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[00:00:13]

Da kann man nicht gleich einen guten Tag.

[00:00:20]

Da sind wir wieder. Einfach mal Lupen. Heute wieder bei einer Folge mit Gast. Und ja, ich muss sagen, wir haben heute wieder mal einen richtig geilen Typen an Bord. Und das Besondere ist, dass Felix und ich mit ihm zusammen gespielt haben. Ich glaube, viele davon gibt's wirklich nicht. Felix In Bremen bei der Nationalmannschaft. Na ja, und wenn ihr jetzt hier so eine knappe nächste Stunde vom Langen hört, ist er gemeint. Per Mertesacker, Per.

[00:00:46]

Zunächst einmal Danke, dass du hier diesen Spaß mitmachst. Und in diesen Zeiten muss man ja immer erst einmal fragen Wie geht es dir?

[00:00:53]

Ich freue mich riesig. Koni Felix Dabeizusein heute. Mir geht's ganz gut. Und ihr hört mich jetzt auch von zuhause. Also Working from home und Online Learning mit den Kids. Also ich bin wenig geschickt, um meine Frau noch weniger. Aber es passt alles. Wir sind gesund.

[00:01:12]

Haben wir dich jetzt mal hier rausgeholt? Eine Stunde ist, sondern ein bisschen entspannend. So war es einmal. Da ist ja dein Spruch her. Anspannung. Entspannung habe ich ja gelernt. Ja, ganz genau deswegen.

[00:01:22]

Ich hab den roten Schal auch an die Türklinke gehängt. Draußen. Also wenn den einer berührt, da gibt's richtig Ärger. Das die Erziehung hat schon mal hingehauen. Deswegen freue ich mich, jetzt über eine Stunde dabei zu sein und die Entspannung zu genießen.

[00:01:36]

Ach Felix, du bist auch da. Hallo. Ja, ich bin auch ein herzliches Hallo an dich. Ja Herrgott, man kann dich ja richtig hier. Irgendwie nicht weg. Aber gut. Ich freue mich auch, dass du, dass du wieder da bist. Langer Wo bist du denn aktuell? All das heißt Zuhause heißt London, richtig? Ja, ganz genau.

[00:01:52]

Ich sitze gerade in meinem Büro oder seit letzten Sommer. Seit 1. Lockdown hier umfunktioniert. Bibliothek in Büro, jetzt, wo ich ja immer noch arbeite, von London aus. Und wir haben so ein bisschen unsere zweite Heimat hier in London gefunden und sind deswegen tagtäglich hier vor Ort. Deswegen. Ja.

[00:02:15]

Hörte mich aus London sehr gut an die ich sag mal wie ist dann die Coruña Lage da? Man hört ja und liest ja viel. Jetzt mal im Vergleich vielleicht zu Deutschland und Spanien. England. Wie ist die Lage?

[00:02:27]

Ja, die Lage ist nicht besser. Also absolut nicht besser. Gestern hat Boris Johnson gesprochen. Nationaler Lockdown. Also wir sind jetzt auch wieder relativ gut eingeschlossen. Premier League darf weiter spielen, Akademie auch teilweise wahrscheinlich geschlossen. Also werde ich weniger zu arbeiten haben. Aber insgesamt ist es schon heftig. Also die Gesundheits Lage, die Gesundheitssysteme sind an den Grenzen. Deswegen wird es wahrscheinlich bis Mitte Ende Februar hier sechs bis acht Wochen erst einmal wieder zu Hause richtig zur Sache gehen.

[00:02:58]

Und hoffen wir, dass wir gut über die Zeit rüber kommen.

[00:03:01]

Ja, du hast das gerade gesagt. Ja, online Schol und so. Da bin ich relativ gut bekannt, weil unsere Kids ja bin ich und unsere Kids gerne auch hier auf eine amerikanische Schule. Und wir hatten das ja auch hier weiß ich den ganzen ja irgendwie von September, Oktober und also was. Wobei September ging's los, eher so auch Mitte des Jahres, wo ja auch nur online Schule war. Also ich kann mich eigentlich hineinversetzen. Ich weiß mittlerweile, wie das funktioniert.

[00:03:31]

Und wisst ja, ich bin hier oder bei meiner kleinen Krabbeln beizubringen, dass ich noch nicht so weit bin. Ich noch nicht wie? Je mehr wir es doch nicht schaffen, glaube ich. Ergo zahlreiche der wichtigsten wichtigsten Sachen Krabbeln, Laufen, Essen, Schlafen. Das kann ich dir beibringen. Kannst du gut sehen.

[00:03:45]

Kannst du schon mal gut. Bei uns ist. Frauen sind ja mittlerweile schon. Wir haben 9, 6 und ein Jahr alt. Deswegen ist es zweimal online schol. Und einmal wirklich. Dann ja gerade alles neu lernen. Wie bei dir Felix. Deswegen ist da immer Druck auf dem Kessel daheim und meine Frau macht einen riesen Job. Muss man jetzt auch mal sagen, auch mal öffentlich sagen ja, da kann man das. Und ich versuche nebenbei noch zu arbeiten.

[00:04:14]

Also meine Entspannungs Zeit ist wirklich arbeiten und versuche hier irgendwie mit Sitzungen, mit Trainern und Spielern wirklich alles online hinzubekommen und wirklich, dass es den Leuten gut geht. Also man ist wirklich Fußballer, wird fast dann teilweise auch zweitrangig und versucht nur, dass es den Leuten, Spielern, Mitarbeitern gut geht. Das ist so Meine neue Aufgabe kümmert sich nicht nur um sich selbst eigensinniger Fußballprofi, sondern jetzt auch in der Verantwortung für andere Menschen. Das war schon eine große Veränderung in meinem Leben.

[00:04:46]

Ja, das hast du ja ehrlich gesagt ja auch irgendwie immer schon so ein bisschen gemacht. Zumindest. Du hast ja nicht immer nur auf dich geschaut deswegen. Du hast ja Bestaetigen gesprochen. Ja, nee, du hast es ja auch angesprochen. Du bist ja jetzt vom Spieler relativ schnell zum zum Leiter der Jugend Akademie von Arsène gekommen. Ich finde, das ist ein Ja als als nicht Engländer ist das ja eine ziemlich, also ziemlich. Große Verantwortung finde ich auch einen riesen Riesenschritt.

[00:05:16]

Wie kam das denn dazu? Hat sich das dazu entwickelt? War das schon vor dem Karriereende klar?

[00:05:22]

Der Arsene Wenger hat mich eines Tages gefragt, ob ich gerne im Verein bleiben würde. Also ich hatte dann noch ein Jahr Vertrag und dann war die Frage Willst du nicht im Verein bleiben? Und ich habe gesagt Ja, grundsätzlich kann ich mir das vorstellen. Und zwei Wochen später hat er mich gefragt, ob ich Nachwuchs Leiter werden möchte. Bei Arsenal damals war es ja so, dass Andries Jonker war das damals und er ist damals nach Wolfsburg gegangen, zum VfL als Cheftrainer und da war die Stelle erst einmal vakant und ein Jaga für Arsenal gewesen.

[00:05:57]

Halt enthalte ich mich grundsätzlich. Ich kenne nicht so gut ich. Ich. Ja, ja, auf jeden Fall für eine Überschrift. Herrlich. Was soll das? Nein, auf jeden Fall war es dann so, dass sie.

[00:06:12]

Ich musste halt zuhause nachfragen, ob sich frau grundsätzlich vorstellen könnte, in England zu bleiben. Die Antwort kam relativ fix, dass sie gerne bleiben möchte. Und dann habe ich zwei Wochen später auch zugesagt und dann hatte ich noch ein Jahr, wo ich ein bisschen rum trainiert habe, mich ein bisschen versucht habe vorzubereiten auf dieses, dieses nicht auf die nächste Etappe. Aber ich wollte zum Beispiel nicht mehr zurück nach Deutschland und noch weiterspielen. Mein Körper war schon zu gebeutelt.

[00:06:37]

Muss man auch dazu sagen. Ich hab auch da sehr gelitten.

[00:06:41]

Deswegen kam es denn dazu, dass ich gesagt habe Okay, ich mache das, ohne groß zu wissen, was auf mich zukommt.

[00:06:45]

Ich bin ganz ehrlich und auf jeden Fall auch interessant, weil ja viele, viele Profis, die dann aufhören tun sich schwer und würde dann direkt eine Aufgabe zu finden. Genau. Aber jetzt mal, wenn ihr jetzt mal keine Corona Zeiten sind, der ist ja jetzt auch schon als Leiter da mitgemacht. Wie sieht denn da so ein so einen Tag oder deine Aufgabe genau aus?

[00:07:02]

Wenn das jetzt mal ohne irgendwelche Beeinflussung von Corona gewesen, da so ein Ablauf also die Akademie hat zehn Mannschaften von der U 9 bis zur U23, zehn Mannschaften die ein zwei Trainingszentren arbeiten. Also wir sind mit der 1823 mit bei der ersten dabei und dann gibt's noch ein anderes Trainingszentrum U9 bis 16 und in der Akademie gibt's halt bis zu 100 Mitarbeiter und zirka 180 Kinder, Jugendliche, Erwachsene, die für Arsene spielen. Das heißt, eine relativ große Maschinerie, die man da unter sich hat und die man versucht zu managen.

[00:07:42]

Also was ich natürlich gerne machen würde, wäre natürlich mehr mal auf dem Platz. Mitspieler mit Trainer auch mein Einfluss geltend zu machen. Du musst natürlich erst einmal grundsätzlich die Arbeit im Büro administrativ, dass alles läuft, dass du mit den Leuten sprichst, das alles weiter gibst, du bist. Ich bin hier im Moment auch am Laptop und versuch zu organisieren, zu strukturieren. Das ist so meine Aufgabe, so Peoples Skill.

[00:08:08]

Mein Management ist so das, was ich tagtäglich zu tun habe im Moment von Zuhause. Aber dann kann man sich ja trotzdem auf Deutsch weitermachen.

[00:08:19]

Und das ist die nächste Herausforderung. Natürlich, das will ich. Versuche natürlich, du hast es ja schon angesprochen. Als Ausländer würde ich so einen Job zu übernehmen. Musste natürlich deine deine Sprachkenntnisse natürlich auf ein neues Level heben, um sozusagen auch Gespräche zu führen mit Mitarbeitern, mit Spielern, mit Eltern. Und den kannst du natürlich nicht nur von deiner Karriere erzählen. Nach zwei Jahren glauben sie das alles nicht mehr. Und das musste irgendwie natürlich dann natürlich auch schon sagen.

[00:08:48]

Und sie müssen schon merken, dass du schon ein bisschen was gelernt hast in deiner Zeit und die Regeln grundsätzlich mal kennst vom Jugendfußball und wann man gewisse Dinge auch machen darf.

[00:08:58]

Also vom Englischen her. Ich meine was? Ja, viele Jahre Davie. Wie sieht es da aus? Wie würdest du dich beschreiben? Ich tippe mal schon, dass das relativ perfekt ist, oder? Ja.

[00:09:07]

Also ich würde mal schon sagen, dass ich mich die letzten wir sind jetzt seit 2011 ja auf zwar 10 Jahre, fast zehn Jahre sind wir hier, acht Jahre als Spieler, da bin ich schon weit gekommen. Und dann nochmal die zwei Jahre, jetzt zweieinhalb Jahre in der Akademie. Natürlich haben die mich unglaublich nach vorne gebracht. Also so 8 von 10 würde ich mich mal so schätzen, wenn ich sagen würde Okay. Aber ich träume schon teilweise Englisch.

[00:09:31]

Von daher das sind die ersten Zeichen, dass man so richtig angekommen ist. Ich weiß ja nicht, wie das mit deinem Spanisch ist.

[00:09:38]

Würde dich, würde ich sie vor einer Skala bis 10. Toni sieht sich immer mal 10 Tage nicht immer beschreiben. Ich kann auch selbst antworten Du Eierkopf, also einfach so weiß ich nicht. Nein, nein, nein. Also ich würde mir. Da bin ich auch ehrlich. Ich würde mir nicht zutrauen, eine, die die Real Madrid Foundation heißt, das hier zu übernehmen. Aber dafür reicht es nicht, dass Spanisch vorbei. Alles was mit Fußball zu tun hat, würde ich mir mal so eine eine 6 geben.

[00:10:08]

Außerhalb vom Fußball vielleicht eine 4, oder? Aber mit Sex bin ich okay. Sechs Jahre Sex, weiß er. Alles in Ordnung? Ja, er ist bescheiden geblieben. Felix, hörst du das? Nein, du hast ihn jetzt falsch dargestellt.

[00:10:23]

Muss ich auch mal ganz klar sagen, wenn das Mikrofon aus ist. Deutsch auch maximal eine Fünf. Naja, du kennst ihn ja auch wenn das Mikrofon aus ist. Das ist dann wieder anders aus.

[00:10:33]

Also müssen wir ja auch. Nein, das will ich verstehen. Aber nochmal kurz zurück Du hast ja gesagt. Das Wichtigste ist ja bestimmt trotzdem auch die Arbeit mit den jungen Spielern. Ja, genau. Was versuchst du denen zu vermitteln? Was? Worauf legst du wert?

[00:10:47]

Also eins ist ganz klar ich kenne Academie Fußball aus Deutschland nicht so gut. Also früher war ganz klar Schule Ausbildung und abends ging es zum Training. Da konnte man so ein bisschen ich sag mal ja das normale Leben sozusagen vergegenwärtigen. Heutzutage in Akademien ist es natürlich so, dass du ab 17, 16, 17 bist, du sozusagen Vollzeit Profi und bist dann quasi im Geschehen und versuchst Profi zu werden. Aber die Chance Profi zu werden liegt unter einem Prozent. Bei Kindern, die U9 starten.

[00:11:23]

Deswegen muss versuche ich natürlich Perspektive reinzukriegen, auch Realität immer wieder zu erinnern, wie groß die Chance sind. Klar hab ich Bock, dass die Jungs im Profifußball wirklich ankommen und den Unterschied machen auf dem Platz außerhalb des Platzes mit ihrer Persönlichkeit. Aber darum geht's heutzutage Mentalität, Persönlichkeitsentwicklung, dass gewisse Dinge auch nicht verpasst werden. Und das geht nur über fußballerische Ausbildung als auch schulische Ausbildung. Und dann weiter, weiter und Fortbildung. Und da lege ich, da legen wir einen großen Wert drauf.

[00:11:55]

Es ist nicht immer einfach, aber wir bezahlen viel, viel Geld für Potenzial. Und das ist halt die Schwierigkeit. Es wird viel, viel Geld hingelegt für Potenzial einzelner Spieler, die noch nichts bewiesen haben im Leben. Und das wird manchmal dann, wenn ein guter Spieler ist, mit 10, 11, 12. Das wird dann manchmal für bare Münze genommen und sagen er hat was erreicht im Leben.

[00:12:17]

Und da sehe ich halt die Gefahr. Und da versuche ich immer wieder einzugreifen. Und mit meinen Mitteln, die ich habe, als Person mit meiner Erfahrung einzugreifen, bin ich immer erfolgreich. Natürlich nicht.

[00:12:29]

Versuche ich gewissermaßen auch etwas zurückgegeben, was zurückzugeben von meinen Erfahrungen. Absolut. Und da hab ich volle Leidenschaft. Das hört man absolut.

[00:12:38]

Sprich du schaust einfach auch, dass die parallel auch irgendwie so ein, sondern so ein B-Plan mit Gnauck bekommen, was ja so wie du gesagt hast. Also die prozentual. Ich kenne das ja auch. Ich hab ja auch meine wir haben alle glaub ich so viele gesehen in der Jugend, die geil kicken konnten. Da ist nie etwas draus geworden. Und es müsste ja auch da haben. Also egal was dann dazwischenkommt, ob es dann nicht reicht, ob die dann irgendwann den falschen Weg einschlagen, ob sie sich verletzen?

[00:13:02]

Keine Ahnung. Kann ja soviel passieren. Ich glaube, dass der, der der B-Plan ja oder eigentlich eigentlich ein Ablachen sein müsste. Einer. Der B-Plan müsste eigentlich Fußball sein, auch wenn du alles investierst.

[00:13:14]

Ja, und das ist das Schwierige, wirklich. Viele sehen da nur einen Plan. Das ist Fußballprofi zu werden und Vergessenen, alles Vergessenen. Selbst die Eltern vergessen die eigene Arbeit dabei und setzen alles auf eine Karte. Und wenn dann diese Das Kind soll sich um die Eltern kümmern. Wenn das passiert, dann hab ich immer schlechte Vorahnung. Deswegen geht es darum wirklich, dass du auch gute Mitarbeiter hast, die nicht sagen Schule, lass ma weg, ne?

[00:13:39]

Schule ist wichtig. Und wenn deine Hausaufgaben nicht machst, dann guckst halt beim Training zu. Ganz einfach. Dann musst du frühzeitig mit anfangen. Dass du dann auch deine besten Spieler auf die Bank setzt, auch deine besten Spieler sagst. Es geht halt so nicht. Es hat halt keine Zukunft hier. Und das ist ein ganz schwieriger Weg. Das weiß ich auch. Und man ertappt sich selbst dabei zu sagen Ja, das machen wir mit dem. Der ist gut.

[00:13:59]

Der spielt gut.

[00:14:00]

Aber wir müssen uns immer wieder daran erinnern, dass es ist nichts garantiert im Leben. Besonders nicht die Karriere im Fußball. Und selbst dann sind es im Schnitt sieben Jahre, die jemand hat. Wenn einer Pech hat, nur ein Jahr. Wenn einer Glück hat. 15 Jahre. Im Schnitt sind sieben.

[00:14:15]

Und was kommt danach? Danach geht's ja auch weiter. Deswegen. Klar versucht man überall einzugreifen und versucht die Blase, das Fußballgeschäft irgendwie wieder immer wieder an zu picken. Das ist. Das ist ganz wichtig für mich. Trotzdem ist das eine Aufgabe, die nicht einfach ist oder die ich mir nicht mehr jeden Tag sozusagen stelle und versuche, mein Einfluss da wirklich merkbar zu machen.

[00:14:41]

Toni, was war dein Plan B eigentlich?

[00:14:45]

Ja, das ist es. Was war dein Plan A? Ne? Was war dein Plan? A Fußball? B Ja, genau. Genau. Plan B hat. Plan B hat funktioniert. Plan A war leerer Zettel. Nee, aber ganz ehrlich ich hab ja. Naja, die Wahrheit ist ja.

[00:15:03]

Ich hab ja meine mittlere Reife gemacht. Sag ich mal. Damals, noch bevor ich nach München gegangen, denn mit 16 und auch in München hab ich dann noch einen Fachabi angefangen. Da war es dann aber wirklich so. Angefangen war es dann aber wirklich so, dass es dann wirklich mit 16 17 wirklich schon in die Profi Richtung ging. Also es war ja dann wirklich so, dass ich mit den Profis alles gemacht habe und dementsprechend musste ich eben vormittags da sein und trainieren.

[00:15:26]

Von daher konnte ich dann das Fachabi. Aber ich glaube das es dann auch schon. Da sind wir dann auch schon an dem Punkt, wo ich dann auch denke ich bei Arsenal mittlerweile absolut okay wäre, wenn du wirklich in der Profimannschaft bist. Ja gut, dann ist es so na dann, dann, dann musst du diesen Weg gehen. Aber es geht ja glaube ich hauptsächlich um diese 13 14 Jährigen, wo man sagt da kannst jetzt nicht alles auf die Karte Fußball setzen.

[00:15:45]

Und auch das hab ich ja damals nicht gemacht. Ich wusste damals nicht, was werde ich sonst werden. Aber wir haben ja trotzdem die Schule, ganz normal und vernünftig, wie du ja weißt, Felix, du hast ja auf der gleichen. Also um deine komische Frage zu beantworten Wir, wir, wir haben uns zumindest vorbereitet. Auch. Was anderes zu können. Frau. Ist sowas von gut. Die frage ist super. Ja. Das ist. Ja.

[00:16:06]

Das ist ja. Wenn wir hier unseren Podcast mal machen. Ich bin der Mann. Der für die. Für die hab ich immer gesagt. Journalist.

[00:16:13]

Ernsthaften, seriösen Fragen. Die, die mir das Wort nicht deuten. Das habe ich ja mal gesagt.

[00:16:17]

Investigativ, investigativ, investigativ.

[00:16:20]

Ja, jetzt fällt mir wieder auf. Dafür bin ich hier zuständig. Aber auch für die, für die, für die herzlichen Fragen bin ich da. Hab ich auch schon seinen Gästen gesagt. Tony ist so der Businessman. Ich bin für die ich für das Familiäre. Für die herzlichen Sachen bin ich sehr gut. Siehste, und wenn du das ganz oft sagst, dann glaubst du sie auch noch. Ja. Man muss nur oft genug sagen. Aber selbst Tony oder.

[00:16:41]

Ist ja auch eine Ausnahme. Weißte das? Du bist dann das eine Prozent, was in einem Profifussball ankommt und der Rest mit denen zusammengespielt hast.

[00:16:48]

Die Felix soweit negativ.

[00:16:52]

Naja, bin ich mir bin ich mir nicht sicher. Glaub ich nicht. Die verdienen mit einem Vertrag mehr als dann. Was noch kommt. Was ist mit dem ersten Vertrag? Verdienen Sie das meiste Geld verdienen werden in Ihrer Karriere? Ich glaube, das ist bei Felix anders. Er hat sich immer wieder gesteigert. Jetzt vielleicht zum Ende nicht. Geht's vielleicht zurück.

[00:17:11]

Aber trotzdem. Ich meine, es sind Zenit überschritten. Nein, das ist.

[00:17:19]

Ich habe ja auch mal gesagt, ich muss nicht Weltmeister sein oder Schmissige, sehr unglücklich mit meiner Karriere zu sein. Und das ist auch was ich. Ich habe ja auch mal irgendwo einen jungen Bereich zu gehen, wo ich aussage, er sei doch glücklich, wenn du 202 Ligaspiele und 100 Ligaspiele gemacht hast. Da kommen auch die wenigsten hin. Und das ist ja, was viele auch nicht erkennen, dass das auch eine gute Karriere ist, indem er viele Beispiele will und wollen ganz nach oben.

[00:17:43]

Das kann ja auch das Ziel sein, aber die Realität ist halt oft eine andere. Und man sollte trotzdem glücklich sein, auch mit einer Karriere mit. Wie gesagt 202 Ligaspielen spielen und ich hab meine erste Ligaspiel gemacht. Langa Ich hab an deiner Seite Chamisso gespielt. Was will ich mir ganz genau?

[00:17:57]

Ganz genau. Und irgendwas, was mir wichtig. Ich hab mal im letzten Jahr, als ich wusste ich werde Academie leiter hab ich meine Lizenz gemacht und hab dann in meinem ersten Jahr Academie Leiter. Hab meine A Lizenz in England gemacht. Das ist, was ich euch quasi auch ans Herz legen würde. Während der Karriere nicht. Wenn man natürlich alles. Wenn man Nationalmannschaft und Champions League und alles spielt. Das wird schwierig. Aber diese Zeit zu nutzen wirklich zum ende der Karriere, wirklich diesen Übergang, die einfacher zu machen und schon Dinge mitnehmen und auch ich hab's auch mit der Spielergewerkschaft hier gemacht in England, das lief super.

[00:18:32]

VDV DFB alle Möglichkeiten ausschöpfen, die man hat, um wirklich während der Karriere schon das ein oder andere Abzeichen mitzunehmen, was dir dann hilft auf deinem weiteren Karriereweg.

[00:18:43]

Naja, was Salazars hast, schaut auf jeden Fall nicht genau so, es ist Werbung. Ja, wir haben wieder ein bisschen Werbung und auch dieses Mal geht wieder ein ordentlicher Teil in die Toni Kroos Stiftung, wenn er mal gute Sachen mitgemacht und es wird auch weiterhin der Fall sein und es ist unser Freund Klag wie er dabei klar gab. Und da muss ich dich ja direkt mal fragen Toni, wir haben ja 2021. Hast du immer so ein bisschen die Vorsätze, die wir genommen zu sagen ich bringe mal ein bisschen Ordnung in meinen Alltag und lernen auch ein bisschen was dazu.

[00:19:13]

Weil wenn es um Versicherungen geht, dann ist es eine Klag am einfachsten. Das hast du doch schon gehört.

[00:19:19]

Ja, da hast du recht. Ich muss da jetzt ran, weil wir wissen ja alle Versicherungen sind irgendwie manchmal so ein leidiges Thema, wo man am liebsten so wenig wie möglich mit zu tun haben möchte, aber man sie trotzdem natürlich haben möchte und vor allem gut und übersichtlich versichert sein will. Und da kann Klag wirklich richtig gut helfen. Ja, du musst die Klag App runterladen. Das heißt, der ganze Papierkram fällt weg und Klag ist eben einfach in der Lage, auch so eine gewisse Ordnung reinzubringen in das Versicherungskarte, was ja oft ein Chaos ist und man hier plötzlich mal zu viel und damals zu viel.

[00:19:54]

Einfach nur, damit man seine Ruhe hat. Nein, macht das nicht. Lasst die Versicherung von Klag überprüfen und bin mir ziemlich sicher, dass der eine oder andere da sicher ein paar Euro sparen kann, denn Clark bringt da wirklich das übersichtlich hin. Und ihr könnt das einfach ganz entspannt mit dem Smartphone managen. Sodass er da einen guten Überblick hab und braucht sich da wirklich nur in der App oder über die Website geht natürlich auch registrieren und angeben natürlich, welche Versicherung du bereits hast die Versicherung hochladen und dann kriegst du diese Tipps und es ist alles kostenlos und vor allem unabhängig von einzelnen Anbietern.

[00:20:30]

Und natürlich. @Felix Gibts auch wieder was dazu? Das ist ja meistens dein Part, weil was gibt's dann? Was gibt's dann für unsere Lupen hören? Erstmal bin ich stolz, dass du das jetzt für 2021 dir vornimmst und das hat sich ja auch schon mal gut angehört, dass wir da schon ein bisschen drin bist. Weiter so, Toni und jetzt glaubhaft auf jeden Fall jetzt vor euch, liebe Fluppen Gemeinde gibt's natürlich wieder ein kleines Leckerli. Na ja, und wenn ihr eine bestehende Versicherung hochlade, da bekommt ihr einen 15 Euro Amazon Gutschein und bei der zweiten Versicherung der Hochlandes sind es dann schon 30 Euro.

[00:21:00]

Müsst ihr bei der Anmeldung einfach den Code einfach großgeschrieben geschrieben und noch eine 30 hintendran. Also einfach 30 auf www. Punkt. Clark päd. Oder auch in Österreich www. Goh klagt Arty einfach direkt in eine App eingeben.

[00:21:14]

Immer doch. Und was man vielleicht noch ergänzen kann, ist das einfach auch die Klag Versicherungs Experten jederzeit am Telefon bereitstehen für Fragen oder irgendwelche Zweifel und das auch ohne Wartezeit. Also machbar. Kannst du das versichern?

[00:21:29]

Das war sicherlich mit Clark Werbung Ende. Um nochmal zurückzukommen auf deinen aktuellen Job. Du hast ja da ja schon sag ich mal wirklich eine Führungsposition. Also Leiter von so einer Akademie Arsenal London ist ja auch wirklich international großer Club, da gibt's doch auch sicher so, oder war das jetzt so in diesen 2,5 Jahren knapp, die du jetzt da bist, wo du auch wirklich sagen musstest Du musst das jetzt mal die eine oder andere harte Entscheidung schon treffen. Also Beispiel Beispiel einfach auch dem Spieler zu sagen Okay, das reicht nicht, oder?

[00:22:03]

Oder irgendein Jugendtrainer, wo du gesagt hast, dass derart der, der arbeitet irgendwie so, dass das geht nicht weiter. Ich meine, so eine Position hast du ja jetzt und das gehört ja auch dazu.

[00:22:14]

Ja also wie gesagt, die eine Jugend aka Bini Akademie 9 bis 16 dann ist ab dann ist der Sprung dann zu der nächsten Akademie zu dem U18 Level. Dann bekommen die Jungs Scola Shep Agreements für zwei Jahre und das ist dann schon eine Riesensache. Aber mit den 16 Spielern sitze ich dann Richtung Dezember zusammen. Spieler, Eltern und sagt dann entweder Jaresko Flagship oder nein. Also du sitzt dann den Spielern gegenüber und sagst es geht hier nicht mehr weiter für dich.

[00:22:40]

Was für mich am Anfang eine absolute Hammer war, wirklich das zu machen.

[00:22:44]

Ich hatte ja null Erfahrungen damit und wirklich Spielern gegenüber, die diese emotionale Seite zu sehen. Du versuchst immer auf einer positiven Note zu enden, weil klar. Ich wurde auch schon weitermachen, weitermachen und so weiter.

[00:22:57]

Es gibt viele Beispiele, die einfach mit 16 da weggehen und da kann man dann nach Watford gehen und dann den zweiten Karriereweg und dann ist dort schaffen. Edin Käthi spielt bei unserer ersten Mannschaft, wurde von Chelsea entlassen mit 16 und kam dann zu uns und hat dann es geschafft bei uns. Also es gibt viele Beispiele, die einfach erfolgreich sind, auch wenn sie mal sagen du packst das nicht. War ja bei mir genauso mit 15 oder du schaffst es eh nie.

[00:23:20]

Und dann? Ich gehe dann immer noch was und dann nicht nur Spieler, sondern auch Mitarbeiter. Ich habe jetzt auch Verantwortung für Mitarbeiter und ganze Recruitment. Wie sagt man das auf Deutsch?

[00:23:32]

Recruitment Scouting Abteilung Akquise, Akquise, Akquise Abteilung hab ich. Im letzten Jahr November hab ich auch vier bis fünf Mitarbeiter entlassen. Und weil ich einen anderen Weg gehen wollte und ich habe gemerkt, dass es nicht passt. Das sind Dinge, die passieren jetzt und die sind nicht einfach. Und das ist einfach eine unglaubliche Entwicklung für mich selbst, war vorher klar.

[00:23:57]

Als Spieler kommst du nie in so eine Situation, wo du einfach dann musst den Gedanken ja nicht machen, ne?

[00:24:03]

Wo du eine Entscheidung triffst, die ja Menschen Familien betreffen. Deswegen es diese Entscheidung schon und wird es weiter geben.

[00:24:13]

Und ja, da der Athmen schon ab und zu mal durch.

[00:24:17]

Na ja, verstehe ich das auch nochmal schwer zu lernen. Man muss ja auch nur sagen wie. Wie vermittelt du das dann? Richtig.

[00:24:24]

Aber da mache ich mir bei dir eigentlich keine Sorgen, weil ja auch die die Werte, für die du ja auch stehst und die dir auch vermitteln willst, was das, was Einsatzwillen, Hingabe oder auch Teamplay betrifft, was ja auch auf und außerhalb immer vorgelebt. Jetzt stelle ich dir die Frage, wo du das her hast und kann das vielleicht sogar ein bisschen selbst beantworten, weil ich dann deinen Papa Stephan ich hab Timo oder ein Bruder, die kenne ich ja auch ein bisschen und da sehe ich ja auch ein bisschen, wo es herkommt.

[00:24:49]

Aber das wurde ja auch schon sicher in der Kindheit alles so vermittelt.

[00:24:51]

Na ja, ich bin meinen Eltern, glaube ich unglaublich dankbar. Meinen Brüdern auch.

[00:24:58]

Großeltern dort. Das Umfeld, was ich habe mit Freunden, Familie ist sowas von intakt gewesen. Damals als auch immer noch. Da bin ich sehr sehr dankbar und war sehr, sehr glücklich. Auch in so einer Zeit. Also. Diese Wurzeln auch nie verlassen zu haben und einfach authentisch zu bleiben. Das ist mit Freuden, mit Familie. Das ist aber auch im Job und das versuche ich aufrechtzuerhalten. Und alles das, was wir zusammen gemacht haben, wird immer noch so gelebt wie früher.

[00:25:26]

Und das, das, dies das zu verlassen ist manchmal einfach, wenn man viel bekommt auf einmal, wenn man viel Aufmerksamkeit bekommt, auch.

[00:25:35]

Aber dann brauchst du immer wieder Leute, die dich zur richtigen Zeit auch runterziehen. Und das war in der Zeit in Bremen auch, wo wir Fanpost noch und nöcher bekommen haben. Und ich habe Spieler beobachtet dabei, die einfach ihr Ganzes die ganze Post in Mülleimer gehämmert haben. Hab ich auch gesehen.

[00:25:53]

Und als ich die Gedanken nur die Gedanken hatte, kam mein Vater gesagt Du machst das. Du schreibst jeden einzelnen Menschen zurück, der sich die Mühe gemacht hat, dir zu schreiben, denen die Möglichkeit aus einer Autogrammkarte zu geben. Und dann hat er von sich erzählt.

[00:26:07]

Ich hab damals auch kein Beckenbauer Outpost und ich habe jeden Tag auf diesen Brief gewartet, bis er zurückkam und er kam zurück und dieses Gefühl hatte dann Halt vermittelt. Er war natürlich auch einer, der gesagt hat mit 15 16, wo ich wo ich Wachstums Schwierigkeiten hatte.

[00:26:26]

Wer es glaubt zu sagen kann sich gar nicht vorstellen.

[00:26:30]

Kann man sich nicht vorstellen zu sagen, dass ich seit eh nichts schaffe, es eh nicht.

[00:26:35]

Und dann war natürlich Mama Gouna gesagt Du mach deine Schule zu Ende und wir sehen einfach Fußball ist ein Hobby.

[00:26:40]

Also diese diese Bannons hat einfach einmal gestimmt zwischen Anspannung, Entspannung wieder weil von beiden Elternteilen und dann auch Ja, meine Brüder, wir hatten einfach auch mal andere Dinge und andere Probleme als Fußball. Wirklich was? Also es ist einfach so einfach wie es klingt und wir waren alle gleich und das hat einfach unglaublich geholfen, dass egal ob ich da am Samstag gespielt habe und oder mein Bruder hat es geschwommen oder andere Verletzungen einfach alle gleich. Und es hat einfach keinen Unterschied gemacht, wer da mehr gemocht, mehr geliebt worden ist.

[00:27:15]

Es war einfach unglaublich wichtig und es ist immer noch deswegen. Ja. Daher kommt alles.

[00:27:21]

Alles nachzulesen. Habe ich gelesen. Natürlich in der Biografie. Weltmeister ohne Talent habe ich, glaube ich dann 2018. Aber ich war das. Da kam das, worauf ich glaube, ich hab mich zu Weihnachten bekommen, ja, von meiner Frau, die kennt mich ja vom Pere und hereinlässt.

[00:27:40]

Na gut, wenn du gute Leute um mich rum hast, wenn du gute Frauen besucht, die wissen, was gut ist ist das hab ich da.

[00:27:47]

Deswegen kann man das jetzt nicht Neuware, was du da erzählt hast, aber das wäre das nochmal ausführlich lesen will, der kann ja gerne mal in das Buch reinschauen. Ist das noch auf einmal? Lange ist das noch lange kein. Ich habe mir zuvor sogar im englischen Markt erhältlich. Heißt BFG big friendly German Ja, wirklich sehr sauber. Ich hab's gelesen und im Deutsch Mark immer noch Weltmeister ohne Talent. Und der Name da hab ich mir nicht selber gegeben.

[00:28:13]

Weltmeister nur Talent, sondern Kampf von meinem Trauzeugen und besten Kumpel. Der hat das damals sozusagen einen sehr, sehr schönen Namen für dieses Buch.

[00:28:23]

Ja, das stimmt. Aber du hast das ja sicher abgenickt. Von daher ja auch wenn man vorher schon fanklubs. Ich fands super, weil man ja schon. Ja warum? Weil du auch irgendwie vielleicht ganz bewusst irgendwie jungen Fußballern und Fußballerinnen irgendwie irgendwie auch ein bisschen Mut machen wolltest, nicht aufzugeben und an sich zu glauben.

[00:28:42]

Du weißt es ja selbst früher war war es ein Talent oder nicht? Ich weiß ja, das war so. Ja klar. Rein rein runtergebrochen war Talent. Immer kannst du kicken oder nicht. Und das ist für mich schon allein der falsche Ansatz gewesen. Also na klar hat am viele früher Talent gehabt auf fußballerische Ebene. Ich vielleicht weniger zu der Zeit. Mein größtes Talent war man natürlich, mit Dingen auch klarzukommen, auch gewisse Herausforderungen anzugehen. Natürlich habe ich Talent in vielen, vielen verschiedenen Dingen, aber der Begriff früher war rein auf fußballerische Fähigkeiten heruntergebrochen worden und das wollte ich einfach auch nochmal so, war nochmal Spitze auf diese Zeit.

[00:29:19]

Du hast Talente, schaffst. Sehe ich also so und das ist ja klar. Und das wollte ich einfach nochmal so süffisant dieses diesen Talent Begriff einfach auch nochmal verarbeiten für mich.

[00:29:30]

Er ist ja auch gut. Also du hast ja heute noch viele. Also es wird ja nach wie vor heutzutage so ein bisschen runtergebrochen und du siehst dann plötzlich die ein anderes Talent hatten, die dann ganz einfach mehr wollten, die kämpferisch unterwegs sein, die dann irgendwann so mit 16 17 plötzlich die überholen, die mit 10 noch alle getummelt haben. Also ich glaube, das ist auch ganz wichtig. Ja, ja, eine ganz wichtige Botschaft ist auch irgendwie und auch für dich.

[00:29:55]

Ich glaube mal, daran lag es ja auch, dass du meine Phase hat es ja auch in der Jugend, wo du relativ früh wieder aufhören wolltest. Oder mit Fußball. Wann war das genau eigentlich?

[00:30:03]

Ich wollte aufhören. Ja klar. Also ich. Mir hat man das schon nicht nahegelegt. Aber ich hatte halt ein paar. Fußbett Na ja, er hat ja gesagt, ich schaffe es eh nicht. Aber ich hatte nie den Traum, das war auch der Vorteil für mich. Ich hatte nie den Traum bewusst. Ich will Fußballprofi werden. Deswegen war das nicht ein riesen Schock für mich. Viele heutzutage Du bist so schnell. Du kannst mich mit 12 Jahren ganze fünf Mal am Ball halten.

[00:30:26]

Passt schon. Social-Media hat schon 5000 Likes. Also so so sehr ist die Aufmerksamkeit. Und dann bist du natürlich. Ist das auch gefährlich für dich, weil du dann denkst, du haben einen Traum, ist das und das ist die Klammer. Weil dann will ich hin. Aber was dazu kommt und was alles dazwischenkommt. Ich hatte halt in den Weg, natürlich, der war schwierig. Teilweise ein Jahr ausgesetzt wegen wach Wachstum, Schwierigkeiten, Wachstums Problem. Aber genau dieser Weg hat mich eben dazu geführt, dass ich dann eben mit 17 18, als das vorbei war, Schmerzen vorbei war.

[00:30:55]

Dann war ich auf einmal genauso gut, genauso schnell genauso. Diese Entwicklung hat zwischen 16 und 17, die wird krass krass unterschätzt. Heutigen Tage und heutzutage muss ich einen 16 jährigen sagen Das schaffst du schaffst nicht viel zu früh, viel zu früh. Bei mir selbst war zwischen 16 und 17 das war das.

[00:31:12]

Magie. Hat das gewirkt? Mit 17 habe ich gemerkt die sind ja gar nicht schneller als du. Die sind es. Auf einmal bist du da. Und dann habe ich es einfach beim Schopfe gepackt.

[00:31:20]

Du hast halt auch schon auch damit die Erfahrung gemacht, gegen Widerstände anzukämpfen. Das haben ja die meisten gar nicht. Das haben sie dann erst, wenn es wirklich in diesen Männerbereich geht, in den Profibereich und ganz genau. Und dann staunen sie auf einmal nach.

[00:31:30]

Deswegen sage ich unsere besten Spieler mit 13, 14 Schickse auf der Bank. Und dann müssen Sie müssen das lernen. Wenn Sie es nicht jetzt lernen, laufen sie gegen die Wand. Mit 18 aber spätestens dann sitzt auf der Bank oder haben Schwierigkeiten oder sind verletzt.

[00:31:43]

Oder wenn immer nur auf die Schulter klopft. Besonders in dem Alter kommen wir nicht voran.

[00:31:48]

Auch mit der man mit der Gefahr, auch mal ein Spieler zu verlieren oder mal zu sagen Ja, wir wollen ja nicht mehr, weil wir kriegen nicht Unterstützung, wie wir denken oder wir spielen nicht zwei Altersklassen höher. All die Dinge passieren, wo du dich selbst hinterfragen musst. Immer wieder machen wir jetzt das Richtige.

[00:32:01]

Machen wir, geben wir dem Kind die richtige Herausforderung. Oder deswegen, deine Formel zu erfinden. Es ist ganz, ganz schwierig. Aber natürlich habe ich natürlich viel aus meinen Erfahrungen gelernt, versucht die natürlich einzubringen. Aber jeder Spieler ist einfach auch einmalig. Und da muss man auch immer wieder aufpassen, dass man nicht nur mal seine Geschichte überall erzählt und immer wieder wiederholt. Deswegen. Aber es ist ein total spannendes Thema, dieses Talent Begriff.

[00:32:27]

Deswegen habe ich versucht, auch in dem Buch in meinem letzten Jahr als Profi habe ich das bewusst auch gewählt, um einfach mal zu reflektieren. So eine Karriere hat über 30 Jahre mit dem Fußball von ihr angefangen. Bis 34 mal so eine schnelle Reise zu machen hat mir sehr geholfen, weil du ja als Fußballprofi weißt es ja selber ist es ja selber, wie es ist. Gewinnst du irgendwas, wirst Weltmeister. Einen Tag später mache ich mir Gedanken Wie komme ich jetzt eigentlich zurecht mit der Vorbereitung und Alarms schon angefangen.

[00:32:56]

Du bist ja, wir haben es ja gar nicht. Wir haben sogar genossen. Richtig, das habe ich ja gar nicht. Wir haben es ja gar nicht genossen. Wir haben ja gar nicht rückblickend auch nochmal haben wir nochmal drüber gesprochen, haben wir nochmal gesprochen über gewisse Dinge.

[00:33:09]

Also ich habe das abgehakt. Ich habe Bilder, ich hab Bilder gesehen nach außen. Aber das war auch toll so! Was passiert eigentlich gerade? Oder nicht? Da war schon wieder Rückfluss. Jetzt müssen wir schnell mit den Fans feiern. Und dann aber standen schon die Autos bereit, umstellen Urlaub zu gehen. Weil Vorbereitung lief schon für alle der Mannschaft und in drei Wochen war schon Saisonstart.

[00:33:34]

Wie konnte nicht mal drei Tage nach Vegas? Ging nicht. Ich wollte eigentlich auch erst ein nachgeholten Assa Merkel.

[00:33:42]

Ich weiß nicht, ob dir das auf so einer Reise dann bewusst geworden wäre oder nicht. Ob dein Körper die Chance gehabt hätte. Hast du da was da drüber nachgedacht?

[00:33:51]

Was ich sagen wollte für mich Dieses Buch war eine gute Möglichkeit, mit diesem Fußballgeschäft aktiver wirklich gut abzuschließen und nochmal das einander Revue passieren lassen, weil da natürlich extrem viel passiert. Aber du bist im Fußballgeschäft und gehst einfach weiter, marschiert weiter. Vorbereitung, Spiele, Erfolge, neue Erfolge. Was ist das nächste? Da gibt's kaum Zeit zu reflektieren. Jetzt während meines Jobs habe ich eher gelernt zu reflektieren, weil ich es musste. Weil ich einfach auch gemerkt habe, dass der Druck dann irgendwann so groß ist, dass es irgendwann mal raus muss.

[00:34:24]

Und die musste mit gewissen Themen auch nochmal wieder beschäftigen. Wenn er zum Junker sagt Es geht nicht weiter, du nimmst das mit, diese Energie, auch diese negative Energie und dann musst du dich ab und zu schon mal dann nochmal hinterfragen und sagen Was war gut, was war schlecht, was kann man besser machen?

[00:34:41]

Jetzt vielleicht nochmal aus Eigeninteresse, weil zu einer Geschichte gehört einfach auch, dass dein Vater dich trainiert hat. Für mich war es das gleiche, eigentlich unser Vater uns ja auch jahrelang trainiert. Wie hast du das wahrgenommen? In dem Moment und jetzt auch im Nachhinein war das für dich mehr Hilfe oder auch mehr Druck. Weil bei uns war es ja auch so, dass das Thema Fußball ja allgegenwärtig war. Auch zuhause am Esstisch wurde dann das Training noch ausgewertet. Wie war das bei dir?

[00:35:03]

Ein Segen am Anfang und Fluch irgendwann mit 12, 13, 14 Jahren? Als er mich mit ihr zum Fußballplatz geschleppt hat oder gezwungen hat, ja, ich wäre nicht alleine gegangen. Na also. Das darf man nicht unterschätzen. Die ersten Jahre waren einfach unglaublich wichtig, auch Fuß zu fassen, Spaß an etwas zu haben. Dann bin ich natürlich selbst dran geblieben. Dann hat er mich im Pansen beim Dorfverein trainiert. Lange Zeit. Wir sind dann gemeinsam zu Hannover 96 gegangen, wo er dann auch noch Trainer war.

[00:35:33]

Ich war circa 11, 12 Jahre alt. Und dann habe ich gemerkt, dass es irgendwann Klick macht, dass du natürlich wusstest du immer es Götzes gewisser Beigeschmack, immer andere für Kollegen Warum spielt es jetzt? Bist du gut genug? Oder ist es nur, weil dein Vater Trainer ist? Irgendwann war dann dieses hat es dann Klick gemacht?

[00:35:51]

Gesagt war ich, glaube ich, es wäre besser, wenn du jetzt schon zurück machst und ich gehe so ein bisschen meinen eigenen Weg.

[00:35:59]

Aber im Endeffekt kam es nur dazu, weil er von Anfang an dabei war und ein riesen Interesse hat als Trainer mich weiterzubringen, mich in den Fußball zu integrieren. Bester Teamsport in der Welt. Einfach diese Werte auch nochmal zu untermauern, die er mir beigebracht hat. Dann nochmal wirklich in Extremsituationen. Ich zu testen war Segen. Aber irgendwann ist es dann Fluch und du willst dann irgendwie dich selbst beweisen. Ich weiß, wie es bei euch war. Das sind aber parallelen Zeitstrahl.

[00:36:28]

Das war schon. Ich war schon ähnlich, kann man so sagen. Tonio Ja. Also im Nachhinein muss man wirklich sagen für uns beide wirklich in erster Linie auch Segen. Ich meine, er hat uns ja unfassbar viele Jahre gehabt. Und wenn man sieht, am Ende der Tage, was dabei rausgekommen ist, dann muss man sagen große Dankbarkeit. Aber natürlich gab es auch Momente, wo, wo man sagt, bei uns war es jetzt nie so, dass wir gedacht haben Okay, spielen wir jetzt wegen ihm.

[00:36:51]

Weil man hat schon gemerkt, dass man besser war, aber man wurde irgendwie dann halt schon. Aber wir wollen natürlich trotzdem nochmal viel, viel kritischer von ihm gesehen und wurden dann nochmal für das kritisiert. Für das, weil er natürlich irgendwie wollte, dass wir uns extrem weiterentwickeln. Und das war dann natürlich auch schon mal irgendwann anstrengend. Und wenn er dann zu Hause das auch noch ausgewertet hast. Also in erster Linie Segen, weil er hat einen großen Anteil an dem, was aus uns geworden ist.

[00:37:14]

Und das ist ja auch das. Das war ja unser Traum, Fußballprofi zu werden. Und er hat uns extrem geholfen für das Leben, was man auch heute führen können. Aber natürlich auch in gewissen Punkten. Und das hast du ja gerade auch ganz gut beschrieben. Auch ein Fluch. Ich glaube, das ist aber bei jedem so glaube ich, von seinem Vater trainiert wird oder wurde, dass es immer zwei Seiten gibt.

[00:37:34]

Ja, ein anderer Trainer weiß nicht. Vielleicht ein wichtiges wichtigster, vielleicht Ewald Zettel Ewald Ewald Lienen bist du. Und da müssen wir mit 19 oder 20 Stammspieler geworden, weil das so wichtig ist, Trainer zu sein.

[00:37:49]

Das ist ganz schwierig zu sagen. Ich würde natürlich all mein Jugendtrainer als auch dann, als ich zu den Profis gekommen bin, war ja Ralf Rangnick und Mirko Slomka, das war ja das. Dube Hannover. Markus Ralf Rangnick ist von mir in die Schule gefahren, hat gesagt Das muss jetzt funktionieren, da muss das Abi machen und er muss trainieren, das muss klappen. Also weil es eine Unterstützung von einem Cheftrainer, der mit mir in die Schule fährt und gesagt Läuft ja alles.

[00:38:10]

Wie macht sich der junge Weiße? Das war für mich das Größte. Und dann war es natürlich so, dass ich habe unter Ralf mein Debüt gemacht als Rechtsverteidiger. Wir haben das Spiel gewonnen, aber ich habe ganz schlecht gespielt. Aber es ist ja auch normal. Also Rechtsverteidiger kann man sich ja gar nicht mal vorstellen. Aber 35 Minuten war Schluss. Rauf und runter, die Linie. Ja, war Schluss. Dann irgendwann zu mir was los wäre bei mir früher Schluss.

[00:38:32]

Egal. Ich hänge in der Halbzeitpause in einer Dusche und da kam Mirko Slomka seinerseits.

[00:38:38]

Weiß was los. Ich kenne ich. Damals wurde das RheinEnergie Stadion in Köln noch umgebaut, das heißt 500 Meter weg bis zur Kabine. Das waren die schlimmsten Meter meiner Karriere. Auf jeden Fall. Nach diesem Spiel habe ich erstmal ein halbes Jahr nicht mehr gespielt.

[00:38:53]

Aber natürlich war mir im Abstiegskampf und natürlich als Trainer kommt es natürlich auch unter Druck. Dann haben natürlich im Winter nochmal neu Spieler nach verpflichtet. Das war alles. Und dann war halt zehn Spieltage vor Saisonende gab es da einen Trainerwechsel und Ewald kam zum Zeitpunkt, wo ich beim letzten Spiel von Ralf Rangnick noch spielen durfte. Da bin ich noch reingerutscht. Und dann kam Ewald und er hat mich direkt übernommen, als Spieler, als als Jugendspieler und hat gesagt Alter ist mir egal, ob gut oder schlecht, es war so.

[00:39:22]

Keine Ahnung. Der hat mich übernommen und ich habe ihm zurückgezahlt. Wir sind nicht abgestiegen und es hat ihm gepasst. Er kam damals aus Spanien und hat gesagt In Spanien ist normal. Junge Spieler sofort integrieren und eine gut bespielte. Deswegen war es natürlich zu dem Zeitpunkt einfach unglaublich wichtig, dass Evangeline kamen nach Hannover, um. Mit seiner Erfahrung hat er mir einfach unglaublich viel Vertrauen gegeben und das hast du dann versucht zurückzuzahlen.

[00:39:47]

Und dann war das Talent einfach, diese Chance zu nutzen und nicht mehr aus der Hand zu geben. Ganz einfach. Und dann waren da zwei erfahrene Innenverteidiger. Aber wenn man erfolgreich spielt, dann ändert der Trainer meistens nichts. Und das war so der Fall.

[00:40:03]

Da hat sich wahrscheinlich nur das letzte Spiel angeguckt vor seinem Antritt. Und da war es halt ein Spieler und spielte Bilal.

[00:40:11]

Deswegen kann man nein. Deswegen ist es schwierig zu sagen, wer jetzt der wichtigste Trainer sind, einfach so, so immer.

[00:40:16]

Immer wieder so Dinge, die hier zu laut werden. Das ist aber schwer. Aber was du natürlich OWS hast, ist, dass du irgendwie so der erste, der richtig vertraut ist, schon wichtig ist. Einfach so in dieses Geschäft, wo du dich ja dann irgendwie 19 Jahre darauf vorbereitet hast und trainieren und so. Und dann der erste, der dir wirklich so als Stammspieler vertraut, das ist schon irgendwie mit der wichtigste, finde ich. Dann bist du drin in diesem Becken.

[00:40:40]

Weißt ja, selbst wenn es dann mal wieder drei Spiele nicht läuft. Aber dann hast du, hast du in der Liga Namen, dann hast du immer die Möglichkeit, auch wenn es mal nicht läuft woanders als Jugendspieler. Wenn du dich noch nie bewiesen hast, hast du das natürlich nicht deswegen. Das war bei mir damals auch Jupp. Nee, der war der erste, der mich da rein geschmissen hat. Und in meinen Augen ist das somit der Wichtigste, der da als erstes vertraue, dass er wirklich zeigen kann, was was du kannst.

[00:41:04]

Und Felix, hast du da auch irgendeinen, der für dich der wichtigste ist oder war schwierig? Wer hat dir vertraut? Ja, ich mir selbst.

[00:41:15]

Ja, in Bremen war es ja so, das war natürlich die Zeit. Nach Schaaf kam Robin Dutt. Da hab ich dann so in der Bundesliga der ersten Liga würde ich dann meine ersten Spiele hintereinander auch als Stammspieler gemacht. Das war dann schon so, dass man sich da richtig angekommen gefühlt hat. Aber sonst kann ich eigentlich diesen einen sagen Der ist jetzt der Wichtigste gewesen oder der Beste. Gut, die Frage ist ja auch heute noch vertraut. Aber der Beste war für mich aber auch Arsene Wenger.

[00:41:41]

War mein Trainer bei dem langsamen Abschiedsspiel der Weltklasse oder ich hab dir vertraut, Sammer.

[00:41:46]

Ein Thema Wie war die Stimmung? Wo Arsene Wenger, wenn er in die Kabine reinkommt? Erzähl mal, wie läuft das, wenn wir jetzt mal alle geguckt und ruhig und wir haben da irgendwie gehört, dass der Ewald bei euch drüben da war, ja dann bei anderer Mannschaft Trainer also eine richtige Ansprache gehalten hat. Weil wir haben eine ganze Zeit gewartet, bevor wir rausgehen. Wie kommt man als Trainer? Macht der da mal eine Ansprache? So kam die ganze Zeit nichts.

[00:42:05]

Alle waren so, wusste nicht, was sie sagen sollen und so. Und dann hieß es So, jetzt geht's raus.

[00:42:10]

Dann sagt er kurz. Viel Spaß! Also viel Spaß. Also was rausgegangen, aber so als Persönlichkeit schon geil ne kleine Aura hat, ist Wahnsinn. Also da, da läuft auf dem Platz und spielt Fußball. Also sowieso nicht dieser Bonse da. Da wurde nicht gequatscht. Es war auf dem Platz. Flach spielen war da. Jetzt war mein bester Trainer.

[00:42:31]

War zwar nur für einen Spielen, aber das Gespür für das Vertrauen ist mir, ich hätte ein Recht herangelassen. Apropos hinten rechts.

[00:42:41]

Nee, genau. Da muss man die ganze Zeit bekommen.

[00:42:45]

Als andere Halbzeit bekommen vom Apsis Werbung.

[00:42:50]

Ja, wir haben wieder einen alten Bekannten an Bord. Und zwar ist das Hello Fresh, die vor allem Felix und auch ganz viele andere ja schon wirklich satt gemacht haben und glücklich. Hello Fresh ist ja unglücklich. Ja, richtig ist die wöchentliche Lösung für eine ausgewogene Ernährung. Und das ist eine Koch Box mit frischen Zutaten, leckeren Rezepten. Und vor allem wird sie und das ist ja immer ganz entscheidend bis direkt an die Haustür geliefert. Und das vor allem auch eine Mindest Laufzeit und Verpflichtung.

[00:43:21]

Denn Liefer Pausen sind jederzeit möglich. Sag mir doch mal nochmal in der Praxis, du hast das doch schon mal ein paarmal benutzt. Wie ist das wirklich? Wie fertig kommt das eigentlich schon? Was muss man dann noch machen bis zum Essen? Das einzige, was du wirklich dann noch machen muss, ist das Kochen. Also es ist wirklich perfekt. Portioniert ist alles frisch da. Das Einkaufen fällt weg. Du musst die Sachen nur im Kochtopf schmeißen. Das Rezept ist 1:1.

[00:43:45]

Alles minutiös aufgeschrieben. Du hast kannst eigentlich gar nichts falsch machen. Mittlerweile ist es auch so, dass für die seltenen Tage, wo wir nicht Hello Fresh essen, meine Frau ja auch die Rezepte behält und das dann gerne auch so nachkochen. Wenn wir da mal einkaufen gehen. Und ist es auch wirklich abwechslungsreich? Nein, das ist nicht so, dass es irgendwie eindimensional ist. Es geht in alle Richtungen. Frisch ist es sowieso immer. Absolut zertifizierter Qualität Service, wie man so schön sagt und was ja auch heutzutage eigentlich auch schon immer wichtig ist, ist es wirklich auch nachhaltig.

[00:44:15]

Also es ist keine Lebensmittelverschwendung, das sind alles recycelbar Verpackungen und da achten wir auch sehr drauf. Die Lieferung ist auch klimaneutral. Von daher sehe ich da nur Vorteile bei Hello Fresh. Und Vorteile für euch gibt es natürlich auch wieder mal als kleinen Bonbon. Oh, gibt's da wieder was? Es gibt da so einen kleinen Rabatt Code, den Lupen 21 heißt ja groß geschrieben, 21 kann man gar nicht klein schreiben. Von daher einfach das bei Hello Fresh D Bestell Prozess eingeben.

[00:44:44]

Und dann kannst du ab jetzt in Deutschland 50 Euro auf vier Boxen verteilt sparen. Gilt natürlich auch in Österreich und der Schweiz. Liebe Grüße dahin und wenn ihr noch mehr Details wissen wollt, dann schau doch einfach mal an, die schon Thomas Gottschalk schon immer gesagt hat. Genauso überzogen wie du. Weil ich kann jetzt auch bei Hello Fresh bestellen. Wäre doch eine gute Idee. Ich mache das ja auch schon. Fragen wir doch mal nach. Bestimmt. Aber wer mehr wissen will, schaut einfach nochmal in die Shownotes und dann guten Appetit.

[00:45:11]

Werbung. Ende. Ja, aber jetzt nochmal. Also um mal kurz abzuschweifen. Felix jetzt zum Erzfeind gewechselt nach Braunschweig. Da kann ich dich jetzt nicht ohne Kommentar hier, ja hier rauslassen aus der Nummer. Was sagst du dazu? Es kann doch nicht sein. Vorher macht es Felix eigentlich noch ganz gerne, oder?

[00:45:28]

Ja, klar. Ich dachte, wir waren so richtig eng verbandelt. Das war ein Stich ins Herz. Heute weißt du das. Wenn er so ein Stich ins Herz kommt, dann ist es schon richtig wehgetan. Aber natürlich denke ich auch an Felix.

[00:45:40]

Und dass er einen Verein bekommt, der auf ihn baut, ist natürlich auch wichtiger. Also ich habe ihm verziehen. Im gleichen Atemzug, obwohl es wehgetan, aber keine Option mehr für Arsenal.

[00:45:50]

Jetzt nach dem Wechsel Jugendtrainer bei Arsenal nur hospitieren. Also nur Hospitation, keine Festanstellung.

[00:45:59]

Also werden wir mal sehen, wenn wir nochmal wieder mal ans Glas kommen, dann werden wir nochmal drüber reden.

[00:46:04]

Dann geht das vielleicht. Da kann sich natürlich alles ändern. Also das ist klar. Also an der Theke haben wir schon so viele Spiele entschieden für uns. Da können wir das Ding auch wieder wieder rum rücken. Wie sieht's aus?

[00:46:15]

Ich glaube, da kommt also mit fortschreitender Uhrzeit von nur hospitieren zu einer Festanstellung oder oder so. Oder deinen Job zu deinem Job. Übernahme. Wir wissen, wie viel, wie wichtig Vertrauen ist. Vertrauen ist ganz wichtig. Ich hab ihm vertraut. Bis zu dem Moment.

[00:46:31]

Jetzt hab ich ihm wieder verziehen. Es ist gerade so ein bisschen in einer schwierigen Phase.

[00:46:35]

Aber okay, da kommen wir zu einem besseren Thema. Komme zu Werder Bremen. Mit 21 bist du nach Bremen gegangen, glaub ich dir. Ja, der erste große Wechsel werden wir jetzt mal hier von Patensohn in Hannover weglassen. Dann würde ich mal sagen nach Bremen mit 21 war es dir damals auch wichtig, dass du auch sag ich mal jetzt Hannover Bremen, das du auch räumlich nicht so weit weg von zuhause warst. So war das auch, oder? Oder war es auch eine Option noch weiter woanders hinzugehen?

[00:47:03]

Ja, man darf nicht vergessen, dass ich noch zu Hause gewohnt habe. Ich war schon Profi bei Hannover, habe aber noch nie in Verbindung. 20 Minuten. Ich habe zu Hause gewohnt. Also mein erster auszu quasi. Und das hat perfekt klappt gepasst damals mit Bremen.

[00:47:17]

Thomas Schaaf und Klaus Allofs haben, glaube ich, einmal mit mir gesprochen. Es hat mir gereicht. Dann war klar 130 Kilometer entfernt. Champions League spielen, Kollegen eine Nationalmannschaft haben. Das war optimal für mich. Dieser Schritt war wirklich, hat sich optimal angefühlt, hat sich dann noch so bestätigt, aber dann auch mit dieser Entfernung von zuhause.

[00:47:35]

Dass Mama immer noch fahren konnte und ab und zu die Wäsche gemacht hat, hat extrem geholfen und auch so die Verbindung, Freunde, Verwandte, Bekannte zu spielen. Champions League dabei zu sein hat einfach super gepasst. Das war für mich der optimale Schritt. Man hat da auch andere Möglichkeiten gehabt. Aber wie gesagt, ich habe einmal mit den beiden gesprochen und das war natürlich damals auch. Bremen war natürlich der Verein, der wirklich mit wenig viel gemacht hat, viele gute Spieler geholt hat.

[00:48:05]

Ausgebildet hat. Und dann hatte man immer wieder die Chance, nochmal zu wechseln. Daran habe ich im ersten Moment nicht gedacht. Ich dachte erst einmal etablieren, wirklich Stammspieler zu werden. Aber es war schon für mich der optimale Schritt damals.

[00:48:17]

Das Gefühl hat man auch gehabt, hast du dich ja auch sehr, sehr identifiziert hast. Nein, aber ich frage mit Absicht. Auch, weil ich meine, ich bin ja damals auch ein bisschen früher mit 16 aber hatte er jetzt auch damals die Möglichkeit aus Rostock nach Bremen? So ein bisschen örtlich habe ich auch gedacht, war ja auch großer Bremsenden damals nebenher und bin ja dann aber doch nach München gegangen deswegen. Das war ja damals auch eine Option, irgendwie auch gerade vom Ort her.

[00:48:42]

Ob man nicht so weit weggeht? Ich glaube, es wäre sonst auch Bremen geworden. Deswegen kann ich mir vorstellen, weil du ja auch ein Mensch bist, der oder ein familiärer Mensch. Wieso hast sich dann für München entschieden?

[00:48:52]

Geld ist das ein schlechter Mensch war, beantworte ich ja mal alle Fragen, die an mich gehen. Einfach mal die Fresse halten. Da kannst du ganz verzichten. Nee, ich habe einfach. In Gesamtpaket stimmt das Gesamtpaket. Er wollte eine neue Sprache lernen. Ah ja.

[00:49:18]

Ich habe mich doch für das Ausland entschieden. Nein. Aber die Wahrheit ist eigentlich irgendwie. Ich war echt so seit frühester Kindheit. Das war glaube ich so ein bisschen der Unterschied auch zu deiner Jugend oder zu deiner Jugend Phase. Bei mir war irgendwie immer so. Da war der Anspruch absolut der Beste zu sein, weil man wirklich viele mal gesagt haben soll hat der ist das größte Talent, wenn man irgendwie in ein oder zwei Jahrgangsstufen hoer gespielt und das alles. Und irgendwie war ich so gewohnt schon so wenn ich irgendwo spil muss ich der Beste sein.

[00:49:49]

Und in meiner Logik irgendwie in meinem Kopf war damals war echt viel für Bremen gesprochen hatten. Da war ich riesen Bremen Fan. Das weiß ja jeder. Johan Miku mein Vorbild und alles. Und in Bremen Bettwäsche geschlafen. Felix kann das alles bestätigen. Und trotzdem war irgendwie in meinem Kopf. Ich möchte mich irgendwie mit den Besten messen. So und ich war 16 natürlich sehr früh. Aber ich hatte. Das Gefühl Okay. Dann möchte ich mich auch mit dem Besten in Deutschland messen und die Besten sind nun mal in München.

[00:50:16]

Und dann gehe ich halt den Schritt. Ich hab mir einmal eher gesagt So, wenn ich es da nicht schaffe, kann ich immer noch nach Bremen gehen. Eher so als andersherum. Wenn ich es in Bremen nicht schafft, dann dann werde ich es wahrscheinlich auch nicht in München schaffen. Das war irgendwie so meinen Gedanken damals. Also ich wollte irgendwie für mich den perfekten sportlichen Weg und vielleicht nicht den nicht den bequemsten, der sicher ein anderer gewesen wäre. Das war so meine, ja meine Idee neben dem Geld natürlich der Mitscherlichs damals.

[00:50:42]

Wie alt war es damals? 16? Woher hast du dir Gedanken gemacht? Gut. Nicht schlecht.

[00:50:50]

Ich hatte ja keinen Bruder, der mir helfen konnte. Also ich wollte zu Hause bleiben. Aber ich war froh das. Ich war froh, dass er weg war. Ich war also zuhause für mich. Endlich konnte sie sich in Ruhe entwickeln und entfalten. Entfalten. Genau. Ich weiß, dass das stimmt.

[00:51:10]

Aber du hast ja deine Zeit in Bremen auch den Kollegen, der hier in der Leitung ist, kennengelernt. Ich meine ich. Im Nachhinein muss ich ja sagen, ich kenne ich euch ja beide ganz gut. Und ich muss sagen ist jetzt kein Wunder für mich, dass ihr euch gut versteht. Aber wie war das am Anfang? Ich meine, Felix kam ja, glaube ich wahrscheinlich aus den Amateuren hoch, irgendwie zu den Profis. Und habt ihr euch irgendwie.

[00:51:31]

Wie war der Kontakt? Habt euch direkt ganz gut verstanden.

[00:51:34]

Erzähl du mal, Felix. Ich würde mich mal interessieren War ich damals schon etabliert? Ja, hundertprozentig. Und wir haben uns kurz in Südafrika kennengelernt, weil ich in dem Sommer bin ich gewechselt, wo die WM war. Genau, aber da war ich mal im Ding unterwegs.

[00:51:46]

Also ein gemeinsames Logo. Ja, das ist richtig. War ich gerade auf Peters Bruder auch dabei. Als Bruder war dabei ganz oben. Also ein sehr, sehr guter Freund vom Pferd, den ich da auch kennengelernt hab, der mittlerweile auch von mir ein sehr guter Freund ist, wenn er nicht nur den dicken Langeweiler gemeint ist, sondern auch der Lange und der Dicke. Und du kennst du ja, kennst ihn ja auch.

[00:52:09]

Und Marga, ich nenne ihn mal geil zu machen ist mir zu aggressiv.

[00:52:13]

Haben Heller. Und dann war es ja so, dass ich nach Bremen gekommen bin. Da hatte der der Dicke ja schon gesagt, dass auch sobald du in Bremen bist, melde ich. Ich kümmere mich um dich. Und dann war ich den ersten Tag in Bremen erst einmal von zu Hause. Da hab ich natürlich angerufen.

[00:52:25]

Ja, ich bin da und da ist angekommen. Genau. Und da ich das ja lange mit dem Dicken ja gut ist, haben wir uns dann schon der und quasi so ein bisschen zusammengebracht. Da haben wir ja auch zusammen trainiert und gespielt. Aber da waren wir relativ schnell auf einer Wellenlänge und der Lange hat mich dann überall mit hingenommen, auch wenn es mal dann nach dem Spiel rausging und so. Und das hat dann sehr schnell. Aber nur weil wir gewonnen haben, ist klar.

[00:52:50]

Ja, na sicher nur. Ich musste immer dazu sagen nicht, dass die Leute jetzt einen falschen Eindruck bekommen. Das ist aber in Saus und Braus. Immerhin haben alle Academie Leiter.

[00:52:59]

Immerhin jetzt ganz genau. Und wir haben immer im richtigen Moment.

[00:53:03]

Aber wir haben auch alle Heimspiele gewonnen. Also es war auch immer so.. Also ich war auch mal damals waren wir dominant und haben wirklich auch viele Heimspiele im Weserstadion gewonnen. Das stimmt. Deswegen war uns das auch erlaubt. Von Thomas Schaaf. Also der hatte nichts dagegen, wenn man gut spielt, gewinnt, dann nochmal feiert und wirklich die Zeit genießen. Wir haben es schon reflektiert. Viele gibt's davon nicht. Das ist richtig.

[00:53:27]

Und solange er nicht mit musste nee, nee, er wollte nicht mit. Aber er wusste immer Bescheid. Er wusste dann Wahrscheinlich ist Galima Thomas Schaaf. Das stimmt. Der war nie mit. Aber er wusste immer Bescheid. Also das war schon irgendwie.

[00:53:41]

Einmal hat er mich auch zur Seite genommen. Mal gesagt Pass mal auf, was man weiß.

[00:53:44]

Bist junger Spieler, aber es reicht auch mal, wenn du einfach mal abends essen gehst, um interessanter.

[00:53:54]

Ja, aber ich meine, es war so. So zwischen uns war eigentlich relativ angenehm. Also ja, ich mochte auch junge Spieler, die würde ich Gas geben und sich darauf zu konzentrieren, sich wirklich weiterzuentwickeln und nicht so eine große Klappe haben, sondern das ernsthaft angehen. Das stimmt. Und deswegen hat das zwischen uns auch direkt gefunkt.

[00:54:14]

Aber leider war leider nur ein Jahr. Ich hätte mich gefreut, wenn wir ein bisschen geblieben wärst. Aber das war auf jeden Fall für mich, werde ich nicht vergessen. War ja auch sowieso für mich das erste Mal von Zuhause weg. War dann zwar schon 19, aber es war für mich auch eine neue Erfahrung. Und da war ich froh, jemanden wie dich auch zu haben, der mich da so ein bisschen auch an die Hand genommen hat.

[00:54:31]

Und dass es an die nächste Theke, an den nächsten Tag. Na also. Also mir einiges beigebracht. Und da muss ich jetzt auch. Da muss ich jetzt auch wirklich eine Geschichte erzählen, weil das ist auch an der Theke gestartet. Hat sich bis in den nächsten Tag gezogen. Ich weiß nicht. Du wirst schon modernerer, wenn ich es jetzt erzähle.

[00:54:48]

Es war das letzte Spiel vor der Winterpause. Auch Heimspiel. Auch gewonnen mit Sicherheit. Und da war ja dann ne StarTrek. Pause. Und dann in der Tat, das ist natürlich wieder ein perfekter Abend, um rauszugehen und in unser geliebtes La Viva in Bremen. Schöne Grüße und da hatte ich mich noch.

[00:55:07]

Wussten wir aber beide, dass wir am nächsten Tag nach. Du wolltest dann von da weiter in Wanderurlaub nach Ischgl, glaube ich. Da konnte man da noch hinreisen und ich wollte dann zu Toni Toni in München besuchen und dann wussten wir Okay. Der Abend legendär an sich, wie immer der lange wieder irgendwann 5 Uhr als DJ, immer wieder so dass aber das nur nebenbei. Und dann sagen Okay, wir sehen uns. Nächsten Morgen sehen wir uns am Flughafen.

[00:55:32]

Ich glaube, der Flug war um 11 Uhr. Ich natürlich 10 Uhr pünktlich am Flughafen. Ich dachte okay, der Lange müsste ja auch gleich kommen. Dann, ein bisschen gesessen, gucke ich auf die Uhr, 20 Minuten vor 11, 20 Uhr. So lange immer noch nicht in Sicht. Und dann kamen wir zum Flughafen. Mitarbeiter, so sagt Herr Groß. Also in Bremen Flughafen ist ja nicht so groß und Bremen kennt man eine, kennt man sich halt so, ne?

[00:55:52]

Und kam der Flughafen Mitarbeiter, Herr Groß? Wissen Sie, wo der Herr Mertesacker ist? Ich sag ja, da würd ich sicher jeden Moment kommen, weil ich in der deutschen und warum sagt er nee, da hat noch nicht eingecheckt und so. Ja, ich frag die mal so und dann hab ich dir geschrieben, sagst du ja, ja, ich komme gleich. 21 von vor dem Abflug. Dann kam der Mitarbeiter wieder, sagt Ja, ich hab den Herr Mertesacker schon mal eingecheckt.

[00:56:12]

Und damit sie eben den Kopf halten können, hab ich sie direkt neben ihnen gesetzt. Nein, das Glück für mich war ich hatte Economies gebucht und natürlich wieder Business-Class. Ah ja, und dann durfte durfte ich neben dir Businessclass trinken. Und das war auch der einzige und einzige Mal, wo ich dann Tomatensaft getrunken hat, weil du gesagt hast das es gut gegen den Kater. Na du kannst übrigens noch pünktlich um am Rande zu erwähnen. Also pünktlich ist gut kurz vor Abflug, aber ich glaube für dich hatten sondern auch den Abflug verschoben.

[00:56:38]

Deswegen ist ja auch kein Problem. Und ja, das ist so eine schöne Erinnerung, die ich da habe, dass wir da einen gemeinsamen Business Class nach München geflogen sind. Ich dann quasi umsonst und konnte dich dann ein bisschen betreuen.

[00:56:53]

Und ich weiß auch noch, wie wieder war. Ja, ich weiß nicht. Ich weiß auch noch, wie weh Tony hatte. Hat es mich oder mich ja dann abgeholt am Flughafen, wie wir da beide raus getorkelt sind aus dem Ausland, einem Ausgang da und der lange direkt weiter nach Ischgl, nach Schweden.

[00:57:07]

Aber da weiß ich nicht, was da passiert. Das musste auch nicht erzählen. Besser ist, da weiß ich auch nicht mehr. Schöne Geschichte.

[00:57:14]

Die andere jetzt weiß nicht. Wahrscheinlich der Tomatensaft hat die Geschichte ein bisschen weggelassen.

[00:57:19]

Lass mal hören. Ich weiß, ich weiß es nicht, aber das ist mal was. Den Status du da hatte es lange in Bremen, was ein Start sehr Abflug nach hinten geschoben.

[00:57:26]

Hier eingecheckt für dich Zivi Zivi, organisiere alles da gewesen.

[00:57:31]

Kannst du nicht, kannst du nicht mehr.

[00:57:33]

Ich musste noch bevor im LaVey war an der DJ Kanzler. Da war es aber ganz was. Es ist halt an Front da auch noch arbeiten. Aber wenn ihr sagt, ihr habt ja immer nur noch nach Siegen gefeiert, deswegen denke ich mal, den habt ihr auch gut gefeiert. Aber jetzt will ich mal nicht auf die Feier hinaus, sondern sondern auf den Erfolg und zwar bis zum Jahr 2009. DFB Pokalsieger geworden mit Bremen. Im Übrigen ja übrigens im Finale gegen mich und Leverkusen.

[00:57:58]

Das wirst du gar nicht mehr wissen. Oh, ich war aber Dings, das war ja großes Glück. War ich leider nur Reserve Spieler und kam in den letzten 5 Minuten rein. Aber das nur am Rande. Aber wir haben mal ganz kurz rein, wie du das gefeiert hast in 3.

[00:58:22]

Ist mein. Nur. Ja, ja. Wo ist da Baran? Ja, du warst es. Hier gibt es keine Ausreden. Was war das? War das so für dich auch einer der größten Erfolge auf Vereins Ebene?

[00:58:55]

Kann man fast schon so sagen, obwohl ich das Finale verpasst habe, weil ich verletzt war.

[00:58:59]

Wir hatten ja diese Spiele gegen den Hamburger SSV, als wir Pokal Uefa-Cup Liga in 2 Wochen glaub ich drei oder vier Spiele hatten. Und in dem einen Spiel in Hamburg habe ich mich verletzt. In einem Halbfinale Uefa-Cup habe ich mich verletzt und Halbfinale DFB-Pokal sind wir weitergekommen in Hamburg, da hab ich schon ein Tor gemacht und im Halbfinale Uefa-Cup habe ich mich dann schwerverletzt, musste operiert werden. Also war auch im DFB-Pokal in Spielen ja, glücklicherweise auf der Bank. Aber trotz hatte es mehr.

[00:59:35]

Es ist aber mehr als auf den Weg gebracht.

[00:59:37]

Wenn du da gerade sagst, würde ich auch sagen. Deswegen muss man auch an sich feiern lassen. Möchte ich jetzt noch mal bei der Party dabei. Was denn genau?

[00:59:45]

Und dieses Ständchen ist am Hauptbahnhof von Bremen. Als ich und Clemens Fritz. Wir saßen dann zusammen in einem Cabrio und mussten noch warten, weil das halt war. Stau halt. Hat Bremen Schlange gesehen? Da haben wir eine Feier. Und während der Wartezeit hab ich gedacht, ich hol mal eins meiner geliebten Harzer Gesangslehrer raus und lass mal einen zum Besten deswegen.

[01:00:11]

Aber du hast schon recht auf Vereins Ebene und mit Bremen war es irgendwie in Deutschland mein Mann. Mein größter Erfolg. Und wo wir extrem stolz drauf waren und die ganze die ganze Stadt stand Kopf quasi. Meiner gemerkt immer die Leute so mitgemacht haben ist ganz interessant.

[01:00:28]

Nochmal ich dachte ich hätte nicht alleine gesungen, weil es keiner kannte, aber er waren ja ein paar Lieder mitgesungen haben.

[01:00:34]

Interessant ist Bremen Bremers was vielleicht auch mal abzuschiessen war das für dich mit 26 wo du sagst du machst jetzt nochmal den Schritt? War das für uns hier ins Ausland zu gehen? Dann überhaupt? Du hast das. Also das passt jetzt einfach. Oder war das schon immer mal man so ein Ziel? Wo du gedacht hast ins Ausland würde ich gerne mal gehen.

[01:00:51]

Ich hatte immer Arsene im Kopf, eigentlich schon früh, hab gesagt Premier League war für mich beeindruckend. Und als Nationalspieler und ein Champions League. Und in Bremen hat man dann schon gemerkt, es geht so ein bisschen Uefa-Cup, es wird schwieriger. Die Mannschaft hat sich auch ein bisschen aufgelöst wie nicht mehr so einen Stamm von fünf, sechs Nationalspielern. Auch für Deutschland, wie es mal der Fall war. War, war ich immer schon so ein bisschen Kontakt zu Arsenal.

[01:01:18]

Die hatten schon mal Interesse gezeigt. Ein Jahr vorher war ich bei Klaus Allofs gewesen und hat gesagt Wir lassen die auf gar keinen Fall gehen. Und das Jahr drauf dann im Jahr 2016. Ich wurde gerade zum Kapitän gemacht. In Bremen war auch so ein bisschen eine komische Situation. Paar Spiele schon gespielt und in der Woche an Arsenal dann 8 zwei gegen Manchester United verloren. Und dann hat Arsene Wenger mich eben angerufen und dann war ich halt bei Klaus Allofs im Büro und er sagte Ja, wir brauchen hier mindestens zehn Millionen für dich.

[01:01:52]

Und dann habe ich die Info weitergeben und dann hat alles seinen Weg genommen, weil ich irgendwie schon ja darauf vorbereitet war, irgendwann mal in die Premier League gehen zum Wollen und dann zur Weinig nur Arsenal. London stand für mich zur Debatte. Dann muss es auch für dich ja dann noch noch größere Auszeichnung gewesen sein, dann irgendwann Kapitän zu werden. Dann war das. Das ist ja auch nicht, was man irgendwie so planen kann. Das selbst schon mal eine riesen Auszeichnung.

[01:02:20]

Bei Arsenal jetzt? Ja, genau. Oder bei Arsenal. Ja. Damit konnte man nicht rechnen. Man war aufgrund meines Alters, aufgrund der Erfahrung ist man schon klar so ein bisschen in der Verantwortung. Aber natürlich neue Sprache mit meinem Schulenglisch. Ich war so ein bisschen zwar okay, aber es war jetzt nichts, wo man stolz drauf ist. Unter Wenger und dann kam auch hat man formalen van Percy artete. Das waren so die Spieler, die dann eher die Kapitänsbinde hielten.

[01:02:51]

Aber die Jungs haben mir relativ fix auch vertraut, weil ich gut war, ihn Strafen einkassieren und sowas weiß.

[01:02:57]

Ich war als der, der dann so der Deutsche, der Deutsche halt Deutsche, der dann hintendran das, was abgefallen ist, aufgehoben hat und sozusagen die Puzzleteile versucht hat, zusammenzusetzen, damit wir erfolgreich sind. Also das war so meine Aufgabe und dadurch wächst du ja automatisch in so eine Situation, wo du auch mal unbequem bist und wo du auch mal dann aber natürlich immer wieder voll dabei sein musst, diszipliniert sein muss und vorangehen. Mosler Und das war ich.

[01:03:25]

Da war ich von Anfang an bereit zu ja, das glaube ich.

[01:03:29]

Apropos Erfolg Was du da gesagt hast Du bist zwei, 14, 15 und 17 jeweils dort Pokalsieger geworden in England. Was er schon glaub ich war, ist der Fa Cup oder den er den, den er gewonnen hat. Passt ja schon. Er hat ja nach diesen anderen da. Aber ich glaube der Александр hat ein höheres Standing, glaub ich, oder? Ja genau.

[01:03:49]

Der älteste club Wettbewerb.

[01:03:53]

Wie wird das im allgemeinen sagen? War das also jetzt. Von den titeln. Dass das allgemeine überragende zeit war für dich, dass das. Da kommen wir gleich noch ganz gut zu. Aber das ist ja jetzt keine Frage Wahl wird sodass als sehr, sehr erfolgreiche Zeit beschreiben. Oder würdest du jetzt im Nachhinein sagen, eigentlich hätten mit Arsène auch noch mehr Titel drin sein können in dieser ganzen Zeit?

[01:04:18]

Ja, wir werden schon gerne englischer Meister geworden, da muss man schon im Nachhinein sagen. Wie gesagt, ein Meistertitel auf Club Ebene hab ich eben nie holen dürfen. Und das Auto wahrscheinlich die schwierigste Liga.

[01:04:30]

Und mal das das mal klar mit Bremer Vizemeister, mit Arsenal, mal Vizemeister. Aber wirklich dann Faker ist schon so ein. Ist schon so eine Trophäe. Eine wichtige Profilfoto.

[01:04:43]

KÃlner so ähnlich, oder? Ja, DFB-Pokal kann man ja mal nicht vergleichen. Eine Trophäe, die man gerne mitnimmt. Aber man weiß Face up kann man innerhalb von 6 7 Spielen gewinnen und die Liga hier sind 38 und da haben wir nie geschafft, konstant wirklich eine Rolle zu spielen. Genug Spiele zu gewinnen. Also Konstanz hat uns immer gefehlt. Deswegen mich das ein bisschen genervt. Aber natürlich. Drei Titeln, vier Jahren. Es ist eine ganz besondere Zeit.

[01:05:17]

Also will ich auf gar keinen Fall missen. Und deswegen war es eine erfolgreiche Zeit. Aber keine sehr erfolgreiche Zeit dazu. Er hätte einfach noch den Meistertitel hätte dazukommen müssen. Aber trotzdem war es eine erfolgreiche Zeit für mich.

[01:05:28]

Aber es war ja irgendwie schon klar, dass es bei Arsenal bleibt. Das kann man hier deutlich hören. Es gab ja noch andere Meistertitel für euch beide. Ja, zwischendrin hätte ich auch genommen.

[01:06:01]

Auch deswegen war es schon. War schon eine tolle Zeit bei Arsenal. Als Spieler würde ich dabei zu sein und. Aber trotzdem ist wirklich die Trophäe dieser Meister Trophäe. Nochmal nein, nochmal das i-Tüpfelchen gewesen. Aber ich war nicht gut genug. Deswegen muss man das auch akzeptieren.

[01:06:20]

War nicht der letzte FKP. War das.

[01:06:22]

Das war auch dein letztes Spiel, oder nicht? Das letzte Spiel. Aber das letzte Spiel, wo ich. Ich war ein Jahr verletzt vor dem Weltcup. Finale gegen Chelsea. Wir waren die wahren Meister geworden und wir hatten eine zusammengewürfelte Truppe. Und ich durfte das letzte Spiel nochmal spielen. Ich war ja eigentlich schon weg vom Fenster. Ich hatte schon drei Wochen vorher zu Asien gesagt, wo Asien ich spiele keine Rolle, keine schon vorhin Urlaub gehen. Also so das erste Mal, wo ich wirklich so völlig neben der Kappe war, hat er gesagt Nein, nein, du bleibst hier.

[01:06:52]

Du bist ganz wichtig für die Mannschaft. Denke gar nicht daran, dass jetzt hier irgendwie aufgibst. Und auf einmal rote Karte, Verletzung, Gehirnerschütterung.

[01:07:03]

Auf einmal hat er gesagt Du musst spielen mit einer Wegen. Alles klar.

[01:07:09]

Und das einzige Spiel, was ich vorgemacht habe, war ging erwarten. Letzte Saisonspiel, 30 Minuten. Als dann kuscheln die rote Karte runter geflogen. Gabriel verletzt Mustafi Gehirnerschütterung guckt so links auf der Bank sieht Steve Bolt seines istIn. Wollte ihn eigentlich bringen.

[01:07:26]

Den Kopf rausgehalten, oder?

[01:07:28]

Oh ja, du bist auch noch da. Okay, spielt um 90 Minuten. Es lief gut. 30 Minuten gegen Lukaku.

[01:07:34]

Letzte Spiel der Song gewonnen und dann in der letzten Woche zum Cupfinal. Halbfinale kam immer näher und irgendwie gab es keine andere Option. Und dann haben wir ein eines der besten Spiele gemacht. Überhaupt gegen Chelsea Gegenspieler hier weitergespielt Hazal, Diego Costa vorne kurz mal in die Tasche gesteckt und dann haben sie alle gefragt Ja, wie ist das möglich?

[01:07:56]

Keine Ahnung. Irgendwas. Ein Jahr nicht. Knopflöcher nicht zu erklären. Aber nicht mehr. Das ist der Wille. Und dann kommt zurückweise. Wenn du viel gibst, kommt auch irgendwann mal an deine Karriere irgendetwas zurück. Da fallen die Bälle einfach auf deinen Schädel. Da hab ich fünf und zehn Kopfball rausgeholt und hab sechs Zweikämpfe gewonnen. Und bist du Man of the Match Fürstenhaus mit dem Titel Und alle freuen?

[01:08:20]

Weiß nicht, was dieser Moment und dieser Moment.

[01:08:23]

Wer erinnert sich heute noch die Leute dran und sagen Ja, aber das war Mertesacker Finale und so weißt du das?

[01:08:30]

Und da werden einfach dann, da kriegst du einfach Dinge zurück, das Spiel.

[01:08:35]

Wir sind hängen. Wir sind hingefahren und dachten, sie kriegen Regieraum gesagt.

[01:08:40]

Ich glaube, Chelsea hat sich die aufgenommen und hat gelacht und gedacht Das wird heut ja aus. Wie kannst du es dann in dem Moment auch wirklich nicht erklären? Und das war dann ja der dritte Fake up in vier Jahren an, ganz toller Moment. Und dann, wie gesagt und da wusste ich schon, dass ich nächstes Jahr aufhöre und werde Academie Leiter und habe im letzten Jahr noch ein, zwei Spiele gemacht. War Sparringspartner am Training, aber das war's dann wohl.

[01:09:09]

Hast du noch ein bisschen bewegt? Sozusagen? Ja, mich noch ein bisschen weg. Aber ich hatte einen tollen Abschluss wie in Nationalmannschaft. Toller Abschluss Weltmeisterschaft und toller Abschluss Cup hab ich einfach sehr, sehr gut getimt und das ist die größte Schwierigkeit, die man hat.

[01:09:23]

Und du hast ja auch du hast. Ja, du hast ja vorhin auch gesagt, dass sie auch so ein bisschen auch dann relativ früh die Entscheidung getroffen hast. Auch von wegen körperlichen Problemen. Was? Was war da so, was dir am meisten Probleme bereitet hat? So, also warum du gesagt hast okay, viel länger oder jetzt nochmal woanders hin irgendwie Deutschland oder so machst du nicht, weil weil weil der Körper nicht mitmacht.

[01:09:45]

Ja. Ich hab einfach. Irgendwann merkst du dann auch in den Vorbereitungen, die sich länger ziehen, wo du dann auch Schwierigkeiten hast zu regenerieren. Verletzung. Auszeit. Ich hatte dann wie gesagt vor diesem Uefa-Cup Finale 2017 war ich ein Jahr weg, weil ich Knorpel Schaden hatte im Knie. Den Sommer davor lag ich in Pansen zu Hause im Bett und konnte mich nicht bewegen.

[01:10:07]

Sechs Wochen nur. Nur mit dieser Knie Schiene.

[01:10:10]

Das war's. Konnte nicht aufstehen. Gar nichts. Das sind natürlich Momente, wo du schon mal so zusammenfasst und denkst. Wie weit geht es jetzt noch? Auch so ne 15 Jahre im Geschäft zu sein. Das war für mich so ein bisschen surreal. 15 Jahre ist jetzt schon viel zu lange. Ich kann mich noch an einen Clemens Fritz hat mir mal erzählt, in meiner Anfangszeit in Bremen hätte ich gesagt mit siebenundzwanzig 20 höre ich sowieso auf. Also diese Gedanken, die hat man dann schon mal so ein bisschen rausgelassen, dass das das Geschäft natürlich so ist, dass man ja doch vor den Spielen auch unter gewissen Druck steht.

[01:10:43]

Und es gibt Typen, die nehmen das so wahr und so wahr. Es gibt ganz unterschiedliche Dinge, für die ist es kein Problem. Andere, die müssen halt mal kurz. Vor dem Spiel, weil einfach etwas raus muss. Ich war eher so der Typ und natürlich bin ich damit umgegangen und ich wusste damit auch umzugehen. Trotzdem denkst du dir, irgendwann ist es das noch wert. Und dann kam auch Familie dazu, mehrere Kinder. Du hast dann irgendwann holst du dir 100 Gründe zusammen, die dann sagen Ja, es ist klar, auch körperlich, aber auch mental familiär.

[01:11:12]

Du hast so viele Gründe da liegen und auf einmal sagst du Okay, das war's dann halt. Ich mache jetzt noch zwei Jahre, bis mein Vertrag zu Ende sind. Und dann, wenn ich nach Deutschland zurückkomme, dann erwarten alle, dass ich da noch Kopfball, Lovell und Zweikämpfe gewinnen. Und ich schaffe das einfach nicht. Ich möchte einfach nicht, dass die Leute mich in Erinnerung haben, dass ich nur noch hinterherlaufen. Da hab ich einfach keinen Bock drauf.

[01:11:34]

Und dann gibt's einfach so einschneidend Momente, wo dann auch der Vater sagt Nee, dann hat sich 104 Länderspiele.

[01:11:39]

Sagt zu mir Ja, ohne vier Länderspiele ein Spiel mehr als Franz Beckenbauer. Jetzt reicht's.

[01:11:43]

Es ist so Momente, wo du einfach sagst Du ja super, ich hör auf! Das ist jetzt immer so Momente, wo dann einfach wurde, schon die Gedanken hast. Dann habe ich dann erst einmal Seherinnen geholt. Aber wir haben mir den Segen geholt und gesagt Ja, jetzt reicht's auch.

[01:11:57]

Ja gut.

[01:11:59]

Und diese Momente kamen dann halt irgendwie. Und dann hab ich gesagt Okay, dann kann man Arsene Wenger auf mich gesagt sitzen Ich bin ein feiner Wein, hab gesagt Super, Frau sagt Regirung sagt super.

[01:12:08]

Wir bleiben in England. Das war ja auch nicht so geplant. Wir wollen ja nicht nach Deutschland. Aber irgendwann nach sieben Jahren.

[01:12:14]

Jetzt sind wir neun Jahre schon hier. Fast zehn Jahre bis zu den einfach hier. Es fühlt sich einfach zu Hause. Die Kinder wachsen hier auf, gehen in die englische Schule, wachsen zweisprachig auf. Dann sind wir hier jetzt.

[01:12:24]

Ich nur kann ich dir nur zustimmen. Sie es wirklich. So kann ich dir nur zustimmen. Wir haben auch. Wir haben auch von Anfang an gesagt Okay, auf jeden Fall auf jeden Fall nach Köln zurück, dort gebaut und alles in den ersten Jahren hier. Na und? Mit jedem Jahr. Und jetzt sind wir auch fast sieben Jahre hier. Mittlerweile ist das echt eine offene Geschichte. Also es ist echt so, dass nur sagen Komm jetzt gucken wir mal, wie lang es wie lange es hier geht.

[01:12:50]

Aber wir spielen schon absolut mit dem Gedanken hierzubleiben. Von daher. Ich verstehe das, was du so was du sagst, auch das mit den Kindern wachsender. Ich kenne nichts anderes als hier nachher Schule, Freunde und so weiter und so fort. Also das ist cool. Also ich finde das auch cool auf eine Art, dass man sich wirklich dann auch wirklich so, dass wirklich nicht nur irgendwie als Durchgangs Durchgangsstation irgendwie sieht, was ja viel zu oft heutzutage ja passiert bei Spielern, die irgendwie da nochmal kurz hingehen, deswegen und deswegen aber eh schon wieder im Kopf woanders sind, sondern dass man sich irgendwie so ein bisschen einlässt auf das, was man was man macht und Ausländer raus aus voller Überzeugung.

[01:13:28]

Und ja, das ist dann das Ergebnis davon, dass man irgendwie zuhause fühlt.

[01:13:33]

Das ist ja auch das Sprachliche. Meine Frau kam halt aus Ostdeutschland damaligen Ostdeutschland und kam auch mit null Englisch hier rüber 0,0. Und da war natürlich der Gedanke wie gehen Sie mal zurück? Jetzt ist super in Englisch, kommt überall zurecht. Wir haben Freunde hier und es ist nicht mehr nur deine oder meine Entscheidung. Jetzt ist eine familiäre Entscheidung, was am besten für uns. Es geht jetzt nicht mehr darum, was ist für mich am besten. Das ist vorbei.

[01:13:57]

Als wir nach England gegangen sind, hab ich gesagt Okay, das ist jetzt meine Entscheidung. Und wenn die Zeit vorbei ist, ist es dann deine Entscheidung? So hab ich es damals verkauft.

[01:14:09]

Und ja, und dann irgendwann hab ich dann hier so gefragt Ja, ich habe das Angebot, jetzt hier die Akademie zu übernehmen.

[01:14:16]

Quicken Dreijahresvertrag wollen wir es machen?

[01:14:19]

Und dann kam super zügig kam ja, ich. Ich mag das, hier zu sein. Ich mag auch ein bisschen Abstand gut. Im Flieger ist man immer schnell. Im Moment ja nicht. Ist ja klar. Aber Flieger von Haustür zu Haustür sind auch nur 5 Stunden. Eigentlich kein Problem. Deswegen ja top. Und ich mag das auch wenn. Wenn wir uns als als möglich, als Deutsche. Früher gab's kaum Legionäre. Und jetzt? Mittlerweile ist das gang und gäbe.

[01:14:48]

Und dass wir auch den Unterschied machen für die nächste Generation von seinen Kinder, aber auch für Jungs, die aufwachsen und die zu uns hochschauen. Und das manchmal so oder so eine so eine lange Zeit da ist. Das merken ja dann auch die Leute dort vor Ort, dass wir euch mit der Sache auch identifiziert. Und das erklärt ja auch deine Beliebtheit, die du da als BFG hattest oder auch immer noch hast.

[01:15:09]

Da kann man ja noch nochmal reinholt, was die Fenster immer fabriziert haben.

[01:15:25]

Eine eigene Fangesänge kriegt ja auch nicht jeder. Na ja, also am Anfang war ich verwirrt. Am Anfang dachte ich Boah, das war's. Ich bin raus hier. Am Anfang konnte man, dann konnte man mit gewissermaßen schwarzen Humor auch nichts wirklich anfangen. Ich dachte, die mögen mich gar nicht. Und es ist Kurzauftritt. Bis mir dann einer gesagt habe Ja, das ist so eine gewisse Liebeserklärung an dich. Dann hat sich das, nimmt man das dann auch so an?

[01:15:51]

Und nur das Wort Fränkli habe ich nicht gehört.

[01:15:53]

Aber das haben die Geschichte ja gut. Also das ist die Interpretation. Du hast, dann hast du auch noch was gelernt. Heute. Also du hast die ganze Zeit gedacht heißt Frontline, also freundlich.

[01:16:06]

Ich wollte deine, deine ganze Beliebtheit hin und her für England und so weiter. Das hatte ich ja auch nicht davon abgehalten, auch mal den Engländern weh zu tun. Da hören wir mal ganz ehrlich rein.

[01:16:17]

Ich glaube, ich glaube, dass ein deutscher Kommentar besser macht. Aber ich war ja. Eine 39. Minute den ersten ernsthaften Versuch eines solchen Teams. Und Per Mertesacker kann Deutschland sagen viel Kinderspielplatz trotz seiner unglaublichen Menge. Sein erstes Kopfball Tor für Deutschland.

[01:16:46]

Jetzt hat er sämtliche Länderspiele, hat lang gedauert, bis da mal einer einen serviert hat. Aber gut, gut. Eine andere Geschichte. Das war ein blindes Verständnis. Das haben wir. Unsere Arbeit so Leseverständnis muss, muss man sich erst einmal arbeiten. So ist es. So ist es. Für mich war es nicht so schwer. Einfach hoch nach vorne. War das gezielt oder war das einfach so?

[01:17:05]

Alles schießt mal ein rein. War das gezielt? Ja, es war schon gezielt. Ich glaube, das war irgendwie. Das war ja keine Ecke. Aber es war ja irgendwie. Vorher war ne Ecke, da war es ihr abgekehrt. Ecke an. Das heißt, du wegen warst du noch vorne drin? Genau. Und genau wenn du da vorne drin bist, dann wirst du gesucht. Ist doch klar. Da ist doch irgendwas von Westermann erzählt, das doch den Heiko resultiere der Einzelnen.

[01:17:28]

Der Westermann hat auf jeden Fall nicht die Flanke gemacht, soviel ist klar.

[01:17:32]

Ich weiß deswegen, aber das war schon was besonderes, weil zu der Zeit hab ich auch in England gespielt und da wirklich also Wembley sowieso. Für uns Deutsche als auch für mich Fake hab ich glaub ich hab nie verloren. In diesem Stadion ist es wirklich. Es ist wirklich surreal. Komplett surreal.

[01:17:50]

Ich war da, der Tolle. Der Zeigefinger auf den Mund. Oder was war das? Ich weiß nicht mehr genau in Richtung Richtung Tonia. Irgendwie hab ich gar nicht was. Es war so ganz komisch. Hab mich schon abgedreht. War eine sehr neue Aktion.

[01:18:02]

Ich bin aber in die Richtung gelaufen und und und war dann auf Knien. Ich glaub dann kam Mario Götze und er hat die gleiche Höhe wie ich fand das lustig.

[01:18:08]

Frage Hast du sie gefunden? Auf jedenfall war das auch.

[01:18:13]

Ich glaube. Gespielt. In dem Schwert. Roman Weidenfeller zum Beispiel. Und der aufgrund dieses Spiels war das auch gewonnen haben. War dann auch glaube ich. Dabei. Bei der wm. Ich glaube, dass man so gewisse Dinge, die da zusammengepasst haben. Wir beide. Das war. Dass wir uns mal gefunden haben. Das war was ganz besonderes.

[01:18:31]

Und da überfällt ja als Legionär da in Wembley wieder zu gewinnen, weil Face up Halbfinals sind ja auch in Wembley. Und jedesmal wenn waren ambientes Ding gewonnen und comunity hinterher immer auch alles gewonnen.

[01:18:45]

Und das erste Länderspiel in Wembley war ich auch dabei.

[01:18:49]

Da hat noch Christian Panda und Kevin Kuranyi ein Tor gemacht zum 2:1. Das müsste ungefähr im Jahr 2005 gewesen sein, denn ich kann mich noch erinnern.

[01:18:58]

Oder haben wir noch nichts damit zu tun gehabt? Aber ich glaub der Panda und sonst so ein Strich war ganz genau abgelaufen.

[01:19:05]

Genau da hat Felix Du bist zu jung, du bist zu jung, kannst ja nicht mitreden. Ist ja auch nicht so schlimm. Was müssen wir dann aufarbeiten? An der Theke das Spiele gewonnen. Da haben wir die Spiele ja auch. Da kommt nochmal verarbeitet auch die Gläser geschoben, die wie verschieben, weil es am besten im Mittelfeld ist. Das waren auch die deutlich wichtigeren Spiele, muss man noch dazu sagen. Aber was ich, was ich raushören, ist dann so ein bisschen.

[01:19:28]

Also für dich ist das sozusagen was für Boris Becker wimmelten.

[01:19:31]

Es ist für dich ja so das Wohnzimmer ja absolut das Wohnzimmer geworden und wirklich Top 10 plus Spiele gemacht und alle gewonnen. Naja, Nationalmannschaft Fa Cup Community Shield auf dem Platz gestanden, immer gewonnen. Das hat Spaß gemacht.

[01:19:49]

Das war nochmal frei. Warum hat Arsenal damals ein neues Stadion gebaut? Hätten wir nicht vermieten sollen? Das Ding?

[01:19:54]

Co Ja, ich weiß ich auch nicht. Ich glaube Arsenal hat mal kurzfristig gespielt in Bley. So ähnlich wie die Spurs auch da mal kurz gespielt haben, während das Strahlen umgebaut worden ist. Aber noch geblieben, nicht dort geblieben.

[01:20:06]

Ne falsche Entscheidung. Na gut, die sitzen ja auch wieder. Dann hier am Mikro sitzen hier auch wieder. Dann so um die knapp über 200 Länderspiele haben wir da zu. Da habe ich als politisch gesagt, haben wir auch zu dritt wieder so viele Länderspiele gemacht.

[01:20:20]

Wir sitzen hier am Tisch quasi.

[01:20:24]

Und vielleicht nochmal die Emotionen hier zurückzubringen auf diesen Moment des wohl größten Erfolgs von euch beiden. Ja, können wir doch auch nochmal kurz reinhören.

[01:20:34]

Schürrle. Es ist klar, wenn ich Sie jetzt nach den Heirats frage der Nationalmannschaft, dann müssen wir sicher von dem WM-Sieg erzählen, aber gab es auch sonst so Nationalmannschaft Erlebnisse?

[01:20:58]

Overseas Die bleiben der Firma.

[01:21:01]

War dein erstes Spiel vielleicht dein erstes Spiel?

[01:21:04]

Wenn ich mir jetzt z.B. nicht erste spiele, nehme ich mich aber noch wie gestern. Es war nämlich eben in Teheran im Iran. Also was? Sowas hab ich noch nicht erlebt. Also ich war ja völlig völlig neben der Spur aufgrund überhaupt mal bei Nationalen und seinen. Dann ging es in den Iran und dann vor knapp 140 000 Zuschauern irgendwie da nochmal reinzukommen für 10 Minuten.

[01:21:25]

Also ich war da völlig im falschen Film und ein ganz erfahrener Westi am Platz der Routinier, der seine Kindertagesstätte in der Abwehr ganz gut zusammengehalten hat. Macht jetzt Platz für Per Mertesacker. Jetzt haben wir nur noch 20 und 22 jährige da hinten in der deutschen Viererkette Per Mertesacker ein Meter, acht und neunzig, der längste deutsche Innenverteidiger aller Zeiten feiert Premiere im Asari Stadion von Teheran, erfuhr von seiner Berufung an seinem Geburtstag. Er dachte, es würde wieder jemand anrufen, um ihm zu gratulieren.

[01:22:07]

Aber dann war es die Stimme von Klinsmann.

[01:22:09]

Damals war es auch so, dass Jürgen Klinsmann und dann mit Jogi Löw versucht haben, junge Spieler zu integrieren. Das waren schon besondere Momente. Confed-Cup in Deutschland. WM in Deutschland. Das waren schon besondere Momente. Na klar, warum war das alles? Und dann wurden wir Dritter. Dann war mein Zweiter, Dritter. Und dann fährt man nach Brasilien, wo noch nie eine europäische Mannschaft irgendetwas geholt hat, irgendeinen südamerikanischen Land, und wird Weltmeister. Ich weiß, es ging wie ein D-Zug vorbei.

[01:22:38]

Die Zeit. Zehn Jahre war ich auch dabei. Zwei, vier bis zwei, 14 deswegen waren natürlich so Momente. Wirklich. Dann mal so was Handfestes irgendwie. Dann mal hochzurechnen war natürlich was ganz Besonderes. Trotzdem darf man nie diese Momente vergessen, wo man verliert, im Halbfinale verliert gegen Spanien und dann einfach versucht wieder es besser zu machen. Beim nächsten großen Turnier und immer wieder durch die Qualifikation geht und versucht, möglichst makellos dabei zu sein. Aber ich meine, wir haben im Suff so viel erlebt, so viele verrückte Spiele erlebt.

[01:23:15]

Auch Spieler erlebt, wo man schon abgeschrieben war vor dem Turnier. Schlapp war. Alles schlecht. Spiele alle schlecht. Wir haben alles erlebt. Es war ja Schleicher und Schleich und schnarch. Wir haben gegen Schweden 4:0 geführt.

[01:23:27]

Ich weiß nicht, ob du dabei warst. Ich glaube, du hast das Spiel geschwellt 4.0 geführt.

[01:23:31]

Aber nur ein Tor. Ich weiß gar nicht, wie reingestolpert. Und auf einmal in der 200 versteht's in einem 4:4. Also ich meine, na klar unterhält man sich auch viel über 6:0 gegen Spanien verloren. Diese Dinge passieren.

[01:23:42]

Leider sind die Mannschaften, die dann sage ich mal die Ärmel hochkrempeln und dann sich verbessern wollen und dann einfach weiterziehen und sich nicht so viel beschäftigen mit dem Lärm, der so produziert wird.

[01:23:55]

Wir haben schon alles an Helmuts ja schon entwickelt. Immer weiter irgendwie als Mannschaft, finde ich. Und du brauchst ja auch irgendwie manchmal diese diese kurz vor Schluss nicht nicht funktioniert. Du weißt ja, diese Halbfinale Finale verloren, um dann irgendwie auch weiterzumachen. Und ich habe dann auch wirklich das Gefühl, irgendwie 14 Mame auch echt so auf dem auch wenn da auch eine Altersstruktur war, die das Haarbürste ja immer haben ein paar jüngere paar ältere. Aber ich finde eben.

[01:24:17]

Ich hatte das Gefühl, dass fast alle so entweder auf dem Zenit waren oder oder kurz davor oder von mir aus auch kurz danach. Aber alle so das Niveau jeweils kurz danach. Weißt du, was ich meine? Ja, also da hast du so eine Mischung hat es, wo alle nochmal über diese sieben Spiele Topleistung abrufen können. Und da hast du dich irgendwie auch hin entwickelt als Mannschaft und so wie du sagst, da gibt's auch immer positive negative Phasen.

[01:24:44]

Und wie gesagt, ich habe auch das Gefühl, auch dieses Jahr werden wir jetzt nicht mit großen Vorschusslorbeeren antreten. Aber gut, in unserem Spiel ist ja auch nicht. Er ist ja auch nicht. Er muss ja. Naja, es gab zur Anfangszeit auch immer Halbfinale reicht nie. Nie irgendwelche Lorbeeren geerntet vom Turnieren ja, aber immer wieder bewiesen. Turniermannschaft bewiesen. Turniermannschaft dann, wenn es zählt. Wirklich, dass alle an einem Strang ziehen und wirklich für den anderen da sind.

[01:25:11]

Es ist einfach ganz einfach Basics die du vorher kannst du so gut spielen wie du willst. Also und nach einer gewonnenen Weltmeisterschaft werden es sind die schwierigsten Jahre. Ich meine Spanien, das mitmacht. Alle, alle großen Nationen, die eine Weltmeisterschaft gewonnen haben, die werden das mitmachen. Das sind schwierige Zeiten. Und du? Du kannst es jetzt selbst noch mitbestimmen. Aber du weißt, du kennst dich sehr, sehr gut aus mit dir. Du kennst dich sehr gut aus.

[01:25:35]

Wie sich eine Mannschaft zusammenfügen muss, dann auch während eines Turniers. Das wird schon spannend. Und ich darf es ja auch im ZDF dann sozusagen begleiten und wird dann auch immer wieder in die Wunde.

[01:25:48]

Salzstreuer wohl zurecht, dass es so sieht aus. Andererseits ist es auch insofern schau mir das gemütlich an Schuppenflechte generell. Ich werde, ich werde.

[01:25:57]

Ich werde unterstützen, wo ich kann.

[01:25:59]

Ja, aber es ist ja auch. Es ist ja auch richtig. Also ich meine, es gibt ja, das ist jetzt heute hier sicher nicht das Thema. Aber es gibt ja immer Arten von Kritik oder nicht? Es gibt dann die, die freuen sich wie ein Schnitzel, wenn sie kritisieren können und die anderen machen es einfach dann, wenn es angebracht ist und loben auch genauso dann, wenn es angebracht ist. Und da sind sie auch mal! Die Art und Weise und Peyrade schon mal von mir aus.

[01:26:21]

Du hast jedes Recht. Also wenn du mich kritisierst, dann dann. Dann tu das von mir. Hören Sie von mir aus auch. Ich mache das gerne. Also es ist so. Weißt du, wenn du. Wenn du es sagst. Die Situation. Die ist kacke. Punkt, Punkt ist das scheißegal, das ist auch deine Aufgabe dort. Aber es gibt ja die. Die haben schon vorher, die reiben sich schon die Hände, wenn in der Halbzeit nicht so gut läuft, dass er nachher draufhauen kann.

[01:26:47]

Und dann ja auch im seltensten Fall. Im seltensten Fall geht es ja heutzutage darum, einzelne Aktionen zu besprechen oder Mannschafts taktischer. Es geht ja, geht ja zum großen Teil darum, einfach irgendwelche politische Aussagen rauszuhauen. Wer muss dann mit dem Schwert, mit dem der kam? Genau. Oder wer? Oder wer sollte wer? Wer sollte nicht mehr spielen? Wer sollte nicht mehr Trainer sein? Wer soll da? Das sind ja die denkt da. Experte ist für mich jemand, der da steht und sagt Pass auf, ich kann.

[01:27:17]

Und da ist ja ein Riesenvorteil. Das sind ja fast alles ehemalige Spieler. Ich kann dir diese Situation erklären, was da falsch gelaufen ist. Da hat der und der das falsch gemacht und das Spiel sehe ich so und so. Aber für mich ist es nicht die Aufgabe zu sagen Also der kann jetzt nicht mal Trainer sein, der muss raus, da muss er spielen. Die wissen ja auch gar nichts Internes oder Absprachen. Ich sage immer, das ist sehr spannend.

[01:27:38]

Wenn ihr jetzt auf Jogi Löw kommt, wenn ihr so Jogi Löw gehst zu sagen, was hat er der Mannschaft über die Jahre gegeben und was was für eine Perspektive haben wir im Sommer? Du kennst ihn selber als als Trainer. Als Mentor würde ich auf dem Platz. Was er für eine Qualität hat. Und da kriege ich selber Gänsehaut, wie er uns wirklich geformt hat. Auch damals, 2006, war es noch ein bisschen enger, weil er da mit der Viererkette extrem viel gearbeitet hat auf dem Platz.

[01:28:05]

Und diese Qualitäten hat er einfach auch hoffe ich mir einfach, dass wir dieses Gefühl, diese gewisse Leidenschaft da nochmal nochmal, nochmal so ein bisschen rauskommt und er jeder anderen sein bestes Level rankommt. Trainer als auch Spieler. Und dann haben wir eine gute Chance.

[01:28:22]

Das hoffe ich. Und wenn nicht, dann hat auch jeder das Recht zu sagen nicht gut gespielt. So. Punkt.

[01:28:29]

Genau. Ja, du hast ja gesagt, dass das ja auch ein überragender Abschluss war. Diese WM. Wann? Wann hast du entschieden, dass das vorbei ist? Danach war das vorher schon. Hast du das vorher schon ein bisschen hingelegt? Oder dann irgendwie dann doch zu sagen nach dem Titel erst das war jetzt der größte Erfolg. So höre ich auf. Oder wie? Wie kam die Entscheidung?

[01:28:51]

Klar, vorher hat man schon so ein bisschen Gedanken im Kopf. Was könnte. Was könnte passieren? Aber im Endeffekt so danach in der Kabine saßen wir. Wir saßen immer relativ eng beieinander. Ich hatte die 17 18. Hattest du die 18? Philipp Lahm hatte ich 16 und ich kann mich noch erinnern, wie Philipp war, der einen ähnlichen Gedanken gehabt. Er sagt dann Ja was. So nach dem Motto hat er gesagt. Was soll jetzt noch kommen?

[01:29:17]

Das ist jetzt alles erreicht. So nach dem Motto Und da hab ich so gedacht. Irgendwie hat er recht. Also so nach dem Motto Jetzt, das ist es jetzt. Dann hat mein Vater wie gesagt, angerufen.

[01:29:26]

Franz Beckenbauer hat ein Spiel als diese eine Minute im Finale hat mir dann nochmal dieses 104. Länderspiel gegeben. Und dann ruft er an Franz Beckenbauer hat ein Spiel weniger als so, jetzt reicht's.

[01:29:38]

Und dann auch das Oscar. Ich hab dir damals schon gesagt Das reicht nicht, du bist nie Schüler.

[01:29:44]

Genau das war natürlich dann diese, diese, dieses nochmal sich da vergewissern, dass das wirklich alles passiert ist. Und dann war es auch so Das zweite Junge ist gekommen vor der WM. Meine Frau hat mir gesagt, sie war acht Wochen, neun Wochen alleine, hat gesagt, wenn du nicht mit dem WM-Titel zurückkommst, dann kann sie es direkt vergessen.

[01:30:06]

Ich hatte da mehrfach multiplen Druck, wirklich da zurückzukommen. Erfolgreich. Und dann war klar Aufgrund der familiären Situation als auch sportlich wollte ich dann einfach sagen Es reicht jetzt. Und wir haben auch genug junge, gute Innenverteidiger in Deutschland. Generation Süle. Rüdiger ist da, Jonathan Tah, die ganzen Spieler. Ich war auch damals in der Lage, mit 21 dazu zu rutschen und da wollte ich jetzt einfach nicht den 30 29 Jährigen zu dem Zeitpunkt den 30-Jährigen spielen, der dann irgendwie Plätze blockt.

[01:30:41]

Ich meine, es war ja damals, wo du aufgehört hast, da waren ja Jerome und Matt auch noch da. Genau, die waren ja, die waren ja auch noch da.

[01:30:48]

Ja, wir hatten, wir hatten schon relativ gute Spieler, dann auch deswegen, die waren ja immer noch permanent da. Und ich. Ich hab dann auch gesagt, dass zehn Jahre dabei über hundert Länderspiele, WM-Titel, ich hab's runtergebrochen. Und es war dann eine relativ einfache Entscheidung. Zu Recht.

[01:31:07]

Ja, noch zwei kurze Themen, bevor wir, bevor wir dich dann auch in Ruhe lassen wieder bzw. bevor du dann wieder an die Arbeit musst. Du hast ja, glaube ich relativ kurz vor deinem keine Ende. Noch ein bemerkenswertes Interview mit ein paar Aussagen getroffen, was ich mal, um mal direkt eine persönliche Meinung zu geben, sehr, sehr gut und auch hilfreich fand. Das hat man ja an der Reaktion von vielen gesehen. Beispielsweise hast du auch gesagt das, was du vorhin auch schon gesagt hast, dass du eigentlich bis zum.

[01:31:36]

Bis in den letzten Spielen vor jedem Spiel Durchfall und Brechreiz verspürt hast oder damals noch ein bisschen auf die auch auf die WM 06 bezogen. Irgendwie hast du gesagt der Druck hat mich aufgefressen, dieses ständige Horror-Szenario, einen Fehler zu machen, aus denen dann ein Tor entsteht. So, und bei mir ist es ja so jeder empfindet es anders. Bei mir ist das jetzt nicht so extrem, aber ich kann mir vorstellen, dass es vielen, vielen so geht.

[01:32:01]

War das aber für dich oder die Intention, auch so ein bisschen einfach darauf hinzuweisen, dass auch Fußballer in erster Linie Menschen sind und einfach Druck und Angst empfinden? Man man bricht es ja oft immer schnell runter. Die haben so viel Geld, dann müssen sie damit auch klarkommen. War das so ein bisschen deine, deine Idee dahinter?

[01:32:21]

Ja, es ist so einfach.

[01:32:23]

So ein Zeitpunkt, wo auch eine Dame auf mich zugekommen ist und wollte dieses Thema besprechen. Und ich habe dann gemerkt, dass in dem Gespräch, dass da gewisse Dinge auch aus mir rauskommen, dass ich auch eine gewisse etwas Leichtigkeit hatte, damit umzugehen. Kurz vor Karriereende war das alles relativ leicht, auch dann darüber zu sprechen. Trotzdem war ich mir immer auch bewusst, dass wir in meiner Karriere wusste ich, dass das eine Extremsituation für mich ist. Ich habe gutes Salär, ich bin ich für ein privilegiertes Leben und bin auch damit gut zurechtgekommen und hab mir natürlich auch Taktiken versucht zurechtzulegen.

[01:33:01]

Hab aber dann akzeptiert irgendwann, dass die Situation kommt, immer wieder. Und sie kommt immer wieder, weil viele Leute zuschauen und nicht in dieser Situation bin und das in dem Moment empfinde. Wollte natürlich auch mich öffnen in puncto junge Spieler, die jetzt hochkommen. Und die wollen natürlich auch gehört werden. Und viele schweigen natürlich und denken, das ist Zeichen von Schwäche. Damit kann man nicht umgehen. Ich wollte natürlich zeigen, dass es das gibt, dass es das bei mir gab und dass ich trotzdem Leistung bringen konnte.

[01:33:30]

Das war so ein. Natürlich habe ich das verspürt, habe das so rausgelassen. Aber sobald das Spiel losging, war das für mich so! Jetzt bin ich voll drin und jetzt kann ich auch meine Leistung bringen. Trotzdem war das für mich eine Zeit, die man natürlich auch reflektiert. Hätte man sich Hilfe holen können, hätte man mit Leuten mehr sprechen müssen. Will ich alles gar nicht bewerten. Ich wollte einfach mich öffnen und auch sagen, dass ich auch bereit bin, auch mit jungen Spielern da wirklich Themen aufzuarbeiten und zu sagen Alles ist möglich.

[01:34:02]

Jeder ist anders und jeder muss damit auch anders umgehen. Ich bin damit umgegangen und habe dann einfach den Weg gewählt. Auch in der Zeit. Im letzten Jahr viel zu reflektieren, Buch zu schreiben und gewisse Dinge auch aufzuarbeiten, die wichtig für mich waren, indem war ein bisschen eigensinnig damit, auch sozusagen an die Öffentlichkeit zu gehen. Was ich auch in einer einfachen Situation war, kurz vor Karriereende. Ich weiß nicht, ob das irgendwer schafft, mitten in der Karriere, weil er denkt, das könnte seine Position schwächen.

[01:34:29]

Das kann ich jetzt nicht sagen, will ich auch nicht. Aber für mich war das ein wichtiges Thema. Einfach nochmal aufzurollen, auch in puncto meiner, meines nächsten Jobs. Einfach mich zu öffnen und zu jungen Spielern zu sagen wir Alarm. Gefühle wie alle sind Menschen. Und das Beste ist, wenn man darüber spricht und wenn man sich öffnet.

[01:34:47]

Und ich glaube, das war auch wirklich mit vielen, vielen aus der Seele gesprochen hast, die das dann nicht nicht äußern wollen oder können. Und man muss ja nicht immer öffentlich äußern, aber wenn man sein Umfeld hat und seine Leute haben, mit denen man auch drüber reden kann und sich da öffnen kann, das ist ja nochmal ein erster Schritt. Ich meine, es gab ja auch viele Reaktionen auf das Interview sehr persönlich. Ich fand das sehr, sehr bemerkenswert und sehr gut, aber ja nicht nur positiv.

[01:35:10]

Ich mein, du hast viel Rückhalt bekommen. Aber wenn ich jetzt zum Beispiel habe ich mal geguckt eine Aussage nehme von Lothar Matthäus, der dann irgendwie gesagt hat, im eigenen Land eine Weltmeisterschaft zu spielen, bei der du vor Euphorie nur so strotzen müsstest, darf das ja keine Belastung sein, oder? Das darf kein Druck sein und das ist immer das Witzige. Das Witzige ist ja 2013 gab's ein Zitat von Matthäus, wo er über seine eigene Karriere gesagt hat.

[01:35:34]

Es gab Momente in meiner Karriere, da bin ich an diesem Erwartungsdruck fast erstickt. Also da siehst du ja, das ist ja fast Wahnsinn.

[01:35:42]

Na ja, also mit dem Interview. Ich wollte auf gar keinen Fall, dass mich alle Leute verstehen. Nee, also wirklich auch und ganz besonders Lothar Matthäus nicht. Also wie gesagt, ich bin da und ich bin gerne. Ja, ja. Ich hab ihm gesagt, ich mache das jetzt und bei allem, was du tust. Du hast dann 80 Prozent. Ich unterstütze nicht 20 Prozent negativ. So ist das Leben. So ist es einfach. Damit muss man umgehen.

[01:36:08]

Und trotzdem bin ich der Meinung, dass jeder nimmt das anders wahr. Natürlich das schön von 60000 weiß sensationell. Aber man muss sich natürlich auch. Der Mensch beschäftigt sich auch immer mit Katastrophenszenarien und in diesem Fall wäre das gewesen. In der Vorrunde rausfliegen, im eigenen Land, mit Deutschland. Was meint ihr, was das Gebot geworden wäre? Manche beschäftigen sich mehr damit, andere weniger. Der beschäftigt. Geil, Fußball, ich kann zocken, ich kann Tore schießen, was weiß ich.

[01:36:40]

Das sind die und das. Das ist menschlich und alle sind unterschiedlich. Deswegen gab gab's bei mir die Gefühle nach dem Italien Halbfinale. Klar Enttäuschung, aber irgendwie auch Erleichterung. Das ist vorbei. Und das sind halt. Ja, das sind halt Gefühle, die man dann hat und die man dann entwickelt. Auch während der Zeit. Ich habe unglaublich, unfassbar viel gelernt durch die Zeit. Auch, dass es mich belastet, dass es mich befreit, belastet all das, was der Sport uns gibt.

[01:37:10]

Diese Momente habe ich da erlebt, auch während der WM 2006. Im Nachhinein, zum Glück sind wir, dann haben wir das letzte Spiel wie immer auch noch gewonnen, sind Dritter geworden und ist bei mir in toller Erinnerung.

[01:37:21]

Es geht ja auch. Ich glaube, das war ja auch gar keine Aussagen gewesen. Wo du sagst, da muss sich jetzt jeder wiederfinden. Aber ich glaube, dass ich das ich sehr, sehr viele da wiederfinden können. Aber das hat man ja auch. Eine Reaktion haben ja auch Spieler. Dann sind da auch so ein bisschen mehr drauf gesprungen, die auch aus ihren Karrieren dann irgendwie berichtet haben. Selbst solche Iniesta oder sowas. Und und und sage ich mal umso besser.

[01:37:43]

Andere haben sich nicht dazu geäußert für, können sich da aber trotzdem vielleicht hinein denken, weil es den ähnlich geht. Und dann auch irgendwie ein FRO. Vielleicht hat mal einer so der eben gesagt, dass der da so locker weg spielt, der da keine Probleme damit hat. Auch cool ist ja super, da muss ich ja gar nicht angesprochen fühlen. Aber ich finde, dass das dann halt zu bewerten und dann so zu bewerten wie der eine oder andere.

[01:38:05]

So nach dem Motto Ach ach mein Gott, das kann doch keine dick sein. Und dann aber paar Jahre davor was ganz anderes sagen, dass er das, was ich meine, das zu sagen, was halt in dem Moment für denjenigen gerade gut passt. Und das hat nichts mit einer Meinung zu tun. Wenn einem Experten oder nach dem Motto Das ist jetzt die eigene Meinung, das ist die Meinung, die im Moment gerade vielleicht ganz gut passt für irgendeine Zielgruppe.

[01:38:28]

Das ist meine Meinung. Und deswegen ist ein spannendes Thema. Es ist ein spannendes Mal da ist es, ist es auch. Aber ich finde halt, dass es das auch ein bisschen ist. Jetzt ja auch schon knapp drei Jahre her. Aber auch so ein bisschen das Problem zu dieser Zeit. Ich weiß nicht, ob es besonders sich verbessert hat, gezeigt in meinen Augen, dass wenn man wirklich solche Themen anspricht, die bis dahin noch nicht so sehr öffentlich besprochen wurden, die es aber nachweislich ergibt.

[01:38:56]

Ja, dass da einfach viele für solche Themen nach wie vor nicht bereit sind, das sieht man ja an einigen Reaktionen und das ist halt einfach nur nur nur schade, weil ja, ich weiß, ich verstehe es auch nicht so richtig, warum.

[01:39:09]

Ob das jetzt irgendwie nicht reinpasst, irgendwie in in eine Sicht von jemandem jemand das nicht akzeptieren kann. Ob das jetzt nicht ins aktuelle Thema passt, weil man dazu selbst nichts sagen kann? Ich weiß es nicht, aber ich fand es unterm Strich gut. Ich glaube, dass sich das auch ein paar geholfen hat, wirklich zu sagen. Dem, dem dem Weltmeister und Kapitän vom Arsenal ging, dem, dem ging es auch so. So nach dem Motto Das kann ja auch dem einen oder anderen so ein bisschen Kraft gegeben haben.

[01:39:37]

Weißt du zu sagen, der ist auch damit klargekommen. Er hatte das auch mal dieser, dieser, dieser, dieser Star hatte das auch. Und dann und das gibt vielleicht dem einen oder anderen ja auch so ein bisschen bis hin Sicherheit. Weißt du selbst das auch, weil du Zweifel bekommen zweifelst immer. Du zweifelst ja automatisch, wenn mir das passiert. Bin ich überhaupt? Bin ich überhaupt geeignet dafür? Wenn ich jedes Mal vom Spiele hab ich das?

[01:39:58]

Muss ich mich übergeben und habe dies ich bin nicht gemacht dafür. Es ist ja Zweifel, wenn. Wir kämpfen ja permanent gegen Zweifel. Kann ich das? Mache ich das? Und wenn man dann trotzdem sagt Ja, das funktioniert und du gehst da durch und du kannst das schaffen. Das sind alles wichtige Themen, einfach fürs Leben, die man eben nicht aus den Augen verlieren darf. Und wenn man mehr Beispiele davon hat, ich glaube, dann können sich Leute halt wiederfinden oder auch nicht.

[01:40:22]

Und wenn sie sich nicht wiederfinden können, dann sollten sie das respektieren. Und das ist eben ganz entscheidend. Absolut. Aber es ist auch wichtig, dass das jemand wie du das offen ausgesprochen, was du hast. Du hast Riesenerfolg gehabt. Du hast eine riesen Karriere gehabt. Da hört man auch nochmal mehr drauf. Es ist dann vielleicht für viele schwer vorstellbar zu sagen Der hat doch viel Erfolg gehabt. Das muss doch alles gut gewesen sein. Aber selbst auf diesem Level, wo du gespielt hast, dass du damit kämpfen muss.

[01:40:46]

Es gibt ja auch irgendwo so eine Rückmeldung. Sie sagen Okay, wenn der das schon hat, dann ist das bei mir vielleicht gar nicht so schlimm, dass ich das auch habe.

[01:40:54]

Ja, und besonders Social Media Welt ist es. Es ist powerful, also ist es ein Medium, wo, wo natürlich alle natürlich viel das Schöne und das Gute zeigen. Und da müssen wir Acht geben, dass man nicht auf die schräge Bahn kommen. Dann würde ich immer wieder auch da und uns damit befassen. Das ist nicht nur Friede-Freude-Eierkuchen ist. Besonders auch hier Fußball-Profi wirklich stark zu sein. Das hat viele andere Seiten auch, nicht nur tolle oder sonnige Seiten.

[01:41:25]

Das hat man ja auch an vielen.

[01:41:26]

Nach den Karrieren, dass es auch mal auch noch eine andere Zeit kommt danach. Das darf man nicht vergessen.

[01:41:33]

Und vor allem, dass es viel wichtigere Sachen gibt. Und da. Vielleicht auch ein bisschen zum Abschluss nochmal zum Thema kommen. Was ja auch ein schönes Thema ist oder wo ich auch natürlich auf euch beide stolz bin, denn ihr beide eine eigene Stiftung tun. Ich Toni Kroos Stiftung haben wir ja schon ein paar Mal besprochen. Langa Du hast auch die Per Mertesacker Stiftung gegründet, wo du dich ja auch für die soziale Integration von Kindern mit sozial Schwächeren herkommt. Einsatz gerade in der in der Region Hannover auch den Leuten nochmal ein bisschen was du da, was du da machst wieder was es damit auf sich hat.

[01:42:06]

Eher ein ganz spannendes Thema, weil früh in meiner Karriere schon ein bisschen über 20 hab ich mir 2006 eben diese Stiftung gegründet, auch mit dem Ziel, mit dem Bewusstsein. Schon als Fußballprofi hat man halt die Möglichkeit, viel zurückzugeben, Geld einzusammeln. Ich hatte eine tolle Kindheit. Ich hatte tolle Unterstützung von meinen Eltern, Freunden. Nicht alle haben diese Möglichkeiten und wir wollten unbedingt in der Region Hannover was machen und wollten besonders Integration haben. Ein Brand heißes Thema und wichtiges Thema.

[01:42:42]

Und 2006. Und wir haben dann 2008 ein Pilotprojekt gestartet mit einer Gruppe von Grundschülern in einer Schule mit viel Migrationshintergrund, wo wir gesagt haben, wir wollen langfristig über zehn Jahre von, sagen wir 6, 7 bis 17, 10 bis 15 Kinder begleiten. Zweimal die Woche lernen Förderung, Mittagessen, Fußballtraining, um die besser auf dieses oft auf auf das Berufsleben vorzubereiten langfristig über 10 Jahre und sehen, was dabei rumkommt, wenn diese wenn sich, wenn sich Kinder in einer in einer Gruppe bewegen, kommunizieren müssen, besonders mit Migrationswaffe, die meistens keine Chance haben, sich zu integrieren, sind zu Hause isoliert.

[01:43:30]

In der Schule brauchen sie extra lernen Förderung und wir sind auf Schulen zugegangen. Wir sind auf Sportvereine Zugang um um da wirklich Brücken zu schlagen. Und was in diesem Projekt in dem Projekt eben passiert ist. Mit den Jungs ist das, die natürlich extrem bessere Chancen haben, wirklich sich zu integrieren, im Berufsleben Fuß zu fassen, in der Mannschaft Fuß zu fassen und sich gegenseitig zu Höchstleistungen anzustacheln. Also wir sind da ganz gezielt an Schulen herangetreten, die Hilfe brauchen.

[01:43:57]

Ganz einfach Die Hilfe brauchen die teilweise 90 Prozent Migrationshintergrund. Das sind natürlich Schwierigkeiten für Eltern, für Lehrer. Und wir sind mit unseren Pädagogen. Wir stellen Pädagogen an, die dann reingehen in Schulen und mit mit Gruppenarbeiten. Wir haben jetzt mittlerweile schon 100 Projekte, Kinder an mehreren Standorten, an mehreren Schulen. Und die Schullehrer sind sowas von dankbar, weil die Kinder entwickeln sich unglaublich weiter über den Fußball, über gewisse Dinge, Fairplay, Respekt, alle Dinge, die man erlernt, Kommunikation, miteinander zu sprechen.

[01:44:31]

Da entwickelt sich so viel, dass wir da gerne weitermachen wollen. Und ich bin dann teilweise da, im Moment natürlich weniger einmal im Sommer. Wir versuchen jetzt auch viel über soziale Medien, online natürlich Sponsoren aller Rantzau, Karin Benefiz, Spiele, Abschiedsspiel, alles in die Richtung. Felix war ja oft Gast, wo ich sehr, sehr dankbar war, dass da natürlich auch das damit unterstützt.

[01:44:59]

Immer wieder mal reagiert das, dass wir da weiterkommen und dass wir eine Integration als auch Förderung vor der eigenen Haustür ist, liegt genug im Argen. Wir müssen uns darum kümmern, dass die nächste Generation besser vorbereitet ist.

[01:45:13]

Ansonsten wird die Integration auch nur ein Wort und wir müssen mehr tun, um besonders Leute, die es schwer haben, am Anfang aus dem Ausland kommen, hierher kommen.

[01:45:26]

Es ist nicht einfach nur der Schule überlassenen Eltern überlassen. Das funktioniert so nicht. Deswegen sind wir da, denke ich, auf einem guten Weg. Wir haben gute Leute. Mein Bruder macht nun faßbaren Job, alle Projektleiter als auch Pädagogen, die wir anstellen. Wir geben das Geld nicht irgendwo hin, was dann versickert. Wir haben unsere eigenen Leute vor Ort, die dann wirklich das Geld bestmöglichst einsetzen für Fahrten, für gemeinsame Dinge, für Fußballtraining. Wir sind da.

[01:45:52]

Wir sind da sehr stolz auf die Arbeit und wollen da gerne weitermachen.

[01:45:55]

Völlig zu Recht. Finde ich auch sehr, sehr gut. Man kann sich auch jeder hört sich fantastisch an. Jeder auch mal mit beschäftigen. Ich denke, wer das ein bisschen intensiver macht, der weiß, dass das eine sehr, sehr wichtige Sache ist. Und vielleicht gibt's ja in Zukunft mal in Zukunft mal so ein so ein Spiel. Toni Kroos Stiftung gegen Per Mertesacker Stiftung dazu was sehen, vielleicht so ein bisschen anzuzetteln. Aber dann müsste ich Halbzeit, Halbzeit spielen.

[01:46:20]

Wieso eine Halbzeit? Ich brauche dir nicht den Richter zu sprechen.

[01:46:24]

Ich merk das schon. Ich merke das schon. Ich muss dir recht sein. Ja, ganz genau. Ich weiß nicht ob. Ich weiß nicht, ob Toni eine vernünftige Mannschaft zusammen kriegt. Ich glaube, da kommt keiner. Ich glaube, da kommt kein. Ich habe keinen Platz für Felix. Nein, das stimmt nicht, aber wir wollten ja immer mal gegeneinander spielen, haben es nie geschafft, gegeneinander zu spielen, nie mit Bremen gegen Bayern. Oh, gar nichts.

[01:46:47]

Und deswegen, wir wollten ja immer mal, müssen wir es künstlich regeln. Das müssen wir. Das müssen wir erst mal Künstler. Das würde ich Ihnen abgeben. Welchen abgeschminkt würde ich seine Position mit Christiano besetzen, wenn das in Ordnung ist? Ja, er würde ihr verzeihen.

[01:47:04]

Ja, ja, Langer, du, das war schon. Hat sehr großen Spaß gemacht. Ja, vielen Dank für Ihr Interesse. Hat mir auch mega viel Spaß gemacht, hier einmal bei euch dabei zu sein. Einfach mal Lupen, weil ja Leute aus einfach mal Lupen. Mega Vielen Dank und noch frohes neues Jahr an euch Familien. Viel Gesundheit und hoffentlich sehen wir uns bald ja persönlich irgendwie auf dem Weg.

[01:47:33]

Das hoffe ich auch sehr lange. Danke. Bevor hier dein alter Kompagnon Felix dich verabschieden darf. Also auch ich freue mich natürlich, wenn wir uns irgendwann mal wiedersehen. Hat immer großen Spaß gemacht mit dir und danke hier für deine Zeit. Du hast ja, wie du gesagt hast, auch relativ viel zu tun. Deswegen sehr cool das hier dabei war. Es waren ja nur gute Typen bisher dabei. Poldi hast der hast vielleicht schon gehört, Poldi war dabei.

[01:47:58]

Unser Opa, unser Opa war dann auch ein absolutes Highlight. Von daher da reißt du in eine große, in eine große Liste. Ein langer. Vielen Dank und liebe Grüße an deine Family. Danke. Du auch lange auch Familie natürlich. Natürlich wird es schwierig nach Braunschweig zu kommen. Wenn du mal in Hannover bist, kann ich nicht nach Hannover kommen. Ich sage ja, wir treffen uns mal wieder in Bremen irgendwo, wenn sie Widrigkeit gibt. Und dann sehen wir uns an der Theke und trinken stilles Wasser, da wir immer alles da.

[01:48:27]

Danke dir!

[01:48:28]

Na so einfach mal Lippen ist eine Studio Bohemiens Produktion mit freundlicher Unterstützung der Florida Entertainment. Neue Folgen gibt's alle zwei Wochen. Immer mittwochs. Überall, wo es Podcasts gibt.