Rolex hat das Geld einfach keine Rolle spielen, weil im Endeffekt ist es habe.

[00:39:53]

Es war halt aber auch schon dem geschuldet, dass ich halt immer irgendwie meinem Leben die Situation hatte. Das Geld kommt und geht so nee Geld kommt so ne und ich hab dann halt mal auf. Ja genau. Ne. Ich hab halt mal auf ebay Kleinanzeigen einen Rechner verkauft, wo dann gescannt. Ab den ab den dann quasi abgegeben und musste dann das Geld dafür dann wieder zurückgeben, weil ich keinen Verwendungszweck hatte und so einen Scheiß, wo ich auch riesig Verlust gemacht habe.

[00:40:18]

Ne, damals war das so viel Geld für mich, was ich da verloren habe. Aber ich hab dann auch gesagt Ah, Mund abputzen, Pech gehabt, Alter, muss hab ich draus gelernt. Passiert mir halt nicht nochmal. Und seitdem ist mir das auch nicht mehr passiert, weil ich halt eben die Erfahrung halt mit dem Geld gemacht habe, sondern ich hab dann halt irgendwann gesagt Geld, Geld alleine macht nicht glücklich. Nee, ich hol mir lieber mit Geld.

[00:40:40]

Machen wir uns geile Abende, ne, das machen wir auch immer noch, ne, wir sagen halt z.B. haben wir die Grundsätze haben wir auch schon ein paar Mal gesagt. Hab ich, habt ihr glaub ich auch schon paar Mal das Geld halt einfach das. Ich würde lieber mehr Geld für Essen ausgeben oder nehmen was.

[00:40:54]

Wir haben jetzt nochmal immer gesagt, wo wir nicht dran sparen ist dann am Essen zum Beispiel, dass man halt sagt Ey, so ein geiles geiles Stake Gala Wein, geiler geiler Kartoffelpüree ist einfach sein Geld wert.

[00:41:08]

Was dann in dem Moment ist, das ist einfach so ein geiler Kartoffelpüree. Heute nehme ich den heute nicht.

[00:41:19]

Nehm ich den heute nicht von ja, sondern von der eigenen Marke meine Welt. Heute gibt's ne feine Welt, geiles Ravioli, aber heute nicht billiger, sondern geil von Magie, sondern im Fall von Knoop.

[00:41:41]

Das ist so dumm, so darüber, auf welche Weise auch. Genau wie ich lacht sich kaputt, weil wir locker auch schon ein paar Mal im Supermarkt waren. Heute Abend heute auf Moritz und Moritz die Kacke. Ganz normal, ganz normal. Ich ja sogar aus dem Glücksfee, aus der Indexe. Das genau aus.

[00:42:04]

Heute gibt's nicht die, die ja super, hier bin ich.

[00:42:14]

Ja, genau das ist es halt, weil man sichert, indem man einfach ist.

[00:42:19]

Ja, das ist auch eine Scheidung. Ist auch eine Entscheidung. Das sind zwei Dosen. Seit 2009 sind sie selber zu neunundneunzig. Es war früh, Kartoffelpüree Tropfen. Es ist grau von Rolex Kartoffelpüree. Es muss nicht sein.

[00:42:50]

Wir sparen nicht einen guten Schönheit seit Jahren.

[00:42:56]

Ich kenne mich damit gut, aber beim Essen hat auch echt der Spaß auf. Muss man einfach sagen.

[00:43:04]

Sorry, wenn du da auf Summ auf einem Stück Leder rum weißt und du denkst Hauptsache die 19 Cent wieder im Angebot gespart.

[00:43:14]

Dann sage ich ja, so ist es abgelaufen. Ist durch Fleisch gekauft, 30 prozent günstiger, aber nur noch bis morgen haltbar. Das ist wortkarge. Ist es am nächsten Tag Abend zum egal?

[00:43:30]

Ja, aber genau das ist das halt. Das man halt einfach auch irgendwann im Leben einfach. Nein, ich glaube je älter man wird, desto eher merkt man, dass auch das Geld einfach irgendwo keine Rolle spielt, keine Rolle, keine Rolle spielt. Einfach weil das, weil die Erfahrung wichtiger sind.

[00:43:49]

Was meint ihr denn? Wann ist eine Entscheidung richtig oder falsch?

[00:43:54]

Also es kommt immer drauf an Glaube, dass wenn man eine Entscheidung in dem Moment für sich bestmöglichst trifft, dass sie gar nicht falsch sein kann.

[00:44:05]

Also ich glaube, wenn du einen gewissen Moment hast und du auch ablegst und sagst Okay, für mich macht die Entscheidung aktuell einfach total viel Sinn, dann kann es schon sein, dass du rückblickend irgendwann sagst Okay, war jetzt vielleicht nicht so sinnvoll. Aber in dem Moment war es halt trotzdem die beste Entscheidung. Deswegen bin ich eigentlich auch immer ein Freund davon, Entscheidungen zu treffen und dann auch gar nicht so in der Vergangenheit zu kramen oder zu überlegen Hm, war das jetzt irgendwie so clever?

[00:44:35]

Weil ich glaube, in dem nennen sie es halt in dem Moment richtig anfühlt und du auch für dich ganz klar argumentieren kannst. Deshalb und deshalb, deshalb macht es Sinn kann es für mich in dem Moment gar keine falsche Entscheidung sein.

[00:44:48]

Ja, ich glaube, gerade Julie und ich sind da auch sehr ähnlich. Sorry. Bevor oder als ich Julie kennengelernt habe, hatte ich ja ein Geisteskranker, das Leben. Also es war ja wirklich keine Katastrophe.

[00:45:06]

Und dann kam das andere. Das klingt so, als wärst du der Untergangspropheten. Ich meine, es betrifft ja der Untergang. Kartoffeln, der neue Block. Es ist ne geisteskrank im Sinne von wirklich 360 grad Drehung.

[00:45:33]

Also ich war ja 5, ich war ja fünfmal die Woche.

[00:45:36]

Feiern halt. Hab ja ganz ganz Geist im richtigen Garten, da ist was krank. Aber da ist Feiern Feiern. Also mit Rose, so richtig ich mich nicht vor 15 Uhr nach Hause kommen.

[00:45:52]

Aber so richtig mit Abschleppen und so. Oder? Das wüsste ich auch gern. Die Leute wissen mir ganz gut.

[00:46:01]

Es kommt auf den Zustand drauf an, ob das noch möglich war, ob du dich noch daran erinnerst oder nicht.

[00:46:12]

Nee, also ich hab wirklich alles mitgenommen, was glaube ich so gab. Schön zu hören.

[00:46:21]

Ja, das war ja auch nicht auf die abschleppt Situation seit einer Woche verheiratet. Ich frage im Raum Ist das das? Das muss ich machen. Das, was die Ehe ist. Ja. Macht Spaß. Nein. Das wusste ich. Wir auch.

[00:46:39]

Alles, was ich davor betritt, wird ganz unangenehm. Dann unangenehm. Aber ja, ich weiß, was du meinst.

[00:46:53]

Also dieses Nein. Aber ich. Ich hab mit Judy auch immer schon okay. Ich bin immer offen und ehrlich kommuniziert und sie wusste das auch alles.

[00:47:02]

Und deswegen sind wir ja auch die ersten zweieinhalb Jahre nichts danach. Aber dann muss man sagen, dann gab es einen Tag der Entscheidung.

[00:47:16]

Also was das? Ein Tag der Entscheidung, aber an. Ich hab dann von einem auf den anderen Tag den kompletten Schlussstrich gezogen, hab gesagt Okay, das war's ja. Hab ja dann Juli auch gesagt Okay, ich wäre jetzt quasi bereit, Teilen zu teilen.

[00:47:32]

Ich hab alle meine, meine Party Garten, alle meine, bis dahin noch meine Laster und Sünden abgelegt.

[00:47:42]

Ja, aber das war ja das fand ich übrigens so krass damals, weil also Moritz und ich gingen wirklich lange hin und her und es. Also ich fands oder ich ticke da auch einfach anders. Ich bin so voll der Beziehungs Mensch und bin halt einfach viel lieber in einer festen Bindung und investiere halt gerne in eine Person oder in eine Sache und guckt dann halt, ob es funktioniert oder nicht. Und Moritz war genau das Gegenteil. War nie in der Beziehung, hat sich halt mega ausgelebt und genau hat halt irgendwie gefühlt alles mitgenommen.

[00:48:17]

Und ich weiß noch ganz genau als du meintest ja, ich hab für mich jetzt die Entscheidung getroffen, ich lasse das jetzt komplett, ich gehe nicht mehr feiern, ich lass das mit den ganzen Weibern.

[00:48:33]

Ich nehme auch kaum noch irgendwelche Sachen so und ich dachte damals noch, ich dachte mir damals noch so Jaja, okay.

[00:48:44]

Laber nicht. Also so als Frauen hat man das halt einfach null ernst. Und ich muss sagen, das war eigentlich einer der Hauptgründe. Also. Der Hauptgrund ist, was ich an dir liebe, weil der Moritz ist. Er trifft eine Entscheidung und dann ist er da zu 100 prozent dahinter. Es war. Ja, das ist. Ja, das ist genau das. Punkt. Weil.

[00:49:07]

Weil. Es zählt ja auch manchmal nicht dazu. Irgendwie eine. Das hab ich nämlich auch. Also nicht. Nämlich aufgeschrieben. Und zwar ist eine Entscheidung endlos. Quasi ne kleine Entscheidung. Kannst du immer in dem Moment nicht wieder wieder rückgängig machen oder sowas.

[00:49:24]

Aber du kannst halt der Ost aus aus Situationen lernen. Und gerade wenn man halt eben auch sagt hey Anna ist auch genau so ne, wenn ich. Ich kann mich noch an ein paar Situationen erinnern, wo Leute einfach oder wo Freunde Anna enttäuscht haben. Und dann hast du ja auch gesagt so ne gut.

[00:49:43]

Ich möchte diese Person nicht mehr in meinem Leben haben. Dann gibt's auch kein Entschuldigung oder Entschuldigung angenommen, sondern dann ist das so. Wenn du dich einmal dazu entschieden hast, jemanden nicht mehr dein Leben zu lassen, weil diejenige, weil die Person vielleicht nicht gut für dich ist, das ja auch gesagt.

[00:49:58]

Also sagen da hab ich halt auch extrem Ausnahmesituation auch wieder gelernt, weil da komme ich auch so ein bisschen zu einer mit meiner schlechtesten Entscheidungen im ganzen Leben, die aber auch zu einer sehr, sehr guten Sache letzten Endes entwickelt hat. Also wo wir wieder bei diesem erfahrungs lernen sind. Diese Eigenschaft, die du gerade erwähnt hast, mit diesem endgültige Entscheidungen zu treffen. Die kommen nämlich unter anderem aus einer schlechten Entscheidung, die ich mal getroffen habe. Und zwar hatte ich mal so eine ganz, ganz fiese Beziehung.

[00:50:27]

Die hat sich über drei, vier Jahre hingestreckt und dieser Typ war einfach komplettes Gift für mich. Es war also eine komplett toxische Beziehung. Also was lernen wir jetzt wieder, oder? Ja, genau.

[00:50:38]

Ja, genau da hab ich auch mal so ein Video gedreht, der im Knast war und Drogendealer ist. Und sie hatte ganz, ganz krasse Geschichten am Laufen. Und ich hab das halt die ersten Monate gar nicht gemerkt. Also für mich war das halt einfach ein ganz normaler Kerl und der sich auch ganz normal und vernünftig benommen hat, wenn ich mit ihm zusammen war. Aber der hat es quasi wie so ein Doppelleben, wo er halt seinen ganzen kriminellen Machenschaften sage ich mal so ausgeübt hat.

[00:51:02]

Und das war halt auch krass, weil das bei uns so ne richtige on off Beziehung. Und ich bin immer wieder, als ich die Sachen rausgefunden hab, immer stückchenweise, war ich natürlich immer verletzter und gekränkter. Aber ich bin nie von dem losgekommen. Also er hat es immer wieder geschafft mich einzulullen. Dann bin ich wieder zurückgekommen und dieses ganze on off, dass es nie so einen richtigen Schlussstrich gegeben hat, das hat mich halt komplett fertig gemacht. Und daraus wird es dann natürlich den kompletten Entschluss gegeben hat, hab ich so viel Kraft und Zeit verloren in dieser Beziehung und in diese Person halt investiert.

[00:51:34]

Und da hab ich gemerkt so, wenn mein Bauchgefühl mir von Anfang an sagt, das gibt nichts mehr oder die Person tut ihr nicht gut, dann trennt sich endgültig von dieser Person. Und das hab ich halt echt seit diesem Zeitpunkt, obwohl es so eine schlechte Entscheidung war, mit diesem Mensch immer noch mehr Zeit zu verbringen. Wirklich gelernt, dass ich halt, wenn ich merke, dass mir Freundschaften oder was ich nicht habe auch immer, auch wenn es Familienmitglieder sind oder so, wenn die mir nicht gut tun, dass ich dann sage Okay, ich geb dir vielleicht noch ne Chance, weil jeder Mensch macht auch mal Fehler, das ist klar.

[00:52:02]

Aber natürlich auch Entschuldigungen und sowas anzunehmen, weil wenn ich merke, diese Person zieht mich immer nur runter oder raubt mir nur Kraft und Zeit und tut mir einfach nicht gut, dann schaffe ich es auch heute, mich von diesen Personen fernzuhalten und auch endgültig zu trennen.

[00:52:16]

Also da gab's schon sehr 2 3 Ja, ich hab eine Frage Kommunizierst du das mit den Personen oder ziehst du diesen Schlussstrich für dich und lässt es die Person quasi spüren oder wissen die das dann auch? Also ich bin schon eine Person. Ich lass mir relativ viel gefallen, aber ich gehe da natürlich trotzdem immer wieder Bescheid. So ah, das war gerade nicht cool oder das geht nicht. Und wenn die Person dann sagt Ja, ich ändere mich. Mir tut das so leid und ich tu dies und das, aber es passiert halt nichts oder ich werde halt immer wieder enttäuscht oder hintergangen, wie auch immer.

[00:52:46]

Und dann entschließe ich mich halt komplett den Kontakt abzubrechen. Dann ziehe ich das halt auch komplett durch. Ich ich stelle die Person jetzt nicht voll vor vollendete Tatsachen und sagt Das ist alles gut, es ist alles gut und plötzlich bin ich weg, sondern ich gebe der Person schon Bescheid, dass ich mich halt nicht gut fühle und dass das halt gerade nicht richtig ist, wie ich behandelt werden. Und wenn ich halt so weitergemacht wird, dann wie viel vorher, dann ist es ja auch irgendwo ein Zeichen, dass die Person dann sagt Okay ist egal was, was.

[00:53:13]

Was soll ich jetzt denkt oder das ist halt einfach noch fast genau das.

[00:53:18]

Naja. Ja, ich finde das ja krass. Es ist auch richtig gut. Ich finde es nur so schwer, teilweise ja.

[00:53:26]

Ich finde es ich auch nicht. Ich hab auch schon so viele. Ich hab auch so viele Menschen in meinem Leben. Teilweise auch immer noch, wo ich sage eigentlich.

[00:53:34]

Eigentlich will ich diese Person gar nicht mehr, da so eine Figur gar nicht mehr in meinem Leben haben, sondern es ist einfach. Die Wege passen einfach nicht zueinander. Aber dann ist dann denkt man halt irgendwie einem schwachen Moment dann immer noch so. Wir hatten ja schon eine coole Zeit zusammen. So ne, das ist halt gerade so, ne. Ich mir mit alten Schulfreunden oder sowas. Ne. Die jetzt teilweise auch komplett abdriften oder sone und die dann irgendwie ne.

[00:53:57]

Weil das ist ja auch so eine Situation. Gerade wenn man halt irgendwie Social Media macht oder eben erfolgreich, indem ist was man macht. Vielleicht auch das dann auf einmal dann eben Menschen vielleicht aus einem alten Leben kommen, die dann da mit teilhaben wollen oder sowas, auch wenn man gar nichts mit dieser Person zu tun haben will. Und dann muss man halt auch die Entscheidung treffen. Nee, will ich das jetzt gerade oder will ich das halt nicht?

[00:54:18]

Naja. Fall. Naja. Aber ich finde es. Ich finde es auch krass.

[00:54:24]

Wie gesagt, bei mir ist es halt auch so. Teilweise in der Vergangenheit war es oft so, dass ich das ich, dass ich Entscheidungen nicht ganz durchgezogen habe. Manchmal. Nee. Also ich hab dann schon gerade so beruflich z.B. in den letzten zwei Jahren ist auch ganz oft schon der Fall gewesen, wo ich gesagt habe okay, jetzt ist hier Schluss. Ich möchte. Ich möchte mich zB. Ich hab ja schon schon bestimmt. Zwei oder dreimal haben wir schon quasi im Team beschlossen, dass wir uns z.B. viel mehr auf Anna und mich konzentrieren, weil wir haben ja ganz oft z.B. die Situation gehabt, dass wir einfach noch super viele meine Kunden Aufträge angenommen haben oder ich mich dann in Projekte reingekniet habe, wo ich eigentlich gesagt habe Das kann ich eigentlich jetzt gerade gar nicht.

[00:55:12]

Nee, weil ich halt. Wir müssen uns eigentlich gerade auf uns konzentrieren, damit wir nicht komplett am Rad drehen. Da hab ich auch schon paar Mal gesagt gehabt und hab dann trotzdem immer noch irgendwie kommen. Dann nehmen wir noch hier was an und noch hier was annehmen und hier etwas annehmen. Und dann saß ich halt jeden Tag von 6 Uhr morgens oder vor 7 Uhr morgens bis abends um 2 Uhr nachts, dann irgendwie wieder 3 4 Stunden geschlafen und wieder dasselbe von vorne.

[00:55:36]

Und da war ich dann halt selber schuld. Und da hab ich jetzt quasi so oft draus gelernt, dass wir jetzt im neuen Jahr gesagt haben Okay, jetzt passiert was.

[00:55:44]

Ne, jetzt muss was passieren. Und wir sind jetzt auch soweit, dass wir das halt wirklich jetzt mal geschafft haben, diese Entscheidung durchzuziehen. Und das war die beste Entscheidung.

[00:55:52]

Ich glaube, das ist auch der große Unterschied, sag ich mal so zwischen uns beiden. Weil du kannst ja relativ schnell Entscheidungen treffen, auch größere Entscheidungen. Du weißt immer sofort, was du willst. Aber mir ist es so. Ich brauche immer meine Zeit, um Entscheidungen zu treffen. Je größer die Entscheidungen sind, desto mehr Zeit brauche ich, um sie zu treffen, weil ich das Gefühl habe, bei mir sind Entscheidungen immer so endgültig. Also genau. Weil ich lass mich ungerne abbringen von meiner Entscheidung.

[00:56:17]

Ja genau. Dann wieder zurück oder so. Genauso wie mit dieser Freundschafts Geschichte, die ich gerade erwähnt hatte. Oder der Beziehungsgeschichte, wenn ich mich wirklich für etwas entscheide. Ähnlich wie bei dir, Moritz, wo wir eben drüber gesprochen haben, dann halte ich auch daran fest und dann bleib ich auch dabei. Und ich glaube, deswegen fällt es mir halt so schwer, mich dann auch wirklich festzulegen. Und deswegen versuche ich auch ganz oft, mich irgendwie vor so großen Entscheidungen zu drücken.

[00:56:40]

Was er für Sternzeichen das wär jetzt mal interessant, ob weil Girlie und ich sind ja anscheinend voll gleich so von den von den anderen Entscheidung sagen Moritz und Anna wahrscheinlich.

[00:56:49]

Wir gehen in unseren Tagen schon in Badehose. Genau in Paris.

[00:56:52]

Ganz genau, weiß Nicole. Also ich bin Krebs aus Joly.

[00:57:05]

Jago ist also irgendwie nicht so, ich bin ja da.

[00:57:13]

Knochenkrebs. Aber ich hab ja schon. Aber das mit dem Widder, das hab ich schon gehört, dass da, dass man da nicht so Entscheidungsfreude, also nicht so, so quasi so entscheidungsfreudig im Sinne von Ja, man macht jetzt einfach mal alles so quasi ist.

[00:57:27]

Ja, das habe ich. Ich werde der Anna auf jeden Fall beipflichten. Also das macht schon total Sinn, weil ich treffe auch Entscheidungen und denke mir danach immer ach was solls, ist doch nur eine Entscheidung.

[00:57:42]

Ja. Ich bin so froh, dass ich Anna Anna dazu schon fast gezwungen habe, dass wir dieses Haus hier bauen, nur weil Anna war erst voll dagegen. Anna Am Anfang war Anna voll dagegen. Immer bei sowas.

[00:57:56]

Und dann hab ich aber so lange gekämpft und hab gesagt, wenn wir das nicht war, dann raste ich aus. Das ist genau das, was wir brauchen.

[00:58:03]

Ich schwöre, ich hab dich, Anna, verprügelt, wenn wir das nicht genau werden, Mama, meinte ich dann eher zurück verprügelt.

[00:58:10]

Also was wolltest du sagen? Julias Zimmer hab dich unterbrochen.

[00:58:14]

Mal wieder das ja. Ich finde es. Eigentlich ist es es. Ich bin ganz froh, dass ich jemanden habe. Wie. Wie Moritz, der tatsächlich mich immer wieder so ein bisschen erdet und mir auch so das Gefühl >. Lass uns vielleicht ein bisschen länger über das Ganze nachdenken. Und ich bin tatsächlich auch bei so einem Hauskauf, auch wenn es. Ich weiß nicht, was das ist. Also selbst diese Summe. Das ist für mich wirklich. Ich denke mir dann in dem Moment ja, lass es uns doch probieren.

[00:58:44]

Und wenn wir in drei Jahren keine Lust mehr haben, dann ziehen wir halt wieder aus.

[00:58:47]

Also es ist so. so mir. Ich. Ich mache mir da irgendwie was. Heißt ich mache mir da nicht so viel draus. Aber ich versuche einfach, Entscheidungen nicht so dieses krasse Gewicht zu geben. Mich nicht ausprobieren zu können. So also zum Beispiel ist es dann eher so, dass ich denke, ich entscheide es jetzt einfach. Und vielleicht fühlt sich in einem Jahr nicht mehr richtig an, aber dann kann ich ja irgendwie neu entscheiden. Aber es ist.

[00:59:15]

Ich könnte niemals so, meine Mutter ist da so ganz extrem. Die ist zum Beispiel die die Schatten und sie einen Pulli findet, den schön. Und dann muss sie drei Wochen drüber schlafen.

[00:59:26]

Und dann geht es nicht mehr in einem Saal. Es ist schon entschieden. Nein, ich stehe für einen Pulli. Denke mir gut, ich nehme ihn jetzt einfach mit. Keine Ahnung. Also klar, es ist auch immer eine Frage des Geldes. Aber es ist jetzt mal, was die Entscheidung angeht. Ich bin einfach so, dass ich das ich nicht ich. Ich fackelte einfach nicht lang, weil ich mir irgendwie denke, ich mache das jetzt einfach. Ich.

[00:59:49]

Ja genau. Vielleicht gerade gut an. Ich mache das jetzt. Genau. Genau dann ist es so.. Genau so war es eigentlich auch mit unserer Reise damals, dass wir einfach gesagt haben, wir machen es jetzt. Was soll passieren? Also im schlimmsten Fall kommen wir zurück, holen uns eine Wohnung und machen da weiter, wo wir aufgehört haben. Ja, genau. Genau genommen.

[01:00:06]

Ich denke auch, dass genau dieser, dieser Gedankengang oder so wie ihr das handhabt, das glaube ich auch. Der gesündeste auf jeden Fall. Ja, es könnte sein, dass es nicht immer der Vernünftigste ist. Logischerweise, wenn man einfach mal sagt Ja, ich mache das, worauf ich Lust habe. Aber ich denke, es ist auf jeden Fall der gesündeste, den ein oder was einen auf Dauer auch am glücklichsten einfach macht, dass man sich seine Ziele und Wünsche und Träume erfüllt.

[01:00:30]

Und wir haben ja eben schon darüber gesprochen, was bringt es einem? Das musste ich auch erst mal dazulernen. Das ganze Geld irgendwie zu sparen, uns anzusammeln und auf der Bank zu haben, aber nichts damit anzufangen. Also ich muss sagen, seitdem ich Tim kenne, hab ich so viel erlebt. Natürlich kommt das auch mit dem Beruf dazu und ich hab mir auch andere finanzielle Möglichkeiten. Das ist natürlich ganz klar. Dafür sind wir unendlich dankbar. Aber ich muss sagen, hätte ich Tim ich nicht an meiner Seite, der das komplette Gegenteil ist, was das angeht, so diese Lebensadern spontane Entscheidung, ja, dann hätte ich wahrscheinlich gar nicht so viele Erfahrungen gemacht.

[01:01:02]

Und ich weiß jetzt, dass Erfahrungen im Leben das Allerwichtigste sind. Ich denke jetzt mittlerweile ganz, ganz anders darüber und denke mir, ich geh lieber weiß ich nicht 1500 Euro für eine richtig geile Reise aus, die vielleicht auch in einer Woche dann wieder vorbei ist. Aber 10 000 Euro? Nee, wer weiß.

[01:01:19]

Gerade auch so lass uns mal ne mal auf die Beine stellen, mal meine liebe Freundin. Genau.

[01:01:27]

Ja, aber das sind halt so Momente, die behältst du für immer in deinem Leben, auch wenn du vielleicht nur eine Woche auf Reisen bist. Du kannst die jetzt 2500 Euro auch ein gebrauchtes Auto kaufen. Ja, das kannst du länger warten seit einer Woche. Aber trotzdem hast du wahrscheinlich jetzt an dieses Auto nicht so krasse Memories Erfahrungen wie jetzt bei dieser coolen Reise, die du dir schon ermöglichen wolltest oder so deswegen. Also das dann auch so Sachen, die ich mir irgendwie neu angeeignet habe und wodurch ich halt voll happy bin.

[01:01:56]

Das halt jemand wie Zimmer in mein Leben gekommen ist, der halt so meine Denkungsweise komplett verändert hat. Und ich glaube, dass dieses ja genau das Gegenteil irgendwie dann, dass wir uns genau in der Mitte treffen und das eigentlich so das perfekte Mittelding.

[01:02:07]

Genau dann immer noch die, die, die, die Stumme, die Stimme der Vernunft. So oft auch bei mir dann auch. Auf jeden Fall auch tun, weil das Ding ist. Ich glaube, jetzt können wir auch nochmal ganz schnell wie jetzt apropos dem Ding einen Drift machen. Zu der größten Entscheidung, die man in seinem Leben, die wir jeweils in unserem Leben getroffen haben. Und ich glaube, da kann ich halt auch direkt sagen, dass das bei mir z.B. war, dass ich meine Ausbildung bei der Polizei abbreche.

[01:02:34]

Ne, ich war ja 2 Jahre bei der Polizei in der Ausbildung und hab da auch alles für gegeben. Hab meine ganzen Abschlüsse gemacht, hab so viele Prüfungen dafür gemacht, dafür extra trainiert und alles drum und dran und das war auch damals ich ich weiß, ich weiß das auch noch ganz genau, das bestimmt zehn oder zwölf Leute in meinem Umkreis zur war wollten und ich war der einzige der es geschafft hat. Und ich hab's mit T1 mit allem drum und dran, also mit den besten Ergebnissen quasi geschafft, wo alle gesagt haben Hey, wie hast du es gemacht und so weiter und so fort.

[01:03:05]

Wie krass und alles drum und dran. Und meine Eltern waren auch tot. Ist happy, dass ich bei der Polizei bin und alles drum und dran, ne? Die haben gesagt endlich!

[01:03:12]

Unser erster Erstgeborener hat sie endlich verhaftet, da wir ja genau raus aus dem Keller. Ja und das war aber dann.

[01:03:23]

Und ich war halt genauso happy damals. Und dann hab ich aber dann halt quasi nach zwei Jahren gemerkt Ah, das ist einfach nicht das, was ich in meinem Leben machen möchte, so dass ich dann halt quasi hätte ich damals und ich, ich bin das war wirklich wie gesagt eine der größten Entscheidungen in meinem oder auch in unserem Leben, dass ich gesagt habe, ich höre auf bei der Polizei, das hätte ich das nicht gemacht, dann hätte ich.

[01:03:47]

Dann würden wir jetzt nicht hier in unserem Haus sitzen heute. Denn dann würden wir nicht die Erfahrungen gemacht haben, die wir jetzt über den letzten fünf oder sechs Jahre gemacht haben oder noch mehr sogar. Nee, und wir hätten nicht das Leben wahrscheinlich weiß, was wir jetzt hätten, weil ich hätte dann wahrscheinlich nicht Anna davon überzeugt, bei bei bei als Erzieherin aufzuhören, sozusagen im Kindergarten quasi aufzuhören.

[01:04:09]

Wir hätten nicht quasi die ganzen Wege eingeschlagen, die wir jetzt heute eingeschlagen hätten. Und vielleicht ist das quasi der ausschlaggebende Punkt irgendwo gewesen. Halt eben weiter. Also dass das Leben in die Hand zu nehmen in dem Moment, nee, weil das hat halt so viel so viel bewirkt. Weil ich hätte ja gar nicht die das Verlangen gehabt oder ich hab die hätte ich gerne mal die Zeit gehabt, wie Geographie Fotografie zu machen. Hätten ja gar keine Zeit für Social Media gehabt.

[01:04:35]

Nee, wir hätten das alles nicht angeht.

[01:04:37]

Ja, man sagt ja immer, die eine Tür schließt sich und die andere öffnet sie nicht. Und genau so ist das halt eigentlich auch. Du hast damals wahrscheinlich gedacht Oh Gott, ich stehe vor der schlimmsten und größten Entscheidung meines Lebens. Aber dass du jetzt, fünf Jahre später hier sitzt und so darüber nachdenkst, dass es mit einer der besten Entscheidungen genau war, ist ja mega. Das zeigt auch, dass man sich manchmal so ein bisschen mehr auch zutrauen sollte.

[01:04:58]

Ja, auf jeden Fall, dass man keine Angst vor Entscheidungen haben sollte.

[01:05:01]

Aber ich muss sagen, ich bin da z.B. auch wieder ganz anders, weil ich hab ich zum Beispiel mein Studium durchgezogen, obwohl ich wusste, das wird mir gar nichts bringen.

[01:05:09]

Also ich habe meinen Studiengang angefangen in Sozialer Arbeit und wollte eigentlich immer was anstreben mit diesem Studiengang, wo ich dann während des Studiengangs erfahren habe, dass ich mit diesem Studiengang eigentlich gar nicht das machen kann, was ich machen wollte und dachte mir Ja gut, jetzt hab ich es aber angefangen und werde es auch zu Ende machen. Ich bin so ein Mensch, wenn ich genau weiß ich es zu Ende bringen und den Krampf mit der Bachelorarbeit und allem Drum und dran Alter umgehen kann.

[01:05:35]

Es war aber für mich einfach trotzdem wichtig, das abzuschließen. Also ich musste das irgendwie abschließen und in meiner Tasche haben und jetzt geht's mir auch gut damit. Aber das ist halt voll witzig, wie unterschiedlich wir eigentlich aussehen.

[01:05:46]

Aber ich glaube, das hat auch so einen Ticken was mit ja, vielleicht aufgewachsen. Ich glaube aber, vor allem finde ich, was mein Fall rausfährt, ist dieses Ich glaube das dir, dass du Anna, schon ein Typ Mensch bist, der glaube ich. Wie soll ich sagen, dass man sich selbst immer so ein bisschen die Bestätigung gibt? Ich ich schafft es und ich kann das. Und es hat glaube ich auch so ein bisschen was mit diesem Ich will nicht scheitern zu tun.

[01:06:15]

Naja, wenn man will keine falsche Entscheidung. Genau.

[01:06:19]

Genau deswegen hat man mehrere Vorentscheid Falle.

[01:06:23]

Ja genau. Bevor hier was würde zufalle falle, denke ich irgendwie ewig lang drüber nach oder ziehst durch, obwohl ich es nicht cool finde. Deswegen bist du wahrscheinlich auch lange bei deinem Ex-Freund gewesen. Aber ja, wahrscheinlich insgeheim musstest. Das tut. Es ist scheiße. Aber am Ende des Tages weiß man ja auch wenn man sich trennt, scheitert man ja auch irgendwie ein bisschen selbst.

[01:06:47]

Dann gibt's natürlich noch die Sorte Mensch, die sagt Ja gut, bin ich jetzt auf die Nase gefallen. Dann mach ich halt das nächste Mal anders. Also ja. Ja. Wie gehe ich damit um, dass ich das ich weiß, eine Entscheidung ist vielleicht nicht richtig oder wie auch immer. Was würde ihr sagen?

[01:07:02]

Was eure größte Entscheidung im Leben? Vielleicht auch mal abseits von dem, dass ihr euch dazu entschieden habt, um die Welt zu reisen? Weil ich glaube, das war natürlich so wahrscheinlich. Ich sag mal so die beste Entscheidung. Aber war es auch die größte Entscheidung oder? Bzw. Wie würdet ihr das sagen? Gab es noch irgendwo andere? Ich sag mal wir spalt wege in eurem Leben.

[01:07:25]

Vielleicht eine alte Beziehung, die ihr beendet hat.

[01:07:28]

Wo ihr also müssen sich kurz absprechen. Nichts falsches sagen. Moritz nichts. Falsch.

[01:07:37]

Nee, nee, nee, nee, nee. Also ich sag mal so die krasseste Entscheidung, die ich getroffen habe, das habe ich witzigerweise heut auch nochmal in so einem kleinen Kuhnt beantwortet. Auf Instagram. Ich hatte ja, oder meine Eltern haben sich getrennt, da war ich neun. Und es war ja schon. Ich sage mal auf Deutsch scheiß Trennung gewesen. Also die Kinder haben das schon relativ heftig mitbekommen. Und dann gabs dann war ich bei meinem Vater und in den Sommerferien war es dann immer so 3 Wochen.

[01:08:16]

Mutter. Drei Wochen Vater. Und. Ja, es gab natürlich dann auch noch paar Vorgeschichten. Auf jeden Fall. Am kam mein Vater, die hatten Hund. Er hatte dann eine neue Frau und die kam abends vom Gassi wieder. Ich weiß noch, es war so 22 Uhr oder so. Und ich war so unglücklich mit dieser ganzen Situation, wie ich dort bei ihm dann in der Wohnung saß, in der neuen. Und ich glaube, ich war so 12 und dann hab ich dann kam er wieder und ich muss so krass weinen.

[01:08:48]

Ich hab gesagt Ey.

[01:08:50]

Mir gehts so schlecht. Ich gehe jetzt und ich komme nie wieder. Und ich habe ihnen ja seitdem nie wieder gesehen. Das ist ja jetzt. Ja, ja.

[01:08:59]

Das ist ja jetzt schon seit über 15 Jahren und ich habe nie wieder was von ihnen gehört. Das war schon ne heftige. Also vor allen dingen auch in dem Alter. So rück plädoyer.

[01:09:11]

Pläne. Ja heftig. Das ich bei 12 Pokemon Karten im Zimmer gesessen habe, die mein Album eigentlich einsortiert hat, sich bis heute nichts geändert hat. Okay, ist echt krass krass geprägt auf jeden Fall.

[01:09:28]

Ja, ja, auf jeden Fall. Auf jeden Fall.

[01:09:30]

Ich hab dann aber auch nie wieder was neues.

[01:09:36]

Würdest du bis heute sagen, dass es die richtige Entscheidung war? Ich Ja, ich glaube, es ist schwierig, mit richtig oder falsch zu beantworten. Ja, es war auf jeden Fall eine Entscheidung, die ich getroffen habe, und da hängt natürlich super viel mit drin. Also das ist natürlich auch super emotional, dass es in einer Phase, wo du dich gerade entwickelst und irgendwie auch rausfinde, dass in welche Richtung du irgendwie gehst. Und um diese Entscheidung auch so so zu akzeptieren, die ich getroffen habe, musste ich natürlich auch ein Stück weit.

[01:10:19]

Wie soll ich sagen. Ich sag mal in Anführungsstrichen meinem meinem Vater vergeben, um mir auch selbst rechtfertigen zu können, dass ich sagen kann Okay, das war ne richtige Entscheidung und so wie es jetzt ist, ist es auch gut. Und hätte ich diese Entscheidung nicht damals getroffen, wäre ich auch nicht der, der ich jetzt bin. So ja, es ist so. So absolut.

[01:10:41]

Das ist ja am Ende. Keine Ahnung. Es ist super schwierig, die Frage mit Ja oder Nein zu beantworten. Aber ich würde, wenn ich so.

[01:10:54]

Ja, ich kann sie einfach nicht mit Ja oder Nein beantworten, es ist einfach eine Entscheidung, die ich auch nicht getroffen habe. Genau. Ich kann es ja auch überhaupt nicht wissen. So genau. Du weißt ja auch gar nicht.

[01:11:06]

Vielleicht ist es ist es halt in. Nee, nee, ich sag mal so, das kannst du dir halt, ich sag mal nur beantworten, indem du halt dein Vater nochmal siehst.

[01:11:15]

Nee, weil dann kannst du es sagen. Okay. Entweder merkst du dann okay, ich meinte nee. Also das ist jetzt rein hypothetisch. Nee, entweder triffst du ihn. Es ist auf einmal der liebevollste Mensch, den du jemals getroffen hast und denkst dir Fuck, warum hab ich mich damals so entschieden? Oder du lässt ihn oder du lernst ihn quasi nochmal neu kennen. Und du sagst halt Ah, das ist der ist voll der aggressive Typ. Nee, zum Glück bin ich nicht bei ihm geblieben.

[01:11:40]

So weiß er, dass es im Endeffekt das kann eventuell darüber entscheiden und du sagst Hey! Ja, das ist jetzt eine gute Entscheidung gewesen oder eine schlechte Entscheidung. Nee, aber auf jeden Fall.

[01:11:51]

Also es gab dann schon nochmal so zwei, drei Situationen in meinem, in meinem voranschreitenden Leben, sag ich mal am, die mir das bestätigt haben, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Okay, sind einfach nochmal so drei, vier, fünf Sachen aufgekommen über die Jahre und wo ich quasi auch gezwungenermaßen mit ihm so ein bisschen in Kontakt treten musste.

[01:12:16]

Das ging dann einfach dadurch, dass meine Eltern bis zu meinem 18. Lebensjahr noch beide das Sorgerecht hatten und das dann irgendwie so um Kontoeröffnung ging und solche Geschichten, also wo ich einfach beide Unterschriften zwingend benötigt habe.

[01:12:34]

Ja, hab ich mir dann gesagt. Okay, ganz ehrlich, das war letztendlich genau die richtige Entscheidung, die ich damals getroffen habe.

[01:12:42]

Und ja gut, jetzt die die letzten zehn Jahre hab ich ja wirklich über gar nichts gehört. Also ja. Von daher war da. Also das war auf jeden Fall. Ich würde schon sagen, die ja, die die krasseste Entscheidung, die ich getroffen habe, aber jetzt auch erst so rückwirkend betrachtet, weil damals war ich ja noch ein kleiner Knirps, sage ich.

[01:13:11]

War ja klar, klar, der, der hat für sich entschieden hat okay, das bis hierhin und nicht weiter so. Das war dann dann auf jeden Fall endgültig. Aber so bin ich auch gerne. Also das hat mich auf jeden Fall krass geprägt, würde ich sagen. Und deswegen entscheide ich auch so radikal. Also das ist genauso in Bezug auf Freundschaften, oder sei es jetzt Partnerschaften mit Juli. Wenn ich, wenn ich mich für etwas entscheide, dann hatte schon eine ziemlich starke Gewichtung.

[01:13:45]

Auf jeden Fall. Also ja, da lasse ich dann erst mal nichts dazwischen oder drauf kommen.

[01:13:52]

Aber das wäre ja, das zeigt ja auch, dass du halt auch loyal bist und auch genießen kann. Weil ja, voll, voll. Ich weiß nicht.

[01:13:59]

Vielleicht hätte ich jetzt nicht, hätte Juli jetzt vielleicht nicht mit jedem anderen eine Weltreise angetreten, mit einem drei Monate als Baby oder so. Wenn sie nicht gewusst hätte, sie kann ihr nicht so tausend Prozent vertrauen und weiß ich nicht. Du schläfst jetzt nicht wieder in deiner Alter. Also so zwei Wochen, Barney. Irgendwie hab ich mir das anders vorgestellt. Ich habe jetzt wieder zurück nach Deutschland gehen, noch mal wieder feiern. Also ich glaube, das zeigt ja dann auch einfach so deinen Charakter, wer du bist, so loyal bist.

[01:14:27]

Das hätte ja auch sein können. Ganz ehrlich, wenn man überlegt, was ihr dann auch auf den Reisen erlebt habt und was für eine wo vor welchen großen Entscheidungen ich standen und so ne deswegen. Das finde ich wie gesagt auch schon echt echt heftig, sondern es zeigt mir ja auch, was für ein krasses Team seid.

[01:14:45]

Gab es bei Diana extreme Entscheidungen Juli? Ich hab die ganze Zeit überlegt, aber ehrlich gesagt ist es tatsächlich. Ich bin echt das Gegenteil. Also es ist auch ich finde es auch gar nicht so so geil, selbst so darüber. Also ich fände es ok. Ich fände es irgendwie schöner, wenn ich auch so strahlt wäre mit meinen Entscheidungen glaube ich. Aber ich war mehr so.. Tatsächlich. Ich hab mich einfach eher so ausprobiert in allem und immer viel mit dem Flow quasi gegangen.

[01:15:16]

Also du, du hattest quasi du hast dich quasi nie so wirklich gegen eine eine Richtung entschieden, sondern du bist quasi verleiten. Genau. Du hast die Erfahrung mitgenommen, wie sie gekommen sind im Leben. Ich glaube das. Das ist halt wahrscheinlich auch quasi eine Situation. Vielleicht, dass vielleicht nicht jede, nicht jede Erfahrung geil war. Aber du hast halt quasi dann wahrscheinlich bei jeder Situation, die halt passiert ist oder bei jedem, bei jeder Entscheidung, die du getroffen hast, gesagt Okay, Jo, war ein Fehler, habe ich doch gelernt.

[01:15:46]

Nicht so schlimm. Mund abputzen, weitermachen, nee. Und du hast halt quasi nicht so nachtragend dann auch das Ganze gesehen.

[01:15:53]

Ich glaube, das ist halt genau das so, weil ich weiß ja genau, was du was so was du sagst quasi auch.

[01:16:00]

Aber ich bei mir war es auch so ein bisschen verurteilt. Also bei mir war es z.B. so, ich hatte ja vor Moritz ungefähr 5 Beziehungen feste und das ist ja, ich würde jetzt mal sagen, wenn man erst Mitte zwanzig ist, ist es relativ viel. Also ich hab mich glaub ich alle zwei Jahre getrennt im Schnitt und es war schon. Ich wurde schon so von zuhause dann auch irgendwann so belächelt. Also ja, im Prinzip nächstes Weihnachten mit so ungefähr.

[01:16:25]

Und ja, ich hab gemerkt, dass ich nicht so richtig ernst genommen werde.

[01:16:30]

Ich hab z.B. super auf meinen Job gewechselt und war halt immer so ein so ein Mensch.

[01:16:38]

Ja schon probiert Sprung ich bin hier. Also ja, ich bin halt so total emotio emotional und ich hab halt immer geguckt okay, wie geht's mir gerade damit? Und wenn ich z.B. einen Job hatte, der mir irgendwie einfach nicht runtergezogen hat oder so genau da, der einfach wo ich gemerkt habe war das ist es einfach nicht. Ich stehe nicht gerne auf und gehe da hin, dann hab ich halt gekündigt und hatte einen neuen Job. Also ich war nie so eine, ich hab nie rumgammeln oder ich hab mich auch nie hängen lassen.

[01:17:05]

Ich war auch immer fleißig, aber ich hab ich war super, ja einfach sprunghaft und ich war auch in den Beziehungen immer so also ich hab eine Beziehung geführt und ich konnte mir eigentlich relativ bald sagen Gut, okay, das ehrlich gesagt, das macht jetzt keinen Sinn, an dem Punkt weiterzumachen, weil ich merke einfach, wir ticken unterschiedlich und das wird auch auf lange Sicht gesehen, wird es nichts. Und dann hab ich mich halt getrennt und dann gibt es halt so den Moritz, der sagt ja, wieso gehst du dann überhaupt diese Beziehung ein?

[01:17:36]

Und ich bin dann halt so, dass ich sage Naja, ich muss zuerst mal ausprobieren.

[01:17:40]

Na ja, genau genommen genau. Und ja, es war dann halt irgendwann schon so, dass ich halt auch oft dachte Boah, krass, ich weiß überhaupt nicht, ob ich in der Lage bin, eine Beziehung zu führen, die so eine Tiefe bekommt und so eine Intensität. Und ich weiß, ich hatte irgendwann schon Schiss, auch einfach aufgrund der Reaktion von außen. Das ist bei mir immer so sein wird, dass ich 1 2 Jahre in einer Beziehung bin und dann wieder raus.

[01:18:07]

Und da bin ich halt so froh, dass ich den Moritz hab, der irgendwie auch so krass das Gegenteil gezeigt hat und ich das auch irgendwie kennengelernt habe. Und ja, wie du halt sagst, man geht auf Reisen und es passieren unglaublich viele Dinge. Und ja, man man vertraut sich so heftig und man wächst irgendwie zu einem Team zusammen, was ich auch vorher einfach noch nie kennengelernt habe. Das hatte ich halt.

[01:18:32]

Genau das hatte ich halt auch mit Anna. Nee, da kommen wir auch direkt noch zu der besten Entscheidung, die ich ich jemals getroffen habe. Und zwar war das, wo ich hab Anna, wo wir uns halt kennengelernt haben oder wieder kennengelernt haben. Also wir waren ja, wir haben uns vor 15 Jahren kennengelernt. Damals geriet ich kennenlernen dann quasi erst richtig kennen.

[01:18:53]

10 Jahre später halt wieder Name mein Simenons per Zufall Talat, oder?

[01:18:57]

Ja, genau das ist ja fast immer innerhalb von einer Woche uns zwei oder drei Mal über den Weg gelaufen. Per Zufall auf einmal mitten in Köln. Und dann hab ich mich halt dazu entschieden, ihr zum Geburtstag zu schreiben, dass wir uns doch unbedingt nochmal sehen müssen. Nee, so, und das hat dann eben dazu geführt, dass wir uns sofort wieder ineinander verliebt haben. Und dann halt ist daraus dann eben jetzt unsere Beziehungen entstanden. Und ich glaube ich hab auch z.b.

[01:19:29]

Dann immer so diese Zwischenzeit zwischen 16 oder 17, wo wir unser erstes Date hatten und dann eben mit weiß ich nicht 24 oder sowas, wo es dann quasi oder 23, wo wir uns wieder wiedergesehen haben. Das die Zeit dazwischen einfach das Schicksal war, was uns aufeinander vorbereitet hat. Während wir wahrscheinlich vielleicht mit 16 zusammen gekommen, dann hätte das vielleicht nicht lange gehalten, weil wir beide null Erfahrungen gemacht haben, null Entscheidungen in unserem Leben getroffen haben, die uns eben genau das, was wir jetzt haben, wertschätzen lässt.

[01:20:00]

Sozusagen, dass man halt quasi weil ich bin einfach überglücklich, dass Anna da keinen Hehl draus macht. Wenn ich jetzt hier mit meinen Pokémon Karten setze, sondern nicht Halt, sagt er, hab ich so blöd wie die ganze dann disskutieren sind, sondern anderen sagt einfach ey, der feiert das finde ich geil, ist cool. Passt so Sonne. Und genau umgekehrt. Mit ganz vielen Dingen. Sondern wo ich dann halt auch sage Nee, das sind halt auch ganz viele Situationen, wo man muss wie ein Fels.

[01:20:33]

Ach ja, da ist die Phase raus. Ja, genau anders ist einfach glücklich, wenn ich, wenn sie mir nachts um zwei aufwachten, sagt er. Ich sage Okay, ich gehe jetzt runter. Sonst war gar kein Bock auf mich machen. Das ist wirklich für mich der größte Liebesbeweis. Es kam mir so oft sagen, wie er mich liebt. Er will. Aber wenn also wenn jemand nachts um 2 Uhr erst einmal von mir geweckt wird das war schon die größte Dreistigkeit, dann auch noch freiwillig aufsteht ohne Knurren und mir aus der Ja.

[01:21:12]

Ich denke mir selber Oh Gott. Ja, ja, ja.

[01:21:17]

Es ist ja so und das hat er schon so oft gemacht. Es macht ja jede Dritte nachgeführt und mir was zu trinken. Ich denke so war krass. Muss wirklich wahre Liebe ergeben.

[01:21:26]

Andererseits. Ich hab hunger. Falls er wirklich. Aber es ist halt ne. Also. Es ist aber genau das, wo ich halt sage. Das ist halt einfach so. diese kleinen dinge. Diese kleinen dinge. Die halt. Die halt einfach so leicht machen.

[01:21:39]

Diese. Also. Ich sage mal unsere beziehung. Das ist das wir. Also das ist. So eine leichtigkeit. Gibt. Dass man halt sagt ey. Nimmt man es mega gerne zusammen. Einfach ne.

[01:21:49]

Und es gibt auch das, dass man da einfach ich sag mal wie gesagt diese Leichtigkeit ins Leben halt rein bekommt. Nee, wie gesagt kleine Dinge wie einen geilen Sonnenuntergang, Prezident oder so. Und das sind halt ne, das sind halt ganz viele Dinge.

[01:22:05]

Nein, ich glaube auch, was da wirklich entscheidend ist, ist, dass ihr seid ja grundsätzlich relativ verschieden. Ich glaube wir auch. Ja, ja.

[01:22:14]

Dass man aber diese diese Verschiedenheiten zu einem Puzzle zusammenfügt.

[01:22:19]

Ja, dass man diese Verschiedenheiten positiv sieht. Vor allem mehr. Also dass man Freunde fängt. Aber ich will dann das ist eine Ergänzung und ich will die genau, dass man die Personen auf Teufel komm raus verändern will oder man diese durchsetzen will. Sondern eigentlich finde ich es als Bereicherung, wenn du mir irgendwie bei diesen Entscheidungen so vor Augen führst Hey, Moment, nee, so ungefähr. Und genauso umgekehrt, dass ich sage Jetzt mach doch einfach mal, jetzt kauft die Rolex auch die Rolex ja einfach so voneinander.

[01:22:52]

Also ja, man spürt einfach irgendwie Hey, du tust mir gut, weil du einfach nochmal ne ganz andere Denkweise in mein Leben bringen vor.

[01:22:59]

Ja, die Mischung macht's ja, aber es gibt noch diese Mischung. Nur tatsächlich kämpfen die so gegeneinander an..

[01:23:05]

Ja, das stimmt. Viele wertschätzendes gar nicht, dass sie sagen Hey, okay, du bist ganz anders. Aber irgendwie ist es ja auch cool. Vielleicht kann man da ja ne gute Mischung finden. Ja, sondern eher. Und ich finde durchzuboxen. Ja und ich finde es ist auch.

[01:23:21]

Es ist auch total falsch, wenn man ich sage mal ist. Wir haben ja auch ganz viele Freunde und Bekannte, die halt irgendwie immer auf der Suche sind nach dem perfekten Partner irgendwie. Und sich dann irgendwie jemanden suchen, der halt oh und ist genau wie ich. Und die ist genau wie ich und da ist man dran. Und dann. Und dann hat man das. Und dann merkt man irgendwann Fakt, das ist eigentlich gar nicht so geil, dass man irgendwie gleich ist, sondern dass man zu 100 prozent immer gleich ist.

[01:23:44]

So ne. Sondern natürlich ist es cool, Gemeinsamkeiten zu haben, aber es ist dann eben das ist es dann eben auch cool.

[01:23:51]

Genau die 20 oder 30 prozent zu haben, die dann eben nicht genau gleich sind, sondern eben komplett anders. Einfach. Naja, egal. Das ist, dass ich Star Wars feiere und andere nicht einmal weiß, wer Yoda ist und es gäbe.

[01:24:04]

Es wär also ohne Witz. Ich will nicht wissen, wie wenige Frauen sagen würden Ach also so diese, dieses gelassene von Anna nee, so mit deinem deinen man so, die dann einfach sagt Ja, mach. Also ich glaube, das ist wirklich selten. Ich glaube, die meisten Frauen. Ja genau. Und das finde ich eben so geil. Ja, genau die sich richtig abzwacken, die sich richtig abfackelt, sagen Hey, warum gibst du das Geld dafür aus?

[01:24:31]

Und dann jeden Tag Diskussion haben. Nee, aber nee, das ist halt. Das ist halt nicht genau das. Ganz viel. Es ist halt so, lief oft über jeden jeden Käse. Also hab ich gerne. Auch wenn man den anderen so ein bisschen sein lässt, wie er ist und das halt wirklich als Vorzug aussieht. Und ganz ehrlich ich sage genau. Ich sag mal so ist. Also ich, ich, ich. So ist es halt immer so ich sage mal, das ist immer so ein so ein so eine Ausrede von Nerds, sondern lieber sitze ich lieber, lieber habe ich einen Freund, sag ich mal.

[01:25:01]

Oder. Oder lieber sitze ich hier mit meinen Pokemon Karten als im Berghain auf. Auf Koks irgendwo in der ecke zu liegen. Oder sowas. Oder jenes mit mir die die Hucke zu geben oder so. Oder mein Leben dreht sich nur ums Wochenende. Oder sowas. Nee, das ist halt. Ich glaube, da gibt's halt wirklich schlimmere Sachen. Halt einfach auch irgendwo. Nee. Oder. Oder wenn, wenn, wenn. Es gibt bessere Sachen.

[01:25:24]

Also ich sitze lieber hier mit Pokemon Karten als irgendwie fremd zu schreiben oder zu flirten oder was auch immer. Nee, ich glaube solche Dinge sind auch oft ganz ganz wichtig. Nee, also ich finde zB auch auch so mega krass, z.B. auch wie wie Moritz auch z.B. mit Soli umgeht. Das hab ich auch. Also so als als Papa einfach auch ne, das ist. Das kriegen wir ja z.B. auch voll oft mit, wenn wir einfach mal so Facetime oder Telefonieren oder Sprachen sitzen oder wie auch immer.

[01:25:55]

Ne. Dann kriegen wir das ja auch mit.

[01:25:57]

Wie. Wie wundervoll ihr beide auch als Eltern seid, sondern das ist ja auch was, was gerade wie gesagt hatten. Ist halt gerade oft ein Vater, eine andere Bindung zu einem Kind wie die Mutter. Sondern es ist halt oft nicht so selbstverständlich für einen Vater ein Vater zu sein oder ein Papa zu sein. Ich mache da immer auch immer einen Unterschied. Ich sage immer es gibt Halt. Es gibt halt Väter, es gibt Erzeuger und es gibt Papas.

[01:26:20]

Also Papas sind halt wirklich. So ist die Endstufe von von einem von einem Vater zu sein, sondern das ist halt wirklich so mit Liebe gefüllt.

[01:26:30]

Erfahrungen mitgeben, Werte mitgeben, Dinge erklären, die Welt erklären. So eine und halt eben sein Sein, sein Wesen weiterzugeben. Sondern das finde ich halt. Ist halt so ein es ist halt so ein so ein ganz großer Punkt. Halt auch er schneidet Zwiebeln.

[01:26:51]

Aber ist das wirklich so, weil du vorhin meintest, unabhängig von der Reise? Aber ich muss sagen, für mich die größte Entscheidung und die beste mit Abstand war wirklich, dass wir diese Reise angetreten sind, weil ja, genau deshalb können wir ja auch nur dieses Familienleben so leben, wie wir es leben. Absolut. Absolut. Hat sich halt einfach so viel ergeben. Also das hat ja alles wirklich.

[01:27:14]

Im Leben hat sich alles um 360 grad gewandelt. Wir haben. Wir arbeiten zusammen. Der Soli hat seine Eltern seit Tag eins Twente. Und umso mehr wir.

[01:27:27]

Ja, wir haben irgendwie, auch wenn es mich gerade nervt, weil ich zwei Wochen vor Geburt bin und wir keine eigene Wohnung haben. Aber grundsätzlich Feier ist mega, dass wir die Freiheit haben, alles zu tun und zu machen, was wir wollen. Ja, und auch die Tatsache, dass wir eigentlich seit zwei Jahren jeden Tag und den ganzen Tag aufeinander hängen und wir uns nie auf die Nerven gehen. Was ich ja irgendwie gruselig finde.

[01:27:52]

Aber tatsächlich genau so denk ich mir auch manchmal.

[01:27:56]

So heißt es bei anderen auch so. Irgendwie ist es so krass, aber irgendwie. Es ist einfach. Ich weiß nicht. Ich glaube die ganzen boshaftes. Einfach so zelik zusammen. Ja, ja, ja, genau so ist Zelik zusammen.

[01:28:08]

Und ein ganz großer Punkt ist ich finde, wenn man nach einer gewissen Zeit einfach merkt, man kann. Miteinander den ganzen Tag lachen. Man kann übereinander lachen. So nimmt man erzählten Witz und man lacht sich kaputt über denjenigen. Ich glaube, wenn man diesen Stand, diesen Status erreicht hat, dann weiß man das für immer. Ne, weil weil Lachen ist das wichtigste im Leben. So, man muss immer. Man muss also nehmen. Man muss natürlich auch weinen können zusammen.

[01:28:37]

Aber ich glaube, wenn man, wenn man halt nicht mehr Emotionen emotional miteinander werden kann, dann ist glaube ich. Und dann muss man sich halt überlegen, ob es. Ob das halt die richtige, der richtige Partner ist. Weil ich finde es halt einfach, das ist das beste, wenn man einfach zusammensitzt und wir sitzen auch manchmal hier wie ne, man braucht keine jemand anderes, sondern man kann hier zusammensitzen auf der Couch und wir sagen ein Witz.

[01:29:00]

Und auf einmal fangen wir uns an tot zu lachen, tot zu lachen.

[01:29:03]

Glücklich. Also das wäre so, als als würde man irgendwie so weiß ich nicht. Und das ist halt ich.

[01:29:09]

Ich finde, das ist halt eben super wichtig, dass man einfach ne witzig zusammen sein kann und dass man sich auch was zu erzählen hat, dass einem irgendwie genau genommen oder der Gesprächsstoff ausgeht, egal wo man sich unterhalten oder auch egal wie viel Zeit man zusammen verbringt. Ich meine, wir alle kennen das jetzt gerade gerade in den letzten Jahren, im letzten Jahr auch durch Coruña. Und so viele Paare hängen ja auch viel zu Hause jetzt rum. Es gibt ja leider auch viele Paare, die sich jetzt gerade trennen, auch weil die das gar nicht kennen.

[01:29:37]

So viel Zeit miteinander zu verbringen, weil das halt keiner so war, hat der Anfang genau richtig. Die geht zur Arbeit, er geht zur Arbeit und man sieht sich dann halt eigentlich immer nur morgens und abends und am Wochenende. Aber viele wissen gar nicht, wie ist das eigentlich 24/7 miteinander zu verbringen. Und wir haben jetzt natürlich das Glück, dass das bei uns einfach gut passt. Ich meine, wir arbeiten ja auch alle zusammen und so, ne, wir sind das gar nicht anders gewohnt, als 24/7 miteinander zu verbringen.

[01:30:03]

Aber ich weiß nicht, wenn man so viel Zeit miteinander verbringt, finde ich es halt wichtig, sich immer noch was erzählen zu haben. Also das ist halt einfach nie irgendwie die Themen ausgeht oder man nie aufhört gemeinsam zu lachen. Und das ist halt irgendwie so das Allerwichtigste.

[01:30:17]

Ja, voll, total. Das muss ich auf jeden Fall beibehalten. Auf jeden Fall.

[01:30:23]

Sonst wird es eng, sonst wird es nicht mehr witzig.

[01:30:28]

Ja, Herr De gedriftet.

[01:30:31]

Wir sind mal kurz abgedriftet. Jetzt anderthalb Stunden. Geil. Das war ich. Ich finde es mega. Ja, ich glaube, das trifft das Thema ganz gut. Was willst du sagen? Ja, ja.

[01:30:44]

Ich wollte einfach nur nochmal sagen, dass das das jetzt durch diese Folge oder durch die ganzen Gespräche, weil das Zitat wieder so krass passt.

[01:30:55]

Weil ich finde ja den Kreis zu schließen. Ja, ja, ja, sag mal, sagt das nein einfach nein. Weil am Anfang, als ich das Zitat vorgelesen habe, dachte ich Okay, es stimmt schon, irgendwie so eine gewisse Art und Weise, das in jedem Moment, wo du eine Entscheidung triffst, deine Zukunft geformt wird. Ja, aber da ist halt einfach wirklich so. Und das ist sie auch am Anfang gesagt haben, wenn du jeden Tag 20000 Entscheidungen triffst und ja, du und das auch eine Entscheidungskraft so einen krassen Impact haben kann, so dein komplettes Leben ändern zu können, das ist einfach.

[01:31:31]

Ja. Ich glaube das muss man sich einfach bewusst sein wollend fallen und irgendwie ja einfach auch so dieses Tool nutzen, sag ich mal.. Ne ne. Wie du auch sagst, wenn du damals nicht gesagt hast, das okay fucked. Ich schmeiß hier bei der Polizei hin und ich hab halt eher Bock was mit ja Video, Grafik und Fotografie zu machen, dann wärst du halt auch nicht an dem Punkt, wo die oder wo ihr jetzt seid, sondern weil es so ist.

[01:32:04]

Ich hab auch noch einen richtig guten Tipp. So vielleicht zum Abschluss so ein bisschen für Menschen, die sich generell schwertun mit Entscheidungen. Also ähnlich wie es auch bei mir ist. Und zwar ist das eine Münze zu werfen. Das klingt total bescheuert, weil das Ergebnis ist eigentlich völlig egal, wenn man eine Münze schmeißt. Aber indirekt verrät einem das Ergebnis, wie man dann doch fühlt, weil im Endeffekt hat man das immer nur im Kopf, dass man denkt Ich kann mich nicht entscheiden, aber eigentlich hast du immer eine kleine Präferenz, die du aber vielleicht nicht abrufen kannst.

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Und wenn du jetzt zum Beispiel weiß ich nicht. Kopf hast. Aber du hast indirekt auf Zal gehofft. Dann musst du auf dein Gefühl hoffen und ich kann das so schlecht erklären. Es ist halt so Du musst das Bauchgefühl hören und tief in dich gehen. Uns deine emotionale Reaktion verrät quasi, was du eigentlich willst. Weil vielleicht kann man das mit dem Kopf. Bitte Kopf so, ne?

[01:32:58]

Ja, vielleicht kann man mit so einem ganz banalen Beispiel vergleichen. Ich glaube, wir alle kennen das. Wir posten ja jeden Tag unzählige Fotos und oftmals hat man ja so das Gefühl. Ich kann mich zwischen dem einen oder anderen Foto nicht entscheiden und bei mir ist es z.B. nur um jetzt wirklich mal so ein ganz banales Beispiel zu nehmen. Ich kann mich voll oft nicht entscheiden und zeigt am Thimm. Welches findest du besser? Und wenn Tim dann sagt Ich finde es Foto 1 besser, dann denke ich mir so shit, wieso hat er nicht 2 gesagt?

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Und dann weiß ich eigentlich schon genug. Ich fand 2. von Anfang an eigentlich besser.

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Und dann sind da noch das zweite Bild und damit die Entscheidung, sich eigentlich überhaupt. Ja genau, genau. Aber dieser Münzt trägt, weil eigentlich ist die Entscheidung also das Ergebnis von der Münze scheißegal. Aber es verrät die indirekt, wie deine innerliche eigentliche Entscheidung eigentlich aussieht.

[01:33:45]

Ja, das Beste ist eigentlich, wenn man sagt Kopf oder Zahl. Ja und man macht es hoch, fängt die und denkt dann nochmal Okay. Will ich gerade Kopf oder Kopf oder Zahl ist? Nun, wenn man dann weiß ok, Kopf oder Zahl gucken? Ja nicht.

[01:34:00]

Ja. Das hilft dann immer, die Entscheidung zu treffen und natürlich aufs Bauchgefühl zu hören. Weil das ist meistens das Richtige bei großen Entscheidungen, wenn man das mit der Münze macht. Halten, fotografieren, entscheiden und dann in zwei Jahren nochmal gucken, was eigentlich gezeigt. Okay.

[01:34:17]

Und dann? Also dann nicht das Ergebnis angucken, aber fotografieren, was es war. Und man hat den 2 angucken und dann gucken, ob die Münze die richtige Karte zeigt.

[01:34:26]

Die Münze von 1996 weiter im Kopf.

[01:34:33]

Mein Handy hat irgendwann ein Händler klaut ja ne Hoa sich tiefgründiger. Ohne Scheiß. Das ist sehr tiefgründig. Sehen wir jemals hatten.

[01:34:48]

Das war echt. Ich hoffe. Tag. Muss man sagen. Ja. So krass. Die Herrschaft. Wir hoffen. Hier kannst du irgendwie. Folgen. Ja, ja, ja.

[01:34:57]

Ich hoffe, das war nicht zu wirr. Aber ich glaube nicht. Also ich glaube ja eigentlich ziemlich keinen roten Faden irgendwie.

[01:35:02]

Also ich war auf jeden Fall richtig tief drinnen und mir kam das gerade vor wie so ne halbe Stunde oder so ähnlich wie andere Teilstücken.

[01:35:08]

Oh, das war so! Das sogar mittlerweile unser Aufnahmegerät neustarten musste. Auch.

[01:35:14]

Ja, das richtig interessant finde ich. Ich liebe solche Dinger. Ja echt. So müssen wir auf jeden Fall nochmal drüber quatschen, wenn wir nochmal bei euch sind.

[01:35:21]

Demnächst nochmal irgendwann, wenn es möglich ist.

[01:35:26]

Manes normalisiert sich das ganze irgendwann wieder.

[01:35:30]

Kennst du meine Pokemon? Karten zeigen es. Holly freut sich schon. Ja sehr. Sondern ich weiß, dass es irgendwann. Ein Glurak zur Seite für seine High School. Sein Kollege. Eigentlich will Leela ein Glurak für Seeley Onkel Zivilehe hat hier. Da wird wohl die Rolle Expertenstatus lex.

[01:36:01]

Mein Geld spielt keine rolle.

[01:36:03]

So. Sehr schön, ja. G Ja, aber es gibt bei euch halt noch was.

[01:36:07]

Man macht ja noch gar nichts. Wir besuchten gerade Outlander. Ja.

[01:36:12]

Oh, warte mal, was ist Ausländer nochmal sehr gut. Das fand ich richtig gut.

[01:36:18]

Folge Eigentlich verfolge ich die richtig gute Folge ja richtig voll. Die geile Folge. Also. Für. Für alle.

[01:36:29]

Serien. Liebhaber. Ja echt ne coole Serie. Im übrigen hat es nicht angefangen.

[01:36:35]

Ne. Timmi, das hat dir glaub ich auch mal bei WhatsApp geschrieben. Ihr müsst The Jinx gucken.

[01:36:44]

Das gibt's nicht auf Netflix, aber ihr dürft nicht googlen, weil er.

[01:36:49]

Und das hab ich schon so oft erzählt. Ist das so absolut geisteskrank? The King's ist eine wahre Geschichte und es ist ein wahrer Cayce.

[01:36:58]

Okay, okay. Film Fall ein Fall. Es ist eine Serie. Ich glaube, es gibt insgesamt fünf Folgen. Und ist das. Es ist geisteskrank. Es ist echt.

[01:37:11]

Ich kann mich nicht auf meinem Sitz halten. Wirklich. Es ist. Ich muss das. Durchgucken. Dann ist eine Frage. Ich glaube. Ich war. Über eine Stunde. Stunde. 30 oder so. Und ich habe alle fünf Folgen. Ich musste durchgucken. Es ging nicht. Ich habe das halt. Ja, es gibt so fünf Folgen. Es ist eine wahre Geschichte. Man darf auf keinen Fall googlen, weil dann siehst du sofort, wie der. Wie der Prozess ausging in Amerika.

[01:37:35]

Okay, kann es gucken.

[01:37:38]

Robert Der Rest, der einer der reichsten Immobilien Besitzer in New York ist und der, der besitzt zig Hochhäuser und der ist so die letzten Jahre von der Bildfläche verschwunden. Und dann kommt ein Journalist und es geht um mehrere Mordfälle und oh und kehren den während.

[01:38:05]

Denn während den Dreh während der Dreharbeiten kommt halt heraus, was wirklich passiert. Das ist absolut geisteskrank.

[01:38:16]

Es hört sich so das Kats. Habt ihr Dunford?

[01:38:18]

Ich sage jedem guckt the Jinx. J. Okay. Okay. X Ist das absolut geisteskrank.

[01:38:26]

Okay, ein bisschen was von Ihnen erwartet haben. Also dann erstmal die Frage Wo kommt das? Wo kann man das angucken?

[01:38:32]

Man muss es halt ein bisschen tricky.

[01:38:34]

Man muss googlen, glaube ich. Es ist ein bisschen googeln, aber wir haben keinen Fall. Aber es gibt ja so keine Ahnung. Na also.

[01:38:48]

Man muss mal, man muss mal. Ich komme mir vor. Oder vielleicht, wenn ich krank bin. Oder ich schickte den Link, weil ich glaube es. Ich hab's vor drei, drei, vier Jahren geschaut. Ich kann gleich mal schauen und gucken, ob ich's finde.

[01:39:01]

Und dann gucke ich Google Link einfach dann und habe diese Carsons Bollert. Hab hier Don't faculty kaz geguckt.

[01:39:09]

Nee, nee, nee. Oh, dann habt ihr jetzt was zu tun. Dann guckt ihr jetzt heute Abend auf Netflix. Don't faculty cats. Weil das ist genau nämlich sowas ähnliches. Und da geht's halt um um ein Internetvideo, wo jemand ja Katzen, Babys ja tötet.

[01:39:30]

Ja, es ist nicht so. Es ist ja nicht sagen, ich mache es so. Aber das, was ich daraus und was daraus entsteht, das ist das Kann. Das geht auf keine Kuhhaut. Das geht auf keine Kuhhaut. Also mehr ist also nicht. Das ist quasi das, was ich mir aufgeschrieben. Ja, das ist total krank. Das ist total krank. Aber geil, dann haben wir, da haben wir ja noch Seiten weiter gehen können.

[01:39:54]

Es war wirklich. Das war so, als The Jinx geguckt habe. Es war wirklich so ein Life changing Moment. Ich dacht so okay, krass, kann ich. Also es war wirklich. Ich war. Ich wollte es eigentlich nochmal schauen. Ich will es nicht. Aber ich war. Ich war so richtig hype.

[01:40:13]

Ich.

[01:40:14]

Ich war so krass geschockt, dass ich dachte es ist was. Ich hab so, ich hab so komplett an der Menschheit gezweifelt.

[01:40:23]

Ich liebe sowas. Das ist geil. Immer gucken. Mindestens. Okay. Im Kino. Im Kino. Im Kino.

[01:40:32]

Nein, das sind nur meine Pokemon Karten rein.

[01:40:39]

Nur im Yuga kommst du mir. Das ist die Eintrittskarte. Gratis.

[01:40:43]

Hast du Glurak dabei? Nein. Okay. Geh raus. Verkroch sich hinter der Tür. Codewort wo eine Flamme in Flammen Wurf. Aber nicht so, Schatz. Ich da. Das ist nicht das Codewort. Codewort Vioxx.

[01:41:02]

Noch nicht in der Badehose.

[01:41:04]

Also hast du gesagt pummeligen Vormünder Below oder Klümper Below meine ich einfach diese diese Marke genannt hat.

[01:41:17]

Richtig, richtig. Influence war fast gleich wertvoll.

[01:41:22]

Ich musste ein bisschen Nachhilfe geben.

[01:41:24]

Ja, okay, egalisieren passt jetzt ganz gut, wo ich auf jeden Fall gesund bei euch ist. Ja, ist ja jetzt quasi kurz vorm Platzen. Wie viele? Zwei Wochen ist ausgerichtet?

[01:41:35]

Plus minus plus minus. Leibwachen Boah, ich bin so gespannt. Oh Gott, oh Gott! Wir hören uns ja eh noch. Ja, wir hören uns auf jeden Fall noch, ne?

[01:41:44]

Wie gesagt, bleibt auf jeden Fall gesund.

[01:41:47]

Und ja, wir werden ja sehr sehr cooler Parkas. Also danke. Jeder Beitrag hinterlasst einfach eine 5 Sterne Bewertung. Das sage ich ja immer. Guter Tobi war ja immer wieder gut. Es ist sicher. Ja. Ich.

[01:42:05]

Ich nervt die Leute immer und sagt ihr müsst bewerten.

[01:42:09]

Ja. Finde ich gut. Ja genau. Ja. Muss. Ich meine. Man muss ja auch. geWERTschätzt. Konstruktive Kritik soll umsonst Listen bezwecken. Lasst doch mal so ein Gewinnspiel machen.

[01:42:25]

Wo die leute. Die Leute unseren Podcast bewerten müssen als Teil einer Smart.

[01:42:36]

Oder meinst du? Aber was sollen wir denn schreiben, wenn sie nicht mal kennen? Das halte ich für eine schlechte Bewertung. Aber nur die du bewährt sind gewinnt schrieb ein Teil davon gerade mega. Suffragette Das ist da hinten los. Das ist schlechtes Marketing, habe ich an meiner Seite die ÖVP bedrohlich.

[01:43:13]

Gute Strategie.

[01:43:14]

Wir sollten vor lauter Halbton mega. Mega. Mega. Kartoffelpüree. Top. Ok. Ja ja, ihr geschehen. Und wir hören uns bleibt gesund. Bis zum nächsten Tag. Richtig. Genau.

[01:43:36]

Chateau. Afrika war die Wiege, die Kampflied in Ultra Marathon der Erzpriester Siegbert Chiron Sutras Esel Oh hey, Megan! By the way and the show documents my journey to be handelt meines inneren Dystonie. Bohrers jugend feinde on a boppard casts ross parfait.