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[00:00:00]

In. Kann man, kann man nicht gleich beheben. Nun ja.

[00:00:19]

Guten Tag, liebe Leute und wir sind bei einer weiteren Folge einfach mal Lupen und zwar heute wieder besonders, denn wir haben einen Lupen mit, sprich einem Gast. Und nachdem wir ja schon unseren Opa begrüßen durften und Lukas Podolski ist der dritte Gast, kein geringerer als unser Berater und Geschäftsführer unserer Berater Agentur Sport Total Volker Stroud Ja, wir arbeiten seit ich weiß es gar nicht 2009/2010. Er wird sonst gleich nochmal genau sagen zusammen. Und man muss sagen, dass sich auch in dieser Zeit unser Verhältnis nicht nur Berater und Spieler, sondern wir sind wirklich auch Freunde geworden in der Zeit.

[00:00:59]

Und deswegen werden wir auch heute mal hier so ein bisschen richtig auf den Zahn fühlen. Und ja, zunächst einmal Volker, bist du da? Hat alles geklappt. Wie geht's dir?

[00:01:08]

Hallo zusammen, ich mir geht's gut und ja, ich freue mich da jetzt drauf. Ich bin schon froh, dass du nicht gesagt, dass nach dem Opa und Lukas Podolski kommt der nächste Opa, sondern der Berater und der Freund. Hier ist alles gesund. Das Wetter ist nicht so schön in Köln. Aber liebe Grüße an euch beide.

[00:01:28]

Gut, jetzt habe ich fast jemanden vergessen. Ja, es hätte so schön sein können, aber auch er ist heut wieder da. Auch etwas verspätet geht auch wieder ein. Hallo, kein herzliches Hallo. Weil es geht ja an Felix. Ein Hallo nach Braunschweig. Felix. Bist auch du da heute? Ich hatte mich schon gemeldet. Keine Sorge Volker, ich freu mich auch, dass du dabei bist und verstehe gar nicht, dass kein gutes Wetter ist. Weil eigentlich ist ja da wo du bist.

[00:01:52]

Scheint ja eigentlich immer die Sonne.

[00:01:53]

Stimmt Felix, normalerweise ja. Hast du recht. Heute ist das anders. Na gut, aber ich habe euch beide ja und von daher scheint die Sonne wieder.

[00:02:00]

Na ja, wir haben ja auch immer am Herzen. Also unser Podcastfolge ist ja auch so eine die Hörer da. Da scheint die Sonne in den Ohren immer wenn sonst, sondern deswegen kriegen wir das auch das Wetter immer ganz gut gedreht. Ich hab mich letztes Mal auch schon in der Folge beschwert. So grau und trist und sowas alles. Aber ja, beschweren kriege ich ja schon. Toni denkt immerhin auf den Deckel. Von daher lasse ich das lieber. Er hat euch ja auch alle selbst ausgesucht, wo ihr lebt.

[00:02:23]

Also ich muss sagen, wenn ich.

[00:02:24]

Wenn ich. Wenn ich euch beide da höre in euren Podcast. Ich hab mir jetzt, da ja viele, viele Folgen von euch mal angehört. Es ist. Es scheint dann wirklich die Sonne. Also ich habe immer meinen Spaß und wiederhole mich. Deswegen bin ich auch froh mal dabei zu sein.

[00:02:39]

Versaust. Na ja, mal gucken, ob du das danach immer noch sagst. Nein, wir werden das natürlich.

[00:02:48]

Wir werden unser Verhältnis natürlich schamlos ausnutzen heute und werden natürlich die eine oder andere Frage auch mal stellen. Die natürlich auch. Und dementsprechend wollen wir natürlich auch unsere Zuhörer und Zuhörerinnen hier ganz herzlich begrüßen. Da gebe ich natürlich sehr gerne ein herzliches Hallo hin. Und ich glaube, dass das eine sehr interessante Folge sein kann. Wo? Wo man vielen, die sich für Fußball interessieren. Denn dieses Beratungsgeschäft ja nicht so, ja nicht so bekannt ist, was da wirklich los ist, da wirklich viele interessante Informationen ja geben und und und.

[00:03:24]

Ich denke, dass das freue mich sehr auf die Folge. Hast du das jetzt eigentlich schon bereut, hier zugesagt zu haben, Folker? Oder freust du dich jetzt noch auf die Folge?

[00:03:31]

Freue mich schon. Und ich bin auch entspannt, weil ich euch Zwayer elf Jahre lang kenne und von daher weiß, was kommt.

[00:03:36]

Also ich bin gut vorbereitet. Wir sehen das werden wir sehen. Nee, da soweit ja.

[00:03:42]

Toni ist einmal mehr mehr, sodass dieses Kühle, dieses kalte ich bin ja so der Warmherzige. Deswegen das wird auch sehr im Podcast zu hören.

[00:03:50]

Das wird auch in dieser Folge so sein.

[00:03:52]

Aber ich kann ja mal ein bisschen, ein bisschen einsteigen, das noch mal zum Thema kommen, weil wir haben wirklich immer viele Hörer fragen, die sich ja auch um das Thema Berater drehen. Und deswegen glaube ich schon, dass das für viele Leute interessant ist. Vielleicht kannst du einfach mal den den unseren Hörern und Hörerinnen mal so ein bisschen sagen. Allgemein wie das? Wie läuft das Geschäft mit den mit den Fußballspielern? Wie läuft so ein Transfer ab? Welche Parteien benötigt es da und her, was es da auch so ein bisschen deine Aufgabe bei ja, also in meinem Business und wie du es ja sagst.

[00:04:24]

@Felix Im Kerngeschäft geht es darum, Fussballspieler zu scouten, also zu sehen, wo wo ist. Wo läuft ein talentierter Fußballspieler rum, mit dem und seinen Angehörigen an Tisch zu kommen, also ihn zu akquirieren und ihn dann in einen zeitgerechte, marktgerechten und leistungsgerechte Arbeitsvertrag zu vermitteln und entweder bei dem Klub, bei dem er spielt, zu verlängern oder zu einem anderen Klub zu transferieren. Und die, die die Schwerpunkte in so einem Arbeitsvertrag egal ob bei einer Verlängerung oder halt bei einer bei einem Transfer, die sind das grundgehalt.

[00:05:01]

Eines spielers. Das ist die. Die.

[00:05:04]

Leistungsbezogenen eckdaten. Also. Eine. Punct prämie. Ein. Auflauf. Prämie. Eine. Eine eventuelle Zielerreichung Prämien nenne ich das, also erreicht ein Spieler mit seinem Verein gewisse Ziele. Champions League, Teilnahme, Meisterschaft, nicht Abstieg, was auch immer es da gibt und wer bin, wenn es wenn's gut läuft, dann versuchst du dann auch noch ich sag mal eine Ausstiegsklausel aus zu verhandeln, dass der Spieler ungefähr passend zu seinem Gehalt den Verein wechseln kann, wenn es dann mal eine Anfrage von einem anderen Klub gibt.

[00:05:39]

Das ist so im Groben und Ganzen das, was ich mache oder was die Menschen unter dem Geschäft eines Spielerberater verstehen sollten. Aber es gibt halt auch noch einen, noch einen, noch ein ganz großes Paket nebenher. Aber das hat jetzt mit unserem Kerngeschäft nicht so viel zu tun, sondern das sind Themen wie Ernährungsberater, Wien, Pressesprecher wie in einen Innendienst, der sich um die Belange von den Spielern kümmert.

[00:06:07]

Das Kerngeschäft ist beschrieben entweder einer Verlängerung oder in einem Transfer und dementsprechend passieren dann Verhandlungen bezüglich Grundgehalt, Leistungs, Prämie und Ausstiegsklausel.

[00:06:20]

Aber jetzt mal am am Beispiel konkret Transfer So Du hast ein du hast einen Spieler. Wie? Wie läuft ein Transfer ab? So, jetzt mal ganz ganz grob. Also klar, du brauchst natürlich die Vereine. Aber da ist es ja auch nicht so, dass du einmal irgendwie am Tisch sitzt mit mit zwei Verein und dann schon ist der Transfer fertig, sondern das bedarf ja auch einer gewissen Vorlaufzeit. Also einmal den typischen Transfer. Wie würdest du den beschreiben?

[00:06:48]

Es kommt immer drauf an, was ist das für einen Spieler? In welcher? In welcher Vertrags Konstellation befindet sich der Spieler? Von welchem Verein kommt der Spieler? Es ist wie. Wie.

[00:07:00]

Wie mit vielen Themen im Leben. Immer so eine Sache von Angebot und Nachfrage.

[00:07:04]

Also in Toni sagen wir mal über deinen Transfer sprechen nach Real Madrid Madeira.

[00:07:12]

Das machen wir später noch, was man auch noch später ein bisschen ausführlicher.

[00:07:16]

Also in der Regel läuft es ja so Unser Job ist natürlich immer, immer up to date zu sein und mit dem mit den Vereinen.

[00:07:25]

Und damit meine ich nicht nur die Vereine in Deutschland, sondern in ganz Europa in ständigem Austausch zu sein. Das heißt, das Wichtigste in unserem Geschäft sind Informationen Wann brauch ein Klub, auf welcher Position ein Spieler? Und dann weißt du natürlich, welcher deiner Spieler dafür infrage kommt und dann schlägst du was vor. Also dann bist du aktiv in dem Thema drin und fängst dann an, Gespräche zu führen. Oder es kommt ein Verein auf dich zu und er sagt dann Dudu, du bereits doch den Spieler Hans Müller.

[00:07:59]

Und ja, wir wollten mal unser Interesse bekunden und dann fangen Gespräche an und die dasRecht, die das können dann auch mehrere Gespräche werden. Das kann sich schon über Monate ziehen. Es gibt aber auch Transfers, die die gehen dann ganz schnell über die Bühne. Man trifft sich dann mit Vereins Angehörigen. Man versucht ein Gespräch oft zwischen dem Trainer des aufnehmenden Vereins und Spielers zu vermitteln. Und am Ende der Tagung müssen wir uns nichts vormachen.

[00:08:29]

Da geht es neben den sportlichen sportlichen Perspektiven. Das bespricht dann der Spieler aber meistens mit Trainer. Oder mit dem eventuell neuen Trainer geht es dann auch um Geld. Und dass das dann vielleicht nicht unbedingt immer nur bei einer Tasse Kaffee passiert und innerhalb von einer halben Stunde, das ist klar. Das kann dann auch. Das kann dann auch mal ein bisschen länger dauern. Und dann? Dann geht es in so einem Vertrag ja auch nicht nur um ums Gehalt oder um das Grundgehalt, um die punct Prämie, sondern um viele, viele andere Sachen, um Eventualitäten, die eintreten können et cetera et cetera.

[00:09:03]

Es ist schon nicht so, ich fahr mal vorbei und der Spieler, der muss ja jetzt hier drei oder fünf oder zehn Millionen Euro verdienen und dann ist man wieder weg, sondern das ist ein Prozess, der manchmal Monate dauert.

[00:09:14]

Nur ist ja gerne auch mal öffentlich, mal als Klausel Hans oder so bezeichnet. Das habe ich mir vor paar Jahren mal gelesen, deswegen sagst du das. Das ist vielleicht so die Details, wo du Otto ansprichst. Und das ist ja, das ist ja nicht mal abwertend gemeint. Es ist ja fast sogar ein Lob. Eigentlich kann man ja auch so auffassen, weil ich glaube, dass das so, dass er dann alles auch relativ clever angeht.

[00:09:35]

Aber jetzt mal nochmal allgemein wie kommt denn da so eine Ablösesumme dann zustande? Weil klar, man sieht irgendwie auf Transfermarkt die Marktwerte und so, aber es ist ja auch oft so, dass Spieler mal unter Marktwert, mal deutlich über Marktwert auch dann bezahlt oder verkauft werden. Wie kommt so eine Ablösesumme dann endgültig zustande?

[00:09:54]

Ja, auch über eine Verhandlung ist ein super Thema. Also ich ich ich bin bei Du hast schon recht Felix bei bei einigen Klubs nicht. Nicht unbedingt gern gesehen, weil ich naja, sage mal ein Beispiel, dass man Klub.

[00:10:10]

Ja, wir haben aktuell. Ein Thema gehabt im Mmmm FC Augsburg. Da am Ende der Tage darf man das jetzt aber auch nicht überbewerten. Aber da. Da ist es dann vielleicht schon mal ein bisschen schwierig für einen Spieler, da rauszukriegen. Vor allen Dingen, wenn diese Spieler keine Ausstiegsklausel haben, außer eben ein Nagel auf den Kopf getroffen ist, was ganz, ganz wichtig ist. Und ich border und machte auch oft wie immer kriegt man es nicht durch.

[00:10:40]

Aber ich versuch's zumindest immer eine Ausstiegsklausel mit in den Vertrag einzubauen.

[00:10:47]

Und diese Summe? Ja, das ist auch eine Verhandlungssache ist. Ich hab immer ein Problem damit, wenn Spieler 500 000 Euro im Jahr verdient. Aber der soll dann 30 Millionen kosten. Und das das ist nicht in Relation zu bringen.

[00:11:02]

Und deswegen gibt's dann auch schon mal mehr als eine Tasse Kaffee oder halt auch mal gar keine Tasse Kaffee, sondern einfach sagen Hey, wo kriegst du dann kriegst du dann keiner mehr angeboten.

[00:11:15]

Aber du hast eben für kalten Kaffee.

[00:11:17]

Kriegste auch schon mal! Ja, du hast. Du hast eben finde ich was relativ Interessantes angesprochen. Ist es wirklich unterschiedlich? Sage ich mal ich bin der Verein und ich will den Spieler haben. Es ist wirklich unterschiedlich heutzutage. Wen ich dann zuerst anspreche, also wirklich den Verein, wo der Spieler spricht oder den oder den Berater, wo der Spieler ist. Was? Was ist da deine Erfahrung? Völlig Wo geht der erste Kontakt hin?

[00:11:43]

Das ist eine. Das ist eine. Also ich mache das jetzt seit 14 Jahren und das ist eine Frage, die ich euch nicht mit mit A oder B beantworten kann. Das ist unterschiedlich. Also ich glaube, man darf das nicht unterschätzen. Das sind zwar alles. Ja. Ja, ich sage mal Konkurrenten auf dem Platz, die Vereine. Aber es gibt durchaus oft Klubs, die haben dann untereinander ein gutes Verhältnis. Die Manager kennen sich und dann kann ich mir vorstellen, dass der das der eine Manager den anderen anruft, sagt Da du, sag mal ja wie sieht das aus, bevor ich jetzt hier den bekloppten Stroud anrufe?

[00:12:18]

Gibt's da überhaupt eine Möglichkeit? Und was verdienten der tatsächlich bei euch? Also ich kann mir schon vorstellen, dass sich die Vereine da untereinander erst informieren, bevor sie uns anrufen. Es gibt aber auch den umgekehrten Fall, dass man, dass man dann sagt Du. Also wir wollen jetzt noch nicht die Pferde scheu machen, gibt's überhaupt eine Möglichkeit et cetera et cetera. Also beide Wege sind durchaus normale Wegen.

[00:12:44]

Felix hat ja schon das Thema Ablösesummen angesprochen. Ich glaube, da hat er auch glaube ich noch eine Zusatzfrage oder eine Anschlussfrage dazu.

[00:12:52]

Ja, die hab ich auf jeden Fall. Aber vor allem eine Frage, die ja auch bestimmt viele Leute interessiert und auch viele ja auch miterlebt haben oder im Kopf haben, ist die Sache mit dem NEMA Transfer, der ja die unbeschreibliche Summe von zwei hundert zwei und zwanzig Millionen gekostet hat. Und da war für mich immer interessant, wie ja wie wirkt sich das auf deine Arbeit aus? Und was macht so eine Summe mit dem Markt?

[00:13:17]

Er müsste ja auch unterscheiden. Also ich sag mal lass das Thema. Also dieser Naima Transfair.

[00:13:24]

Ich gebe euch mal das Beispiel Da wechselt ein brasilianischer Spieler von Spanien oder von einem spanischen Klub zu einem französischen Klub.

[00:13:34]

Er vor allem. Also erstmal erst mal muss man ja sagen sollen solche solche Ablösesummen. Ich meine, die ist ja hier in Spanien sowieso üblich, dass da fast alle Spieler irgendwie zumindest bei Barca und Real irgendwie irgendwelche 300 500 Millionen, also eigentlich nur um abzuschrecken abzuschrecken, sage ich mal. Und dass sowas dann mal gezogen wird, das war ja eigentlich auch fast undenkbar. Aber erzähl doch mal weiter. Ja, genau.

[00:13:56]

Naja, also also nochmal. Also ein brasilianischer Spieler wechselt von einem spanischen Klub zu einem französischen Klub. Ja, aber nirgendwo war der Aufschrei und die Diskussion so groß wie in Deutschland. Also dieses Thema 220 Millionen. Klar ist viel Geld. Aber nochmal wenn wenn ein Investor da in Frankreich einen Scheich oder was auch immer meint, so viel Geld für diesen Spieler auf den Tisch legen zu müssen, dann muss man das in erster Linie mal mal ihm überlassen. Und wenn der Markt das hergibt, ja dann, dann, dann ist das so, dass das ein Geschmäckle hat.

[00:14:31]

Und dass der Normalsterbliche sich dann fragt Wo soll das noch hingehen? Kann ich alles nachvollziehen. Aber man muss schon schon mal auch vielleicht ein bisschen genauer hingucken und und und. Mal überlegen Okay, wer hat das denn bezahlt? Ja.

[00:14:48]

Das hat ein Investor von einem Klub bezahlt, der sagt Ich habe so viel Geld auf dem Konto und mir macht das einfach Spaß, da unten in Neymar rumlaufen zu sehen.

[00:14:57]

Und ich finde, der tut keinem weder mit. Also er nimmt damit keinem ist Geld weg. Und die Fenster in Paris, die haben Spaß, wenn er da unten rumläuft.

[00:15:06]

Und das so sehe ich das.

[00:15:09]

Es ist aber auch lieber Felix. Wir ja wissen, das ist jetzt ein paar Jahre her. Eine absolute Ausnahme Transfer gewesen. Weit weg von von dem zweithöchsten Transfer. Ich glaub, der lag dann mal bei 140, 100, 150 Millionen. Ich weiß auch nicht, wo das hingegangen wäre, wenn wir. Wenn wir nicht in diese Coruña Zeiten gekommen wären. Aber ich glaube, dass wir sowas in den nächsten Jahren erst einmal nicht mehr sehen.

[00:15:31]

Aber etwas, was ich immer so eine oder so eine entwicklung durch sowas seh. Was man ja, finde ich in dem gleichen Sommer wo das passiert ist jeder Transfer und dann auch in dem nächsten gesehen hat das ja, dass diese Transfer Summen von anderen Spielern einfach extrem unverhältnismäßig werden, weil einmal natürlich so einen Batzen Geld den Besitzer gewechselt hat. Und plötzlich ist mein Gefühl ist jeder Spieler 30 Millionen mehr wert als er es vorher war oder. Oder das das das war mein Gefühl, so ein bisschen.

[00:16:04]

Da sind dann wirklich irgendwie maximal mittelgut Spieler irgendwo für 40 50 Millionen irgendwo hingegangen, wo man sich gefragt hat Das kann doch, kann doch nicht wahr sein.

[00:16:13]

Ist das auch so eine Auswirkung von von so einem riesen Transfer weiß ich, ob das unbedingt mit diesem riesen Transfer zu tun hatte oder zu tun hat. Aber du hast recht, du hast recht. Das ist eine Tendenz, haben wir erkannt. Und jetzt muss ich auch mal wieder eine Lanze für die Berater brechen. Und ich spreche nicht nur Lanzen und schon gar nicht für alle Berater. Aber in dem Fall wird ja dem Berater dann oft auch so ein bisschen ja eine Mitschuld daran gegeben.

[00:16:42]

Aber da muss ich mal ganz klar sagen Die Ablösesummen, das machen die Vereine untereinander und da gebe ich dir vollkommen recht.

[00:16:47]

Wenn dann auf einmal ein durchschnittlicher Rechtsverteidiger, der der ja, ich sage mal im Schnitt Bundesliga spielen kann, auf einmal 25 30 Millionen kostet.

[00:16:57]

Da frage ich mich auch Wo soll das hingehen? Aber mir ist hier wichtig, mal mal klarzustellen Damit haben wir nichts zu tun. Und auch der Spieler hat nichts damit zu tun.

[00:17:07]

Das sind die Vereine untereinander. Da hat sich eine, eine, eine, eine eine Tendenz entwickelt, die, die fand ich noch fast gefährlicher als für einen Superstar mal 150 200 Millionen auf den Tisch zu legen.

[00:17:21]

Ja, du hast ja mal selbst gespielt, Volker und es würde mich ja mal interessieren, wie du deinen Marktwert da eingeschätzt hätte.

[00:17:29]

Zu meiner Zeit gab es noch keine Marktwerte, Felix. Das ist also unbezahlbar. Also das Prädikat war wohl dann unbezahlbar.

[00:17:36]

Ganz genau. Ja, meine, meine Beine, die sollten eigentlich mal teuer versichert werden, aber von einem Marktwert nie gesprochen worden.

[00:17:44]

Naja gut, aber das ist. Das ist das siehst du so und nachdem wir jetzt mal so ein bisschen ein paar allgemeine Sachen besprochen haben, aber natürlich später auch noch ins Detail gehen, hab ich hier nochmal. Weil das ist ja immer blöd. Ich kenne das selbst. Sich selbst zu beschreiben als aktiven Fußballer, als immer ist immer irgendwie blöd, was man konnte, was nicht. Deswegen haben wir mal eine neutrale Stimme zu deinen fußballerischen Fähigkeiten.

[00:18:07]

Guten Tag, mein lieber Toni, er ist der Calley. Ich versuche mal, deine Frage kurz zu beantworten. Kurz Ja. Erst einmal wünsche ich dir Toni nicht nur mit Real Madrid und mit der Nationalmannschaft viel Erfolg. Und auch deinen Bruder Felix, der nach wie vor noch ordentlich mitmischt. Und da bin für mich ein sehr, sehr guter Manager am Rande von West. Nicht nur Bruder und Freund. Aber jetzt zum Volk Castro gewollt wissen, was mich dazu veranlasst hat, ihm zu empfehlen, Spielerberater zu werden.

[00:18:41]

Ich kann Volker Stroud als junger, talentierter Fußballer ich war auswärts Trainer und Volker waren sehr, sehr guter Spieler. Sicherlich hätte die Karriere bis in die Nationalmannschaft geschafft, aber es war ein sehr guter Spieler.

[00:18:57]

Ja, ja. Naja, lassen wir mal so stehen. Ich. Ich weiß nicht. Ich weiß nicht, ob das so richtig ist. Ich hab dich ja nie wirklich Fußball spielen sehen. Ich kann mich einmal dran erinnern. Da hast du auf Mallorca Fußball Tennis zusammen gespielt. Gegen deinen Sohn Luca und Mario Götze übrigens. Und die haben wir sehr souverän geschlagen. Also Fußball.

[00:19:15]

Tennis konnte sogar gar Szene ganz 10 9 Souverän souverän der Original Souverän 10 Ja, das sag ich doch.

[00:19:22]

Und unten Fallrückzieher hat der gemeint. Doch im entscheidenden Punkt auffem auf dem Asphalt. Du, du, du. Am zehnten Punkt das ein Fallrückzieher gemacht. Ja, klar.

[00:19:31]

Ach ich mein Gott sei Dank. Wenn Volker das gemacht hätte, dann würden wir heute hier nicht sitzen. Genau richtig. Joka auch nicht.

[00:19:41]

Aber ansonsten. Ja gut, Fussballtrainer. Und das war's dann. Ja klar, Spaß beiseite. Ihr seid da schon schon Galaxien von mir entfernt, nie herangekommen. Und ich bin da auch ehrlich. Es war nichts Knee, war auch nicht der Rücken. Ich habe ja in meiner Generation immer wieder stark wenne.

[00:19:58]

Jetzt darf man es ja leider nicht bei Corona, aber ansonsten gehe ich mir immer mit meinen alten Kumpels mal freitags ein Bierchen trinken. Und wenn du dann in irgendeiner Kneipe stehst und und einen triffst und der weiß ja, dass ich mit Fußball zu tun habe, dann kommt dann oft dieses. Ich meine, ich hätte ja damals auch eigentlich war bestimmt 100 Bundesligaspiele oder 20 Länderspiele oder was ich gemacht, aber bei mir war es das Knie. Das war dann irgendwann.

[00:20:20]

Oder der Rücken oder so was. Es sind immer die. Das sind immer die geilsten Stories.

[00:20:25]

Wenn man mal Spaß dran. Aber bei mir war es weder der Rücken noch die Knie, sondern bei mir war dann irgendwann mal scheiße.

[00:20:31]

Die Füße. Ich war dann halt nur. Ich war dann halt nur schlau genug. Mit mit, mit 23 oder 24 zu erkennen. Pass mal auf. Jetzt lässt es wirklich nur noch auf auf, auf, auf Amateur Ebene laufen.

[00:20:44]

Und guckst mal, dass du dein Geld anders verdienst. Und deswegen hab ich mich dann auch genau 24 auf 25 schon schon selbstständig gemacht. Richtig.

[00:20:53]

Und wie das ungefähr lief, auch da haben wir nochmal rein.

[00:20:56]

Ich hab mir dann aus den Augen verloren und eigentlich 2005 wiederentdeckt. Wiedergefunden. Er war mittlerweile Kaufmann, hatte so ein Büro und Handel hat auch so als besondere Events für Kölle die bekloppte Karneval Zweck den Motto Schal ins Leben gerufen hat doch große Konzerte veranstaltet. Also Kölle leidvolles Stadion mit Black is Helena oder Brings alles was das Herz begehrt. Tommy Engel und auch ansonsten große Veranstaltungen. Und ja jetzt dort der 2005 auch auf. Ich war Botschafter der WM und zwar für Nordrhein-Westfalen.

[00:21:38]

Da waren die Städte Köln, Schalke und Dortmund mit einbegriffen. Und so war ich auch in Köln aktiv und da Köln vollkommen hätte auf mein Leben zurück. Mal so er hat dann auch viel Veranstaltung im Rahmen der WM-Kader Aktion 2 5 im Rahmen des Confed Cups gemacht. Also Jugendlager, Veranstaltung, Musikveranstaltungen, Fans und so weiter und so fort. Aber der Papstbesuch war auch mit Pelé Besuch war und ich war von seiner Arbeit hellauf begeistert.

[00:22:10]

Der Pele schmeißt sich ja gerade weg. Ja, das @felix, dass sich der Pele ja mal ganz kurz beantworte.

[00:22:17]

Ich frage da kann ich so denken, meinte Pele Wollitz. Oder wen meinte er? Nee, den den. Den richtigen Pelé. Ja, ja, ja, da hab ich mal kennengelernt. Den Spaß hast du jetzt nicht verstanden. Hast du doch. Den habe ich verstanden. Verstanden. Aber ich muss die Leute aufklären. Solche, die Geschichte erzählen. Tony, wie das war oder ist mal der Kalif hat es ja eigentlich gerne.

[00:22:39]

Ja, wie gesagt, wir haben versucht. Ich hab gesagt, kann ich das kurz sagen? Das war dann die kurze Antwort, die kurze Antwort. Aber trotzdem ist sehr interessant, dass alles, was er erzählt, das hört sich ja nicht unbedingt nach nach Berater an oder Spielerberater, aber das hört sich zumindest anders. Auch vorher schon sehr umtriebig und anscheinend auch erfolgreich. Es beschreibt doch mal die Zeit, bevor du Berater geworden bist.

[00:23:02]

Ich versuche das ein bisschen kürzer zu machen als der Kalle. Ich hab dann wie eben schon schon erklärt, früh erkannt. Mir wird es nach meiner Fußballkarriere dann nicht so gehen wie wir euch und vor allen Dingen Dir, Tony. Und hab dann gedacht jetzt musst du gucken, dass du dann nochmal irgendwie die Kurve kriegst und ab dann noch eine Umschulung zum Industriekaufmann gemacht. Hat mich schon wie gesagt früh selbstständig gemacht und mit Buro Artikel, mit Werbemitteln, mit Merchandising Artikeln, dann mit Events und über das Event Thema hab ich schon auch in Calley wiedergetroffen und habe dann das ist die Geschichte mit Pelé, die erzählt hat, ein Jahr bevor die Weltmeisterschaft dann in Deutschland stattgefunden hat auch Köln war ein Austragungsort gab's den Weltjugendtag in Köln.

[00:23:48]

Der war 2005 und da haben sie denen den den Pelé aus Brasilien hierüber gekarrt, damit der ein bisschen Werbung macht, dass möglichst viele Brasilianer 2006 bei der bei der Weltmeisterschaft zu Besuch sind. Naja, damit der Pelé kommt, haben Sie dem versprochen. Anlässlich des Weltjugendtages war ja der Papst in Köln. Haben Sie den Pelé versprochen? Die kriegen das hin, dass der, dass er Pelé im Papst mal die Hand küssen darf. Ja, das haben sie dann nicht hinbekommen.

[00:24:18]

Und für solche Fälle gab's es dann mich und Doktor, der die Handkuß habt ihr zwar ja auch das ein oder andere Mal miterlebt und dann hab ich das irgendwie hingekriegt, das ich mal kurz im Papst angerufen oder was?

[00:24:27]

Der war ja in Köln, aber ich habe dann versucht, mal dann an irgendeinem von seinem Stab dran zu kommen und dann ging das so zwei, drei Tage. Der Pelé hat da in seinem Hotel gesessen, hat geschmollt und hat gesagt Ich werde einen Scheiß tun und Köln empfehlen, wenn ihr mich nicht an Papst ran kriegt und dann Carlin paar mal telefoniert. Der Kalif kannte den ja über den über den Berater vom VP. Da also der Calmund und der Berater von Pele Chuan Figur, ein ganz bekannter, mittlerweile aber sehr, sehr alt gewordener Berater.

[00:24:58]

Die waren immer dick, also nicht so dick, wie der Kali das mal war, sondern dick befreundet.

[00:25:05]

Und so lief das dann und das meinte der Kandidat mit Pelé. Und da sind wir uns wieder, weil er als Botschafter. Da war ich mit meinen mit meinen unternehmerischen Themen viel mit der WM zu tun hatte, so haben wir uns dann tatsächlich wiedergefunden und sind dann auch immer näher zusammengekommen. Bis. Bis wir dann richtige Freunde wurden.

[00:25:26]

Und so hat sie auch mal eine kurze Nachfrage kurz danach. Frau, du warst doch auch der. Das ist ja glaub ich den den Leuten bekannt hier die die Auto Fähnchen oder hast du da auch mal zu tun gehabt?

[00:25:37]

2006 in ihrem Auto hing ja eigentlich ich hab ich hab die jetzt nicht erfunden oder so ne, sondern ich hab 2004 bin ich nach Portugal geflogen zur Europameisterschaft und hab dann gesehen wie so wie so ein Portugiese da mit irgendeinem Draht und irgendwo einer mit irgendeinem portugiesischen Tuch.

[00:25:55]

Das sollte eine Fahne werden, da sich irgendein Auto Fahne gebastelt hat und er hat das Auto geparkt und ich bin da hin und hab die ob dieses Draht Gestell mit diesem mit dieser Fahne gemopst oder hab das hab das mit nach Deutschland genommen und hab das hier so einem Produzenten gezeigt, der für mich dann in China sowieso das eine oder andere Produkt gefertigt hat. Und dann kam der dann irgendwann mal mit so einer Autofahrende zurück. Ja, dann hab ich dann ein paar hundert 000 Stück von bestellt und dann sind sie durch Deutschland gefahren.

[00:26:21]

Ich war aber nicht der einzige. Also ich weiß ja, der erste war, aber ich war auf jeden Fall nicht der einzige, der auf einmal wie so oft im Leben. Paar Tage später oder paar Wochen später fuhr dann ja noch mehr Menschen mit diesen mit diesen Fahnen durch die Gegend.

[00:26:37]

Aber stimmt schon, ich hab da hab das schon damals ja auch ganz gutes Geld meine Finger im Spiel gehabt, deine Finger gehabt, der Adel, der den Leuten bekannt, ein gutes Händchen gehabt, er einen guten Riecher. Und er Kalli hat er dann aber auch einen guten Riecher. Und jetzt kommen wir auch zum letzten Teil, wo da Calli nochmal zu Wort kommt. Und zwar was er dir nämlich nach deiner Zeit empfohlen hat, nach deiner Fähnchen Zeit.

[00:27:02]

Du hast drei Dinge, die befähigen, dich zu einem sehr, sehr erfolgreichen Manager zu werden. Zunächst vom besten solide Unternehmer, der auch so Heimatstaaten, also großer Büro an Unternehmens haben, aber trotzdem hielten Leckerchen Kölle live und so weiter. Also bist du ein bisschen positiv bekloppt? Die zweite Frage wird ganz wichtig Ist das richtig? Ahnung vom Fußball, was nicht nur früher Auswahl Spieler, Bälle in den Gesprächen fest Du hast richtig Ahnung vom. Dann kommt die dritte Variante Stockten, verwässerte.

[00:27:35]

Ganz wichtig. Da muss Straßenköter Mentalität. Das hast du absolut. Verstehe ich dabei. Spielerberater, Straßen, Coulter, Mentalitäten natürlich auch Klopp sein und Herz haben und den schwierigen Spieler egal aus welcher Ebene zu helfen. Mit kaufmännischer Kompetenz, mit fußballerische Kompetenz, aber auch mit viel, viel Empathie und Herz. Dann verbindest du das ist eine heilige Dreifaltigkeit. Du wirst einer der besten Spielerberater werden. Dann hätte sich von mir überreden lassen hat das gemacht. Viele haben seit Jahren profitiert vom Kali.

[00:28:13]

Blödsinn. Ich sah mal zu 99 prozent den Laden da voll auf die Beine gestellt und das ist sein Thema. Das ist sein Baby ohne wenn und Aber.

[00:28:23]

Ja, ich würde sagen, das lassen wir mal so stehen. Aber wie? Also erst einmal a kannst du mit mit Straßenköter. Damit kannst du leben, oder?

[00:28:31]

Total. Hat er ja auch ein Stück weit recht. Ich empfinde das auch nicht als als als negativ, sondern hell. War es auch nicht gemeint. Jaja, ich weiß, das hat der Kalinin ja schon ein paarmal um die Ohren gehauen. Aber er war ja selber einer. Und so wie er das da auch Vereinsseite gemacht hat, dieses ewige, umtriebiger und und auch so nach dem Prinzip zu leben. Die Schnellen fressen, die Langsamen und nicht die Großen die Kleinen.

[00:28:58]

Da gibt's so ein paar Eigenschaften. Ich find, die brauchst du auch in dem Job. Also du Wurster. Ich sag mal und bitte, bitte bitte hier keinen Shitstorm oder sowas.

[00:29:06]

Aber mit so einer ich sag mal klassischen Buchhalter Mentalität ist in dem Geschäft ja eher eher weniger erfolgreich sein.

[00:29:14]

Den Shitstorm, den bestimmen wir hier nicht. Wir. Ich denke sowieso immer, das hab ich schon mal so bei. Ja, das hab ich schon hier beim Jubel GÃte und gemerkt da bin ich immer, da bin ich der Böse. Also alle anderen können ja eigentlich sagen, was sie wollen.

[00:29:28]

Nun ja, nee, gib mir aber. Geht mir aber genauso. Geht mir genauso.

[00:29:32]

Das ist ja immer so mein Ziel hier im Podcast, dass ich Tony immer so ein bisschen an den Pranger stellen.

[00:29:37]

Das ist ja der Spaß, den ich mir auch eigentlich der Grund, warum ich das alles mache, ja noch ein bisschen rum und Felix vielleicht kriege ich ja ja. Aber heute bist du dran.

[00:29:51]

Werbung, ja.

[00:29:51]

Wir haben auch heute wieder Werbung am Start. Und wie immer geht natürlich ein guter Teil davon in die Toni Kroos Stiftung, wo wie womit wieder sehr Gutes getan wird. Und deswegen für uns auch wieder ein Fest, dass wir heute auch die Commerzbank wieder mit an Bord haben. Und wir haben ja schon mal so ein bisschen. Ich hab Toni ja schon mal! Das Girokonto, erklärt von der Commerzbank, habe hier auch das Depot und den Wertpapier Sparplan erklärt. Und jetzt kommen Thema, wo Tony uns was erklären muss, weil es geht um Gold und da kann natürlich nur der Goldjunge sprechen.

[00:30:23]

Ah, Dankeschön, das hast du ganz toll, ganz toll gesagt. So würde ich fast so stehen lassen, wenn es nicht einiges zu bereden geben würde. Denn Gold ist als Anlage Alternative. Ist ja wirklich sehr verbreitet. Also ich. Ich kenne das. Ich kenne viele, die Gold besitzen. Ich muss auch zugeben, auch ich persönlich besitze Gold, weil das ist ja wirklich eine als als krisensicher geltende Anlage Alternative, egal ob als Münze, Barren oder Wertpapier und bis zu einem Wert von 5 000 Euro ist es online bestellbar.

[00:30:56]

Und dann kommt auch das habe ich allerdings bisher noch nicht probiert. Die Lieferung nach Hause. Also lasst euch da überraschen. Aber ich wie es allgemein mit Gold läuft. Das. Das weiß ich. Und es ist wirklich nicht nur geltender. Ich glaube, dass es wirklich auch recht krisensicher ist, soweit man das in dieser heutigen Zeit sagen kann. Und bei höheren Werten kann das natürlich auch in die Filiale bestellt werden, wo es eben in einem Bankschließfach zur Verwaltung liegt.

[00:31:23]

Das wiederum kenne ich. Und falls ihr noch irgendwelche Infos braucht, könnt ihr natürlich unter Commerzbank Punkt D Slash einfach mal Lupen vorbeischauen, einfach mal Lupen klein und zusammengeschrieben. Und Felix, wenn du jetzt noch nicht schlau genug bist, dann schaust du auch einfach nochmal in die Shownotes. Aber ich fand es interessant, dass du trotz der ganzen Silber Ware, die du über deine Karriere gesammelt hast, auch noch Gold besitzt. Also gut, also nicht bei dir zu Hause ist.

[00:31:48]

Das muss ich ja nochmal erwähnen, da gibts nix zu holen.

[00:31:50]

Einbrechen lohnt sich bei mir überhaupt nicht. Werbung Ende.

[00:31:54]

Aber sag mal, hattest du? Hattest du denn, als er Kalle dir das empfohlen hat? Hattest du da? Ich meine, du hast ja gesagt. Du warst ja vorher schon sehr erfolgreich mit diesen anderen Ideen hattest du da schon richtige Zweifel, ob das ob du das machen sollst, da dieses Berater Geschäft das hat?

[00:32:09]

Das war ja keine Sache von einer halben Stunde, sondern das ging ja über Wochen. Und wie gesagt, wenn der Kalle sich mal an was festgebissen hat, dann hat er auch schwer wieder losgelassen. Und so war das bei mir auch.

[00:32:20]

Ich hatte ihn an diesen in diesen mehreren Bereichen, also im deutschen Liesing Buro, Artikel, Events et cetera hatte ich mittlerweile ein Unternehmen mit knapp 100 Leuten und der lief auch ganz gut.

[00:32:35]

Der Laden kam mir eigentlich überhaupt nicht in Sinn und dann hat es ein paar Umstände gegeben, die den Kalle dazu animiert haben, mich mit in dieses Feld rein zu drücken. Das wäre jetzt, da müsste ich jetzt ganz weit ausholen, um das genau zu beschreiben. Aber durch dieses Kennenlernen und durch dieses nähere Kennenlernen hatte der Halt gemeint.

[00:33:05]

Und Gott sei Dank sage ich heute, dass dieses dieses Jobprofil aus diesen eben genannten Argumenten zu mir passt.

[00:33:14]

Und ich bin heute froh, dass ich das gemacht habe. Das hätte ich euch zwei Wahnsinnigen ja nie kennengelernt oder ihr mich nicht. Ich hätte euch natürlich vielleicht im Fernsehen gesehen, oder? Oder vielleicht hätte ich mir mal ein Autogramm geholt und dann hätte ich zumindest eine Fahne von dir im Auto gehabt.

[00:33:32]

Kannst du mal sehen? Nein, aber ich bin da. Bin da wirklich heute dankbar, dass ich, dass der Karli mich damals dazu überredet hat. Aber ich muss auch ganz klar sagen Mein Vorteil war, wie du eben schon gesagt hast, Toni, ich hab in den 15 Jahren davor, in denen ich ich bin jetzt eben im kommenden Frühjahr 30 Jahre selbstständig und zwar 15 Jahre als Unternehmer und jetzt 15 Jahre als Spielerberater.

[00:33:59]

Hab ich euch ja eben erklärt. Ist auch eine Unternehmung. Aber mein Vorteil war, dass ich aus den ersten 15 Jahren oder in den ersten 15 Jahren mir schon finanziell ein kleines Fundament gebaut habe.

[00:34:11]

Und ich musste dann in der neuen Tätigkeit als Berater nicht unbedingt jetzt direkt, na ja, ganz schnell immer mit irgendwelchen Jungs irgendwelche Transfers machen, sondern ich hatte da nicht diesen Druck, diesen finanziellen Druck. Was jetzt nicht heißen soll, dass es hier bei mir nicht um Geld ging. Das Blödsinn geht in diesem Geschäft um sehr viel Geld. Aber ich hab nicht dieses diesen existentiellen Druck dahinter gehabt.

[00:34:38]

Und ich glaube, das merkt ihr Jungs auch wenn wenn das merken Spieler, wenn sie ein Berater um sich haben, der da auf Teufel komm raus schnell zu einem Abschluss kommen will, ein Geschäft machen will, ob es ein Wechsel ist, ob es eine Verlängerung ist.

[00:34:52]

Und ich glaube, das war für mich ja mit so einem Grundstein für den Erfolg, den wir dann hatten.

[00:34:58]

Ja klar war Kandidat für dich gerade in deiner Anfangszeit als Berater dann weiterhin auch ein wichtiger Ansprechpartner.

[00:35:04]

Ja, da Caliban Also ich sage noch mal so Ich habe viel vom Kale gelernt, aber der Calley war nie mit an irgendwelchen Tischen. Ich habe nie bei einem Verein im Kalli aufgeschlagen. Ich glaube, das wäre nicht so gut gewesen. Aber natürlich habe ich gerade in den ersten Jahren viel Zeit im Calley verbracht und. Also man. Viele können sich noch dran erinnern. Jetzt nicht mehr. Eure Generation, aber, aber meine Generation, die wissen sehr wohl, was der Calley damals mit Bayer Leverkusen auf die Beine gestellt hat.

[00:35:36]

Das war einer der der Top Vereins Manager in ganz Europa und der 27 Jahre gemacht und war schon wichtig, da mir schon die eine oder andere die eine oder andere Meinung vom Carli mal geholt. Nur irgendwann war der Kalle ja dann auch mal ein paar Jahre raus und ich sag mal so gerade ab 2000 2005. Dann ging der Markt auch was das Geld betrifft, in ganz andere, ganz andere Gefilde.

[00:36:03]

Und da war dann selbst der Calley mal irgendwann raus, um das allgemein mal so ein bisschen einzuordnen, dass das die Leute mal ein Gefühl bekommen, auch für die Agentur von euch. Sagt da mal so ungefähr Wie viele Spieler betreut ihr, weil sie mal so ein paar bekannte Namen für die Leuten von euch?

[00:36:23]

Du kannst da ruhig von uns sprechen. Wir gehören auch dazu.

[00:36:25]

Das ist ein Wir und kein 4 Rot Felix und Kontrollen und mein Gott gekontert Gott geht mir auf den Sack.

[00:36:34]

Er hat ja jetzt verstanden. Die Frage ist ja was.

[00:36:37]

Wir betreuen momentan etwas über 80 Spieler und sind mit mit mit 22 Mitarbeitern von morgens bis abends damit beschäftigt, immer up to date zu sein und zu wissen, wann wo was passiert. Hab ich ja eingangs schon gesagt, dass es auch für euch das Allerwichtigste. Also als wäre schon das wäre schon schlecht, wenn wenn wir jetzt nicht nicht nicht wissen, was. Ich sag mal jeder einzelne Bundesligist für den nächsten Winter oder für den nächsten Sommer plant. Aber wir haben natürlich auch.

[00:37:09]

Ich kenne ja auch die Jungs, die sich da um Bereiche kümmern. Ob wir jetzt im Social Media Bereich einen Festangestellten haben mittlerweile, ob wir ob in der eigenen Medienmann haben mit dem Kalbs oder wir Ernährungsberater haben, ob wir tolle Leute im Innendienst haben. Also wir. Ich glaub, wir sind da ganz gut als Unternehmen aufgestellt.

[00:37:30]

Wolltest du, war das von Anfang an deine Idee, als du Berater geworden bist, eine Agentur zu haben? Direkt und nicht als einzelne Berater? Es gibt's ja auch. Gibt's ja auch, gibt ja ganz viele einzelne Berater. Aber natürlich kann ich mir vorstellen Agentur besser. Aber Agentur bedeutet ja auch Du hast das eben gesagt. Natürlich auch deutlich mehr Ausgaben und uebersetzt. Dann natürlich auch irgendwie mehr Risiko als als einzelner Berater unterwegs zu sein.

[00:37:53]

Oder sowohl als auch. Aber ich habe ja damals, als ich mit dem Kale die Gespräche geführt habe, mich dann auch irgendwann mal angefangen mit diesem Business und mit dem Markt zu beschäftigen. Und hab mal geguckt, wer ist da? Wer ist in der unterwegs? Und das ist ganz gut die Frage also ist es auch mal wichtig für die Zuhörer. Also es gibt die unterschiedlichsten Strukturen von von Beratern und auch Beraterinnen. Wir haben übrigens auch eine Frau jetzt bei uns.

[00:38:22]

Ich wollte genau diese Struktur, also diese Unternehmensform haben, weil es zu der Zeit, als ich 2007 eingestiegen bin, einfach zu viele von diesen klassischen einzelnen Beratern gab. Und wir sind dann so ein stückweit mit der Zeit gegangen und ich wollte, wollte auch, wollte mich abheben. Ich wollte dann schon irgendwie so ein Alleinstellungsmerkmal haben und wir haben das auch auf eine gewisse Art und Weise bis heute geschafft. Es gibt. Ich weiß nicht, wie viele Hunderte von Beratern ich habe zuletzt mal gehört, gibt's sogar mehr Berater als Spieler in der Bundesliga.

[00:38:57]

Und wir haben das glaube ich, ganz gut hinbekommen, dieses Dasein als Berater in einer Unternehmensform zu wandeln, wies.

[00:39:07]

Ich sage mal zumindest ganz, ganz wenige in Deutschland ergibt. Wir sind so, wie wir aufgestellt sind, sind vielleicht noch ein, zwei weitere Firmen aufgestellt und dann war's das.

[00:39:17]

Dann kommen wieder diese Berater, die man aus dem klassischen Sinne kennt, ein paar Anwälte und ein paar paar Pioniere, die die auch immer so ich nenne sie mal so, diese Lucky Panza oder diese, die den Lucky Punch suchen, irgendwelche Jungs, die dann versuchen, mal auf den Markt zu kommen, die Hoffnung haben, mal naja, so wie wir uns damals kennengelernt haben, auch mal ein paar Spieler kennenzulernen und dann irgendwo ein Treffer zu setzen.

[00:39:43]

Davon gibt's halt auch viele und ich sag mal, mittlerweile auch leider viel zu viele. Und dann kommst du auch direkt auf das Thema Ruf und und und. Schlechter Ruf.

[00:39:54]

Und klar. Klar, du hast das eben angesprochen, als wenn du wüsstest, wie wir damals zusammengekommen sind. Das wollen wir natürlich auch nochmal besprechen, weil das natürlich auch, glaube ich, eine recht interessante Info ist. Denn wir wollten ja vorher. Von unserem Vater beraten. Felix, ich war dir das erste Frage. Die Idee war ja, dass wir quasi zu euch als Agentur kommen sollen. War dir das auch in irgendeinem, sag ich mal menschlich auf irgendeine Art auch unangenehm, sag ich mal.

[00:40:29]

. Und jetzt sag ich mal quasi vom Vater weg, obwohl es ja auch von ihm ein Stück weit ausging. Aber das, das wir quasi von ihm weg zu euch gehen. Also verstehst du, was ich meine? Also so irgendwie unangenehm, weil dem Vater die Söhne in Anführungsstrichen wegnehmen, obwohl man ihnen helfen will. Ja, aber das sehe ich anders.

[00:40:48]

Ich werde. Die eigentliche Idee war ja, dass ich der Lucky Punch war. Es war dann am Ende nichts geworden, aber trotzdem hat die Agentur sich ja dann noch ordentlich gemacht.

[00:41:00]

Wir müssen gleich unbedingt noch ganz die Zeit haben, noch über Madrid sprechen, aber 2014 in Madrid. Felix Das müssen wir gleich noch gleich noch. Ja, sicher, dass den Sommer müssen wir nochmal einbauen.

[00:41:11]

Nee, überhaupt nicht. Ich habe kein schlechtes Gewissen gehabt, weil meine Meinung ist auch ganz klar mal ein Stück weit unbelebt, dass ein Vater das bis zu einem gewissen Zeitpunkt machen kann oder ein Familienangehöriger. Und dann hört es auf, weil du brauchst. Und gerade heutzutage brauchst du Informationen. Du brauchst Netzwerk. Und ich muss ganz ehrlich sagen ist klar, dass ich das sage, weil ich ja komplett das andere Profil bin. Ich könnte, wenn mein Sohn jetzt Profifußballer wäre und ich wäre jetzt noch ich sag mal Buro, Artikel, Verkäufer oder sonst ein Job machen.

[00:41:47]

Ich könnte nicht gut schlafen, weil ich möchte. Würde mir ungern von meinem Sohn dann irgendwann mal nach Ende seiner Karriere anhören lassen wollen. Ja, dass wir da doch einiges falsch gemacht haben. Und wo soll ich die Informationen hernehmen, um dann auch wirklich. Naja, ich sag mal meinem Sohn einen marktgerechten, zeitgerechte und leistungsgerechte Arbeitsvertrag vermitteln. Dafür brauchst du heutzutage einfach ein riesengroßes Netzwerk und einen wahnsinnigen Haushalt an Informationen. Und deswegen habe ich da überhaupt keinen kein schlechtes Gewissen gehabt.

[00:42:20]

Und bei euch hat ja damals auch noch sonst irgendein Anwalt da mit mit mit rum gewerkelt. Das waren die Informationen, die ich hatte. Papa macht das mit irgendeinem Anwalt aus München und ja, das ist dann, dann haben wir unseren Job gemacht und dein Vater war da oder euer Vater war eine harte Nuss. Ich weiß nicht, wie ihr mal fünfmal angerufen.

[00:42:39]

In den Jahren betone. In den Jahren, bevor wir uns kennengelernt haben und hab dann immer voll eine Abfuhr bekommen. Roland hat mir immer Gespräche haben nie länger als 30 Sekunden gedauert. Zumindest die ersten drei. Also wenn ich beim ersten Mal dran gegangen, sondern am 20. Mal, dann irgendwann über verschiedene Nummern, über anonym. Irgendwann war er dran und die ersten drei Gespräche, die waren sehr kurz.

[00:43:05]

Und irgendwann war dann doch mal ein bisschen gesprächiger. Und ich glaube, das hat auch damit zu tun, dass er vielleicht auch von euch ein bisschen naja, was heißt Druck bekommen hat, aber so ein bisschen paar Signale gesendet bekommen hat, dass es dann auf einmal hieß Hey Papa, vielleicht sollten wir dann doch mal irgendwo noch jemanden dazuholen. Das wisst ihr ja besser, wie das damals war. Aber irgendwann war er dann bereit. Ich glaub, ich hab mich dann in Hamburg mit ihm getroffen, als du Toni mit Bayer Leverkusen in Hamburg gespielt.

[00:43:40]

Oder besser gesagt du hast nicht gespielt, bist eingewechselt.

[00:43:44]

Er, Renato Augusto, lief da mit einem Bein rum und du warst auf der Bank gesessen. Da war es noch nicht mal ein Spieler und da bin ich schon schon sehr emotional geworden. Und dann haben wir uns dann. Ich glaube, ein, zwei Wochen später haben uns dann alle drei bei uns in Köln in der Agentur getroffen. Also ihr zwei und der Papa, da kann ich mich noch daran erinnern. Und da bin. Was war denn das? Was war denn da so der erste Eindruck von von uns beiden, den du hattest?

[00:44:10]

Also von Felix und mir.

[00:44:12]

Naja, ihr wart auf jeden Fall noch nicht ganz so laabs und fresh wie heute. Der war da schon noch ein bisschen, ein bisschen ruhiger und ein bisschen in euch gekehrter. Ja. Also vom Rhede Anteil eigentlich so wie heute. Ich hab Quatsch gequatscht und gequatscht und ihr habt da gesessen. Nur heute stell dir wenigstens ein paar Fragen. Damals hab ich da noch nicht einmal Fragen gestellt.

[00:44:31]

Das waren so diese Gespräche. Man erzählt und erzählt und dann ist man fertig und dann kommt wieder nix, sondern also wenn man das hätte aufgezeichnet und man hört heute Euro, Euro, Euro Podcast, dann würden die Leute sagen das sind zwei verschiedene, zwei verschiedene Menschen oder vier verschiedene Männer. Von meiner Frau höre ich das heute noch, dass du ruhig und in sich gekehrt bist, dass sie zwei erzählt und nix zurückkommt.

[00:45:02]

La la la la nämlich Lehrwerk. Diesmal nicht an dir. Folger Nein. Aber es ist ja auch. Ist ja auch mal aus, aus, aus unserer Sicht. Mal ganz interessant zu erzählen, so wie es wie es damals war war, da hat Opa hat auch mal was dazu zu sagen.

[00:45:22]

Ja, das hat.

[00:45:23]

Also ich kann ja nur für mich sprechen fährt ist kein gleich anderer was dazu sagen. Und ja, mir hat das schon imponiert, wie er euch da sag ich mal ins Zeug gelegt hat. Im Nachhinein muss ich auch sagen, dass das von unserer Seite wahrscheinlich so ein bisschen wirkte, als wenn wir euch da haben zappeln lassen ohne Ende und erzählen und erzählen und da kommt nix zurück. Aber ihr habt das ganz gut gemacht und du hast natürlich und da spreche jetzt auch speziell dich an, du hast schon eine Gabe, sag ich mal, ja.

[00:45:50]

Ich nenne das so ein so ein Menschenfänger. Sowas kannst du, musst du dir auch gar nicht drauf antworten. Und Menschenfänger hat sie wahrscheinlich auch ein bisschen schlimmer an, so wie es gemeint ist. Aber, aber du kriegst das sehr schnell hin, in einem Gespräch einfach ein. Demgegenüber ein gutes Gefühl zu vermitteln und das hast du ja auch damals geschafft in der DDR. Der Ausgang der Entscheidung ist ja, ist ja nunmal bekannt. Wir sind dann zu euch gegangen.

[00:46:14]

Das hatte einmal den Grund, dass den ich eben gesagt habe und das andere muss ich aber auch ganz ehrlich sagen. Also ich für mich hatte jetzt auch echt keine Lust, noch fünf andere Berater zu treffen, um dann irgendwie zu entscheiden. Ja, dann den oder den Supercup. Von daher war ja ja bitteschön soll er ehrlich sein? Ist der Podcast der Wahrheit. Ja, das haben wir am Anfang festgelegt. Und dadurch, dass Felix und mir das glaube ich damals ganz gut gefallen hat dort bei euch und wir dann wirklich auch wie gesagt einfach keine Lust hatten, da noch fünf andere zu treffen, haben wir gesagt Komm, das versuchen wir.

[00:46:45]

Das Gefühl ist gut. Und ja, so sollte das jetzt bis heute, ich weiß nicht knapp zehn Jahre später so gehen, wie es wie es gegangen ist. Und ja, auch an 11 Ja, ich habe am Anfang gesagt, ich weiß es nicht mehr.

[00:46:58]

Ich habe Oktober 2009, ja, ich weiß noch wie heute auch Thomas. Ja, das glaube ich. Und vor allen Dingen Felix Kandidat wäre jetzt Kandidat sagen. Ich weiß nicht einmal, wann wer Geburtstag hat. Dann weiß ich auch noch, wenn das knapp 10 Jahre ist.

[00:47:10]

Wenn du genau feeding am 12. März aber am 10. März, Jahre, Jahre liegen wir ein bisschen, ein bisschen auseinander, aber nur ein bisschen. Aber Toni, die der Felix war beim zweiten Gespräch nicht dabei. Ihr seid ja da nicht raus und hab zugesagt, sondern habt ihr dann auf eure Hausa gefahren.

[00:47:25]

Halt Norddeutsche, kühle Art. Ja, du bist. Du bist nach Köln gefahren, wo ich in Köln gewohnt zu der Zeit und Felix und und und und. Und euer Vater sind dann zurück nach Rostock. Und dann habt ihr uns auch so auf eure norddeutsche, ja trockene Art, denn erst mal erst mal nachgedacht.

[00:47:43]

Ja, ja, genau so richtig soll man ja auch tun. Gerade solche Entscheidungen. Und dann gab es ja diesen zweiten Termin bei dir zu Hause, Toni Da in deinem, in deinem Haus in Köln, deiner heutigen Frau war. Ja, da musst du nicht deine Frau und deinen beiden Hunden und waren aber damals schon meine Hundert.

[00:48:03]

Erzähl weiter. Die Union gewann hier, habe ich aber noch nicht hier. Oder war es noch nicht seine Ehefrau? Naja, auf jeden Fall hast du es werde. Die Frau war schon da, auch wieder da.

[00:48:13]

Zwar noch nicht deine Ehefrau. Nein, aber da war schon meine. Naja, das wusstest du damals noch nicht. Die. Die. Die.

[00:48:24]

Naja, das ist seine Ehefrau. Wird. Wusste er nicht mehr. Da wusste sie dann weiß man. Ne Geschichte. Die ich aber nie vergessen werde war, dass er uns dann wieder oder speziell mich wieder bestimmt eineinhalb Stunden quatschen lässt und erzählen lässt und machen lässt.

[00:48:38]

Und ja, menschlichsten Entscheidung getroffen habt du mit dir, Felix, muss er ja vorher schon gesprochen haben und dir gesagt haben Hör mal, ich sage denen dann heute zu.

[00:48:47]

Und ja, da hab ich mir gesagt Lass ihn zappeln. Ja, ja. Achso, das warst du. Und irgendwas falsches Gemeintes.

[00:48:52]

Bewerbungsgespräch. Zweites Bewerbungsgespräch.

[00:48:55]

Ja, genau das war echt jetzt. Werde ich. Werde ich. Werde ich wirklich nie vergessen.

[00:48:59]

Irgendwann hab ich dann gemerkt, wie, wie, wie die Jessi, die ich dann unter den Tisch getreten hat und der gesagt hat es sag doch mal und in dem Moment, da war für mich das erste Mal klar dieser kleine Drecksack, da kann dein Humor eigentlich das erste Mal so rüber.

[00:49:15]

Und naja. Aber ich hab ja natürlich dann direkt verziehen, weil ich ja dann in dem Moment wusste, das Ganze geht hier gut heute Abend und der möchte ich auch mal zurückgeben. Also bei allem Spaß in dem, dem man macht und alles, also dass man, dass man dabei sein durfte bei dem, was da in den letzten elf Jahren, ich sage mal ganz bewusst bei euch passiert ist.

[00:49:39]

Das ist auch für unsere Agentur dann und auch für mich. Ja, ich sage mal mit mit ein Garant gewesen, dass wir heute da sind, wo wir sind und auch das Ich ja, darf man ja mal und bei aller Bescheidenheit sagen, also auch ich sehr erfolgreich in diesem Geschäft geworden bin. Das hat auch was mit diesem. Mit dieser Entscheidung zu tun. Da müssen wir uns nichts vormachen. Also ich. Ich möchte das nicht missen. Und ich hab's euch ja auch schon mehrfach gesagt.

[00:50:08]

Ich bin da auch mega mega dankbar für. Es ist eine Geschichte, auf die man kann oder das bin ich, auf die man sehr stolz ist und auch stolz sein muss. Ja, gern geschehen.

[00:50:20]

Werbung. Ja Leute, wir haben mal was ganz anderes vor euch. Und zwar ein Filmtipp. Das hatten wir ja bisher noch nicht so, aber in dem Fall ist das absolut berechtigt. Der Film heißt Tenet und es ist ein wirklich toller Spionage Thriller, den ihr jetzt mal in der Zeit, die er ja sowieso viel zu Hause verbringen müsst oder auch rund um Weihnachten euch gerne mal anschauen könnt. Regisseur Christopher Nolan Sehr bekannt, ja, auch durch viele andere Filme und es ist auch wirklich top besetzt.

[00:50:46]

Also John David Washington, Robert Pattinson als Schauspieler. Ja, Felix, was können wir dann sagen, worum es in dem Film geht? Genau. Also das ist ein Spionage Thriller ist, das wissen wir mittlerweile. Aber worum geht es dann so allgemein ohne natürlich, um hier zu viel vorwegzunehmen. Ja, ein Thriller ist es auf jeden Fall. Ja, das große Thema ist da Inversionen. Bevor du fragst, weil du bestimmt nicht weiß, was es ist.

[00:51:10]

Das ist Zeit. Umkehr. Und ich weiß nicht, ob du da irgendwie schon einmal in deinem Leben in einem Punkt warst. Du sagst es. Hättest du die Zeit? Genau umgekehrt. Aber es ist auf jeden Fall ein Film, wo man mitdenken muss. Weil ich jetzt auch nicht so optimal für dich, der Film. Aber ich denke für alle anderen versuch's trotzdem. Okay, ich versuch's trotzdem mal.. Ja und ich denke anspruchsvoll, aber sehr, sehr interessant.

[00:51:33]

Und wie gesagt, der Schauspieler John David Washington, den er ja auch erwähnt hat als Hauptdarsteller, hat den Großteil aller Distanz selbst gemacht. Ich glaube, das ist auch nicht oft der Fall. Ich meine, du hast ja auch einen Kinofilm gehabt. Da werden ja auch paar Szenen kommen, mir da einen Kopf oder auch lieber mal ein Double hättest nehmen sollen. Aber das ist jetzt nicht mehr rückgängig zu machen. Ich muss da aber keine Stunts machen, von daher habe ich es alles selbst gemacht.

[00:51:55]

Aber um beim Thema Double zu bleiben. Das gibt ja schon. Also es gab schon so ein paar Werbe Drehs, die wir gemacht haben oder auch ich persönlich wo, wo es wirklich so war, dass wir das dann irgendwie mal so 20 Minuten gemacht haben und dann der Rest mit Doubles abgedreht wurde. Also das gibt's schon sehr, sehr häufig. Also so Bewegungen, die man dann nachher dann eben nicht sieht oder nicht erkennen, dann irgendwie in dem fertigen Spot.

[00:52:20]

Von daher das gibt's schon. Und deswegen glaube ich umso beeindruckender, dass da ja Kollege Washington da selbst am Werk war. Macht ihm Spaß, anscheinend auch ab und zu mal auf die Fresse zu fallen. So ist es ja. Du hast ja natürlich auch Christopher Nolan angesprochen, von dem er ja nur top Filme gewohnt ist. Das ist Tennet auch wieder auch wieder gelungen. Mein absoluter Lieblingsfilm von ihm The Dark Knight, weil ich ein großer Fan von Batman Film bin.

[00:52:46]

Den Film kann man ansehen, wo und wann du willst. Das ist, denke ich immer gut. Gerade von zuhause aus in der selbst Quarantäne über die Feiertage, wo ihr euch ja hoffentlich alle befindet. Der Film heißt Tenet und ist jetzt als Blu ray und Download erhältlich. Alles weitere erfahrt ihr in den Shownotes.

[00:53:01]

Werbung. Ende. Jetzt aber genug mit der Beweihräucherung wollten irgendwie ja immer, wollten aber über Madrid sprechen.

[00:53:10]

Naja, das ist hier ja auch noch der angenehme Teil für dich bisher.

[00:53:15]

Es ist ja machbar.

[00:53:19]

Da brauchst nachher keine Gedanken machen. Das schon gleich zu Ende. Es kommt schon noch. Wird schon unangenehm für dich.

[00:53:24]

Ich bin gespannt. Aber wie gesagt, ich vorbereitet. Ja, man denkt ja manchmal an das vorbereitet.

[00:53:28]

Aber dann kommt Tony wieder mit irgendwas um die Ecke. Aber jetzt mal klipp und klar gesagt Es war immer schwierig, öffentlich so Details oder Internas zu nennen oder auch Namen vor allen Dingen. Und trotzdem wir sind hier ehrlich und der Podcast der Wahrheit. Deswegen einfach mal die klare Frage Welchen Spieler hättest du denn aktuell gerne Agentur, der jetzt gerade nicht in der Agentur ist?

[00:53:52]

Ja, da würde ich ja jetzt anderen wehtun. Das sind schon 5 6 Stück. Aber ich würde jetzt mal bei bei bei bei so einem bei so einem Harland mit Sicherheit nicht nein sagen. Finde ich einfach als Fußballer. Und was man da auch so mitbekommt als Mensch, finde ich, ist das schon schon. Dann ist er auch noch jung. Finde ich es schon schon was ganz besonderes. Das ist für mich ein Spieler, der in den nächsten Jahren Toni vielleicht spielt ja auch noch mit ihm zusammen.

[00:54:24]

Der wird schon seinen Weg machen. Aber das kann man noch in Deutschland, in Deutschland viele, viele interessante Spieler. Aber die interessanten Spieler sind halt bei Beratern. Und ja, dann kann man einfach nur abwarten, bis sich da mal irgendwann wieder was ergibt.

[00:54:37]

Aber die 5 6 7 Spieler in Deutschland, die jetzt wirklich interessant sind, die sind alle bei Beratern und von daher möchte ich da jetzt auch keinen Namen nennen, weil dann kommen Gerüchte auf und dann haben wir eventuell dann auch wieder einen Anruf von dem von einem von dem aktuellen Berater des Spielers, dass er das nicht gut findet und deswegen kann ich das nicht raushauen.

[00:55:00]

Dann sagst du finde es auch nicht gut, dass er das nicht bei uns ist. Der Spieler also bockt. Hast ja Namen genannt, hast ja Namen genannt.

[00:55:09]

Ist ja selber schuld.

[00:55:10]

Ist ja gut. Aber aber. Aber der Felix Felix ist Heckenschütze. Das das Problem? Ja, im Ganzen eh schon.

[00:55:23]

Aber macht Spaß. Felix Vielleicht solltest du Journalist werden. Nach deiner Karriere haben wir ja auch gesagt Wieso gerade kommt mir gerade vor, wie so ein kleiner Bild-Reporter oder so Experte, der jeden in die Pfanne haut.

[00:55:36]

Ich meine, mir ist es viel mehr SOTA telefoniert.

[00:55:41]

Naja, entweder man hat es oder man hat es nicht. Ist ja dann am Ende wie im Fußball. Da hab ich es halt nicht. Aber jetzt nochmal so klipp und klar. Vielleicht auch mit Namen.

[00:55:51]

Gab's auch Spieler, wo du gesagt hast, die wollten zwar alle, aber da hast du gesagt Nee, die, die lehne ich ab oder das lehne ich ab.

[00:56:00]

Ja, hat es gegeben. Gerade in letzter Zeit. Also wir haben ja jetzt auch mittlerweile Namen.

[00:56:06]

Und da kommt es dann schon mal vor, dass mich ein Angehöriger oder Spieler direkt anruft und fragt und oft, oft oder meistens, wenn die Spieler selber anbietet, dann ist das ja dann dann.

[00:56:24]

Dann ist das oft nicht so interessant.

[00:56:28]

Aber es hat natürlich auch schon Gespräche gegeben mit Spielern, die sportlich sehr wohl interessant gewesen wären.

[00:56:36]

Da hat es aber dann auch mal von der von der von der Chemie nicht gepasst.

[00:56:42]

Also also erstmal. Ist ja auch nicht so, dass an jedem Tisch, an dem ich gesessen habe, der Spieler dann gesagt hat Ja, ich mache das mit dir.

[00:56:52]

Gott sei Dank nicht so oft, aber das hat auch schon mal zu einem anderen Ergebnis geführt. Aber es hat tatsächlich so Situationen gegeben, wo ich schon so vom ersten Eindruck. Ja, vielleicht hat das was damit zu tun, dass bei meiner Oma groß geworden bin. Wenn an einer so sitzt, so das Bein über die Stuhllehne geworfen, so die Kappe auf auf der Seite und dann kommst du rein und dann kriegst du nur so ein Hallo mit zwei Fingern, so ein Hi und das bin ich halt nicht.

[00:57:19]

Ich bin dann halt doch dann noch eine andere Generation und dann hab ich mir überlegt, das das ist schwer. Also dann nein, man will ja, man muss ja, wenn man ein Ziel zusammen hat, dann muss man ja auch in Kontakt sein und oft miteinander kommunizieren. Und ab und zu muss man sich auch sehen oder sollte sich sehen. Und wenn man das merkt, da war ich schon auch immer ganz ehrlich zu mir selber. Hab gesagt, es ist mir jetzt nicht rein.

[00:57:44]

Und das zweite, was es halt auch oft gibt, ist wenn nun Familienangehörigen dabei hast, der dann vom ersten Moment an dir erzählen will, wie das Geschäft zu funktionieren hat und vor allen Dingen wie er auch in dem Geschäft funktionieren möchte können, versteht er vielleicht, wie ich das meine.

[00:58:01]

Das heißt also, dass der. Mitverdienen möchte den Ãbersetzt. Danke! Jetzt bist du ja. Wir reden hier Klartext. Klartext.

[00:58:09]

Ja genau. Ja, ja, ne, ist so. Gibt's gibt's. Und manchmal auch in ihn. In Formen.

[00:58:15]

Und naja. In Ausmaßen, wo es. Wo es dann. Wo das Gespräch noch nicht mehr lange dauert.

[00:58:25]

Also im Sinne von. Also im Sinne von Du sollst jetzt bitte den Verein oder den guten Vertrag organisieren. Oder er kriegt dann aber bitte mehr als die Hälfte von dem Geld. Danke. Das ist die Antwort gewesen. Aber jetzt kommt mal eine einfachere Frage. Jetzt kommt eine einfache Frage. Jetzt geht es nämlich um. Jetzt geht es nämlich um Spieler, die die in der Agentur sind. Von daher da können wir ja auch locker und entspannt Namen nennen. Sag mal, hast du irgendwelche Spieler, an die du denkst, wo du sagst, die waren wirklich einfach zu überzeugen, dass das zusammenarbeitet oder oder der eine andere wirklich schwer wurde, der so ein bisschen die Zähne ausgebissen hast, die aber dann am Ende der Tage doch zur Agentur gekommen sind?

[00:59:01]

Gibt's da irgendwelche Beispiele? Wo?

[00:59:04]

Ja, natürlich. Also da gibt's die unterschiedlichsten Beispiele. Und ich glaube, das hat ganz einfach auch was mit dem Momentum zu tun. Also ich sage euch beiden jetzt mal Na also, schwer war das jetzt nicht.

[00:59:18]

Das war also da gab's, da gab's ganz andere Spieler und Konstellationen.

[00:59:25]

Ja, eben selber erzählt. Wir haben ein Gespräch geführt und dann habt ihr ein gutes Gefühl gehabt. Und dann war es dann eigentlich auch sehr zeitnah entschieden.

[00:59:32]

Und dann gab's halt Spieler. Da hat es dann mehr, ein bisschen. Ja, das da war. Da waren es dann mehrere Gespräche und dann hat man sich um Ozan Zahn dran ausgebissen und also da vorne von A bis Z alles dabeigewesen.

[00:59:50]

Also im Laden. Petritsch ist so ein Spieler ganz in den ersten Jahren gewesen. Das war ein langes Hin und Her und auf einmal hatte der dann irgendwie zwei Berater. Nun, wir, die vergessen, ein bisschen angerufen, eine Diktatur. Hier auf Transfermarkt steht ja jetzt eine andere Agentur.

[01:00:07]

Ja, das ist aber nicht so richtig. Und die kenne ich auch. Und dann hat sich das dann auch über Monate gezogen. Und also war nicht immer so wie wir, wie das mit uns dreien damals war, das kann ich mir vorstellen.

[01:00:23]

Da waren wir ja doch ganz einfach. Aber worauf willst hinaus? Toni das du führst irgendwas im Schilde da gerade wieder.

[01:00:28]

Du hast da Beispiel ausnahmsweise außer uns ausnahmsweise für mich nichts im Schilde. Einfach nur aus Interesse, dass er wahrscheinlich nicht jeder direkt sagt Ja, ich komme. Ihr seid so tolle Typen, sondern bei einigen musste er wahrscheinlich einfach auch mal bohren und ein bisschen schwieriger zu zu überzeugen oder auch mal was er glaube ich das schwierigste ist dann wirklich mal direkt von einem anderen Berater zu euch zu wechseln. Ich glaube, wenn jemand einen Berater sucht, der kein hat, dann ist die Chance wahrscheinlich schon mal größer.

[01:00:56]

Aber von dem einen zum anderen wie ist das da? Da fällt mir gerade eine Frage ein Wie ist das dann eigentlich so unter euch Beratern? Wenn der eine Spieler zum anderen Berater wechselt, ist das der andere der Berater wahrscheinlich auch nicht immer so ganz begeistert, oder?

[01:01:10]

Nee, das stimmt. Aber. Also erst einmal gibt es das heute kaum noch, dass ein Spieler, ein aktiver Profifußballer keinen Berater hat. Also zumindest mal der Papa macht's oder der Bruder macht's.

[01:01:23]

Aber das ist gar keiner Macht, das gibt's ja heute ist ja keiner mehr. Das war zu leicht.

[01:01:28]

Ich hätte das machen sollen bei der Tournee. Gut, das ist nicht gemacht, dass wir das. Wobei, du hast es ja schon mal gemacht, so ein bisschen in Madrid. Ich komme immer wieder auf Madrid.

[01:01:40]

Nee, also da. Toni, das ist nun mal ein Haifischbecken, diese Branche. Und du bist dann mit Sicherheit ein großer Berater bist, bist du auch nicht. Eric Bullys Darling und das hat auch schon Berater. Es gibt Berater, da haben wir auch schon mehr als einen Spieler von übernommen. Aber da sage ich dir ganz ehrlich Das muss man dann noch aushalten. Also ich mein, wenn es bei dir einer probiert hätte. Ja, ich weiß nicht.

[01:02:07]

Dann hätte ich es wahrscheinlich nicht gemacht, sonst wäre es ja besser und besser nicht mehr bei uns. Und dann muss man einfach gut sein. Man muss einen guten Job machen, muss ein gutes Verhältnis zu dem Spieler haben. Also es ist ja nicht, dass wir diesen Spieler stehlen. Das sind ja keine Möbel, die wir irgendwo raus räumen, sondern es sind ja Menschen, die dann irgendwie signalisieren, sie sind mit ihrem Berater nicht mehr ganz so zufrieden.

[01:02:28]

Die Information bekommt man und dann setzt man sich hin und schaut mal, was da los ist und ob man es vielleicht besser machen kann. Und das auch schon Gespräche mit Spielern gehabt, die gesagt haben Ja also du musst dir vorstellen, so ein absoluter Durchschnitts Spieler unteres Segment Bundesliga mit dem sitze dann zusammen. Der sagt dann Ja ja. Ich muss mich jetzt von meinem Berater trennen, weil ich bin diesen Sommer ja schon wieder nicht zu Bayern München gewechselt. Nee, den übernimmst du mal lieber nicht, weil.

[01:02:56]

Macht dann keinen Sinn. Aber es gibt ja auch andere Beispiele und so kommt es dann zustande. Die meisten Spieler in den letzten Jahren, die man die, die die, die ich übernommen habe oder wir übernommen haben, da muss man ehrlich sein, die sind dann von ihrem Berater zu uns gewechselt. Aber wenn ihr nicht zu uns gewechselt werden, wenn ihr zu einem anderen gewechselt. So einfach ist das wahrscheinlich.

[01:03:17]

Am Ende deckt sich das ja auch mit dem wichtigsten Merkmal oder dem wichtigsten Credo, was ja auch die Agentur hat oder was du auch hast. Das ist ja immer am Ende entscheidet immer der Spieler ganz genau. Das ist ja auch das Wichtigste. Und ja, am Ende oder oft ist ja dann der Berater ja auch mal oder ist oft das Arschloch und steht da vor dem Spieler auch in der Schusslinie. Auch dann beim jeweiligen Verein, wo der Spieler ist, um den Spieler zu schützen, um ihm auch einen guten Ruf zu gewährleisten.

[01:03:48]

Und da stellt sich als Berater dann halt auch mal in die Schusslinie und damit damit GC auch sehr schnell in das Thema rein. Warum gibt es denn Berater und das ist eigentlich schon ganz gut von dir erklärt? Also früher ich hab jetzt bei mir Mitarbeiter mit dem Uwe Fuchs, der der war selber jahrelang Profi und der erzählt, der erzählt immer ganz gerne, wie er dann selber seine Verträge ausgehandelt hat und der musste dann entweder glauben, was ihm da der Manager erzählt hat oder eben halt nicht.

[01:04:19]

Aber da gab's kein Berater, der dem gesagt hat Was, der erzählt jetzt mal hier ganz großen Müll und das ist der. Der Markt sieht anders aus. Also es wird irgendwann mal irgendwo in irgendeiner Kabine eine Situation gegeben haben, wo ein Spieler reinkam und gesagt hat Och Mensch, Staatspresse Vertrag unterschrieben. Ich verdiene jetzt ab nächsten Monat 30000 Mark und dann wird der, der der was ist, vielleicht zu dem Zeitpunkt schon 20 Tore geschossen hat, gesagt habe wie du verdienst 30000 Mark.

[01:04:50]

Ich verdiene 5000. Und dann hat er gesagt Ja, das habe ich selber gemacht, das hat jetzt hier was, was ich mein Berater gemacht und so sind glaub ist das dieser Beruf entstanden und ich stell das auch immer wieder fest.

[01:05:05]

Klar betreibe ich damit auch ein bisschen Werbung dafür, aber ich stelle immer wieder fest, dass es heute gar nicht mehr ohne ohne Berater geht, weil die Vereine, die haben ein gewisses Budget, die haben auch ihre Interessen und natürlich versuchen die dann auch auf ihrer Seite das Bestmögliche rauszuholen. Und die sind dann halt oft ein bisschen informierter und ein bisschen vernetzter als ein Spieler, wenn er da alleine sitzen würde. Aber deswegen hat sich das auch so entwickelt. Es gibt, glaube ich heute keine einzige Vertragsverhandlungen mehr oder bis zumindest es keine bekannt wurde, dass ein Spieler alleine macht.

[01:05:39]

Es geht ja auch glaube ich alles zeitlich. Also ich, wir haben, wir hatten glaube ich in einer der letzten Folgen hatten wir eine, eine eine Frage von einem, von einem Hörer, glaube ich, der auch gefragt hat also was. Was machen die Berater überhaupt vor euch? Na und? Da habe ich auch gesagt also es gibt halt so viele Beispiele, wenn man sagt Vertrags, Gespräch, Transfer, Gespräche usw.. Das ist ja nicht ein Gespräch, sondern das ist dann das das.

[01:06:04]

Das zieht sich dann manchmal über Monate hin. Und genau das, was Felix eben gesagt hat. Willst du als Spieler dich da jedes Mal hinsetzen und sich mit dem Manager um, um um, um das Gehalt, um irgendwelche anderen Vorstellungen prügeln und und nebenher soll aber dann top Fußball spielen. Das, das, das, das geht auf Sicht gar nicht. Auch auch rein fachlich. Felix auch gesagt, dann erselbst die Verträge usw.. Nenne mir einen, nenne mir einen Fußballer, der da die Verträge ausarbeiten kann oder durchlesen kann.

[01:06:35]

Das sind alles so Sachen, die dann eben abgenommen werden und die für die einfach Berater auch wichtig ist. Und man hat ja in der Frage übrigens auch auch da hat Felix wieder eine Lanze für die Berater gebrochen, muss man sagen. Weil man hat er gefragt, dass man häufig auch das Klagen von sport. Vorständen von fußballvereinen über die Berater eben hört und oft auf deren einfluss auf die auf die Spieler usw.. Das ist aber eben auch genauso oft. Andersherum ist das auch auch die Berater mit den Vorständen oft nicht zufrieden sind, was die für den Job machen.

[01:07:09]

Also ich finde das muss man immer immer beidseitig sehen. Was hast du dafür für Erfahrungen gemacht? Also dass das das ist doch immer mal mal so und mal so. Also immer nur das sagen die die bösen Berater passt vielleicht so ein bisschen in die USA, sag ich mal.. Das Klischee ist aber in meinen Augen nicht nicht die wirkliche Wahrheit. Nein, ich. Vor allen Dingen nicht immer.

[01:07:28]

Und das ist auch das Einfachste überhaupt immer wieder zu sagen erst war der Berater und das ist mittlerweile der Berater, der ist in unserer Gesellschaft und speziell in unserer Branche auch als negativ besetzt akzeptiert.

[01:07:44]

Und das wissen die Manager und das, das wollen die auch teilweise gar nicht anders. Weil es ist immer ein gutes Alibi, wenn es dann, wenn es dann am Ende der Tage der Berater war. Und klar, dass beide jetzt schon richtig angedeutet. Am Ende der Tage sind wir nichts anderes als das Sprachrohr des Spielers. Und vermitteln das, was, was der Rest, was was der Spieler möchte. Ich glaube, das haben wir auf der anderen Seite, aber mittlerweile auch viele verantwortliche Verantwortliche von Clubs gesagt, die sitzen dann doch lieber mit mir am Tisch, weil sie wissen, ich bin tatsächlich auch informiert.

[01:08:22]

Aber gefährlich wird es dann immer dann, wenn ein kleiner Berater kommt oder ein Familienangehöriger kommt, der sich dann von Dritten irgendeinen Scheiß erzählen lässt oder wieder irgendeinen Mist in der Zeitung gelesen hat und sagt Ja, hier mein Sohn, der muss aber hier drei Millionen Euro im Jahr verdienen und der Klub hat dieses Gehalt Segment gar nicht, sondern da kann ein Spieler vielleicht die Hälfte verdienen. Versteht ihr? Also das hat alles so seinen Sinn. Sein für uns sein wieder.

[01:08:49]

Aber wenn es dann, wenn es dann mal ein bisschen raucht und das muss man halt auch aushalten können als Berater.

[01:08:56]

Es geht da um viel Geld und wir werden ja auch gut bezahlt. Das darf man auch nicht vergessen.

[01:09:02]

Ja, dann dann. Ich hab da mal eine Zeitlang versucht gegen anzukämpfen und hab gesagt Kinners, sowie mit Köchen und mit Ärzten und was weiß ich noch. Es gibt gute und schlechte. Und so ist das bei uns auch. Aber man will dieses, dieses Vorurteil der Berater, das ist so ein bisschen so dieses Nebulöse. Da geht's immer nur um viel Geld. Der macht die Spieler verrückt, das will man irgendwo aufrecht erhalten. Aber ich, ich gehe dann auch ganz gerne gerade in den letzten Jahren hin, wo ich jetzt mit euch beiden telefoniere.

[01:09:35]

Man kennt euch jetzt und ich sage dann immer Also mich jetzt in eine gewisse Schublade zu tun, das ist auch irgendwo ein Angriff auf. Ich sage jetzt mal Menschen wie euch, denn die Jungs sind intelligent genug zu wissen, wen sie da für sich irgendwo sprechen lassen. Und ich würde mir jetzt nicht nur bei euch, sondern bei bei bei den Spielern unserer Agentur.

[01:09:56]

Da weiß ich, da ist genug Intelligenz und und und Fingerspitzengefühl vorhanden, um zu sagen, was man auf von dem Menschen oder wenn der so wäre wie die Öffentlichkeit vielleicht manchmal versucht darzustellen, möchte ich gar nicht beraten und vertreten werden.

[01:10:12]

Aber das ist es. Es ist so Es bleibt das Einfachste zu sagen, das ist ja immer nur der Berater und die Berater und die Berater. Ich war ja auch als Corona losging. Waren das ja auch. Das waren ja die Berater. Die waren ja auch schuld, dass jetzt Coruña ist und das kein Geld in den Clubs ist und alles. Also es ist ganz einfach, der Gesellschaft und der Öffentlichkeit zu vermitteln. Es sind die Berater schuld. Ich habe leider viel zu selten, wenn ich gar nicht irgendwo gehört, dass man mal hingeht und die Diskussion mal aufmacht und sagt Okay, wo sind die Guten?

[01:10:41]

Wo sind die Schlechten? Oder Warum ist der Stroud denn mit seinen Leuten seit zehn Jahren Marktführer? Das hört man nicht. Man hört immer nur dann irgendwo was, wenn vielleicht mal was schiefgeht oder sich ein Verein beschwert, weil ein Spieler zu viel Geld verdient oder weil eine Ablöse zu hoch ist et cetera et cetera.

[01:10:55]

Deswegen haben wir das jetzt hier mal gemacht.

[01:10:57]

Ich bin ja sehr dankbar für diese Plattform, da eben auf beiden auf einmal auch mal aus einer anderen Sicht gesehen.

[01:11:04]

Trotzdem muss ich da noch einmal einhaken Klodeckel Männchens, wenn du willst, mir mit Sicherheit dann übrigens übrigens übrigens so ein geiler Typ.

[01:11:20]

Und ich muss nochmal ganz kurz jetzt wieder @opa Ja, kennengelernt nach deinem Kinofilm. Also ja, zuletzt noch auf dem Geburtstag von Leon. Richtig toll, war nicht immer lustig, aber da wird auch zu dem, was du sagst.

[01:11:33]

Wird er dann auch manchmal sagen, dass doch keiner ha, ha, ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha!

[01:11:45]

Um mal kurz und mal kurz zurückzukommen, dass das so ein. Da ist jetzt nicht einfach.

[01:11:50]

Aber dass das so ein Satz, so eine negative Wolke auch manchmal über dieser ganzen Berater sag ich mal prangere schwebt. Das ist ja jetzt auch nicht ausgedacht. Sag ich mal, wir haben das ja jetzt so ein bisschen außen aus der anderen Sicht auch, sag ich mal gesehen. Und das ist nun immer nur die Berater sind auch kompletter Quatsch und da weiß man auch, dass es manchmal einfach ist. Trotzdem ist es natürlich so und du hast eben was Interessantes gesagt.

[01:12:15]

Der Berater soll das Sprachrohr des Spielers sein und das ist bei uns auch immer so gewesen. Aber es ist mit Sicherheit nicht überall so. Deswegen die Frage an dich, welche? Und ich bin mir ziemlich sicher, du nennst keine Namen. Aber dann mal wenigstens welche Art Berater sorgen denn dafür, dass dieses Berater Geschäft wirklich so eine negative Wolke oben drüber hat?

[01:12:36]

Weil das ist ja auch nicht immer und sag ich mal ganz direkt klar als berechtigte Frage, die dies über reißen, die es dann wirklich über reißen und ich sag mal so auf der Suche nach dem Lucky Punch sind.

[01:12:48]

Sind euch also Klarheit jetzt? Jetzt wird man sagen Ja wer war's denn damals?

[01:12:55]

Bei Pogba mit mit Berater hieß RA Jola und der hat dann das ich zig Millionen Euro mitgenommen. Für den Transfer und und hat dann auch noch ich meine glaube ich in irgendeinem Interview mal Trainer wie ein Klopp als Arschloch bezeichnet und so als jemand, der sehr extrovertiert auftritt, viel Geld verdient. Und ich sage mal auch Fleisch, von der Ausstrahlung nicht unbedingt so sympathisch rüberkommt das.

[01:13:26]

Das wird dann schnell, ich sage mal naja, als Sinnbild genommen.

[01:13:32]

Genau. Danke, Toni. Oder war es gerade schwer auseinanderzuhalten? Hat der Journalist oder wer war's?

[01:13:41]

Und dann gibt es die Unerfahrenen. Na und? Es gibt natürlich welche. Die. Ja, die. Es gibt ja auch Berater.

[01:13:50]

Ich habe ein Beispiel. Die nehmen jetzt. Die lassen sich nicht nur vom Club bezahlen, sondern die lassen sich obendrein auch noch vom vom Spieler bezahlen. Also diese Zunft, die den Hals dann echt nicht voll kriegt. Das das ist dann. Es gibt. Da muss ich euch ganz klar recht geben. Es gibt schon vereinzelte Berater, die auf Grund von gewissen Philosophien und Handlungen ich sag mal so viel Scheiße bauen, dass damit eine eine ganze Branche drunter gepackt wird.

[01:14:22]

Und da muss auch mal hier für mich beschreibt das jetzt mal so, als wenn wir hier was weiß ich die Messdiener wären und alle anderen sind die Bösen. Nee, normal mach das wie gesagt ganz gerne an dem Beispiel Ärzte und Köche. Auch da gibt's gute und schlechte. Und so ist das bei uns auch. Da gibt's eine ganze Menge gute. Aber habt ihr recht? Es gibt auch welche, die ja die, die dann einfach oft den Bogen überspannen.

[01:14:44]

Die, die einfach kein Auftreten haben, die das Klischee dann auch echt bedienen. Was das ich sehe ist sehr sehr diese als dekadent rüberkommen und das das dieses Geld verdienen dann auch wirklich raushängen lassen. Fotos posten mit einer Yacht oder die Uhr wird dann da gepostet und der Spieler wird dann so ein bisschen, ja so ein bisschen wie das teilweise wie das Eigentum symbolisiert. Und ich meine, ich bin in diesen sozialen Netzwerken ja gar nicht drinnen, aber kriege sie ja dann ab und zu vor meinen Leuten gezeigt, wie sie gewisse Berater mit ihren Spielern da ablichten und das das da, also da bin ich komplett Bayrisches.

[01:15:26]

Das ist nicht komplett grundlos, dass die Branche einen schlechten Ruf hat. Ich kann euch nur sagen hat. Wir kennen uns ja jetzt 11 Jahre. Ich versuche mich dagegen zu wehren und versuche nicht, dieses Klischee zu bedienen. Aber es ist. Es ist durchaus vorhanden. Das ist richtig.

[01:15:41]

Nochmal zum zum Thema Sprachrohr. Da gibt's ja auch so eine kleine Anekdote übrigens von Tony in ein sehr gerne benutztes Wort. Viele würden sogar sagen sein Lieblingswort hier im Podcast. Da es bei Tonys Verhandlungen zu dem neuen Vertrag in München gab's eine Geschichte, da Tony nach dem Spiel ist ihm der Uli Hoeneß über den Weg gelaufen und er hat dir was gesagt.

[01:16:07]

Ich bringe es mir hier wieder. Nein, das war ja. Wir haben ja schon relativ lange verhandelt gehabt. Und ich glaube, ich glaube, dass Uli Hoeneß damals halt noch nicht so genau wusste, wie jetzt das Verhältnis von von mir und Volker ist. Und da sage ich mal, dass ich mein Berater ja bitte ein bisschen zurückpfeifen soll, weil das, was der fordert, hier also an Gehalt für mich eine Frechheit ist. Und da habe ich ihm halt gesagt Ja, ja, Hoeneß, muss ich sagen.

[01:16:34]

Also wir beide hab ich halt. Nein, ich sage da hab ich halt Aguilar. Ja, Herr Hoeneß, das ist in Ordnung. Das ist Ihre Meinung. Aber um das um das einfach mal klarzumachen, dass es nicht was er fordert, das ist das, was wir fordern. Also das ist eine eigene Sprache und und und. Das sind, das Sind. Da ist nichts Geteiltes oder oder oder. Der kriegt da noch was danach. Das ist das Gehalt, was wir fordern.

[01:16:57]

Und entweder man einigt sich oder eben nicht. Aber. Aber ich glaube, das war auch so ein bisschen so ein Versuch. Nachzuhören. Sag mal, ist das wirklich der Toni? Oder ist das nur der Berater? Und ich glaube, dass es für Vereine auch immer ganz wichtig ist, mitzubekommen. Nee, das sind da. Da sind Parteien, die ziehen an einem Strang und dann wird es umso schwerer, da irgendwie dazwischen zwischen denen irgendwie etwas, was da irgendwas dazwischen zu bringen.

[01:17:23]

Und da gibt's halt mit Sicherheit auch gegen Gegenbeispiele, meine ich. Wo, wo, wo auch gewisser Berater wahrscheinlich Sachen fordern, ohne dass der Spieler das weiß oder ohne dass der Spieler das gut findet oder was auch immer. Aber das wird halt bei uns nie passieren.

[01:17:38]

Das ist genau das ist auch ein Beispiel. Ich will, weil ich weiß, dass genau dieses Thema immer sehr, sehr aufmerksam gehört wird, speziell von den Medien. Nochmal ganz klar dieses Thema Vertragsverlängerungen, Gespräche, Bayern München, die da gescheitert sind. Da ist mir eines wichtig Wir haben ja gerade so eine Diskussion auch bei Bayern München mit einem Spieler wie. Ich sag mal ein bisschen, ein bisschen einhergeht und nur das war bei dir damals ein ganz anderes Konstrukt, denn das Gehalt, da muss ich mal eine Lanze für dich sprechen, Tony, das war immer in einem Segment.

[01:18:13]

Selbst wenn dies damals gemacht hätten, dann wärst du nicht unter den Top 5 Top 6 gewesen in diesem Club. Also mir ist das zu oft so transportiert worden, als wenn wir da auch überreizt hätten. Sondern das war in unserer. In unserer. Aus unserer Perspektive damals einfach nur marktgerecht ist. Und Leistungsgerechte ist ein Zeitgerechte. Das Thema.

[01:18:32]

Und wichtig ist da immer wieder zu betonen, dass selbst wenn das damals zustande gekommen wäre, du lange nicht zu den zu den 5 6 Topverdiener gehört hättest. Das ist mir dann nochmal wichtig, aber es ist schönes Beispiel, das mal zu bringen. Felix Daran kannst du das Verhältnis von dem Berater und dem Spieler sehr gut beschreiben. Und durchaus ist es wahr, dass Berater leider dann auch zu oft am Tisch sitzen, also mit dem Verein am Tisch sitzen und gar nicht das kommunizieren, was was, was der Spieler will, sondern das, das das Eigeninteresse dann auch schon mal in Vordergrund stellen und sowohl in die eine Richtung als auch in die andere Richtung.

[01:19:17]

Das gibt's auch und das ist genau das ist der Kern einer Zusammenarbeit zwischen einem Spieler und einem Berater, dass man es vorher gemeinsam bespricht. Denn, so meine Philosophie Ihr Spieler, ihr müsst die Spielregeln bestimmen und ihr müsst sagen, was ihr wollt. Und ich muss in der Lage sein, euch zu erklären, ob das, ob das möglich oder realistisch ist und wieso und weshalb ja oder wieso und weshalb nein.

[01:19:42]

Genau. Genau. Und vor allem auch genau deine ehrliche Meinung wiedergeben und nicht dem Spieler nach dem Mund reden. Aus Angst. Wenn ich dem jetzt die Wahrheit sage, dann haut er wieder ab. Das ist. Finde ich auch. Vertrauen ist wichtig, weil. Na ja, aber es gibt sie. Ja, warum ist jetzt nichts vormachen? Natürlich. Wenn dem Spieler auch nicht sagen kann es auf Deutsch gesagt was hast du da für eine Scheiße gespielt, oder?

[01:20:00]

Oder Das Geld kannst du nicht verdienen, weil das ist unrealistisch. Ja dann, dann ist es keine gute Zusammenarbeit. Aber es gibt natürlich viel und und und. Gerade dieses Business heute ist ja sehr. Ja, wie sagt man das? Sehr sensibel. Die Leute sind sehr sensibel, sehr wenig kritikfähig. Dass das eben oft auch mal dazu führt. Okay, dann ein anderer. Dann hole ich mir einen Berater, der, der mir sagt, wie toll ich bin.

[01:20:24]

Und das ist halt manchmal gefährlich. Aber um mal bei dem Beispiel von oben zu bleiben. Ich meine, ich hatte ja damals nur noch ein Jahr Vertrag. Erkläre nochmal ganz kurz, warum die Ablösesumme von mir beim Wechsel von Bayern zu Real eigentlich vergleichsweise niedrig war. Wenn man andere Summen heutzutage hört und was dieses, was dieses nur noch ein Jahr Vertrag damit zu tun hat und warum diese ganze Konstellation für den für den dann abgebenden Verein relativ ungünstig ist, wenn der Spieler nur noch ein Jahr Vertrag hat.

[01:20:53]

Ja, also in deinem Fall war es ja sogar im Nachhinein so, dass dein heutiger Präsident hat mal gesagt, du warst der Transfer des Jahrhunderts für Real Madrid, vor allen Dingen im Nachhinein, weil du mit den 25 Millionen Euro, die du gekostet hast, aufgrund deines Rest Jahres wirklich ein Schnäppchen warst. Und das mal genauer zu erklären. Ja, wenn man wie bei dir im Sommer 2014 den Verein nicht wechselt.

[01:21:26]

Dann spielst du ja das letzte Vertrags ja bei deinem damaligen Arbeitgeber Bayern München und wechselt dann für ja für immer. Also für, für, für, für 0 Euro den Verein. Und ja, warum ist das so? Warum ist das schlecht? Weil 25 Millionen Euro halt mehr sind als als als null Euro. Das ist. Das ist einfach so. Es versucht doch jeder Verein zu verhindern. Also die die Verhandlungsposition des Clubs ist. Ich sage immer so ab 18 bis 24 Monate vor Vertragsende nicht die beste.

[01:22:02]

Und deswegen versuchen auch viele Clubs schon deutlich, früher wieder mit dem Spieler oder genauer gesagt mit seinem Berater an Tisch zu kommen, um den Vertrag möglichst nicht unter unter 18 Monate kommen zu lassen. Jetzt aktuell in Corona ist das ein bisschen was anderes, aber zu der damaligen Zeit war das so, dass Vereine versucht haben, diese, diese, diese, diese Restzeit, die ein Arbeitsvertrag mit einem Spieler noch hat, wenn man ihn natürlich braucht und behalten möchte, dass man die nicht unterschreitet.

[01:22:31]

Deswegen war es natürlich auch für real relativ, ja die Ablöse relativ leicht. Stambul Weil sie sonst natürlich gesagt Ja, okay, dann warten wir noch ein Jahr und dann kommt da kommt da ablösefrei, ja, oder oder drehst du mal um ein Jahr, ein Jahr, ein Jahr längeren Vertrag, dann hättest du zur Weltmeisterschaft.

[01:22:48]

2014 hättest du 50 Millionen gekostet, weil Bayern München dann gesagt hätte Wir verkaufen den nicht. Wir hatten ja bei dir damals keine Ausstiegsklausel drin. Also von daher.

[01:22:59]

Das ist so im. Wenn du ein Spieler nur noch ein Jahr Vertrag hat, dann ist die Verhandlungsposition sehr schwer und dann muss man das kriegen, was man, was man, was man kriegen kann. Natürlich hätten die, die damals nicht für 5 Millionen verkauft. Ich kann mir die Gespräche erinnern, da damals mit Matthias Sammer, mit dem ich und du ja auch tun in super Verhältnis hab. Aber selbst richtig ihr mit mit im Boot, ein bisschen, ein bisschen emotionaler, als wir dann mal angedeutet haben.

[01:23:21]

Ja, da müssen wir mal gucken, was wir nach der Weltmeisterschaft machen.

[01:23:24]

STANDARD Matze Wieder Kopf an Kopf oder was?

[01:23:27]

Nee, nee, nee, das war nicht so. Am Telefon war es mal Kopf an Kopf. Es kann sein, dass wir die Handys mal so aneinander, also so sinnbildlich. Aber das, das ist das, was speziell große Klubs mit Spielern. Du hast ja damals nicht so alt wie heute, sondern du da auch nach der WM. Smudo vorstellt. Bei dir war es ja nicht nur das Rest, ja, sondern bei dir war es auch noch, er sei gerade Weltmeister geworden und es gab sogar ein paar nicht ganz unbekannte Menschen.

[01:23:55]

Ich erinnere da mal an Johan Cruyff, die behauptet haben Ja, der Toni Kroos war der beste Spieler während der WM. Und wenn du dann natürlich noch ein Verein wie Real Madrid als interessiertem Klubhaus, dann würde ich ja heucheln, finde ich nicht sagen würde das war ein schöner Sommer. Also das heißt, es kommt im Leben immer so, wie es kommen muss. Und ich kann mich erinnern, wie wir Weihnachten 2013 auf 14 wie ich da ich war echt Staufen startet hier mal so sagen.

[01:24:25]

Ich war da echt angepisst.

[01:24:28]

Aber das war nicht weiterkam.

[01:24:30]

Und wenn ich mir überlege ja, wie froh ich heute darüber bin, dass das nicht funktioniert hat. Und du solltest das auch sein, Toni und ich hab das ja auch schon mehrfach gesagt.

[01:24:38]

Ich glaube, du wirst mit Sicherheit ob er Bayern München und Top-Spieler geworden, aber die Schippe da drauf. Das hat auch etwas damit zu tun, dass in diesem Club dann wirklich vom ersten Tag an eine ganz andere Wertschätzung erfahren hast. Und das braucht man auch als Spieler und um dann so dass das Letzte noch rauszuholen und und der auf dem Niveau anzukommen, auf dem du dann irgendwann angekommen bist. Deswegen war alles gut, wie es gekommen ist und heute geben uns die Hand und und.

[01:25:08]

Also ich schätze und die, die sind ja auch paar andere dazugekommen bei den Bayern. Aber ein gutes Verhältnis. Und wenn eine Agentur es mit einem immer wieder interessanten Portfolio an Spielern, dann, dann regelt sich sowieso immer alles von alleine.

[01:25:23]

Das ist richtig. Sprichst du auch aus aktuellem Grund oder einfach nur allgemein?

[01:25:27]

Jetzt wollte ich eigentlich eigentlich übernehmen von dem Journalisten Bruder da gerade erwartet.

[01:25:33]

Äh, also wir haben ja einen Spieler darüber übernommen bei den Bayern mit dem mit dem Niklas Süle und der ist jetzt bald in derselben Konstellation, in der du auch damals warst. Aber haben ja auch andere Zeiten.

[01:25:43]

Und ja, wie gesagt, ich will jetzt ja auch direkt mal ganz klarstellen gar kein Fass aufmachen, sondern es ist diese Situation, auch wenn er, wenn er Nicklas was ja schon mal ne Rolle, wenn er sich ja schon in so mancher Zeitung ein bisschen angedeutet worden, passiert das gleiche wie damals mit Toni Kroos.

[01:26:06]

Nee, ist eine ganz andere Konstellation. Und es ist schon so, dass man auch aktuell dieses dieses Thema Corona, das muss man schon sehr, sehr ernst nehmen.

[01:26:19]

Das ist jetzt auch nicht einfach so so daher geräuschlose gesundheitlich wäre nicht nur Gesundheit. Ich meine jetzt, wir reden. Von Transfers und Verlängerungen und Zone, also es wird schon in den nächsten ein, zwei Jahren.

[01:26:32]

Naja, die ein oder andere Einbuße geben, auch auf unserer Seite und auf Spieler Seiten. Ist ja ganz klar, das ist der Topf. Ist halt durch die fehlenden Gelder. Der ist halt ein bisschen leerer. Und damit müssen wir jetzt die nächsten ein, zwei Jahre auchmal auch mal klarkommen.

[01:26:45]

Und deswegen ist das schon mal eine ganz andere Situation, in der man sich da gerade befindet und was auch was man auch nochmal wenn ihr Verdi-Chef mit mit mit mit meinen das Entscheidende wann du fertig bist habe zu dem Thema die die Schwemme an Spielern, also die Anzahl an Spielern, die ist nochmal ein Stück weit größer als es da zu deiner Zeit war.

[01:27:09]

Also es gibt schon nochmal eine. Klar, im Top Segment wird immer noch etwas anderes bleiben. Aber um jetzt mal aus der aus der aus dieser Top Segments Sparte wegzukommen. Also in der Breite. Ich sage jetzt mal, das mach ich jetzt nicht abwertend, sondern ich rede jetzt mal von dem, von einem, von der Masse, von den von den klassischen Bundesliga Spielern, also vom Schnitt, vom Durchschnitt wird. Da wird sich in den nächsten ein, zwei Jahren bei dem einen oder anderen schon die eine oder andere schlaflose Nacht geben.

[01:27:39]

Das ist es. Da ist man sicher.

[01:27:41]

Das kann ich mir vorstellen. Jetzt hast du von Bayern München gesprochen, wo ihr als Agentur und du ja auch trotzdem weiterhin auch trotz harter Verhandlungen ein gutes Verhältnis hin habt. Da muss ich trotzdem jetzt nochmal zu Wort kommen lassen.

[01:27:55]

Der königliche Unterschied. Wie kann man sich denn da so Verhandlungen mit Real Madrid vorstellen? Gibt's da einen großen Unterschied zu Verhandlungen wie z.B. mit Bayern oder auch allgemein mit deutschen Vereinen?

[01:28:06]

Nicht nur zu Bayern oder deutschen Verein? Das ist. Das ist die Crème de la Crème. Das ist wirklich. Also ich werde ja nie vergessen, wie wir damals da angekommen sind. Was er dabei. @Felix Und beinahe hätten wir dich beinahe wie er dich noch transferiert ist in Toni und ich hatte keine Krawatte an haben wir auch schon mal erzählt.

[01:28:28]

Habt ihr schon mal erzählt? Die Geschichte? Ja, auch schon als die nie vergessen, wie ich da ankam.

[01:28:36]

Und die wussten ja, was mit uns passiert. Wie dieser Tag läuft. Wir wussten das ja gar nicht. Was da, was da für ein Tamtam gemacht wird. Auf jeden Fall sonderbar, glaub ich. Hier Emilio Botha, Gino, der Repräsentant des Clubs. Der hat mich dann gesehen, wie ich aus dem Auto gestiegen bin und er kam mir direkt entgegen gelaufen und hat gesehen, dass ich keine Krawatte anhatte. Jetzt muss man sagen, ich habe selten eine Krawatte an.

[01:29:02]

. Vor allen Dingen nicht in den letzten Jahren in dem Geschäft. Und er? Er hat mir dann versucht zu erklären, dass du Toni in Anzug brauchst, weil du hattest kein Anzug dabei. Und ich, ich brauchte eine Krawatte. Ich hatte ein T-Shirt an, bitte.

[01:29:19]

Ich hab ein T-Shirt an. Ja, ich hab mir gedacht Komm nach Madrid. Das war ja genau das. Dann haben sie mir eine Krawatte besorgt. Also so eine, so eine Krawatte, auf der so Real Madrid Emblem waren. Aber Schnarren erfahren haben sie aus dem Fanshop geholt. Aber Hauptsache Krawatte und den Toni haben sie dann. Mit Toni haben sie einen Anzug besorgt. Jurorinnen Felix. War fünf Nummern zu groß. Welchen? Die Vergessener muss auch noch irgendwo Bilder von geben.

[01:29:42]

Die kann man googlen.

[01:29:44]

Sehr witzig.

[01:29:45]

Aber um auf die Frage zurückzukommen das ist. Ich kann das gar nicht beschreiben.

[01:29:51]

Das ist ein ganz besonderes Gefühl.

[01:29:55]

Und ich habe auch immer in meiner, in meiner Zeit, in den ersten Jahren gesagt Ja, wenn du damals mal einen Transfer machst, dann, dann, dann. Dann hast du es geschafft. Und das, das war dann auch so.. Also ihr wisst ja, dass wir mal eine Lanze brechen für meine Kollegen, für den @Sascha Der hat ja auch viele, viele Vorgespräche geführt. Sascha Breze, der ja auch richtig Nesta in der Phase sehr eng begleitet hat, genau diesen Transfer mit begleitet hat.

[01:30:22]

Und im allgemeinen ja auch auf Auslands Transfers betrifft ja glaube ich genau in der Agentur da federführend ist.

[01:30:29]

Und der hat natürlich dann das machen wir ja oft, dass wir jetzt nicht nur mit Sascha, auch mit anderen, dass ich dann vielleicht so in den ersten Einzelgesprächen mal so ein bisschen Hintergrund bleibe. Dann kannst du ganz gut doppelt Pässe spielen. Ob jetzt habe ich aber etwas rausgenommen. Ja. Nee, aber wir. Nein, das ist. Das ist wirklich so. Wir fahren. Wir fahren nicht immer direkt mit der mit, der mit, mit, mit, mit mehreren Leuten oder mit zwei oder drei aus unserer Agentur zu einem Gespräch, sondern das wird dann wird dann vorgefühlt.

[01:30:57]

Und so war das ja bei dir, Toni mit Sascha. Und der hat mir schon erzählt, dass das alles nochmal, nochmal nochmal eine ganz andere Liga ist. Und das hab ich ja dann auch selber in den Termin erlebt und nicht nur bei dem Transfer nach Madrid, sondern in den in den vielen Gesprächen danach. Und mittlerweile ist es sogar so, dass ich hier von vom, vom von einem Präsidenten von Herrn Peres zum Frühstück eingeladen werde. Und er hat sich halt ein tolles.

[01:31:25]

Tolles Verhältnis ergeben über die Jahre und das ist bis heute ist das eine ganz besondere Liga, nicht nur auf dem Platz, sondern auch neben ihm Platz.

[01:31:33]

Mal ganz klar sagen Ja, das ist ja auch schön zu hören. Aufhört.

[01:31:37]

Ich hoffe, es war nicht das, worauf ich hoffe. Es war nicht mein letzter Transfer nach Madrid. Ich kann mir vorstellen, dass da das wird nochmal eingeben.

[01:31:43]

Damals hab ich dann aber nichts mehr zu tun. Oder gibt's da wieder etwas Aktuelles? Oder gibt's da wieder was Aktuelles, wo man nachhaken müssen? Aber gut, das werden wir dann sehen. Werden wir dann sehen. Da waren wir jetzt auch nicht. Zwei Macht, eine Zeitung oder so nicht. Aus der deckenden Podcast aber waren wir jetzt auch nicht aus der Deckung oder auch nicht aus der Deckung raus. Wie gesagt, wir sind ja ein Team. Das haben wir ja immer gesagt.

[01:32:04]

Ein anderer Transfer. Ich werde es nicht sein. Also kann nicht bestätigen. Nee. Apropo Doppelpass. Da wolltest du doch noch sagen, oder? An diesem Tag ist auch was passiert. Das hättest du dir auch nicht erträumen lassen. Wir haben ja vorhin über deine fußballerischen Qualitäten gesprochen. Also aktiv hast du es jetzt nicht geschafft, im Berner Büro zu spielen, aber als Berater dann ja.

[01:32:26]

Oder dann so zum zum zum Ende des Tages. Du bist ja dann irgendwann, sagen wir der Meute doch vorgestellt worden. Auch das gibt's ja in Deutschland nicht oder selten. Dass du dann praktisch nach der Unterschrift mal ins Stadion Innere geführt wurde, sondern war. Ich weiß gar nicht mehr, wie viele Menschen damals da waren. 20? 30000. Und hast du mal in die Menge gewunken und ein paar Bälle ins Publikum geschossen und wir durften mit rein? Felix, Sascha, Breze und ich verstanden und im Mittelpunkt.

[01:33:01]

Und irgendwann hast du den Ball genommen und bis auf mich zugelaufen, hast mich angespielt und ich hab den Doppelpass zurück gespielt. Ich hab sogar extra ein bisschen steil gespielt, damit er wenigstens einmal sprintet, was er nimmt.

[01:33:14]

Aber wenn man einen Ball gepackt, kam zu mir zurück und sagt, er ist Verfolger.

[01:33:18]

Muss es der 48 Jahre alt werden, um mal ein Berna B und Doppelpass zu spielen? Das ist ein unvergesslicher Moment. Ich glaub, das gibt's auch. Irgendwas kann man auch irgendwo googeln.

[01:33:26]

Also ich. Das war genau das war der. Das war der. Der überragende Moment für mich an diesem Tag. Das war wirklich so Du stehst auf einmal im Berner Beo. Und da sind Zuschauer und ich stehen im Gesicht. Genau in diese, in diese Hälfte der der Menschen, wo die Zuschauer waren. Die andere Hälfte war ja leer.

[01:33:43]

Aber dann spielst du mir im Doppelpass und unvergessen. Tolle Geschichte. Bis heute erzähle ich die Geschichte noch ganz gern. Glaubt mir nur keiner. Ist gut, dass das mal angesprochen hat.

[01:33:55]

Hast du noch den ganzen Tag nichts anderes mehr erzählt als ich? Ein Doppelpass gespielt. Am Doppelpass gespielt? Im Berner.

[01:34:00]

Aber wo ich heute drei weiß wenn der Druck über tschechische Geschichte heute noch zu Recht auch da bist du einigen einigen Fußballern was voraus.

[01:34:07]

Weißt du auch wann? Wenn er, wenn der in der Kneipe, wo ich eben von erzählt hab, kommt und sagt, er hat die 100 Länderspiele nicht gemacht wegen kaputten Rücken sag ich immer Ja, aber ich hab einen Doppelpass im Berner W.O.

[01:34:16]

Gespielt. Da glaubt ihr euch dann gegenseitig nicht so genau.

[01:34:26]

Aber jetzt mal ganz kurz nochmal zu einem anderen Transfer Vodoo weiß ich nicht. Musst du dann sagen, ob du da auch einen Doppelpass gespielt hast? Und zwar gab's ja im Sommer auch eine Situation, wo wo Felix eine Zeitlang und da haben wir hier ja auch wirklich ausführlich drüber unterhalten und Felix musste ja hier alle zwei Wochen Rechenschaft ablegen, wie jetzt die Situation bei ihm ist. Und jedes Mal kam er mit Ja. Und kein Verein und verlängern, nicht arbeitslos gemeldet und so weiter.

[01:34:54]

Da würde ich mal ganz gern nochmal hören, wie, wie, wie ihr da als Agentur sag ich mal du als Berater. Felix hat ja auch nochmal jemanden, der sich speziell noch ein bisschen um ihn kümmert. Wie? Wie ihr da sag ich mal in der Zeit auf Zack sein, weil das ist ja so glaube ich, der, der da worst case sag ich mal einen Spieler zu haben.

[01:35:14]

Panik pur. Also ich kann dir nur eins sagen es ist grundsätzlich. Ich habe das Gott sei Dank in den 14 Jahren nicht so oft erlebt, aber beim Felix letzten Sommer davor den Sommer mit Denis Dickmacher.

[01:35:29]

Aber gerade wenn du dann mit jemanden in ein engeres Verhältnis hast. Und auch wenn man sich nicht so oft hört, es geht da auch ein Stück weit um eine gewisse Verbundenheit. Also ich hab da gelitten wie ein Hund, gelitten wie ein Hund und du hast es eben angesprochen. Felix wird ja dann, ich sage mal sehr eng von Uwe Fuchs betreut und beraten und das war dann auch schon mal emotional. Also wenn ich habe natürlich für jeden zweiten Tag mit Uwe telefoniert und auch selber einen Hörer an die Hand genommen in der Agentur.

[01:36:00]

In jedem Meeting haben wir das Thema gehabt. Also um es auf den Punkt zu bringen Das ist vom Image, ist es sowieso. Warum müssen wir gar nicht drüber sprechen? Sehr schlecht, wenn du, wenn du, wenn du ein Spieler bereitest und führst ihn dann irgendwann als arbeitslos. Aber.

[01:36:21]

Also bei mir ist es so, ich kann ihn sich für andere sprechen. Bei mir ist es so, ich hab da. Fall hab ich da echt geschwitzt und es ist ein sehr, sehr unschönes Gefühl und das hab ich eben so ein bisschen mit Corona angerissen. Das wird also meine meine Maxime für den kommenden Sommer ist in erster Linie mal darauf aufzupassen, dass wir von diesen Fällen möglichst weniger hoffentlich gar keine haben. Aber man leidet. Oder ich hab als als Berater und vor allen Dingen auch als als Kopf dieser Agentur speziell unter der Situation sehr stark gelitten und war dann auch sehr erleichtert und sehr fähig.

[01:37:00]

Sind irgendwann mal gesagt hat ich, ich mache das jetzt mit mit mit Braunschweig. Man muss ja auch dazusagen, dass sich Stil die, die die, die die Seite Union Berlin da viel Zeit genommen hat.

[01:37:12]

Und ja, man ist so, um so einen Punkt zu bringen, dann auch sehr, sehr erleichtert, wenn so eine Arbeitslosigkeit vermieden wird. Und ja, möchte ich nicht.

[01:37:24]

Möchte ich nicht nicht allzu oft erleben, glaube ich.

[01:37:26]

Felix, hast du dich gut betreut gefühlt in der Zeit seit elf Jahren sogar?

[01:37:30]

Ja, schon. Und ich glaube, wir wissen ja auch alle, dass dieser Sommer eine absolute Ausnahmesituation war, dass die Vereine ja auch nicht wirklich alle planen konnten und dass die Arbeit für die Berater ja auch schwieriger gemacht hat. Und so war ich in der Situation und hatte trotzdem immer Vertrauen und ein gutes Gefühl und hatte ja auch positive Ablenkungen mit der Geburt meiner Tochter. Und deswegen glaube ich, dass Volker da so ein bisschen mehr geschwitzt hat, sogar als ich es auch wusste, dass alles gut wird.

[01:37:58]

Und so ist es ja dann auch gekommen.

[01:38:00]

Ich glaube, Volker und ich, wir haben uns mehr Gedanken gemacht.

[01:38:03]

Ja, ja, und wenn man sich gut betreut fühlt und sich dann auch sicher ist und Vertrauen hat, dann weiß man, dass am Ende auch immer eine gute Lösung dabei rumkommen wird. Und so war es immer. Und ich denke, so wird es auch in Zukunft sein.

[01:38:14]

Ja, das machen wir doch. Das wollen wir doch hoffen. Folge eins noch bevor wir dann auch relativ zum Ende kommen. Du hast das eben schön beschrieben, als wenn du das immer so ein bisschen raus Arntz Was ich hier noch von dir will oder was ich noch von dir wollen, dass du da auch gelitten hast wie ein Hund. Und du hast ja auch den, glaube ich in den letzten Jahren. Seitdem wir die Agentur habt und ich kenne dich, du bist ein sehr, sehr emotionaler Mensch, der sich der eben nicht sagt Hallo, ich komme aus dem Büro nach Hause und dann tue ich das Ding an der Haustür irgendwo links hinstellen, die ganzen Themen, sondern du nimmst das mit.

[01:38:51]

Du denkst viel nach. Du. Du warst ja. Vor paar Jahren hat es ja auch ein paar gesundheitliche Probleme. Was glaubst du, welchen Anteil daran das Geschäft hatte oder deine Art zu arbeiten und diese ganzen emotionalen Sachen wirklich, wirklich sehr an dich ran zu lassen? Und was würdest du sagen, hast du seitdem verändert? Ja, ich.

[01:39:11]

Also das Geschäft hat auf jeden Fall zumindestens mal einen großen Anteil daran. Also das ist ja genau das. Es geht ja gar nicht nur um unsere Branche oder um unser Geschäft, sondern es ist, wenn du Unternehmer bist, Selbstständiger bist, wenn du ich sag mal am 1. des Monats aufstehst und weißt du muss jetzt gucken, ese am Ende des Monats erstmal 100000 Euro verdient haben musst oder auch kleinere Summen. Aber du musst erst einmal erst einmal Geld reinholen, um um am Ende des Monats die Leute zu bezahlen, dich selbst zu ernähren et cetera et cetera, dann hat das immer einen Preis, den es mit sich bringt und dann einen gewissen Stress.

[01:39:48]

Deswegen finde ich es auch immer so schade, dass man grundsätzlich in unserer Gesellschaft auf die Menschen draufhaut, die ganz gutes Geld verdienen. Ja, da bei mir oft auch mal zu fragen, wie das denn funktioniert und wo das Geld herkommt und was man dafür macht. Und das ist ganz schön beschrieben. Ich habe dann einen gedanklichen 24-Stunden Tag, also wenn ich nachts mal aufwache und sei es. Ich muss mal nur zur Toilette, dann schlafe ich meistens gar nicht direkt wieder ein, sondern muss immer irgendein Thema, was sich dann wieder beschäftigt und wo du drin rum Radha.

[01:40:18]

Und wenn du so viele Spieler hast und mit einem auf unser Thema zu kommen und so viele, so viele Mitarbeiter und so viele Themen und du hast ja jeden Tag irgendwas, dann zerrt das irgendwann und ja, was habe ich da gemacht?

[01:40:35]

Ich hab versucht, mal ein paar Sachen aus meinem Leben zu verändern und hab auch ein bisschen naja, mich mit dem Buddhismus beschäftigt und bin da an so ein paar spirituelle Sachen herangegangen, ohne dass ich jetzt hier mit einer Glatze und einem roten Gewand rumlaufe. Aber ich hab, ich hab, ich hab schon meditiert, ganz gern.

[01:40:59]

Ich.

[01:41:01]

Ich hab einfach ein paar Sachen, ein paar Sachen in meinem Leben geändert und ja, das tut mir ganz gut.

[01:41:09]

Und das ist die Hauptsache.

[01:41:11]

Nehme mir jetzt vielleicht in den letzten ein, zwei Jahren nicht mehr jedes Thema so an, wie ich das vielleicht einmal angenommen habe, sondern ich lass dann auch mal mehr los und überlass dann mal mehr meinen Mitarbeitern und will dann. In gewisse Prozesse gar nicht involviert werden. Und dann geht das auch. Das ist auch vernünftig. Jo, der Gesundheit zuliebe.

[01:41:33]

Dann haben wir noch.

[01:41:34]

Ja, das ist wirklich schnell. Wenn man das. Wenn man das selber mal miterlebt hat, dann schwappt das wirklich. Ich hab zum Thema Gesundheit gerade nach so einer Geschichte eine ganz, ganz andere Einstellung. Und man sagt ja immer so eine. Das Wichtigste ist die Gesundheit ist wichtiger ist die Gesundheit. Die Gesundheit ist so gesund. Gesundheit Tiergesundheit da. Aber wenn du selber mal richtig auf der Schnauze gelegen hast und auch ein Stück weit was bei mir Angst hat, ist, dass das jetzt wirklich viel zu früh vorbei sein könnte.

[01:42:08]

Ja dann, dann hast du viel, viel größeren Respekt und und ja, dann weißt du auch, was das heißt. Wenn du mit dem mit dem Satz umhergeht und sagst Ja. Gesundheit ist das Wichtigste, dann weißt du es wirklich. Und dann bist du auch bei. Ich habe es mit bei vielen Menschen erlebt, die dann wirklich auch diesen Gong braucht.

[01:42:27]

Ja, das ist richtig im Leben auf einmal ganz anders umgegangen sind. Bei mir war es so rechtzeitig noch.

[01:42:32]

Gott sei Dank. Ja, dann ist es ja, wenn du jetzt mal Wie lange gibt's Sport? Total.

[01:42:38]

14 Jahre. Jetzt im Anfang des kommenden Jahres. 14 Jahre.

[01:42:43]

Es ist ja eine. Oder gibt es da? Wollt ihr in eine große Feier?

[01:42:49]

Da kommt, da kommt er wieder. Hat er 2 Jetzt an 10-Jährige kann ich mich noch gut erinnern.

[01:42:55]

Also an einiges, nicht mal an alles, aber an einiges. Und deswegen freue ich mich auch schon, wenn jetzt das 15jähriger ansteht. Promille behaftet haben.

[01:43:05]

Felix Felix eben auch.

[01:43:06]

Felix hat noch eine Frage Große Momente in deiner Laufbahn.

[01:43:12]

Ja, wir haben ja hier bei uns schon unsere größeren Momente, unsere Karrieren genug besprochen. Und die gibt's ja sicher auch als Berater. Große Erfolge, größte Erfolge. Deswegen wäre für mich mal interessant zu wissen, was war dann für dich dein größter Erfolg in deiner Berater Laufbahn? Jetzt einmal abgesehen natürlich von den Doppelpass im Berner Beo. Und wenn du magst, dann auch noch die Zusatzfrage beantworten, nämlich was denn auch die größte Enttäuschung vielleicht war.

[01:43:39]

Also muss ich als Berater wirst ja dann immer sehr schnell Was war dein größter Erfolg jetzt wollen Sie hören? Ja, mit dem Deal hab ich die meiste Geld verdient. Nee, mein größter Erfolg hat überhaupt nichts mit Geld zu tun oder zumindest gar nicht direkt mit Geld zu tun. Aber für mich war der der größte Moment, als Berater der 13. Juli 2014, als Deutschland Weltmeister wurde. Felix Wir haben das Spiel zusammen geguckt. Du kannst dich noch erinnern. Mallorca beim Torsten.

[01:44:09]

Ja, es gibt natürlich Bilder davon, die mich da dran erinnern.

[01:44:12]

Ja, Wahnsinn. Und ja, es gibt Sachen, die kursieren schon, die kursieren schon im Internet. Was sind.

[01:44:18]

Da waren drei Spieler auf dem Platz, die ich auch alle drei persönlich betreut habe. Mit dir nehmen Benni Höwedes und Mario Houten dann auch noch rein. Auch immer, wenn man heute nicht mehr zusammenarbeiten. Marion Ich aber, das muss man ganz klar sagen, das ist und bleibt ein Moment, den wenn ich mein Leben nicht vergessen und ich weiß noch, vielleicht kannst du dich erinnern, Felix Abpfiff und dieses Restaurant. Ich glaub, wir haben damals so eine geschlossene Gesellschaft daraus gemacht, waren dann mit 40 50 Leuten.

[01:44:49]

Ich musste da erstmal raus. Ich bin da erst mal zwei, drei Minuten.

[01:44:52]

Du warst in der Stunde weg, da haben wir dich schon vermisst.

[01:44:56]

Ich weiß, ob es die Stunde war, aber ich bin noch viel voraus. Und da bin ja, ich hab mir die Augen ausgeheult und ja, ab spazieren wie Beckenbauer 90 Jahre lang.

[01:45:06]

Genau so war das auch ein bisschen. Randt mit, mit, mit meiner, mit meiner verstorbenen Mutter und meiner verstorbenen Oma gesprochen. Und ich hab das alles gar nicht geschnallt. Und ich weiß noch, dass ich mein Handy im Restaurant gelassen hab. Und normalerweise merke ich das schon nach einer Minute, wenn mein Handy nicht an mir ist. Da hab ich das dann wirklich erst nach langer Zeit gemerkt und kam zurück und ihr wart alle am Feiern. Ich hab dann natürlich auch mit gefeiert und ich weiß nicht, wie viele hundert Nachrichten das waren.

[01:45:34]

Aber das muss man ganz klar sagen, das war der schönste und emotionalste Moment in dieser Karriere.

[01:45:41]

Und ja klar, neben der Geburt meiner Kinder und und ist natürlich nochmal ganz andere Geschichten und familiärer Momente, die schön waren. Aber aus beruflicher Sicht war das der schönste Moment in meinem Leben, ohne jetzt den ganzen anderen Spielern da zu nahe zu treten. Ich hoffe, da hat man Verständnis für man, wenn Deutschland Weltmeister wird. Und da sind drei Jungs, die den Betreuers dabei, dass das das ist nicht zu übertreffen.

[01:46:09]

Das glaube ich. Und da vergessen wir auch einfach mal die größte Enttäuschung. Das schenken wir uns jetzt mal eine Zukunftsfrage, weil du ja auch gesagt hast, jetzt auch schon vor paar Jahren nach diesen Krankheits Ding, dass da ein bisschen weniger. Wie lange willst du das noch machen? Ich meine du. Das jetzt eine lange Zeit. Lange Zeit sehr, sehr erfolgreich. Was ist da deine, deine Idee, sag ich mal von der Zukunft und Anschlussfrage. Kannst du dir vorstellen, nochmal was anderes zu machen?

[01:46:37]

Also in irgendeiner, in irgendeiner Form bei einem Verein zu arbeiten? Ich meine, du hast glaube ich Kontakte wie kein anderer. Cally hat gesagt, du hast Ahnung vom Fußball. Das sehe ich anders. Aber gut, das lassen wir so stehen. Hast du? Hast du das? Da kommt das in Frage. Irgendeinen irgendeiner Form, auch bei einem Verein irgendwie nochmal tätig zu sein oder oder gar nicht.

[01:47:00]

Ich bin da offen und ehrlich. Ich kommuniziere das schon seit 2 3 Jahren, das ich mit Sicherheit in diesem Geschäft nicht noch noch 10 oder 15 Jahre unterwegs sein möchte. Und vor allen Dingen wenn dann anders und nur noch punktuell, sondern ein paar, ein paar Spieler werde ich wohl immer beraten und begleiten. Aber der Unternehmer, der ich heute bin in 10 Jahren noch sein werde, das glaube ich mal eher nicht.

[01:47:31]

Und auf deine Frage, ob man Franz schon Kreter werden willst du mal, willste mal Präsident der FC Köln?

[01:47:40]

Genau das weiß ich ja, was du damit meinst, Toni. Also auch das man soll nie nie sagen. Aber ich glaub, wenn ich mit dieser Reise fertig bin in diesem Geschäft und ihr wisst ja, was das manchmal für ein Haifischbecken ist. Ich glaube, dann hab ich erstmal Schnauze voll von dem ganzen Business. Und Präsidentin im Club zu sein, weiß ich nicht. Auch da eigentlich immer nur was zu hören und abzukriegen, wenn es schlecht läuft. Ich würde mal heute sagen Sag niemals nie.

[01:48:14]

Aber wenn ich es heute entscheiden müsste, dann würde ich sagen Nein, du hast ja schon mal gesagt, du willst, du wirst dann Präsident.

[01:48:20]

Aber wenn ich dann Trainer werde, das Ganze aber schon im Moment.

[01:48:23]

Stopp, stopp, stopp, stopp, Toni Der Deal ist Jetzt hau ich. Es gibt kein Deal. Doch, doch, ein Raunen. Im Moment schon wieder.

[01:48:29]

Ich mache das auf jeden Fall. Wenn du mir Couturiers, wenn du mir garantiert ein letztes Profi Jahr beim 1. FC Köln zu spielen und der Felix mitkommt, dann. Dann habt ihr mich sofort soweit, dass ich, dass ich dabei bin. Das wäre ein Deal. Auf den würde ich sofort eingehen. Da können wir direkt hier und heute vor zeugen. Können wir das, Derek, wenn du mir sagst besorge. Alles klar. Ein letztes Profi spiele ich in Köln und zwar beim 1.

[01:48:55]

FC Köln und nicht irgendwo in der Badminton Abteilung. Hab da jetzt so einen Podcast von euch gehört. Beim 1. FC Köln Fußball können wir jetzt hier und heute können wir uns darauf einlassen. Da bin ich schon. Also wird's nicht. Naja.

[01:49:11]

Das kann man da Weihnachten, lass deine Leute mal ein bisschen, ein bisschen träumen. Die Zeit zu träumen ist natürlich, ob sie das wollen.

[01:49:18]

Naja, also ob Sie mich als Präsident wollen, weiß ich nicht. Aber euch als Spieler, da würde ich, da wäre ich. Aber da wäre ich ja mal sehr zuversichtlich.

[01:49:26]

Ja gut. Aber jetzt haben wir soweit eigentlich alles hier im Kasten. Am Ende vielleicht kannst du nochmal so ein bisschen Werbung machen. Sogar. Denn ich habe gehört, du hast ein Buch geschrieben. Nein, du hast ein Buch schreiben lassen. Sagen wir besser so, nämlich von Ronald Reng. Was kann man denn darin erfahren? Was gibt's darin zu lesen? Und sollte ich mir das holen?

[01:49:49]

Als einmal einmal, einmal um auch einmal einmal. Das Buch kommt nächstes Jahr raus. Ich denke mal, irgendwann, nachdem ihr Tonia Europameister geworden seid.

[01:49:57]

Auch wenn das jetzt gerade ganz spaßig klingt nach dem nachdem nach dem letzten Länderspiel. Aber ich kann mich erinnern vor der WM 2006 haben die Deutschen auch gegen Italien ob ihr einzelner 4:0 verloren und auch alles in Schutt und Asche. Und in so einem Turnier kann es immer ganz anders laufen. Deswegen ich geb die Hoffnung trotzdem nicht auf. Dann irgendwann denke ich mal, kommt das Buch raus. Und warum mache ich das? Ja, aus zwei Gründen.

[01:50:23]

Danke für die Steilvorlage, Felix.

[01:50:24]

Der erste Grund ist genau wie ich das hier heute bei euch mache mit mal mit ein paar Themen aufräumen, was ein Spielerberater betrifft, ein bisschen ein bisschen genauer drauf eingehen, was es da alles für schöne Geschichten hinter mir gab.

[01:50:39]

Und der zweite Grund ist ist ja auch nicht ganz so unbekannt, dass ich aus relativ einfachen Verhältnissen komme und weil meine Oma groß geworden bin und dass es mir in jungen Jahren ja vor allen Dingen wirtschaftlich nicht so gut ging. Ich möchte einfach damit auch mal den Menschen meine Geschichte erzählen, die ins Heute nicht so gut geht und dass sie sich nicht immer.

[01:51:05]

Na ich sag mal so ihre Fantasien nehmen lassen und ihre Träume und ihre Wünsche, sondern irgendwo versuche klarzumachen, dass jeder im Leben ne Chance hat, auch wenn er aus einfachen Verhältnissen kommt und wohl wissend, dass es schwerer ist. Und dass man da vielleicht viel mehr Hürden drüber muss als manch anderer. Aber unmöglich ist nichts. Und deswegen hab ich mich entschieden, dieses Buch zu schreiben.

[01:51:27]

Ja, ihr zwei kommt da auch drin vor.

[01:51:29]

Ich werde es mir auch. Ich werde es mir auch durchlesen, auch wenn ich wahrscheinlich einige schon weiß, aber vielleicht auch einiges. Noch nicht von früher. Deswegen waren das jetzt doch hier sehr, sehr schöne Schlussworte. Auch ich kann von meiner Seite aus sagen, dass ich sehr froh bin über die Betreuung während meiner Karriere und will da aber ganz, ganz bewusst nicht nur dich nennen, weil das haben wir hier ja über anderthalb Stunden getan, sondern natürlich auch ein Sasha, der seit 2014 sehr eng an meiner Seite ist.

[01:52:01]

Der Marcel, der einen super Job macht. Kai Zotter, der einen super Job macht. Alle wissen, alle wissen Bescheid. Und deswegen bin ich da dankbar, einfach so gut, ja betreut zu werden. Oder das Gefühl gehabt haben, so gut betreut gewesen zu sein meiner gesamten Karriere. Von daher auch von meiner Seite aus. Danke, danke, dass du hier heute da warst. Und bevor Felix gleich nochmal hier sich auch noch verabschieden kann, wird Opa heute sicher eins nicht sagen Dankeschön!

[01:52:29]

Aber ich fand es nicht gut.

[01:52:33]

Ich fand es nämlich sehr gut. Hat Großen. Es hat es hat. Es hat großen Spaß gemacht. Irgendwie. Ich danke euch. Ist Felix.

[01:52:41]

Was soll ich sagen? Es ist mir ein bisschen bekannt. Meine Aussage besser wird es nicht. Ich denke, dass es auch in diesem Fall so deswegen bleibt mir nur übrig, danke zu sagen. Danke. Folge, dass du dabei warst. Hat sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich natürlich aus fünfzehnjähriger Sport total Jubiläum und da gibt's auf jeden Fall wieder so eine kleine, sondern so einen Lütten.

[01:53:02]

Ich danke euch. Mir hat auch sehr Spaß gemacht und auch mal was ganz anderes. Aber war mir klar, dass es mit euch immer unterhaltsam und ich möchte zum Abschluss auch noch etwas sagen. Ich habe gehört, ihr zwei schlaft in den letzten Wochen nicht ganz so gut. Ich werde mich nämlich jetzt hinlegen und werde schön. Acht Stunden dopende.

[01:53:17]

Es macht das viel Spaß. Volker Danke. Einfach mal gucken.

[01:53:24]

Ist eine Studiobühne Produktion mit freundlicher Unterstützung der Florida Entertainment. Neue Folgen gibt's alle zwei Wochen. Immer mittwochs. Überall, wo es Podcasts gibt.