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In. Man kann man sich gleich beheben.

[00:00:18]

Hatten Sie noch Ski und bald ARD-Sportschau? Moderatorin Esther Sedlacek ist heute bei uns. Schön, dass du da bist. Dankeschön, dass du dir die Zeit nimmst.

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Danke, dass ich dabei sein darf. Ja, und vor allen Dingen jetzt gerade. Du bist die erste Frau, Mann. Jetzt ist der Druck natürlich extrem hoch, dass ich hier performen muss. Vor allen Dingen auch mein erster Podcast. Da kommt jetzt vieles zusammen. Ich habe gar keine Sorge. Aber wie gesagt, ihr müsst mich da jetzt gut durchführen. Das Kribbeln.

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Ja. Da hat sich einer gemeldet. Da hinten, da hat sich einer gemeldet. Esther Wir kommen nicht drumherum. Das Felix ist ja auch ein Teil dieser Veranstaltung deswegen. Felix ist ja auch dabei. Deswegen natürlich auch förmlicher Weise. Einen schönen guten Abend nach Braunschweig. Felix Hallo, vielen Dank für die freundliche Begrüßung. Aber ich weiß ja, viele, viele sagen ich bin hier. Der Heimliche ist da. Ich sag ja, so heimlich ist das gar nicht mehr.

[00:01:09]

Aber ich freue mich, dass es heute da ist. Und ich weiß nicht. Du hast bestimmt noch nicht so viel gehört von unserem Podcast. Das ist richtig.

[00:01:17]

Da habe ich ich habe hast du schon her. Ich habe vorhin auch kurz mit einem Freund gesprochen und meinte Ja, mach heute Abend nach einem Podcast mit. Ja. Bei wem denn? Ich so? Bei Toni und Felix. Ach, kenne ich, der ist gut. Ja also ich habe. Ich habe schon was gehört von einem Podcast.

[00:01:32]

Ja, aber ich habe ihn tatsächlich selber noch nicht gehört.

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Okay. Aber dann gut, dann hätte ich jetzt gleich. Muss dir nicht erklären, dass ich hier so ein bisschen der sag mal der persönliche, der herzliche Typ von uns beiden bin. Das sagen wir unseren Gästen einmal ganz gerne, die das noch nicht gehört haben, weil musste ich mir ein bisschen auf einem Toni ist klar, knallhart, knallhart, der Business Typ und so und deswegen kommt von mir halt auch immer die Frage am Anfang. Das Wichtigste auch in diesen Zeiten Wie geht's dir?

[00:01:57]

Ach, gesund, gesund? Tatsächlich. Wobei ich hatte letzte Woche tatsächlich eine leichte Erkältung und da wird man ja dann wirklich direkt nervös. Und klar, gerade jetzt, in Zeiten wie diesen, wo man ja auch dann irgendwann wieder zur Arbeit geht und Kind in den Kindergarten echt abzumühen schnellte ist, war alles in Ordnung. Aber es sind andere Zeiten, man ist sensibler. Aber im Großen und Ganzen geht's mir sehr, sehr gut. Und meiner Familie auch und Freunden auch.

[00:02:23]

Und das ist tatsächlich momentan echt das Wichtigste. Und ja, insofern, ich kann mich nicht beschweren. Ich hoffe, bei euch sieht es genauso aus.

[00:02:29]

Ja, also freut mich erst mal, dass sie gut geht. Ja, ähnlich. Ich meine, wir werden ja eh regelmäßig getestet und bis jetzt sind wir beide sauber durchgekommen. Und ja, natürlich, das haben wir auch schon oft gesagt. Wir belastet das ja auch so ein bisschen die Zeit, dass man irgendwo sich auch so ein bisschen eingeengt eingesperrt fühlt. Aber im Großen und Ganzen wollen wir uns auch gar nicht beschweren, weil wir sind gesund, die Familie ist gesund und das ist ja was zählt.

[00:02:54]

Nicht nur in diesen Zeiten, aber besonders in diesen Zeiten.

[00:02:56]

Na ja, auf jeden Fall. Na, Felix hat hier immer schon in letzter Zeit so ein bisschen rum geweint, dass er nirgendwo hin kann. Und er hat seine Coruña Depression auch überwunden mittlerweile macht wieder einen besseren Eindruck. Aber auch hier ist alles gut. Du hast das. Du hast es ja schon richtig gesagt. Irgendwie, weil man jedes bisschen Schnupfen oder so ein bisschen Husten man hat ja das Gefühl, es gibt nur noch entweder gesund oder Korona. Also alles was es früher gab, das gibt's alles nicht mehr.

[00:03:23]

Einfach alles.

[00:03:24]

Wenn man dann gefragt wird Wie geht's? Ne, dann sagst du Ja, ich bin ein bisschen erkältet, ist aber kein Coruña. Du kommst sofort nach Fertigungs Modus, obwohl keiner gefragt hat.

[00:03:34]

Aber du bist eigentlich schon so, dass du sagst Nee, also jetzt, damit ihr nichts Falsches denkt. Das ist schon verrückt. Aber ja, es sind halt die Zeiten. Hoffen wir mal, dass wir das alles bald in Griff bekommen. Aber wie ist das eigentlich bei euch, wenn ihr dann getestet werdet? Seid ihr da auch leicht nervös, weil ich meine, es gab ja oft genug nun schon Fälle, wo sich die Spieler wahrscheinlich fit und munter gefühlt haben und dann heißt es positiv.

[00:03:55]

Ja, das stimmt. Bei den meisten sogar zumindest bei den Fußballern ist es ja fast immer so, dass es eigentlich keine Symptome gab. Groß. Also ich kenne zwar auch einige, die die lagen wirklich eine Woche mit Fieber im Bett wirklich ganz unterschiedlich, aber irgendwie ist es so Wenn du dich topfit fühlst, dann hab ich ehrlich gesagt gar kein mulmiges Gefühl. Darüber hinaus ist es schon auch so, dass wir auch alles versuchen. Das ist, dass man dem aus dem Weg geht.

[00:04:18]

Aber das haben wir schon viele andere versucht und haben es bekommen. Von daher ist es ein bisschen schwierig. Aber wo du recht hast, ist, wenn man irgendwie so ein bisschen sich müde fühlt oder so oder was einfach auch du weißt das besser einfach auch mal an den Kindern liegen kann. Wenn du dann den Test hast, dann hast du immer irgendwie nur mal gucken, dass du das Gefühl hast, du schon irgendwie. Und wir haben ja jetzt mittlerweile vier, fünfmal Tests pro Woche.

[00:04:43]

Und ja, bisher ist alles gut gegangen. Felix Von dir aber noch nichts anderes gehört? Nee.

[00:04:49]

Ich hoffe doch nicht. Ich muss jetzt wirklich auch schon so oft gesagt, dass man testo, dass man irgendwie öfi geht man davon aus, dass man jetzt negativ ist, weil man wirklich alles versucht, um das auch zu verhindern, dass man sich ansteckt. Sicherheit hat er nie. Hat ja keiner. Haben wir alle schon oft oder viele schon gesagt, dass sie nicht wissen, wo es her haben. Aber nein, ich bin eigentlich nicht aufgeregt oder nervös.

[00:05:12]

Wenn es dann passiert, dann ist es so. Dann kann man es auch nicht ändern. Und jetzt geht mir schon wieder viel zu lange über Coruña. Richtig. Irgendwie nicht um dieses Thema herum. Man nimmt sich das ja vor. Wir reden jetzt nicht über Coruña und dann bist du wieder bei Coruña. Ja, das stimmt.

[00:05:27]

Okay, Kat, wir gehen. Hier kommen wir zum Thema Warum du heute hier bist. War mit über Corona hätten wir mit jedem drüber reden können.

[00:05:35]

Am besten mit jemandem, der sich damit wirklich auskennt. Ja, genau. Also nicht wir drei. Von daher ja. Man könnte uns ja jetzt hier so ein bisschen vorwerfen, dass wir so ein bisschen sensationsgeil sind. Sind wir aber nicht. Ich glaub, so weit kennst du uns ja auch so ein bisschen. Denn wir haben ja ich glaub Mitte letzter Woche hier schon gesprochen. Ja, es wäre ein super Gast, sondern habe ich mir Mitte letzter Woche dann auch, weil ich wusste, dass du und Jessi ein bisschen Kontakt habt, hier und da dann dann deine Nummer geben lassen.

[00:06:06]

Und wirklich den Tag danach kam dann die Meldung, dass du ja ab August dann bei der ARD oder von Sky zur ARD wechselt. Das war jetzt natürlich auch kein Grund zu sagen Nee, man muss doch nicht. Nee, das klar. Und wenn du jetzt schon mal hier bist, wenn du jetzt schon mal hier bist, wie? Wie kam es dann dazu?

[00:06:24]

Da gab es der Letzte. Ja. Also es fing alles an im Jahr 2011, als ich bei Sky begann. Ja, wie kam es dazu? Also ich bin jetzt tatsächlich schon ein halbes Jahr bei Sky und muss auch ganz ehrlich sagen, dass dieser Wechsel gerade mit mir eher mit ganz viel Wehmut verbunden ist als mit Vorfreude. Was nicht heißt, dass ich mich nicht auf die ARD freue. Das tue ich sehr wohl auf meine neue Aufgabe. Ist ja auch immer gut, mal rauszukommen aus seiner Komfortzone.

[00:06:50]

Aber ich hatte echt zehneinhalb verdammt tolle Jahre bei Sky und ich muss auch echt sagen, dass ich ein verdammt cooles Team um mich rum habe. Auch hinter der Kamera, mit denen ich wahnsinnig gerne zusammenarbeite. Und auch das halte ich für einen für ein wahnsinns Privileg. Und ich werde jetzt hier gar keinem den Hintern pudern. Aber es ist halt wirklich einfach eine coole Zeit gewesen. Insofern ist mir die Entscheidung auch gar nicht so so schwer gefallen.

[00:07:15]

Vielleicht nichts gefallen, weil natürlich. Ja, aber wenn man einfach eine gute Zeit hat mit Leuten und gerne mit denen zusammenarbeitet, dann sagt man Ja, mach ich sofort.

[00:07:26]

Aber klar ist auch wenn man so ein Angebot bekommt und so eine Anfrage erhält, dann ist das natürlich ein riesen Kompliment und und natürlich auch in einer gewissen Weise ein Ritterschlag der Sportschau. Diese Institution moderieren zu dürfen und was ich ja bei Sky noch nie erlebt habe, ist beispielsweise in Europa oder Weltmeisterschaft und das ist natürlich immer mal oder was heißt immer mal? Es war immer mein Traum, das mal zu machen, genauso wie Olympische Spiele. Und all diese Möglichkeiten habe ich dort.

[00:07:55]

Und ich bin wie gesagt einfach auch jemand, der der Meinung ist, dass es nach einer gewissen Zeit auch gut tut, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Nicht nur für eine berufliche Weiterentwicklung, sondern auch für eine persönliche Weiterentwicklung. Und die Zeit ist jetzt gekommen und insofern kam alles zur richtigen Zeit. Und ich freue mich wahnsinnig auf das, was dann ab August da auf mich wartet.

[00:08:17]

Das hört sich auch gut an, du hast es ja selbst gesagt. Sportschau, das ist ja einfach auch ich mein. Ich glaube, jeder weiß, was das ist, was anderswo läuft. Und ich glaube, da dann irgendwie auch was Neues zu machen. So oder so. So wie du es gesagt hast, ist glaube ich auch ein riesen Kompliment und eine Anfrage. Aber ich verstehe es natürlich auch nach über zehn Jahren. Ich glaube, da hat man bestimmt auch.

[00:08:41]

Ja oder? Da wirst du dann wahrscheinlich jetzt vielleicht noch gar nicht so oder wirst du dann mit Sicherheit auch dann irgendwann. Ich weiß nicht genau, wann es endet. Wahrscheinlich mit mit Saisonende oder bei Sky.

[00:08:51]

Ja, ja, genau, im Mai. Also ich glaube ja doch, ich ich müsste im Mai, Ende Mai. Also ich hab ja dann nach der Saison wahrscheinlich auch nochmal Pokal und das wird dann wahrscheinlich mein letzter Einsatz sein. Aber ich sag dir eins oder euch. Mir geht jetzt schon der Hut, wenn ich an diese erste Sendung denke.

[00:09:08]

Ich bin ja da immer super nervös. Also das ist aber auch jetzt noch bei Sky so, wenn ich dann den Samstag moderiere und dann heißt es Okay, noch zwei Minuten und dann zieht sich bei mir innerlich immer nochmal alles zusammen und ich denk mir nicht Versprechen, nicht Versprechen, versprechen.

[00:09:22]

Manchmal passiert es dann doch. Aber da weiß ich gar nicht, wie es mir geht, wenn ich dann da stehe und weiß Okay, alles klar, das ist jetzt die Sportschau. Da gucken halt auch ein paar mehr Leute zu. Und vielleicht nochmal ein paar mehr. Weil sie wissen, dass ich das jetzt zum ersten Mal mache. Und oh, also daran will ich noch gar nicht denken. Oha, da wir jetzt schon nervös. Auf jeden Fall.

[00:09:42]

Felix hatte einen guten Tipp immer gegen Nervosität. Felix Felix kam. Du hast das früher. Wie hast du das früher gelöst?

[00:09:50]

Ich will mich hier wieder in ein schlechtes Licht in die Pfanne hauen. Ja, natürlich. Ja. Anspielen. Ihr müsst mir jetzt. Ja, mach ich gerne.

[00:09:58]

Aber das ist mittlerweile nicht mehr so. Also seit Jahren nicht mehr so in früher Jugend hab ich so so vor Hallenturnier und was ja so die Highlights waren, da war ich dann auch mal sehr, sehr nervös. Und da bin ich dann kurz verantwortbaren nochmal auf Toilette gerannt, hab mich übergeben und. Und dann? Dann war ich aber topfit. Ich habe das gebraucht. Nein. Aber den Tipp, den Tipp blähte jetzt trotzdem geben. Unbedingt. Nee, nee, das hilft nicht.

[00:10:25]

Aber ich will ich. Um dir. Um dir trotzdem ein bisschen Druck zu machen. Ich werde es mir anschauen. Auf jeden Fall. Die Sendung. Danke. Dein. Deine. Deine ersten Sätzen. Lauschen.

[00:10:36]

Da hab ich. Echt. Da habe ich echt. Respekt. Vor. Ja. Aber du hast ja gesagt.

[00:10:40]

Jetzt. Der Abschied fällt mir schwer. Von Sky. Wie gehst du jetzt so die letzten letzten Wochen oder paar Monate jetzt nochmal an? Mit welchem Gefühl? Trotz. Vielleicht so ein bisschen Lockerheit, weil es ja so ein Abschied ist?

[00:10:52]

Ja, irgendwie. Schulversagen kannst du ja nicht mal bei Sky. Wenn ich jetzt irgendein Mist baue. Egal, die haben mich jetzt schon verklagt, da können sie nicht mehr zurücknehmen.

[00:11:02]

Nee, aber ich muss sagen, also so oder so schwingt bei mir immer eine Leichtigkeit mit, weil ich mein Job einfach auch verdammt gerne mache und dann bisher auch recht locker aussah. Wie gesagt, kurz bevor du noch nicht fest. Aber ist es schon. Also ich fand das jetzt z.B. am Samstag komischerweise in Frankfurt und dann fingen die ersten Leute an, sich schon zu verabschieden. Und dann dachte ich wahrscheinlich komme ich ja auch gar nicht mehr nach Frankfurt. So schnell war.

[00:11:28]

Ich bin ja dann auch hauptsächlich im Studio und da dachte ich dann so Och nee, da hab ich jetzt noch gar keine Lust drauf. Das hab ich auch direkt gesagt. Ich will jetzt nicht irgendwie. Also erstens sieht man sich ja eh, die Branche ist klein, man läuft sich immer irgendwie über den Weg und so einen Scheiß will ich jetzt einfach nicht, weil dann ist das einfach schon so, na und? Aber ich habe jetzt schon am Samstag wieder mit Didi Sendung.

[00:11:49]

Ich freue mich da einfach drauf. Ich ich genieße das jetzt einfach. Ich genieße von der von der Vorbereitung bis hin zur Sendung jetzt einfach alles und denke mir, das sind jetzt die letzten Monate, da habe einfach Spaß mit den Leuten und ja und so gehe es einfach an.. Also nicht irgendwie. Ich habe schon gesagt, wehmütig, wehmütig bin ich wie gesagt bei dem Gedanken, dass es dann irgendwie nach 10 Jahren dann vorbei ist. Aber ich bin halt nicht schwermütig.

[00:12:13]

Das ist einfach, macht Spaß. Und deswegen freue ich mich auf das, was jetzt noch kommt.

[00:12:18]

Völlig zu Recht. Man hat ja sowieso, finde ich im Moment das Gefühl, das was man so liest, das allgemein grade in der Sportwelt was, was Rechte, was was Wechsel auch von egal ob Moderatoren und Moderatorinnen oder oder Kommentatoren oder was auch immer. Ist ja wirklich wie so ein wie so ein Sommer Transfermarkt aktuell wie man was man so liest wie. Wie nimmst du das alles so wahr? Ich meine, da gibt's ja wirklich ein großes gewechselten. Auch mit den Rechten gehen.

[00:12:45]

Die gehen wieder von links nach rechts und Champions League nicht mehr bei Sky und dann kommt plötzlich Amazon glaub ich dazu. Ab kommender Saison. Also wenn man jetzt Fußball alles gucken will, dann braucht man mittlerweile de Son Amazon Sky und hier und da kommt dann mal was auf Sat1, ARD und wie, wie, wie erlebst du das alles so schon ein bisschen durcheinander, oder?

[00:13:05]

Ja. Ich muss mich da auch immer so ein bisschen orientieren. Also klar bin ich da natürlich mehr drin als manch anderer und weiß natürlich okay, Champions League ab kommender Saison zwischen Saison und Amazon. Und wir haben den kompletten Samstag und Saison, dann wieder den Freitag und Sonntag und RTL nicht RTL. Sat1 hat dann ein paar Spiele. Ich könnte dir aber jetzt schon gar nicht mehr nennen, welche? Also für mich wird das dann auch immer so eine gewisse.

[00:13:26]

Was heißt eine gewisse Orientierung? Also so schwer ist es dann auch nicht. Aber klar muss man dann wahrscheinlich in einem Champions Liga Abend wie jetzt teilweise auch schon mal gucken. Okay, welche Einzelspieler überträgt de Saison jetzt, welche dann Amazon und so weiter und so fort. Das ist halt alles ein bisschen kleinteiliger geworden, sozusagen. Also müssen englische Verhältnisse mittlerweile und ich bin ja auch noch in der Zeit, aber ja, in der Zeit gekommen, wo wir quasi alles hatten.

[00:13:55]

Das war natürlich für mich dann auch richtig.

[00:13:58]

So war es wie für viele andere auch. Und ja, da ist jetzt natürlich auch viel Bewegung drin. Wer geht wohin, wie wird was besetzt und so weiter. Und sofort hab ich in der Form auch gar nicht so sehr mit gerechnet. Vielleicht auch, weil ich in der FIFA oder ja, oder mich selber gar nicht so sehr damit beschäftigt hat habe, wer denn jetzt von den anderen Moderatoren Moderatorinnen wohin wechseln könnte. Aber das wahnsinnig viel Bewegung drin und wir sind ja auch längst noch nicht am Ende immer schwer von es glaube ich auch wissen das.

[00:14:29]

Also wenn jetzt hörst du den ganzen Wechsel, da ist es bei euch auch so, dass ihr da feste Verträge habt. Oder kannst du jetzt sagen, ich habe hier ja auch eine Ausstiegsklausel? Ich kann frei entscheiden. Ich habe jetzt das Angebot von ARD und und kann da einfach hin oder muss er auch gewisse vertragliche, also inhaltliche Sachen wollen wir jetzt wollen wir wissen. Aber was soll ich sagen? Aber so grundsätzlich also schon so, dass feste Verträge oder.

[00:14:50]

Oder bist du da relativ frei?

[00:14:52]

Also ich kann natürlich jetzt noch von mir sprechen, aber ich hab da auch eigentlich wie im Fußball einen Vertrag über einen gewissen Zeitraum und der läuft dann aus und dann wird verlängert oder oder nicht verlängert oder mal vorzeitig verlängert. Das sind die Optionen, das Geld bei mir wie sicherlich bei dem einen oder anderen auch. Und genau. Aber ich hatte. Ausstiegsklauseln Nein, das wollte ich keine Fragen. Mein Vertrag ist quasi ausgelaufen. Du wechselst jetzt ablösefrei quasi ich wechsel jetzt ablösefrei ZAD.

[00:15:20]

Das ist alles ganz sauber gelaufen.

[00:15:23]

Und ja.

[00:15:25]

Aber ich glaube, selbst für Moderatoren gibt es sicherlich so eine Art Ausstiegsklausel, dass du irgendwo hingehst und sagst Pass auf! Ich bin nämlich gerne für den und den Zeitraum an euch. Aber ich sage euch mal ein großer Traum ist es, irgendwann mal dahin zu gehen. Und wenn die kommen, dann möchte ich mir das Recht einräumen, dass ich dann auch gehen kann für diesen einen Sender oder was auch immer. Also im Fußball ist das ja alles ein bisschen offen.

[00:15:45]

Da gibt's dann Summe X und vielleicht auch hier und da mal tatsächlich einen bestimmten Verein, wo das dann noch einfacher gehen müsste oder für was weiß ich weniger Geld oder mehr was auch immer. Aber das weiß gar nicht. Glaube, das wäre sicherlich auch möglich, aber damit hab ich noch nie gespielt. Deswegen weiß ich es gar nicht.

[00:16:02]

Sicher super Sommer für die ARD. Ablösefrei hast. Aber manchmal gibt's das ja schon. Ich weiß nicht, ob das dann nur für. Nur für das Du halt irgendwie nicht für Konkurrenten beim Sport, beim Sport parallel was machen muss. Gibt ja viele, die irgendwie auch bei Sky moderieren, kommentieren und dann aber nebenher noch. Weiß nicht.

[00:16:22]

Aber da war genau das Kommentieren. Das ist was anderes. Ja genau. Also ich hatte z.b. Ich war. Ich hatte ein Exklusivvertrag mit Sky. Also ich hätte gar nicht nebenher noch irgendwas anderes machen dürfen, aber auch nicht machen wollen. Ehrlich gesagt, weil ganz ehrlich mit Family und und meinem Job passt das alles schon wunderbar. Also on top. Jetzt noch so viel irgendwo machen. Da muss man ja für sich auch Prioritäten setzen. Und ich habe zwei Prioritäten.

[00:16:45]

Die allererste ist die Familie und dann kommt irgendwann die Karriere. Aber deswegen hatte ich gar nicht mehr arbeiten wollen, weil dann setzt bei mir auch das schlechte Gewissen meiner Tochter gegenüber ein. Insofern hat das für mich so wunderbar gepasst. Ja, ja, genau. Mit der ich heute übrigens im Zoo war.

[00:17:01]

Es war sehr schön. Oh, geht das wieder? Das ist ja. Heute. Erster Tag. Erster Tag. Wir sind sofort hin.

[00:17:06]

Und man alleine. Zu zweit. So. Also ja. Wir waren da. Wir waren zu zweit. Die Pinguine waren leider auch noch nicht da. Genauso wenig wie die Löwen. Die haben es nicht rechtzeitig geschafft. Nein, aber es war tatsächlich noch nicht alle Tiere da. Zebras waren auch nie da. Aber sie fand die Affen ganz toll.

[00:17:23]

Ja, das haben wir dann. Hat sich ja gelohnt. Halbe Stunde vor diesen Glaß gestanden.

[00:17:27]

Und ich fand es toll, weil es ja klar ist, dass es gut ist.

[00:17:32]

Gut, es ist ja heutzutage froh, wenn man sowas machen kann.

[00:17:36]

Aber das ich hab hab ich auch gefragt ist das jetzt für mich die große Abwechslung oder für meine Tochter, für uns beide auch immer wieder was anderes zu machen als die letzten? Er Ja, total. Sind ja dann tatsächlich dieser Zugewinn von Möglichkeiten, den man dann erfährt. Also da machen die Zoos wieder auf. Irgendwann hoffentlich auch wieder die Cafés und Restaurants. Darauf freue ich mich persönlich sehr, wie wahrscheinlich alle anderen auch. Also dass man mal wieder so ein bisschen Abwechslung hat.

[00:18:04]

Ich verstehe das total. Also wir waren letztens auch vor zwei Wochen hier auf Safari. Es gibt so in der Nähe von Madrid Safari, hat man mir auch gedacht. So endlich mal wieder irgendwie was für die für die Kinder machen oder so und am Ende muss ich auch sagen, hat es mir genauso gut gefallen. Also im Nachhinein wäre ich auch alleine einfach hingefahren. Das das, das das Dümmste, das versteht.

[00:18:25]

Ja, das war echt echt cool. Wen ich auch getroffen hab direkt von Mario war, der war nämlich mit seinem Sohn da. Er hat auch sofort Tickets gekauft und ab zur zurecht Familie Papa. Aber ja sehr. Wie gesagt hat er die Mädels. Also das ist gerade auch nochmal genau doppelt.

[00:18:42]

Doppelt sagt ja doch glaube ich bin da weder Bauer noch mit seinem Sohn. Also Zwillinge sind schon. Also Respekt an jeden der dass der das packt %ig. Also das stelle ich mir schon wirklich sehr sehr anstrengend vor.

[00:18:57]

Hat er auch alle genossen heute. Trotzdem halten wir fest Honey will mal allein auf Safari gehen. Da bin ich aber gespannt, was so passiert.

[00:19:07]

Werbung? Ja, liebe Leute, ein bisschen Werbung darf auch dieses Mal wieder nicht fehlen. Und zwar wieder alte Bekannte. Hello Fresh ist wieder da. Ihr kennt das vielleicht schon die Koch Boxen. Und ja, Felix, der neue Slogan einfach besser essen. Und ich weiß aus aktuellem Anlass Felix, dass du das wie kein zweiter beurteilen kannst, denn bei dir stand doch letzte Woche wieder so eine Koch Box vor der Tür. Ist das richtig? Stand vor der Tür.

[00:19:33]

Ich mich sehr gefreut und einfach besser essen. Das passt. Dieser Claim, der passt wirklich, weil das Kochen macht sogar Spaß. Ich hab da auch gekocht, weil nein, es ist einfach weil das ist alles perfekt portioniert und auch Anleitung ist da detailliert dabei.

[00:19:48]

Das heißt, du kannst da gar nicht viel falsch machen. Und das Wichtigste ist Es ist lecker, es ist abwechslungsreich und was ich besonders gut finde, dann ist, dass du hast vorgegeben bekommen. Du kannst schon bei Hello Fleisch auswählen, in welche Richtung das Essen gehen soll. Aber wie es dann genau aussieht, kann man sich auch überraschen lassen und es erweitert so ein bisschen Horizont, finde ich, weil. Sonst ist man ja oft das Gleiche den Alltag, aber da ist es echt abwechslungsreich.

[00:20:15]

Du lernst auch neue Kombinationen kennen. Jetzt habe ich z.B. letzte Woche Fisch Curry. Das hatte ich noch nie. Hörte ich jetzt so von mir aus nie gemacht. Aber so kriegt man das hier geliefert und muss sagen, es war echt lecker und das werde ich auf jeden Fall nochmal ausprobieren. Von daher bin ich sehr, sehr glücklich mit. Hört sich gut an, Felix und vor allem man muss ja auch sagen, dass wirklich das auch sehr nachhaltig ist.

[00:20:35]

Ja, es ist wirklich ein Drittel weniger Lebensmittelverschwendung in deinem Haushalt und einfach recycelbar. Verpackungen, auch klimaneutrale Lieferung. Man muss sagen, dass man sich da nicht nur um das Essen an sich, sondern auch um das Drumherum wirklich Gedanken gemacht hat. Bei Hello Fresh und was für mich das Wichtigste wäre. Felix Wir haben das hier schon das eine oder andere Mal gehört. Ich bin talentfrei beim Einkaufen. Kein Supermarkt. @Felix Keine Planung, kein Abwägen, sondern es kommt so, wie es sein soll und obendrauf.

[00:21:08]

Felix Haben wir da irgendwas noch? Wie nennst du das immer, Felix? Was haben wir da noch? Ein Bonbon? Wir wären ja nicht wieder, wenn wir das nicht hätten. Von daher könnt ihr mit dem Kote Lupen 21 Lupen großgeschrieben Bestell Prozess auf Hello Fresh D 50 Euro sparen auf 4 Boxen verteilt. Ja und ganz wichtig ist die Flexibilität. Schwieriges Wort, hab ich aber sauber ausgesprochen. Da könnt ihr jederzeit die Gerichts Anzahl anpassen und auch mal eine Liefer Pause einlegen oder auch kündigen.

[00:21:38]

Da seid ihr echt flexibel. Ich denke das ist auch noch ein weiterer wichtiger Punkt. Genauere Infos erfahrt ihr wie immer in den Shownotes. Appetit. Werbung. Ende.

[00:21:49]

Aber zurück. Es zu tun ist nicht so interessant. Geschichte im Mittelpunkt. Sagen wir so ganz grundsätzlich. Ganz am Anfang. Wie bist du dann? Wie bist du Moderatorin geworden? Wann hast du gemerkt, dass das für dich was ist? Und wie hat das alles angefangen?

[00:22:05]

Oh Gott, da kann ich euch jetzt eine Geschichte erzählen. Also passt auf. Warum? Wir lehnen uns zurück. Also ich habe.

[00:22:13]

Ich habe Politikwissenschaften studiert damals und habe nebenher als studentische Aushilfskraft bei RTL gearbeitet und war damals schon Fußballbegeisterte und habe auch das hat mir meine Mutter dann irgendwann später gesagt.

[00:22:25]

Ja, du hast mir schon immer gesagt, du musst dich auch irgendwann Fußball Moderatoren werden. Aber dieser C war ich echt tatsächlich.

[00:22:32]

Ja, aber es war zwar damals schon so, dass ich gesagt hab ach Mensch, klar wäre es mein Traum.

[00:22:38]

Da war ich dann wie als reichender 24 oder so wäre das mein Traum, irgendwie klar in dem Bereich auch moderieren zu können, zu dürfen, wie auch immer.

[00:22:48]

Und dann hat Sky aufgerufen, in Zusammenarbeit mit der Bild zu einem Casting. Wir suchen jemand neuen, oder? Ich war zu dem Zeitpunkt noch vollkommen unerfahren und hab dann irgendwie schnell eine Demo Tape aufgenommen, weil ich mir dachte Ach mein Gott, du hast doch nichts zu verlieren und hab das dann eingeschickt. Und dann weiß ich noch, dass ich irgendwie ein paar Wochen später einen Anruf bekam. Ja hallo. Also Sie sind dann unter den letzten Elf. So was.

[00:23:13]

Okay, sie müssten dann jetzt nach München kommen und wir würden dann ein paar Test Aufnahmen machen und so weiter und so fort. Okay, so gut. Soweit, so gut. Und dann bin ich nach München geflogen und war natürlich vollkommen überfordert mit dieser Studio Situation und mit den ganzen Leuten um mich rum. Und ich wie gesagt hab ja vorher überhaupt keine Erfahrungen gehabt und hab's total verkackt. Ich hab's voll versemmelt. Es war echt nicht gut und das kann mir auch keiner erzählen, dass es gut war.

[00:23:42]

Wir hatten immer eine bestimmte Person, die uns mehr oder minder ein bisschen betreut hat an diesem Tag und die ist mit mir auch wieder zurück geflogen.

[00:23:52]

Also zwar dann nach Köln, nach Berlin, aber am Flughafen würde ich ziehen, sage ich jetzt mal ganz ehrlich, das war doch wirklich nicht gut. Und da guckte ich nur wirklich ganz bemitleidenswerter, hab mich angeguckt und hat nur gesagt Nee, es war echt gut. Also Gott, ich schau Fernsehwelt. Also mir ging es zwei Tage wirklich nicht gut, bis ich den Anruf bekam, indem mir gesagt wurde oder bei dem mir gesagt wurde Ja, also du bist dann unter den Top 3 konnte ich nicht richtig glauben.

[00:24:16]

Aber dann wurde ich zu Energie Cottbus geschickt und hab mit Nils Petersen mein erstes Interview geführt. Das war dann quasi so diese, diese finale Runde und das hat total Spaß gemacht. Da war ich da wieder total total locker und cool und fand das super. Und so weiter und so fort. Ja, und dann bin ich es geworden. So bin ich mehr oder minder zu Sky gekommen und zu diesem Job. Und dann war das einfach wirklich eine lange Reise.

[00:24:41]

Dann wurde mir Oli Protoss Sky an die Seite gestellt, wofür ich ewig dankbar sein werde, weil ich weiß nicht, ob ich den Mann kennengelernt habe. Aber das ist ein ein so außergewöhnlicher Mensch. Also ich habe wirklich noch nie einen so gutherzigen und auch warmherzigen Menschen wie Oli Podolski kennengelernt. Und mit dem habe ich dann vier Jahre glaub ich, mein Stadion gemacht. Und das war wirklich für mich, der hat mich schon extrem geprägt. Was dann meine weitere Karriere anging, also da hab ich zum Beispiel auch immer gesagt.

[00:25:11]

Da tut ihr eingefallen Sei immer authentisch, bleibt immer du selbst. Du musst immer ein Spiegel gucken können und und und. Und sich gut fühlen müssen. Und das ist auch das, was ich jetzt irgendwie den ganzen Mädels sage, die mich natürlich auch hin und wieder mal fragen Mensch kann sonst Tipps geben. Sei authentisch, sei du selbst, mach dein Ding und verbiegt dich nicht. Und wenn du auf die Schnauze fällst, dann stell dich wieder hin und geh weiter.

[00:25:34]

Und genau das ist wirklich der Typ ist toll, der ist echt toll. Auch mein großer Wunsch, mit dem nochmal eine Sendung zu machen.

[00:25:41]

Einmal hat er mich interviewt und zwar da, waren aber schon bei einem anderen Sport und zwar in Wimbledon, beim Tennis. Das haben wir oft gemacht und da war ich dann zu Gast und da war ich dann bei ihm. Was ich dir allerdings dann wirklich vorwerfen muss, wenn du so ein gutes Verhältnis zu hast, dass du ihn nicht davon abgehalten hast, bei Let's Dance mitzumachen.

[00:25:59]

Also. Da muss man auch mal ehrlich sein.

[00:26:05]

Also er heißt aber du hast Lester Er ins geguckt.

[00:26:09]

Ja, ich muss nicht mehr mit ihm. Er ist glühender, glühender RTL Anhänger. Also ich Dschungelcamp, Dschungelcamp, Let's Dance. Also RTL und RTL II.

[00:26:20]

Also Herr Frauentausch und so. Es soll ja nicht um mich gehen. Heute hatten wir mal gar nicht.

[00:26:28]

Also das ist jetzt mal interessant. Guckst du dir Frauentausch an? Nein. Also ich bin. Ich bin RTL. Das hab ich hier auch schon mal bestätigt. RTL schaue ich allerdings kein Let's Dance. Ich war eher so ein Ich musste mit gucken. Meine Frau guckt das ab und zu. Und doch Dschungelcamp, das gucke ich schon freiwillig mir zu.

[00:26:48]

Muss ich sagen. Das ist mir echt zu spät.

[00:26:50]

Ja, mittlerweile. Mir auch. Muss ich ehrlich sagen, dass das stimmt. Aber ansonsten ab und zu mal so ein bisschen Trash Dewi. Das gebe ich offen und ehrlich zu. Da werden wir mal so abends, weißt du. Da muss man nicht groß nachdenken, wenn man das guckt. Aber was machen die da vor Ort? Auch nicht so ein bisschen Witze. Aber das. Aber das ist auch wieder untertrieben.

[00:27:13]

Weil wir haben ja sogar ne eigene Kategorie und das Ganze mal kurz.

[00:27:15]

Hönig War das Tunfisch bei dem Crash?

[00:27:19]

Stefan Ja, dass unser Opa übrigens. Ja, ja, okay.

[00:27:26]

Aber dann. Also dann möchte ich mal ganz kurz wissen. Also ich bin. Ich bin jetzt nicht der größte Anhänger von Trastevere, aber ich gucke es mir auch an. Also Dschungelcamp und alles. Da bin ich schon auch dabei, wenn es nicht so spät wäre. Aber Felix, was ist denn dann dein Programm? Also Arte oder wie neu?

[00:27:43]

Also Golf Golf, SCA, Ski, Ski, Golf finde ich ganz, ganz wichtig. Ich schau wen. Wenig Free-TV, muss ich sagen in letzter Zeit. Also ich. Also RTL sowieso nicht. Da muss ich sagen, bin ich kein großer Fan. Ich weiß, ich schaue dieses Sky TNT Serie und sowas Thurner Hoffmann und sage das kann hier nebenbei gerne laufen, aber sonst schaue ich gar nicht so viel.

[00:28:07]

Schaust du dir denn deine eigenen Sendungen nochmal an. Im Nachhinein?

[00:28:11]

Nee, das nee, ehrlich gesagt nicht.

[00:28:14]

Bzw. mache ich das so oder so ab und zu, wenn ich Coaching habe, dann wird ja auch das ganze Material zusammengesucht und dann schaue ich mir automatisch an. Früher konnte ich es gar nicht, da konnte ich mich nicht sehen, da konnte ich mich nicht wehren. Das finde ich ganz schrecklich. Das ist jetzt mittlerweile.

[00:28:28]

Das verstehe ich nicht richtig. Ich kann auch hier. Ich kann mir das auch nicht nochmal anhören, wenn wir unsere Podcast aufnehmen. Ich mag mich auch nicht selber reden.

[00:28:34]

Ehrlich gesagt verstehe ich frage mich oder ich mich nicht. Nee, geht mir genauso. Kann ich verstehen. Ist das Kardinale ja auch mal völlig fällig. Jetzt sagt ihr erster hierzu besser. Jetzt sagt sie, sie kann sich selbst nicht anhören. Und du sagst, du verstehst das. Du hast ja auch schon mal Gäste besser behandelt. Wirklich? Ich meine, dass es mir genauso geht. Ich weiß, dass du dich gerne selbst reden hörst. Das weiß ich.

[00:29:02]

Das muss nicht. Hallo. Hallo.

[00:29:04]

Aber wie ist es eigentlich bei euch? Wie habt ihr denn so ein Interview Coaching, wo man sich dann irgendwelche Interviews oder ihr euch von euch selbst nochmal anhört anguckt? Und dann wird euch gesagt Naja, also da ist vielleicht besser, wenn man so antwortet oder so..

[00:29:19]

Nein, Gott sei Dank nicht. Würde ich auch nicht machen. Würde ich auch nicht, weil ich glaube, das wird schon angeboten, wenn man will. Aber nein, würde ich auch nicht machen, weil dann. Dann ist da wirklich nur die Antworten, die quasi vorgegeben sind und irgendwie das so. Also du hast ja selbst du davon authentisch bleiben. Nur das gilt auch für für uns auch, dass man das gibt's vielleicht nicht 100 prozent, weil man weiß ja auch, was gewisse Aussagen für eine Wirkung haben, aber da so ein Coaching machen, da würde ich mich komplett ging wehren.

[00:29:45]

Ehrlich gesagt.

[00:29:46]

Aber gab es denn schon mal Interviews, die er richtig bereut hat? Nee, nee, bei mir nicht. Meine Güte, bei euch läuft. Also. Natürlich sage ich mal du hast, sondern hier und da mal ein Interview gegeben, wo dann im Nachhinein natürlich viel draus gemacht wurde oder so. Aber ich habe es halt immer so gesagt, wie es ist, wie ich es gemeint hab oder oder wie ich es rüberbringen wollte. Dass heutzutage immer viel Interpretationsspielraum ist.

[00:30:10]

Ich meine, das weißt du selbst. Aber wir haben irgendwie eigentlich nix. Nix bereut. Nichts. Nicht wirklich.

[00:30:17]

Nee, nee, kann. Muss ich aber auch sagen. Es gibt jetzt auch tatsächlich nichts, was ich irgendwie im Nachhinein heute hätte. Also auch keinen noch so doofen Versprecher. Weil ich der Meinung bin, er gehört halt auch zur Entwicklung. Also klar, es gibt wahnsinnig viele unangenehme Dinge, die dir dann im Laufe der Zeit passieren. Aber die gehören ja genauso zu deinem Entwicklungsprozess wie Dinge, die super gelaufen sind. Also insofern ist glaube ich Bereuen auch immer ein schlechter Ratgeber.

[00:30:42]

Gibt es denn einen eigenen Lieblings Versprecher oder ein von einem Kollegen? Ich ich hab ein wir hören mal ganz kurz rein 20:45 ist dann Anschrieb eben Olympiastadt.

[00:30:52]

Der Rekordmeister zu Gast bei Hertha BSC mit dabei Wolff Fuß und genug Zuversicht, dass gegen die Bauern Bauern gegen die Bayern eigentlich gewachsen ist, dürften die Berliner jetzt ausgegraben.

[00:31:05]

Das ist die eine Sache. Sie, der sich die Dalloway folgt.

[00:31:11]

Aber das ist alles auch turnusmäßige Wechsel.

[00:31:14]

Was da ist, ja. Aber das ist nun mal so. Wegen Bayern ist.

[00:31:20]

Ja, stimmt ja wirklich. Ich weiß auch bis heute nicht, wie es dazu kam.

[00:31:27]

Ich glaube, du sagst, es gehört ja dazu. Es gehört dazu.

[00:31:31]

Ich musste er sich aber, wie man gemerkt hat, auch darüber schmunzeln. Und ich fand das ja auch gar nicht so schlimm.

[00:31:37]

Ehrlich gesagt ist es ein unglücklicher Versprecher, aber man merkt er hat sich da jetzt jemand versprochen oder meinte er sie das jetzt ernst? Aber was dann? Irgendwie wie die Leute da reagieren teilweise ist ja echt so boah, also das ist ja, das ist ja Wahnsinn.

[00:31:53]

Aber ja, dieser Versprecher, der wird mir glaub ich noch lange anhaften. Und ja, ist passiert. Was soll ich sagen?

[00:32:02]

Aber ist ja auch normal. Ich meine, du hast ja, das ist ja, du bist ja Stunden am Stück ja auch live auf Sendung.

[00:32:08]

Und erzähl mir, da verspricht man sich ja nochmal nach errichte ja, sagt man halt auch mal statt Bayern Bauern. Aber ich hatte das schon mal. Da hab ich zweite Liga Topspiel Montag moderiert, das war Cottbus gegen den 1.FC Köln. Und dann hab ich die Tabelle am Ende der Sendung vorgelesen und da stand Düsseldorf relativ weit hinten. Ich glaube auf dem 15. oder 16. Tabellenplatz, sondern es ist ausgerechnet. Ich glaube, die Kölner haben an dem Abend auch noch gewonnen.

[00:32:35]

Ausgerechnet bei einem Spiel der Kölner sage ich dann in der Tabelle und Düsseldorf.

[00:32:42]

Westerwelle Also auch so ein Ding, wo man so denkt Ah ja. Also versprächen ist ja okay. Aber müssen es denn immer so sein? Auch das kam nicht so gut an..

[00:32:55]

Suslow Da könnte man auch schon wieder fast Absicht unterstellen. Aber gut, das war nicht der Fall. Du hast gerade von Oli Podolski gesprochen. Gibt es, sag ich mal, als du angefangen hast? Gab es irgendwelche Moderationen, Vorbilder für dich oder oder. Von früher oder so einmal gesagt Mir macht's Bock und ich mache so wie ich denke.

[00:33:15]

Ja, genau. Also auch das finde ich. Für mich ist das wahnsinnig wichtig und würde ich auch jedem raten. Du hast natürlich und das hab ich natürlich auch. Ich ich hab auch immer mit ihr. Oder hab mich an Leuten orientiert, die ich einfach richtig gut fand. Ob das jetzt Männer oder Frauen waren. Man hat natürlich so seine Leitbilder.

[00:33:34]

Aber das sagt ja die Bezeichnung schon. Es ist halt ein Leitbild. Es ist kein Vorbild. Und ich will vor allen Dingen auch keine Kopie von irgendwem sein, weil ich am Ende andere Stärken habe als als irgendwer anders. Und umgekehrt dann und so weiter und so fort. Also jeder hat seine eigenen Stärken, die ja auch so gut es geht einfach einfach nutzen sollte. Und deswegen hab ich mir immer gesagt, ich gehe meinen eigenen Weg. Ich gucke natürlich nach links und rechts und schaue mir an, was ich an den Leuten gut finde und was nicht.

[00:34:02]

Aber ich, ich will nichts kopieren. Und ja, das finde ich schon auch. Und da wären wir wieder bei der Authentizität, dass man einfach bei sich bleibt. Deswegen das große Vorbild, das das habe ich nie, das hatte ich nie und aber ich hab auch nie das ganz große Ziel gehabt. Jetzt könnte man sagen, braucht man nicht Ziele. Ich hab da irgendwie immer anders gedacht. Ich hab mir immer gesagt, ich will im Hier und Jetzt einfach liefern.

[00:34:25]

Das ist mir immer besser bei schlechter gelungen. Und aber so bewege ich mich am ehesten von der Stelle, als wenn ich die ganze Zeit immer nach vorne, nach vorne, nach vorne gucke und dann vielleicht aber gar nicht so recht vom Fleck komme. Und ich habe immer gesagt, wenn ich gut bin in dem, was ich tue, dann gehen automatisch Türen auf. Und ich wurde in meiner Denkweise auch bis hierhin offensichtlich bestätigt. Ich habe nie gesagt, irgendwann.

[00:34:49]

Die Sportschau moderieren oder dies oder das oder jenes. Wie gesagt, ich hab mir gesagt, ich habe jetzt die Chance, hier bei Sky echt meinen Weg zu gehen und bin da immer eher in dem Moment geblieben, immer mit so kleinen Etappenziele.

[00:35:05]

Gab's dann bei den Kollegen von der Sportschau irgendwie jemanden oder am besten fand du so, wo du sagst Das ist ganz cool gewesen in der Sportschau.

[00:35:14]

Also ich finde den Alexander Bommes sehr, sehr gut und ich habe natürlich damals auch Monica Lierhaus clever, sehr clever, cleverer.

[00:35:21]

Der ist ja dann auch dein Kollege. Da muss ich solche das er jetzt clever gehen will.

[00:35:29]

Nee, nee, nee, nee, den finde ich super. Wobei. Also ich könnte jetzt ehrlich gesagt auch niemanden nennen bei der Sportschau, den ich nicht gut finde. Ehrlich gesagt auch die Jessy Wellmer. Und auf die freue ich mich auch total. Und Monica Lierhaus. Wie gesagt habe ich damals natürlich als erste Frau, die die Sportschau überhaupt moderiert hat, gesehen und mitbekommen. Und das sind natürlich aber eben auch genau die Frauen, die, die uns Nachfolgerinnen jetzt nicht unbedingt für die Sportschau, sondern generell einfach als Frau im Fußball auch so ein Stück weit den Weg geebnet haben.

[00:36:01]

Ja, weil sie schon damals gezeigt haben, auch Frauen können in diesem Business gut aufgehoben sein und können sich in diesem Bereich gut auskennen. Und so weiter und so fort. Und insofern, ja klar ist das natürlich ein Name, der wahrscheinlich auch noch ganz, ganz lange Zeit bei vielen Frauen fallen wird, wenn sie von Vorbildern oder aber von von Leitbildern sprechen.

[00:36:24]

Du machst ja regelmäßig auch die Konferenz am Samstag. Übrigens hab ich auch vergessen, das ist auch das. Die schaue ich dann auch gerne. Im Fernsehen muss ich sagen. Konferenz am Samstag mag ich echt gerne, aber nicht gut.

[00:36:33]

Ja, wie ist denn so dieser klassische Arbeitstag bei dir an so einem Samstag? Wie bereitest du dich noch vor?

[00:36:39]

Der fängt eigentlich schon am Montag an. Also wir haben montags immer Redaktionskonferenz, wo wir dann einmal zurück schauen aufs Wochenende, aber vor allen Dingen auch nach vorne schauen auf das, was dann am Wochenende kommt, auf die Spiele, wo dann jeder so seine Ideen in den Ring wirft und daraus wird dann eine Sendung kannst Konstrukt gemacht, so ist richtig.

[00:36:57]

Und ja, dann ist es immer unterschiedlich, je nachdem mit welchem Redakteur man zusammenarbeitet. Mit den einen tausche dich dann öfter aus, mit den anderen reicht es dann eigentlich auch, dass man sich quasi donnerstags zusammensetzt. Und dann gibt es dieses Sendungen Konstrukt. Da hat man dann verschiedene Positionen. So einen Samstag zum Beispiel besteht meist aus zweiundvierzig Positionen, da sind dann Matzen eingearbeitet oder Spielberichte oder Interviews oder jetzt ein Teil, wo ich dann mit Didi stehe und eine Analyse ist oder ich einfach mit ihm Fragen habe und ach was weiß ich.

[00:37:31]

Also jeder, der den Samstagnachmittag mal geguckt hat, der weiß ja, was denn in so einer Sendung alles vorkommt. Und denen fülle ich dann quasi mit meinen Worten und und fange an, donnerstags an die ganze Sendung eigentlich mal runter zu schreiben, für mich die Interviews vorzubereiten und freitags sind ja dann meist auch die ganzen Pressekonferenzen oder Telefonierst noch mit denen mit den jeweiligen Leuten, ob das mein Manager oder ein Trainer ist oder je nachdem wie du einfach brauchst für Informationen.

[00:38:00]

Und dann treffen wir uns samstags um 10, haben nochmal ne kurze Durchlauf Besprechung bzw. gehen nochmal das ganze durch und dann kommt Didi irgendwann mit dem bespreche mich dann auch nochmal kurz und dann ist um 14 Uhr Probenzeit. Quatsch. Doch um 14 ne Firma. Ach nee, 14 Uhr geht's ja los. 13:30 Probe und dann geht's um 14 Uhr auf Sendung und dann geht das, wenn es am Ende ein anderthalbstündigen Vorlauf. Immer wenn ich da rausgehe, denke ich, wir haben doch gerade erst 20 Minuten gesendet, oder?

[00:38:29]

Also das geht so wahnsinnig schnell. Immer.

[00:38:32]

Ja, und dann bin ich um 18 Uhr raus und bringen um 19:30 meine Tochter ins Bett. Ganz schön. Das ist ein guter Plan.

[00:38:40]

Das ist ein guter Plan. Genau. Nee, das ist so der.

[00:38:42]

Aber dann musste ich aber umstellen von den Uhrzeiten an so ein bisschen ab August Sportfan.

[00:38:48]

Das heißt ja, vor allen Dingen bin ich ja dann in Köln. Das. Ja, es kam also dazu. Also da wird nix mit ins Bett sein als vertreten sein.

[00:38:58]

Ja, aber genau das ist so der typische typische Ablauf. Könnt ihr euch eigentlich vorstellen, auch mal so als Experte? Vielleicht sind das schon so leichte Anwerber. Versuche irgendwann nach der Karriere zu arbeiten?

[00:39:10]

Oder ist es für euch eigentlich gar nicht interessant?

[00:39:13]

Du In der Art könnte ich mir das sehr gut vorstellen.

[00:39:17]

Ich würde das schon mal hinterlegen. Nein, das ist ganz lustig.

[00:39:21]

Das hat uns letztens auch. Wir hatten ja Wolff Fuß hier schon mal als Gast dabei gehabt. Und er hatte das auch gefragt und ich hab ihm damals schon gesagt Also so ein typischer Experte in diesen Expertenrunden. Absolut überhaupt nicht. Weil ich finde, da geht es oft nicht um das, wo es wirklich darum geht. Da geht es dann eher so um um Trainer, Diskussionen und was hat der Trainer gut oder falsch gemacht? Wo wird der nächste? Entlassen usw.

[00:39:49]

finde ich, da gibt's wird der Meister über die großen Probleme der Liga gesprochen. Wo man aber relativ wenig. Wo man schon schon merkt, dass eigentlich die Beteiligten relativ wenig Einblick haben, finde ich ihn auch gar nicht. Insider-Informationen, sondern aus ihrem Blick irgendwie sagen so da der Trainer erreicht die Mannschaft nicht mehr oder sowas. Sowas mag ich halt eher weniger. Was ich mir aber eher vorstellen könnte und da wurde auch Wolf direkt bisschen hellhörig ist, wenn dann, wenn es wirklich um das Spiel geht, das Spiel an sich irgendwie auszuwerten und zu analysieren oder selbst irgendwie genau genau.

[00:40:22]

Also wo es dann wirklich um das Spiel geht, wo du den Zuschauern dann irgendwie vielleicht auch so einzelne Sachen erklären kannst, was da passiert und warum. Und da kann man ja auch sagen, das war in der Situation gut oder schlecht. Aber ich mag nicht allgemein über Jobs reden, wo ich keine Ahnung von habe, was da los ist. Eher so, wenn es wirklich um Spiel geht. Das finde ich interessanter und auch da hat Wolf schon gesagt, er hat sich das jetzt mal aufgeschrieben.

[00:40:46]

Ja, richtig so wie es bei dir viele ja. Also ich würde das auf jeden Fall nicht ausschließen. Ich durfte ja schon einmal bei The Son z.B. als Co-Kommentator Paar Erfahrungen sammeln. Das hat schon mal Spaß gemacht. Auf jeden Fall. Das ist auf jeden Fall eine Sache, die ich mir vorstellen kann. Wie es genau dann aussieht, weiß man nicht, aber anhören würde ich mir sowas auf jeden Fall, wenn darin ein Angebot kommen sollte. Aber ein bisschen vom wollen wir erstmal noch ein bisschen ein Glücks.

[00:41:11]

Ein Glücksbringer bist du ja vor allem auch als KO, als Co-Kommentator, sag ich mal Experte oder was? Du auf jeden Fall was? Felix hat zweimal den Klassiker dokumentiert mit Der Sohn und wir haben ihn zweimal gewonnen. Also muss er musste nicht kommentieren und war bisher mein Glücksbringer. Warst du gnädig mit deinem Bruder?

[00:41:29]

Ja, aber da wurde ich trotzdem wieder. Dann auch von den Barcelona Fans in besonderen, wodurch natürlich auch komplett durch beleidigt, weil ich ja auch parteiisch war.

[00:41:38]

So ein bisschen. Aber das ist ja auch okay. Kann ich, kann ich mit leben. Aber ich habe Glück gebracht. Aber gut, bei mir hat dann auch nichts mehr, wenn ich dann irgendwann Experimentatoren nicht mehr spiel.

[00:41:46]

Nee, nee, aber er muss ja auch nicht immer Turnier dabei sein. Ist ja auch gerne mal andere Spieler. Aber wie gesagt, das kann ich mir auf jeden Fall vorstellen.

[00:41:53]

Aber jetzt mal ganz kurz nochmal zurück zu dem zu dem Thema, dass du nicht über irgendwelche möglichen Trainerentlassung sprechen möchtest und da dein Senf eigentlich nicht so abgeben möchtest. Aber hat man da als Spieler nicht doch eher nochmal einen Blick dafür als unsereins? Ich selber habe nicht Fußball gespielt. Ich, ich, ich hab natürlich wenig Ahnung von dieser, von dieser Mannschaft Dynamik und finde aber Didi Hamann neben mir sitzt, dann traue ich ihm das eigentlich schon sehr wohl zu, dass wenn er eine Mannschaft spielen sieht, dass er das schon auch ganz gut erkennen kann, was da womöglich gerade für eine Dynamik herrscht in diesem Thema.

[00:42:29]

Ob das jetzt beispielsweise vor vor der Entlassung von Lucien Favre war, bei dem Spiel. Ich weiß gar nicht genau, gegen wen sie vor seiner Entlassung verloren haben, aber da hat sich die, die eigentlich auch nach dieser Niederlage schon recht klar positioniert und hat gesagt also das sei jetzt nicht unbedingt so aus, als würden Trainer und Mannschaft gut zusammenpassen. Ja, natürlich. Also falls du dich noch an die Frage erinnern.

[00:42:55]

Ja, ja. Kann ich das schon? Das traue ich dann Spielern schon zu, gewisse gewisse vielleicht Strömungen zu erkennen oder Abläufe oder irgendwie auch Leistungen von Mannschaften bewerten zu können. Und wie das vielleicht zu interpretieren ist. Das Problem ist, wenn du natürlich Experte bist in so einer Runde und jede Woche dann da sitzt, dann dann musst du dich äußern. Die eine Woche, warum in Dortmund jemand entlassen werden soll. In der nächsten Woche. Warum. Bei Augsburg jemanden entlassen werden soll.

[00:43:25]

Und überall musst du ja schon. Das ist ja auch die Aufgabe von dem Experten. Dann irgendwie auch deine Meinung sagen. Nur ganz oft ist es halt einfach so, dass das einfach die Kenntnisse darüber fehlen. Und ich finde, dann urteilst du oft einfach aus dem Gefühl, dass gewisse Leute, die da sitzen haben ja nun mal so ein Standing, dass sowas dann auch in die Medien getragen wird usw.. Ohne aber dieses Gefühl, dieses Wissen, was in diesem jeweiligen Verein genau passiert, das passiert mit Sicherheit auch, dass sie mal bei einem Verein so gut vernetzt sind und Bescheid wissen, dass Sie das wissen.

[00:44:00]

Okay. Aber da muss ich ja jede Woche zu einem anderen Verein äußern, wo es schlecht läuft. Und das ist mir dann halt auch sehr oft ein bisschen zu politisch, weil man weiß genau, wenn beispielsweise Didi Hamann oder Lothar Matthäus irgendwo sagen Dieser Spieler, der sollte da und da nicht spielen oder der und der Trainer sollte am besten entlassen werden, so, dann geht das zumindest mal durch die Medien. Und mir ist es zu oft, dass das auch nur ein Gefühl von DN ist und dass dem gar nicht gerecht wird, wie es für einen vielleicht eigentlich ist.

[00:44:32]

Aber gut, das muss ja jeder wir da machen, wie er mag. Was mich mehr interessiert, ist das Spiel an sich. Das Spiel an sich. Die Situation an sich. Und da vielleicht ein bisschen. Geht ja auch nur in dem Sinne um Helfender, um dem Zuschauer zu erklären, was passiert da. Viele Kommentatoren können das andere auch, andere auch, wieder nicht. Wenn man nur ab und zu Fußball schaut. Aber ich glaube, kein Kommentator wehrt sich dagegen.

[00:44:57]

Ein Fußballer an der Seite zu haben, der vielleicht die einen oder anderen Blick nochmal irgendwie mit drauf werfen kann. Ich finde finde das eigentlich immer eine ganz, ganz gute Sache. Aber wie gesagt, so diese typischen Expertenrunden, da gibt's ja die eine oder andere ja nicht nur bei Sky, sondern auch sonst. Das ist mir hier und da manchmal ein bisschen zu oberflächlich. Muss ich ehrlich sagen. Aber jetzt mal zurück zu dir. Du bist ja, wir haben ja das Reden von Moderatoren.

[00:45:22]

Ich glaube, das stimmt ja auch. Aber du bist ja auch viel Reporterin. Das heißt, du bist ja nicht immer nur im Studio unterwegs, sondern auch am am Spielfeldrand. Was ist da für dich der Unterschied? Außer, dass du nicht im Studio stehst? Und gibt es von dir? Gibt es von dir irgendeine Präferenz? Machst du eins von beiden?

[00:45:40]

Lieber ein bisschen knallharter Analytiker. Ansonsten hast du mal mit den Fragen. Ich habe hier mal ganz genau.

[00:45:50]

Der Unterschied ist natürlich, dass noch viel, viel näher dran bist und dass du viel, viel mehr vom Spielgeschehen und auch von von von den Emotionen, von der Stimmung bekommst. Und das ist natürlich ohne Zuschauer müssen wir nicht drüber reden. Natürlich auch nochmal was ganz anderes. Und du bist halt im direkten Dialog mit den Menschen bzw. in dem Moment natürlich mit Spielern und Trainern. Und ich brauche das. Ich brauche beides. Also ich könnte ja das eine nicht ohne das andere machen.

[00:46:20]

Und ich hab da einfach auch schon viel zu viele tolle Sachen erlebt.

[00:46:24]

Was ich halt auch so gut finde. Du weißt halt nie, was auf dich zukommt. Natürlich ist es selten so, dass in einem Spiel sowas Unglaubliches passiert, was du noch nie erlebt hast und womit. Du hättest nicht rechnen können und so weiter. Es kommt aber eben doch vor und ich mag dieses Jahr dieses Unvorhersehbare einfach total gerne und natürlich damit einhergehend so eine gewisse Spontanität. Das ist das, was ich daran liebe und einfach wie gesagt, dass du von den Emotionen halt so mitgetragen wirst.

[00:46:48]

Ich habe so viele tolle Spiele im Stadion erlebt und viele coole Sachen, an die man sich einfach gerne erinnert, teilweise auch nicht so gerne erinnert. Aber mit Stadion verbinde ich nach 10 Jahren echt schon wahnsinnig viele Erlebnisse.

[00:47:04]

Ja, das ist klar. Es ist für dich auch nach wie vor so, dass es manchmal gerade nach Niederlagen, wenn du die Interviews führst, dass es hier und da auch mal ein bisschen unangenehm ist auch für dich, sag ich mal dann, weil du weißt ja, du kennst ja auch den einen oder anderen aus den Jahren, wen man wie befragt nach Niederlagen ist das nach wie vor, dass du da auch von vornherein so ein bisschen irgendwie ein blödes Gefühl hast.

[00:47:28]

Oder ist das eher ach nee, ich mache ja, ich mache hier meinen Job und stell die Fragen und gut ist, weil du hast also aus meiner Sicht aus Spieler Sicht du hast dann die, die die die fragen das umbringen das auch dann gut rüber, weil sie ja auch ihr Job ist. Und dann hast du aber auch den einen oder anderen, finde ich, der Interviews macht, der sich auch richtig drauf freut. Solche negativen Fragen zu stellen oder halt das Gefühl kriegt man natürlich schon als Spieler auch.

[00:47:52]

Ja nee, also das muss ich sagen. Also so gehts mir jetzt nicht, dass ich denke Super, da kommt jetzt einer verloren, der wird jetzt richtig gegrillt. So gehts mir tatsächlich überhaupt nicht. Ich hatte das ja jetzt auch vor zwei Wochen erst beim beim Derby, wo natürlich für Schalke auch klar ist. Also da muss schon echt viel zusammenkommen, dass sie die Klasse halten. Und da will ich eigentlich in der Haut der Spieler stecken. Also klar haben die sich das selber zuzuschreiben.

[00:48:17]

Ja, klar haben die auch ihren Anteil an dieser Entwicklung. Aber sie sind jetzt nicht allein verantwortlich dafür, dass die Dinge laufen, so wie sie laufen. Und ganz ehrlich, wenn ich jetzt irgendwie jede Woche und es ist ja tatsächlich so, die werden ja jede Woche damit konfrontiert, dass sie absteigen. Ja, also zu einer sehr, sehr hohen Wahrscheinlichkeit. Und da versucht man dann schon auch mit einer gewissen Empathie ran zu gehen. Nur sind einem da selber auch gewisse Grenzen gesetzt, weil man ist natürlich aus journalistischer Sicht auch verpflichtet, gewisse Fragen zu stellen.

[00:48:45]

Also man kann deswegen auch nicht jeden immer in Watte packen. Aber es gibt immer noch einen Unterschied zwischen den Fragen, die man dann natürlich irgendwo auch stellen muss und die Fragen, die einzig darauf, ja darauf hinführen sollen, dass man provoziert. Ich finde, da gibt es einen großen Unterschied. Und klar kann ich mir als Spieler auch vorstellen, wenn er vom Feld kommt Du hast verloren und dann wird gefragt Und wie groß sind die, wie groß ist die Enttäuschung?

[00:49:13]

Und da ist er. Was soll ich jetzt sagen? Also happy bin ich jetzt nicht. Also ich hab auch schon oft Situationen gehabt. Wüsste.

[00:49:20]

Dachte man eher die Frage, die jetzt da jetzt noch echt schenken können. Und du hattest auch oft genug Spieler, denen du einfach auch wirklich angemerkt hast. Edding geht das gerade richtig an die Nieren und dann hast du auch Mitgefühl? Also ich beklage also das ist ja auch nichts, was man entschuldigen müsste. Wir sind alles Menschen und und du kommst ja irgendwie von einem Spiel, was mal wichtiger, mal weniger wichtig ist. Und natürlich spielen Emotionen eine Rolle.

[00:49:48]

Habe ich die Frage jetzt eigentlich beantwortet? Ja, ja, doch, bei einigermaßen ausführen. Schon gut. Gehört sich nicht. Nein. Was? Nein. Nein. Aber warst du denn?

[00:49:59]

Hast du denn bestimmte Spiele oder Persönlichkeiten seiner Karriere erlebt, dass du dich gerne daran zurück Renners oder auch ungerne und der Vita so rund um Spielen erlebt hast?

[00:50:09]

Ja. Ja, es gibt witzigerweise immer, wenn ich gefragt werde und hast du Highlight Spiele? Ich weiß auch nicht warum, aber ich denke immer an das Pokal Halbfinale. Ich glaube das war 2012 zwischen Fürth und Dortmund, wo das Spielen die Verlängerung ging. Mike Büskens damals eigentlich schon mit Elfmeterschießen gerechnet hat, deswegen den Torwart nochmal ausgewechselt hat und dann schießt ausgerechnet Ilkay Gündogan, ehemaliger Nürnberger, das Siegtor gegen Fürth. Und ich weiß nicht, warum ich das in meinem Kopf habe, die ganze Zeit.

[00:50:43]

Aber genau das, das ist irgendwie so ein Spiel, was mir total in Erinnerung geblieben ist. Genauso wie 2012 auch das Duell zwischen Dortmund und den Bayern, wo es auch um die Meisterschaft geht. Das Foul von Subotic an Arjen Robben, wo ich danach Subotic interviewt habe. Und dann gibt's aber auch Spiele, die, den ich gerne in Erinnerung bleiben, bzw. Spiele, die gar nicht erst stattgefunden haben. Das war Champions League Dortmund gegen Monaco. Zu diesem Spiel kam es ja eben nicht wegen wegen dem Anschlag.

[00:51:10]

Und dann stehst du da im Stadion und du hast eigentlich gar keine Ahnung, was passiert. Ja, also wir hatten ja auch da überhaupt keine. Also ich bekam dann irgendwann die die Info Hey, Tuchel kommt später, okay.

[00:51:22]

Und dann kam die nächste Info's. Ist was passiert? Das Spiel wird nicht stattfinden und du stehst aber da. Bis zwar am Ort des Geschehens, aber weit weg von dem, was eigentlich passiert ist. Und das wurde ja damals richtigerweise auch so sensibel behandelt, dass da immer nur so kleine, also die Infos so tröpfchenweise reinkam. Und trotzdem musstest du vor der Kamera stehen und irgendwas verkaufen. Und du wusstest ja eigentlich gar nicht, was passiert ist und irgendwann wurde die Tragweite bewusst.

[00:51:51]

Und dann wusstest du eigentlich, was kann ich denn jetzt eigentlich verkaufen von dem? Und was sollte ich eigentlich besser nicht sagen? Beispielsweise muss ich die Spieler gerade aufhalten, weil wenn das ein Anschlag war. Keine Ahnung, was passiert, wenn ich jetzt hier sage Wir sind jetzt übrigens in dem und dem Hotel und und mir. Keine Ahnung. Das sind natürlich so Momente, an die die prägen dich ja. Aber die, ja, an die erinnerst du dich natürlich nicht so gerne, weil du das auch niemandem wünscht, dass die so sowas passiert.

[00:52:19]

Genau. Und ja, du hast von beidem einiges dabei.

[00:52:24]

Aber gut, dass du es ansprichst, als hättest du es gewusst. Haben wir da glaub ich sogar. Von den Interviews mit Aki Watzke glaube ich schon. Reinhard Rauball war, das haben wir glaub ich sogar ein O-Ton dabei.

[00:52:35]

Und sie haben auch mit den Trainern Thomas Tuchel gesprochen. Was hat der Ihnen gesagt? Thomas war natürlich auch geschockt, weil auch einer der Explosion wurden direkt an seiner Seite stattgefunden hat. Und die ganze Mannschaft ist natürlich aus dieser Schockstarre. Wir müssen jetzt natürlich versuchen, das in irgendeiner Weise zu kanalisieren. Das ist nicht einfach. Wir müssen morgen spielen. Solche Bilder, was die Mannschaft erlebt hat, das kriegst du ja nicht so einfach raus. Ich hoffe mal, dass es uns in irgendeiner Weise an den Morgen einigermaßen über Sie hier umweltzerstörungen.

[00:53:07]

Oder sind Sie der Meinung, dass die Mannschaft in der Lage ist, morgen um 18 Uhr 45 dieses Spiel zu bestreiten, nachdem was heute passiert ist? Also das ist natürlich eine für die Spieler extrem schwierige Situation. Aber die Spieler sind auch Profis und ich bin der Auffassung, dass die Spieler das wegstecken werden.

[00:53:26]

Ich hab mir das auch nochmal angeschaut hier in Vorbereitung und finde das sehr, sehr souverän gelöst. Das fand auch den den Herrn Rauball. Ich kenne ihn ja auch ein bisschen als langjähriges langjähriges DFB Delegation Mitglied. Also er hat das auch sehr sehr nüchtern aufgenommen. Also da schon auch im Tor Atemzug im zweiten gesagt. Zumindest, dass aber die Leistung morgen trotzdem stimmen sollte.

[00:53:52]

Ich weiß was mich mal was mich mal interessieren würde ist das Spiel. Fand ja dann am nächsten Tag statt, glaube ich. Mit ja mit was im Gefühl bist du dann am nächsten Tag dahin?

[00:54:02]

Ich bin gar nicht dagewesen. Ich muss aber auch dazusagen, dass das ich eh geplant hatte. Am nächsten Tag weg zufrieden bin. Am nächsten Tag nach Tel Aviv geflogen, nach Israel. Und ich war am Ende ehrlich gesagt auch ganz froh, dass ich dann nicht hin musste, weil das im Nachhinein dann schon auch einfach viel war. Also in dem Moment funktioniert man und ich meine mein Gott, mir ist nichts passiert. Ich war letztendlich nur diejenige, die die Botschaften überbringen musste an die Zuschauer.

[00:54:35]

Und trotzdem ist es viel, was dann auch bei dir so passiert. Weil letztendlich stehst du dann im Stadion und weißt irgendwie ein paar hundert Meter weiter, wo du gerade einen Anschlag verübt, in welcher Form auch immer. Und. Ja, und deswegen war ich an dem Tag und am nächsten Tag nicht dabei und war auch ganz froh drum, auch mal rauszukommen in dem Moment. Ich glaube übrigens auch wenn man das jetzt nochmal hört von Aki Watzke und auch von Reinhard Rauball.

[00:55:00]

Also die waren ja wahrscheinlich auch endlos überfordert mit der Situation. Wie gehst du damit jetzt richtig um? Auch die wussten ja zu diesem Zeitpunkt noch nicht abschließend Was ist da jetzt eigentlich genau passiert? Und vor allen Dingen Wie geht es der Mannschaft? Klar wird denen dann übermittelt, die sind eigentlich alle recht gut beisammen oder sind in einer Schockstarre oder was auch immer. Aber du musst dich natürlich erst einmal mit den Jungs auseinandersetzen. Das weißt du besser als ich, Toni, um dann oder auch du, Felix und um dann überhaupt mal tatsächlich herauszuhören Sag mal, wie geht's denn denn jetzt wirklich?

[00:55:26]

Sind die wirklich in der Lage zu spielen?

[00:55:28]

Also für die war das glaub ich auch alles andere als eine, als eine leichte, leichte Situation für alle Beteiligten.

[00:55:36]

Ich glaube, das Spiel ging dann ja auch nicht so gut aus Dortmund. Aber selbst das war ja dann eigentlich eher so ein bisschen so ein bisschen zweitrangig. Themawechsel Da du ja so lieb bist und dir die Zeit genommen hast. Du bist ja jetzt seit x Jahren über 10, 11, 12 Jahren ja jetzt eigentlich in einem Gebiet unterwegs. Ist ja immer noch so als Männerdomäne. Gilt also halt natürlich auch im Männerfußball. Wie hast du die Zeit, die Zeit, sag ich mal als Frau bis heute erlebt?

[00:56:10]

Was hattest du das Gefühl, dass du dich besonders durchsetzen musstest? Also jetzt mal so von damals bis heute und auch die Veränderungen so ein bisschen, weil ich finde, man sieht ja heute schon viel mehr. Auch egal, ob das Moderatorinnen sind oder oder viel mehr oder viel Reporterinnen, viel mehr Frauen auch um den Fußball als noch vor vor zehn Jahren. Wo du aber da schon dabei warst. Wie, wie? Wie ist das für dich die Entwicklung?

[00:56:36]

Ja, also das sehe ich genauso wie wie du, dass viel mehr Frauen in diesem Gebiet unterwegs sind. Und ich finde das auch super. Und ich finde auch, dass viele von denen einfach ein klasse Job machen. Das war vor zehn Jahren für mich eigentlich gar nicht so wild. Also ich kann jetzt nicht sagen, dass ich es wahnsinnig schwer gehabt habe. Ich hatte aber auch ein Team um mich herum, was mich von Anfang an sehr unterstützt hat. Medial hat man es hier und da schon gemerkt.

[00:57:03]

Also da wurde das schon alles genauer unter die Lupe genommen. Vor allen Dingen bist du natürlich auch erst einmal auf dein Äußeres reduziert und ich habe auch super viel.

[00:57:13]

Ich würde jetzt nicht mit Blumen beworfen die ganze Zeit.

[00:57:15]

Also es gab dann auch in gewissen Zeitschriften dann eine Beurteilung, die da hieß Floppen. Der Song. Das liest du natürlich gerade, wenn du in den anfangs schon steckst nicht gerne, weil dich das einfach wahnsinnig verunsichert. So ging es mir auch. Über Social Media müssen wir ja gar nicht erst sprechen, was dann da teilweise kam. Aber es kam eben auch viel Positives. Was ich schon glaube ist, dass wenn es dann um gewisse Versprecher geht oder vielleicht auch mal eine Frage, die einfach nicht so gelungen ist.

[00:57:45]

Das passiert dann wirst du ganz ganz schnell in diese ahnungslos Ecke gestellt. Das passiert bei Frauen finde ich immer noch viel zu schnell, wohingegen man bei Männern da weitaus großzügiger ist. Und auch das ist sicherlich besser geworden. Ich hab mir tatsächlich mittlerweile auch einfach ein dickes Fell angeeignet. Es geht ja auch nicht anders. Ich meine, es ist eher noch besser als ich. Also ich glaube im Vergleich zu euch werde ich echt wahnsinnig wenig bepöbelt, sage ich mal.

[00:58:17]

Oder irgendwie hart angegangen.

[00:58:18]

Sagen wir mal so, aber was natürlich immer noch ein Riesenthema ist und was ich auch sehr, sehr schade finde, ist, was Frauen angeht, das Thema Sexismus.

[00:58:31]

Also du wirst wie immer noch viel zu sehr auf dein Äußeres reduziert und dann bist du zu dick. Dann bist du zu dünn, dann bist du zu dunkelhaarig, dann bist du zu dir, dann bist du zu. Das sind dann deine Brüste, sind dann so klein und so groß. Und wann ziehst du dich für den Playboy aus? Und so weiter und so fort. Ich hatte mal so eine Situation im Stadion, da hab ich noch auf dem Interview Gast gewartet.

[00:58:55]

Da saßen dann oder das war noch zu Zeiten, als Zuschauer da waren, da.

[00:58:59]

Da waren dann drei Jungs und ein Mädel auf der Tribüne oder wo auch immer.

[00:59:05]

Und dann riefen die Jungs sehr laut Jörg, warum ziehst du dich für den Playboy aus? So, das hab ich mir zwei, drei Mal angehört. Normalerweise reagiere ich auf sowas nicht, aber dann bin ich da hingegangen und meinte Okay, dass ihr das macht, finde ich nicht gut. Aber dass du als Frau daneben stehst und deine Begleitung quasi mich so angehen lässt bzw. sowas sagen lässt, das finde ich eigentlich wahnsinnig traurig, muss ich ganz ehrlich sagen. Hab mich umgedreht und bin gegangen, weil das ja, das fand ich dann einfach wahnsinnig schwach.

[00:59:37]

Ja. Aber wie gesagt, Thema Sexismus. Es ist noch ein wahnsinnig großes Aber das gilt auch nicht nur für unsere Branche. Ich finde, das ist einfach generell ein Thema. Was? Einfach leider noch viel zu groß, ist ja klar, aber auch da. Ich hatte nie das Gefühl gehabt seitens der Trainer, seitens der Spieler, dass ich da überhaupt nicht ernst genommen wurde und dass mir das Leben da irgendwie extrem schwer gemacht wurde. Da muss ich ganz ehrlich sagen, hab ich jetzt nicht allzu große Schwierigkeiten gehabt.

[01:00:07]

Ich habe aber auch immer das Gefühl gehabt, dass ich dadurch, dass ich mich auch immer sehr akribisch vorbereitet habe und das auch alles einfach ernst genommen habe, dass ich auch das Gefühl hatte, dass mein Gegenüber das einfach vielleicht auch merkt. Ja, und insofern, da muss ich wirklich sagen, hab ich wenig schlechte Erfahrungen gemacht.

[01:00:25]

Und es geht da ist ja, du sagst, es geht ja in verschiedenen Branchen auch so angesprochen. Es geht ja im Endeffekt um Qualität und nicht um Aussehen oder sonst was. Wenn du gut bist, bist so gut. Und das ist halt Frau oder Mann auch. Würde auch mal oft sagen da spielt der Junge oder spielt der alte Spieler, ist der bessere Spieler, spielt der, der Qualität hat und das ist halt das ist ja das das entscheidende Merkmal sein.

[01:00:46]

Und das ist ja immer noch leider auch zu selten der Fall, wo ich sage das oder das schlimm genug ist eigentlich ist es ja noch Thema ist sollte galt. Das Thema sollte eigentlich gar nicht mehr besprochen werden, weil es normal sein sollte, dass eine Frau kommentiert, moderiert oder sonst was macht oder das ist.

[01:01:02]

Und ich hoffe hoffe, dass das die Zeit bis dahin nicht mehr so lange dauert. Aber du hast du erlebst es ja, was eben noch so ist mit dem Beispiel in Stadien. Ich glaube, in der Fußball wollen wir was. Für uns als Trainer Spieler ist das gar kein Problem. Aber auch sage ich mal Leute im Stadion, bis das da angekommen ist. Im Gesamten glaub ich das. Das ist halt der schwierige Weg.

[01:01:22]

Genau. Genau das finde ich auch. Also es kann ja in gewissen Bereichen die Akzeptanz schon da sein, aber sie gilt halt trotzdem nicht für alle. Und es ist natürlich auch so, dass man dann oft gefragt wird Ja und aber hat dir dein Aussehen nicht auch geholfen, wo man dann so denkt? Naja, natürlich. Es ist natürlich ein visuelles Medium. Natürlich hilft es auch, wenn du gut aussiehst. Nur es hilft dir halt nichts. In meinem Fall über 10 Jahre.

[01:01:44]

Es reicht nicht, wenn du 10 Jahre nicht in die Kamera lächelt. Und dann hat sich das. Nee, also da gehört halt ein bisschen mehr dazu. Und deswegen das finde ich es dann halt wahnsinnig schade, wenn du da auf gewisse Dinge reduziert wirst, wo du denkst, er sagt, man macht doch mal die Augen bzw. nicht nur die Augen, sondern auch die Ohren auf. Also das ist dann ein bisschen zu simpel und dann auch sehr gewollt, jemanden nur auf sein Aussehen reduzieren zu wollen.

[01:02:06]

Aber auch da muss ich sagen, da fühl ich mich mittlerweile gar nicht mehr angesprochen. Und klar, auf Social Media wird man mit dem Thema Sexismus jeden Tag in irgendeiner Form konfrontiert. Aber ansonsten hab ich schon das Gefühl, dass die Akzeptanz, was mich angeht, da sehr wohl da ist und die Leute schon auch registrieren, dass ich einen guten Job mache. Und darüber freue ich mich auch. Klar, so soll es auch sein. Definitiv.

[01:02:28]

Wie ist denn wenn. Jetzt bin ich für junge Frauen auch fragen Was würdest du ihnen raten heutzutage? Weil ich glaube ja schon, dass ihr den Asphalt erneuern. Weil jetzt auch Puff oder auch viele Frauen, die es ja auch gut machen, irgendwie, wenn sie da sind, ist vielleicht ein bisschen einfacher, jetzt heutzutage da reinzukommen.

[01:02:46]

Also für mich war es glaube ich auch schon einfacher als für die Frauen vor mir. Also ich würde jetzt nicht behaupten, dass ich diejenige bin, die da einen Weg geebnet hat. Ich würde eher sagen, dass ich die zu denen gehöre, die diesen Weg weiter geebnet haben. Aber das sind natürlich Frauen, wie ich habe sie schon genannt. Monica Lierhaus Bei uns ist es eine Jessica Libertas, die, die auch schon Ewigkeiten dabei ist und ihren Job immer gut gemacht hat und auch einen gewissen Weg geebnet hat.

[01:03:13]

Und so weiter und so fort. Und so führen wir das halt alle fort und machen es vielleicht für die Frauen, die danach kommen, Stück weit einfacher, weil weil eben Frauen vorher schon da waren, die bewiesen haben, dass sie es können. Und genau und deswegen würde ich aber eher sagen, wie gesagt, dass man diesen Weg weiter fortführt und weiter ebnet. Aber ich gehöre jetzt sicherlich nicht zu denen, die Initialzündung für sowas waren.

[01:03:42]

Also dass das würde ich mir jetzt nicht, wenn ich mir jetzt nicht auf die Kappe schreiben Dudel tut selbst nicht, aber andere machen das bestimmt das ja schon. Ja, wenn du. Wenn du Qualität lieferst, gibt's halt andere Beispiele. Und das glaube ich. Das stimmt. Das stimmt auf jeden Fall.

[01:03:58]

Und das ist auch für mich ehrlich gesagt das größte Kompliment, wenn ich von von jungen Frauen höre, dass ich deren Vorbild bin. Also das ist wirklich ein riesen Kompliment und ich bin da auch immer sehr. Also ich freue mich, wenn ich jungen Frauen irgendwas mitgeben kann, das ihnen hilft auf ihrem Weg und dass sie auch ermutigt. Weil auch da finde ich, ist es wichtig, dass man da ja in einer gewissen Form zusammenhält. Aber dass man einfach jungen Frauen was mitgibt.

[01:04:26]

Ich hatte das damals in der Form gar nicht, dass ich auch gerade viele Frauen im Business an meiner Seite hatte, die mich da auch so ein bisschen an die Hand genommen hat und gesagt hat Pass auf, nicht jeder Weg ist der gleiche. Aber das hab ich daraus gelernt aus den Erfahrungen, die ich gemacht habe. Und vielleicht hilft dir das und ich freue mich total, wenn ich das für andere Frauen sein kann. Das gibt mir total viel.

[01:04:46]

Ehrlich gesagt, ich glaube, es ist auch logisch. Du bist allein von der Altersstruktur her. Hallo Mädels! Das soll dir jetzt ein Kompliment werden? Jetzt lass mich doch mal ausreden.

[01:05:00]

Nein, ich meine gerade die jetzt vielleicht 15, 16, 17 jährige Mädels, die vielleicht jetzt eben nicht mehr dieses Vorbild Monica Lierhaus zum Beispiel haben können, weil sie das noch gar nicht so sehr miterlebt haben, die jetzt aber quasi mit dir aufwachsen. Weißt du, das meine ich. Ich sollte Richtung Kompliment gehen. Also lass mich doch mal ausreden.

[01:05:17]

Ja, absolut.

[01:05:20]

Ich. Ehrlich gesagt finde ich das manchmal absurd, dass ich Vorbild sein soll für andere, weil ich mich selber noch in so einem Prozess befinde oder das Gefühl habe, ich sei selber noch so Impro Prozess, dass des beruflichen Erwachsenwerdens. Wisst ihr was ich meine? Und wenn du dann natürlich die ganzen jungen Mädels hörst, die mir dann auch Nachrichten schreiben, denke ich immer Ich, ich.

[01:05:42]

Das ist schon manchmal auch ein bisschen absurd, finde ich. Und ja. Aber schön. Absolut.

[01:05:49]

Ich verstehe das gar nicht mal dieses Erwachsenwerdens. Aber selbst diesen Anspruch, halt irgendwie noch weiter besser zu werden. Also immer, immer immer besser zu werden irgendwie. Und trotzdem schon Vorbild zu sein für einige. Ja, da kann ich jetzt nicht mitreden. Aber es stimmt, dass es das ist.

[01:06:05]

Du bist schon ganz schön hart gepiesackt von deinem Bruder Felix.

[01:06:08]

Tschuldigung. Ja, ja, alles gut. Du hast ja auch gesagt, du magst dich jetzt nicht so gerne selbst loben. Da bin. Da sind wir beide ähnliche. Dafür ist Toni herzustellen.

[01:06:19]

Genau wie aufregend.

[01:06:22]

Aber ich hab euch hab mir trotzdem mal eine private Frage Geht es auch um Fußball? Aber trotzdem bist du denn? Kannst du dir erlauben, Fan von einer Mannschaft zu sein?

[01:06:30]

Ja, sage ich auch ganz offen, weil ich finde, dass es auch schwachsinnig zu sagen, man sei kein Fan von einer Mannschaft. Man kommt ja irgendwie zu diesem Sport. Und das passiert ja eigentlich immer über ein Team.

[01:06:40]

Für mich ist es härter, wobei ich auch sagen muss Das ist jemand, den ich groß geworden bin. HTW Ja, wieso? Naipaul So handle ich nur.

[01:06:51]

Ja, ich bin ein Berliner Kind, Kind des Westens sozusagen. Und das war die Hertha. Ich bin auch in der Nähe vom Stadion groß geworden und habe da meine ersten Spiele gesehen. Und es war meine erste. Meine erste Stadion Erfahrungen sozusagen. Aber ich muss auch sagen, dass es durch den Job schon recht abgeflacht ist. Hört sich jetzt vielleicht ein bisschen zu gemein an, aber du, du, du hast dann allein von Berufs wegen doch so eine gewisse Distanz zu deinem Verein.

[01:07:22]

Aber ich beobachte das schon immer sehr genau, was da passiert. Und das ist es. Der Verein, mit dem ich groß geworden bin. Na gut.

[01:07:30]

Könnt ihr diese Distanz auch etwas mit den Leistungen zu tun haben? Ach ja, die Verbindung irgendwie nicht. Du kannst ja sagen, wir hatten ja.

[01:07:42]

Wir hatten. Ja, wir hatten ja Manuel Gräfe zuletzt. Wenn der jetzt sagt, ich bin Fan von.

[01:07:47]

Das wäre einen Tick schwieriger. Aber ja, es ist schon.

[01:07:50]

Also ich muss auch sagen, es ist es Würde. Es würde mich auch freuen. Weil dieser Klub einfach enorm viel Potenzial hat. Wenn das jetzt alles mal wieder in ruhige Bahnen laufen würde. Und ja, und das. Das finde ich nicht schlecht. Aber sag mal, Toni, wo kannst du dir denn eigentlich noch vorstellen zu spielen? Was kann denn nach Real Madrid noch kommen? Ich hoffe nichts mehr. Willst du da am liebsten deine Karriere beenden?

[01:08:17]

Ja, das. Das ist mein aktueller Plan. Also wenn sie mich noch wollen. Paar Jahre, dann würde ich das tun. Hab da bisher ein ganz gutes Gefühl. Aber du weißt ja, bei so einem Verein ist das immer immer sehr, sehr schnelllebig. Aber was heißt schnelllebig? Ich bin jetzt ja auch sieben Jahre hier, von daher hab ich das Gefühl, dass das auch klappen könnte.

[01:08:37]

Aber Kurt Siene, den sie dann ja so der Held meiner Kindheit hatten, fand ich ja. Ach ja, als Spieler, ja.

[01:08:44]

Ich glaube, wir haben uns da vorbereitet. Esther Sag doch mal, hast du mal getroffen? Also wir hören, wir haben Oto. Unvorbereitet hören wir uns aber jetzt nicht an. Erzähl doch mal echt.

[01:08:53]

Hab den O-Ton vorbereitet. Also ich hab ich hab. Ich hab. Ich hab ja, das war. Das war ja ich. Ich fand ihn einfach. Fand ihn einfach toll als Spieler. Und ich hab ihn dann das erste Mal live, aber erst beim WM-Finale 2000 beim WM-Finale 2006 gesehen.

[01:09:09]

Und ich hab ja was. Das. Das das Ding war.

[01:09:13]

Ich hab da als ich hab da Promos schnalzt. Ich hab da irgendwas promotet und hab im Stadion gearbeitet. Und dann durften wir uns das Spiel angucken. Wir hatten aber keine Sitzplatz Karten und ich sehe dann nur im nächsten Moment. Also ich konnte das Spiel leider. Ich war zwar im Stadion, aber ich konnte nie alle so richtig gut sehen. Aber ich war dabei. Und dann sah ich ihnen irgendwann vom Platz gehen.

[01:09:34]

Dann hab ich ganz aufgeregt meinen Vater angerufen. Super. Was ist da jetzt gerade passiert? Was ist denn da jetzt gerade passiert? Ja, also das war das erste Mal, dass ich ihn live gesehen hab und Live-Interview live interviewt. Interviewt hab ich ihnen das erste Mal beim Champions-League-Finale in. 2000 und 15 genau da hatte er, glaub ich auch seine drei Söhne dabei. Da war er irgendwie für Adidas eingespannt und genau und waren seine. Also er hat glaub ich vier Söhne in der Arbeit, drei waren dabei an seine Frau und die wirkten schon echt ganz cool.

[01:10:06]

Alle.

[01:10:07]

Also eine ganz coole Familie haben die, da sind sie auch, kann ich bestätigen. Ja, ja, aber genau dann hab ich ihn einmal noch interviewt, als die in der Gruppenphase ging, als ihr in der Gruppenphase gegen Dortmund gespielt habt. Ich glaub, waren das zwei, zehn? Ja, genau.

[01:10:24]

Da hat man. Hat man auf jeden Fall zweimal eine wie auch aufeinanderfolgender. Ich glaube 17 18 sowas.

[01:10:28]

Ja, das war auf jeden Fall die. Das war die Saison, wo die nach der Gruppenphase schon ausgeschieden sind. Ich glaube, das war 2010. Keine Ahnung. Oder 2010 nicht. November 2010 war das dann. Ist ja auch wurscht. Jedenfalls kann ich mich halt nicht so richtig gut mit ihm unterhalten, weil ich kann halt kein Französisch und Spanisch auch nicht. Und insofern Englisch kann er ja und er spricht nichts anderes.

[01:10:49]

Das kann ich bestätigen. Er spricht kein Englisch und von Deutsch mal ganz zu schweigen.

[01:10:55]

Ist ja leider, aber das ist echt da. Da war ich auch. Das war das einzige Mal. Das war das einzige Mal, dass ich vor einem Interview richtig aufgeregt war. Richtig aufgeregt. Also in Berlin beim Champions-League-Finale, als klar war kommen. Also wir hatten ja auch noch einen Dolmetscher zwischen uns. Also es war ja wie gesagt noch nicht mal so direkt direktes Gespräch, aber da ist richtig aufgeregt, weil ich finde auch und ja, finde ich, ist das wahrscheinlich gar nicht mehr so so krass.

[01:11:21]

Aber ich finde, er hat eine unfassbare Präsenz. Ja, das ist schon schon Wahnsinn.

[01:11:28]

Ja, das stimmt. Es galt bestätigen. Er ist ja nicht der, sag ich mal der, der gross rumschreit rum brüllt. Aber es stimmt, dass er schon so eine, so eine, ja so wie du sagst, sondern so eine Autorität irgendwie ausstrahlt. Allein sag ich mal, der Spieler, der war das irgendwie auch jeder weiß und im Hinterkopf hat und jetzt natürlich auch als Trainer, was hat da ja auch erreicht hat mit uns. Und trotzdem hat er sich nicht nicht verändert.

[01:11:54]

Also es ist immer noch der, der irgendwie mit uns Spielern absolut irgendwie auch auf Augenhöhe sich unterhält. Also gebt ihr ihm nie das Gefühl, dass er irgendwie über einem steht oder so, sondern immer bei uns. Und er brauch dieses Rum Geschreie, was ja auch sag ich mal bei anderen Trainern gut sein kann und helfen kann. Aber da ist er halt nicht der Typ und er braucht das auch nicht so, dass das ist so ja muss er.

[01:12:19]

Das muss man schon wirklich sagen. Guter Mann.

[01:12:23]

Ja, er ist da. Das war's auch schon fast. Bevor wir dich auch. Bevor wir dich.

[01:12:30]

Na ja, ich will gerade sagen, bevor wir dich in den extra für uns verschobenen Feierabend entlassen.

[01:12:38]

Wollen wir dir aber natürlich jetzt schon mal einfach alles Gute wünschen für die restliche Zeit bei Sky. Und dann ab August natürlich in der ARD. Felix hat schon gedacht, wird sich anschauen. Auch ich werde dann mal ARD installieren, Fernseher. Aber bevor wir hier Tschüss sagen, haben wir noch eine kleine Nachricht Deines Ja. Wie sagt man Du bist. Du bist quasi der zukünftige Nachfolger von ihm. Der Opti wollte ran.

[01:13:06]

Hallo ist da. Hier ist Opti. Herzlich willkommen zur Sportschau. Ist eine schöne Sendung.

[01:13:13]

Du musst nur bedenken, dass du um 19 Uhr 40 samstags immer noch auf Spannung machen musst. Obwohl die Spiele schon über 2 Stunden aussieht. Also um diese Uhrzeit warst du bei Sky schon lange im Feierabend. Das wird sicherlich eine Umstellung, aber ansonsten freu dich auf ein tolles Team. Wirst bestimmt ne gute Zeit haben. Viel Glück und viele Grüße auch an die beiden Cross Brothers Georgias Oyster.

[01:13:41]

In der freue ich mich. Das war aber auch besser als ein kleiner kleiner Einstimmung. Ja, danke, danke, danke.

[01:13:48]

Also vielen Dank, dass das auch so spontan geklappt hat. Hat richtig viel Spaß gemacht und dir alles Gute. Bleib wie du bist und die letzten Worte gebe ich jetzt rüber. Danach Braunschweig. Die letzten letzten Worte kriegst du erst von meiner Seite. Vielen Dank! Und ja, ich hoffe, man sieht sich bald wieder. Also zweite Liga muss da nicht. Aber dann muss ich nochmal aufsteigen. Also vielen Dank und bis ganz bald.

[01:14:12]

Danke euch Lieben hat Spaß gemacht.

[01:14:13]

Der Typ ist auch einfach mal ein Lupen. Ist eine Studiopublikum Produktion mit freundlicher Unterstützung der Florida Entertainment. Neue Folgen gibt's alle zwei Wochen. Immer mittwochs. Überall wo es Podcasts gibt.