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[00:00:16]

Da sind wir wieder, eine neue Ausgabe Baywatch Berlin. Alle hören zu. Wir gehen wieder richtig Gas für euch. Wir werden wieder richtig tief in die Geschichte Kissel reingreifen, alles rausholen, was da drin ist. Alles an die Wand schmeißen, gucken, was hängenbleibt. Das alte Prinzip The fun hättste fan. Meine Damen und Herren, Freundinnen und Freunde, herzlich willkommen zu Baywatch, Berlin. Habt ihr jetzt das Gefühl schon mal als meine Oma Bretz? Ja, dass ich besser drauf bin als normalerweise.

[00:00:47]

Weil es ist mir oft dann doch ein bisschen zu tief ein gestartet und man erwartet schon was da kommt. Diese Musik, da macht es. Papa, Papa, Pup. Und dann fängt man eigentlich an mit.

[00:00:57]

Es war die zu tib. Die ganze Zeit immer so tschüss möchte rein gestartet oder wie ist das cheffin worden? Keine Ahnung. Gerade erfunden. Töfte. Ja ich sag jetzt mal so es möchte Kult Wort neu erfunden von thomas schmidt.

[00:01:09]

In den ersten 25 Sekunden.

[00:01:11]

Da. Bumm. Nein, du bringst im Grunde die TV Power ans Podcast Mikrofon. Das hast du gemacht. Privat. Privatfernsehen Power. Ist das diese Sache?

[00:01:19]

Ich glaube, da sind wir auf eine neue Woche 17 Uhr losgeht. Das ist unsere Themen.

[00:01:24]

Da du die TagesWoche genau dann mögen. Irgendwas im Hintergrund macht dick, dick, dick. Die gerade sind. Dann die 100 Sekunden, also der Tag in 100 Sekunden oder oder sowas. Aber klar, kurz bevor wir den Opener gestartet haben, hatten wir ein Gespräch über über Fernsehen. Und da hast du uns noch den Rat gegeben Zu viel Euphorie schadet ja auch. Oder du machst hier so ein Feuerwerk, erklaere das ja aus Spaß. Einfach das Gemeine überhaupt zu viel Euphorie schadet.

[00:01:52]

Ja, wenn man zu gut drauf ist im Fernsehen, jetzt im Fernsehen oder überhaupt in so Darreichungsform kann auch Podcast sein oder Radio. Ganz, ganz schlimm. Wenn man also zu gut drauf ist, dann überfährt man manchmal den Zuhörer ein bisschen, weil die wollen ja erst gut drauf kommen. Und manchmal muss man dieses Berühmte an die Hand nehmen. Das muss man manchmal erst machen. Man kann nicht dahin kommen. Wieso der Bulldozer der guten Laune und alles so platt lachen.

[00:02:15]

Ja, weil das nervt dann auch. Dann will der Typ die ganze was vor. Man fühlt sich dann so irgendwie so angesprochen und man denkt dann als Zuschauer oft Okay, was soll ich jetzt machen?

[00:02:25]

Anrufen im Gewinnspiel? Ja, das muss ich ja machen. Und das nervt manchmal. Es gibt manchmal so Sendung, die guckt man deswegen nicht, weil irgendwas Gefühl hat, man muss jetzt auch irgendetwas machen.

[00:02:34]

Ja, aber vielleicht bräuchte unser Podcast genau das. Vielleicht sind wir auch zu late back. Wir sind zu krasse Surfer Dudes in einer Anspruchshaltung und wir müssten mehr auch Gewinnspiele machen. Du fliegst mit Baywatch Belly nach Ibiza, buche dein Ticket und ruf an, wenn Crazy von deiner Mama macht.

[00:02:53]

Guten Morgen, die Seite, die Sie Das Geilste finde ich, wenn diese Geräusche raten müssen. Ja, da gibt's ja oft das geheimnisvolle Geräusch euch, euch.

[00:03:01]

Und dann macht es so Ah, und dann raten die wirklich ihr? Stundenlang rufen da Leute an und sagen Du es eine Schranktür? A Nein, war keine schlechte Luft.

[00:03:10]

Das war keine Schranktür. Ruft doch in einer halben Stunde wieder an, wenn sie da ist. Das geheimnisvolle Geräusch. Naja, noch. Und der Morgengruß. Das ist echt schlimm.

[00:03:19]

Also ich finde bei so geheimnisvolle Geräusch und so ne Sachen, wo einfach wirklich nur das ist ja fast wie bei Instagram, wo es nur darum geht, Aktivierungen vorzunehmen. Es ist ja auch so ein alter Trick von Leuten, die ihre Community nach vorne pudern wollen, dass die dann immer so sinnlose Fragen stellen. Ich habe ein Brötchen gegessen und ihr leise es kennt, als würde ich das interessieren. Es ist ja alles scheiße, egal wo man sagt Ich bin also richtig geil in die Woche gestartet, hab gerade Mineralwasser getrunken und ich habe blaue Socken an und ihr ich ich fühl mich gerade so beidseitigem von der Dampflok überfahren.

[00:03:53]

Morning show, the morning show. Ich bin ja, das wisst ihr ja. Ich hab irgendwie in meinem ganzen Leben immer nur in äußerster Not Radio gehört und wahrscheinlich viel verpasst. Zugegeben, viel verpasst hast du nicht. Ich weiß also nicht da, wo du auch aufgewachsen bist. Ach, da möchte ich jetzt aber auch.

[00:04:09]

Da gibt's nur Schall Radio Sallys, da gibt's hundert komma sieben und ich hab die illegal.

[00:04:14]

Die französischen Sender gehört auf gar keinen Fall die Chance, dass es jemand machen. Die Chansons von drüben illegal abgehört im Keller, das Leben der anderen Seite, die Grenze Lyoner gegessen und dabei heimlich heimlich.

[00:04:30]

Habt ihr da? Habt ihr da französisches Radio gehört, so wie heute man als erstes Instagramm morgens weg hat schon mitgedacht.

[00:04:35]

Was macht der Franzose eigentlich? Ich muss mal wieder abhören.

[00:04:38]

Gegen welches Medium habt ihr mir so eine Abneigung? Gibt es sowas oder eine Kunstform oder irgendetwas, wo ihr sagt, ihr könnt es gar nicht erklären? Ihr wärt gerne Fan, aber es hat euch nie auch nur ein Gramm abgeholt. Das ist so eine Einladung zum Random.

[00:04:51]

Also z.B. eine Sache, was mich total wundert, warum ich das ich weiß ja schon mal erzählt habe, warum ich das nie sein wollte. Also alles, wo man auf einer Bühne steht und wo andere einen gut finden, ist ja eigentlich mein Ding.

[00:05:02]

Ja, kann man so schlussfolgern aus deiner Vita. Ja, also das müsste ja. Darf aber auch nichts rausnehmen aus der Gleichung.

[00:05:10]

Aber da gibt es keine Variante und da gibt es ja eine. Sachen, wo man denn da steht und so bejubelt wird oder sowas. Und dann gibt's ganz viele verschiedene Berufe und mir ist es im Prinzip gleich. Was ist denn nun genau ist, was mich da glücklich macht?

[00:05:25]

Mit diesem Gefühl könntest du auch der Rohm Füttere im Berliner Zoo sein, der so eine halbe Stunde die Robben Show macht. Mit zehn Fischen. Ja, sicher. Okay. Ja klar. Wenn die alle machen, was ich will. Ja, machen die ja. Und die Leute gucken gern.

[00:05:38]

Ich hab keinen Bock privat vorher, bevor die Zuschauer da sind, mit den Robben da wochenlang zu üben.

[00:05:43]

Nein, das kann niemand anders machen. Anderer Pfleger Du kommst mit dem Bügel Mikro.

[00:05:46]

Ich komme mit dem Bügel, Micro, Pailletten, Sakko und da drunter so ein, sondern so eine Angela Hose. Ja und dann stehe ich da irgendwie auf diesem Robben Felsen in der Mitte. Wie auch immer man da hinkommt in der Scheiße. Da mache ich da die Show. Könnte ich mir vorstellen. Aber eine Sache, die ich zum Beispiel nie wollte, die mir auch fremd ist. Wenn du jetzt so fragst, ist ein bisschen Art verwandt in Richtung deiner Frage.

[00:06:06]

Ich beantworte gleich direkt Schmieding DJ.

[00:06:09]

Ich wollte nie die. Ich habe immer gedacht, das ist doch der allerletzte Beruf. Da ist die ärmste Sau der ganzen Party. Der steht da an der Ecke wie der doofe Copter, der nicht mitmachen darf, aber die Ganzheit daneben steht, hat immer Stress. Alle drei Minuten musste wieder was Neues machen. Und diese richtige Platte auflegen, eine neue Platte auflegen und richtige, die jetzt jetzt nicht nur solider Ananda machen, sondern dann noch etwas ineinander mischen müssen.

[00:06:34]

Dann schon mit dem Kopfhörer praktisch. Die dürfen nicht nur physisch körperlich nicht mitmachen, sondern die hören nicht mal mehr, was die anderen hören, sondern müssen schon in den nächsten Dingen reinhören. Dann den, was ich nicht so richtig hab. So ein präzises Taktgefühl, so einen Rhythmusgefühl. Und dann musst du gucken Passt das dann alles zusammen?

[00:06:53]

Also diese Begeisterung dafür, dass dann irgendwelche Besoffenen dann da rum hampeln, weil ich Musik mache. Weil das ist auch ein bisschen sehr, sehr schräg.

[00:07:00]

Das ist, weil. Also du sagst jetzt gerade das Schlimme ist, dass er die Party nicht mitmachen darf. Das ist das Wesen, auch von dem DJ, der ist, der kriegt ja, der kriegt ja Geld dafür, dass er da hinkommt und Sachen auflegt, damit andere Party machen. Es ist wie ein Fußballer, der sagt Ich bin, ich hab ein Scheißjob, weil die Zuschauer auf der Tribüne können mir einfach zugucken. Ich muss da rumrennen.

[00:07:22]

Deswegen bin ich zum Beispiel kein Zuschauer, sondern in diesem Bild, weil ich jetzt gar nichts von allem. Aber da wäre ich auch lieber im Publikum. Aber bei anderen Sachen, z.B. im Theater oder beim Fernsehen, denke ich jetzt nicht. Ich will da in der zweiten Reihe sitzen und klatschen.

[00:07:35]

Aber was hier wieder passiert, ist ein Effekt, wenn man sich in etwas rein denkt, dass man sich immer so in das Top Gebiet reindenken. Also z.B. wenn du von DJ redest, dann denke ich sofort an David Guetta oder so.. Stefan Okay, die haben für mich einen der geilsten Jobs der Welt, weil die können ja so lässig so einen USB-Stick reinschieben, tun dann so als ob die live auflegen und wir feiern McLeod werden gefeiert wie blöd. Mega geile Stimmung haben.

[00:07:58]

Ganz toll auf Ibiza. Aber eigentlich redest du ja von den DJs, die so Hochzeitsgesellschaften befriedigen und da hätte ich auch Kempff und nicht nur.

[00:08:06]

Also das ist jetzt das Envy tragisch ist. Das muss ich erzählen. Das ist ja so kurz vor Tiffany's hier. Fleisch ist mein Gemüse. Heinz Strunk Party Band die selber auch kein Bock auf David Guetta.

[00:08:16]

Nee, auch nicht. Auch nicht auf Paul van Dyk oder wie die alle heißt. Ich hab, ich kenne noch nicht mal alle. Also ich sag jetzt mal diese ganz breiten großen DJs, die jeder kennt. Nee, hätte ich keine Lust, diese das ganze Leben. Das gleicht ja wahrscheinlich dem Leben von anderen Musikern oder Menschen, die viel unterwegs sind und so in luxuriöser Art und Weise. Das ist sicherlich ok. Kann man sich dran gewöhnen, hätte ich jetzt kein Problem mit dem Stress um die ganze Welt zu reisen.

[00:08:40]

Das würde ich alles hinkriegen. Aber ich hätte dann immer schon vorher. Eigentlich wie beim Duell um die Welt würde ich dann schon mittags denken. Auch heute Abend muss ich wieder in einen stinkenden Club und muss dann da irgendwie wieder irgendwelche Leute, die ich auch unsympathisch finde. Nee, also Menschen, die da auf solche Partys gehen. Wenn ich jetzt David Guetta wär. Da würde ich immer denken, dass ich mit den Leuten nichts zu tun haben will, die meine Musik gut finden.

[00:09:03]

War's also jetzt? Also die Leute, die sagen Ey, heute ist David Guetta. Wir machen jetzt richtig Party, Party, Party, Party. Aber man kann ja davon ausgehen, dass auch David Guetta wahrscheinlich da hingeführt gefunden hat, weil er früher selbst in solche Clubs gegangen ist und die Musik gut war.

[00:09:20]

Wir hat schon mit 13, also hat der Aufgabe, Hip-Hop hat er da aufgelegt. Ja, ja. Er war nämlich der einzige langhaarige Hip-Hop DJ. Das hat er mal gesagt, dass alle gesagt haben, es ist alles egal. Du musst jetzt nicht aussehen wie der krasseste Gangsta. Du musst auch sonst nicht irgendwie irgendwie so dich jetzt angleichen an uns. Aber mit den Langhaar, da müssen wir was machen. Das war das einzige Problem, was er immer hatte.

[00:09:39]

Und Herzen. Der Durchgezogene sei ja bis vor fünf, sechs Jahren aus wie Otto Waalkes. Ja, wir sind.

[00:09:44]

Jetzt haben wir den Faden verloren. Also ich will zu David Guetta feststellen, dass der, weil der ja die Macht hat, ja, alle Freiheiten der Welt. Der kann ja jeden Tag machen, was er will und der entscheidet sich ja, diese Musik zu machen. Das heißt, er macht es voller Leidenschaft und dann geht er irgendwo hin. Die Leute sind haben mega Bock, die Musik, die er gern machen will, den ganzen Abend zu hören. Die buchen sich dann teilweise in sein Hotel ein, um da abzufeiern und dann warten sie darauf.

[00:10:11]

Ich war selber auch mal auf Ibiza in, in dem heißt das Pascha oder so. Nee, das in Köln, wo du warst.

[00:10:17]

Ich was ich sagen. Ich meine das Pascha mit den Kirschen heißt Pascha. Ja, ja, das ist auch so.. Und ich war da mal bei einem David Guetta Abend. Und da ist es wirklich so dick. Der ganze Club wartet darauf, dass David Guetta kommt. Dann ist es irgendwann drei, halb vier Uhr nachts und dann kommt er erst. Dann kamen wirklich so weiße Pferde, echte Pferde im Club. Wer weiß, warum. Und dann kam er an diese Kanzel und hatte.

[00:10:41]

Es war eine Stimmung. Das war wirklich Wahnsinn. Und da hab ich auch gedacht, das ist eigentlich ein megageil, wo du okay siehst.

[00:10:47]

Du warst bei David Guetta, ich bei Jürgen Drews im Oberbayern auf Malle, der ist auch unter. Was ist das? Also es waren noch andere Zeiten. Das war eine andere Zeit. Muss man sich sowohl für mich als auch für die Gesellschaft ansehen als auf vielen Drehs outs für Jugendtreffs. Ich hoffe, dass es andere Zeiten waren, die nicht heute auch noch mitmacht. Es war nämlich auch Auftritt. Begann um halb fünf Uhr morgens. Und alle haben auf Jürgen Drews gewartet.

[00:11:13]

Er kam nur leider nicht mit Pferden rein. Das kann man jetzt nicht sagen, sondern ihn in diese stinkige Masse ist ja irgendwann so auf auf die, auf das, auf die Bühne klettert. Und dann ging kraxeln. Ich betone nochmal das waren andere Zeiten. Ich kann nichts dafür. Ich war nur stiller Beobachter. Ich hab ja nicht mitgemacht. Ich heiße Chronist, von einem Notizblock in der Ecke gestanden, so Schreibmaschine. Ich wollte mit der Feder. Aber wusstet ihr, dass die, dass die Konzerte von Jürgen Terissar war ja Stoff hat?

[00:11:42]

Ja was? Was soll ich denn sagen? Heute im Kammermusiksaal ein Jürgen drin in der Bratsche. Ramone Na ja.

[00:11:54]

Also der tritt er ja regelmäßig auf. Ich weiß nicht, ob das heute auch noch so ist, aber eigentlich jede Woche war der da. Im Oberbayern hat er morgens um halb fünf da sein Bett im Kornfeld da zum Besten gegeben. Und da gab's aber in der Zeit damals ja Winterzeit als Beobachter festgestellt. Was ich nicht wusste, ist, dass der Spaß für die Zuschauer an dem Jürgen Drews Konzerten darin besteht, ihn ab Minute eins, während er vorne seine Darbietung macht, nicht kunstvoll führt.

[00:12:25]

Alle anderen Zuschauer, Zuhörer im Oberbayern singen Jürgen Drews ist homosexuell und das während des gesamten Konzertes. Es vergeht nicht eine einzige Minute, in der das nicht fällt.

[00:12:37]

Und meinen die Leute das wohlwollend als Kompliment, um ihn noch heißer zu machen, seine Musik zu präsentieren?

[00:12:44]

Ich verweigere jede weitere Aussage, weil ich mir dessen bewusst bin, wie heikel dieses Thema damals schon war und heute noch ist.

[00:12:51]

Ja, also ich hoffe, dass du da wirklich die Nase gerümpft hast, deine Feder genommen hast, wieder zurück in deinen, ja in deine Tasche gemacht hast und dann bist du wie ein genervter Stuart. Mit verschränkten Armen hast du dann den Raum verlassen.

[00:13:04]

Ich bin stolz darauf, sagen zu können, dass ich selbst damals und ich war damals sehr dumm, sonst wäre ich nicht an dem Ort dieser Uhrzeit gewesen selbst da nicht mitgesungen habe, weil es mir schon komisch vorkam. Und das war in den dunklen Zeiten, das war kurz nach der Wende.

[00:13:19]

Ich freue mich, dass du dieses Podium benutzt und von deiner einzigen, einem einzigen Besuch in einem solchen Laden hier berichtet hast.

[00:13:27]

Aber mir fällt da noch was ein, Smitty. Mir fällt da noch was ein. Also wir waren doch auch mal auf Mallorca. Und da war es so, da war ja ein Besuch ganz wichtig. Das gehörte so praktisch ins Touristische Mallorca war ja ganz wichtig, dass wir da ein Einnorden, Lokalkolorit und es war nicht die Altstadt von Palma Schmidt, Ina. Nein, sondern wir haben jeder, der da muss ja mal so kurz im Mega Park vorbeigeschaut haben, haben wir vorbeigeschaut.

[00:13:58]

Mega Park.

[00:14:00]

Ja, das Ding war das Glas über jetzt seit 10 Minuten wir das Thema wechseln. Ja nee, gar nicht. Ich hatte ja unangenehm Klaus wieder. Es ist wieder soweit. Wir hatten da nämlich Spaß. Muss man ja sagen. Nun könnt ihr ja haben und haben große Biere getrunken. Große Biere, ein Meter. Wir. Wir haben genau wie ein Meter Bier getrunken. Ja, super. Das musst du erst einmal physikalisch schaffen. Und da haben die Vorrichtungen gebaut, damit man ein Meter Bier trinken kann.

[00:14:24]

Das ist toll.

[00:14:24]

Ich habe gerade über etwas ganz anderes nachgedacht und zwar nicht wie, ob es mir unangenehm ist. Also ich habe eigentlich alles falsch gemacht. Mit der Begrüßung fällt mir ein, ich wollte was ganz anderes machen heute. Ich habe mir eigentlich fest vorgenommen, ganz anders hinein zu starten, weil ich vom großen Podcast Gott lernen wollte. Und das ist Joe Rogan. Nein, es ist Christian draußen natürlich nach wie vor. Professor draußen ist ja wieder auf Sendung und macht alles platt.

[00:14:49]

Und er hat eigentlich die beste Begrüßung überhaupt. Und ich wollte eigentlich mit euch, dass ihr mich mal beurteilt, ob ich schon die, die Christian Droschken Begrüßung draufhabe. Ah, okay. Weil es ist nämlich immer so, dass er vorgestellt wird, jedes Mal von der Journalistin. Das sind ja auch mehrere, die ihn dann interviewen, auch jetzt mittlerweile im Wechsel. Und dann sagt er eigentlich nur Hallo. Aber das sagt er so bescheiden, wie man nur bescheiden Hallo sagen kann.

[00:15:16]

Und ich wollte eigentlich, dass Christian Dursten Hallo mal ausprobieren. Also sagt dann zum Beispiel Journalistin Ja, wir haben heute wieder ein Gespräch mit dem Leiter der Virologie in der Charité Berlin. Auch heute wieder bei uns per Leitung zugeschaltet. Professor Christian Droste Hallo! Hallo! Hallo! Ja Hallo! Hallo! Hallo!

[00:15:39]

Also uns zugeschaltet wie immer per Leitung ist Professor der Charterflüge Klaas Heufer-Umlauf in Berlin. Hallo.

[00:15:48]

Ist eigentlich gut. Ich wollte das lernen. Das ist so, das ist extrem bescheiden. Extrem zurückgenommen. Und es sagt eigentlich mit diesem fast tonlos Hallo. Sagt es einfach nur. Ich möchte kein großes Aufhebens um mich machen. Ja, klar weiß ich alles auf der ganzen Welt, bin superschlau und auch wenn ich einen Raum hereinkommenden, höre ich erst mal eine Stunde zu hören mir so an, was die anderen finden für Frieden. Und dann sage ich einen sehr schlauen Satz und dann gehe ich wieder.

[00:16:11]

Sind alle beeindruckt.

[00:16:12]

Das steckt alles in diesem Hulu wissenschaftlicher. @Mike Job.

[00:16:15]

Ich denke sofort an so eine kleine Baby Eule, der man so über nackt gestreichelt wird. Das ist ja auch das, was ich heute ein kleines Stück nochmal Hallo Hallo!

[00:16:23]

Oh das ist das draußen.

[00:16:25]

Hallo und das wollen wir alle drauf haben. Das ist so zurückgenommen. Das ist es will so wenig. Es nervt die Leute nicht. Es fährt niemanden platt. Es hätte dich auch ganz anders hier rein starten lassen. Wenn ich so gestartet hätte, wärst du gar nicht so in die Ecke geschreckt und hättest vor lauter Panik sofort von Mallorca erzählt. Es hätte gar nicht.

[00:16:42]

Ist euch mal aufgefallen, dass da draußen diese Bescheidenheit nochmal mal richtig krass durchsieht, indem er z.B. nie lächelt, wenn er gefilmt wird? Denn normalerweise hat man, glaube ich so einen Impuls zu lächeln, wenn Leute Fotos machen oder die Kamera eingerichtet ist. Und er macht das nicht. Er verweigert sich dem, weil er damit ausdrücken will Ich bin zu bescheiden, ich habe ja nichts, sondern ich gucke sachlich, wissenschaftlich.

[00:17:05]

Es gibt ein Foto, wo er so doll lacht, dass man wirklich selber noch drei Wochen gut drauf ist. Und nachher und da gibt es die beiden ZSKA, die ein schon gemacht haben zum Thema Christian Rosner. Und dann ist er in der ersten Phase und so, als er praktisch auf dem Weg zum Bundesverdienstkreuz hat er auch nochmal so einen Punk Song bekommen und da lacht er wirklich so fröhlich wie sonst nur Kinder können. Also das ist so schön. Dieses Bild kann man sich anschauen und es ist wirklich wunderbar.

[00:17:29]

Und was ich auch sehr gut finde. Christian Rossen hat es vollkommen drauf, so populistischen Medien, die so Bew. Konstruieren wollen zwischen ihm und auch Leuten, die er wahrscheinlich privat oder auch professionell hasst. Wo man also weiß, der findet das blöd, wenn der Hendrik strickt, da rumrennt, scheiße erzählt. Das macht ihn natürlich wahnsinnig, weil seine einzige Aufgabe auf dieser Welt ist es, vernünftig, sehr gutes und auch notwendiges Wissen zu vermitteln. Er sieht es als Teil seiner Aufgabe.

[00:17:59]

Es ist auch Teil seiner Aufgabe und es wahnsinnig gut, dass er das macht. Und wir können alle froh sein. Und dann kommt da irgendeiner, der tatsächlich, um sich zu profilieren oder weil er die Lücke sucht in der Reihe der Menschen, die da gerade in der in der Öffentlichkeit stehen, sagt eben genau was anderes. Völlig egal, ob er heimlich weiß, dass es doof ist. Irgendjemand anders kommt dann an. Da gab's ja dann so ein paar Virologen, die dann auch mal so wollten und dann wird dann sowas konstruiert, nach dem Motto Da ist der eine, da ist der andere und dann kommt er bei Twitter und nimmt das so auseinander und nimmt so richtig den Wind aus den Segeln, von so einem sich aufbäumen.

[00:18:32]

Ein Streit, der aber eigentlich nur in der Zeitung stattgefunden hätte.

[00:18:35]

Das wäre eigentlich ein gutes Konzept für Ressler, weil Ressler sind ja immer nur auf die absolute Zuspitzung die populistische Konfrontation.

[00:18:43]

Du hast meine Farbe, sagen die auch auf die Schnauze im Großen super Falter.

[00:18:49]

Und wenn die dann auch so anfangen würden zu argumentieren es gehört zum Wrestling Diskurs dazu rechnen sich mal unterschiedlicher Meinung ist und Big Joe Smitty ich akzeptiere das natürlich auch zu Recht ein bisschen angesäuert warst und ich finde, wir sollten das jetzt persönlich klären im Gespräch.

[00:19:05]

Und es ist ganz normal ein Kampf. Nee, das ist ein anderes man dann auch sagt z.B. also in diesem Bild zu bleiben, der Wissenschaft auch sagt. Also unter Westlern sei es natürlich notwendig und ganz normal, dass man auch Konflikte und Konfrontation hat, weil ansonsten, wenn die Standpunkte nicht so klar. Und natürlich macht man das auch manchmal etwas größer, um herauszuarbeiten, welches Detail seiner Drohung nun genau ankommen soll bei dem anderen. Und der andere wiederum kennt das ja.

[00:19:29]

Also ohne den Diskurs werden natürlich gar keine wissenschaftlichen Ressler Wahrheiten überhaupt verewigt in der großen Hall of Fame der WWE z.B..

[00:19:40]

Jetzt hoffe ich echt auf so einen Russell Mania mit mit Prosten, mit Steeg. Ja, aber wo nur gelabert wird. Also also bzw. Hendrik Streak rennt rum und provoziert alle und verteilt Backpfeifen und die anderen bleiben cool.

[00:19:53]

Werbung Unser lieber Freund Steven Gätjen hat einen fantastischen Podcast für alle, die sich gerne mit Serien und Filmen beschäftigen. Der heißt Kino oder Couch. Douglas War es da schon zu Gast? Ja, ich durfte mich auch über eine Einladung freuen. Eigentlich fehlt nur noch Schmidt, die muss man sagen. Schmidt müsste auch mal zu Gast. War eher von uns dreien eigentlich der wirkliche Serien und Film Experte ist. Da könntest du mit Steve echt gut ein bisschen abnehmen.

[00:20:16]

Der Steven hat mich auch netterweise schon eingeladen und ich glaube, es wird dazu kommen. Ich hatte wieder Bock drauf.

[00:20:21]

Also ein toller Podcast macht Riesenspaß dort zu Gast sein und sowieso den zu hören. Und in der aktuellen Folge spricht Steven Gätjen über Mandalorianer, das bekannterweise eine Disney plus Serie. Auf Disney Plus anschauen kann. Ja, und da hat er uns eine Frage gestellt und diese Frage hören wir jetzt mal kurz. Genauso gut wie die Jedi, wenn nicht sogar noch besser, sind auch meine Freunde von Baywatch Berlin und denen möchte ich an dieser Stelle direkt mal eine tricky Frage stellen.

[00:20:47]

Lieber Clas, lieber Jakob, liebes Smitty leihen. Wenn ihr die Macht hättet, würdet ihr eher die helle oder die dunkle Seite der Macht auswählen und nutzen. Und vor allen Dingen warum.

[00:20:59]

Ich bin gespannt, was bei euch kreativen Köpfen so herauskommt.

[00:21:03]

Ja, die helle oder dunkle Seite der Macht, das ist natürlich immer die große Frage im Star Wars Universum. Ich weiß nur, dass ich mich einmal richtig in die Nesseln gesetzt habe. Wir hatten mal Samuel Jackson zu Gast. Ja und dann hab ich immer von den Jedi Neids gesprochen und er hat immer gesagt Was soll das sein? Und das heißt natürlich nicht Jedi, Neids, Jedi. So waren wir immer. Hätte das vielleicht Englisch aussprechen sollen? Ja, da war ich für ihn auf jeden Fall schon auf der falschen Seite.

[00:21:29]

Also es gibt die Jedi und es gibt die Sith. Also beides, was für Deutsche praktisch kaum auszusprechen ist. Die Swiss, das sind die Bösen. Und dann gibt es noch die Jedi sind die Guten. Da gibt es so ein paar, so die dann so außerhalb von diesen ganzen Truppen sind, die dann trotzdem aber die dunkle oder helle Nacht usw. Also ist, was not tut.

[00:21:46]

Das ist alles. Macht es nicht nach Afrika oder so. Und ja, die Nacht ist ja meistens dunkel. So also und es ist im Weltall nochmal eine ganz andere Geschichte. Aber was ich dir sagen wollte ist, dass das natürlich mittlerweile eine gewachsene, echt komplizierte Welt ist. Und wenn wir jetzt die Frage hat, würde man eher die helle oder dunkle Macht nutzen? Ich denke, kann man da nochmal wechseln? Frage ich. Ist das so, dass man da sagen wir mal eine Sternzeit auf hell oder dunkle Macht festgenagelt ist?

[00:22:15]

Wenn ich jetzt komme und sage, ich will weder bei den Jerrys noch bei den Kids mitmachen, sondern ich bin so wie Kylo Ren. Ich bin so außerhalb, nutzt aber trotzdem die dunkle Macht. Ist das okay oder so? Also könnte kann ich mir selber. Ich weiß. Zum Beispiel Samuel Jackson hat gesagt zu George Lucas, er will ein lila Lichtschwert haben, hat er gesagt Ja. Es aber nicht. Es gibt keine. Die Lichtschwert, hat er gesagt.

[00:22:33]

Aber wenn wir da alle aufeinander einschlagen, sieht man mich ja gar nicht. Und dann hat dann George Lucas gesagt Ja gut, dann kriegst du jetzt ein lila Lichtschwert. Also man kann sich da offenbar etwas wünschen. Und deswegen würde ich mir wünschen, dass ich je nach Verfassung zwischen dunkler und heller Macht hin und her wechseln kann und vielleicht auch so ein bisschen Vermittler bin, um diesen Konflikt vielleicht irgendwann mal aufzulösen. Damit. Damit das mal geregelt. Diplomat da.

[00:22:55]

Aber du kannst sie auch nochmal für Steves Podcast besonders empfehlen. Wenn du jetzt hier nochmal eine differenzierte Antwort gibst. Sprach's und grinst mich an. Ich glaube, man muss nur ich. Ich wäre, glaub ich, eher der dunklen Seite zugewandt. Ja, Überraschung, Überraschung! Ja, ja, ja. Aber aus. Aus. Aus Special Effects Gründen. Denn die dunkle Seite. Also sagen wir mal so die Jedi können so Sachen darum bewegen. Wir können da das Schwert ja so von A nach B schieben und sich so in die Hand pfeffern lassen.

[00:23:26]

Und die Bösen, die Sith und der Imperator und all das. Die können so blaue Blitze schießen. Und das ist ja wohl schon einiges cooler aussehen. Früher hab ich auch immer mit so Star Wars Figuren gespielt, als Kind. Ja und da wollte ich auch immer nur die Bösen, weil die haben einfach die Galeeren, die kleineren Anzüge.

[00:23:45]

Das ist deine Meinung. Man kann sich ja selber auf diesen eplus eine Meinung bilden, indem man sich z.b. Natürlich Star Wars Filme verdient. Ich kenne da muss ich natürlich sehen, aber auch The Mandalorianer fantastische Serie für alle, wo diese ganze Welt natürlich auch wieder aufgehe aufgemacht wird.

[00:24:01]

Und dafür gibt's jetzt ab 30.10. auf Disney Plus.

[00:24:04]

So ist das also. Viel Spaß! Schöne Grüße an Steven. Ich hoffe, diese Frage wurde ausreichend beantwortet. Wer sowas sowas über komplex ist, kann man natürlich nicht hier in ein paar Sekunden beantworten. Dafür werden die Macher und auch George Lucas persönlich Verständnis haben. Disney Plus gibts übrigens für 6 99 pro Monat.

[00:24:20]

Also das ist ja gar nicht mal so viel. Stimmt, kann man ja mal investieren für so viel Content wie man heutzutage sagt.

[00:24:26]

Alle Infos nochmal in den Shownotes Werbung. Die Studie.

[00:24:30]

Ich möchte nochmal auf deine Ausgangsfrage zurückkommen und sie erstmal wie ein Bumerang an dich zurück pfeffern. Die Frage war ja ich versuche jetzt aus dem Hinterkopf wiederzu zusammen zu bröseln, ob es Medien gibt, die man praktisch grundsätzlich ablehnen. So wie du das Radio in deiner Jugend.

[00:24:47]

Ja richtig. Ich hab deine Sachen noch. Ich möchte auch nochmal. Ich habe keinen Schimmer, ob man mir das nachempfinden kann. Ich habe eine Abneigung gegen ein Medium, das ich eigentlich lieben müsste, wirklich lieben müsste, wo ich auch schon ein Teil davon war. Ich rede vom Theater. Ach, ich glaube, Kaim steht es gut, wenn man sagt, er mag einfach nicht ins Theater gehen. Das würde sich jeder gerne ans Revers heften. Ich bin so, ich gehe gerne da, ich schaue Schaubühne und das ist mein zweites Zuhause.

[00:25:14]

Und hier Lars Eidinger und nun wieder da. Das würde jeder gerne für sich beanspruchen.

[00:25:20]

Funktioniert bei mir leider nicht. Ich war schon in einem sehr großen Schauspielhaus in Bochum. Am Schauspielhaus. Renommiertes Theater habe ich Regierungsbilanz gemacht und so. Ich habe da wirklich Einblick gehabt.

[00:25:30]

Du kommst vom Theater genau hinter der Bühne als auch nicht auf der Bühne. Aber ich war schon oft im Theater und ich werd nicht warm damit. Und ich hab rausgefunden, nach langer, langer Zeit, woran es liegt.

[00:25:42]

Was stört dich am Theater, an dieser jahrtausendealten Kultur aus dem alten Griechenland?

[00:25:46]

Ja, das. Das kommt jetzt ein bisschen überraschend. Aber mich stören. Mich stört der Boden. Die Bretter, die die Welt bedeuten? Etwa. Das sind nämlich so Bretter. Und immer, wenn ich an Theater denke, denke ich entweder an ausgeleierte so Nachkriegs jungen Schuhe, so wie das Wunder von Bern. Ja, die da drauf rumtrampeln. Diese schmerzen bei den Nazis immer so oder noch schlimmer. Meistens barfuß in die Latschen, alle barfuß rum und irgendwann liegen sie auf dem Boden, die Füße so hoch und dies und dann macht sie ganze.

[00:26:18]

Bumm, bumm, bumm bumm und das. Ich glaube mich schockiert das so, weil mich das so aus jeder. Also alles was ich an Film liebe. Das man sich da so reinversetzen, dass man irgendwie mitgenommen an die Hand genommen wird. Klars so dass man irgendwann alles um sich herum vergisst, wenn ein Film richtig gut ist, wenn die Musik, dann laufen die Tränen. Et cetera. Das wird alles zerstört. Die können mir erzählen, die können so gutes Schauspiel Leistung abliefern, was sie wollen.

[00:26:42]

Am Ende gehen sie raus und es macht bum. Bum, bum, bum, bum bum. Und du weißt, es ist halt. Na klar, sie behaupten ja auch gar nicht, dass es keine Aufführung. Es ist ein anderes Medium ist ein schwieriges Ding, aber deswegen kam ich nie dahin, irgendwie das Theater annähernd so zu lieben wie Film.

[00:26:57]

Aber dann hast du dich dann geekelt in deiner Hospize, Hans?

[00:27:02]

Nee, das Kinga gewöhnt man sich schon dran. Aber es machen. Es reißt mich immer raus. Ich glaube da. Kann das denn sein?

[00:27:07]

Dass du. Kann es denn sein, dass du einfach noch nie ein Stück gesehen hast, was dir richtig gut gefallen hat? Doch ich habe schon sehr, sehr gute Stücke gesehen. Auch mit Harald Schmidt war ich da, hab ich gesehen. Aber du hast doch gute Stücke genug gespielt. Aber du hast doch gesagt, dass du. Du hast doch gesagt, dass du gute Stücke gesehen hast. Also Warten auf Godot. A Sehr langweilig. Und dann noch mit Harald Schmidt.

[00:27:27]

Also hast du ein richtiges Theaterstück schon mal gesehen?

[00:27:30]

Beleidige nicht meine Intelligenz. Klaas Heufer-Umlauf Ich möchte fast behaupten, du hast in vielem mitgemacht. Ich habe mehr gesehen. Ich war sogar im Warten. Auf Godot habe ich sogar mal im Boden gespielt und einmal sogar im Jogginganzug Boden den Boten und einmal sogar im Jogginganzug, weil ich vergessen habe, das Aufführung war, weil ich als als Statist und als Kleindarsteller und so hab ich beim römischen Staatstheater manchmal mitgespielt und so. Und dann hatte man immer im großen Haus, wenn man da.

[00:27:54]

Da gab's das groß und Klein, als hätte man um halb acht eine Aufführung im großen Haus, mal um acht und dann war man eingeteilt. Und dann gab's beim Gerade bei Warten auf Godot gab's dann die Boten und das war dann so drei, vier Typen. Wir haben uns das dann so aufgeteilt, dann gab's da irgendwie was, dass ich 80 Mark dafür und dann war man dann immer mal dran. Da war ich natürlich noch nicht so organisiert wie jetzt.

[00:28:14]

Und es kam schon auch mal vor. Man musste dann im schon vorher da sein, aus Sicherheitsgründen. Da gibt's ja so Abläufe beim Theater, dann gibt's die Inspizient hin, die muss dann gucken Sind alle da, auch die ganzen Dödel, die da nur irgendwie in Tischreihen tragen. Ist denn jeder hier? Hat jeder seine Klamotten an, ist jeder geschminkt und so weiter. Und das wurde dann auch getestet. Und ich bin dann öfter nicht ans Telefon gegangen.

[00:28:33]

Und irgendwann so gegen zehn vor sieben klingelte mein Telefon und ich bin Ranga, hab gesagt was denn los? Da war eine sehr aufgelöste Inspizient da, die gesagt hat Ich müsste jetzt bitte sofort ins Theater kommen, weil 1100 Leute bereits dabei sind, Platz zu nehmen. Und gleich im Staatstheater der Vorhang auf, was du zu dem Zeitpunkt zu Hause.

[00:28:57]

Das war übrigens das zweite Mal, dass das passiert ist, dass es schon mal jemandem exakt genauso passiert und deswegen war das auch im Theater irgendwann so eine Art Running Gag. Also die Leute dachten mittlerweile gehört zur Aufführung, dass irgendwann einer im Jogginganzug praktisch modern inszeniert, den diese dann doch sehr klassische Inszenierung schmilzt. Im Fahrrad, das da hinten auf den Parkplatz geknallt hat, beim Pförtner hinten rein gerannt. Die Leute halten alle die Türen auf, weil man wirklich nur noch da reinkommt.

[00:29:24]

Ich muss irgendwie so ein Irgendwas hereinbringen, noch die Requisiten noch geschnappt und dann auf die Bühne gerannt und dann in die zwei Sätze da, die man da sagen soll und im Jogginganzug. Und die Leute haben einfach gedacht, es ist wahrscheinlich so der moderne Einschlag, der hier symbolisiert werden soll, das kann man ja immer mal behaupten. Also in so einem dann doch eher konservativem Theater und zumindest damals in dieser Inszenierung Schatze oder eher ungewöhnlich. Ja nicht die Schaubühne, wo sich alle vorher mit Scheiße einschmieren, damit es irgendwie auch wirklich Theater ist, sondern das ist eigentlich dann doch so wie das das Abo Publikum, also die älteren Leute, die ein Theater Abo haben, die die ersten drei Reihen da voll besetzen, die gehen auch nur hin weils ist und nicht weil es die wirklich interessiert.

[00:30:07]

Die wollen dann nicht, dass man verrückte Inszenierungen macht. Dann soll so sein, wie man das schon kennt und vor 50 Jahren gesehen hat und so na naja, so war das eben. Und da gab's aber auch und das war auch lustig. Manchmal so richtig, so Klamauk, eckige Stücke. Theater ist ja nicht immer nur die große Kunst und Bedeutung und viel Hineininterpretieren, sondern manchmal ist das halt auch richtig so Revuen, Theater, so richtig oder Quatsch.

[00:30:27]

Und das macht Spaß. Ich habe z.B. das Weiße Rössl am Wolfgangsee mal gespielt, weil ich hab mir das kennt. So eine richtige Tür auf, Tür zu, Klamotte, wo es ist, eine Tür auf, Tür zu kommen. Also wie unser Theater immer ständig kommt einer rein, sagt Wo ist er? Da geht er wieder raus. Dann kommt der andere durch die andere Tür rein. Er gerade hier. Ja, jetzt ist er weg. So was.

[00:30:46]

Und dann ist es immer so eine Dreiecks. Liebesbeziehung gibt's dann immer den Schwiegervater, der dann nicht dies will und das will. Und dann darf eine Liebe nicht sein. Und eigentlich ist es immer so Romeo und Julia auf Scheiße. Und das sind also praktisch diese normalen Gefühle von Zurückstoßen und dann klappt's doch und dann gibt's ein Missverständnis sind alle sauer aufeinander. Aber eigentlich wollen sie sich doch und so, dann gibt es dann den Leopold, den großen Kellner und der wird dann da rausgeschmissen beim Weißt du also.

[00:31:11]

Und dann kommt der Piccolo, der kleine Kellner. Aber da geht alles schief, weil der weiß ja gar nicht, wie es geht und den hab ich gespielt. Und genau dann, wenn der Piccolo, nachdem der Leopold rausgefallen ist, als der dann da seinen Dienst tut im weißen Rusland Wolfgangsee, dann kommt der Kaiser und nein, und der Kaiser kann ja nicht eine Woche später kommen, weil Piccolo weg ist. So, und dann kam der Kaiser auch in dieser Inszenierung vom Staatstheater in so einem großen Seilzug in einem großen Heißluftballon auf die Bühne gefahren.

[00:31:38]

Das war Dietmar Pere. Schöne Grüße, damals schon ein unkündbare Staatsschauspieler, der also eigentlich 25 Jahre in diesem Theater war. Sehr, sehr beliebt auch beim Publikum, aber nicht immer mehr ganz so textsicher in diesem Alter. Und dann kam eine, weil sie kam da, da runtergefahren in seinem einem Heißluftballon und dann kommt er da raus, guckt mich an und dann hatte er so einen Satz und er schaut mich an und ich sehe in seinen Augen, er hat es vergessen.

[00:32:05]

Und ich denke Okay, was passiert jetzt? Ich konnte noch nicht retten da. Dann macht er den alten Schauspieler Trick. Er guckt ins Publikum. Er durchbricht die vierte Wand. Und sagt zu den Leuten als privater Mann außerhalb der Rolle. Zeigt auf mich und sagt, er hängt. Aber was soll man nicht sagen? Das sind die echten Gefahren. Bitte piepen, was Sie gesagt haben. Das Schöne der Wagen.

[00:32:30]

Es war ein Kompliment. Nee, der war auch keiner. Das war ein super Typ.

[00:32:33]

Nochmal sagen Hör jetzt auf, es zu sagen. Ich will Ihnen das Wort. Ich habe gesagt Wow, toll!

[00:32:37]

Ja, das war tatsächlich ein Supertyp. Eigentlich. Aber in dem Moment hat er sich halt gerettet und mich geopfert. Und es war auch richtig so. Er war der Star. Ich war irgendwie ein Blödmann, den keiner kannte. Also es war. Es war auch richtig, dass ich da den Kopf hingehalten habe und danach war in der Inszenierung. Das fiel ihm dann wieder ein, musste er mir eine kleben. Das hatte er sich gemerkt. Und dann hat er mir noch eine gescheuert.

[00:32:56]

Und so bin ich dann gedemütigt, entwürdigt vor der Bühne gegangen. Das hört sich alles an, als wäre es den Zirkus Halligalli aufhören. So ehrlich war das auch. Aber der war eigentlich witzig. Und der war in Oldenburg. War der weltberühmt, wie man so sagt, in Oldenburg weltberühmt. Mit dem war ich ein paar Mal war ich mit dem Schwimmen morgens, weil er gesagt hat, er geht immer morgens schwimmen, hab ich mich im olympischen Schwimmbad mit dem getroffen und alle Omas kannten den.

[00:33:21]

Und er war da überall bekannt, hat alle unterhalten. Cooler Typ. Und was hatte ich weggetrieben vom Theater?

[00:33:28]

Der schnöde Mammon? Nö, das war super.

[00:33:30]

Eigentlich. Da hab ich ja zu meinem Mann auch. Gehalt. Zivildienst. Ja, ja, genau. Ja, das dann halt. Ich musste dann als weinroten.

[00:33:37]

Wird man da nicht gebührend gefeiert? Nein, es gab ja auch andere Sachen. Noch so, ne. Ich wurde schon genug gefeiert für meine Verhältnisse. Also es war schon gut.

[00:33:45]

Ja, ich hatte eine super Rolle. Hatte ich bei Die Physiker an Christian Trost und Bescheidenheit.

[00:33:51]

Und du hast mir geraten einen trockenen Angeber angestellt hat mir die ich siebener Teufel. Ich bin trockener Angeber. Du weißt genau, was passiert, wenn du mich, wenn du mich in deiner Erfolgen fragst. Ich habe durchaus im Faust den Pudel, der das Schönste war.

[00:34:11]

Ich saß einmal in einer Rolle, saß ich im Rollstuhl, hatte auch keinen Text.

[00:34:15]

Und du hast echt immer die besten Rollen, die besten Rollen. Da saß ich im Rollstuhl, hatte kein Herz. Hast du da gemacht? Piccolo Nichts. Ich musste. Da war ich einer, der so einer der Söhne des Moebius aus die Physiker und musste einfach nur so da sitzen. Und die anderen zwei Brüder von mir, die haben mich dann durch diese Nervenheilanstalt da da durchgefahren, immer durch diese Kulisse und ich musste da immer bloß sitzen. Und irgendwann musste ich sagen Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.

[00:34:39]

Na gut, na ja, und dann war Feierabend, habe ich 80 Mark gekriegt und nach Hause, möchte auch noch übers Theater schwafeln.

[00:34:44]

Es ist ja so der Unterschied zwischen Theater, Schauspielerei und Film. Schauspielerei ist ja, dass der Schauspieler den Auftrag hat, von der Bühne bis in die letzte Reihe seine Emotionen und seine Stimmung zu vermitteln, also sein Schauspiel. Und das muss natürlich wie ein Make up fürs Fernsehen sehr dick aufgetragen werden. Und im Film ist es ja so Die Kamera hat ja die Fähigkeit, ganz nah ans Gesicht zu kommen. Sie kann ja jede, jede kleinste gespielte Empfindung mitnehmen und transportieren, wenn das Gute Schauspieler machen.

[00:35:13]

Und bei mir ist das so, wenn ich mich wohlfühle in dem Stück und das Gefühl habe, das geht nicht über diesen einen Punkt hinaus, wo es zu expressiv wird im Spiel, ja, dann kann ich das genießen. Wenn es aber über diesen Punkt geht, es ist zu deutlich, wird zu intensiv empfunden, auch vom Schauer. Das ist das, was man was man theatralisch nennt, was dann bei mir passiert ist. Dann geht so ein Schalter um.

[00:35:38]

Dann gehe ich raus aus dem Stück und dann denke ich nur noch darüber nach, was das für ein Typ privat ist, wie der mit seiner Kaese sich calc Süßigkeit da irgendwie entschieden hat. Ich werde auch später wieder dann so durchgekämpft hat und dann, dann läuft bei mir so ein ganzer Film dann. Dann bin ich nur noch in dem Leben von diesem Typ. Aber es kraftvoll. Wir haben eigentlich dasselbe Problem. Mir fällt es nur früher anderem beim Auftritt.

[00:36:02]

Ja, wenn ihr da reingeht, knarzt, kommt und dann. Dann mach ich hier hohl. Und bei mir geht es. Habe nun auch studiert, dann da gewesen, was das für ein widerwärtiger expressiver Typ sperrt. Naja, wie ist er mit der U-Bahn dahin gefahren und was hat er so im Kühlschrank?

[00:36:18]

Und was passiert nach, wenn er, wenn er die halbe Flasche Rotwein, die immer ganz alleine auf dem Holzbrett steht, in seiner Küche, was passiert, wenn er die dann trinkt?

[00:36:26]

Weil dann geht's richtig los und da ist nur da ist irgendwie so ein alter Korken drin und der ist ja auch so durchs Leben barfuß und so, weißt du.

[00:36:33]

Weißt du, was jetzt richtig losgeht? Wir kriegen jetzt so Zuschriften noch und nöcher. Also wir hätten besser über Weltreligionen geflüstert als unsere, unsere Kleckse da übers Theater da ausgebreitet.

[00:36:45]

Also ich glaube, der hat wahrscheinlich auch noch tatsächlich so einen etwas harten Kaese, der noch von gestern Abend vor Rotwein Besäufnis von vom Abend vorher noch da liegt auf dem Schneidebrett und dann noch so eine, so eine voll gekleckert Kaffeemaschine, die man so auf auch schon auf einem Gasherd stellt.

[00:36:59]

Ihr hättet euch rein unterhalten und Klischees. Und er hat so sind weiße so eine abgeschirmte Gurken Scheibe. Also abgeschiedene Gurken. Grün ist nur so gekritzelt im Ausguss. Pfui! Aber ich passe auf. Wir drehen den Spieß um.

[00:37:13]

Ich bin offen für Empfehlungen von wirklich guten Theaterstücken, wo man diese Probleme, die wir hier gemeinschaftlich beschrieben haben, nicht hat. Und super! Gehen wir mal ins Theater Würde mit dir ganz Theater gehen? Ja gut. Und danach nehmen wir dann genau diese drei Schauspieler, die er da gerade charakterisiert hat. Und dann gehen wir zu mir nach Hause und spielen Siedler von Catan.

[00:37:33]

Was haltet ihr davon? Aber weil du ja gerade erzählt hast. Also ich merke mir nach wie vor deine Frage mit dem Medium und Klars hat grad erzählt, wie mal was sehr Gemeines widerfahren ist von diesem älteren Schauspieler. Ja, kannst du dich erinnern, wie die Wand, wann du mal Opfer von etwas sehr Gemeinem geworden bist?

[00:37:52]

Ich kann ja vielleicht die Lücke, von der du nachdenkst, hast, du hast den Vorschlag. Ich habe vor, na ja, ich weiß nicht, was bei dir passiert, aber ich weiß ja, dass ich irgendwann mal beim Radio angefangen habe. Und da war es so, dass der Auftrag war, wenn man Reporter ist, dann gab es etwas, das nannte sich Studio Gespräch. Da war man dann am Vorabend war man auf dem Konzert. Was ich damals von Maximo Park weiß, der Teufel.

[00:38:16]

Da hat man sich das angeschaut. Dann hat man danach die Leute, da wird, wie es ihnen gefallen hat. Und dann musste man immer drauf achten, dass sie nicht nur sagen Geil, geil! Geiger Egal, weil das haben die meisten, also 80 prozent der Leute gefragt Wie hat euch das Konzert? Sie haben genau das gesagt. Dann müsste man die so rauskitzeln, dass sie irgendetwas beizutragen haben. Diese Töne hat man dann gesammelt und die, da hat man einen, zwei von sich vorbereitet.

[00:38:39]

So geschnitten, dann noch abends nach Konzert, musste dann morgens um vier Uhr aufstehen. Dann bin ich nach Potsdam gefahren, bin dann da ins Studio und das war einer meiner ersten Auftritte an Gänsefüßchen, dann, wo ich dann berichten würde, ich war dieses Konzert und da war ich sehr, sehr angespannt, weil anders als jetzt hier beim Podcast, wo er im Grunde alles scheißegal ist, was sie hier faseln, weil es da so ich wollte das genauso sagen, wie ich mir das auch notiert hatte.

[00:39:03]

Und ich wollte das gut machen, damit ich einen guten Eindruck hinterlasse. Und mich hat das in die Verzweiflung und in die absolute Aufregung getrieben, dass ich wusste Okay, da sind jetzt noch drei Lieder, noch zwei Lieder und dann wird das Mikrofon angeknipst und im Studio waren die absoluten Morning Show Granteln dieses Senders. Also die absoluten, für die man den roten Teppich ausgerollt hat, weil die so morning mäßig gut drauf waren und so samtige Elfenbein gleiche Stimmen hatten, dass sie die Leute schon Vachss ins Radio rein gezaubert haben.

[00:39:37]

Und da bin ich zittrig reingegangen, mit schweißnassen Händen, hab da meine Zettel hin gepackt, weil kleiner Spoiler alles, was in so einem Gespräch da ist, vorher halt aufgeschrieben. Also auch die spontanen Fragen, wie es denn war. Und dann war es so, dann komm ich da rein.

[00:39:54]

Und dann haben die beiden keinen Ton mit mir geredet, obwohl ich so aufgeregt war, obwohl ich wirklich in meiner schlechtesten Verfassung war, haben die nicht so leicht, weil der Mensch. Ja wie ist es denn dir denn? Schön, dass du da bist. Toll.

[00:40:06]

Die haben mich mit dem Arsch angeguckt. Da muss ich kein Pardon haben. Ich würde mir dem Arsch nicht angeguckt. Wieder Heinz Wäscher in kein Pardon haben mich keines verschissenen Blickes gewürdigt. Da bin ich immer unsicherer geworden und dachte Ey, was will ich denn hier jetzt hier irgendwas faseln? Ich kann das doch gar nicht. Ich sollte jetzt sofort gehen. Durchs Fenster war nämlich. Ich habe mir überlegt, wie ich dann einfach nackt auf die Autobahn renne. Zurück nach Berlin zu trampen, warum auch immer.

[00:40:28]

Nackt. Und dann weißt du, die haben den Regler hochgeschoben und haben damit, wie ich sie auch schon als Trick beschrieben hab, angefangen widerwärtig zu grinsen. Haben sich dann das erste Mal mir zugewandt. Das erste Mal den ganzen Morgen nicht. Hallo, sag nichts. Hey Jack. Oder wissen Sie. Ja. Guten Morgen ist es. Zehn Minuten nach sieben. Hier ist Fritz und unser Lieblingsrolle. Jakob war beim Maximo Park Konzert. Jakob. Wie.

[00:40:52]

Was hab ich da so richtungs entgegengesetzt? Na ja, was Schlimmes fand ich deswegen. Das fand ich so gemein. Das war so gemein. Und ich hab das dann auch alles mit guter Laune da runter gefaselt. Und danach hab ich mich richtig schrecklich gefühlt.

[00:41:09]

Ja klar, so richtig ausgenutzt aus Einfhrung.

[00:41:11]

Ja, aber wenn ich gewusst hätte, dass solche Storys jetzt gelten, dass man die erinnerte, dann hätte ich das war gemeint die ersten fünf bis zehn Podcasts war genau das, was du gerade beschrieben hast.

[00:41:23]

Haben wir, haben wir dich.

[00:41:24]

Da haben wir dich also ausgenutzt. Jeden Tag haben wir geredet und ab und zu.

[00:41:29]

Aber Schmidt will auch noch was sagen. Schläfst du noch? Wie gemein!

[00:41:33]

Und was hast du mit deiner Pflanze? Was hast du? Machst es jetzt so pöhsen Zerrbildern. Ich kann berichten, wie es bei mir angekommen.

[00:41:40]

Ja, genau das mache ich auch so sein, weil bei dir kommt oft mal sowas an. Das hat aber nichts mit der Realität zu tun, weil das Schöne ist ja jetzt Du kannst hier faseln wie du willst. Das ist alles im Internet archiviert. Alle Leute, die jetzt würde ich sagen er hat recht, da können sie ja mal anhören. Da kann man mal sehen, wie Sachen bei dir ankommen. Es für dich. Eigentlich war das mal eine schöne Therapie.

[00:41:58]

Das ist jetzt mal guckst. Du müsstest jetzt eigentlich mal so ein Gedächtnisprotokoll mal aufschreiben, was du denkst, wie gemeinsame Ziele waren. Die ersten zehn folgen du dir nochmal alle Folgen an Stelle. Sag mal, machst du mal so einen Abgleich? Vielleicht hast du da so eine Art Aha-Erlebnis. Damit meine ich ganz bestimmt nicht Abstand halten. Nasen. Mundschutz. So naja, es ist ja auch mächtig das Protokoll, ich möchte nochmal meine Geschichte zum Anlass nehmen, alle Leute, die in ihrer Arbeit mit frischen jungen neuen Leuten zu tun haben, möchte ich nochmal im Kopf rufen und natürlich mir selber auch, wie wichtig es ist, dass man wohlwollend ist und dass man diesen Menschen so ein bisschen, ein bisschen Lebensmut mitgibt.

[00:42:38]

Dann möchte ich das jetzt zum Anlass nehmen, mich bei dem einen oder anderen zu entschuldigen, der vielleicht Opfer von meiner Laune geworden ist, wenn ich in den Schnitt kam und vielleicht das eine oder andere zu kritisieren hatte, aber gar keinen Bock drauf hatte, sondern gesagt hatte Ich mach's neu und bin wieder rausgegangen. Es tut mir im Nachhinein sehr leid. Werbung. Es gibt eine Hörbuch App, über die wir hier schon mal gesprochen haben bei Billboards Berlin und die heißt Book Beat.

[00:43:00]

Und die kann ich eigentlich nur ans Herz legen, weil Hörbücher sind toll. Hörbücher sind aber vor allem auch etwas, das man gerne ausprobiert und dann vielleicht nicht jedes Mal das ganze Hörbuch sich kaufen möchte, sondern so ähnlich, wie man das mit Musik eben auch macht Zugriff haben möchte auf ganz, ganz viele verschiedene Hörbücher. Und das ist eben möglich mit Book Beat, dass man da auch nur mal so antesten kann, ob das eine oder andere vielleicht was für ein ist.

[00:43:24]

Ich hab die App, ich liebe die App wegen. Also wirklich, das Angebot ist grandios und ich hab heute Nacht. Ich wollte es vorhin eigentlich schon im Podcast erzählen. Ich hab ein neues Hörbuch gehört zum Einschlafen bei Book Beat, das heißt Der Pate von Berlin.

[00:43:39]

Ach, das ist gelogen. Das ist, ich weiß sein ja, ja, alles ausgedacht.

[00:43:44]

Es ist trotzdem sehr gut. Also ich dachte, ich hab mir schon gedacht, dass das jetzt nicht 1:1 also wie soll das gehen, dass ein arabischer Pate quasi von einem Clan auf einmal da auspackt und so seine ganze Lebensgeschichte erzählt? Dass da vielleicht das eine oder andere so ein bisschen zurechtgebogen ist? Mag sein. Es ist aber trotzdem erstaunlich. Es hat mich um die ganze Nacht gespalten. Ich habe heute morgen um 4 Uhr. Weil du dich. Nein.

[00:44:09]

Weil. Es war so spannend. Nein, ich glaube nicht, dass es insofern ausreicht, sondern ich. Ich hab nur gehört, das ist irgendwie so. So wie es da drinsteht. So ganz stimmt das nicht.

[00:44:17]

Das glaube ich auch. Also glaube ich auch, das ist so eine nette Messerstechereien und so. Aber mehr ist es ja auch nicht. Eigentlich sind das alles nur Ritter der Gerechtigkeit.

[00:44:26]

Ja, Türsteher X xal Also der Pate von Berlin ist eines von 75 000 Hörbüchern, die er hier in Form einer Flatrate bei Book Beat euch anhören könnt.

[00:44:36]

Das ist doch echt ein super Service und ihr könnt den Code Baywatch eingeben. Bei der Anmeldung da gibt's nämlich einen gratis Monat bei Bug mit Premium oder ihr geht direkt auf www. Bug Bildpunkte Slash Baywatch. Da könnt euch dann anmelden und diese Infos findet ihr auch nochmal in den Shownotes. Denn da gibt es alles, was man wissen muss. Also ganz ganz toll. Absolute Empfehlung diese App. Und ja, macht euch letztendlich auch so ein bisschen den Horizont noch weiter, ohne dass man sich da jetzt ganz, ganz viel kaufen muss.

[00:45:04]

Einzelne Bücher, Hörbücher, die man vielleicht dann gar nicht so interessant findet. So könnt ihr ganz viel Verschiedenes hören, was euch vielleicht dann interessiert.

[00:45:12]

Werbung.

[00:45:14]

Ich habe letztens von dir geträumt, Thomas. Ich habe wirklich von dir geträumt. Es war eine Wanne, also eine. So eine Nacht, wo ich ganz viel geträumt habe und wo ich teilweise mich von einem Traum aus so gegruselt habe. Ja, im Nachhinein. Das war nicht deine Arbeit. Das war davor, dass sie mich gar nicht richtig getraut, aus dem Klo zu gehen. Da weiß man, wie das war.

[00:45:36]

Da war irgendwie Anthony Hopkins in so einem grünen Umhang und er hat mit Pfeil und Bogen auf mich. Ich hatte keine Ahnung, was das sollte. Und da waren so viele so kleine Clowns wie die die Didi Domingos, die früher mit dem Ressler Doing immer unterwegs waren, so kleine Clowns waren. Mitterweile, das war ein Feld, wie ich wohl früher mal geraucht hat, meinem Kumpel Nils. Naja, egal. Da ging das los.

[00:45:55]

Und dann war ich schon wach und dachte, es muss aufs Klo. Nee, nicht dass Anthony Hopkins hier irgendwo dahinter irgendwie wartet. In der Küche mit seinem Umhang. Und da hab ich ihn eigentlich auf. Und dann hab ich wieder wieder so ein Schrott geträumt. Dann war es wesentlich realistischer. Da hab ich geträumt wie ich, so mit einem guten Gefühl. Ich wollte dir irgendetwas erzählen und ich war so richtig gut drauf. Ich bin in so ein Büro reingekommen und da waren so mehrere Leute, die hatten nämlich alle was zu tun und du sahst hinter deinem Computer.

[00:46:24]

Und ich hab gesagt Thomas Thomas, da hast du gesagt Was willst du denn hier? Und dann hast dann hast du mich so richtig wieder rausgeschmissen. Und dann war ich so ganz traurig, weil ich dir etwas erzählen wollte. Nur du hast mich so angeguckt mit deinem toten Augen und hast nur gesagt So richtig schwarze Augen hattest du, hast du gesagt. Was willst du denn hier? Und dann bin, hab ich gesagt. Entschuldigung, ich wusste nicht, dass ihr hier was anderes macht.

[00:46:47]

Und dann bin ich wieder rausgegangen und bin so traurig weggelaufen. Und dann ist mir eingefallen, wo ich das schon mal erlebt habe. Das war nicht bei dir im Büro, sondern das ist und da ist es auch nachvollziehbarer eine Sache, für die ich eigentlich Verständnis habe, wenn Thomas selber im Schnitt sitzt. Wenn er also nicht der Pisser ist, der rumläuft und anderen sagt, was alles schief läuft, wenn er selber im Schnitt sitzt und dann wirklich arbeitet.

[00:47:09]

Seit drei Tagen und dann muss man ja sagen, ist er sehr, sehr engagiert. Es gibt manchmal unlösbare Fälle, schier unlösbare Fälle und dann wird er nochmal aktiviert wie ein alter Wolf. Feministischem wird da aufgefÃhrt wie Silvester. Stallone wird praktisch zuhause. Thomas nochmal nochmal aufgewärmt damit, weil er der Einzige ist, der mit diesem Rohmaterial klarkommt. Und dann sitzt er da, drei Tage. Und meistens bin ich ja auf diesem Rohmaterial drauf und er sieht mich die ganze Zeit und hat die ganze meine Fresse, meine Stimme wie du alles falsch Maassen, wie ich alles falsch mache und er ist nur damit beschäftigt, die ganze Scheiße wegzuschnappen, damit nur noch was schönes überbleibt und tut mir praktisch damit den Gefallen.

[00:47:53]

Also er lässt mich ja gut dastehen und so ich denke da nicht groß drüber nach kommen im Schnitt will irgendwelchen Mist, wollen wir essen gehen, was weiß ich irgendwelche oder noch schlimmer kann ich mal sehen, was du schon hast. Und dann ist natürlich genau das in Wahrheit passiert. Dann guckst du mich an mit schwarzen Augen. Der letzte Mensch, den du jetzt noch in echt sehen willst, bin ich natürlich nur noch mit mir beschäftigt.

[00:48:16]

Und du schmeißt nicht wirklich achtkantig da raus, weil es auch so ist, dass du und Jan Bob im Speziellen, also dein Cutter in den meisten Fällen, dass ihr euch so ein bisschen warm hasst. Also ihr bildet so eine Art Kitt, der euch zusammenhält in dieser Notsituation. Das darf eben, was auch fertig werden muss, indem ihr euren gesamten Hass in Klars projiziert und in den Menschen, der das gedreht hat. Es kommt vor.

[00:48:44]

Das will ich zugeben. Es ist tatsächlich, wie du sagst. Mann, Mann, Mann, Mann, das ist wirklich. Es kann teilweise so eine fast eine Extremsituation in unserem Job, in unserem Massgabe sein. Aber du bist da irgendwie 14 Tage, wenn es doof läuft. Minimum. 10 Stunden am Tag sitzt du da und versuchst irgendwas zu lösen, was vor Ort verkackt wurde oder was irgendwie einfach nicht funktioniert. Und du sagst Ja richtig, das sind meistens die Fälle, die bei mir auf dem Schreibtisch landen.

[00:49:11]

So richtige intensiv, Patienten intensiv, Patient eigentlich tot oder aus Scheiße noch einen Menschen zu formen, weil es teilweise auch so ist.

[00:49:18]

Es gibt ja Beiträge, wenn die anders geschnitten liefen, ja. Also können wir alle nie wieder blicken. Wir reden über die Weinmann. Wir reden ja z.b. Da war ich aber selber involviert. Meine ich aber nicht nur genau. Ich kann sagen, du hast ja auch ein bisschen selber den Arsch gerettet.

[00:49:34]

Ja, Gott sei Dank. Also da hab ich sogar darauf bestanden. Und wenn man sich dann anguckt, was alles noch drin geblieben ist, kann man auch nicht von gerettet sprechen.

[00:49:42]

Aber eins möchte ich nur sagen es ist oft auch, weil es eben solche intensiv Patienten sind. Ich glaube, du siehst das manchmal zu sehr auf dich bezogen. Wir haben viel Hass auch dir gegenüber. Danke. Aber wenn du reinkommst. Das ist für uns. Also das sind so Sachen, wo man wirklich und das meine ich ernst! Sich sehr konzentrieren muss und überlegen muss, wie da geht's auch wirklich auf Millisekunden. Wann beginnt der Song? Wann hört der auf?

[00:50:07]

Welches Wort schneidet man weg? Welchem Blick wird rein? Das ist ein Gebastel. Das ist wie ein Puzzle. Und man man verliert die Konzentration zu hart, wenn die Tür aufgeht und. Irgendjemand irgendetwas will und man ist raus. Und dann dauert es wieder. Es gibt immer im Schnitt auch so einen Flow und wenn der hat, dann funktioniert es auf einmal. Für ein, zwei Stunden schneidet man, wie der Weltmeister mal macht, richtig Meter und so, dann funktioniert das, weil man hat Ruhe.

[00:50:30]

Man hat es meistens, wenn man am Wochenende schneiden muss. Da funktioniert das doppelt so gut wie während der Woche, weil eben dann keiner reinkommt und die Konzentration stört. Ich weiß, dass das viele auch Seas Plinius sehen oder so. Da macht er einen auf.

[00:50:43]

Aber ich sehe das wie eine Montage gerade vor mir. Da läuft Musik und du und Jan vob ihr schneidet. So sieht man, wie das Essen auf dem Tisch weniger wird und wieder mehr wird und da macht er so vieles und dann läuft so Musik dazu sagt. So ist es. Aber wir hassen uns auch untereinander. Es gibt auch immer die Phasen. Es gibt so auf. Das ist wie eine Ehe in eine Woche gepresst. So hast du dann Jan Bob auch und er hasst Milch.

[00:51:03]

Dann haben wir mal wieder zwei Stück, dann gehen wir mal bumsen. Nein. Ja, das ist es. Also nicht nur so. Nur so viele Gags entstehen daraus, dass man auf die Fehler der Leute, die vor der Kamera sind, die vielleicht nicht ganz verschleiert.

[00:51:20]

Ja, das ist das Kleine, was wir uns gönnen wäre, während wir da eingekerkert sind. Da heißt es mal, das schneiden wir raus.

[00:51:27]

Aber der scheiß Millionär soll jetzt mal den Satz lesen, meint ihr? Also ja, Millionen kriegt er dafür. Dann weiß er plötzlich schon wieder, was gesagt werden soll.

[00:51:43]

Komm jetzt erneut. Schaffe, schaffe! Nee, nee, tut mir leid. Tut uns auch leid, aber das kann ich auch nichts dafür. Ist ja manchmal so! Aber da hab ich drüber nachgedacht. Also da bin ich jetzt drauf gekommen, warum ich davon geträumt habe. Ich hab jetzt noch ein ernstes Wörtchen und Gespräch ausstehenden Anthony Hopkins.

[00:52:03]

Ja, das mit den Fallen. Nee, das ist weiß, warum ich von denen geträumt habe. Weil wir immer so super verrückt auf Instagram ist. Ach so, die folge ich gar nicht.

[00:52:11]

Ja, ja, es hat sie nicht mehr alle. Im Lockdown ist ja komplett Banane geworden. Der sitzt ja immer am Klavier und guckt immer so ähnlich wie Hopkins mäßig in die Kamera. Nee, schaudert es mich.

[00:52:20]

Ja, ja. Und man hat ja auch schon einiges von dem gesehen. In Filmen und sonen weiß der natürlich, wie man gucken muss, damit man noch verrückter aussieht. Und so hat er immer so merkwürdige Klamotten an und so. Ich glaube, daher kommt das. Also vielleicht sollte man dem Mann irgendwann mal Instagram wegnehmen. Oh. Sag mal, was ich mal wissen wollte von euch ist.

[00:52:42]

Ich stelle euch manchmal einfach so Fragen, die vermeintlich aus dem Nichts kommen. Aber die helfen mir, euch noch ein bisschen besser kennenzulernen. Und das sind dann manchmal schon spezial Fragen, weil ich ja vieles schon weiß über euch. Aber ich möchte manchmal wissen, wie ihr in gewissen Situationen sein, in denen ich in der Regel nicht dabei bin. Und deswegen möchte ich wissen, ob ihr welche seid. Das verteilt sich nämlich genau in zwei Bereiche Es gibt welche, die das ganz oft machen und welche, die das noch nie gemacht haben.

[00:53:08]

Seid ihr welche, die hin und wieder mal die Polizei rufen? Noch nie gemacht, was?

[00:53:13]

Jacob Lund Glaube ich schon. Ja, natürlich. Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie die Polizei gerufen.

[00:53:18]

Ich bin sogar Profi, Polizei oder ich weiß sogar immer, wo ich wohne, die wie der Abschnitt heißt. Und dann google ich, wenn ich ein Problem habe, wo ich die Staatsmacht brauche. Wie ist die direkte durch deine Probleme?

[00:53:32]

Dann komme ich gleich zu Schmidt, die immer die Schnauze hat im Himmel und dann gucke ich direkt, weil das ist wichtig, dass man nicht die 1:1 0 anruft. Das finden die Polizisten richtig kacke. Also halt, wenn man einen Notfall hat. Soll natürlich die Einsätze 0 anrufen, dass das ist der beste Weg ist eine klasse Nummer, aber wenn man so Probleme hat, für die ich die Polizei anrufe.

[00:53:50]

Also wenn ich jetzt das Presse Maschiene haargenau wenn die harkt oder was sich in der in der Wohnung wo ich vorher gewohnt habe häufig hatte, da war es so man konnte im Hof parken und da gibt's immer wieder. Also wirklich Leute, die die Gesellschaft einfach hassen und ablehnen. Das sind Leute, die außerhalb der Gesellschaft zu stehen glauben, die dann die Männer rennen sehen wollen, brennen sehen wollen. Zündler, ein System Aussätziger, die jeden einzelnen von uns hassen, verschärfen, die dann in der Einfahrt parken, sodass ich nicht auf dem Hof kann.

[00:54:24]

Und dann kommt der Moment, wo ich die dann wirklich.

[00:54:28]

Dann kannst du nicht rein und nicht raus mit dem Auto. Und dann ruf ich beim Abschnitt an Ah, da hab ich auch so einen Opa bei uns.

[00:54:37]

Da hätte man der Es ist ein Opa bei uns, der fährt einmal die Woche mit seinem Auto rein. Raus heißt aber ich sag ja, du kennst ihn.

[00:54:43]

Also der hat auch mal der, der guckt immer nur, wenn sich in die Einfahrt stellt, obwohl er vier Tage später erst raus muss und so. Und wenn dann nicht sofort einer kommt, nachdem der jeden einzelnen Nachbarhaus geklingelt hat bei uns und eine Straße gegenüber und auch schon auf das Auto geschimpft hat, ohne dass da einer sitzt. Also das ist dann mit dem Auto, schimpft er dann, dass er jetzt neuerdings Macht ist. Daneben ist ein Fahrradständer, wo Leute ihre Fahrräder hinstellen.

[00:55:09]

Und wenn nicht rechtzeitig einer kommt und das Auto weg parkt, dann tritt er auf die Fahrräder ein.

[00:55:13]

Was? Unbeteiligte, unbeteiligte Fahrräder? Schockiert sind von der Parksituation auch die tritt er dann ein, damit er irgendwie wieder klarkommt. Naja, aber ich hab auch schon mal die Polizei gerufen, da hab ich wirklich gesehen voll die Bama Geschichte. Da hat ein Typ seiner einer Frau mit der Faust ins Gesicht gehauen. Ja, das habe ich auch schon mal erlebt. Und das hab ich an der Ampel vorher gesehen. Und dann hab ich irgendwie wirklich überlegt, was mache ich jetzt auch, dass der aufhört.

[00:55:40]

Und dann bin ich mit dem Auto auf dem Bürgersteig gefahren, habe so Fernlicht an gehupt, dass der so auch sich erschreckt hat. Davon ablassen. In dem Moment hab ich die Polizei parallel gerufen und die kam auch wirklich Sekunden später und dann ist ein Typ auf den Schläger zu gerannt. Der sah aus wie jemand, der so wie du letzte Woche, als sie das so bernanke falls war und ich dachte, das ist jetzt noch irgendwie aus der Familie der Frau und er haut ihn jetzt zu Matsch und so ein Typ wie der von Game of Thrones, dieser Berg da, der zerquetscht jetzt den Kopf von dem Mann und er ist auf den Zug, hat aber so ein Profi griff sofort fixiert und dann hab ich gesehen, hatte wirklich wie so amerikanische Cops so ne Mark und das war dann der erste so Neuköllner, der dann aber sofort wo du weißt, der, der steigt aus dem Auto, da ist erst mal Ruhe.

[00:56:25]

Gründungs und so wurde das dann auch. Das heißt, er war sehr gut gemacht. Das hab ich wirklich gut gemacht.

[00:56:29]

Die kamen da und ich hab sogar im Prozess noch ausgesagt, weil mich das so beschäftigt. Noch Wochen danach, weil exakt nie viel so live Gewalt erlebt. Ja, das ich meine, das war schlimm. Das ist nämlich interessant, dass man eigentlich mit Gewalt so in Rede, andauernd irgendwelche Serien oder sonst was und so, aber nicht Gewalt. Ja, genau das ist der Unterschied. Das ist der Unterschied. Also wenn du siehst, in mir designte Gewalt und manchmal ist die ja sogar cool inszeniert und sonst was.

[00:56:52]

Und manchmal ist es etwas Tolles. Manchmal sympathisiert man eigentlich mit der Hauptfigur, die dann irgendwie sowas macht, auch wenn es moralisch nicht einwandfrei ist. Es ist unglaublich, wie sehr man das durch einen Filter sieht und wie wenig das mit dem echten Leben zu tun hat. Wenn man dann als jemand, der das nicht kennt, der in einem Umfeld, in einer Welt groß geworden ist, wo das egal in welcher Extremsituation auch psychisch oder so nie eine Lösung des Problems darstellt, dann haben wir das Problem, dass du in deinen deinen Möglichkeiten.

[00:57:19]

Wenn du das anerzogen bekommen hast, hast du diese mögliche Lösung in deinen verschiedenen Optionen. Um ein Problem zu lösen, ist das entweder dabei oder nicht. Und das hat ein bisschen was mit der Erziehung und der Sozialisierung zu tun. Und wenn du das dann echt siehst, also diese dieses berühmte weiche Knie kaum mehr richtig atmen können und so. Das hab ich auch schon ein paarmal erlebt. Habe auch so eine Situation vom Balkon aus gesehen, wie sowas in der Art passiert ist.

[00:57:46]

Und da war es wirklich. Das war aber so wie in im Computerspiel eigentlich. Da hab ich das gesehen. Hab dann da runter gebrüllt. Das ist auch eine Überwindung. Erst einmal, wenn man schreit, dann nicht einfach so vom Balkon. Also wenn man nicht völlig durchgeknallt ist. Und dann hab ich so rumgeschrien, dass da immer so Ablenkung ist, weil es viel zu lange gedauert hat, bis ich unten gewesen wäre. Ich hab dann auch die Polizei angerufen und innerhalb von zwei Minuten gefühlt kam die so an und von oben sah das aus wie wir GTA.

[00:58:10]

Also die standen da, haben dann mittlerweile aufgehört zu schlagen und zu rempeln und haben sich dann noch so blökt. Dann kam die Polizei hat den genommen bla bla bla bla bla. Den reingesetzt und weg.

[00:58:22]

Ja und dann war da und dann war die Situation aufgelöst und das war so, als wenn ich Deutschland fernsteuern kann, als hätte ich eine Fernbedienung für Deutschland. Das wär doch was für dich. Das wär gut. Das ist das Telefon.

[00:58:33]

Ist die Universal Fernbedienung für Deutschland, wenn man es richtig einsetzen kann.

[00:58:38]

Ich Während ihr das wirklich erzählt, überlege ich es klappt wirklich noch nie. Eine Situation, wo ich die Polizei gerufen.

[00:58:44]

Aber es gibt auch ganz oft und da muss man vielleicht Leute mal sensibilisieren dafür. Es geht nämlich nicht darum, dass man darauf wartet, bis einer auf offener Straße zusammengeschlagen wird.

[00:58:52]

Oder die Garageneinfahrt. Nee, eben nicht.

[00:58:54]

Es geht also ja klar, da kann man, wenn man jetzt das unbedingt will, das auch mal machen. Aber es geht auch darum, dass man manchmal so Situationen hat, in denen man selber helfen kann. Das kennt man ja, ne? Wenn dann irgendwie irgendeiner da, weil sie nicht nach 34 Bier mit dem Fahrrad umgefallen ist und dann da halt so liegt, ja dann kann man den halt selber hochheben. Wenn man aber merkt, das schafft man jetzt nicht und eigentlich reichts jetzt auch nicht, den wieder auf sein Fahrrad zu setzen und zu hoffen, dass die nächsten 20 Meter besser ausgehen.

[00:59:23]

Das sind eigentlich so Situationen. Ich hab gestern oder vorgestern jemanden gesehen, der auf der Bundesstraße ist, dass die B 96 kann sein. Ja, da Richtung Studio da. Da ist hinten irgendwo so eine Strecke. Da kann man richtig 70 fahren, schnell fahren. Da fuhr einer offensichtlich sehr betrunken mit einem Rollstuhl aus so einer Baustelle rauf auf die B 96, aber da konnte man nicht halten und so, da hätte man selber einen Unfall verursacht und das auch so im Moment, wo man dann eigentlich die Polizei ruft.

[00:59:49]

Und die sind dann auch irgendwie. Man denkt ja dann irgendwie, man muss sonst was passiert sein. Ein guter Hinweis, dass man auch mal sagt, wenn jemand sich selber gefährdet, wo man genau weiß. Also wenn ihr jetzt hier nicht ganz viel Glück und ganz viele Schutzengel mitmachen, dann macht es gleich Peng und mindestens einer hat sich sehr stark verletzt oder schlimmeres. Das sind auch Situationen. Wenn man so merkt, hat Schneid einer gerade nicht, dass er sich und andere gefährdet.

[01:00:11]

Dann kann man Polizei rufen.

[01:00:12]

Aber Schmidt, die warst du nie in einer bedrohlichen Situation, oder? Also ist das. War nicht vorgekommen, oder in der Situation, wo du dachtest Hier ist mir liegt was in der Luft, hier passiert gleich was.

[01:00:24]

Ich war da schon super oft, aber ich war meistens toi toi toi nicht das Ziel dieser Stimmung. D. heißt es ging. Es waren dann meist ich rede meistens von am 1. Mai in Kreuzberg. Da lag was in der Luft.

[01:00:40]

Ja, ja, ja gut. Aber da ist die Polizei meist schon da. Die Polizei braucht man ja nicht mehr rufen.

[01:00:44]

Und ansonsten muss ich wirklich sagen, ich hatte einmal so eine, so eine ganz schlechte Schlägerei in meinem Leben. Es war keine Schlägerei, weil nur ich wurde geschlagen und ein Freund von mir. Aber die war so dämlich, die hatten so, während sie uns irgendwie so genervt haben an. Sie haben uns ans Bein getreten von hinten, haben gesagt sie ihr habt uns Bein gestellt. So rund in Homburg auf dem Dorfplatz. Und dann haben die uns in so eine in so einem Haus Hauseingang reingedrückt und dann so wir am Kragen gepackt und so rum rum genervt.

[01:01:18]

Und die haben aber vollkommen den Spaß daran verloren, weil wir solchen Lappen waren.

[01:01:23]

Die haben nur noch jeden Moment haben wir uns noch so ganz kurz vor voll gepisst und ich hab kein Kontra gegeben. Sind auf ihre Provokationen ich rede verdrossen. Wir haben einfach nur ja stimmt herrscht. Tut mir leid. Wir haben irgendwann irgendwann nur noch geschwiegen und dann haben die wirklich abgelassen, weil die hat mich gelangweilt. Das ist toll. Das ist wirklich toll. Ich finde sowas das Richtige. Das sind die Vorbilder, die ich in der Gesellschaft installieren will.

[01:01:48]

Welche, die wirklich Gewalt verhindern, weil sie wirklich 5 vor in die Hose pissen stehen. Das ist that's the spirit. So muss man das machen, weil so verhindert man Gewalt nicht, indem man der geile, noch gewalttätige ist, der noch mehr Angst erzeugen kann, sondern nein, genau das nicht. Wind aus den Segeln nehmen und praktisch die Kraft der anderen nutzen und sich wie ein Grashalm im Wind wiegen. Ja, das ist es. Bäume, starke Bäume, die knicken um bei Sturm.

[01:02:14]

Aber Grashalme, die sich mit wiegen, mit dem Wind. Das ist eine asiatische Weisheit. Die die überleben das. Aber du bist der Grashalm.

[01:02:22]

Ich musste eins feststellen Das hat nichts mit Jesus zu tun. Von wegen Du musst dir die andere Wange hinhalten, nein sagen. Das ist Mut. Und das meine ich nicht. Ist egal. Bei mir ist einfach nur Rückgratlosigkeit. Und ja, ein herumgeschleppt. Was hilft, ist doch egal. Nicht jeder kann mutig sein. Rückgratlosigkeit ist auch manchmal gut und das sind ja viel mehr Leute. Also wenn man jetzt sagt wie komme ich aus einer Situation raus, die droht gewalttätig zu enden?

[01:02:45]

Da kann man dann schon bin ich mutig? Nein. Habe ich Rückgrat? Nein, das kann es auch sein. Apropos Situationen, die gedroht, gewalttätig zu enden.

[01:02:54]

Was macht das?

[01:02:56]

Plant ja nur ein mit Mo linkische Plan.

[01:03:02]

Ist dieses Wrack wird Ihnen präsentiert von Plant ja, volle Regale voller Ansprüche. Kurz Pause setzen. Ihr seid blöd, weil ihr sollt jetzt noch keine Werbung machen, weil da ist noch kein Euro geflossen.

[01:03:15]

Piepen wir es ja. Also es geht darum, wir müssen erst einmal alle Hörerin wieder ins Boot holen und höhrer. In der letzten Woche haben wir darauf aufmerksam gemacht, dass jetzt ähnlich wie es irgendwann den Porsche von Attila Hildmann ergehen wird. Der kommt auf den Markt und dann will ich Nutznießer sein und den günstig schießen. Und genauso ist es mit dem Werbevertrag vom Wendler mit der Firma, einer großen Handelskette, einem einer im Supermarkt Imperium, das Schmiede und ich großartig finde und sehr, sehr schätzen, weil wir einkaufen gehen.

[01:03:45]

So übrigens, um diese Reihe kurz zu komplettieren. Bevor du weiter sagst Ich werde demnächst 99 Luftballons exklusiv singen.

[01:03:53]

Den großen Hit ja, sehr gut. Und diese Kette, die hat nun den Wendler von all seinen Werbe pflichten entbunden. Das heißt, diese brauchen jetzt aber dringend jemanden, der diese Werbespots, die da geplant sind, jetzt weiterführt, der auch ähnlich kultig ist wie der Wendler. Weil das Geld haben wir letzte Woche schon gemutmaßt ist ja im Topf ist schon abgesehen. Es soll ausgegeben werden, es müssen weitere Spots gedreht werden. Und da haben Schmidt und ich uns, nett wie wir sind, ins Spiel gebracht.

[01:04:22]

Schmidt lacht Das hab ich ganz, ganz anders. Mettler Und der Lundy. Wie jetzt? Mir fällt gerade die Kinnlade runter, weil. Also wir sind da nicht einer Meinung, ob wir das machen sollten. Nur ja nicht, ob wir das cool finden.

[01:04:36]

Also also du bist irgendwie so ein bisschen schizophren. Was meinst du also? Nee. Klaas hat unsereins hat da den Aufruf gestartet. Das ist ja super. Witzig wäre, wenn ich da eine Eidechse auf den Kopf hab. Aber ich mag dich. Ich mag deine Koketterie nicht, weil die mir zu blöd ist mittlerweile, weil du gibt's ja gar nicht mehr Mühe zu lügen. Natürlich willst du Geld, aber du willst natürlich wie so einer, der, der du willst, zurückgehalten werden, weil das cooler ist, als wenn du da mit wehenden Fahnen zum Rennen und sagst Wo muss ich unterschreiben?

[01:05:04]

Klar ist das nicht so cool, aber du kannst es nicht sagen. Klaas Was ist mit Bland? Und fünf Minuten später sagst du Ich will das ja gar nicht.

[01:05:10]

Das kriegt ja jeder mit. Du präsentiert sich ja in einer Blöden.

[01:05:13]

Ich habe das als eine Situation eingeordnet, die gewaltätig. Kann und da hab ich gefragt. Apropos was macht deine, deine, deine Aktionismus bezüglich so kann man das will man jetzt. Wenn wir jetzt ganz doof ansehen, dann kann, dann kann man dir das durchzustehen. Was du gemacht hast, ist einfach das Thema aufbringen. Damit. Damit du von mir praktisch da so auf. Das ist doch das, was du willst. Dass ich dich dahin schiebe, damit sie sagen kann ich wollte das gar nicht.

[01:05:37]

Aber das Geld, das Geld wird sie dann schon haben. Scheißegal. Ich spreche in unser beider Namen. Wir sind bereit, liebe Kollegen vom People Land. Und wir, wir sind bereit. Wir, wir, wir lieben einkaufen. Schmidt kauft alles für seine Exen bei euch. Ich wiederum. Liebe. Eure Capuccino Kaffee Auswahl. Ihr habt ja wirklich für jeden was dabei. Das muss ja nun auch mal sagen. Und klar, wie steht's im Prozess?

[01:05:59]

Du bist unser Vermittler, du bist unser Manager.

[01:06:01]

Ja, es ist ganz gut. Ich hab da schon so ein paar aufgescheucht in der Firma. Das wird jetzt gerade diskutiert. Aber das Problem ist, dass ihr jetzt ja keine stabilen Prominenten seid, mit denen man praktisch so wie Till Schweiger oder Dieter Bohlen mit Barbara bei dieser Versicherung. Mit denen kann man ja immer Werbung machen, weil die sehr schnell die Nesseln setzen mit uns.

[01:06:18]

Nee, im Moment gar nicht. Ist das denn jemand? Nein. Also es ist somit mit so richtigen Prominenten wie z.B. Dieter Bohlen oder Til Schweiger oder Moritz Bleibtreu, der für diesen Kaffee da Werbung macht. Mit denen kann es praktisch immer Werbung machen. Völlig Ereignis, unabhängig. Ihr seid kurz mal in Verbindung mit diesem Ereignis interessant für die Werbewelt. Ihr seid ein heißes Eisen. Gerade was aber jetzt ganz schnell geschmiedet werden muss, weil dann keiner mehr den Gag versteht, wenn man auch nur eine Woche zu spät wartet.

[01:06:49]

Weil das, was euch an tatsächlicher stabiler Prominenz fehlt, das gleicht ihr momentan mit Momentum, mit temporärer Kultig keit aus.

[01:06:57]

Ja und und und und und. Diese temporäre Gültigkeit muss natürlich von einem großen Kreuzfahrtschiff wie diesen riesen unternehmen, wo eben piep, piep Land da dran hängt. Das muss jetzt mal den kurzen Dienstweg gehen, vorbei an allen Regularien aus den Boards, weg irgendwelche Genehmigungen, Prozesse, my ass. Das muss jetzt sofort Bargeld auf den Tisch. Zack, morgen wird gedreht.

[01:07:19]

Weißt du das? Ich übersetze es brauche jetzt einfach nur einen. Eine mutige Entscheidung. Einen Mutigen entscheidet, der am Hebel zieht und sagt Ich erkenne das Momentum. Ich weiß, das Eisen ist jetzt heiß und jetzt mal alle Regularien beiseite. Ich ich nutze es ja genau.

[01:07:33]

Und dann könnte man euch als Testimonials für die jetzt ja hart aus gebremste People Kampagne müsste man euch jetzt schnell besetzen und es muss sofort ins Fernsehen. Die Werbespots sind gebuht. Also nie war es besser.

[01:07:47]

Gibt's auch eine Art von Werbung, wo man jetzt eher keinen Sport dreht?

[01:07:51]

Das ist die Art von Werbung, wo man auch kein Geld kriegt. Genau das kann man immer machen, dass man keine Spots dreht, mit einem Unternehmen nicht zusammenarbeitet, dann auch kein Geld bekommt. Das ist sogar so. Man nennt es keine Kampagne. Das, so hast du, setzt die letzten Jahre Jahrzehnte auch gemacht.

[01:08:07]

Ja, das machst du ja schon jeden Tag. Was du keine wäre, das geht nicht. Das hab ich drauf. Das ganze gut. Ne? Wenn du wirklich. Wenn du. Wenn du nur Werbung machen willst, dann kriegste da natürlich auch Kohle.

[01:08:17]

Also ich mag das Wort Werbung gar nicht. Es geht hier also im Grunde brauche ich doch nur die Plattform, mich zu meinen Überzeugungen zu äußern.

[01:08:26]

Ah, jetzt verstehe ich, dass du das in diesen Rahmen nicht machen kannst. Nein, hier geht das nicht. Ist eigentlich der Ort und die Zeit. Ich brauche da die Plattform. 24 Sekunden, 30 Sekunden, wo ich einfach mal sagen kann, von der Seele reden kann. Wie überzeugt ich bin von gewissen Handelsketten.

[01:08:42]

Klar bist müsste eine Sorge sein. Eine Sache, damit doch das Thema abschließen. Ich gebe dir den Punkt. Es schwang etwas Koketterie mit. Na ja, die da gebe ich dir. Aber das liegt auch daran, dass ich es für absolut unmöglich halte, dass sich jemand findet. Der uns die Kultig keit zuschreibt, gerade in den Raum geschossen hat. Müssen Sie dieses Stück Mensch, der Schmitt, der wird unsere Mark mal richtig nach vorne, Peter Da wird nicht passieren.

[01:09:11]

Und deswegen kann ich mich da ganz.

[01:09:12]

Ich finde es einfach amüsant, darüber nachzudenken, wie wir zwei Idioten als Testimonials für Ey, ich sage dir ganz ehrlich Willkommen von einer Kampagne, wo vorher der Wendler Fritz, der ist ja nicht erst mit dem Eintritt in die Verschwörungstheoretiker Szene jetzt ein zweifelhafter Typ geworden. Also sein Bewerbungs Video. Letztendlich war sein Pimmel im Internet. Das war ja kein Problem für die Kollegen in der Marketingabteilung. Also wenn ihr da jetzt auf den Prüfstand kommt, dann nicht genommen. Ist der Plan.

[01:09:47]

Also wenn ihr dann nicht genommen werde, dann müsst ihr euch immer vergegenwärtigen, dass dasselbe Gremium gesagt hat Der nackte Pimmel vom Wendler im Internet ist kein Problem.

[01:09:57]

Aber die beiden, die nehmen wir nicht, weil die schaden dem Unternehmen A Gottes oder unser Kollege Sebastian gerade hat mir ein Problem mitgegeben und er hört diesen Podcast.

[01:10:15]

Und er wünscht sich so eine Art Lösung. Er hat im Bekanntenkreis jemanden, der ist in eine neue, mittelgroße Stadt gezogen. Der ist so um die 39 Jahre alt. Und der ist abgekoppelt von seinem Freundeskreis hier in Berlin und ist jetzt darauf angewiesen, in einer mittelgroßen Stadt. Die könnte überall in Deutschland sein. Ist auch scheißegal. Das hat wahrscheinlich ein Kino. Oder zwei. Die hat vielleicht ein Musical Laden. Die hat so drei kultige Studenten und das war's.

[01:10:44]

Wie kann ein 39 jähriger in der heutigen Zeit neue Freundeskreise aufbauen?

[01:10:51]

Ich kenne das ja. Solche Städte kenne ich ja. So eine komme ich ja.

[01:10:53]

Ja, Oldenburg könnte es sein. Könnte auch Kassel sein. Göttingen, Jakarta, Borne, Kassel wird schwierig. Ich sehe mich gerade.

[01:11:01]

Ich habe bewusst ausgelassen, weil es mir nicht um die Stadt an sich geht. Es geht um dieses Problem. Wie sprichst du als etwa 39 jähriger Mann? Andere vermutlich auch erst einmal Männer an, um mit denen eine Freundschaft zu knüpfen, die bisher keine Historie hat. Weil du kannst ja um euch mit ins Problem zu nehmen. Du kannst da nicht in eine Bar gehen. Ja, mal unabhängig von Coruña und dann du. Der andere Mitte 30, Ende 30 jährige Mann, der sieht sympathisch aus gegenüber sind so sagt dann sowas wie Na du öfter, hier wollen wir Fußball gucken.

[01:11:40]

Aber genau das passiert zumindest in Berlin super oft. Ja. Mann, das hatte jeder von euch schon mal ein Sixth mit ein paar Freunden. Meistens so einer Biertisch Garnitur mit ein paar Freunden. Das ist schon was anderes. Ja, aber dann kommt einer und hat den bewundere ich. Das ist für mich Messias schlechthin. Der kommt da hin zu acht Zynikern, die da rum sitzen und sagt Hey Leute, macht es euch was aus, würde ich mich kurz dazusetzen.

[01:12:04]

Ich. Und dann fängt er an zu quasseln. Erzählt, dass er gerade hier nach Berlin gezogen ist. Dass er hier heute passiert, das habe ich nie erlebt. Habe ich noch Leben bestimmt zehnmal erlebt. Und dann kommt einer und setzt sich dazu und will einfach irgendwas plaudern und plaudert.

[01:12:18]

Ich glaube, man muss aber jetzt sagen, dass es in einer mittelgroßen Stadt anders ist als er. Sich das Aufkommen an Verrückten und aber auch letztendlich Toleranz und Akzeptanz gegenüber vermeintlich Verrückten ist hier in Berlin höher. Und wenn man dann nach 20 Jahren feststellt Oha, Glück gehabt, ist ja gar nicht verrückt. Ein ganz normaler Typ, der Anschluß sucht. Dann ist man schon erleichtert und viel bereiter, den aufzunehmen. Aber das große Problem ist in kleineren Städten ist die Freundeskreis Bildung abgeschlossen.

[01:12:43]

Komplett.

[01:12:43]

Deswegen komme ich auch in diesem Alter. 39 ist entscheidend, weil du bist nicht Anfang 20, gehst jetzt erst mal zur Uni oder bis 16 ein bisschen eine Ausbildung lernst du Leute.

[01:12:53]

Ich merke, ich bin 37 und ich will keine Freunde mehr haben. Ja, ich habe genug Freunde. Ich habe keinen Bock mehr irgendwen. Kennst du denn? Ich habe auch keinen Bock, mir irgendwem irgendwas zu erzählen oder so. Ich hab jetzt genug Freunde, die kriegt noch nicht mal alle in ausreichender Form versorgt mit dem, was ich eigentlich unter einer Freundschaft verstehe.

[01:13:11]

Das funktioniert heute aber auch gar nicht mehr, weil früher hat man sich halt so richtig. Also wenn man so das Gefühl hatte, das könnte neuer Freund sein, so im Studium oder so. Und dann hast du da jemand kennengelernt, mit dem man sich gut verstanden. Dann wurde da jeden Tag über Filme ausgetauscht, über Serien ausgetauscht, über Musik ausgetauscht. Man hat angerufen, man hat sie getroffen. A Hat man die Zeit nicht mehr, b ist man nicht mehr so, so so euphorisch.

[01:13:35]

Was soll Musik Geschmäcker angeht und man man, man. Aber ich hab das. Aber ich hab das. Hier in Berlin hab ich das auch noch gehabt. Also ich hab zum Beispiel immer und das ist auch so ein paar Jahre her. Olli Schulz Ja, den hab ich immer mal so irgendwo gesehen. Wir haben uns immer mal in Wien kennengelernt und dann ist er mir hier in Berlin mal untergekommen. Ja, da ist er auch auf dem Bürgersteig rumgelaufen, hatte so einen Großen.

[01:13:59]

Von Kentucky Fried Chicken im Hinzukommenden zu Hühnchen teilen. Aber weit entfernt von einem Kentucky Fried Chicken. Keine Ahnung und lief so über die Straße und hat da nur, wie man sich vorstellt, irgendwas erzählt. Und das war so witzig. Und dann haben wir uns Dateimanager nicht mehr gesehen. Und dann haben wir es aber ebenso angefreundet. Und dann gab es so einen Sommer, wo ich, wo man eigentlich das gemacht hat, wofür man jetzt weder die Zeit noch die Muße hätte.

[01:14:21]

Also bei Ihnen vielleicht schon, aber es war auch schön, dass es in der Zeit war, weil es irgendwie geil war, sondern ein ganzer Sommer, wo ich einfach jeden Abend, weil er bei mir in der Nähe gewohnt hat, bin ich da einfach hingegangen und hab so Steinchen an so ein Fenster geworfen. Das war Ollis Komputer zu machen und das hab ich immer Steinchen rein geworfen, hat Fenster auf. Was willst du gesagt? Komm runter, wir gehen irgendwo hin und dann ist da heruntergekommen.

[01:14:46]

Dann sind wir meistens in die Kneipe oder ham sonst was gemacht. Aber das war so ein ganzer Sommer, wo ich jeden Abend dachte Oh, halb acht gehe ich mal zu Oli und guckt, was er macht. Da hab ich wieder ein Steinchen rein geworfen und so haben wir uns eigentlich angefreundet. Das war vor dieser ganzen Zeit noch so. Und wenn das nicht stattgefunden hätte, ich glaube, dann wär jetzt auch die Zeit. Wir haben uns jetzt ganz lange dann auch.

[01:15:05]

Dann schaffen wir es auch nicht, uns zu sehen. Und so war es. Aber diese Grundlage ist halt immer irgendwie so da und die geht dann auch nicht mehr weg. Und auch wenn ich das Gefühl habe, wir müssten beide noch mehr Zeit eigentlich haben, um das dann nochmal mehr zu leben oder so. Dann würde man sich auch wieder nochmal anders so begegnen. Aber trotzdem geht das nie richtig weg.

[01:15:24]

Irgendwie interessant, weil Olli Schulz glaube ich auch für mich so der Letzte. An den ich mich Kinnert erinnere. Wo man so aktiv irgendwie dieses 20 jährige ist, eine Freundschaft, wo man sich Sachen hin und hergeschickt hat, wo man abends gechattet hat, teilweise stundenlang. Da hat man uns schon mal angerufen. Es war eine Zeitlang. Man kann. Mittlerweile wirft man ältester Jugendfreund, fordert ja, man, man wirft. Mittlerweile wirft man die Steinchen praktisch digital ans Postfach.

[01:15:51]

Aber man kann immer noch bei bestimmten Leuten immer noch Steinchen an die Fenster schmeißen. Ob das nun wirklich Fenster sind oder Windows, das ist. Das ist eine andere Frage. Aber es gibt ein Problem. Bei denen geht das so und ich finde, da sollte es raus. Also sollte eine Lösung sein. Ein nett sympathisch aussehender Herr mit einem großen Eimer Kentucky Fried Chicken durch eure Stadt läuft. Einfach mal ansprechen, Fragen auf die YouTube Zimmer haben und ob man mit denen dann ein bisschen gucken kann.

[01:16:15]

Ja, aber pass auf.

[01:16:16]

Die tatsächliche Lösung für das Problem sind in solchen Städten Sportvereine. Das ist nun mal aber wer für mich jetzt nichts. Wen willst du denn da machen? Wird dann zum Fechten gehen, oder? Ja ne, da muss er fechten, das gibt's ja. Da musste halt zum Fußball. Handball tu ich doch, ne?

[01:16:31]

Ich hab da mal einen richtigen Tipp. Ich will auch nicht Sportverein. Ja, keine Ahnung. Ich könnte die nie kennen, denn ich würde ja nicht mal bei Kneipen. Sport könnte ich Leute kennen. Ich könnte ja nicht mal Daten, oder? Ich hasse auch Leute wie das Fußballspielen. Ich mag dat. Ich hasse es.

[01:16:46]

Sind mir in der Fußgängerzone etwas moderieren? Vielleicht. Ja. Da gibt's aber auch schon welche, die das machen. Der eine heißt Paule, witzig und der andere heißt Waldemar. Der sieht aus wie Heino mit ein bisschen längeren Haaren und spielt seit 150 Jahren auch so klasse Gitarre. Und den kennt jeder Oldenburger. Dann gibt's noch manchmal so ein paar Kollegen, die dann auf Panflöte am Lieferservice stehen. Tja, und auch das Entertainment in der Innenstadt ist bereits belegt.

[01:17:10]

Der Platz. Also wenn ich jetzt noch Olma ziehen würde, ich hätte gar keine Chance, weil ich in diesen ganzen Studentengemeinde für mich zu alt für. Du kannst ja als 39 jähriger, egal wie sympathisch und normal man guckt, man wirkt natürlich immer so ein bisschen wie einer, der ein dunkles Geheimnis hat. Kannst, wenn du mit 39 in der Ecke stehst und so Cooks, wo du dich einweben können. Du kannst nur.

[01:17:27]

Also es gibt aus meiner Sicht zwei Lösungen. Du kannst erstens rhetorisch Anker auswerfen, du gehst in die Kneipe, stellst dich so ein bisschen in die Nähe von Leuten. Dann sagst du so Oh, das war ein Tag.

[01:17:40]

Das wird garantiert nicht. Wenn da was los. Dann hast du natürlich André ins Gespräch. Oder du bist halt Kölner. Weil in Köln ist die einzige Stadt in Deutschland, wo man ungezwungene Gespräche mit Fremden. Es ist eine Großstadt in eine gerde deswegen passt auch ja, aber hier weg. Ich bin mal in eine Kölner Kneipe rein und hab da nicht ganz das Bier bestellen. Da sagt schon einer Ey, du bist nicht hier aus Köln. Nee, nee, stimmt genau.

[01:18:07]

Ja, weißt du was? Dann müssen wir Kölner. Die Stadt hat das super.

[01:18:10]

Musst du mit Kölner. Die Kölner nicht. Aber da ist er ja. Da ist hier der Rhein in Flammen. Viele Reiseverbot. Ja, da haste hier Feuerwerk. Überall reinlegen und dann guckst du da oder wird auch super Garten kaufen von Dampf Ölfässer richtig durchstößt. Billigster natürlich, dann Feuerwerk und so weiter. Da hatte ich ein zweistündiges Gespräch über Pyro. Ich hab dann das war wie so ein Gesprächs puzzelt. Aber ich dachte, du redest von Freunden. Nein, nein, nein.

[01:18:37]

Aber da hätte ich die Möglichkeit sowieso ein Gespräch puzzle. Ich Kram im Kopf. Was weiß ich noch über Feuer? Feuerwerk. In Berlin gibt's immer die Pyro Anale war ich auch noch nie. Keinen Schimmer. Was ist aber das dann so als nächsten Puzzlesteine? Ja ja, Pyro, anale bla bla bla. Und dann wieder irgendwas. Kölner Lichter blabla. Aber dann ich kram Kram bei Mario Barth machte mal ein großes Feuerwerks, mal war ich auch noch nie, weil ich auch nur von irgendwelchen Fernsehern.

[01:19:00]

Bla bla bla. Mario Barth und so hatten wir ein Gespräch.

[01:19:03]

Ja so und ich glaube, ich hätte jetzt jeden Freitag wieder da hingehen können und diese Reihe von Gesprächs Baustein mit dem weiter wie so ein Gänger tummeln. Aber ich sage dir, irgendwann wäre es ein Vollstopft gewesen. Ja, natürlich. Das ist aber auch Köln. Ich sage dir, Köln ist die beste erste Adresse. Das ist eine Sonderzug. Es muss natürlich sein. Köln. Es ist für Kleinstädter wie mich ist es eigentlich die beste Adresse, um Großstadt zu üben.

[01:19:27]

Ja, weil da wird es eigentlich so schwer gemacht. Ich bin damals zum Zivildienst nach Köln gezogen. Es ist wie so eine Urlaubs Bekanntschaft, die sich dir an den Hals wirft, wo man weiß, das ist nichts für immer. Und das ist jetzt auch irgendwie. Das hat nicht viel Substanz und so viele gemeinsame Themen werden wir auch nicht haben. Aber es ging ja schnell und ich habe relativ einfach jetzt sagen wir mal offenbar Eindruck gemacht, dass jetzt diese ganze Stadt sich mir an den Hals wirft.

[01:19:48]

Und dann kennst du nach 5 Minuten kennst du den Büdchen Besitzer? Ja, das sind immer die Spätis. Da heißen die Büdchen und da wird auch mal ein bisschen gegr. Geschnappt irgendwie. Und dann weiß man das sofort. Und dann grüßen die immer alle, wenn man vorbeiläuft. Und du kennst sofort immer alle. Und es gibt alles, was es in einer Großstadt gibt. In Köln, aber nur einmal in Berlin gibt es alles 400.

[01:20:08]

In Köln gibt es exakt alles, was man braucht für eine Großstadt.

[01:20:12]

Aber genau ein einziges Mal gutes guten Café, einmal einmal ein gutes Restaurant, ein gutes Hotel, ein guter Fluss. Ja, eine gute, eine gute Kirche.

[01:20:24]

Es gibt nur einmal alles einmal und deswegen ist das cool so. Und als ich dann nach Berlin kam, da merkte so richtig, wie diese Stadt denkt Was will der denn hier? Verpiss dich! Die ganze Staline. Ja, die ganze Stadt strahlt aus. Moment mal, wir sind hier bestens ohne dich zurecht gekommen. Jetzt suchte war zu arbeiten und ansonsten das ständig weg gewesen. Und das ist diese ganze Ausstrahlung von Berlin. Und wenn du dann wirklich vier Jahre lang um diese alte, arrogante, abweisende Tante Berlin herumgeschlichen bist, dann sagt die irgendwann mal Ein bisschen Ordnung setze ich dahin.

[01:20:55]

So, das ist Berlins Einladung an dich als Mensch. Ja, ja. Halt's Maul. Setz dich dahin.

[01:21:00]

Kannst hierbleiben. Das ist aber krass. Jakob Weil du als Berliner ja nie die Erfahrung gemacht hast, was für ein Gefühl ist, wenn man hier eine Zeitung mit einem Lieferwagen rein fährt und die Möbel da irgendwo aufstellt. Und man läuft durch die Straßen um, wie du es beschreibst Glas. Also nirgendswo kriegt man so klargemacht, dass du so scheißegal bist. Also dieses Prinzip so du bist nur ein ein kleines. Pfefferkorn Ein Sandkorn im Universum. Das hast du.

[01:21:24]

Ich bin ja Künstler. Ja, und ich habe sogar mal über dieses Thema ein Lied geschrieben. Das heißt eigenes Berlin von Gloria. Und dadurch, dass ich Künstler bin, musste ich meinem tief empfundenen Gefühl Ausdruck verleihen. Und das ist mir nur möglich mit der Kunst, der Musik und der Komposition, weil ich ansonsten mich einfach überhaupt nicht. Das ist praktisch mein Tor zur Welt. Das ist, das ist meine Möglichkeit, an euren Diskursen teilzunehmen. Ist über die Musik auch eine emotionale?

[01:21:49]

Reininger Weil ich ansonsten nicht reinfinden in eure Kreise, weil ich ansonsten gar nicht weiß, wie ich da ansetzen soll. Also wer wissen will, wie ich wirklich fühle, das kann ich hier gar nicht so darlegen, der muss Musik hören, weil das ist letztendlich das einzige Medium, in dem ich wirklich sagen kann, was in mir drin ist. Da kann ich die Farben meiner Seele einmal aufs auf der, auf die Leinwand, beim wie bei mir mit dem Freejazz.

[01:22:08]

Wenn ich die Klarinette auspacke, dann vielleicht könnte eigenes Berlin die Untermalung unserer Werbung sein. Nein, das treibt schon wieder zuviel, Köhne.

[01:22:17]

So ist das Helle, die uns zwar hier unterstützen, das treibt die Leute wirklich nicht in den Supermarkt.

[01:22:22]

Das ist aber der Brüller, was?

[01:22:24]

Also es ist doch zumindest konsequent, dass wir darauf kommen, dass wie das immer wieder hier wieder wieder fallen lassen. Bland Links Ich weiß ja nun schon kein Thema mehr.

[01:22:35]

Was mir bei der Social Media Druck ist so groß inzwischen von den ganzen Höhrer aus Podcast die Schreibende alle anders ist wirklich ins Heim. Der Druck ist sowas. Die müssen da jetzt langsam mal das Ventil öffnen.

[01:22:46]

Wie meinst du, das ist hier so eine, so eine so eine Stimmung wie am 9. November oder was? Das ein sie da rein?

[01:22:53]

Meinst du das ist so, dass jetzt irgendwann stehen praktisch die Mitarbeiter nur noch wie diese, wie diese überforderten Grenz. Ja, Grenzbeamten, die einfach nur noch links und rechts die Leute durchlaufen lassen und immer noch denken dann wird das jetzt wohl das gewesen sein hier mit meinem Beruf. Also sind das die Marketingleute von Land in eure Wahrnehmung, ja.

[01:23:13]

Jetzt zurück zum Problem. Ich hab ich hab das gehört zum Problem. Ich hab was Gutes.

[01:23:18]

Wenn ich jetzt 39 wäre und in einer mittelgroßen Stadt, würde ich als allererstes Ding Land aufsuchen und da mal richtig gut einkaufen gehen und mich an den Produkten laben.

[01:23:28]

Und unter anderem kommt es vor, dass man da an der Wursttheke jemanden Gleichgesinnte ja eine Wursttheke nennt. Das sind die ganz tollen Bekanntschaften, die man dann wirklich Freundschaft von der Wurst.

[01:23:38]

Also sympathische Fleischesser. Lecker. So richtiges Wurst. Gesicht. Wurst. Fingern. Wurst. Freund. Ich glaube, es wird. Kindern. Und dann hoffen. Dass man. Dass man sich. Mit irgendjemandem datet. Da. Und bringt dann noch. Freunde. Weil sie eine Weile. Aber dann haste halt den. Aber das ist so ein bisschen Tinder, um Freunde kennenzulernen. Ist ein bisschen wie im Puff gehen dann die Leute voll labern. Das wäre mein zweiter Vorschlag.

[01:24:03]

Dafür ist es da ist es doch nicht gemacht. Also man, Tinder ist doch, soweit ich das verstanden habe, weil man sieht ja nun, dass ich da offenbar dieses Kulturgeschichtliche, das ja nun riesig an mir vorbeigegangen. Also ich habe noch nie bei. Ich hab mal bei Kollegen in Florida TV hab ich mal relativ wahllos nach links und rechts gemacht und hab dann vermutlich für die große Liebe gesorgt. Aber ansonsten hab ich damit nichts zu tun. Aber aber, aber ich glaube, da geht es nicht darum.

[01:24:28]

Also wenn man da so praktisch jemanden da and hindert, ja, um dann deren Freundeskreise zu übernehmen. Das ist ja schon kurzvor talentierter Mr. Ripley. Stimmt also du kannst ja nicht einfach jemanden hindern, den dann mit dem Paddel vom Boot erschlagen und dann einfach die Freunde von dem übernehmen. Man müsste bei dem dann beim Kindern, dann schreibt man sich ja so hin und her erst einmal und dann könnte man sehr, sehr langweilig schreiben. Aber man muss so genau auf auf des Messers Schneide wandeln, dass sie interessiert ist, sich vielleicht auch mal auf einen Kaffee einlassen würde, aber befürchtet, dass man sehr langweilig sein könnte.

[01:25:04]

Und dann kommt so ein Punkt. Dann ruft sie halt. Nach einer halben Stunde schreibt sie so unterm unterm Tisch und schreibt SMS an ihren Freund, ja, an irgendeinen Kollegen. Und da kommt dann vorbei auch noch zufällig auf einen Kaffee und den greift man sich dann an und dann und dann und dann.

[01:25:18]

Ich halte es praktisch, denn ich halte Schwindlern, Freundschafts Schwindlern in Freundschafts Date, Schwindler und dann schaltest du den Schalter auf. Sprich. Und der Freund sagt dann später fürs Geld wird da hat es so ein toller Typ.

[01:25:30]

Ganz genau. Freitag wieder sehr interessant Interrail.

[01:25:35]

Eine Sache noch, die ich ganz kurz zu bedenken geben will, die wir alle irgendwie schon mal falsch gemacht haben, wo man vielleicht ganz kurz sagen kann vielleicht ändert man das mal. Oder so und jetzt. Aber heute morgen hab ich aber eingesehen, dass Friedrich falsch gemacht hat. Einfach nur mal für Menschen, die da einen Hang zu haben. Man kennt doch selber. Man fährt im Auto rum, macht Musik an. Er hört ein Lied, was man gut findet und sie dann die Welt durchs Autofenster untermalt mit dieser Musik wie in einem Film.

[01:25:59]

So ein bisschen hat man das Gefühl, die eigene Laune natürlich gestützt emotional durch dieses Lied. Die überträgt sich auch so ein bisschen auf die Außenwelt. Und dann würde ich jetzt in einem Film so den harten Schnitt geben, zwischen innen und außen. Und wenn man dann von innen diese tolle Stimmung hat und das Lied läuft und man guckt so durchs Fenster, denkt Ach toll, die Vögel, die Bäume, die Leute, alle sind so gut drauf. Und dann der Schnitt von außen.

[01:26:21]

Da hast du wie so ein Eisen, Carsten des Autos und so ein wummernden Bass. Und irgendwie ein Typ, der offenbar da drinnen sehr gute Laune hat. Aber draußen herrscht nun ganz normal die Atmosphäre des Tages, die bei jedem anders ist. Berlin drückt praktisch wie Nebel auf diese gute Laune, die in dem Auto herrscht. Das gibt es auch noch mit heruntergelassenen Fenstern und man selber hat aber trotzdem, obwohl man es besser weiß und es immer bei anderen Leuten sieht, den Trugschluss.

[01:26:45]

Die anderen von draußen, die würden, die würden sehen, wie gut man drauf ist und das sympathisch finden. So ein bisschen also das das diese Wissen schnallen, wie man selber denkt, was man wenn man fährt so rum, man hat ein fröhliches Lied, man guckt raus und man denkt dann so ja, die anderen sind auch gut drauf, obwohl ich das nicht so richtig wissen. Aber man wirkt wie ein Trottel, der zu laut Musik anhat. Man sieht es aber nicht so, sondern man denkt auch, dass es ja auch sympathische Musik ist.

[01:27:11]

Ja nicht schlimm, aber jeder hat einen anderen Musikgeschmack und so. Und heute hab ich einige Sommer ist es besonders schlimm übrigens, wenn alle Fenster unten sind, wenn alle Fenster sind, dann unten und dann bist da eine Ampel und dann halten so Leute, die sind gestresst irgendwie haben also Fahrradfahrer in Berlin, haben sowieso keine einfache Zeit, weil es nicht leicht ist, mit dem Fahrrad durch Berlin zu fahren.

[01:27:27]

Verstärkt ab vergöttert. Wir hier. Ja genau. Es geht um diese Böhse Onkelz, sondern man kann ja auch mal was lustiges mag. Ja, man kann nochmal Future Albums laufen lassen. Lou Vega also. Und und heute hab ich einen gesehen, der auf diesen.

[01:27:41]

Die gibt's hier in Berlin. Ich weiß nicht, ob es die sonst in Deutschland noch gibt. Diese ami Roller. Das sind so rote Elektroroller. Wieso? Weil eine Schwalbe. Die kann man sich mieten. Irgendwie so einen Helm dazu. Dann kannst du losfahren. Und er hatte sich Kopfhörer da drunter rein gemacht und hat auf dem Roller Musik gehört und war richtig gut drauf.

[01:28:00]

Und er hat wirklich auf dem Roller gestanden und ist stehend gefahren.

[01:28:05]

Das war schlau. Was eineArt hab ich mir, aber da ist ein gestanden und hatte offenbar richtig gute Laune und ist dann auch an der Ampel. Hat er dann so nur mit den Fingern ausgestreckten Zeigefingern hat er da so rum Gefuchtel, so als würde er so tanzen und dann so mit dem Beinchen und so. Man sieht dann an den ganzen Körper bei so einem, der auf dem Roller sitzt. Ist ja nicht wie im Auto, wo man so Hals abwärts noch so ein bisschen was sieht.

[01:28:24]

Und das ist ein bisschen Schultern und das war's, sondern es ist dann den ganzen Tag und er tanzte so morgens um 9 Uhr, fuhr dann da irgendwo hin, sah ansonsten so buro mäßig aus und eigentlich hätte ich doch denken können, der fühlt sich jetzt halt gerade sehr gut. Er hört wahrscheinlich seinen neuen Lieblingssong. Jetzt aber so einen Daumen hoch machen können. Ja, hätte ich dann Daumen hoch unter dem Motto Besser man ist gut drauf als schlecht drauf und so das ist ja eigentlich mein Mainz auch so, dass man die Welt nicht schlechter machen als sie ist.

[01:28:51]

Aber ich hab die Ganzheit, mich dabei erwischt zu denken Wow, was für ein Riesenarschloch! Der soll aufhören zu tanzen. Er soll aufhören, so gute Laune zu haben auf seinem Roller. Der soll auch nicht sein Lieblingslied hören. Und ich will auch nicht, dass der da so rum hampelt.

[01:29:03]

Ich denke mir die ganze Zeit, ich hätte das gesehen und ich schwöre, ich hätte. Ich habe sofort die Bilder im Kopf und Terminator 2 wenn der LKW diese und die Brücke runter kracht und dann dem jungen Connor auf seinem Moped hinterher fährt und dann so richtig von hinten so drauf und den so sehr Ansturms, so dass das hätte ich mir in dem Moment gewünscht.

[01:29:24]

Ich hatte nicht die Zeit. Eigentlich ist es so ein LKW mit das nächste Mal.

[01:29:29]

Dieser Typ auf dem Roller, um mal den Bogen zu schlagen. Das bist du als Oldenburger, als du als Saarländer. Neu in Berlin. Und du? Wie du denn wahrgenommen hast. Das ist Berlin. Du bist Berlin. Clas Berlin sagt nämlich wie wir schon hatten. Du Arschloch, halt dein Maul.

[01:29:45]

Hör auf, gut drauf zu sein. Da du Gutes mit deiner guten Laune hast, du hier noch nichts verloren hast, hast du hier auch nichts nach vorne gebracht.

[01:29:53]

Von guter Laune haben wir diese Stadt nicht gebaut, die vergeht dir auch noch die gute Laune vorher.

[01:29:58]

Das ist dieses dieses Missgönnen von anderen Leuten. Ich glaube, das ist es. Ich glaube, es liegt an mir. Also wenn der Typ Du bist Berliner. Also wenn dieser Typ, der das jetzt gerade hört, man wird ja wissen, ob man auf einem roten Roller getanzt hat wie ein Affe. Na ja, dann würde man ja sagen Oh, das war ich ja heute morgen in Berlin-Mitte. Ja, wenn du das jetzt hörst.

[01:30:17]

Ich hab dich zwar gerade in so eine Ecke gestellt, aber im Prinzip bin ich schuld. Ich bin derjenige. Ich hab's falsch gesehen. Du bist zu Berlin. Ich bin genau. Ich bin zu lange in diesem, in diesem scheiß Laden Berlin und hab mich auch anstecken lassen von dieser Mattigkeit. Und im Prinzip ist jeder, der im Auto oder auf einem Roller oder von mir aus an der roten Fußgängerampel tanzt, warum auch immer, diese Leute, die pfeifen oder singen auf dem Fahrrad.

[01:30:42]

Ja, ich weiß, da gehört eine Menge dazu. Dennoch soll man sagen diese Leute sind gut drauf, die machen das Leben besser. Und solche Menschen sind mir eigentlich hundertmal lieber als diese ganzen Stinkstiefel und diese ganzen Mods Köppe, die einem sonst normalerweise entgegenkommen, von dem er ja noch viel Schlechteres nur zu erwarten hat. Also macht bitte weiter, wir müssen an uns arbeiten und wenn wir uns von dieser guten Laune gestört fühlen, sind wir offenbar mit dem Schaden so Kummer.

[01:31:06]

Jetzt habe ich einen Prozessor runter.

[01:31:07]

Terminator hör mir solche Leute sich da macht ihr den Daumen hoch und dann seid ihr Köllner. Mensch, Jürgen, was hörst du denn da? Ja, jeder Jeck ist anders. Ja, und das war's. Da denkt man dann lässt sich mal anstecken.

[01:31:20]

Das könnte man hier sehen. Jetzt können wir erst einmal sehen, das verrichte ich für interessant. Auch wie man so sehen konnte, wie ich mich gerade verbessert habe.

[01:31:27]

Live. Ja, du hast dich live verbessert. Ich habe mich live verbessert. Ich bin jetzt und wenn es nur ein kleiner Punkt ist, den man nicht oft braucht im Leben. Aber ich bin jetzt ein Stückchen besser geworden und ich probiere so zu bleiben und probiere nicht nur von der Behauptung zu leben, sondern du warst bei diesem Satz in Therapie, gerade irgendwie oder in Lebenshilfe.

[01:31:45]

Naja, ich habe mir gedacht, krass wäre. Du redest.

[01:31:49]

Ich habe mich Kars gemacht im Kopf.

[01:31:50]

So kleiner Ausblick noch auf Montag. Ja, am Montag gibt's die da in Berlin. Da freu ich mich drauf. Da gibt es den zweiten Teil von Saschas. Gewisse Leute, die gesagt, es gibt noch mehr Lieder. Ich hab ja für alle, die es vielleicht noch nicht mitbekommen haben, mit Sascha eine Markt Forschungsgruppe aufgemacht. Also Marktforschung super eingeladen und die wussten nicht, dass Sascha und ich im Nebenraum sitzen. Und dann haben wir neue vermeintliche @Sascha Songs dort abgespielt.

[01:32:15]

Die sollten die bewerten im Auftrag der Plattenfirma und dann sollten sie sagen, welches Genre jetzt das nächste sein könnte für den Musiker Sascha, den ja jeder kennt. Und da gab's die diversen Genres ein paar Mal schon gesehen.

[01:32:25]

Und der zweite Teil, der folgt noch richtige, unter anderem am Montag, 23. 10. Wird es Jazz geben? Werden die Leute es mögen, wenn Sascha eine zehnminütige Jazz Nummer präsentieren, wo er skate? Ich habe diese Ehapa duper super super.

[01:32:40]

Ich habe diese Mittelalter nun mal noch wirklich, dass das Trout noch ein Kaufmann und die Marke wie wie wir mal leider leider Dudel Gay Dudel Day also sehr gut auch der Party Song Party Party Party Konfetti Fati hätte es auch sehr gut.

[01:32:54]

Also es sind eigentlich nur Hits All Killers Now Fellas, wie man so schön sagt bei einem richtig guten Album. Und da gibt's den zweiten Teil, der freue ich mich sehr drauf. Und es kommt Santos Negros Santos als Vanja.

[01:33:07]

Ja und ja, mit dem singe ich auch. Irgendwann nehme ich mal an.. Richtig. Ja, das wird schön. Da freuen wir uns drauf.

[01:33:13]

Und natürlich jede Menge Premium Gags ohne Bezahlschranke und jeder, der jetzt mal eine messerscharfe sommerhaus Analyse vermisst. Ich sage kurz, worum es mich ist. Es hat mich einfach nicht mehr abgeholt. Verstehe ich. Ich fand die Folge super. Die war super, die war einfach. Aber es gibt einfach nichts mehr zu analysieren. Ich hab gelacht. Dann wurde es wirklich absurd. Das verstehe ich dich überhaupt nicht. Eine dreiviertel Stunde angebrüllt. Da war kein normales Wort mehr.

[01:33:37]

Da ging es nur noch um Palaver. Das einzige, was mir noch Freude macht, war die Petition, die der Bachelor der Mangold gestartet hat, mit ein paar Versprengten, die da nicht so gut rüberkam. Annemarie Alfeld und Co. Wir wollen eine Petition starten, dass das berühmt berüchtigte wieder. Wiedersehen. Ja, also die letzte Folge nach der Staffel. Da treffen sich alle Kandidaten. Haben jetzt auch mal den Schaden begutachtet im Fernsehen, wie es so rüberkam.

[01:34:02]

Und jetzt sollen sie da nochmal zusammenfinden wie eine Petition. Die haben eine Petition gestartet. Das Olympiastadion mieten die Arschlöcher, wie das ordentliche Leute machen wir eine Petition wollen.

[01:34:12]

Da muss ganz Deutschland zusammenkommen, dann wird mit Deutschland verändert. Es geht hier um Sommerhäuser. Sommerhaus meine ich doch. Sommerhaus Petition Andrej Mangold soll hinterfragenden, weil die und sein Freund, die sollen Olympia-Stadion machen.

[01:34:25]

Schuldigung. Da kriegst du auch keine guten Kritiken, wenn du mich unterbrichst bei dem Thema K's hast recht, so und da haben Sie auf jeden Fall haben Sie eine Petition gestartet, dass RTL diese Sendung live ausstrahlen. Ja, das nehme ich nicht wieder. Das Gras geschnitten genau das ruhmvoll und hat einfach nur gesagt Nein.

[01:34:46]

Ja, na gut, das wird jetzt wieder rum geschnitten und die kommen da hin und dann schreien sie sich alle an und RTL schneidet das rein, was sie da gerne sehen würden zu unserem Amüsement. Und das war im Grunde das Sommerhaus für diese Woche. Hat mich gefreut.

[01:34:59]

Ich gehe zu Klaas und ich möchte euch jetzt auch mal entlassen hier aus dem Würgegriff unserer Unterhaltung und hoffe, dass wir uns nächste Woche wieder hören. Und zwischendurch kann man sie ja auch mal sehen. Bei Lennard Berlin könnte ja mal reingucken, da bin ich dann und winkt dann fröhlich raus und ich könnte mal rein winken.

[01:35:15]

Klaas winkt dann dann nur euch. Dann meine ich nur dich.

[01:35:17]

Und dann, wenn du gute Laune hast, dann ist das nicht wie bei dem Fahrradfahrer oder bei den Mopedfahrer. Das steckt nämlich an, dass dann jeder, der die dabei zuguckt hat, auch gut ist die geheime Zutat. Ich will aber nicht, dass die Leute denken, ich meinen sie, weil es gibt immer so Verrückte, die denken, man kommuniziert mit denen, wo man die nicht kennt. Es gibt immer welche, die gucken sich die Sendung an oder hören diesen Podcast oder was weiß ich alles, was man so genau.

[01:35:41]

Ich mein, klar. Und dann denken die immer man redet. Und und und. Und Das kriege ich selten mit. Aber ab und zu stolpert man dann doch mal darüber, dass irgendwer das so einschätzt. Und ich denke immer wie ultra verrückt ist das? Ich kenne euch doch gar nicht. Also ich meine immer alle. Okay.

[01:35:57]

Sind es auch die, die immer denken, man schreibt die Gags nur für sie und wenn und wenn sie dann den schon kennen oder nicht so gut finden, ja dann ist die ganze Sendung scheiße.

[01:36:06]

Nee, die meine ich nicht. Ich meine so Leute, die wirklich denken, das wäre hier ein Privatgespräch und keine Fernsehshow. Um Gottes Willen. Da tun sich Abgründe auf. Na gut, da gehen wir nicht mehr drüber. Bis dann. Also macht's gut, ihr Mäuse. Alles Gute. Alles Liebe. Süß. Baywatch Berlin ist eine Studio Burmas Produktion in Zusammenarbeit mit Late Night Berlin und freundlicher Unterstützung der Florida Entertainment. Neue Folgen gibt es jeden Freitag überall, wo es Podcasts gibt.