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Das Coronavirus Update. Virologen blicken voll Sorge auf, die drei Länder mit den höchsten Infektionen zahlen. Soweit man diese Zahlen kennt die USA, Brasilien. Und nun hat auch Indien die vier Millionen Marke in der Coruña Pandemie überschritten. In Deutschland gab es trotz aller Vorsicht und ansteigender Kurve zuletzt allerdings einen Trend mit positivem Beigeschmack. Willkommen zu Folge 55 unseres Updates. Heute ist Dienstag der achte September 2020. Mein Name ist Corinna Hennig, und ich arbeite in der Wissenschafts Redaktion.

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Bei MDR Info verlangsamt sich die Ausbreitung des Coruna Virus in Deutschland weiter. Die aktuellen Zahlen legen das in vielen Gebieten nahe. Doch wir wissen auch, dass das Infektionen geschehen mit Verzögerung abgebildet wird. Wer heute infiziert ist, ist womöglich noch nicht getestet. Getestet hat das Ergebnis vielleicht noch gar nicht.

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Außerdem muss man davon ausgehen, dass viele Menschen eine Infektion gar nicht bemerken. Damit sind wir bei einem ganz wichtigen Aspekt der Pandemie, dem weißen Fleck gewissermaßen. Welche Rolle spielen symptomatische Infizierte? Wie ansteckend können Sie sein? Und was können wir alle für unser persönliches Verhalten daraus ableiten? üBer all das möchte ich heute mit Professor Sandra Zizek sprechen, der Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie am Uniklinikum in Frankfurt am Main und seit heute neu in diesem Podcast. Hallo Frau žižek, ich freue mich sehr, dass Sie dabei sind.

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Ja, hallo Frau Hennig. Bevor wir ins Thema einsteigen, möchte ich Sie ein bisschen vorstellen. Sie sind künftig alle zwei Wochen hier zu hören, im Wechsel mit Christian Drosten. Sie kommen aus Niedersachsen, aus Goslar und waren lange unter anderem an der Medizinischen Hochschule Hannover. Und eine Sache unterscheidet Sie von Ihrem Kollegen Sie sind keine reine Labor ärztin, sondern haben auch als Internisten und Gastroenterologen gearbeitet. Was haben Sie daraus mitgenommen in Ihre Forschung?

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Das ist eine gute Frage. Ich habe, als ich in der Maha war, sowohl Patientenversorgung gemacht als auch Forschung. Und ich habe beides immer sehr gerne gemacht. Und es gab ab und zu Fragen, die sich bei der patientenbetreuung ergaben. Als Beispiel habe ich da ja mal erwähnt, dass ich lange in der Nach und Vorsorge zur Lebertransplantation gearbeitet habe. Und da waren damals gerade Patienten, die eine chronische Hepatitis C zum Beispiel hatten und deswegen transplantiert wurden. Die hatten nach der Transplantation schlechter verläuft als andere Patienten, die eine andere Grunderkrankungen hatten.

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Und ich habe mich dann immer gefragt, als ich da saß mit den Patienten. Woran kann das liegen? Also liegt es an den Medikamenten, zum Beispiel die, die nehmen müssen, nach einer Transplantation, die das Immunsystem unterdrücken, und konnte dann durch eine günstige Fügung, dass im Labor dann wirklich auch untersuchen? Welchen Einfluss haben die einzelnen Medikamente auf das Virus? Und können zum Beispiel das Virus, die Replikation, also die Vermehrung steigern oder im Gegenteil sogar bremsen?

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Und deswegen finde ich es gerade immer sehr spannend, wenn man konkrete Fragen hat oder ungelöste Probleme in der Klinik hat und die dann im Labor untersuchen zu können und dann wirklich auch Forschung zu machen, die dann wieder in der Klinik eine Relevanz hat.

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Und genau das ist der Weg, den Sie jetzt anderswo machen. Sie sind jetzt in der Forschung vor der Coruna Pandemie. Wir haben das Stichwort schon gehört. Vor allem Hepatitis Viren, Ihr Forschungsschwerpunkt? Jetzt gehts im Zusammenhang mit Covic 19 auch um die Wirkstoffe Forschung, also um Medikamente bei Ihnen und um neue Wege beim Virus. Nachweis. Wie nah ist Ihnen bei diesen Dingen noch diese Patienten? Perspektive, die Sie ja nicht mehr unmittelbar miterleben. Aber denken Sie die immer noch mit in der Forschung?

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Auf jeden Fall. Also, ich rede natürlich viel mit den Kollegen, die hier in Frankfurt zum Beispiel in der Infektiologie arbeiten oder auf der Intensivstation. Ich frage, was deren Wünsche sind, was deren Bedürfnisse sind, und wir sind da sehr eng am Kooperieren. Und gerade mit dem Gesundheitsamt hier in Frankfurt arbeiten wir sehr eng zusammen und fragen immer Was fehlt euch, was macht euch das Leben leichter? Wie könnt ihr effektiver arbeiten? Und wir versuchen dann immer zusammen Lösungen zu finden, vielleicht noch einmal zu ihnen.

[00:04:21]

Sie gehen jetzt nicht nur theoretisch und aus Patienten Sicht an die Sache ran, über die wir heute sprechen, sondern auch aus persönlicher Sicht. Sie haben selbst eine Tochter, die zur Grundschule geht. Darum kennen Sie diese schwierige Frage, vor der viele Eltern stehen. Wenn das Kind zum Beispiel plötzlich eine Nase hat oder morgens zweimal hustet. Die Zeit drängt. Alle müssen eigentlich aufbrechen, und man kann so schnell noch gar nicht beurteilen, was da eigentlich tatsächlich los ist.

[00:04:43]

Haben Sie das selbst zu Hause schon erlebt, in der kurzen Zeit seit den Sommerferien?

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Ja, ich denke, das geht vielen Eltern so. Sie selber haben, glaube ich, auch Kinder und Greise das bestätigen können dass Kinder häufig Infekte haben oder häufig Schnupfen haben. Und vielleicht können wir da später einfach noch mal drüber sprechen, was das Dilemma daran eigentlich ist.

[00:05:05]

Es geht dann auch ja um untypische Symptome. Also wir sprechen heute über. Symptomatische Patienten oder Infizierte besser gesagt das sind dann ja keine Patienten in dem Sinne, also Menschen, die gar keine Symptome entwickeln, aber bei denen die Infektion nachgewiesen wird. Um präsent somatische, die vielleicht später Symptome entwickeln. Und da ist aber auch noch so ein Feld dazwischen, wo man sagt, man hat vielleicht ganz andere Symptome, die zu schwach sind, die wir nicht bemerken, die wir nicht richtig einordnen.

[00:05:34]

Spielt das eine große Rolle, diese unklaren Symptome?

[00:05:38]

Ich glaube, als erstes sollte man mal die Begriffe ordnen. Es gibt ja symptomatisch, das heißt, man hat keine Symptome, keine Einschränkung, und es gibt symptomatische Patienten, und das sind Patienten mit Symptomen. Jetzt erst mal ganz grob gesagt, und das zu unterscheiden ist manchmal gar nicht so einfach, wie sich das der Laie vorstellt. Denn es gibt dann wiederum Symptome, die sind subjektiv, also nicht objektivierbar. Und es gibt objektive Symptome, die für jeden nachweisbar sind z.B. Fieber ist ein objektives Symptom.

[00:06:10]

Das können Sie messen und dann zeigen, dass Sie das haben. Dann gibts aber auch subjektive Symptome wie z.B. Geschmacks, Verlust. Und der ist ja sehr stark vom Empfinden der einzelnen Personen abhängig. Und wenn man sich mal die Symptome von Couvert 19 anschaut oder von dieser Infektion, gibt das ihr als häufigste Symptom mit 46 Prozent Husten an, gefolgt von Fieber 39 Prozent und Schnupfen 21 Prozent. Und dann kommen schon die Geruchs und Geschmackssinn zu Störungen, und wenn man da schaut, dann liegt es sehr stark da dran, ob die Patienten das berichten oder wie sehr man nachfragt.

[00:06:51]

Zum Beispiel ist es so, dass, wenn das berichtet wird, gar nicht so häufig berichtet wird. Was viele nicht wissen zu 15 Prozent ungefähr. Und wenn vom Arzt nachgefragt wird, dann sind es schon 50 Prozent, die das berichten. Und was es schwierig macht, bei symptomatischen Symptomatik zu unterscheiden, ist einmal, das gerade am Anfang die Symptome oft sehr unspezifisch sein können, also Kopfschmerzen und eine verstopfte Nase, kommen meist vor dem Husten ein bis zwei Tage vorher.

[00:07:20]

Und es gibt auch Symptome, die, sage ich mal noch unspezifischer sind, aber auch dazugehören können, wie z.B. Kopf und Gliederschmerzen. Auch Magen, Darm, Probleme wie übelkeit oder Bauchschmerzen gehören dazu. Aber auch klassische Atembeschwerden, Kurzatmigkeit oder Müdigkeit. Wie schwer das zu unterscheiden ist, hab ich selbst erlebt, als wir die Flüge hier begleitet haben. Wir haben Anfang Februar bereits einen Flug von Wuhan nach Frankfurt begleitet. Da waren über hundert Personen an Bord, die evakuiert wurden aus China.

[00:07:56]

Und wir haben damals im Gesundheitsamt geholfen, weil alle diese Personen untersucht werden sollten. Und wir hatten damals natürlich noch gar keine Erfahrung mit dem Virus und der Erkrankung und haben uns dann auf die Literatur und Erzählungen verlassen. Was sind eigentlich die Symptome, auf die wir gucken müssen, wenn wir da am Flughafen stehen? Das ist gar nicht so einfach. Wir haben es dann geeinigt. Okay, wenn jemand Fieber hat oder Husten hat, dann schätzen wir das als kritisch ein und haben jetzt zum Beispiel, wenn jemand nur einen geröteten Rachen hat oder rote Augen hatte, das damals nicht allzu kritisch gesehen.

[00:08:33]

Dazu muss man auch sagen Die Leute, die aus Wuhan kamen, die waren ja zehn, zwölf Stunden im Flugzeug. Das war nicht eine Businessclass, sondern es war ja eine Militärmaschine von der Luftwaffe und saßen vorher haben berichtet, saßen ganz viele Stunden schon am Flughafen, weil sie unbedingt mit wollten auf den Flug und waren zum Teil wirklich 20, 24 Stunden unterwegs waren sehr viele Kleinkinder an Bord, und ich glaube, fast jeden Zweiten hätte man fragen können, dass er müde ist und gerötete Augen hat und dem geröteten Rachen hatte, alleine durch den Flug, und daran sieht man, wie schwer das ist, in dem Moment zu entscheiden.

[00:09:11]

Ist das ein Symptom für eine Erkrankung, oder ist das eine Befindlichkeitsstörungen oder einfach durch die Situation bedingt? Und das hat auch dazu geführt, dass wir mehr. Vielleicht erinnern sich einige noch zwei Personen an Bord, dann ja nachweislich SARS zwei hatten, die sich äußerte, hielten.

[00:09:31]

Genau die waren nicht bei denen dabei, die vorher sich gemeldet hatten, dass sie symptomatisch waren, weil die wurden auf dem Flug schon getrennt und direkt in die Uniklinik damals gebracht. Und die waren interessanterweise alle negativen, halten andere Infektionen, was ja im Februar auch nichts Ungewöhnliches ist und die beiden, die sich für gesund hielten. Da gelang ein Nachweis des Virus, und es war auch so, dass das Virus infektiös war. Wir konnten das in Zellkultur vermehren und arbeiten heute zum Beispiel auch noch mit diesen Viren in der Forschung.

[00:10:03]

Und da sieht man auch, wie unspezifische Symptome sein können, weil diese eine Person, die hat dann auf wirklich? Stundenlange Nachfrage dann doch erzählt, dass sie davor die Woche ein wenig Ohrenschmerzen hatte. Dann hatte sie einen leichten Hautausschlag. Das haben wir damals einfach gar nicht gewusst oder so wahrgenommen, dass das jetzt ein typisches Symptom war. Und ist es sicherlich auch nicht, weil das doch sehr unspezifisch ist.

[00:10:28]

Und ist es auch heute noch. Auch heute würde wahrscheinlich bei Ohrenschmerzen und Hautausschlag nicht jeder sofort drauf kommen. Ich lasse mich mal testen.

[00:10:36]

Genauso nicht bei Müdigkeit. Dann müsste ich mich heute auch testen lassen. Beispiel Und das, wie gesagt, wir haben viel gelernt, dass man doch anders auf die Symptome gucken muss, und hatten dann im März einen anderen Flug begleitet. Und das war ganz interessant, weil dann haben wir die Leute natürlich viel genauer befragt. Schon am Flughafen. Und dann hatten einige eine verstopfte Nase und ein bisschen fließende Nase und haben dann gesagt Ja, aber immer wenn ich im März aus dem Flugzeug steige und nach Deutschland kommen, habe ich Heuschnupfen, und das zeigt noch einmal, wie schwierig das ist.

[00:11:07]

Das ist ja sehr glaubhaft, dass die Leute Heuschnupfen haben. Aber die haben das gar nicht mit dem Symptom einer Erkrankung, also dieser Viruserkrankung, verbunden. Und das ist manchmal gar nicht so eindeutig. Ob jemand symptomatisch ist oder symptomatisch ist, gerade wenn er nicht die klassischen Symptome wie Fieber und Husten hat.

[00:11:26]

Dieser zweite Flug, der war aus Tel Aviv Anfang März. Da gab es eine Touristengruppe, von denen einige Mitglieder infiziert waren, es zu dem Zeitpunkt aber noch nicht wussten. Haben Sie denn da trotzdem Personen identifizieren können, von denen Sie sagen auch im Nachhinein nach Befragung? Die hatten wirklich gar keine Symptome?

[00:11:44]

Ja, das waren. Die Reisegruppe war in dem Flugzeug ohne Masken und ohne Schutzmaßnahmen damals. Und es waren ja auf dem Flug bereits sieben positiv. Hatten einen positiven Nachweis, und davon waren vier auch symptomatisch. Und drei waren zu dem Zeitpunkt, wo wir sie untersucht hatten, hatten keine Symptome, haben aber im Nachhinein ungefähr zwei Tage später dann doch Symptome entwickelt, zum Teil präsentiert.

[00:12:13]

Somatische nennt man das dann genau.

[00:12:15]

Da können wir gleich nochmal darauf eingehen, weil Prey symptomatisch natürlich immer eine zeitliche Komponente dabei hat. Das versuche ich gleich nochmal ein bisschen zu erklären. Und dann hatten wir auch nochmal eine Studie hier in Frankfurt gemacht. Das war auch ganz interessant. Da haben wir tausend Mitarbeiter von einem Betriebs Mediziner getestet, auf zwei, um zu lernen, wie häufig eigentlich die Erkrankung unerkannt ist in der Bevölkerung, hier in dieser Region, im Rhein-Main-Gebiet. Und da war eine Person positiv, die davon nichts geahnt hatte.

[00:12:49]

Und dann haben wir die natürlich kontaktiert und gesagt Ja, jetzt müssten Sie positiv getestet, wurde noch einmal kontrolliert. Und dann wurde die natürlich nochmal befragt, ob sie denn wirklich keine Symptome hätte oder nichts merken würde. Man hat sie im Nachhinein erzählt, nachdem sie die Diagnose wusste. Ja, sie hätte jetzt doch gemerkt, dass sie Geschmacks Verlust gehabt habe. Und da finde ich die Einordnung zum Beispiel sehr schwierig, weil die hätte wahrscheinlich, wenn sie das nicht gewusst hätte, dass sie positiv getestet wurde, das niemals wahrgenommen, sondern das nur bemerkt, weil man sie darauf hingewiesen hatte.

[00:13:24]

Und sie wusste, dass sie positiv getestet wurde. Das nennt man ja auch in der Medizin. Gibt es dafür ein schönes Beispiel, den sogenannten CBO Effekt nur CBO ist, wird ja bei Arzneimitteln Studien wurde das festgestellt.

[00:13:37]

Placebo kennen ja die meisten positive Effekte, obwohl kein Wirkstoff drin ist und in diesem Fall einen negativen Effekt, wenn man ihn erwartet. Genau.

[00:13:46]

Es gibt Studien, die zeigen, dass, wenn sie Patienten besonders gut aufklären, über Nebenwirkungen eines Medikaments die Erwartungshaltung so ausgeprägt sein kann, dass es dazu führt, dass diese Nebenwirkung wirklich auftreten können. Und das ist so ein bisschen auch. Je intensiver Sie einen Patienten fragen nach Symptomen. Gerade wenn das Symptome sind, die subjektiv sind, umso eher werden sie auch eine Antwort bekommen oder einen Nachweis dafür bekommen, dass die vorliegen. Und wie gesagt Zusammenfassend kann man sagen, dass es die klassischen Symptome gibt, aber auch ganz, ganz viele Symptome, die unspezifisch einfach sein können, wie Halsschmerzen, Gliederschmerzen oder oder Halt, ein bisschen gerötete Augen, und das ist sehr schwer zu entscheiden.

[00:14:37]

Ist jemand wirklich Symptom nur symptomatisch? Oder hat er Symptome und weiß nicht, wie es denn bei Ihnen? Man kann ja auch mal fragen Wann hatten Sie das letzte Mal Symptome, die diese ganze Beschreibung passen würden?

[00:14:53]

Ich muss jetzt vorsichtig sein, aber wenn ich ganz strengen mich hineinhorchen, würde ich sagen Heute Morgen, weil das kennen vielleicht viele. Man wacht morgens auf und hat so ein bisschen rauen Halt, den man normalerweise wirklich nicht bemerken würde. Aber wo ich dann jetzt sagen muss tatsächlich, wenn ich immer gucke, gehts mir 100 Prozent gut. Garantiert jeden zweiten Tag was aber wie würden Sie das aus dieser Patienten Perspektive sagen? Gerade was so untypische Symptome angeht Sie hatten es schon genannt.

[00:15:20]

übelkeit zum Beispiel. Es gibt da eine Untersuchung aus den USA, die mit so einer App gearbeitet hat, in der infizierte und nicht infizierte Symptome und Befindlichkeiten berichten sollten. Die haben mehr als 500000 Menschen genutzt, und fast jeder Zehnte sagt, der PCR bestätigt eine Infektion hatte. Ich hatte übelkeit oder Durchfall. Wir können ja jetzt nicht alle ständig zum Arzt rennen und sagen Irgendwas ist komisch. Ich brauch ein Test aufs Coronavirus. Müssen wir da mit dem Restrisiko klarkommen?

[00:15:47]

Das ist sicherlich richtig, das ist sehr schwer. Ich will einfach nur zeigen, dass das Bild dieser symptomatischen und symptomatischen gar nicht so einfach zu trennen ist und dass das schwierig ist. Natürlich kann man nicht bei jeder Befindlichkeitsstörungen direkt vom schlimmsten Fall ausgehen, und man muss halt sagen Das ist natürlich von anderen Faktoren abhängig wie dem individuellen Risiko. Wenn Sie Kontakt hatten zu jemanden, der eine Infektion hat mit SARS, ist ja Ihr Risiko ein ganz anderes, als wenn Sie sagen ich mal keine Kontakte hatten oder auch keine Großveranstaltung besucht haben.

[00:16:27]

Und ich denke, da muss man auch immer ein bisschen abwägen. Ich selber versuche also, ich hab das auch häufig mit dem Hals kratzen, und das macht ich im Moment unsicher. Das sehe ich auch so. Und ich versuche dann halt einfach, wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich eine Erkältung bekomme, noch mehr auf Hygiene zu achten und den Menschen so ein bisschen aus dem Weg zu gehen. Einfach. Und jetzt hatten Sie noch vorhin den Begriff symptomatisch erwähnt.

[00:16:53]

Das ist ein ganz wichtiger Begriff, der oft nicht gut getrennt wird. Und zwar, wenn wir jetzt heute, Dienstag haben. Und Sie werden zum Beispiel heute getestet, Ihrem Hals kratzen, dann sind Sie entweder symptomatisch gewesen oder symptomatisch. Also hatten Symptome oder nicht, je nachdem, wie man das einschätzt. Und wenn Sie aber über Preise im Tomato sprechen, dann haben Sie immer eine zeitliche Komponente dabei, nämlich? Das können Sie ja erst im Nachhinein sagen.

[00:17:21]

Also Preise. Symptomatisch heißt Es gibt eine Phase, wo Sie schon ansteckend waren, aber noch keine Symptome hatten und dann im Laufe der Erkrankung Symptome entwickelt haben. Und das wissen Sie immer erst im Nachhinein. Das können Sie ja heute. Wenn wir jetzt einen positiven Test von Ihnen hätten, gar nicht wissen, wenn Sie zum Beispiel sagen Ich habe keine Symptome, bin aber positiv getestet, kann das morgen oder übermorgen anders aussehen. Deswegen wäre es eigentlich besser zu sprechen von nicht, ob Symptomatische das Virus übertragen können, sondern Patienten mit einem symptomatischen Verlauf, das man auf jeden Fall immer diese zeitliche Komponente mit beachtet.

[00:17:59]

Da wir, wenn wir nur von einem Zeitpunkt reden, das einfach gar nicht in die Zukunft blicken können, wie sich die Erkrankung oder die Infektion weiterentwickelt. Also im Grunde genommen können Sie immer erst im Nachhinein sagen, ob jemand wirklich symptomatisch war oder ob jemand doch symptomatisch war und einfach in einer Prise symptomatischen Phase war.

[00:18:23]

Wie lang kann so eine Phase sein? Was weiß die Forschung da? Da gibt's ja ganz verschiedene Begrifflichkeiten. Das serielle Intervall zum Beispiel, die Zeit vom Beginn einer Erkrankung bis zum Beginn der Erkrankung eines weiteren, der sich bei ihm angesteckt hat. Es gibt die obere Latenzzeit, also die maximale Zeit von der Ansteckung einer Person bis zu dem Zeitpunkt, zu dem sie selbst infektiös ist. Noch einmal so aus Patienten Sicht. Wie schnell?

[00:18:48]

Nachdem ich mich angesteckt habe, stecke ich nach Forschungsanlage weitere Menschen an. Das ist eine gute Frage, die man natürlich immer noch weiter untersuchen muss. Dafür muss man natürlich, um das untersuchen zu können, genau wissen, wann der Kontakt war mit der Person und möglichst der Kontakt auch begrenzt war. Das ist sehr schwer zu untersuchen, wenn die über längeren Zeitraum Kontakt hatten. Im Endeffekt ist es so, dass die Erkrankung, wie Sie sagen, erst eine Latenz hat.

[00:19:17]

Sie haben Kontakt mit dem Virus, stecken sich an, und dann kommt die Latenzzeit, bis wir anhand der Laboruntersuchungen nachweisen können, dass da eine Infektion mit dem das sind. Man geht davon aus, ein bis drei Tage, ungefähr höchstens mal vier. Das ist natürlich auch individuell unterschiedlich, und ich kann mir zum Beispiel auch vorstellen, dass das abhängig ist davon, wie die Viren Dosis war, die man sozusagen initial auch abbekommen hat. Und nach dieser Latenzzeit?

[00:19:51]

Dann ist sozusagen die Zeit, wo man noch keine Symptome hat. Diese Prey symptomatische Zeit oder Inkubationszeit. Und die ist wiederum auch, schätzt man noch mal so zwei, drei Tage. Aber wie gesagt, das kann bei jedem anders verlaufen. Und dann kommt. Auftrieb der Symptome. Und dann fällt es dem Patienten meistens erst auf, dass er erkrankt ist. Und wenn man jetzt von dem seriellen Intervall redet, dann macht man das auch am besten anhand von Symptomen.

[00:20:24]

Weil es einfach einfacher zu bestimmen ist. Das heißt, Sie haben sich heute infiziert und kriegen dann am Freitag Husten? Dann würde man vom Freitag zählen, bis irgendwann der nächste, den Sie angesteckt haben, ebenfalls Husten bekommen. Das wäre das serielle Intervall. Und dass es ungefähr auch so sieben, acht Tage wird eingeschätzt, bei SARS auf zwei.

[00:20:50]

Nun spielen ja aber diese Menschen nach allem, was die Forschung weiß, die symptomatisch sind im Rahmen der Definition, die wir jetzt gerade hier versucht haben eine große Rolle mutmaßlich bei der übertragung des Virus. Das ist so ein weißer Fleck in der Pandemie. Wie kann man denn abschätzen, wie häufig das vorkommt, wie häufig Menschen symptomatisch, symptomatisch infiziert sind?

[00:21:14]

Ja, das haben verschiedene Studien von Ausbrüchen immer wieder versucht nachzuweisen. Und hier muss man ganz klar trennen von Leuten, die einen symptomatischen Verlauf hatten. Wie oft die andere angesteckt haben. Oder aber von Leuten, die keine Symptome hatten, als sie jemand angesteckt haben. Dazu gehören auch die, die dann später Symptome bekommen. Also Prey symptomatisch in dem Moment waren, und man geht davon aus, dass die zusammen schon bis zur Hälfte der Infektion verantworten, also ein Drittel bis die Hälfte wird geschätzt.

[00:21:49]

Und das dann, wie gesagt, aufzuklären, ob jemand symptomatischer präsentiert. Es ist gar nicht oft so einfach. Es gibt z.B. ganz schöne Studien über Influenza, also so eine Metaanalyse, die zum Beispiel auch mal versucht hat, für die echte Grippe Influenza herauszufinden. Wie häufig ist eigentlich der symptomatische Verlauf im Gegensatz zum symptomatischen Verlauf. Und was die gesehen haben, ist, dass das schon davon abhängt, natürlich, wie das studiendesign ist und wie man die Symptome definiert.

[00:22:23]

Also nimmt man nur klassische Symptome, wie wir am Anfang gesagt haben Husten, Fieber und Schnupfen vielleicht noch. Oder nimmt man wirklich auch als Symptom die Müdigkeit, das Hals Kratzen und die übelkeit? Und was aber auch einen großen Unterschied macht, wie häufig symptomatische sind, ist, wie man untersucht. Untersucht man einen Ausbruch und untersucht alle, die Kontakt hatten per PCR, dann hat man im Schnitt eine Quote von 16 Prozent symptomatischen. Wenn man aber zum Beispiel ein halbes Jahr später mal eine Longe Studienjahre Studie macht und nach Antikörpern schaut wer hat Antikörper gegen dieses Virus gebildet, dann sieht die Zahl von somatischen ganz anders aus, nämlich wird auf 65 bis 85 Prozent sogar geschätzt.

[00:23:13]

Es ist ja davon abhängig, wie das Design der Studie ist und wie sehr man wirklich nach Symptomen fragt und welche Symptome man definiert, als zu dieser Erkrankung dazuzugehören. Bei SARS 2 sehen wir das ja so ähnlich. Da gibt es wirklich ganz schwankende Angaben, wie häufig symptomatische Verläufe sind. Das schwankt zwischen sechs und fünfzig Prozent ungefähr.

[00:23:39]

Wie gut kann man das bei diesen Schätzungen denn abgrenzen gegen andere Infektionskrankheiten mit ähnlichen Symptomen, die ja auch ins Spiel kommen? Gerade im Herbst und im Winter werden die wieder unterwegs sein. Es sei denn, die Masken. Und der Abstand wird sich so doll aus, weil ich alle Regeln so gut einhalte, dass ich tatsächlich gar nichts mehr anfange, was ja aber auch nicht so wahrscheinlich ist.

[00:23:59]

Das ist eine gute Frage. Geisterten die letzten Tage auch so? Studien hab ich alle gesehen. Die sagte das je nachdem, welches Symptom zuerst ist, ob es nun Husten oder Fieber sei. Man wüsste, ob es Influenza oder SARS 2 sei. Das wurde zumindestens so wiedergegeben aus den Studien, und das ist natürlich aus klinischer Sicht nicht richtig. Also ich glaube, wenn Sie in der Notaufnahme stehen, kommt ein Patient mit Husten und Fieber. Dann wären Sie erstens nicht viel Zeit darauf verschwenden, zu fragen, ob er nun erst gehustet hat oder erst Fieber hatte, weil er meistens gar nicht mehr wissen.

[00:24:35]

Und zweitens kann man das klinisch nicht wirklich unterscheiden. In dem Moment, und da würde man natürlich immer eine Laboruntersuchung machen und würde schauen, welches Virus sich nachweisen lässt im Abstrich. Und da gibt's jetzt auch im Herbst noch eine Neuerung. Da wird das sogenannte Multiplex PCs geben, dies uns in der Klinik leichter machen. Das heißt, sie machen einen Abstrich und können dann im Labor praktisch mit einer PCR verschiedene Erreger, die eine Rolle spielen und die da interessant sind, auf einmal testen und müssen das nicht.

[00:25:10]

Sondern parallel bei der Frage, ob a symptomatische Menschen mit sehr schwachen Symptomen ansteckend sind und wie ansteckend sie sind. Da geht es ja unter anderem auch darum, wie hoch ist die Viruslast, wieviel Virus man da im Rachen hat, wie ansteckend ich also für andere sein könnte. Was weiß die Forschung darüber? Bei symptomatischen Man würde ja mit Küchen Tisch Verstand denken, die müsste niedriger sein, die Viruslast, wenn ich keine Symptome habe.

[00:25:40]

Genau da gibt es viele, viele Studien, die auch unterschiedlich Designs sind und zum Beispiel bei manchen Studien keine Nachverfolgung erfolgt. Ob die dann noch symptomatisch wurden, das muss man immer bedenken. Aber es gibt einige interessante Studien dazu, die im Juni z.B. erschienen in Nature Medicine und in Nature, die keine Unterschiede in den Virus lasten gesehen haben. Ob jetzt jemand symptomatisch war oder nicht. Dazu muss man sagen Es gibt auch Studien, wo ein Unterschied gesehen wurde und was aber wichtig ist.

[00:26:15]

Die Viruslast ist am höchsten um den Zeitpunkt, wo Menschen Symptome entwickeln, oder am Anfang der Infektion und Feldern ab. Und für mich ist auch wichtig zu schauen Wie schnell fällt diese Viruslast ab? Da gibt es leider auch unterschiedliche Aussagen in verschiedenen Veröffentlichungen. Ich denke, das macht wirklich Sinn, dass Leute, die nicht schwer erkranken oder symptomatisch sind, einfach schneller das Virus wieder verlieren. Einfach kürzer, positiv sind. Und was aber auch wichtig zu erwähnen ist Es wird immer sehr viel über die Viruslast spekuliert, dass das natürlich nur ein einziger Parameter ist, den man angucken muss.

[00:26:57]

Die Viruslast hat, selbst wenn man da ganz kleine Unterschiede findet, um Faktor 2 hat das klinisch kaum eine Relevanz. Das ist das eine, und das andere ist, dass wir wissen, dass die Viruslast in Zellkultur mit der Infektion korreliert. Das heißt, wir nehmen im Labor Zellen und infizieren die mit der Probe. Und umso mehr und umso höher die Viruslast ist, umso mehr Viren in der Probe waren, umso umso erfolgreicher gelingt uns, das in Zellkulturen zu züchten.

[00:27:29]

Aber da ist noch ein ganz starker Aspekt auch die Zeit. Wie lange ist jemand infiziert? Das spielt eine große Rolle bei dieser Zellkultur. Und wenn man jetzt aber überlegt Sind in Asien automatische genau so ansteckend, dann gibts natürlich noch andere Gründe. Nämlich Hat jemand Husten oder niesen? Zum Beispiel, wenn Sie natürlich die ganze Zeit husten oder niesen müssen und dadurch Viren freisetzen in Ihrer Umgebung viel mehr als jemand, der gar keine Symptome hat. Dann steigt natürlich auch das Risiko, dass jemand angesteckt wird.

[00:28:05]

Auch andere Faktoren spielen einfach eine Rolle. Wie ist das Verhalten der Person? Wird Hände Hygiene eingehalten? Wie viel enge Kontakte hat er oder auch anatomische Besonderheiten? Die berühmte feuchte Aussprache, die da auch eine Rolle spielen könnte? Es ist nicht so, dass man nur auf die Viruslast gucken kann und daraus schließen sollte, ob jemand ansteckender ist als der andere, ist es ein wichtiger Punkt. Aber es gibt ganz viele andere wichtige Punkte und natürlich auch ein Riesenunterschied.

[00:28:38]

In welcher Phase der Infektion sich diese Person befindet, ist ganz frisch infiziert. Hier gehen wir davon aus, dass dann die Ansteckung höher ist, als wenn er schon viele Tage infiziert ist. Da spielt das dann kaum mehr eine Rolle.

[00:28:54]

Ich muss noch einmal nachfragen, weil sie das gesagt hatten, die Viruslast noch einmal ganz kurz nur zurück zur Viruslast fällt die, zumindest im Labor betrachtet schneller ab bei symptomatischen? Oder kann man das noch gar nicht sicher sagen?

[00:29:09]

Da gibt gibts, wie gesagt, verschiedene Studien. Es gibt eine Studie, die war recht früh, die hat genau das Gegenteil gezeigt. Es gibt jetzt aber auch andere Studien, die genau das sagen, dass das Schnelle abfallen würde. Und da fehlen einfach noch wirklich gute Daten. Ich denke, da sind noch einige Studien einfach offen, und die müssen wir abwarten, um noch mehr zu lernen.

[00:29:32]

Also eine der vielen Fragen in dieser Pandemie, die man nicht so einfach beantworten kann. Sie hatten schon auf das Verhalten angespielt. Wir haben in einer der vergangenen Podcast Folgen ausführlich gesprochen über diese Cluster Infektion, über Super-Star Reading Events. Also wenn ich mich in einem geschlossenen Raum hinstelle, vielleicht nicht husten und niesen muss, aber permanent laute Rufe und ganz dicht an Menschen dran stehe, dann ist die Wahrscheinlichkeit schon groß, dass ich relativ viel Virus von mir gebe. Wenn ich symptomatisch infiziert bin, weiß man auch schon ein bisschen mehr über andere biologische Faktoren, die mich zu jemandem machen könnten, der potenziell viele Menschen.

[00:30:10]

Decken kann auch wenn ich keine Symptome habe oder ist das auch noch so ein blinder Fleck? Das ist schon noch ein blinder Fleck, aber da spielen die Dinge eine Rolle, die ich vorhin erwähnt habe, nämlich das Verhalten der Person. Wieviel enge Kontakte habe ich zum Beispiel, wenn Sie merken, dass Sie krank werden, gehen Sie dann praktisch nach Hause, oder bleiben Sie lieber zur Sicherheit zu Hause oder gehen Sie unter Leute? Das spielt natürlich auch eine Rolle.

[00:30:37]

Ansonsten weiß man da, was genau den Supersportler ausmacht. Das weiß man noch nicht. Auch nicht, ob das wirklich einzelne Personen sind oder ob es nicht eher die Gegebenheiten sind, z.B. der Raum, was sie gerade sagten. Ob nicht das eher eine große Rolle spielt? Es ist ja schon auffällig, dass diese Supersportler Events meistens doch indoor Veranstaltungen waren, und das spielt sicherlich auch eine große große Rolle.

[00:31:06]

Wir haben in der letzten Woche verschiedene Begrifflichkeiten diskutiert, die dann auch ein bisschen für Irritationen gesorgt haben Quarantäne, Abklingzeit. Sie haben auch schon mal ins Spiel gebracht bei Raise Rückkehrern, was ja ein großes Thema war. Das sind ja Menschen, die könnten eine Infektion mitgebracht haben. Aber es gibt gar keinen richtigen konkreten Verdacht, die erst mal fünf Tage zu Hause bleiben sollten und sich dann testen lassen. Warum diese fünf Tage? Wie kommt das zustande, dieser Vorschlag?

[00:31:35]

Ich glaube, da gab es letzte Woche ein bisschen Verwirrung, um dann nochmal einzusteigen. Es gibt ja Quarantäne und Isolation. Und ich merke mir das immer als Eselsbrücke. Isolation sind die Infizierten, also die, die die Infektion wirklich haben, und Quarantäne sind die Kontaktpersonen. Karaca muss natürlich nicht mit K. gesprochen wird, aber klar hat man eine leichte gelauert. Mal eine leichte Eselsbrücke, dass man weiß, worauf sich das bezieht, und das muss man schon möglichst trennen.

[00:32:05]

Das geht manchmal in der öffentlichkeit ein bisschen durcheinander. Was ist der Unterschied? Wenn jemand infiziert ist, also isoliert wird, dann hat er ja schon die Inkubationszeit praktisch durchlaufen. Und wenn jemand in Quarantäne kommt, also Kontaktpersonen war, dann wartet man ja noch da drauf, ob er sich infizieren könnte, und weiß es einfach nicht. Und dann hatte Herr Drosten letzte Woche diesen Begriff Abklingzeit erwähnt, der jetzt kein fester Begriff ist in Infektiologie Kontext an sich, sondern er hat den eingeführt und wollte damit zum Ausdruck bringen, dass das jetzt etwas anderes ist als Isolation Quarantäne.

[00:32:47]

Und meinte ja auch, dass er vor allen Dingen von Events redet in einem Cluster, wo man wirklich weiß, wann der Ausbruch und der Kontakt war und eine gewisse Synchronisierung dadurch hat. Und das ist natürlich allgemein schwierig. So umzusetzen wurde ja dann daraus gemacht. Ja, jetzt können alle nur noch fünf Tage in Quarantäne. Das hat er, glaube ich, wirklich nicht gemeint. Was bei den Raise Rückkehrern gemeint war, war, dass die ja im Moment am Flughafen getestet werden und sich theoretisch natürlich auch erst einen Tag vorher angesteckt haben können.

[00:33:25]

Oder sogar auf dem Flug auf dem Flughafen selbst zum Beispiel. Und dann wären die ja in dieser Latenzzeit, dann würden wir gar nicht erkennen. Und da wir wissen, dass die Inkubationszeit im Schnitt fünf, sechs Tage sind, hätte man halt, wenn man nach fünf Tagen zuhause einen Test macht, die schon relativ große Sicherheit, dass man die meisten Infektionen erwischen würde und diese Latenzzeit überbrückt hätte. Und natürlich ist das alles. Werden Sie viele Ausnahmen finden? Das ist leider immer so.

[00:34:01]

Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es einfach nicht. Das ist, glaube ich, was viele Leute gerne hätten. Aber die kann es nicht geben. Das ist immer so, aber das Risiko, dass sie jemanden nicht erwischen in Anführungsstrichen, sondern der in dieser Latenzzeit wäre. Das wäre natürlich deutlich geringer, wenn man nach fünf Tagen einen Test macht, als wenn man den direkt am Flughafen macht.

[00:34:28]

Ein vergleichbarer Zeitraum aber in beiden Diskussionen, der sich an der Inkubationszeit orientiert, die aber, wie Sie gesagt haben, im Zweifel dann auch in einigen Fällen ganz lang sein kann. Und das ist das Restrisiko, mit dem wir dann leben müssen, wenn wir nicht im Doktorin sein wollen. Genau so ist es ja angegeben bis 14 Tage aber von denen Untersuchungen im Mittel sind es eher fünf bis sechs Tage.

[00:34:52]

Das ist sicherlich so noch einmal zurück zu den symptomatischen Präsi symptomatischen unser großes Thema. Welche Rolle spielen denn möglicherweise andere Faktoren wie das Alter und das Alter?

[00:35:08]

Es spielt auch eine Rolle. Das ist sicherlich so, dass man schwere Erkrankungen häufiger bei alten Menschen sieht. Und wenn man jetzt mal auf Kinder zum Beispiel schaut? Da wird ja häufig gesagt, dass die symptomatisch Verläufe häufiger haben. Und im Schnitt sind Kinder nicht schwer erkrankt oder schwer betroffen von dieser Infektion. Nach wie vor. Und genau das hat sich auch nicht geändert. Und es gibt ein ganz interessantes Prep scheint im Moment aus Großbritannien. Da haben die über 900 Kinder untersucht.

[00:35:44]

Das mittlere Alter war ungefähr zehn Jahre und haben dann geschaut Wie viele von den Kindern haben den Antikörper und haben gesehen, dass 68 davon Antikörper hatten. Und von diesen 68 Kindern mit spezifischen Antikörpern waren 50 Prozent ohne Symptome. Das spricht dafür, dass in Studien, wo man nach Antikörper guckt, die Menge an symptomatischen eher höher ist, als wenn sie nach PCR gucken. Was ich aber interessant an der Studie auch fand, war, welche Symptome die Kinder dann hatten.

[00:36:17]

Das war vor allen Dingen Fieber. Das war das führende Symptom bei 30 Prozent der Kinder. Aber dann kam es auch relativ häufig zu dem, was wir am Anfang schon besprochen hatten, nämlich, dass die Gastro internationale Symptome hatten, also Bauchschmerzen oder übelkeit oder auch Durchfall. Das war bei 19 Prozent der Kinder, und Kopfschmerzen hatten immerhin 18 Prozent. Die Studie ist sicherlich interessant, aber hat auch einige Schwächen. Das muss man auch sagen. Die hatten Kinder genommen von Eltern, die im Gesundheitssystem arbeiten, und es war eine gewisse Vorauswahl.

[00:36:53]

Und in dem Beobachtungszeitraum, wo das erfolgt war, das war April bis Juli. Da gab es jetzt nicht so viele Infektionen an sich. Die haben ja auch nicht Jahreszeiten, Abhängigkeit, oft die anderen Inspirator, Infekte, und deshalb ist das sehr interessant, was sie beobachtet haben. Aber muss man halt auch weiter beobachten, ob diese Gastritis Symptome bei Kindern wirklich eine große Rolle spielen oder häufig zu finden sind. Das kennen wir auch, zum Beispiel wieder von der Grippe, also der echten Grippe.

[00:37:25]

Dass Kinder da oft auch das dröhnten Signale, Symptome haben und gar nicht das klassische Bild einer Influenza, wie wir uns das immer vorstellen. Das ist jetzt gar nicht so ungewöhnlich und trotzdem sehr spannend, das einfach so untersucht zu haben, weil sie diese Symptome tatsächlich haben oder weil Kinder auch einfach sich schwertun, Symptome zu schildern.

[00:37:49]

Das kennen Eltern vielleicht oft, dass Kinder sagen Mein Bauch tut weh, wenn es ihnen irgendwie nicht gut geht, genauer.

[00:37:55]

Aber wenn man von Kindern spricht, dann werden die oft in der öffentlichkeit einmal über den großen Kamm geschert, und ich hoffe, ich spreche für die Pädiater. Auch dass das ein extremer Unterschied ist, ob sie einen Säugling oder ein Neugeborenes haben, ein Kleinkind oder ein Schulkind oder einen Jugendlichen. Der größte Unterschied zum Beispiel ist schon, dass sie bei Jugendlichen ab einem gewissen Alter natürlich eine eigene Anamnese machen können. Sie können den Jugendlichen befragen. Sag mal, hast du Kopfschmerzen?

[00:38:23]

Hast du Bauchschmerzen und einen Säugling oder Kleinkind? Können sie natürlich nicht befragen. Da sind sie wiederum angewiesen auf die Schilderungen der Eltern. Das nennt man fremd Anamnese, und das ist dann natürlich schwieriger zu beurteilen. Und genau. Kleine Kinder zentralisieren oft auf den Bauch die Symptome. Und das macht den PDA dann noch schwieriger, als uns erwachsenen Medizinern eigentlich dann zu entscheiden. Ist jemand symptomatisch oder vielleicht doch nicht? Da wird sicherlich auch häufiger mal ein Symptom übersehen, weil Sie können natürlich kein Säugling oder so fragen, ob er jetzt Geschmacks Störung hat.

[00:39:02]

Da gibts dann nur indirekte Hinweise, dass der vielleicht weniger trinkt, zum Beispiel so, dass es gar nicht so einfach. Und da ist ja auch im Moment immer ein Riesenthema, dieser Schnupfen bei Kindern ist das ein Symptom, oder nicht? Da hat ja das RKW eine Kita Studie und hat da auch Zahlen rausgebracht. Wie häufig ist denn Schnupfen bei SARS Kopf 2? Und da hat sich gezeigt, dass wenn die Befragten nur ein Symptom angeben und dann Schnupfen nennen, isoliert schnupfen.

[00:39:37]

Das ist relativ selten. Bei 3,5 Prozent. Aber wenn Sie. Symptome angeben, dann ist Schnupfen gar nicht so selten, dann sind es schon acht und zehn komma sieben Prozent gewesen. Was wieder zeigt, wie schwer das ist oder wie sehr man gucken muss, was man als Symptom wirklich wertet. Wenn Sie schnupfen, dem Bauch grummeln oder Schnupfen und Kopfschmerzen, wird es halt sehr schwer, einfach zu unterscheiden. Für die Eltern. Das finde ich schon sehr schwierig.

[00:40:07]

Und das ist ja auch so ein bisschen die Befürchtung für den Herbst, dass die Eltern und auch Kinderärzte vor eine große Herausforderung stellen wird. Wie ist damit umzugehen mit diesen Symptomen? Da muss man einfach auch immer wieder sagen, dass Infekte der oberen Atemwege bei Kleinkindern einfach häufig sind und auch nicht unnormal sind, sondern dass das in Kitas oder Schulen führt. Jeder, der kleine Kinder hat. Bestätigen ist das ja nichts Ungewöhnliches, gerade in der kalten Jahreszeit.

[00:40:40]

Das heißt, dass fragen auch immer wieder Hörerinnen und Hörer bei uns nach. Wie soll ich denn jetzt tatsächlich in der Praxis mit dieser Tatsache umgehen, dass Schnupfen so schwer einzuordnen ist? Wie machen Sie das, wenn Ihre Tochter jetzt Schnupfen hat? Sagt man dann lieber erstmal zu Hause bleiben, beobachten, ob noch was dazu kommt, und dann im Zweifel nach dem Wochenende sagen Es ist tatsächlich nur ein Schnupfen, das total schwer.

[00:41:06]

Das ist wirklich nicht einfach zu beantworten. Ich mache das so Ich würde sie einen Tag beobachten und schauen, wo es hingeht. Ich würde ihr natürlich auch ein Halls und in die Ohren gucken. Das kann ja aber nicht jeder Laie. Und bei mir in Abteilungen arbeitet ein Kinderarzt. Das ist für mich ein großer Vorteil, muss ich sagen, weil wir jetzt hier z.B. genau ins diesem Dilemma so ein bisschen an lernen wollen und jetzt gerade konkret einen Schnupfen Studienplan. Wir arbeiten hier mit niedergelassenen Kinderärzten zusammen, und wir wollen einfach mal schauen bei den nächsten tausend, die mit Schnupfen zum Kinderarzt gehen.

[00:41:42]

Einfach mal einen Test machen für eine Studie und dann vergleichen mit Kindern, die keine Symptome haben und gucken. Ist das wirklich häufiger, dass die Danzas Kopf zwei haben oder nicht? Prinzipiell, muss man sagen, ist ja die Häufigkeit, also die Anzahl der positiven in Deutschland im Moment sehr niedrig. Und die Wahrscheinlichkeit, dass Sie einen der anderen hundert Viren haben, die zu Atemwegs Infektionen führen, ist im Moment, wenn sie keinen Kontakt, kein Risikoverhalten haben, sicherlich höher.

[00:42:14]

Das führt aber zu Unsicherheiten bei den Eltern. Das kann ich sehr gut verstehen. Das geht uns nicht anders. Auch wenn man sage ich mal vom Fach ist, ist da immer eine Unsicherheit. Und ich mache es genauso, wie Sie gesagt haben. Ich schaue mir das dann einen Tag an und versuche, es einzuschätzen. Aber es ist nicht nicht einfach. Das stimmt.

[00:42:34]

Gerade für den Herbst sind diese Erkältungskrankheiten für uns alle und für Eltern im ganz besonderen Jahr ein Thema. Andererseits kann man sagen Wenn wir ordentlich Abstand halten und Masken aufsetzen, müsste sich das auch auf andere Infektionskrankheiten auswirken. Gibt es da Erkenntnisse vielleicht auch aus anderen Epidemien?

[00:42:54]

Ja, das ist eine ganz spannende Frage. Und da gibt es eine Studie, die ist schon 15 Jahre alt aus Hongkong an. Zwar ist das eine Studie von Lovett. All die haben damals bei SARS Kopf 1 2003 Vergleichs Untersuchungen gemacht zu anderen Atemwegs, Infektionen, also Viren, und haben das verglichen mit Daten aus dem Jahr 1988 bis 2002. Es hieß, in Hongkong hatten 2003 viele Menschen Sorgen, sich mit SARS anzustecken und haben deshalb vermehrt auf diese Regeln geachtet.

[00:43:31]

Ungefähr drei Viertel trugen damals Masken, hatten vermehrt Hände, Hygiene betrieben und Husten Etikette. Und dann hat man mal geschaut Was hatte das für einen Einfluss auf andere Viren, nämlich konkret auf Influenza, Pará Influenza, Adenoviren und erst fau? Und hat das dann verglichen mit den Jahren davor und gesehen, dass das Verhalten und man weiß natürlich nicht, welches einzelne Verhãltnis war, aber die Kombination dieses Verhaltens dazu geführt hat, dass diese Infektion alle deutlich zurückgingen in den Monaten.

[00:44:05]

Und man hatte sogar ein Kontroll Virus. Dabei war die Hepatitis B, und die ging als einzige nicht zurück, weil B Viren nicht übertragen werden über die Luft, sondern das ist ja eine übertragung über das Blut, also Blut, Kontakte oder Sexualkontakte. Und die Studie hab ich letztens auch nochmal rausgesucht, weil einfach so ein bisschen mir Hoffnung gibt für den Herbst Winter, weil ja alle, sag ich mal schon ein wenig mit Sorge dahin blicken und sagen Oh Gott, was passiert, wenn alle Erkältungen haben?

[00:44:39]

Wie schwer wird das dann zu unterschreiben sein? Ja. Aber ich denke schon, dass man sicherlich durch die Hageln auch andere Virusinfektionen seltener sehen wird. Und das ist, denke ich, wichtig, um gerade die niedergelassenen Kollegen, aber auch die Kollegen in den Notaufnahmen und Krankenhäusern möglichst zu entlasten. Und genauso wichtig ist es vielleicht, zum Schluss noch einmal zu sagen, dass es auch ganz, ganz wichtig ist, dass sich die Risikogruppen und insbesondere die gegen Grippe impfen lassen, um möglichst keine schwere Welle zu erzeugen.

[00:45:17]

Dass sich sowohl das Pflegepersonal als auch Risikogruppen gegen Grippe impfen lassen oder wenn Leute sehr viel Kontaktpersonen haben.

[00:45:26]

Und was ist mit uns Gesunden, nicht Risikopatienten, um die Mitte zu schützen, oder reicht der Impfstoff da ohnehin nicht?

[00:45:33]

Das ist eine gute Frage. Ich denke, da müsste man noch mal bei der Bundesregierung nachfragen. Die haben ja mehr eingekauft. Es wurde schon verkündet. Aber der Grippe Impfstoff, der muss ja jetzt über den Sommer produziert werden. Und Sie können nicht unbegrenzt nachbestellen. Das geht einfach nicht. Und man müsste einfach gucken Wieviel Dosen sind jetzt zur Verfügung und wen kann ich alles impfen? Und da auch ganz klar die Empfehlung folgen, dass man erst Risikogruppen ältere Personen über 65 und Personen mit viel Kontakten impft und dann schaut, wie viel Impfstoff dann noch ich mal über es um den Rest zu impfen.

[00:46:13]

Es gab ja auch von den Pädiater die Empfehlung, alle Kinder zu impfen. Das ist sicherlich zum einen eine gute Idee. Zum anderen aber muss der Impfstoff dafür reichen, weil gerade kleine Kinder beim ersten Mal sogar zweimal geimpft werden müssen. Die werden in der Regel nach 4 Wochen nochmal geimpft. Und da ehrlich gesagt, ich kann dir nicht sagen, wieviel Impfdosen wir haben. Aber das ist ganz wichtig, dass man da jetzt wirklich genaue Kriterien festlegt, damit die, die es gibt, die Dosen möglichst sinnvoll verteilt werden.

[00:46:45]

Also nicht alles, was epidemiologische Sinn machen würde, ist tatsächlich auch umsetzbar. Frau žižek, abschließend zur Rolle der symptomatischen und schwach symptomatischen. Es gab in der letzten Zeit auch die Forderung immer mal wieder. Und auch das haben Hörerinnen und Hörer bei uns nachgefragt. Auch um die Akzeptanz von Maßnahmen zu erhöhen und das ganze Zahlenspiel des Robert-Koch-Instituts ein bisschen mehr vermitteln zu können, durchdringen zu können, dass es doch Sinn machen würde, bei den bestätigt Positiven getrennt auszuweisen. Wer symptomatisch ist und sehr symptomatisch ist.

[00:47:20]

Ist sowas überhaupt denkbar?

[00:47:23]

Na, da sind wir genau wieder am Anfang. Dass Sie meistens die Informationen ja nur von dem Zeitpunkt haben, sie müssten, um das sicher zu sagen, genaue Kriterien haben. Welche Symptome werden gezählt? Und natürlich die Follow up Befragung haben. Sie müssten eigentlich jeden Tag jeden kontaktieren und fragen Hast du nicht jetzt doch Symptome entwickelt?

[00:47:44]

Und das stelle ich mir sehr, sehr schwierig, einfach vor und kaum umsetzbar.

[00:47:50]

Einen kleinen Ausblick möchte ich noch wagen. Wir sprechen uns in zwei Wochen wieder. Ich habe eingangs gesagt. Ihre Forschung geht auch in die Richtung Medikamente. Wirkstoffe von bereits zugelassenen Medikamenten. Sie haben aber auch Studien in Vorbereitung. Welches sind für Sie und Ihr Team die wichtigsten Forschungsfragen in den kommenden Wochen? Ich finde wie gesagt, ich Schnupfen Studie finde ich sehr spannend. Da sprechen wir dann auch hier noch genau, und wir werden auch eine Studie mit antigenen Tests machen, wo wir die bestimmte Berufsgruppe.

[00:48:23]

Da kann ich dann gerne drüber berichten. Den antigenen Test selber durchführen lassen wollen und schauen wollen, in wie weit sie mit der Durchführung dieses Tests wirklich klarkommen und ob sich so Ausbrüche verhindern lassen. Das finde ich auch ganz spannend.

[00:48:39]

Ein viel nachgefragt das Thema auch das Team hat Tests. Und was gibt es da noch für Möglichkeiten über die bisherigen Kapazitäten hinaus? Wir haben also genug Rhede Stoff? Rakitic Soweit erst einmal bis hierhin. Wir hören uns in zwei Wochen wieder und gucken mal, welche dieser Themen wir dann vielleicht schon mal anfangen können. Vielen Dank für heute.

[00:48:56]

Frantisek Ja, vielen Dank und alles Gute für Sie. Aber natürlich gibts auch in der nächsten Woche eine Podcast. Folge am Dienstag dann wieder mit Christian Drosten zu finden, zum Beispiel in der ARD und unter Slash Coruna Update. Dort finden sich auch unser Glossar und die scripte aller Folgen zum Nachlesen. Und wir verlinkt natürlich auch die Studien, die wir heute hier mit Frau Zizek besprochen haben. Und wenn Sie Fragen haben, wenn ihr uns mailen wollt, gern an meine Frage.

[00:49:25]

Bitte nicht direkt an Christian Drosten, Sandra Zizek oder mich. Wir können das leider einfach nicht bewältigen. Aber die Fragen werden alle gelesen, gesammelt und an uns weitergereicht. Und ein Hinweis in dem Zusammenhang trotzdem noch. Uns erreichen ja auch weiter viele Fragen zum Podcast, die nicht alle zum Zuge kommen können. Wir bitten um Verständnis. Es gibt eine Menge Dinge, die auch die beiden Virologen nicht beantworten können. Fragen zur konkreten Ausgestaltung des Schulbetriebs z.B. zu technischen Lösungen oder auch manches aus dem Klinikalltag.

[00:49:53]

Aber vieles fließt trotzdem ein in unsere Gespräche, auch in die Auswahl der Themen. Also gerne nochmal meine Frage enterbt. D. Vielen Dank fürs Zuhören. Ich bin Coruña. Hennig und Saatguts bis nächste Woche.

[00:50:07]

Das Coronavirus updates ein Podcast von Ende.