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Der größte Unsinn. Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist. Warum werden also ist das für ein Schwachsinn? Wer hat denn das jemals gemacht?

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Ich hätte Olli Kahn oder so, ne? Also ich bleibe, wenn es am schönsten ist. Willkommen im Hotel Matze, dem Interview Podcast von mit Vergnügen. Mein Name ist Mazedonischer und ich treffe mich hier mit den für mich besten der Besten, mit Künstler in Mitunternehmer und mit schlauen Typen und versuche herauszufinden, wie diese ticken. Mich interessiert, was sie antreibt, was sie inspiriert. Ich will wissen, wie ihr Alltag aussieht. Ich will wissen, warum sie das machen, was sie machen und wie sie das machen.

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Ich möchte von ihnen lernen. Hier wird von Ihnen lernen und natürlich eine gute Zeit im Hotel Matze haben. Bevor ich meinen heutigen Gast vorstelle, möchte ich euch zuerst den Supporter vorstellen.

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Mein heutiger Supporter ist Disney Plus und Disney Plus. Das ist Streaming Service von Disney. Ganz neu gibt es den Pixar Film Soul gerade auf Disney Plus. Und darin geht es um das Entdecken der eigenen Persönlichkeit und den Sinn des Lebens. Auf Disney Plus gibt's natürlich noch ganz, ganz andere tolle Filme zu entdecken, angefangen von Klassikern wie Das Dschungelbuch, Cinderella über neue Animationsfilm, zwie Vajrayana bis hin zu Film von Pixar, Marvel, Star Wars, Nasty Graphics und ganz, ganz viel mehr.

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Alles auf Disney plus. Später erzähle ich euch noch ein bisschen mehr davon. Dann gibt's noch einen kleinen Überraschungsbesuch. Bis dahin aber erstmal findet sich ein Dank an Disney Plus.

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Nun zu meinem heutigen Gast Mein heutiger Gast ist Benjamin von Stuckrad-Barre.

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Benjamin von Stuckrad-Barre ist Autor und wahrscheinlich der Name, der am häufigsten im Hotel Matze fällt, was nicht nur seine Bedeutung für mich, sondern auch seine generelle Bedeutung für die deutsche Kulturlandschaft zeigt. Sein erster Roman Soloalbum war ein ganz, ganz wichtiges Buch für mich. Danach erschienen diverse Remix Bücher. Er hat eine Talkshow moderiert. Tanzt du durch Boulevard-Medien? Beobachtete Deutschland einen tollen Artikel und setzte sich irgendwann nach Leap. 2016 erschien Panikherz. Darin verarbeitet er dann unter anderem seine jahrelange Drogensucht.

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Es ist eine sehr, sehr wilde Abfahrt. Ich habe das Buch mehrmals gelesen und schon ganz, ganz oft verschenkt. Gerade erschienen ist das neueste Buch von ihm, er zusammen mit Martin Suter gemacht. Alle sind so ernst geworden. Stuckrad-Barre ist omnipräsent, gerade in Talkshows, Podcasts und vor allem auf Instagram. Bestimmt gesehen und eigentlich halte ich mich dann lieber raus. Aber hier ist ein bisschen was anderes. Wir haben uns zum ersten Mal 2018 getroffen. Die damalige Podcastfolge zählt noch immer zu den längsten und vor allem intensivsten Folgen.

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Es war wie eine gemeinsame Expedition auf den Mount Everest so erst bezeichnet. Und damit geht's jetzt weiter. Wie geht's Stuckrad-Barre jetzt in all diesen Trubel? Wie kommt er zur Ruhe? Wie ist es hier in Berlin, dem Ort, den er so lange gemieden hat? Warum lebt er nicht in seiner Dachgeschosswohnung, sondern in zwei Kilometer Luftlinie entfernt im Hotel? Warum redet und sendet er so viel? Was ist Kunst und was nicht? Warum ist ihm das Spielen so wichtig?

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Wann wird er ernst und wann macht er einen Punkt? Es ist ein Gespräch auf zwei Etappen. Wir haben es auch wirklich an zwei Tagen aufgenommen. Das geht hoch und runter. Mal verlaufen wir uns Marotte, mal ein bisschen ab. Mal müssen wir eine Pause machen und mal ist es sehr, sehr komisch. Dann eher tief und vielleicht auch ein bisschen traurig. Mal versteckt er sich, biegt ab, da muss ihn zurückholen. Man habe ich kaum eine Chance, eine Frage zu stellen.

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Und ganz am Ende verlieren wir die Kontrolle. Ich glaube, für mich ist es die perfekte Folge, um dieses Jahr, das an eine Emotion doch sehr, sehr reich war, zu beenden. Genau so ist es hier. Sehr, sehr viele Emotionen sind hier. Nehmt euch Zeit, macht es auch auf mehreren Etappen, macht Pausen. Es lohnt sich auf jeden Fall. Wir hören uns einmal ganz am Ende. Aber jetzt erst einmal viel Vergnügen beim Bergsteigen mit Benjamin von Stuckrad-Barre.

[00:03:56]

Wie es dir hier geht, es geht schon los. Ich würde jetzt einfach mal so. So. Wir warten beide. Soll es losgehen? Nee, nee, schon lange nicht mehr.

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Das ist der Fall. In einen Aschenbecher. Und wieviel Zigaretten? Ich glaub 8, würde ich sagen.

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Ich hab's nachgezählt und fotografiert. Und ich glaube, es waren acht.

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Hatte ich ran. Also das schaffe ich in kürzerer Zeit. Oh Gott, oh Gott. Auf der Kasse sind zwei Giraffen mit Sonnenbrille.

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Das müssen Faellen und ich sein.

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Das müsste, ja das müsstet ihr sein. Er ist vor allen Dingen ich. Ist mir ein bisschen. Ich hab heute morgen gedacht ist eigentlich total bescheuert, dass ich noch nicht einen Aschenbecher gekauft hab für dich.

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Nee, es ist bescheuert. Ich keinen mitgebracht. Du trägst heute die Schuhe unseres ersten Kennenlernens.

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Das stimmt. Unser. Unseres Kennenlernens ist es gibt ja kein zweites. Ja, das stimmt. Und ich hätte mal besser ein Körbchen.

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Das hätte ich mir eigentlich vorgenommen, für Salehs mitzubringen. Oh ja, ja, das ist dann komm Quartz für Salehs, für Sales und Steckdosen Bürste.

[00:05:01]

Nee, die hab ich ja noch.

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Also mich erreichen noch heute. Nahezu täglich Zuschriften von Menschen, die deinen wunderbaren Porträts wird, haben da auch unsere Folge. Und da haben wir ja offenbar erörtert, wie diese orangenen Dinger heißen.

[00:05:24]

Wir haben es nicht erörtert, wir sind nicht drauf. Wir haben es erörtert, aber wir sind nicht drauf gekommen.

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Ja, und noch heute, Schamil, es macht mich wahnsinnig.

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Ich bin gerade bei Stunde 6 oder so. Es war ja relativ langes Gespräch, ungefähr 90 Seiten lang und viel Salehs verdammt komplex.

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Manchmal kommt auch nur das Wort Sale genau in Großbuchstaben.

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Ja oder Wikipedia, Auszug und so. Und ja, Michi Beck ist dann wie Felix Lossprechung.

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Man sagt ganz lieben Gruß an dieser Stelle. Das hatte mit Michi Beck zu tun. Das hatte, was möchte. Also die habe ich z.B. nicht mitgebracht. Aber du hast ja diese Schuhe an unseres Kennenlernens.

[00:06:05]

Ja, die hab ich direkt danach gekauft. Das ist das erste Mal, dass ich mich nach nach einem Gespräch und auch heute das letzte Gespräch des Jahres so belohnt hab. Ich habe es. Mache ich eigentlich nie, dass ich mich so denke. Ach, jetzt belohne ich mich mal. Es ist irgendwie mir vollkommen fremd. Eigentlich mag ich auch gerade. Und dann bin ich an dem Laden vorbeigelaufen. Der hieß es Nica.

[00:06:28]

Irgendwas lang rein. Hamburg-Wahl. Genau. Und da standen die Schuhe, die du an hattest. Die kaufe ich mir jetzt. Und es ist das erste und letzte Mal. In meinem Leben glaube ich, dass ich mir Nike Schuhe kaufe. Es ist irgendwie gar nicht so meine. Meine Marke, muss ich sagen. Obwohl ich eigentlich Scène mag. Nee, eigentlich. Alter. Sind wir auch. Ja. Aber irgendwie war ich auch nie. Tun. Im Alter nicht.

[00:06:49]

Auch nicht Rollschuh.

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Mag ich. Nee, die hätte. Das war.

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Aber sie haben. Sie haben den Vorteil der SWU. Da du den Namen schon genannt hast. Komm übrigens Hush muss man auch nicht schweigen.

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Und der ist aus Frottee. Wer ist das? Der ist aus blau rot Frottee.

[00:07:06]

Und da steht es natürlich erst mal 1:0 für diese Schuhe, weil wir ja so einen finde ich sehr besonders Gespraech. Sehr besondere hatte ich ja so ein bisschen. Ich war mir sehr unsicher. Da hatten wir schon. Wir haben paar Mal hin und her telefoniert. Irgendetwas mal wieder machen.

[00:07:19]

Machen wir das so da und dies und Tonks und ja, wie war das alles immer in eigentlich was ganz anderes machen mit anderen Leuten zusammen. Und jetzt sitzen wir wieder hin.

[00:07:29]

Wir werden ganz viele Pläne, Pläne, irre Pläne hatten. Ja. Herzliche Grüße an dieser Stelle an alle, mit denen wir das zusammen machen.

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Also also. Also wenn man die alle hier versammeln würde und und es gäbe einen Anschlag und so, dann würde Deutschland nicht mehr funktionieren. Und die Schweiz auch.

[00:07:47]

Und die Schweiz auch nicht. Und jetzt sitzen wir alleine hier. Ich hatte so ein bisschen. Erst hatte ich ein bisschen. Da kann man das nochmal machen. Also kennst du dieses Gefühl, dass man manchmal Angst hat? Etwas, was besonders war, wenn man es nochmal wiederholt, dass man es unter Umständen kaputt macht.

[00:08:01]

Ja klar, dass das nicht die Angst, sondern es ist die Gewissheit. Aber es dann nicht zu machen ist ja auch Quatsch.

[00:08:11]

Ja okay, dann mach ich lieber was du bist als was schönes. Eventuell einmal zu oft.

[00:08:19]

Ich hab das irgendwie jetzt halt die eine Grunderfahrung Sachen wiederholen, weil es eben auch nicht gilt. Das wird dann nicht nochmal gut. Vielleicht anders gut oder so und jetzt gar nicht bezogen auf unser Gespräch nur, aber da gibt's ja überhaupt keine Regeln.

[00:08:39]

So ne eben Urlaubsorten oder mit mit Ideen oder oder mit zusammen Arbeit oder.

[00:08:50]

Aber es ist so diese Angst vor den Sequels, so ein bisschen von dem, was man im Film kennt. Und dann sieht man den ersten Teil und dann hat man, ist man so ein bisschen enttäuscht von zweyten. Außer von Terminator 2 hab ich gedacht, da ist man, da war ich nicht enttäuscht.

[00:09:03]

Ja, ich auch nicht, weil ich den ersten nicht kenne. Wie viele gibt?

[00:09:07]

Ich glaube mittlerweile 38 ich weiß nicht, kann ich es irgendwann auch gut bei Hangover zu unterscheiden zwischen den einzelnen Filmen.

[00:09:17]

Ich finde den dritten dann Müll. Da haben sie sich wieder gefangen.

[00:09:21]

Wie ist es für dich gerade? Du bist gerade. Also wenn man das einmal so kurz ans alte Gespräch denkt und ans ans Jetzt denkt. Damals haben wir uns. Damals habe wir uns getroffen.

[00:09:30]

Da warst du eigentlich in so einer kurzvor Tour kurz vor Remix Tour 2010.

[00:09:38]

Im Winter war da genau DEZA November, Dezember. Also dann eher doch 2? Also war, weil genau ich zwar zwar 18. November 2018 und du warst eigentlich du hattest irgendwie. Jetzt bin ich gespannt. Nichts auf Instagram gemacht.

[00:09:56]

Du, das stimmt. Da war doch derzeit null.

[00:09:58]

Ja und ich erinnere mich auch noch an den Satz Ich hab dich dazu gefragt oder meintest du? Ja, ich habe irgendwann festgestellt, ich benehme mich jetzt so, als würde ich, als wäre ich ein Mitarbeiter von Instagram. Inzwischen gehört es dir.

[00:10:14]

Aber es war so ein freies Maulheld, mählich, wo die Tour und ich diesen schreiben, so wie ich ja noch hatte.

[00:10:24]

Ja, es ist immer so lustig. Der Eindruck sozusagen ist einer von damals. Genau meiner. Ganz anders.

[00:10:33]

Also wenn das, wenn man all das. Am Ende kann man es nicht sagen, weil man weiß, wie es weitergegangen ist.

[00:10:42]

Und sich dann auch als Wissenden vorstellt.

[00:10:51]

Das war keine gute Zeit in der Zeit, als wir uns getroffen. Es war keine gute Zeit, da war ich sehr verloren und zusammen auf dem Himalaya waren oder so. Also ist wir. Weil du mich da in einer für mich immer wackeligen Phase troffen angetroffen hast und wir da gemeinsam reingegangen sind, ich überhaupt keinen komischen Ehrgeiz hatte und kein Nichts da unterbringen musste, wollte und muss, deshalb es wirklich passiert ist.

[00:11:38]

Geschehen ist, dass wir einander begegnet sind, so was von dreieinhalb Stunden oder so was nur uns völlig ins Koopmann geredet und und dann war alles so ganz frei und und so werden wir ja aber abwägen, meinte ich, ich halte dich ganz frei damals.

[00:11:56]

Aber da war nix mehr.

[00:12:01]

Also eine große Ratlosigkeit, die. Also eine große Ratlosigkeit. Ja, aber ich. Ich kann's. Kannst du mir nicht sagen, weil. Weil ich einfach weiß, dass danach eine für mich echt dunkle Zeit irgendwie anbrach oder schon angebrochen war.

[00:12:26]

Mich extrem ratlos, weil ich weiß, dass wir über Clouseau irgendwie viel sparen, weil ich gerade von dem Konzert kam, in Münster die legendäre Steckdosen Birkenau im verehrt hat.

[00:12:36]

Irgendwie andere, die aus dem Tresor und das fast so ein Lichtbild. Und das ist bei mir immer so, das Cleese.

[00:12:50]

Wenn ich gerade ein ganz extremes Erlebnis mit dem hatte, ein extremes Freundschafts erleben. Das sind rückwärts gerechnet dann meist die Momente, in denen mir gerade nicht so dolle ging.

[00:13:03]

Das ist dann so, dann kann man einfach ermessen, was das für ein toller Freund ist und was für wie Trost spenden.

[00:13:12]

Sein Kosmos, seine Musik für mich ist, das weiß ich nicht. Wenn ich an die Turnschuhen zurückdenke und an uns beide und das verwischt dann ja alles. Wir haben beide dieses Faible für blau weiß gestreifte T-Shirts Bullys jetzt vielleicht auch mal zugeben können ist das. Du damit nicht angefangen hast. Von dir habe ich mir übrigens auch nicht von dir. Das warst du. Aber du?

[00:13:41]

Das wie in meiner Erinnerung sitzen wir beide da, in blau weiß gestreifte, dieses was Unsinn ist.

[00:13:48]

Und so ist die Erinnerung ja immer ein Kitsch. Eine nachträgliche Logik, die währenddessen nicht besteht.

[00:13:56]

Im Nachhinein kriegt ja alles bis zum heutigen Tag sozusagen eine Logik.

[00:14:04]

Also auch die Brüche, dass die Fehler und so. Man kann sie sich erklären, denn man muss sie sich erklären, weil man irgendwie den Zeitstrahl. Doch was sich daraus ergeben hat und was dann kam, das und das zum Glück oder da wusste ich noch nicht von der Katastrophe. Und im Nachhinein wird man dann so ein amerikanischer Patrioten Film Schmierer Land, der das alles der beim Frühstück der Vorstadt Familie, wenn die Cornflakes eingeschüchtert werden. Hörst du Godzilla schon?

[00:14:39]

Nee, also das ist ja nur im Nachhinein so! Ansonsten hört die Familie ja eigentlich nur, wie oben jemand schreibt, warum es kein warmes Wasser mehr in der Dusche und die Cornflakes. Und du hörst ja nicht Godzilla.

[00:14:52]

Also versuchst du manchmal in diesen, wenn du an so einer, wenn du rückwärts denkst und du weißt, wie es weitergegangen ist. Die Zeichen zu sehen, die damals schon da waren, damit du sie eine Zukunft. Nein, ich hoffe mal mache ich diesen Schrein.

[00:15:09]

Ich wirklich versucht, diese Zeichen weg zu drängen. Auch für das, was ja mein Beruf ist. Das Geschichtenerzählen in jedweder Form.

[00:15:21]

Dass man. Dass man das dem text und und. Dem verarbeiten. Nicht. Nicht. In einem psychiatrischen sinne.

[00:15:30]

Sondern. Oder.

[00:15:31]

Psychologischen Sinne, sondern Text draus machen. Aus denken und Erleben. Und so, dass man das da wieder raus streicht, weil es sonst anstrengend didaktischer Unsinn ist.

[00:15:46]

Ja, weil du, wenn alles verstehe ich nicht. Also da greift die alte, neue Frankfurter Schule, alte neue Frankfurter Schule, Weisheit mein Gott, ist das beziehungsreich?

[00:15:56]

Ich glaub, ich übergebe mich gleich.

[00:15:59]

Also wenn alles schon angelegt ist, immer darin und jede Tat, jedes Fenster öffnen, jedes Kleidungsstück ist motiviert vom Ende her, dann ist das so in schlechten Filmen, schlechten Büchern.

[00:16:18]

Aber im Leben natürlich nicht.

[00:16:22]

Und ich finde das wichtig. Im Text auch und auch in der in der Sicht aufs eigene Leben, dass man sich freut da dran und auch eine.

[00:16:32]

Für mich liegt ja auch eine Befreiungs Aspekt drin an den Zufällen und an den sinnlosen, unerklärlichen, unverbundenen Sachen, die völlig ohne Pointe sind.

[00:16:42]

Dieser Fahrradfahrer, der eben vorbeigefahren ist an einem Winkel, der er wahrscheinlich spielt er keine große Rolle mehr in unserem heutigen Tag, was schade ist.

[00:16:53]

Aber in dem Film jetzt der wär vorbeigefahren. Stopp Karte Dings nochmal. Oder der fährt vorbei, weil zum 20. Mal vorbeifährt, weil der später nochmal eine Rolle spielen würde.

[00:17:06]

Der wird ja da immer vorbeifahren. Und das ist dann täglich grüßt das Murmeltier oder oder.

[00:17:10]

Das ist der Täter gewesen oder so, aber jetzt ist es eigentlich so dieser, der, der, der war auch da. Und wenn man tatsächlich ein Leben so wie es ist, beschreiben will und die ganzen Seltsame ein Mensch zu seinen ist, gehört dieser Fahrradfahrer total dazu.

[00:17:38]

Und da würde ich jetzt in der Erzählung, würde ich jetzt von diesen beiden Menschen, die wir jetzt sind und sich da unterhalten und selbstreferenziell um sich selbst kann ja ich sagen, ist interessant, fanden wir aus und würde weiter mit dem Fahrradfahrer gehen.

[00:17:55]

Das wäre ne gute Erzählung, finde ich über uns beide auch.

[00:18:02]

Und dann würde ich vielleicht Kamerafahrten mit ihm mal ganz davon machen. Du hörst bei uns weiterreden. Jetzt wirst du bei uns reden.

[00:18:12]

Du hast erst über das damals gesagt, dass du wackelig warst. Wie ist es jetzt also beim Buch mit Martin ist rausgekommen? Es ist auch für mich zumindest im Unterschied. Stehst du in einem? Also es ist kaum möglich, es nicht mitzubekommen. Dieses Buch, weil es überall stattfindet. Du findest über Stadt dann dein Gesicht zusammen mit Martin ist überall zu sehen. Du bist in Fernsehshows und es ist eine sehr, sehr große.

[00:18:47]

Stuckrad-Barre Natürlich auch plus Martin, aber eine sehr große Präsenz da in der Öffentlichkeit. Wenn es damals wackelig war, wie ist es jetzt für dich? Kann ich nur mit Kitsch oder Stilisierung oder Un-Sinn beantworten. Also könnte wäre so ja ist kann ich glaub ich in zwei Jahren sagen wieder so aus der Entfernung.

[00:19:15]

Ja. Weiß ich nicht. Und das Komische ist ja, dass man weiß, ob du das kennst, aber aber dieses Gefühl, dass man immer immer zwischen irgendetwas steht und das ist ja eigentlich seit der Kindheit da das ja nie aufgehört. Das wird mir auch nach der Mathearbeit, dann ist alles gut. Oder wenn endlich Freitag ist. Oder wenn Sommerferien sind. Oder wenn nicht den oder den Pullover hab. Oder wenn mein Fußballverein gewonnen hat.

[00:19:49]

Und dann ist man dann da. Und dann ist immer nur eine. Oder wenn die Wahlen so und so ausgegangen sind, dann ja. Und dann sind wieder fünf neue Luzenko still.

[00:20:04]

So ist das ja immer. Und ich? Jetzt ist gerade eine ganz komische Zeit, weil die Gegenwart irgendwie fehlt. Weil ich. Sehr. Der Supermarkt der Tage ist im Moment sehr, sehr frequentiert.

[00:20:23]

Also es ist ganz viel los, äußerlich auch viel Termin und war vor ein paar Tagen in das Buch rausgebracht haben.

[00:20:32]

Und das jetzt so gut das momentan geht, versuchen das auch mitzuteilen, weil beide dazu keinen verklärtes Verhältnis haben, sondern das ist Teil des Buches auch schon von Schreiben.

[00:20:49]

Man schreibt das ja auf, um es herauszubringen, ja erst einmal aus Sicht und dann auch schon eigentlich an jeder Tür zu klingeln, sagen ich hier neu, Wachtturm ist da. Wie geht's? Es gehört irgenwie dazu, finde ich. Zum Ganzen.

[00:21:14]

Akt der Produktion zu. Es handelt also von etwas, was ja abgeschlossen ist, insofern, dass es. Gedruckt ist ein Buch und fertig. Ja, scheinbar.

[00:21:34]

Und man dann über etwas spricht oder von etwas spricht oder oder es hochhält oder oder daraus vorliest oder so was eine ja etwas fälschlich abgeschlossen als als abgeschlossen erscheinende oder oder wirkende. Das ist, glaube ich dasselbe. Das gleiche Phase. Ne, ne Etappe, das war jetzt also die Souza Stucki, sondern es fing an in der Badehose und das ändern wir jetzt hier im Lamu.

[00:22:07]

Ist ja Quatsch. Sozusagen hatte ich vorher eine Beziehung und die Beziehung geht weiter.

[00:22:12]

Aber das ist so das Buch. Also das ist fertig. Und das haben wir im Oktober also fertiggestellt und in der Gegenwart.

[00:22:21]

Jetzt gerade erzähle ich davon und als etwas Vergangenes etwas abgeschlossen. Und zugleich plane ich schon. Oder halt mir vom Leib oder oder so. Die was als nächstes kommt. Und dann wirft man ja so paar Angeln aus und guckt mal was, wo es wo was zuckt und. Dadurch, dass sie sich also zurückgreife immer im Denken und Sprechen, gerade auf eben auf dieses Buch. Davon handelt gerade meine Gegenwart.

[00:22:57]

Und von einem Tasten im Nebel.

[00:23:01]

Was genau mache ich jetzt eigentlich als nächstes? Weiß ich leider immer noch nicht genau. Und dadurch ist irgendwie gar keine Gegenwart. Verstehe ich voll. Kannst du also gelingt dir das aber Momente zu haben, wo du einfach nur dann da bist?

[00:23:20]

Ja, ja. Vorgestern Weihnachtsbaum kaufen mit meinem Sohn. Fantastisch. Ja, acht Jahre alt. Und sagte den Großen. Das ist wirklich eine schöne Tradition.

[00:23:35]

Ok, Johnny, passt mal, jetzt wollte ich mal wieder.

[00:23:38]

Du kannst sie dreimal erinnern. Da warst du noch nie. Hose geschissen. Komm runter. Aber das ist wirklich schön.

[00:23:45]

Ist ja süß. Das ist eine schöne Tradition. Es ist sehr gekehrter. Altklug. Er ist sehr, sehr lustig.

[00:23:54]

Einen großen Klopper gebracht vor kurzem, als ich mit ihm über ein Sehtest gesprochen habe, den ich gemacht habe. Julia Eine Brille schon schon lange und ich hatte als Kind auch eine. Und dann irgendwie nicht mehr. Und jetzt gerade merke ich, dass es so in Berlin ja kein Nachteil ist, wenn man nicht so scharf sieht wie auch bei mir das praktisch Fehlen einer Nase Scheidewand.

[00:24:17]

Also dass ich kaum was rieche, eigentlich auch in Berlin nur Vorteile hat.

[00:24:20]

Aber beim Lesen wird es manchmal doch ein bisschen lästig. Ohne Nasen, Scheidungen. Und da hab ich wieder. Denn wie mir jetzt ne Brille wieder. Und dann hab ich, um da eine Gemeinsamkeit auch aufzuzeigen. 5 Pfund von diesem Sehtest erzählt Tony. Oh Mann, das ist. Ich finde es oft. Eine fast philosophische Frage. Wollte ich es sagen? Und was hätte ich zu meinem Sohn nicht? Sondern ich habe gesagt, ich finde es ganz schön schwierig.

[00:24:50]

Ist das jetzt je 8 so besser? Oder sie so besser? Ich finde, beides hat die Vorteile. Mal ist der untere Kugel ein bißchen dicker und mal ist aber da irgendwie oben so ausgefranst.

[00:25:02]

Man weiß ja gar nicht.

[00:25:03]

Und dann klick hat sie noch ein Glas weiter da die Optik. Ich es jetzt besser. Die 8 ist vielleicht eine 6 und dann sagt er war das vielleicht nie gut ist und sein, dachte ich, das ist ein ganz guter Typ, mein Sohn.

[00:25:23]

Das ist ein guter Typ, Söhne bist du. Und mit dem eben geht das. Da ist uninteressant.

[00:25:32]

Vergangenheit.

[00:25:33]

Das ist eine schöne Tradition und und und Zukunft beiden wünscht man das Beste, aber man ist komplett da. In dem Moment. Und beide haben einen Handschuh, weil wir nicht verrückt sind und zwei Paar Arbeitshandschuhe besitzen.

[00:25:51]

Sondern wir nehmen die Torvald Handschuhe von ihm. Wo ich mit der halben Hand reinpasst und dann mal tauschen.

[00:25:58]

Frauen bei der Ampel bei einer Armen schwer geworden ist. Und er geht vorne und verwaltet so ein bisschen die Spitze. Und ich hab die Arbeit in. Und. Und es ist halt alles wie in so einer Weihnachts Komödie. Ich haut irgendwie nicht hin, alles fällt runter.

[00:26:17]

Und das ist dann Weihnachten. Ich meine die Moral dieser Filme. Aber es stimmte. Das war Weihnachten.

[00:26:25]

Abgehakt. Es würde auch noch weiter Weihnachten sein. Nee, aber das war der Moment. Irgendwie. Das war ja, das war der Moment, als mein Sohn entstanden. Das ist eine schöne Tradition.

[00:26:36]

Bist du, wenn du das also so ein Buch fertig machst? Und jetzt hast du ja da. Es hört ja nicht auf. Es geht ja weiter. Die Beziehung geht ja weiter. Gibt es für dich Dinge, die irgendwann dann auch wirklich zu Ende sind?

[00:26:52]

Also das ist ja ein Projekt. Oder geht das dann einfach irgendwie ins Nächste weiter? Gibt es so eine Art Abschluss, den du da findest?

[00:27:00]

Nee, das ist so wie wie eingangs. Ob man sich normal unterhält oder wann? Der größte Unsinn. Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist. Warum denn? Was ist das für ein Schwachsinn? Wer hat denn das jemals gemacht?

[00:27:20]

Ich hätte Olli Kahn oder so, hätte der Ehrgeizige Pläne hat irgendwie danach Werbung für rostfreien machen Würstchen und Spielsucht zu machen. Was für ein Typ.

[00:27:36]

Nee, also ich bleibe, wenn es am schönsten ist. Auf die Weise, dass ich. Renger bleibt als durchaus gedauert hat das rausgetragen werden. Ja, das ist so ja in. Und mit Martin Suter zum Beispiel Genauso hat ich wunderbarer Weise ein Buch geworden und wunderbarerweise jetzt gar nicht.

[00:28:02]

Hey Leute, Sie kaufen auch supergut und haben Gaben unterm Gabentisch.

[00:28:06]

Finde ich gut. Unterm Gabentisch hab ich heute im Frühstücksfernsehen gehört.

[00:28:09]

Ich wollte eigentlich sagen unterm Weihnachtsbaum, weil sie ja nur diese komplett Standzeiten zur Verfügung haben. Aber es wurde ja, das kann man ja schön. Es macht sich gut unterm Gabentisch. Ich hab mir geschrieben vor Glück.

[00:28:20]

Es war ein herrlicher Moment. Ja, das probieren tire ich mich morgens immer mit Weld Hass Frühstücksflocken. Da kann ich sehr empfehlen. Man geht gut gelaunt erbost raus.

[00:28:31]

So nun auch deswegen haben die so eine hohe Einschaltquote jetzt.

[00:28:34]

Wahrscheinlich bin ich alle meine Persönlichkeiten, die jetzt morgens um vier ja ja, die große, die große Fernseh wandt bei dir zu Hause. Aber wir waren. Hast du im Fernseher zu Hause. Wir haben einen aber nicht. Nicht an dem. Du sagst immer wir. Wenn du zu Hause ist. Interessieren. Ja.

[00:28:53]

Weil ich ja da nicht alleine bin. Was hast du mir vorher anders dargestellt?

[00:28:59]

Für mich ist die Sache jetzt ein. Nee. Immer. Wir. Ja. Ja.

[00:29:04]

Ja. Zu Hause. Euch. Zuhause. Wir. Ne. Wie geht's euch das? Nicht zu Hause? Wie geht es euch? Ganz. Dann fange ich an Hendriks. Habe. Wie geht's euch? Ist ganz hart. Wie geht es uns denn? Das ist dann. Das. Es dann schon. Das ist. Noch. Also. Wie geht's uns denn auch wirklich? Dann geht nur noch.

[00:29:22]

Würde man aufs Klo gebracht, weil es wirklich da ist. Wie geht's uns denn heute? Ja, Fadi.

[00:29:32]

Wo waren wir stehen geblieben? Wir waren beim Buchinger 40er-Jahren bei dem Ruf um. Ist aber auf Zaki heute drauf. Nein, ich meinte den Abschluss des Buches.

[00:29:41]

Aber du hast ja schon gesagt, es geht weiter. Es geht weiter.

[00:29:46]

Und da kann man jetzt kühl marktwirtschaftlich sagen Band 2, aber auch einfach so. Es ist schön zu wissen, wohin mit sich und mit wem und in welchem Ton und so und da ist z.B. so was wie diese Freundschaften mit Martin Suter, die wirklich sofort, als sie begannen, eine Arbeitsbeziehung. Aber das Wort ist mir schon ganz fremd, weil ich, weil es dann immer beides ist, irgendwie bei mir auf meinem Geburtstag. Leute, die ich da als meine Freunde empfinde.

[00:30:28]

Und das sind echt wunderbar viele. Und mit 95 prozent von denen habe ich schon mal zusammen irgendwas gearbeitet, weil das irgendwie immer beides zusammen gehört und.

[00:30:48]

So, so hatte das mit Souta eben von Anfang an! Wir wussten nicht, dass wir ein Buch bahner. Wir haben einfach Komm, wir sprechen jetzt zusammen und nehmen das auf. Und mal gucken, was wir daraus machen.

[00:30:58]

Weil Sommerferien waren und wir beide nicht so ja, jetzt Ferien, Urlaub oder so. Ja, wo ist der Schreibtisch und. Aber jetzt gar nicht. Das Arbeitstier oder so. Im Gegenteil.

[00:31:12]

Aber ich. Ich weiß gar nicht, wohin mit mir sonst in dem Strandkorb.

[00:31:18]

Acht Stunden, das packe ich um. Aber nur den Tisch sitzen. Und dann? Also dann noch den Arbeitsbegriff wirklich sehr weit fassen. Also Zeitung lesen, Kopf hinlegen. Irgendwas anschauen. Quatsch. Reden gehört alles dazu. Und das ist eben zugleich auch eine Freundschaft und und und. Geht dann weiter. Und dennoch ist es so, dass es immer auch schon diese künstliche künstlerische, ohne des zu parfümiert benutzen zu wollen eben hat.

[00:31:50]

Wie wird jetzt also wir legen das an und aus den Tag, damit ein gescheiter Text dabei rauskommt und so auch unsere Gespräche immer so führen, als ist, haben wir vorgestern festgestellt, abends, als wir zusammensaßen in Hamburg, belustigt es wir selber bemerkt, wenn wir uns beide gerade unterhalten und das sind sehr nahe Gespräche, sehr intim, weil wir uns wirklich wieder durchs Arbeiten so nah kommt man sich ja durch ein Nichts.

[00:32:19]

Eingie wie dadurch. Also das ist nicht verstellt und nicht Rollenprosa und trotzdem beide uns immer denken, weil wir noch so in der Buchproduktion sind und und ja, aus den ganzen Gesprächen das alles vermischt. Wir haben nie einfach irgendwie ein bisschen gelabert, mal so ausgekotzt und das dann so zu Papier gebracht haben. Wir haben Kurzgeschichten verfertigt aus zwei Jahren, sprechen in Dialogform und.

[00:32:51]

Damit das heiter gesprochen klingt und beiläufig und so sein kann, muss man es ja komplett schreiben. Darf, darf das tun? Und dadurch hatten wir jetzt war mir auch noch so in dem Satz musste einfach nur als optisches Bild so. Wenn du Freese, Maas von der Gegenwart und Sprechblasen rein da hab ich, denke ich dann manchmal auch die Welt mir so als als ja so wie Computer Schreibtisch und sehe durch. Sehe uns beide da sitzen und wenn ihr was sagt, denke ich GROSSBUCHSTABEN Capitän jedenFall Souta Doppelpunkt.

[00:33:33]

Und dann sage ich Stuckrad-Barre Doppelpunkt. Dabei aber wirklich komplett intimes Zeug Bren. Und dann war das Theaterstück, was wir erlebten. Martin Suter stört sich an einer Fliege in seinem Schlafzimmer, sagt, dass Stuckrad-Barre, der auf einen Sessel klettert und. Das war ein Lustspiel, das über eine über eine halbe Stunde hin. Ich fand es unfassbar lustig und schön für uns, so und war es gleich Sie einem Jahr ein Theaterstück gerade zu schreiben.

[00:34:11]

Aber natürlich nicht Gegenwart, sondern das war totale Gegenwart.

[00:34:15]

Aber schon aus der Vergangenheit drauf geschaut und der Zukunft. Genau. Ich wollte Zukunft sagen, sagte Vergangenheit und das Besprechen. Man ist meine Therapie.

[00:34:26]

Mein Therapeut hat heute was sehr, sehr lustiges gesagt. Du hast erst gesagt, das ist sehr lustig. Wie war es beim Therapeuten? Sehr lustig. Ja, also es hat mir noch niemand gesagt, der von der Therapie war.

[00:34:38]

Nee, es war sehr lustig. Bei der Therapie. Nein.

[00:34:42]

Also was sagen denn die Leute? Sagen er aufrüttelnd, aufwühlend, emotional ja.

[00:34:48]

Emotional ja. Ja. Na ja, also.

[00:34:52]

Also ich will das, weiß die Emotionen. Wie denn sonst? Ja, aber. Aber aufwühlend. Das ist doch klar. Ja, natürlich.

[00:35:00]

Ja, aber es ist nicht lustig. Das Wort hat. Also. Ich kenn. Ne. Nein.

[00:35:05]

„Wenn. Müssen Sie zu einem anderen Therapeuten gehen oder vielleicht auch ein bisschen anders sehen. Alles. Das ist ja auch wahnsinnig komisch, auch wenn man weint.

[00:35:12]

Es ist ja auch komisch. Also befreiend. Ja, das. Ja, natürlich ist es.

[00:35:18]

Also ich war noch nicht beim Therapeuten, aber ich glaube, das ist, sonst müsste man da nicht hingehen, wenn es nicht. Es geht ja um Befreiung.

[00:35:25]

Ja, und ich gehe natürlich lieber vor Hotel Mats zur Therapie, als dass ich das hier aus agiere.

[00:35:32]

Ja und nein. Ich finde es wirklich. Das sollte ich jetzt gar nicht bagatellisieren. Aber. Aber es als Komödie zu begreifen und ein bisschen in die halb Totale zu gehen.

[00:35:49]

Und ja, es geht ja schon immer darum. Darum muss herauszufinden, Verhaltensmuster. Denk. Standen strategien oder ihr irrtümer und so. und.

[00:36:11]

Das also in mir erzeugt dieser Verhinderer eine starke Heiterkeit erhofft.

[00:36:18]

Heute, sagte der Therapeut, als es um Weihnachten ging, sagte unter anderem Ja, also dieser ganze christliche Krams da ist, sei ja egal welche Amtskirche, sagte er.

[00:36:34]

Also Baby, Katholiken laufen mal so auf Georgs des Desai.

[00:36:38]

Ja, genauso furchtbar. Sie gingen. Doch im Grunde sei Trennung, Krieg, Streit, Schreien, Knallen, Türen, Stress hochziehen. Ja, Leute, die sich nicht im Griff haben. Und dann ganz kurz Ihr Kinderlein kommet.

[00:36:58]

So, und er sagte dann den, dass sie nicht wie lustig immer ja und dann eben weil es dann so sein muss, dann halt diese Geschenke dann und wahrscheinlich gibt's deshalb Geschenke, deswegen ich ja und wahrscheinlich gibt's das.

[00:37:15]

Ja, das verstehe ich natürlich, dass du das lustig findest. Aber wenn ich das fragen darf, findest du es lustig, weil du es auch da wieder als. Text siehst. Also hast du deswegen denn den Abstand dazu, also den, dass du es auch wenn ich hatte? Also was ist ein Witz, was was ist Komik? Eine Pointe ist, ist ja unterlaufen und Enttäuschung eine Erwartung. Na ja, und? Das war genau so, hatte ich einfach Geschenke noch nie betrachtet.

[00:37:55]

Und das erzeugt in mir nicht Verdruss, sondern Heiterkeit. Wenn ich etwas Neues lerne. Ja, ich finde es aber, weil du sagtest Du Mann, du gehst da hin, um Muster zu erkennen. Und das meine ich erst auch. Ich hab's glaub ich anders. Zu blöd gefragt glaub ich in diesem sich Situation anzugucken, wie die waren. Was man da gemacht hat. Und genau das habe ich ja. Guckst du dir das an, um das es in Zukunft nochmal nicht nochmal passiert.

[00:38:24]

Aber eigentlich meinte ich das erst, als es darum ging, um die um so eine Zeit um zu beurteilen was. Was passiert jetzt gerade um das in Zukunft nicht nochmal oder besser einschätzen zu können. Ich glaube, das hatte ich erst noch nicht nicht so gut rübergebracht.

[00:38:40]

Aber ich meine eigentlich genau dieses Muster erkenne doch ich hatte es vorhin verstanden. Wir waren ja nicht beantwortet, aber jetzt gerade das Gefühl, dass es Akademisierung wird. Jetzt klingt die Frage hat irre kompliziert. Manches ist simpel Geary vom Ohio. Da ich man das Fenster auf. Ja, unbedingt, du rauchst zuviel. Es stimmt schon, ein paar Fahrradfahrer kommen sie herein. Die Frau auf Frau Merkel müssen wir mal eine klitzekleine Pause. Ich möchte euch einen Supporter vom Hotel Matcha vorstellen, den ich euch schon mal ganz am Anfang vorgestellt habe.

[00:39:30]

Und zwar ist das Disney Plus für alle Filme und Serien Enthusiasten. Habe jetzt einen sehr, sehr heißen Tipp noch dazu, denn mein Können und Sagen Kollege Steven Gätjen spricht in seinem Podcast Kino oder Couch jede Woche über die neuesten Neuigkeiten in der Film und Show Welt. In der aktuellen Folge geht es um den neuen Pixar Film Soul. Den gibt es auf Disney Plus, wie ich euch schon erzählt. Dem geht es um die eigene Persönlichkeit und den Sinn des Lebens.

[00:39:56]

Und jetzt komm ich irgendwie noch ins Spiel, denn er hat mir eine Sprachnachricht geschickt und die spiele ich euch mal direkt vor.

[00:40:02]

Moyes Macht sind also in dem neuen, witzigen und wirklich sehr tiefsinnigen Disney Pixar Abenteuer namens Soul auf Disney Plus gehen. Das ungleiche Duo Joe und die störrische Seele 22 der Frage nach, warum ein Mensch eigentlich so ist, wie er ist, was einen antreibt und warum man gerne lebt. Und deshalb auch die Frage an dich Wie bist du zu dem Matze geworden, den wir heute kennen? Und dann fühlst du dich so richtig lebendig. Ich bin mir ganz sicher, dass es niemanden gibt, der das besser beantworten kann als du.

[00:40:33]

Ich freue mich auf deine Antwort. Bin sehr gespannt und schicke die Begrüße.

[00:40:37]

Das sind keine leichten Fragen. Es gebe auf jeden Fall Gäste, die da sehr, sehr lange brauchen. Ich versuchs mal kurz zu machen. Ich glaube tatsächlich, dass ich zu sehr, sehr großen Teilen schon so auf die Welt gekommen bin, wie ich heute bin. Ganz vieles, aber irgendwie verschütt gegangen. Und jetzt ist es, würde ich sagen, die Aufgabe, das wieder zu entdecken. Und das gelingt mir, würde ich sagen. Vor allen Dingen durch Neugierde und die Frage, wann ich mich besonders lebendig fühle.

[00:41:01]

Das erste, was mir eingefallen ist, ist ein Sprung in den See vom Boot Steg im Sommer. Da fühle ich mich immer sehr lebendig und natürlich auch hier im Hotel. Matze Wenn der Funke überspringt. Ja, dieses bei dir frage ich mich. Natürlich springst du auch ab und zu in den See. Lieber Steven, wenn ihr euch auch schon immer mal gefragt hat, warum wir uns eigentlich zu den Persönlichkeiten entwickelt haben, die wir heute sind, dann solltet ihr euch den neuen Film Soul von Pixar unbedingt auf Disney Plus anschauen.

[00:41:27]

Das mache ich jetzt nämlich auch zwischen den Taten. Herzliche Grüße an Steven. Vielen Dank für die Frage und herzlichen Dank auch an Disney plus. Und nun zurück zu Benjamin von Stuckrad-Barre.

[00:41:43]

Ich möchte etwas fragen. Wenn ich was auch qua Beruf könne man sagen, finde ich es absolut in Ordnung und im Rahmen unserer Vereinbarung nur in Frage stellt, höre ich das Fenster zu diesem Berufe wieder schließen.

[00:41:57]

Ja, ja, wenn es dir genehm ist. Ich. Ich qua Beruf Schirach Schirach 3.

[00:42:12]

Zigaretten. Drei Zigaretten. Hier sind ja nur zwei drin im Aschenbecher Schürer mit zwei Giraffen. Hab ich mich verzählt? Wehrli Mit Reiber. Ich hab bestimmt eine herausgeschmissen. Du hast jetzt wahrscheinlich eine Hausgarten. Wer denn sonst? Ich hab doch. Ich hab gezählt.

[00:42:24]

Das ist wenig. Ich hab Kopfschmerzen. Als Jens Dreißig. Nein, nicht mehr rauchen. So. Also jetzt kommt die Frage. Jetzt kommt es zum Äußersten. Maze stellt eine Frage und man kann sich das gar nicht vorstellen.

[00:42:34]

Nein, du hast ein Buch geschrieben. Mich drängt es ja ins Licht, weil ich gesehen werden will. Und da steht in einem Ja, man steht, geht's weiter. Und all diese Art, Schäden und defekte habe massenhaft und das ein Symptom davon ist, ist eben sehr wenig Hemmung in jedem Kapitel da.

[00:42:59]

Ich würde sagen Fotos. Ja, ich da so zu Martin und dann so, das weiß ich. Okay, ja, das. Okay.

[00:43:06]

Ich Also ja. Also du da. Ich denke, das liegt, weil ich ja gesehen werden will.

[00:43:11]

Und ich hab mich gefragt Ja, viertes Kind, ne? Wie gut, das machen wir da? Nee, das hatten wir heute früh schon. Das führe ich schon auch auf jedes Kind, okay.

[00:43:26]

Wenn du hier jetzt stehst in der Öffentlichkeit und jetzt bist du am Licht.

[00:43:30]

Also in so einer Woche, in einer Release Woche, in diesen ganzen Interviews. Was ist das? Was ist das Schöne daran? Also was ist? Sind Augenblicke. Momente, die du, die du magst. Es ist was. Los. Und. Es ist alles zuviel und ich. Hab gar keine Pause und bin. Hab den monströsen Ausgangs Korb im Kopf sozusagen. Es wenn man mal kurz irgendwie mal keine Internetverbindung hat und sumerische einen Ausgang. Nee, die sind noch im Ausgang oder eine ist riesig groß, ein riesiger Anhang und kurbelt so verzweifelt.

[00:44:24]

Aber mehr so der Entwürfe Ordner. Der ist ganz voll, weil man denkt okay, das muss ich nochmal. Das muss ich. Oh Gott, ganz vergessen und so!

[00:44:36]

Dadurch überhaupt keine. Pausen kein. Innehalten und das. Es ist ein nicht ungefährlicher Zustand, weil der, weil da Fehler passieren, womit da auch ein bisschen dünnhäutig wird und ein bisschen dumm und so auch und es gleichzeitig fühle ich mich da komplett sicher.

[00:45:05]

Das ist ganz komisch, weil es eigentlich unsicherer Zustand ist.

[00:45:09]

Aber ich hab. Ganz große Angst. Immer schon gab. Volle Stille. Und auch vor mir selbst, dann vor der Begegnung mit mir selbst.

[00:45:22]

Und da es nicht so schön oft. Und ich habe wahnsinnige Angst vor der Nacht. Ich.

[00:45:37]

Umstellen mich da immer im Bett mit. Da I-Pad, da Podcaster, da Licht, offenes Buch, Zeitung. Also für jeden Arzt, jede Art von Schlaflosigkeit, kurz irgendwas drauf knallen Input, weil sonst die Rückkopplung, das Feedback Gewitter mir zu intensiv ist. Da ist kommt drauf an wem. Bis einmal gerade zu geht aber. Aber ich. Das mag ich jetzt auch. Oder wenn ich so frage. Jetzt ist es eben die diese Durchlässigkeit ist. Da ist die Angst dann auch umso größer.

[00:46:24]

Und die. Ja, dann lieber alles zu quatschen und durch Termine durch mit ganz vielen Menschen Kontakt haben Austausch und Ping, hier das Pong aber schon ein zweiter. Es beurlaubt mich von mir selbst. Und da läuft dann was fast gar nicht ein Motor oder Automatismen sind die Deppen dann sagen.

[00:46:57]

Sondern da. Da bin ich dann frei und. Und spielerisch. Und das gefällt mir, da fühle ich mich sicher drin. Gestern Abend kam ich aus Hamburg und hatte was echt Seltsames. Dann eben auch über die Therapie zumindest aufmerksam.

[00:47:24]

Ja, es war lustig, weil Wassen irgendwie.

[00:47:28]

Je nachdem, wie man so veranlagt Isola oder als eine tragische Situation mit seinen oder eben als auch eine hoch komische.

[00:47:37]

Und ich hab da immer Freude dran. Und. Also im Komischen das Tragische zu sehen und umgekehrt. Und. So war das gestern, als ich vorbeifuhr an meiner Wohnung und.

[00:48:01]

Eben weiter also nicht rechts abbog zur Wohnung, sondern weiter fort bis zu dem Hotel, in dem ich gerade wohne. Was anderthalb Kilometer oder einen Kilometer weit entfernt ist und ich.

[00:48:16]

Mich total wahnsinnig unwohl zu fühlen, als ich ihn in die Nähe der Wohnung kam. Je mehr ich weg von der Wohnung auf das Hotel, also auf mein Zuhause zufuhr, desto sicherer Filmzitat mir Avi schon jetzt komme ich nach Hause und freute mich. Auf das Bett dort in diesem Hotel, auf den Nachtmensch Jamil Ko auf weiches Bett ist doch wieder nicht gemacht worden. Du hattest die rote Karte draußen hängen. Wir haben ja wieder Post für dich. Und das mit der Heizung geht immer noch nicht.

[00:48:58]

Und so haben wir noch ein Stück Käsekuchen aufgehoben, denn oben ist Kurzarbeit °C Schwulem in Dachau. Coming home und. Das Gegenteil war der Fall. Wenn man es mal so vom amtlichen Erstwohnsitz her berechnen. Aber das das war das Fahren sehr seltsam. Moment. Und dann packte ich meinen Koffer aus Rucksack und viel zu viel dabei. Immer. Und noch eine. Einen Karton mit Büchern. Einen riesigen Karton, die Martin Suter in Hamburg unterschrieben hatte und die ich eigentlich auch dort hat.

[00:49:35]

Und schreiben für Freunde von uns mit mit Widmung. Und ich war damit fertig geworden, weil ich die.

[00:49:42]

Ich bin einfach nicht so abgefuckt wie der deine. Der hat ja eine Reise Flughöhe. Die ist ja ist ja beneidenswert.

[00:49:51]

Ich denk dann wirklich immer an diese Person, an die für dieses Buch ist. Und sie überlegt, was sie sich da schon schreibt. Eiskalt. Also nicht.

[00:50:03]

Nicht gefühlskalt, aber einfach Profi. Oder wie es bei Peter Graf in der Steuererklärung dann von Steffi Unterschriften Maschine mit Varianten G.H.

[00:50:16]

Ja, ich war damit eben nicht fertig geworden und hatte jetzt hab diesen Karton mitgenommen, der aber logischerweise aufgerissen war, weil ein paar fertiggeworden, einmal hingefallen.

[00:50:27]

Und dann war also von dem Auto bis zum Hotel Eingang waren so 20 Meter zu bestreiten und ich sagte es klappt auf keinen Fall.

[00:50:40]

Ich stand also mit dem Fahrer, setzte mich dort ab oder aus, könnte man fast sagen. Koffer, Rucksack, Jacke, Dings und und eben dieser Karton. Und ich stellte den Karton oben auf den Koffer, merkte, dass er aufgeht.

[00:50:57]

Es purzelten erste Bücher raus. Es war kurz vor Mitternacht oder so. Und ich dachte, jetzt wird es geil und habe mich auf den Bordstein gesetzt. Also so meine Jacke drunter ausgebreitet, damit es bissl wärmer ist und hab mich einfach hingesetzt und es gab alles nach. Es kippt also. Es gibt 60 Bücher aus.

[00:51:20]

Also. Ich sah aus wie Natalija. Buchhandlungen, aufwendige Schaufenster und.

[00:51:28]

Saß da, rauchte eine Zigarette und musste wahnsinnig lachen, weil es was komplett bescheuert unkomfortabel.

[00:51:38]

Und ich hab mich genau da. So sicher und zuhause gefühlt wie nirgends sonst. Noch nicht mal in dem Hotel, aber in Guda Sicherheits Entfernung zu meiner haßten Wohnung.

[00:51:54]

Ich würde irgendwie in das Hotel reinkommen, es würden mehrere Gänge nötig, müsste Marco anrufen und sagen Guckst du solange das die Bücher nicht geklaut werden. Ich bringe schon mal den Koffer hoch oder so.. Es war nicht zu schaffen. Es war klar Also irgendetwas muss ich hier aufgeben, die würde auch schon Wegscheide. Wohl die Bücher.

[00:52:15]

Es kann nicht klappen. Also erstmal hinsetzen, eine rauchen und ich hab mich in der Sekunde, in der ich nun wirklich also wenn ich da dran vorbeigegangen wäre, hätte ich irgendwie alles Kleingeld genommen und rüber geworfen. Eigentlich ein Schein eher gegeben, aber die fliegen so schlecht und man will ja nicht zu nahe rankommen.

[00:52:32]

Dann wegen irgendwie Ansteckungsgefahr auch jetzt gerade in diesen verrückten Zeiten.

[00:52:40]

Corona bedingt das neue Normal, wie ich mir immer sage.

[00:52:46]

Ja. Da saß ich nun also und sagte Es ist alles perfekt, passt da gar nichts. Hast du schon mal überlegt, die Wohnung einfach aufzugeben? Nö. Aber alle anderen überlegen ist immer für mich. Ja, natürlich. Sofort, ja, sofort. Immer.

[00:53:04]

Alle haben riesige Pläne, meine Wohnung betreffend. Also Menschen, die mich irgendwie wie mir zugetan sind, untervermieten. Umräumen Ich helfe dir auch. Hab ich auch sofort Charakterköpfe Schreibtisch mal woanders sehen und ich höre das immer. Das klingt für mich so, als ob jemand. Ja, weiß nicht. Frieden. Frieden.

[00:53:29]

Im Nahen Osten oder so müssen wir uns mal an einen Tisch setzen. Hast du die? Also gibt es eine Hoffnung oder was auch immer. Ich weiß nicht, wie man es nennen kann. Untervermieten, jagen auf Leute auch der Klarsichtfolie.

[00:53:44]

Blick Aber ist das Klarsichtfolie? Weg ist aber schön Gifts. Also hast du die Hoffnung, dass es irgendwann anders wird. Er hätte sie deswegen die Befürchtung, dass es anders wird.

[00:53:55]

Aber ich finde es gerade super.

[00:53:56]

Vor der Tür. Also gar keinen. Aber deswegen. Es muss ja irgendein Grund geben, warum du die Bude noch hältst.

[00:54:02]

Ja, da sind meine Sachen. Ja gut. So ein Grund schon mal Bücher, Kleidung und Bücher als prima und ein. Rezept eingerahmten Rezept von Gottfried Benn Wir erinnern uns, wir erinnern uns und. Unterschriebene Pet Shop Boys Platten gerahmt. Wenn der Russe kommt. Er ist ja schon da. Also am Kudamm ist er. Aber ich finde das irgendwie gar nicht. Du lachst darüber. Du hast gut gelacht. Naja, aber du.

[00:54:46]

Du lachst ja auch über deine deine Hotel Vorurtheil Geschichte und du findest das ja komisch. Da passt gar nichts und deswegen ist es hier heiß.

[00:54:56]

Ich weiß es nicht, aber ich finde es auch.

[00:54:58]

Ich finde den Move richtig gut.

[00:54:59]

Also dass was will man denn sonst machen als zu lachen? Nee, also erst mal anhalten und sagen setzen uns erst mal hin. Ja, das Rauchen aus meiner also hat nichts überstürzt.

[00:55:10]

Auf keinen Fall. Also das wäre ja das aller Dümmste, was man machen kann. Jetzt überstürzt.

[00:55:13]

Ich hab's genossen, weil ich wusste, es wird richtig scheiße jetzt und wackelig und Winkenden fällt wieder runter.

[00:55:19]

Ich wusste schon, wie das Geräusch gleich ist, weil ich der Boden, also die Bücher, die immer wieder in diesen Karton, der jedes Mal auch aufgeblähter wird, von den Vorgängen in zu schließen.

[00:55:29]

Und das Geräusch erst Pflastersteine. Das klingt dann ganz anders, als wenn er auf den riesigen Fußmatten Bereich im Hotel fällt.

[00:55:37]

Und im Aufzug klingt es nochmal anders. Dann oben wieder auf dem Flur. Es wird überall ein bisschen anders klingen, wenn die Bücher aufkommen und sie sind dann auch leicht angedeutet und.

[00:55:47]

Das alles wusste ich ja schon, dass das passieren wird und habe deshalb irgendwie mit großer Heiterkeit. Jetzt kommt halt diese Komödie. Weißt du, was schön wäre, wenn man so? Du bist ja gerade auch im Fernsehen und in Talkshows und so weiter und so fort. Da gibt's diese Spielfilme und dann sieht man man. Ich gucke das manchmal. Dann gucke ich Lanz und sehe dann die Leute. Und dann sieht man die einen reden die ganz eloquent und wissen ganz genau Bescheid und scheinen nie nervös zu sein.

[00:56:16]

Und dann gibt's manchmal diese Spielfilme. Und als Zuschauer denkt man Ja der, der hat egal wer. Ob man den IS cool oder uncool findet. Aber dann denkt man auch Der hat ja sein Leben irgendwie im Griff und hat das. Irgendwie ist das alles geordnet. Und wenn dieser Film danach kommen würde, wenn, wenn man sehen würde. Also wahrscheinlich geht's ganz vielen so wahrscheinlich. Wie heißt er, dieser Unternehmer? Jacques Tati.

[00:56:37]

Es gibt einen Unternehmer, der Osman.

[00:56:41]

Ja, also das sieht man, denn dann erzählt er von seinem Bruder mit dem Apfelbäumchen. Nee, das war ein anderer Dochte.

[00:56:48]

Großmann ist jetzt mit dem Octopus Bus für Obama und mich es in der Bestseller-Liste, weil sie bei Rossmann hinterhergeschmissen wir einen komisch. Ja, was ist so ein.

[00:56:58]

Wer hat davor doch noch so ein Kitsch? Der sitzt noch immer, macht sich Sorgen um die Gesellschaft und die zahlen gute Löhne. Und so ist das nicht der oder ich bringe durcheinander mit. Doch, doch.

[00:57:06]

Dirk Rossmann Rossmann hat das auf jeden Fall geschrieben. Hannover und Hannover wirklich komplett zu Ende gedacht. Auch als Buch. Und dann kletterte ich auf den Apfelbaum oder so, aber das ist ja eigentlich Apfelbäumchen pietätvoll und so weiter.

[00:57:22]

Aber es wäre doch schön, wenn man das sehen würde, wenn du nach Hause. Rossmann Naja, aber wenn das wenn der Einspielfilm eben nicht ist. Man sieht ihn vor seinem 1. Rossmann. Und genau das sollte man nicht sehen.

[00:57:32]

Wie Dirk Rossmann. Ich kaufe auch vor Ort ein, weil in einer Filiale in Duisburg und das ist mir schon wichtig. Ich bin jeden Morgen der erste, der ins Büro kommt, nicht der letzte, der geht. Dann sage ich Du bist ein Vollidiot.

[00:57:44]

Hast einen Schießbude. Ich mag aber deine Geschichte sehr gerne.

[00:57:49]

Das soll man jetzt bitte immer mitdenken, wenn man Großmann oder dich im Fernsehen sieht. Oder all die anderen Menschen, dass man sieht Okay, das kann. Das kann sein, wenn die aus dem Studio rausgehen, dass das ganz anders ist als wir gerade.

[00:57:59]

Ja, ich finde es z.B. erheiternd und spreizte Effekt. Also jedenfalls spreizte Effekt.

[00:58:05]

Ja, hab ich mir dann ausgedacht. Gut, irgendwie. Sowas gibt es.

[00:58:09]

Also der interessantere Mensch in einem Film wäre ja wenn. Also als eben gesagt hat es im Fernsehen, dann wirken alle so.. Wie hast du gesagt, so eloquent und ja, genau.

[00:58:22]

Ich z.B. nicht. Ich bin eher ein Aufgescheuchte. Das Hühnchen. Also ich finde, du bist du auch.

[00:58:28]

Was ich gesehen habe. Ja, bei Landsmannes wirkte total. Asso wirkte super.

[00:58:33]

Ja, dann jetzt. Ich glaube diesmal nicht. Okay, aber. Aber. Macht nichts, denn ich hatte den Heitersten sowieso davor und danach mit Theo Waigel und dessen Ehefrau.

[00:58:44]

Über die RAF und. Nein, das war mir zu lustig für die Sendung und da hat er meine volle Aufmerksamkeit. RAW war mir zu lustig für die Sendung Cliffhanger. Ich erzähl's vielleicht später noch. Jedenfalls wäre die interessantere Figur ja ein aufgescheuchte Hühnchen im Fernsehen und da siehst du den Film dazu und da sieht man mich, wie ich Test Einkäufe bei Rossmann in Darmstadt mache.

[00:59:08]

Andersherum Apfelbäumchen Rossmann. Ich zahl meine Mitarbeiter noch gut, damit Greta auch morgen noch kraftvoll zubeißen kann. Was weiß ich, wer sein Ding ist. Der müsste ja eigentlich in seiner Apfelbäumchen Scheiße da sitzen am Kudamm und man ist gerade nicht auf die Ketten kriegen. Ja, sind Sie okay? Ich habe so ich kann in meine Wohnung gehen, weil ich da reichlich Angst vor hab. Da ist es so dunkel. Also steige ich in mir herab. Je mehr ich herauf steige in diese Dachwohnung.

[00:59:41]

Sozialneid hier.

[00:59:45]

Das wäre eigentlich besser. Das wäre die interessantere Figur.

[00:59:48]

Der Dirk Großmann ist ja auch so, wenn er sich Sorgen um die Zukunft macht, die er selbst nie mehr betreten wird. Was ja toll ist. Auch, dass er sich Sorgen macht. Ernst zu Grossem hört überhaupt nicht. Ich bin nur sauer, dass bei Rossmann dermaßen es gibt nicht so die Literatur Abteilung bei Rossmann, da ist auch ganz schön eingespart worden.

[01:00:08]

Es gibt nur diese Octopus Sache. Es ist doch doof. Es verzerrt doch den Markt nicht.

[01:00:15]

Ich finde es gemein. Dieser Rossmann ist bestimmt toll und kann schreiben wie. Wie. Kein zweiter. Es gibt wirklich unter den schreibenden Drogeriekette beisitzern ist ja schon eine der besten.

[01:00:25]

Da würde ich mir einfach komplett sicher. Jedenfalls danke. Da gibt's also im Rossmann einen Rossmann Magazine und auf der Vorderseite ist Rossmann mit seinem neuen Bestseller.

[01:00:34]

Und da frage ich mich Soziale Marktwirtschaft, wo bist du, wenn wir dich brauchen? Naja, da können wir dann einen kurzer Unterbrechung machen. Ich würde mal kurz dein Anwalt beim Anwalt mit Roßmann zurückrufen.

[01:00:49]

Wir machen hier ja Jahrg. Wir machen noch eine letzte klitzekleine Pause.

[01:01:04]

Ich möchte euch zwei weitere Supporter vom Hotel Matze vorstellen. Mein heutiger Supporter ist Food for Future. Das ist die neue Eigenmarke von Penny, dem Lebensmitteldiscounter. Immer mehr Menschen ernähren sich vegan oder sind Flexi TÃre. Das finde ich sehr sehr gut. Bestimmt habt ihr auch schon Leute im Freundeskreis, die immer öfters mal auf Fleisch verzichten und diese oder andere tierische Produkte mit veganen Produkten ersetzen. Ich bin schon seit über 15 Jahren Vegetarier und werde auch immer mehr zum Veganer.

[01:01:34]

Food for Future ist Pennys neue komplette vegane Produktreihe, die ihr in eurem Penny nebenan finden könnt. Bei Penny findet ihr ab sofort leckeres veganes Hack und Burger Pfadis Reaktionszeiten gibt es auch noch Pizza, pflanzliche Drinks oder Ei Ersatzprodukte? Die Produkte sind rein pflanzlich, d.h. 100 prozent ohne tierische Inhaltsstoffe. Damit steht dann nämlich auch das Argument Vegan ist zu teuer nicht mehr. Denn bei Penny könnt ihr zu gewohnt günstigen Preisen einkaufen und auch die vegane Produkte der neuen Food for Future.

[01:02:03]

Die Food for Future ist wahrscheinlich auch ein sehr, sehr guter Einstieg. Tipp Wenn ihr z.B. im Januar versuchen wollt, ohne tierische Produkte durchzukommen. Wir probieren sowas ja im Januar aus. Wenn ich euch jetzt ein bisschen neugierig machen könnte auf die Food for Future Produkte was ich sehr hoffe, dann schaut mal auf Penny Punkt D Slash Food for Future vorbei oder natürlich im Penny nebenan. Vielen herzlichen Dank an Penny. Mein heutiger Supporter ist Mut Agence. Alle Musikliebhaber werden bestimmt mit mir fühlen, denn sicher habt ihr sie auch.

[01:02:35]

Alben, Artist oder sogar gesamte Playlist, von denen ihr einfach jeden Song in und auswendig kennt, weil ihr sie mit Hingabe in Dauerschleife gehört habt. Aber irgendwann kommt ein bisschen Abwechslung, nicht Schaden. Doch wer regelmäßig Musik Streaming Service nutzt, kennt das Problem. Immer wieder stößt man auf die gleichen Künstler und Songs. Und das Entdecken neuer und passender Musik wird eine echte Herausforderung, weil es auch so viel Musik da gibt. Genau dabei greift euch die Neue Musik Streaming Armut Agent unter die Arme.

[01:03:03]

Mod Agent ist das erste personalisiert bare Music Streaming, eine ganz neue Art Musik zu entdecken. Schon beim ersten Anmelden gebt ihr eure Lieblingskünstler ein und Mud Agents e n Technologie analysiert dadurch euren Musikgeschmack und bildet ein ganz individuelles Hörl Profil. So hilft euch die App dabei, neue Songs und Künstler zu entdecken und immer die perfekte Musik für jeden Moment zu finden. Und dabei könnt ihr nicht nur generell neue, sondern auch zu eurer aktuellen Laune passende Musik finden. Versteht ihr die so genannten Motorsegler nach verliebt, fröhlich oder wütend?

[01:03:35]

Mehr Tempo und so weiter und so fort? Könnt ihr zusehen, wie sich die Playlist augenblicklich anpasst? Das Musikerleben ist damit für jeden komplett unterschiedlich unpersönlich, da es nicht auf aktuelle Trends oder Redaktions Vorlieben, sondern auf euren ganz eigenen Musikgeschmack basiert. Und dabei ist mit Agent absolut werbefrei, was auch hilft. Das ganze bekommt ihr nur für neun Euro neun im Monat. Wenn ihr jetzt auch totale Mut für eure erste individuelle Playlist seid und neue Sachen entdecken wollt, könnt ihr Mut Agent aktuell einen Monat lang kostenlos testen.

[01:04:05]

Einfach die App downloaden. Das geht in ein Abstoß oder auf Mod Agent Punkt kommen und los geht's. Vielen herzlichen Dank an Mod Agent. Bevor es jetzt zurückgeht zu Benjamin von Stuckrad-Barre, sei erwähnt die Pause, die wir gemacht haben zwei Tage gedauert, denn Benjamin hat einen Anruf bekommen, der sehr, sehr lang ging, was dann wiederum meine Zeit verknappt hat. Und so haben wir uns dann zwei Tage später noch einmal getroffen. Und was wir dann aufgenommen haben, das könnte ja zu viel Vergnügen, wenn ich meine hallo backe Paul Mala wie es in welcher Weise eine alte Geißen Eröffnung überhaupt.

[01:04:44]

Ja, sehr sehr.

[01:04:46]

Wir haben ja eben beim beim Kaffeetrinken festgestellt, dass ein sehr guter Einstieg für einen Text. Du hattest Wolf Haas und sagst sowas ähnliches wie verklappen.

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Glaubt es nicht. Was passiert das? Genau sowas.

[01:05:01]

Das fand ich ein bisschen zu Märchenonkel artig und entgegnete. Oh und sagte so richtig, dass ein sehr schöner Einstieg in Text jeder Art, also auch Bedienungsanleitungen, finde ich. Ist. Und dann hat man da das Gefühl Jetzt bist du da. Ja, das Wort dann ist sonst ja oft zu streichen einfach.

[01:05:27]

Hab ich jetzt in dem Buch mitzuteilen, wie oft wir dann sagen Also Mann, hab ich kill your darlings, denn ich mag das Wort dann.

[01:05:35]

Ach ja, hab ich rausgeschossen, die Dinger. Es ist ganz unglaublich.

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Wir mögen es oft einfach ein normaler Fortgang der Geschichte. Man hat dann also das Wort dann. Sonst killen. Am Anfang aber. Und dann ist es toll, weil dir klar wird, du steigst denn was ein, das schon läuft und weiterlaufen wird. Und wir sehen einen Ausschnitt und wir sehen nicht ein und sorgt Theater. Schwank, der so wie zumeist deutsches Fernsehfilm Elend von Anfang bis Ende erzählt ist, ganz brav. Und dann kam ich mir an und dann.

[01:06:12]

Und dann sah ich, dass der heutige Fahrradfahrer ein Umzugsunternehmen mich ja, man müsse mich sagen, wir haben unsere Pause ging doch ein bisschen länger als man so eine Pause kann man als Mann so ein Kopf, also eine Pause ist ja meistens so 10 Minuten, 20 Minuten, 30 Minuten ist es schon keine Pause mehr.

[01:06:35]

Jetzt haben wir mal drei Tage später drei Freitags am Samstag, zwei Tage später. Ja, dumm.

[01:06:42]

Also Sonntag ist die Zeit. Wie ist die für dich vergangen? Ist zwischendurch was passiert? Es war eine Weihnachtsfeier. Hab ich dir schon erzählt, dass es eine Zooms, Weihnachtsfeier, eine so Weihnachtsfeier und eine Deine Firma hat sich. Du hast das als guter Chef natürlich nüchtern überwacht. Ganz gut abgedeckte. Trotzdem hat sich vielleicht jeder das Design am Bildschirm, jeder an seinem Bildschirm abgedichtet.

[01:07:08]

Bis also bei einer Kollegin haben wir gedacht, müssen wir einschreiten, müssen wir jemanden rufen, der mal klopfen geht oder nicht. Aber da fand ich vom Rechner saufen. Das finde ich schon wirklich. Das ist eine. Also es ist etwas, was mir komplett. Saufen ja sowieso. Das aber noch mehr komplett fremd ist. Aber das war vollkommen natürlich. Also ich hab auch gemerkt, das machen die nicht zum ersten Mal.

[01:07:33]

Ja also ja, diese Kollegin war die denn? Sah man das oder hörte man es? Niemand sah das nur, weil sie hat. Also sie hat Musik aufgelegt. Aber sie dachte, dass das jetzt eine gute Idee wäre, dass wir alle immer eine gute Idee.

[01:07:51]

Und dann? Was hat sie aufgelegt? Sie hat Elektro aufgelegt. Das ist ja für mich einfach. Also hat er keinen Namen und braucht keinen Namen. Und dann hat sie angefangen zu tanzen. Hab ich sie gemietet? Was man kann? Stumm schalten? Ja, gemein. Sehr gemein. Und dann hat sie einfach weiter getanzt, ohne dass man es gehört hat. Und sie wollte aber nicht. Also wir haben ja sehr versucht, sehr deutlich zu machen, dass sie auch wieder unbedingt, dass wir sie gerne hören wollen, dass das jetzt nur so ein.

[01:08:22]

Also es war nicht gemein, wir würden sie nicht ausladen. Aber sie kann gerne mal sagen, aber sie hat uns sehr deutlich gemacht, dass sie uns gar nichts sagen will. Aber und hat einfach weiter getanzt.

[01:08:32]

Sie hat ja nicht im Sitzen wahrscheinlich getan. Nein, sie hat ihm auf dem Stuhl getanzt. Bliebst ihm was auf dem Stuhl hat sie getanzt.

[01:08:38]

Aber ich, du stehen auf dem Stuhl stehen, und es hat auch ungefähr den Ausschnitt verändert. Oder sagen wir einfach nur bis zum Knien, bis zum Knie.

[01:08:44]

Einmal runtergefallen, damit auch getan. Okay. Also die mag ich jetzt. Die ist total super. Ich hab auch wirklich.

[01:08:50]

Ich hab auch noch eine SMS im Post Ausgang um ihr das nochmal zu schreiben. Wie? Ich hab jetzt einfach ein Punk und das mag ich ja total. Es ist einfach komplett.

[01:09:01]

Schreibt man einen Punk sehr lang? Oder warum ist das noch immer Ausgange Nummer? Nee, ich muss da drüber noch ein bisschen nachdenken. Ja, ja. Also muss es. Muss ja. Es darf ja nicht verunsichernd wirken. Das ist leider so, wenn.

[01:09:12]

Wenn man, obwohl man sich nicht so fühlt, aber Chef ist, muss man aufpassen. Ah ja, so ein bisschen. Also selbst ich muss nur aufpassen. Was soll das heißen? Nein.

[01:09:24]

Also im Sinne von Ich glaube, wir haben ja ein sehr gierig wellige, ja flache Hierarchie.

[01:09:32]

Aber trotzdem ich bin ein ziemlich mieser Chef zu mir selbst.

[01:09:38]

Aber ich bezahle mich ganz gut. Ich meine, wir sitzen beide hier am Sonntag. Na gut, ich verkauf mich auch ganz schön. Aber nein. Nie im Sinne von Chef sein oder nicht. Aber ich halt von diesem Konzept Glück.

[01:09:52]

Ich meine, der Sonntag ist ja der schlimmste Tag von allen. Und im Moment ist ja sowieso dauernd Sonntag. Außerdem ist im Moment dauernd erster Januar. Wieso? Also es fehlen nur noch diese ausgefuchsten Pup Stalin Orgeln da diese Klopapierrollen da nicht. Also wenn jemand so Böller abgefeuert hat aus so einer Raketen Vielzahl, sondern Orgelpfeifen, kann man auch ein bisschen Peace voller sagen.

[01:10:19]

Aber wieso? Ich verstehe die Stimmung draußen ist die ganze Zeit wie erster Januar. Alles ist geschlossen. Menschen tappen ziellos, mit waidwund Blick durch die Gegend, rütteln an Türen. Sehen bisschen übernächtigt aus. Alles ist zu. Wir haben das so schön.

[01:10:43]

Fifty Shades of Five handelt Shades of Grey.

[01:10:47]

Das Berliner Wetter im zwischen Mitte Oktober und Mitte April. Das ist ja jetzt einfach die bleierne Zeit. Und. Alles zu, nur da irgendwie Köfte. Kurz kauft man da dann auch noch Getränke in so einer komischen Tüte? Ja. Erster Januar Forever. Du bist normalerweise weg und die Zeit oder du bist ja Sonnen blieben da.

[01:11:18]

Hm. Ja, ja, das klingt so! Nein, das tut er.

[01:11:23]

Du hast. Du hast es mir beim letzten Mal erzählt. Es ging. Du brauchst das einfach. Du hast diese grau. Ich schäme mich.

[01:11:28]

Weil. Weil es so das klingt zu komisch. Nach und nach Luftmatratze. Sonnenanbeter. Es stimmt.

[01:11:34]

Nee, also sonst lieben da klingt schon komisch, das stimmt der Sonnenliege. Aber es ist auch Sonnen affin. Finne Das mache ich auch etwas mit einem können wir das?

[01:11:44]

Also das ist sowieso die Formel. Das macht ja auch was mit einem würde ich jetzt hier an dieser Stelle ganz gerne mal sehen.

[01:11:52]

Die hat viel erlebt, die lassen wir jetzt mal alle ein bisschen in Ruhe.

[01:11:57]

Was macht das mit dir? Geht das? Totalen Hass erzeugt es.

[01:12:02]

Also das ist wirklich das Schlimmste. Was macht das mit dir? Das macht ja. Was ist denn das für ein Zeug? Was ist denn das für eine grauenhaft plumpe Fragestellung?

[01:12:13]

Das macht ja diese Befindlichkeit Terror, sagte er vollkommen aufgewühlt.

[01:12:19]

Wow, wirklich komplett aus etwas mit ihm gemacht. Das hat er wirklich was.

[01:12:23]

Ich glaube, Beckman hat damit angefangen. Es ist so ein innerer Beckmann. Wie bei allen. Dauernd ist der sich nach vorne. Ich will trotzdem nochmal hinterher zu sprechen kommen.

[01:12:32]

Es war eine tolle Sache damals.

[01:12:37]

Macht ja auch was, also. Also ich ich mag die nicht, die Formulierung. Das hast du. Ich glaube, das Paar. Wie hab ich jetzt gemerkt.

[01:12:47]

Was mache ich mit dir? Naja, es ist natürlich noch nie jemand gefragt, was ich für deinen Podcast sehr sehr gerne. Und es ist ja eine Grundfrage an den Menschen. Ich muss aber anders formuliert werden. Ja, ich hab mich gerade.

[01:13:01]

Wirklich. Ich habe in meinem Kopf. Ging gerade so. Keine Ahnung. 120 Gespräche durch. Das ist eine Frage, die mir auch hätte passieren können. Aber wenn du sie nicht. Das ist schon mal gut. Das kann dir nicht passieren. Ja, ja, das ist man ja. Es ist ja eine Hilflosigkeit. Frage.

[01:13:15]

Gut, dann vielleicht auf der Weihnachtsfeier. Was mache das mit hier? Ich mache also vielleicht den Schulfragen. Das mache ich ja auch etwas mit dir.

[01:13:21]

Und die Kollegin ist wirklich ein guter, guter Stuhl gewesen, der wirklich ein guter, kein Drehstuhl also.

[01:13:27]

Doch es war ein Drehstuhl. Gott, was es war ein Drehstuhl.

[01:13:30]

Drehstuhl von Vitra mit mit Saiten, mit Armlehne. Ja, ja, wir haben unsere. Also wir haben die Stühle sozusagen wegen Homeoffice alle verschickt, damit die nicht kaputtgehen. Zuhause. Die Menschen auf ihren Buckel, auf dem am Küchentisch sitzen. Ja, ja, das ist ja.

[01:13:49]

Diese Stühle, wenn man die nicht feststellt, die wackeln ja auch in sich, allen Seiten.

[01:13:54]

Ja, es ist also somit ergonomisch. Also zum Sitzen super zum Tanzen.

[01:14:00]

Herausfordernd ist viel, auch der Satz.

[01:14:04]

Ich dachte, sie macht keinen Sport. Ja, aber es ist Umbra, es ist so.. Das war wirklich erst mal zu mir. Hatte ja immer Sumer. Ist er aber.

[01:14:12]

Aber ich nehme es mal an, dass man jetzt alles immer so am Ende Sumer macht ja auch eigentlich was.

[01:14:19]

Aber es ist Sonntag mit der Stuckey. Das ist kein Thema. Es ist gut.

[01:14:24]

Ich finde es immer Sonntag und Sonntag. Der erste erste.

[01:14:28]

Ich bin heute hergelaufen. Also logischerweise. Wie auch sonst. Geflogen bin ich nicht.

[01:14:32]

Und ich habe ein Foto gemacht von Büchern, die in einer Mülltonne waren und die guckten noch oben raus.

[01:14:42]

Also jetzt wird es sehr persönlich. Und. Meint sie Das muss jetzt nicht sein. Weil es am Bebelplatz und zwar hier so und da schrieb mir jemand Bücher darf man nicht wegschmeißen. Bücher haben eine Seele. Ach ja, das macht auch was mit dem Buch.

[01:15:06]

Wir sind ja wir. Ich habe gedacht, eigentlich ein guter Rück Einstieg von Dirk Rossmann.

[01:15:12]

Ja, ja, sicher. Mindestens zwei Seelen. Das ist ja der achte Arm sogar des Oktopus. Der hat ja mindestens neun Seelen.

[01:15:19]

Schmeißt die Bücher weg. Du verschenkst sie dann Ich tu sie verschweigst jetzt Altpapier. Nee, ich ich verschenke viele Bücher, aber ich kaufe mir die sofort nochmal, ne?

[01:15:32]

Ich hebe auch Schrott Bücher auf als Beweismaterial, als fürs Archiv. Quasi einfach.

[01:15:42]

Das gehört dazu. Das ist ja Unsinn. Sonst ist mir so ne Hotel Bibliothek, wo Goethe gesammelte Werke.

[01:15:47]

Wo sie über Lachenmann Bücherregale. Natürlich. Wahnsinnig lustig. Goethe. Gesammelte werke.

[01:15:53]

Sehr. Sehr.

[01:15:55]

Selten. Sehr. Zu lesen. Goethe. Gesammelte Werke. Ganz ganz. Guter Kollege. Wie sindsie sagt Wolfgang Niedecken oder so sagt es nicht mehr so über Neil Young. Der Kollege Jeannée. Aber no! Der Kollege Dillon Ja, ich weiß nicht, ich. Ja. Ob. Klar, ja, dass eine Seele. Das ist also der Buckow an sich ist ja auch noch keine gute Tat.

[01:16:36]

Obwohl natürlich AfD-Wähler. Wenige nur im Buchladen sind, also lesen wirklich teilnehmen am Denken. Ist natürlich schon was, was? Es macht nicht einen guten Menschen aus einem ja diese Bildungs Terror scheisst, sondern. Aber es ist schon eine schöner Nichtangriffspakt, also von jemandem, der gerade aus einem Bücherladen kommen, geht erst einmal keine Gefahr aus. Bücher wie Ich, ich, ich mag sie nicht wegschmeißen, ich will also ich hab's ebenso so Dirk Rossmann zum Beispiel hätte aber so neben Günter Grass.

[01:17:34]

So, da haben. Und ab und zu nochmal nachgucken, ob was man so denkt eigentlich stimmt. Manche Bücher werden ja auch plötzlich oder wenn mal wichtig. Man braucht ja manchmal auch wirklich.

[01:17:47]

Beweise zu z.b. Habe ich. Als wir unser Gespräch unterbrachen wie am Freitag, da war das ja wahrlich mit Florian Illies telefonieren durfte, ja musste, trifft sie überhaupt nicht und MDS hielte davon wohl darüber, woran er gerade arbeitet und wir sofort.

[01:18:13]

Es ist sehr lange schon ein Freund von mir und wir treffen uns gar nicht oft, aber wir sind so in Kontakt. Ihm doch.

[01:18:22]

Und immer will der eine oder der andere gerade in einem schreibt Vorgang sich befindet oder damit fertig ist oder ob er es nicht hinkriegt. Tauschen wir uns immer so aus. Und weil, weil wir für ähnliche Sachen schwärmen und und da uns Spezial Funde, Briefwechsel, Tagebücher, Postkarten, Sonderdruck oder so. Also groteske special interest Hand geschöpfte. Seltsam. Ja, Trouvaillen.

[01:19:06]

Darüber austauschen, dann und das Gespräch. Ich bin da ja dann dran gegangen hier. Hier unhöflich war ich. Ich wusste, das muss jetzt sein und ich weiß noch, ich hab dir auf dem Zettel von dir, wo du Fragen drauf hattest, auch geschrieben.

[01:19:28]

Entschuldigung. Entschuldige bitte. Ja nicht. Entschuldige.

[01:19:31]

Man kann sie ja nicht selbst entschulden. Man muss ja darum bitten. War bei Guttenberg damals. Ich entschuldige mich. Nee, das machst nicht du. Bittest du mal drum. Und wir sagen. Aber U-Bootes mit dem Doktortitel?

[01:19:46]

Sehgal Einfach wegen. Dem Rest. Ja. Das war sehr gut In der Süddeutschen Zeitung standen Unsinn über das Buch von Souta und mir.

[01:20:01]

Er war irgendeinem Ressentiment gegen mich, also, die herzlich willkommen sind und so. Das Zitat ist Legende aus unserer letzten Begegnung hier, die also der ersten Hotel zu begegnen. Hintenanstellen. Die ersten 100 bin ich selbst. Ja derer, die mich weghalten. Super. Die Argumente müssen halt so stimmen, sonst ist es zu doof. Andererseits Ressentiment. Da muss gar nichts stimmen. Auch kann alles sein. Aber ich schrieb also in einer Person dort, die ich sehr mag, weil der süddeutschen Raum noch geiler wäre.

[01:20:40]

Es würde mich noch härter treffen, wenn es stimmen würde, weil das ja Souta sagt. Das ist ja der Witz. Er. Da geht es um Rechnungen, die nicht bezahlt werden und die der Multimillionär Souta hat keine Probleme, aber Stuckrad-Barre macht die Rechnung nicht mal auf und so und es ist umgekehrt.

[01:21:00]

Das ist einfach nicht so geil. Aber viel Spaß noch in eurer festangestellten Kombüse. Sicher ganz geile Stimmung im Moment im Feuilleton. Das merkt man auch. Es ist einfach sehr, sehr gut gemacht und sehr relevant.

[01:21:14]

Ich merke, ich werd gar zu sauer. Und schrieb Stück. Jetzt beruhig dich mal wieder etwas, was immer richtig ist zu sagen Okay, echt falsche Adresse. Ich hatte mich. Ich war sauer. Irgendwie. Weil ich, weil ich. Weil er mich nicht so mochte.

[01:21:29]

Der, der es geschrieben hatte, sah, ausweislich des Textes. Und da bin ich natürlich dagegen. Und dann sucht man gleich Ball, hat man gleich zurück und es ist ja immer ganz kindisch.

[01:21:39]

Und dann schrieb er. Okay. Aber wenn das falsch ist, dann ist natürlich doof. Ich. Ich schreib ihm wegen dem Fehler. Und dann schrieb ich zurück und wusste Das ist jetzt. Das ist jetzt scheiße. Aber man muss es machen. Es ist am Netz serviert. Ja, oder wegen des Fehlers.

[01:21:56]

Doch dann schrieb er Ja, Vater. Und da stand es 6:0 für ihn.

[01:22:03]

Nun, da schweifen wir ab. Wir kamen und ich schrieb Verzeihung, dass ich mit Florian weiter reden musste.

[01:22:13]

Und wer jetzt noch zuhört, kann sich kurz einen Kaffee holen. Cliffhanger. Ich hab ich hab das jedenfalls mit Florian dann noch drei Stunden nachmittags verbracht und zwar vor meinem Bücherregal stehen und. Bücher für ihn aussuchen. Und es war der beste Sex dieses Jahres. Es war wirklich. Das Intimste, Schönste, Freud vollste, lustigste Ereignis dieses Jahres.

[01:22:53]

Wir beide ein paar Kilometer auseinander in Berlin standen und ich in meine ja nicht so geschätzte Wohnung extra ging, um um diese Bücher für ihn rauszuholen und nicht alleine, sondern in Begleitung weiblicher Schutz Begleitung, weil ich das nervlich nicht schaffe.

[01:23:12]

Allein meine Wohnung und. Mit ihr aber ging es mit Sorin am Bauch sowieso und das war so schön wie mir erzählen, sodass Tucholsky Dings, hast du diesen Brief beende?

[01:23:28]

Und was ist jetzt mit Kare? Und geben wir noch bei Ben Hecht. Da ist folgendes zu beachten Und dann Zelda und Scott. Also Wahnsinn! Die Rübe hat Dreißigerjahre denkst und der letzte Teil cun so durchgehen. Welche Ausgabe von Zärtlich ist die Nacht? Hast du denn? Ja. Ich habe wirklich merklich sieben Ausgaben von zärtlich ist die Nacht und es ist ja einmal falsch rum und so weiter. Es. Das war toll. Und. Das ist alles, was ich habe, diese Bücher.

[01:24:03]

Und da sind so schöne Themen Familien in dem Regal und ich also hier bei dir stand Freitag wusste, ich darf danach hier stehen und mit jemandem, der auch so eine Freude daran hat wie ich. Für dieses Bücherregal zu sortieren ist also wir sind wirklich so an Quadratmetern Wand. Jetzt wird man schätzen, wirklich 50 oder so!

[01:24:35]

Ich habe eine riesige Dachgeschosswohnung. Die besteht nur aus Büchern.

[01:24:39]

Man sieht gar keine Wand um hinter 000 Büchern, jede Menge Welten.

[01:24:47]

Ich habe ja jetzt gehört, du sagst du und. Da bin ich. Aber Socke bin ich hinter diesen Bücher? Wenn, dann da bin ich.

[01:24:54]

Aber nein. Ich wollte Rilke panta. 000 Stäben, keine Welt. Gerhard Schröder brach durch das Adorno naja, hm, also das war.

[01:25:07]

War so schön. Und eben die wir haben. Haben Bücher eine Seele? Das ist irgendwie meine Seele, die da steht. Das ist alles, was ich habe, ich weiß. Sie sortieren so in Familien, das dauert Wochen bei mir, weil ich immer wieder umziehe.

[01:25:30]

Alles andere ist mir scheißegal. Dahin, dahin, wurscht. Kleidung kann sein. Unterhosen unten rechts, Anzüge oben links in der Mitte. Weiße Hosen. Ist mir wurscht. Man kann ja suchen. Aber die Bücher zu sortieren in so aktuelle Familien, die zusammengestellt werden müssen. Und was steht wo und wer steht neben wem? Darf Schirach weiterhin neben Houellebecq stehen? Die netteste Raucher WG. Mein Bücherregal. Und sie veröffentlicht beides so viel. Es ist wirklich immer doof.

[01:26:10]

Dann ist sie wuchernd zu allen Seiten.

[01:26:15]

Ali will natürlich zusammen und dazu stehen. Und dann. Ja, das ist. Ich weiß jetzt auswendig. Können Sie mir irgendwo sagen. Ich weiß ganz genau, wo es steht. Einfach. Ich kann. Mit geschlossenen augen. Ich weiß genau. Wo. Ist. Ich hab's. Das. Photographisch. Autistisch. In. Komplett. Vor mir. Ich weiß. Von jedem. Exakt. Wie soll ich den Arm senken? Und zwar nicht, vor welchem Meter des Regals stehe.

[01:26:39]

Und das. Da muss ich dann auch gar nicht sein.

[01:26:42]

Wo sind denn die? Sind ja da. Und dann die sind doch in meinem Kopf. Und ab und zu gehe ich irgendwo hin und hol eins. Oder legen anderes zurück.

[01:26:53]

Und das ist mein, mein gesamtes Kapital. Also das steckt auch wirklich wahnsinnig viel Geld drin. Das ist eine Sache, die immer mehr ganz viel gekauft habe. Immer, immer schon und. Aber auch mein ganzes geistiges Fundament ist das. Fällt es deswegen? Wie formuliere ich es vorsichtig? Nein, fehlt es. Deswegen muss nicht Vorsicht schwer, ein Buch fertigzumachen. Ja. Aber jetzt wollte ich blöd schlagfertig sagen. Meistens macht ein Buch eher mich fertig. Ich habe gar nicht nötig.

[01:27:35]

Wie meinst du das?

[01:27:38]

Als wir uns schon mal unterhalten haben, da haben wir. Da hast du das so ein bisschen beneidet.

[01:27:43]

Auch wie das Schirach. Das Souta. Deine beiden Freunde. Dass die so viel schreiben, dass da so viel veröffentlicht wird, dass da so viel rauskommt. Du hast das. Als wir uns das letzte Mal im Podcast getroffen haben, vor zwei Jahren, ging es um den Abstand von Solo-Album zu Panikherz und wie sehr der dich auch belastet hat.

[01:28:10]

Das war, hab ich ihn gerade gefragt, ob das, wenn man da so viel hat, so eine große Welt hat und auch genau weiß, wo diese Welt ist und ob das was damit zu tun hat. Ja, also wieder eine absolut sinnvolle Frage ich mir fällt dazu nichts ein. Ich ich habe ganz unten meine Bücher stehen, weil man ja von jedem so mehrere Exemplare dann hat.

[01:28:43]

Zum Verschenken und so. Und da sind inzwischen auch ganz schön viele, obwohl ich den selbst immer den Eindruck habe, ich kriege gar nichts hin. Und so und ich habe ja auch zwischen den Solo-Album und Panikherz auch auch Bücher gemacht. Sehr viele sogar.

[01:28:57]

Ja, und eins hat ich sogar nicht mitbekommen.

[01:29:01]

Ich Ja, bestimmt mehrere. Hast du nicht mitbekommen? Ich auch nicht. Ehrlich. Die sind schon auch wichtig. Wir sind da ganz unten. Damit das nicht für so ein Angeber Fach ist, kann ich auf Besuch jener Leute, die in meine Wohnung kommen dürfen. Es sind vor denen sowieso irgendwie nicht nötig da jetzt. Sagen wir mal. Gottfried Benn Bändchen hinzulegen und ein bisschen zu zerfleddern. Gibt's einen tollen Text von fließen O'Brian, wo er den Service anbietet, der Buch Handhabung für.

[01:29:47]

Für Leute, die intelligent wirken wollen, aber nicht so viel Freizeit haben zum nächsten Freizeit.

[01:29:53]

So ein scheiß Wort finde ich sofort pluraler plaudernden.

[01:29:57]

Sie auflodern der lila Türkise so Glantz Anzüge auf farblich komplementären Mountainbikes. Annegret Kramp-Karrenbauer auf dem eBike Berghof fahren de Freizeit.

[01:30:16]

Ja, erst mal, dass diese Bücher so zerfleddert werden und so und damit jetzt ein bisschen gelesen aussieht, das das es nicht nötig ist, die aber auch so einfach nur für mich unten.

[01:30:29]

Wenn die mich dann auch noch angucken würden und ich die, das wäre ja auch anstrengend vorwurfsvoll, aber ich habe sie früher immer immer umgedreht, weil mir das so peinlich war. Wirklich vor Besuch, damit der nicht da sind. Denkt aber inzwischen ist mir erstens wirklich egal, was mein Besuch. Ich finde ja, was heißt egal. Ich möchte, dass er nett ist von mir denkt aber aber jeder kann echt zu denken, was er will und. Mich außerdem auch.

[01:31:02]

Echt nur Besuch von angenehmen Leuten und sehr wenig Besuch. Plus Ich bin ja nie in meiner Wohnung. Also es ist relativ sicher.

[01:31:11]

Nun ist es aber gerade so!

[01:31:13]

Also was ich erstaunt feststelle aus mehreren Perspektiven, die eine Perspektive man sieht gerade ganz, ganz viele Menschen auf Instagram ein Buch in der Hand haltend und dafür nicht Werbung machen, aber es in der Hand haltend und sagen alle sind zu ernst geworden. Und da ist wirklich eine größere Kampagne für das Buch. Also das Buch im Allgemeinen hab ich irgendwie weiß ich nicht. Menschenheit auf Instagram, so viel Sachen hoch. Aber ein Buch irgendwie ganz selten. Und wenn man sich auf deiner Seite gerade auf Instagram bewegt, ist das ein.

[01:31:51]

Ich weiß gar nicht, wie viele Menschen da mitmachen. Und wirklich aus allen und aus allen Ebenen. Das ist ein. Und es ist irgendwie interessant, wenn man merkt. Es ist ein Buch und es ist wird so selten so in einer Influenza Welt vielleicht auch irgendwie so ab, so so gezeigt.

[01:32:10]

Und dann finde ich es gerade faszinierend, weil du sagtest, dass dir das unangenehm ist, wenn jemand zu dir kommt und das sieht.

[01:32:21]

Aber nicht mehr, nicht mehr.

[01:32:22]

Okay, da kommt auch niemand mehr. Aber nein.

[01:32:26]

Aber früher habe ich mich wie hätte ich sowas früher gekonnt zu sagen Florian, könntest du mir in quadratisches Bilder spaet schicken? Florian Illies Wo du mein Buch in der Hand hältst? Ja, da würde.

[01:32:41]

@Florian. Lang. Mal lieber ne, auf gar keinen Fall. Früher nie. Heute auf den freilich gar nicht. Ah ja, okay. Aber ich weiß ja nicht. Foto. Mensch ist der will nicht gerne mit seinem Gesicht. Okay, dann.

[01:33:03]

Dann nehmen wir aber weiß, was ich schaue mir. Ich hab das. Ich neige ja dann immer zum Exzess. Bei allem, was ich mache und ich finde das erst gut, wenn es vollkommen übertrieben ist und es nervte schon drei Wochen vor Veröffentlichung. Und da ist man genau richtig. Die smarten Leute haben das dann begriffen, dass ab da eine Meta-Ebene losgeht und.

[01:33:32]

Wer dann sagt Jetzt nervt es wirklich? Ja, also klar. Aber muss ja. Kostet ja relativ wenig pro Monat sogar. Und Dr. Wanderst.

[01:33:43]

Also ich hab aber auch vorher auch gemacht, dass das kannst du sehen, wenn du da weiter runter gehst, was es echt lange ist.

[01:33:54]

Ich hab das erste gesehen. Ich habe ein Remix Ductus gemacht. Ich hab's beim genau angefangen mit Instagram sehr spät. Ja, das war beim beim letzten Buch. Ich glaub mir geht's nicht so gut. Ich muss man irgendwo hinlegen. Im Februar Januar, Februar 2018 genau diesen Titel sagen lassen und plötz diese Form für mich entdeckt in einem Land, das man ist, nicht. Das war ja schon eigentlich eine Lockdown Technik. Man ist nicht an einem Ort, stellt aber so eine Gemeinsamkeit her.

[01:34:25]

Leute sagen jeder in dem Bett, indem er gerade liegt oder auf dem Stuhl, auf dem er gerade tanzt, in dem Auto, das er gerade geklaut hat, sagt diesen Satz und.

[01:34:38]

Das ausprobiert einfach klar in einem Gedancken. Aus Damit ihr kommt mein Buch und dann aber ganz schnell wird es für mich tatsächlich was anderes. Und da völlig unverhältnismäßig. Wenn wir jetzt die Rentabilität oder oder wie sehr Wirkung und Oona Faktor oder sowas. Ja, das würde bestimmt könnte da irgendjemand ganz schlau ganz viel zu sagen. Eine Unternehmensberatung oder so. Aber ich bin ja kein Unternehmen, sondern ich. Ich mache, was mir Spaß macht. Und dann ging das. Lust ist das auch.

[01:35:18]

Also ich habe erst Leute gefragt, die, die ich kenne, die Schauspieler, Musiker, andere Leute, die sich da so rumtreiben, um das auszuprobieren. Und dann. Hat das dazu geführt, dass das auch andere Leser, die ich gar nicht kenne, da auch mitmachten und das zu so einem Gemeinschaftserlebnis, obwohl jeder für sich war, anwuchs und das alles ineinander montiert. Und das hat wahnsinnig Spaß gemacht. Und ich habe dann eine ja im Grunde virtuelle Geng gegründet, die Gucci Gang Remix 3.

[01:36:01]

Einfach weil da Katies Gucci Gang von Lil Pump rauskam und es noch das Vorwissen der Leser gab aus dem davor erschienenen Buch Panikherz zwei Jahre zuvor, dass das Gucci Billboard so eine Art Bethlehems stern.de Sunset Boulevard ist und einen eine Art Leitmotiv oder Running Gag, um es, um es ein bisschen niedriger zu hängen in Panikherz war und.

[01:36:33]

Ich sowieso und aber auch alle anderen natürlich sowas von exakt überhaupt nicht. Irgendeine Gucci Gang sind.

[01:36:47]

Von ihm, dass sehr vieles einfach sehr lustig Teil dieser Gang zu sein. Und egal wer wer diesen Satz schickte und oder sich.

[01:36:56]

Sich mit dem buch eben mit remix 3 photographierte.

[01:37:02]

Und das Foto schickte mir Welcome to Koji Gäng Remix III unternahm. Leute T-Shirts gemacht dafür und diese Gäng gab es gar nicht. Und danach hab ich das aber eben nicht immer nur mit meiner. Ich hab das dann z.B. gemacht mit dem Lied Taxi von Lari, das für mich eines der wunderbarsten Lieder dieses Jahres ist. Und das auch verschiedene Leute lesen lassen. Dann, als es Schlingensief Buch rauskam, Fotos mit dem Schlingensief Bou oder eben diesen wunderbaren Titel.

[01:37:39]

Nein. Weißt du noch den Titel? Nein, das liegt da drüben. Matze liegt da. Du weißt nicht. Meine Titel. Nee, gib den Tipp. Geht es um Fragen? Und das Buch ist kein falsches Wort. Und jetzt zeigen wir an dieser Stelle Aino und ja, Vater.

[01:38:02]

Nee, nee, nee, nee, nee.

[01:38:03]

Ich hatte ehrlich gesagt auch gerade den Titel vergessen. Ich dachte irgendetwas mit zu große Fragen. Aber das ist wiederum Wer ist das? Alexander Kluge Nein. Zu große Fragen ist Sind die Enzensberger Gespräche?

[01:38:15]

Als Suhrkamp Taschenbuch sehr zu empfehlen.

[01:38:19]

Das hatte ich gerade im Kopf. Es ist ganz toll. Und dann werden Titel so gut. Also gut. Aber ich fand es ja scheiße. Nein, ich habe keine. Ich dachte irgendwas mit ich habe doch gesagt, hat was mit Fragen. Und ich dachte, ich habe so gehofft, dass du's weißt, weil es gerade so peinlich war. Andererseits, da wird es eben immer toll. Ich habe den Sinn, kein falsches Wort jetzt den wirklich rundheraus zu empfehlenden, tollen Gesprächspartner herausgeben von Aino Laberenz.

[01:38:46]

Indem man den den Schlingensief. Die Schlingensief Infusion nochmal komplett begreifen und merken kann, was der alles verändert hat und was. Was für ein großer ja, Innovator und Utopist und einfach Künstler, das war Denker.

[01:39:05]

Dass das Buch Kick dermaßen, wenn man nur immer so ein bisschen drin herum liest, dass man danach sofort irgendwas starten, irgendwas starten. Man will auf den Stuhl tanzen und sagen Let's go, let's go.

[01:39:21]

Wir sind abgewogen, das eine oder andere Mal. Und ich würde nochmal dahin zurückkommen wollen.

[01:39:27]

Also wenn ich jetzt nur kurz eben mit Schlingensief auch gemacht und mit Taxi von Larry und dann beim ersten Lockdown aus einem Zufall heraus eine monströse Oper die Texte der Band Selek betreffen.

[01:39:46]

Also es ist nicht immer irgendwie Eigenwerbung oder nur meine Bücher, sondern ich.

[01:39:51]

Bei mir ist Instagram so ein ein Spielplatz für mich und alle, die Lust haben. Und. Und dann Adrian gesagt Du musst nicht, du musst. Aber wir wissen ja auch, was singen möchtest du?

[01:40:06]

Ich habe ganz großen Respekt vor Kunstformen und die beherrschen.

[01:40:12]

Und das ist dann Karaoke und Scheissdreck, wenn ich da jetzt mitmache. Das ist doof, aber ich kann Text lesen und ich hab dann. Damit endet das Album Nannys Tribute Album einen Text gelesen, die alte Zeit zurück heißt er. Jetzt hängst du rum mit deinen nutzlosen Freunden geometrischen Garten auf unaufgeräumt im Glück, rennst seit Jahren durch die gnadenlose Gegend und trinkst dir in den Nächten die alte Zeit zurück. So aus dem Gedächtnis mal hat mich wahnsinnig beeindruckt und gekickt.

[01:40:53]

Als das rauskam 2009 war wieder mal ein Comeback oder Jubiläum. Keine Ahnung. Und die plötzlich wieder Musik gemacht. Und das ist musikalisch.

[01:41:04]

Jetzt also nicht akut relevant. Kann man jetzt sagen, aber auch da ist man dann wieder Feuilleton, Hausmeister oder so.. Mich hat das total erreicht, das hat was mit mir gemacht.

[01:41:20]

Dieser Text und grade Fragen. So hab ich.

[01:41:23]

Also hab ich was mit dem text gemacht. Nämlich ihnen angesprochen. So rum ist doch viel schöner. Das aufschlägen sie wieder. Ich würde mich fragen. Was macht das mit einem so schönen? Ich würde fragen macht man was damit? Und dann hab ich gemerkt das macht Spaß.

[01:41:39]

Diese Texte sind auch ohne Musik, ehrlich gesagt sogar besonders schön.

[01:41:45]

Ohne Musik. So auf die Länge und also ein Lied, das du doch z.B. auswendig jetzt mir hersagen kannst, ist ohne dich.

[01:41:57]

Nee, aber du trägst keine Liebe in dir von der anderen Band. Echt? Kann ich das? Kann ich aus. Mach mal, du ziehst nervös an einer Zigarette. Du hast das Rauchen wieder angefangen. Du fragst dich nach meinem Empfinden?

[01:42:08]

Nein, meinem Befinden. Nach meinem Bildern. Das macht ja auch was mit ihm.

[01:42:12]

Wie du siehst, es ist mir gut ergangen. Du schweigst und schlägst die Augen nieder. Mit deinem neuen Freund ist es schon vorbei. Es sei denn, das passiert dir immer wieder.

[01:42:25]

Du kannst nie lange bei jemand sein. Du siehst immer noch, du bist immer noch verdammt hübsch anzuschauen. Doch ich würde mich nicht allzu lang.

[01:42:35]

Doch ich würde nicht allzu lange darauf bauen, denn du trägst keine Liebe in dir. Wahnsinns Text, unglaublich. Das ist doch wirklich. Das ist echt. Das ist wirklich ein Kravatte.

[01:42:46]

Aber Langeweile besäuft sich meilenweit. Still um mich herum. Ja. Ziel Die Ringe an meiner Hand da draußen, alles dreht sich. Dann kommt Stille um mich herum. Ja, das kann man schon. Das ist schon. Es kommt zu anders als man denkt. Ha, ha, ha! Vergeben. Herz verschenkt.

[01:43:12]

Sheng Herz verschenkt.

[01:43:15]

Das ist Wahnsinn. Es kommt so anders, als man denkt. Herz vergeben. Herz verschenkt.

[01:43:20]

Es ist so ohne dich. Es ist so widerlich. Ich will das nicht. Denkst du vielleicht auch mal nicht.

[01:43:31]

Es ist so ohne dich. Glaubst du das? Und das hab ich dann, den haben ganz viele eingelesen, weil den ja einfach so verschiedene Menschen lieben.

[01:43:45]

Larry hat ihn eingelesen, auch gesungen, kurz Clouseau.

[01:43:51]

Es gibt kaum jemand, der den Durchschnitt nicht eigentlich nur dann wenig fÃhlte hat, als Jan Delay eingelesen. Er war wirklich von Sibel Kekilli bis bis Sido. Alle hatten irgendwie war Lockdown der erste und das war Zufall. Und ich saß in meinem Hotel, war der einzige Gast und eigentlich Fan des Lockdown. Und habe den ehrlich gesagt gar nicht so mitgekriegt, weil ich ihm vollkommen in diesem selig Projekt abdriftet. Und. Das war so, dass dann einfach Leute so leichtsinnig waren, ans Telefon zu gehen, wenn ich anrief.

[01:44:29]

Also Künstler, weil die alle zuhause saßen, irgendwie ihren Beruf machen wollen und kein Stückchen mehr. Was ist es diesmal?

[01:44:35]

Okay. Und es verdichtet.

[01:44:37]

Ich habe das über Monate gemacht und irgendwann nur noch zu meiner Lieblings Zeit. Eigentlich. Die Luft riecht nach Entscheidung, nach Arbeit und Hotel.

[01:44:46]

Da war ich auch dabei.

[01:44:47]

Da warst du auch dabei. Ob da wirklich jeder. Und da war es wieder so ein Spielplatz, der sich öffnete. Und ich hab zum Schluss daraus eine 26 minütige @Opa geschnitten. Habe es selber am Berliner Ensemble im Lockdown mit dem Intendanten Oliver Reese, der mich gelehrt hat, diesen Satz zu sprechen. Und Fatih Akin aus Hamburg machte Befehle. David Schalko Also nur die tollsten Regisseure. Katja Riemann hat gezeigt, wie man dazu raucht und so. Und. Sehr einfach nur geil.

[01:45:18]

Was hat einen solchen Spaß gemacht? Und das hat ja niemand mir jetzt vorher gesagt. Entmündigt das da drinnen oder so. Das hat sich ergeben daraus und war ein Riesenfan.

[01:45:28]

Auch um dieses Werkzeug Instagram auszuprobieren, mich auszuprobieren und eine neue Form von ja eben auch wieder Umgang mit Text. Aber eben mal etwas Kollektives. Nur mal raus aus dem ich Knast. Irgendwie scheiße Bauern mit so vielen netten Menschen wie es geht, darum geht es ja doch immer. Und und das. Das war wundervoll. Dafür hab ich nun wirklich. Richtig, natürlich gar keinen einzigen Cent damit verdient. Ist ja logisch.

[01:46:08]

Aber. Also unbezahlte Partnerschaft here we go ist. Das ist doch egal. Mischkalkulation irgendwie machen und dann halt mal gucken. Am wird improvisiert, am Monatsende. Dann ist halt das Geld weg. Ja, dann muss halt Neues her.

[01:46:26]

Das Spielen, das Spielen, das Spielen, das Spielen, das Spielen. Du hast das Buch mit Martin, hast du gesagt. Wir spielen nur. Und wir haben alles nur als falsch, dass wir spielen.

[01:46:41]

Also ich hab's bestimmt gesagt. Ich hab ja so manches, aber hier ja nur spielt.

[01:46:46]

Ich habe nur diesen.

[01:46:49]

Ja, da waren wir in dieser Hundewelpen. Vielleicht. Aber nur spielen. Ich hab also das, was du gerade erzählt hast, auch mit Instagram.

[01:47:00]

Ich hab das gerade gemerkt, als wir eine kurze Pause gemacht. Du hast die Musik laut angemacht. Menschen sind hier draußen vorbeigelaufen, haben gelacht, haben reingeguckt. Du hast es halb auf dem Tisch gesessen, hast irgendwas aufgeschrieben und ich stand so daneben und hab das so gesehen und denke ich denke mal so!

[01:47:20]

Es ist voll interessant, weil ich das ich denke ja sofort. Die Musik geht laut an Scheiße, die Nachbarn über uns, das Kind so geil für die Nachbarn.

[01:47:32]

Deswegen mein erster Vodoo das Tor gemacht, das die 6 Punkte kamen so echt auf die Sportart an, ob 6 Punkte vieles.

[01:47:41]

Ja stimmt, aber hast du dieses Spielen? Normalerweise verliert man das irgendwann. Ich sehe das bei meinem Sohn, der später, später, später spielt und ich denke auch, wie toll wieder da spielt und die Welten und so weiter und so fort. Abgefahren.

[01:47:55]

Und wie ist das bei dir? Hast du dieses Spielen? Ist das geblieben oder hast du es dir wieder geholt? Weil weißt du, was ich meine? Eher mehr. Es wird eher mehr. Das Gefühl habe ich auch bei dir. Absolut.

[01:48:08]

Das ist dieser Spieltrieb.

[01:48:09]

Und dieses freie, freie, freie, freie Sein. Nun wird es häufig aber irgendwann so abgelegt, weil Schule, weil Nachbarn Angst hat, sich bei mir stimmt.

[01:48:24]

Es ist der übliche Verlauf und ist bei mir. Gegenläufiger Obwohl ich als Kind immer ich habe, habe ich immer gespielt und ich habe wahnsinnig viel Zeit, obwohl wir drei, also vier Geschwister insgesamt, ich drei Geschwister haben.

[01:48:44]

Ich habe meistens alleine gespielt und also auch EEP, ich spreche mit mir selbst die ganze Zeit.

[01:48:52]

Es klingt nach wie so Apotheken Umschau. Die Schauspielerin hat uns ja ihr Quartier auf Mallorca gezeigt, wo sie mit Schwamm Technik Erstaunliches für die Touristen macht.

[01:49:04]

Wenn man sagt ich habe mich noch nie in meinem Leben gelangweilt, weil man ja bei uns gerade horny na ja, die Kurzweil. Udo hat Rudolf Stutz Flügel, auf dem steht drauf Kurzweil.

[01:49:22]

Das finde ich gut.

[01:49:24]

Watt Stutz Flügel ist mir zum ersten Mal zusammen mit Helmut Dietl begegnen.

[01:49:28]

Klingt immer gut, finde ich. Stutzer. Das ist so ein Flügel, der ein bisschen kleiner ist. Einfach ja. Stütz rat. Lutz Also Schweizerdeutschen sind das Francken Stutz? Ja nun Tour gespielt. Und ist das irgendwann abhanden gekommen? Durch durch die, wo es bei mir irgendwann abhanden gekommen ist? Oder ist das die ganze Art einfach weitergelaufen? Ich habe bei irgendetwas hat sich verändert in den letzten paar Jahren.

[01:50:07]

Ich leb das jetzt bisschen radikaler noch aus, und zwar mit ziemlich präzisen Warnungen und. Ansagen sozusagen an mein Umfeld, auch mit allen Konsequenzen, die das auch hat. Aber das finde ich nur scheinbar egoistisch.

[01:50:36]

Ich finde es vielmehr sehr altruistisch und sehr fair zu sagen, das steht nicht zur Debatte. Keine Diskussion, nie in dem Sinne autoritär oder so, sondern das ist so und ich bin sonst tot. Ich Nachts muss ich aufwachen, Musik anmachen, Köln laut Fenster auf. Morgens muss ich vor mich hin sprechen können und mich zwingen in Textarbeit irgendeiner Art und. Das Resultat davon ist oft allein sein. Das ist aber auch die Grundbedingung dafür. Und. Wir hatten das vorhin.

[01:51:33]

Vor zwei Tagen. Dieses Bild, die Situation, die ich da skizzierte. Das Sitzen. Auf dem Bürgersteig vor dem Hotel. Da könnte man auch im weiteren denken Schon geil, der Hopper hätte ich gerne zu Hause hängen. Also. Erstmal so als Anordnung. Stillleben mit Dichter zum Baade herab schreitend, schon einsam. Könnte man denken. Aber. Ist. Ist mein Ort, ist mein Ohr jetzt Huey und ich kann mich da.

[01:52:44]

Oh Matze, puh. Es Radha irgendwie. Sorry, tut mir leid.

[01:52:51]

Als wäre gar nichts für. Ist auch schön. Aber ist ich.

[01:52:55]

Mir kommen gerade die Tränen komischerweise ungleich. Das würde ich da lassen wir jetzt einfach drin.

[01:53:03]

Das ist jetzt sozusagen Jahresrückblicke. Also weinen. Auf Knopfdruck. Ja. Wie? Wie Gauck immer an derselben Stelle. Eine Hansi zurückläßt oder so, aber. Egal. Was? Nichts. Gerade will ich. Näherte mich diesem Bild frohgemut und dachte Es ist eine Pariah eigentlich da. Ja, das beweist mir, eure Illustriertes sind ein bisschen, dass die. Eben etwas großsprecherisch ausgelobten, was jetzt ausgelobt. Ich weiß, was ausgelobt heißt, aber es passt. Verkündeten ihm.

[01:54:04]

Klarheit an die Umwelt und so. Ich weiß, wer ich bin und sein kann und sein will und so. Und die Konsequenzen werden von mir getragen. Armgard belädt. Nur Vlado nicht. Es gelingt mir trotzdem besser als früher und das ist ein Vorteil erstmal für mich und meine Nebenmenschen, der sich das klar artikuliere. Ich hab das früher immer versucht, alles in eins zu bringen und das. Sabotierte sich von innen und dann machte ich es niemandem recht, auch mir selbst nicht.

[01:54:54]

Und das war dann ganz furchtbar, weil ich auch was vorgab oder versprach, was ich nicht einhalten konnte. Was für Leute doof ging, würde ich sagen. Ja macht doch einfach alles, aber mir nicht möglich ist ja wie z.b. Jeden Tag mit meinem kind sein oder so. oder. Und davon hätte. Garantiert ich sogar viel mehr als der. Aber ich. Ich pack das nicht. Ich. Und dann spiel ich so vor mich hin und. Singen beim Spielen in den Wind, damit ich weiß, dass ich noch bin.

[01:55:55]

Ja, das ist alles auch eine Strategie oder eine Linie. Also ein.

[01:56:11]

Ein Umgang damit klarzukommen und nicht die Stille, die da ist und vor der ich. Eine. Wenn man noch nicht so ganz geklärt in ihrer Herkunft oder oder ihrem Ursprung Angst vor der Stille.

[01:56:34]

Die wird zu gelabert, zu Dance, zu laut, stärkt Instagram gepostet und. Ja, wir machen viel. Stell dich dem doch mal! Oh nee, wer soll nicht? Lieber nicht. Prefer not to. Bartleby. Kennst du den Bartleby des Griwna? Nee, das ist er. Ich hab's dieses Mal eine Notiz machen.

[01:57:12]

Melville ist dünner als Moby Dick ist ein tolles Buch. Sie sagt die Ganzheiten I would prefer not to. Solche Mitarbeiter wünscht man sich doch.

[01:57:29]

Also ein Held? Bartleby? Ich möchte noch was zu dem Spielen fragen. Wenn wir nur Kaffee. Wir haben auch Kaffee. Ja, geil. Manchmal. Kurz Ja. Aber ich. Ich gehe kurz raus und hole ihn. Ja, ja. Also ich rede so lange weiter mit den Hörern. Also. Der Hoteldirektor geht jetzt Callback. Ja, wir schweifen jetzt wie du eben ab. Alles ist unangenehm, liebe Hörer, ich weiß nicht. Können Matze später mal fragen.

[01:57:56]

Aber eben war jetzt mal ein komischer Moment. Ich versuchte gerade, mich wieder ein bisschen raus zu plaudern. Jetzt war das sehr intensiv. Aber jetzt? Jetzt. Jetzt heißt es eigentlich Ermüdung, Aspekten oder Ermüdung. Becken vor die immer so freudlosen, wenn sie wieder irgendwie an so einer Meisterschale rum lutschen müssen. So ganz ehrgeizig. Eindhoven Muskeln.

[01:58:17]

Irgendwie ihre Storys.

[01:58:23]

Naja, ich glaube es heißt Ende Becken. Aber jedenfalls planschen Körpertemperatur warm und.

[01:58:33]

Man könnte ja manches zu Ende führen. Vieles bleibt auch offen, notwendigerweise. Da hab ich mal in einer Gemeinschaftskunde Arbeit einen riesen Satz gelandet, wo ich aber erwischt wurde dafür.

[01:58:46]

Für wirklich hart labern hatte ich irgendwo aufgeschnappt den Satz in der Branche.

[01:58:53]

Egal in einer Welt wie der unseren, in der es ja mehr Antworten gibt als Fragen.

[01:59:03]

Ja, da schrieb der der Lehrer nicht ganz dumm an die Wand. Ich vermute sie. Sie überspitzen hier bewusst. Das alles weiß ich nicht. Aber es müssen natürlich Fragen offenbleiben. Und jetzt hab ich die ganze Zigarette zerbröselt.

[01:59:21]

Matze ist zurück und stellt folgende Frage.

[01:59:23]

Ganz genau. Dankeschön. Das Spielen. Bin ich dazu da? Ihnen dazu ein bisschen was fragen. Klar. Cool.

[01:59:32]

Also ist dieses Spielen irgendwann auch wie bei so vielen anderen erwachsenen Menschen weggegangen und kam dann wieder für dich.

[01:59:42]

Oder konntest du dir das? Behalten ist mir zu logisch, es zu beantworten, das klingt dann so ein so linea Kitsch.

[01:59:56]

Also ich verweigern nicht, aber ich merke selber, dass das nur eine Selbststilisierung ist, so eine Selbstausbeutung, die flacher Quatsch ist, wenn man sie selbst macht.

[02:00:11]

Also das so genau sagen zu können Ich bin jemand, der ja, ich bin jemand wo. Aber ich glaube, so weiß, dass ich das nicht so meine. Dieman, huh?

[02:00:19]

Ja, ich weiß absolut, dass du das nicht so meinst, aber ich merke, dass ich da sofort, weil es sozusagen ein selbst psychologisieren ist, psychologisieren.

[02:00:30]

Was ist eigentlich Küchen Philosophie, die vorhin mit meinem Freund €4000 war ein Weihnachtsgeschenk, in dem eine Küche vorkommt. Auf einem Bild.

[02:00:41]

Und der macht sich so sehr schöne Gemälde mit einem oft rein typografisch und mir irgendwie so über eine Küche, auf der dann gegen Philosophie und Psychologie so übereinander steht.

[02:00:58]

Nun also Küchen, Philosophie und Psychologie.

[02:01:02]

Nicht, dass das spielen. Ich hab ja. Ich hab das Gefühl, es wird mehr obs.

[02:01:10]

Ob es dann weniger. Geworden war. Robs.

[02:01:13]

Ob wir in einem degree shenzhou beiwohnten. Wenn wir es so. 7 Diese rückwärts Logik und der Klopper. Alle werden sich erinnern das Leben wird. Na ja, aber es ist ja so ganz verstanden Kierkegaard haben wir, glaub ich letztes Mal diesen Satz belastet ist, ne.

[02:01:32]

Aber es ist das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts. Verstanden haben wir. Hab ich letztes Mal. Nun bleibt gut, bleibt richtiger Satz. Und dieses rückwärts verstehen, das sollte man mit dem Steuerberater z.B. versuchen hinzukriegen. Habe ich jetzt gerade wieder hinter mir war war interessant. 2019 Anlass der Bewirtung finde ich so gut. Also naja.

[02:01:57]

Gesehen ich stattfand reicht. Ich möchte was zu spielen. Dennoch ist mein Satz Stadtbad reiche Stadt. Fahrt ist gut. Das Fahrrad reicht. So wollte ich.

[02:02:03]

So wollte ich mal ein Buch nennen. Ich war. Ich wollte Remus eigentlich so nennen. Stadt fahrt schon. Stadt Fahrt reicht auch ne Stunde Fahrt reicht. Und dann hat aber Helge Malchow dann mal man.

[02:02:16]

Da ist nur für so Yuppies wie Taxifahrer. Oh wie ach klar, Yuppies. Genau ein 78er Helge, der. Ganz vergessen, dass das gab unser bleibt ja jeder in seinem Hanover immer wie immer sitzen. Welcher Art es auch sei.

[02:02:38]

Und so kam das Wort Yuppies mal wieder, dass es schon vorbei war. Als ich wach wurde. Taxi Stadtbad, reicht der gelbe Wagen und ich fahre nicht so wie damals mich meine Mama auch.

[02:02:51]

Zeile des Jahres würde ich sagen, ich habe es nicht Bada und auch keine Karte.

[02:02:57]

Ich war Ober Benjamin von Stuckrad-Barre.

[02:02:59]

Nee, das ist also wirklich. Das ist Larry. Wirklich. So gehörst du zu den drei Liedern des Jahres. Wo sind die erahnbar? Na gut, nicht von Matchen, also jetzt von den Deutschsprachigen. Und dann ist es von Clueso. Echt schwer. Der hat zu viele gute Lieder, ist ja rausgewachsen. Sag mir was du willst. Auch weil da orthographische Mängel.

[02:03:27]

Und wenn wir schon bei Lavater sind wegen dem Fehler. Mit Matchen, mit dem wunderbaren Sebastian Madsen bei dem Lied. Na gut, dann nicht. Nur die Punkte. Und da ist eben kein Komma. Na gut, kommt dann nicht der Wußt weiß das sehr gut, dass da ein Komma hingehört.

[02:03:51]

Aber ich sage diese Platte mit Komma, das ist scheiße und dafür irgendwie viel drüber geredet.

[02:03:57]

Und wie ich das schon mal gesagt hab. Also ich weiß, dass ich beim nächsten Buch oder irgendetwas, wenn es um Fragen geht, auf jeden Fall an das Wo kommt das Komma hin, das wo kommt das. Das ist bei dir besser.

[02:04:09]

Das kann ich. Das kannst du wirklich richtig besser als der Duden. Wir ja inzwischen. Ist egal.

[02:04:13]

Mach irgendwo oder so ne, der einfach gar nicht aus so einem komischen Lehrer raus, sondern weil ich sie so liebe. Weil sie, weil sie die Sprache so toll rhythmisierten. Im Englischen z.B. weiß ich nie, wo ein Komma hin kommen. Vielleicht begreife ich nicht die Regeln und ich setze sie da immer rein. So wie man sie im Deutschen setzen würde. Und es ist ganz falsch für mich. Schöne. Weil sie, weil sie einfach auch als Bild den Text zu rhythmisierten und das hat man in Reinform ja eben nicht in Reinform.

[02:04:47]

Bei Thomas Bernhard würde sie über Seiten diese Suat denn es geht darum.

[02:04:55]

Dass das schön ist und wichtig und dass das eben ihm in der deutschen Sprache, dass das Wien wie ein Gemälde ist, wie.

[02:05:07]

Diese langen Sätze, die man nicht hören kann, und die verschiedenen Möglichkeiten von Interpunktion, Kommata, dann zwischen Punkt und Komma, wenn es beides nicht so ganz ist. Der Satz noch weiter geht, aber irgendwie kurz etwas zu einem Ende kommen.

[02:05:21]

Das wunderbare Semikolon und dann ein Einschub in Gedankenstriche. Wo manchmal danach dann Doppelkorn, Punkt oder ein Komma kommt das hasse ich z.B..

[02:05:34]

Also muss der Einschub in Klammern sein, denn den ich finde Gedankenstriche und danach ein Komma. Das sieht einfach nicht aus. Und mit sowas beschäftige ich mich ganz ganz langweilig, weil es für mich das ist, das Musik.

[02:05:48]

Und bei Thomas Bernhard, der nun wirklich jeder Depp, der irgendwie mal zwei Seiten lang irgendwie keinen Punkt findet, nennen wir es ihn neu Thomas Bernhard. Sicher nicht.

[02:06:00]

Selbst fast naturgemäß nicht die anderen. Bernhard Aficionados nur Nahtod aficionados.

[02:06:08]

Mit den Trouvaillen sagen. Aber gerade dort. Im Suhrkamp-Verlag schönen Gruß schaudert an dieser Stelle. Er gibt wenig Suhrkamp Showdowns gibt zu wenig. Sehr, sehr, sehr schlechte Interpunktion. Also orthographische Mängel im Bernhard Werk, das sind wahnsinnig viele Kommafehler drin, was verrückt ist.

[02:06:37]

Wahrscheinlich gibt's so ein Testament Dekret, also niemand und schon gar nicht Olah darf da Kommata einsetzen. Auch der Wellinger nicht.

[02:06:53]

Benjamin, kennst du den Briefwechsel von Hellinger und ich?

[02:06:57]

Nur eine Frage. Dann mach das. Das war gerade da habe ich selber gemerkt.

[02:07:07]

Gerade das mit Wellinger jetzt war absichtsvoll noch Vollende dein Lachen ist jetzt leicht hysterisch.

[02:07:16]

Ja, das ist es. Ich hatte die Ganzheit schon immer. Ich, sodass ich nicht wie so ein Wesen so nicht abrutschen.

[02:07:24]

Jetzt an der Stelle. Hanija. Einer muss es tun. Ich. Ich bin. Ich rutsch dermaßen. Du musst bitte. Mati haben. Palau. Punct. Machen. Dabei. Komma. Punkt. Beim spielen.

[02:07:39]

Das war jetzt aber gerade spielen. Ja. Natürlich war das Spielen. Hundertprozentig. Und jetzt geht's um den Punkt. Es gibt ja zwei verschiedene Punkte. Den einen Punkt, den man selber setzt und auch den Punkt, den ein Gegenüber setzen kann. Ja, wann darf man bei dir einen Punkt machen?

[02:07:55]

Jetzt zum Beispiel tut er mir gerade sehr gut und den Hörern auch.

[02:07:59]

Also man darf den, man darf man ihn nicht machen. Auch der muss. Das ist jetzt zu zu generell gerade so gesagt, aber ich würde sagen, der muss man kann auch wirklich absolut, man kann sagen, jetzt mal Leerzeile und dann muss aber auch was kommen. Also es muss sich gelohnt haben, den Punkt zu machen und dann ist es für dich in Ordnung.

[02:08:19]

Ja, sonst fällt mir halt wieder ein Punkt. Punkt. Punkt.

[02:08:23]

Mag ich nicht so gerne, weil es immer so bedeutsam und für dich wird es ja dann irgendwann auch konkret.

[02:08:30]

Also du bist jemand.

[02:08:32]

Oh nein, das kann ich nicht sagen. Du kannst sagen, was du willst.

[02:08:36]

Also spielen.

[02:08:38]

Gewinne so eine Show mit Steffen Henssler. Der will nur spülen. Komischerweise so viel Aggression. Steffen Henssler Betreffender. Es ist ganz unsinnig.

[02:08:47]

Baumärkte Blair als mehr als Dirk Rossmann. Ja, okay. G. Dieser Ton. G. Es ist ein Koch.

[02:09:01]

Ab wann fängt es an? Wann machst du? Punkt. Damit du damit bis zur nächsten Seite geht, um es vielleicht im Schreiberinnen zu sehen, aber eigentlich auch wer ich war, kann man von BFD ja genau die Leute haben.

[02:09:18]

Ich mache konkret das Buch.

[02:09:22]

Sollte eigentlich erst nächstes Jahr rauskommen. Und dann habt ihr euch entschieden. Ihr macht das jetzt.

[02:09:28]

Das Buch sollte also wie immer gar nichts. Das sagt ja keiner. Naja, wir wurden gewarnt, es jetzt herauszubringen vom Verlag.

[02:09:37]

Achso, okay, aber das Buch hat uns gesagt Ich will jetzt zur Welt kommen.

[02:09:43]

Punkt. Machen nämlich. Und das ist so. Ich hatte dann irgendwann das Gefühl, dass wir drüber geredet haben. Oh, ich muss mich beeilen. Wir müssen das jetzt und das Jetzt. Und ich muss nochmal gegenlesen und das und da hab ich schon gemerkt Okay, da jetzt wird. Es ist gar nicht so spielerisch, sondern jetzt wird es konkret. Jetzt müssen Sachen fertig, fertiggemacht. Das ist was Geiles. Wann passiert das bei dir? Dass du Max jetzt pumpt und wenn man nicht, kann ich nicht sagen.

[02:10:16]

Das ist so ein Reifungsprozess von. Es ist, will es auch fertig werden und ist es, was mir dann extrem Spaß macht, wenn es konkret in Produktion geht. Tatsächlich. Und andere Menschen mit hinzugezogen werden und damit befasst sind. Jetzt macht man einen Buchumschlag, jetzt entscheidet man. Es ist ein Hardcover. Ist es keins, ist es ein Sachbuch, ist es Belletristik? Ist es Belle? Wird etwas abgekürzt? Ist das nicht schrecklich?

[02:10:57]

Ja und und dann. So, jetzt ist das Frühjahrs Programm noch erreichbar. Ja, interessant, wir wollen im Dezember erscheinen Stellvertreter Reise war schon. Und es ist ist es. Eigentlich wirklich unsinnig. Nee, so wie wir das jetzt gemacht haben. Also einfach den Buchhändlern drei Wochen vor Erscheinen Bescheid sagen. Sorry duz, der das hier jetzt ja wird, wurde uns also jetzt in diesem Fall stark abgeraten das Weihnachtsgeschäft ist im Grunde Ende Oktober vorbei. Aber. Auch gar nicht so oft schwieriger Künstler, sondern das ist sie der Fall, hat man ja einen Verlag, ja, damit er das einschätzen kann, ist dieses Buch damit das.

[02:11:54]

Beim Schach hat, damit die das gut verkaufen können. Damit es beachtet wird und so. Aber da war es komischerweise waren so wohl Souta als auch ich, die wir sonst also da. Uns dem nicht beugen, sondern es einfach einfach extrem sinnvolle Regeln alles sind die, die es befolgen. Einfach schön zusammenarbeiten und so sind dann Bücher. Und wenn man jetzt im nächsten Herbst etwas rausbringen will, dann musst du es jetzt schon wissen und benennen können und so. Aber das war hier anders.

[02:12:25]

Und dieses Buch hat plötzlich, weil wir zwei Jahre einfach nur so diese Gespräche geführt haben, ohne zu wissen, wir machen ein Buch und das haben wir in diesem August plötzlich gemacht. Uns ist ein Buch passiert, den letzten zwei Jahren mit diesen Gesprächen, die wir über zwei Jahre geführt haben. Suter und ich.

[02:12:44]

Das ist nicht ein Podcast, ist es nicht. Irgend etwas anderes als ein Gesprächs Buch, das genau jetzt rauskommen will. Wir können uns dem nicht entgegenstellen. Wir müssen das jetzt vollstrecken.

[02:13:03]

Exekutieren. Das ist das Goutieren ist ja nicht spielen. Exekutieren ist ja, finde ich. Das Gegenteil von Spielen.

[02:13:11]

Ja, ist so. Naja, ist so zwar Abenteuerspielplatz, aber 1800 zuhause.

[02:13:20]

Na ja, und um halb sieben gibt's Bratkartoffeln sonst. Geht so ohne Essen ins Bett. Das kannst du dann aber gut. Das liebe ich dann sehr. Also ich kann das von dir selber.

[02:13:36]

Also kann das auch von außen kommen oder muss es von dir selber kommen. Also kann dir jemand sagen so Stucke Grad morgen bis 20 Uhr hast du das? Ja, ja, ja, das ist es. Mein Bruder ist so Neurologe und hat irgendwie. Er ist immer so begeistert von irgendwelchen amerikanischen Sachbüchern und sieht immer so Merksätze aus der Inori Elon Musk.

[02:14:02]

Faszinierend und ein bisschen süßer.

[02:14:05]

Es klingt so abschätzig Vala Wimpeln.

[02:14:08]

Aber Elon Musk ja.

[02:14:12]

Also irgendwie desai hinterher. So toll, so Wirtschaftsleute. Dann lass sie.

[02:14:18]

Und da hat er irgendwo dann Peak Performance an Peak Prasser. Ist aber so! Ist er und jeder, den ich kenne, der einen künstlerischen Beruf, einem künstlerischen Beruf nachgeht, betreibt Klange so eklig komisch, nennt sich die ganze Zeit, wenn man redet, auch so, wie man sich diktieren würde. Gerade so seltsam.

[02:14:43]

Naja. Dann ist das bei allen so, dass sie das brauchen und niemand macht ein Manuskript, das er Ende Juni abgeben soll, jetzt fertig. Das ist auf jeden Fall.

[02:15:02]

Was weiß ich von einer Regel.

[02:15:04]

Das ist auf jeden Fall ein scheiß Manuskript. Was weiß ich nur, weil ich mich nie organisieren kann? Muss man es hier nicht regeln aufstellen?

[02:15:11]

Aber trotzdem meine Beobachtung Beobachtungs immer kurz vor Schluss ist auch Zeit für Golden Girls. Auch für die entscheidenden Fehler. Aber irgendwann muss es in so eine Phase gehen, wo es. Bei Zeitungen ist das früher so, als man als Mann noch Zeitungen gab und man auch Geld kriegte, wenn man für die geschrieben hat und so weiter. Dann kann man sich heute nicht mehr vorstellen.

[02:15:31]

Dabei war es oft so, dass die mit mir betrauten Redakteure uebersetzt betreiben. Bestraften also, die irgendwie einen Text von mir. Betreuen heißt das nun mal eigentlich.

[02:15:39]

Ich betreue den Text, aber eigentlich wird der Autor betreut und sie ist immer bei etwas älteren Menschen dann anders als bei den ganzen. Junghanns Die Zeitungen haben also schon etwas älteren.

[02:15:55]

Das war jetzt aber ein Ritt über den Bodensee. Ich weiß gar nicht, worauf das rekurriert wird. Wahrscheinlich Napoleon wieder oder so?

[02:16:02]

Ich habe ja nie gehört, würde nie gehören.

[02:16:04]

Ich habe aber noch nie das wir immer bei Phrasen ganz wichtig, die ich zitiere in scherzhafter Absicht, dass da nicht gedacht wird, dass ich das.

[02:16:18]

Erstens mir gerade ausgedacht hat. Wir sind immer oder. Oder das ich das und meinend verwenden würde.

[02:16:26]

Und wo sie ihn in Versalien. Ja, ein Ritt über den Bodensee.

[02:16:30]

Aber aber so muss das sein. Das muss wirklich sein.

[02:16:34]

Die Stop the Press also. Dann wirds. Er war Souta auch jetzt toll, weil ich wirklich. Also da haben wir uns super ergänzt. Ich bin dann nach Zürich gegangen. Auch da wieder in meinem Privatleben Verwüstungen ausgelöst. Ich war jetzt 2 Tage nach Zürich. Wir machen das Buch fertig. Das war der Plan. Wir sind über 2 Wochen geworden und. Also mit allen Konsequenzen von Flug umbuchen oder annullieren begeben. Im Hotel sechsmal umziehen in der Zeit, weil anders gebucht und zuhause wirklich?

[02:17:15]

Ja, Verwüstungen hinterlassen im Inneren.

[02:17:17]

Man kann mit ihr nicht planen, ist asozial. Aber wir waren doch. Und wir wollten doch uns. Bin ich nicht ansprechbar ist, als. Also Flugmodus an Hirn OP ist einfach und ist das Schönste, was ich kenne da wirklich dann mit dem Verlag und dann wirklich ist das eine Buch Herstellung da. Es geht dann wirklich das Papiere in der Hand und hast verschiedene Umschläge, verschiedene Farbtöne und ganz genau in den Text man plötzlich.

[02:17:52]

Anderthalb Seiten raus ist wahnsinnig lustig, ja, aber stört an dieser Stelle alles nochmal umschmeißen.

[02:18:01]

So und so? Ein Aufkleber drauf so und so was hinten drauf, die Schrift zu klein. So wirklich, wirklich, Danis. Konkret machen. Jaja. Also dass das Werk sozusagen steht und wird aber da. Da entscheidet sich's auch irgendwie und da kann man es dann von. Und muss man es auch aus den eigenen rausgingen kommen anhängen.

[02:18:27]

Andere hindert daran und jeweils Gewerke, die auch Sachen wissen, die ich dann nicht weiß und das sie zu mischen und dann zu lernen von denen und die.

[02:18:40]

Dann meine Eigenheiten da kennenlernen, z.B. auch die verschiedenen Rechtschreib Form betreffend. Das ist Freestyle inzwischen. Das ist eine gemäßigte Rechtschreibreform, die ich verfolge, aber die ganz aktuellen neuen Regeln. Man sagt Hey, alles voll ok.

[02:18:59]

Hauptsache ihr kommt irgendwie durch.

[02:19:01]

War nie mit. Das ist aber für Korrekturleser. Die müssen es nach der jetzt gültigen Rechtschreibreform ist dann eher intuitiv. Und das alles zusammenzubringen und eben so sowas wie vorhin das Wort.

[02:19:14]

Dann merkt man plötzlich das Wort dann und wann musst du eigentlich. Oh, 473 Treffer oder so. Und da gibt's ne Wiederholung. Plötzlich. Und ich muss da raus.

[02:19:25]

Aber jetzt ist der Teil schon in der dritten Fahne und so läuft mit Papier Fahnen rum und es ist alles hektisch.

[02:19:31]

Man pennt gar nicht mehr und das ist wirklich wie auf dem Seenot Kreuz sein. Irgendwie ja havariert das Schiff retten will die. Wow, wo alle komplett erledigt sind danach und in Urlaub müssen. Und Souta da nehme ich mal Benjamin gibts ab 4! Ich dachte ja, ich sehe es irgendwie schlampig, grossflächig oder sowas und in der Tat hat sich das wirklich gut ergänzt. Also sein etwas Killerinstinkt. Und bei mir auch eine Genauigkeit, die aber auch eingegrenzt werden muss, weil sie auch dann spielen, wie ist und dann plötzlich nochmal.

[02:20:17]

Aber wir können auch noch das und das machen.

[02:20:19]

Auf jeden Fall aber nicht in diesem Buch. Und wenn wir immer noch so manche Sachen, die auch wirklich. Das es noch konkret verbessern. Kommen, informieren noch oder oder plötzlich riesige Fehler entdecken, aber auch neue machen. Aber ich hab's oft von von engen Freunden dann eben gehört. Das ist so eine stehende Figur geworden. Es muss auch noch rein. So und so. Und ein Freund von mir an. Der sagte Ja, aber nicht in dieses Buch. Und.

[02:20:53]

Und das war. Das war super. Und ich hatte. In dem Fall. War das wirklich nicht.

[02:20:59]

Vielen Dank. Ans Team oder so. Sondern das ist simmern. Glücks Erlebnis dann, wenn man in diesem Fall die Lektorin. Der war das auch scheißegal, was für ein Wochentag ist irgendwie Spätis ist, oder? Es war nicht schön, aber sie hat es. Ertragen und und extrem geduldig und auch sehr genau. Wir hatte eine Freude daran auch, dass auch ich so eine Freude daran haben, dass wir es beide echt ernst meinen. Und dabei hat mir eine Riesenfreude und.

[02:21:40]

Danach war das für uns beide so seltsam, weil das Buch im Druck war, haben wir immer danach noch ein bisschen. Es war so wie Methadon abholen oder sollen wir immer noch immer noch telefonieren, weil plötzlich etwas Entscheidendes fehlte, weil wir 34 mal pro Tag telefoniert, SMS sonst was haben?

[02:21:57]

Und plötzlich und das ist die entscheidende Bezugsperson gewesen für ein paar Wochen, wo ich auch alles sonst, wo sie eigentlich tug. Ich bin jetzt mal im Wald oder ich. Ja, ich konnte jetzt gerade dran. Ich war in der Sauna. Okay, lass mich mal kurz die Einkäufe, also komplett deren Takk mit erlebt, mit gelebt und mich da auch rein gepflanzt in der Tag. Und dann plötzlich ist vorbei. Das ist ja auch immer so seltsam.

[02:22:25]

Andreas Mühe sagte mal dazu Ich kriege das nicht mehr ganz zusammen, aber sagte er nannte das das Diktat der Kunst und dass man sich dann, wenn es um seine Fotos geht, dem müssen sich dann alle unterwerfen. Und naja.

[02:22:44]

Naja, alle also, die daran beteiligt sind in irgendeiner Form, also in seiner. Also nicht. Nicht die ganze Welt, sondern irgendwie das sein Umfeld usw. Und das ist dann jetzt so und das Umfeld da vorsichtig.

[02:22:56]

Also da wieder vorhin die kurze emotionale Breakdown nimmt oder einfach plötzlich, wo es mich gepackt hat, wohl dem Umfeld schon.

[02:23:13]

Eben nicht aufzwingen Großschriftsteller artig oder gross, Künstler artig, das müsst ihr alle auch komplett mit Leben miterleben.

[02:23:26]

Aber ich eben schon. Und. Was von mir ansonsten übrig ist und da. Ist für euch aber. Die Kunst ist der Boss. Udos. Vergeigte Sentenz dazu Ist die Kunst eine fordernde Geliebte? Das klingt jetzt so existenzialistisch. Aber ja, auch irgendwie Romantik. Novalis und so weiter.

[02:24:04]

Was weiß ich.

[02:24:06]

Es sei nicht so ein Kunst Kitsch. Aber es ist. Es ist mir egal, ob es Kitsch ist. Das ist so ein bisschen wie mit Bücher von einem selbst. Umdrehen. Das Wortkünstler. Ich benutze das. Irgendwie doch für das, was ich tue, weil ich es eben wirklich. Sehr scheue und als oft als ranzigen Parfüm bei Vorgängen und Menschen erlebt habe, die selber sich dessen bezichtigen, sondern eher sagen dem, was da an Sparkassen, Giro, Automaten, Vorraum, Kunst so rauskommen.

[02:24:53]

Mein Mann malt jetzt auch. Ja, aber.

[02:24:59]

Aber mal ganz wertfrei gesagt Das klingt schwer. Ich weiß das. Da bin ich aber sehr gespannt. Das ist was wird jetzt schwer? War das Wertfreiheit immer ganz wertfrei zu sagen?

[02:25:13]

Na ja, das ist ja auch die Stanze. Wer? Seine Kunst? Ich mache Kunst. Ich bin Künstler und da muss keiner mitmachen. Da darf aber auch kein Mensch. Das ist, ja ist kein demokratischer Vorgang. Das ist total. Es ist. Es ist für mich spannend, weil dieses Wort Kunst so groß ist, ja am Ende gar nicht, wenn man es einfach macht.

[02:25:45]

Ja, also will ich den ganzen Quatsch, die ich hier in Deutschland oy, da interessiert mich alles nicht zu einer eigenen Kunstform, oder? Das ist ja keine Kunst, das ist Internet oder kann. Ist das Kunst oder kann das weg? Wie verdecke Beuys oder sie doch alle Schlachten geschlagen? Ist doch scheißegal. Yasmina Reza Kunstfertig. Ja, das weiße Bild.

[02:26:15]

Besser wird es ja nicht. Der Begriff ist dann wieder vollkommen frei wie Klavierspielen.

[02:26:24]

Ja, ist auch offen auf dem Umluft.

[02:26:28]

Geht da vor. Woolworth. Ich wette ein Piano sitzendes auch Klavierspielen und eener Musiktherapie sitzten und irgendwie die Trauer über den Hass der Mutter in Oktaven binden ist alles auch Klavierspielen. So ist Kunst, Musik, Kunst, Handwerk, Bau, Papa Kunst herstellen einfach das ist, was man macht. Du musst ein bisschen ins Mikro.

[02:26:58]

Bankangestellter hast ich selten.

[02:27:04]

Ich weiß, dass es für dich. Es hat mir in dem Moment hatten wir schon ein, zwei Mal heute. Dieses Rück rückwärts einordnen rückblickend einordnen. Aber weißt, hast du dich irgendwann entschieden? Zu sagen Okay, ich bin Künstler und das ist jetzt so. Und da muss ich jetzt durch und dann müssen wir alle mit. Dann muss keiner mit Nein. Also für dich.

[02:27:31]

Also ich alle. Du. Du alle. Genau.

[02:27:37]

Jammert sich schon, da sollte ich jetzt gesagt habe ist wahrscheinlich Kitsch, aber da ist es jetzt wirklich, da lernt man bei so. Eckkneipen, Bierdeckel, Poeten, die dieser Beruf entscheidet sich für dich.

[02:27:56]

Wie man sagt ja, genau, Krombacher. Das ist mir alles zu. Da wird es dann wirklich so monströs und lass es uns kleiner machen. Das, was ich mache. Ich bilde mir darauf nichts ein. Oder so. Und wenn jemand sagt das ist aber eher. Gartenzwerg schießen, nur sagen Das ist doch super! Ist mir wurscht. Immer was ich mache ich Instagram für mich spielen ist für mich auch Kunst. Das, was die anderen Leute machen, ist für mich Kunst.

[02:28:33]

Wenn mein Sohn. Fantastisch ist es mit seiner besten Freundin. Die haben gerade so Lebkuchen Heusgen gebastelt. Meine Frau hatte Fotos von den Äußer geschenkt.

[02:28:51]

Wenn ich sie so von Johnny. Das war sehr, sehr klar, was von ihm ist. Das war eine Art Bauhaus Bungalow und auch Kunst und. Der Beruf ist frei. Das wäre ja lustig, wenn man jetzt auch noch den Begriff Kunst regelt.

[02:29:10]

Du regelst das ja für dich. Nee, nee, nee. Der Begriff ist wurscht. Ich denke den so und das auch noch nicht so lange. Weil ist das eben so eingebildet. Weil ich aus so einem blöden Bildungsbürger Terror Elternhaus komme, wo er Kunst sowas. Schon das Diktat war sozusagen, aber überhaupt nicht das Geile, freudvoller, in Kunst gewechselten, sondern es müssen so im Vordergrund. Das muss man wissen. Das muss man jetzt üben. Du musst Geige, du musst Klavier.

[02:29:57]

Du musst Latein, musst Altgriechisch und du musst Goethe.

[02:30:03]

Gesammelte Werke. Ja, und dann weiß ich.

[02:30:09]

Das Elternhaus verließ, und zwar schon zwei Jahre, spätestens bevor ich es wirklich verließ, das Abitur endlich hatte und direkt am nächsten Morgen weg bin.

[02:30:20]

Hab ich es. Ideengeschichtlich schon verlassen können. Mit dem besten Ticket, das es gibt der Kunst, und zwar der, die mich begeistert und angezündet hat. Musik.

[02:30:33]

Literatur. Im Film irgendwie nicht so sehr. Bildende Kunst alles. Es war Musik und es war Literatur. Und. Die sagte Du darfst nicht, du musst. Und du kannst nicht, du sollst. Derzeit. Das ist das Ende des Gesprächs, glaube ich. Das hab ich auch gerade kurz überlegt. Da ist jetzt ein Punkt, da hat es jetzt einen Punkt gesetzt. Ich würde gern noch stundenlang mit dir reden, Matze, und. Zwar auch egal ob das jetzt dann das kräht noch ist oder nicht.

[02:31:36]

Es müsste an sein nur zum Schein irgendwelche Verrohten haben.

[02:31:40]

Damit wir in diesem Modus bleiben, weil es ja ein interessantes Wechselspiel ist. Wir kennen uns ja nur durch diese Interviews und sind nicht befreundet. Andererseits sind wir wahnsinnig eng miteinander durch diese Gespräche, die ich jetzt 3 mal mit geführt habe.

[02:32:06]

Und zwei Podcasts gibts dann vielleicht. Und? Das, was wir jetzt gerade gemacht haben. Also ich durch diese Ausnahmesituation und die Glasscheibe zwischen uns gerade und die Mikrofone vor uns ist man redet man einen Tick anders miteinander als ohne kleines bisschen, aber nicht viel.

[02:32:30]

Ich kann auch gar nicht benennen, es ist nicht ein Verstellen oder so, sondern es ist einfach. Und wenn ich es sagen würde, ein bisschen präziser wäre das sehr, sehr lustig.

[02:32:38]

Nach diesen Stunden ist er aber. Das war jetzt Punkt und den. Hab nicht ich gesetzte nicht durchgesetzt. Es hat sich jetzt ergeben und ich hab den jetzt erkannt und benannt. Und das heißt.

[02:33:02]

Das ist das Ende hier vorn. Aber ich. Ich würde wahnsinnig gern weiterreden mit dir, und es wurmte mich auch ein bisschen, dass ich die längste Folge war. Ja, die mit mir, glaube ich, die erste.

[02:33:15]

Und dann hat plötzlich Campino aufgeräumt. Es ist nicht zu schlagen. Wahrscheinlich ja.

[02:33:20]

Aber was ist Campino schon zu schlagen?

[02:33:23]

Also gegen den verliert man doch nicht nur mit Freude, sondern aus Erfahrung.

[02:33:31]

Also also gibt es wenig tollere Leute als Capitano? Das muss ich auch sagen. Ja, das stimmt.

[02:33:37]

Und da wir uns da wirklich im Offenbach hinsichtlich eines 8000 hier als der HAART sagen Okay.

[02:33:49]

Aber weißt du das? Das war für mich jetzt Kunst.

[02:33:52]

Was wir gemacht haben. Und. Nicht Ich bin ein toller Künstler oder der. Du bist für mich auch ein Künstler. Eben wirklich Schwierigkeiten mit dem Buch, da würde ich jetzt mit dem Wort dann wird das Buch wieder umgedreht. Ja, wenn ich Merkel, auch wenn ich mit diesem Begriff. Ich bin mir dessen bewusst. Er fragte Was hast du denn da ein? Es ist doch nicht so schlimm, oder Es ist Film. Ich finde es aber so wie du auch.

[02:34:24]

Ein Wort, das irgendwie heikel ist. Und das ist wahrscheinlich Quatsch.

[02:34:29]

Aber ist so einer drin? Und für mich war das jetzt eben spielen können wir es auch nennen. Wir können statt Grundaussagen spielen.

[02:34:38]

Aber ich will keinen Spieler. Spieler der Spieler.

[02:34:43]

Kennst du das Lied von Achim Reichel von Jörg Fauser getextet? Nee, nee. Im Casino an der CSS Tiefe Nacht im Casino an der See. Und 17 fällt der Satz zweimal auf dieselbe Zahl an. Wenn man erst einmal dabei sein my Spielehersteller rüber. Kugel komm rüber. Jörg Fauser. Und jetzt haben wir gespielt. Das ist für mich das Schönste, was es gibt. Das war jetzt gerade für mich Arbeit. Das war. Liebe das Verb. Das Schönste, was man dem Furchtbaren, was gerade ist, nämlich Winter, Berlin und Sonntag und Lockdown.

[02:35:38]

Ich meine, mehr Knoten gibt's jetzt nicht. Ein wahnsinnig schöner Tag war das jetzt. Das freut mich. Umwarb und. Denn wir spielen ja. Punkt. Punkt. Aber nur einen Punkt. Ich bin Atheist. Ja, zwei Punkte ist, sondern Auslassung von nur einem Wort. Wenn sie in Klammern ist so ein Punkt, wo ein Punkt ist wirklich das ist. Die Gedichte von de Grassmann aus dem Nachlass werden, soll heißen, wir können es gerne alle zwei Monate treffen.

[02:36:20]

Das ist doch irgendwie. Ich hab, ich hab, ich hab gedacht, in meinem Kopf war ich Beltane. Vielleicht lieber alle drei Monate. Ich dachte schon sofort eigentlich Calvino. Nein, ich hab. Weil du das erzählt hast, hab ich das hab ich schon vorher gedacht. Bevor wir uns heute getroffen haben, das musste ich an den anderen Satz von Jonny denken. Das ist eine schöne Tradition.

[02:36:52]

Und da du mein letzter in diesem Jahr bist, hab ich auch ab da hab ich. Ich hab gedacht, es ist eine schöne Tradition. Ja, das ist es wirklich.

[02:37:01]

Also ich finde es sehr, sehr abenteuerlich, wenn ihr das Abenteuerland geeinigt hat.

[02:37:11]

Ein allzu geringer Obulus, den viele Bundesbürger nur allzu gerne entrichten.

[02:37:16]

Trost. Ich sage Danke.

[02:37:21]

Ich habe auch gewartet. Wie soll ich? Bis bald. Ach so, Bubu. Das war Benjamin von Stuckrad-Barre. Die letzte Folge. 2 000. Zwanzig. Vielen, vielen herzlichen Dank fürs Zuhören. Ich bin sehr, sehr gespannt, welches Gefühl diese Folge bei euch hinterlässt. Bei mir ist es Dankbarkeit tatsächlich dafür, dass Benjamin und auch ich und ihr ja auch hier so ein Raum haben, indem man, indem man einfach sagen frei sein hört, sich ein bisschen Hippie mäßig an, indem man spielen kann, so wie in dieser Folge.

[02:37:57]

Und das andere Gefühl ist Neugierde, denn ich will natürlich irgendwie wissen, wie es weitergeht. Ich freue mich auf das nächste Gespräch mit ihm. Ich glaube, da gibt's noch ganz, ganz viel. Auf meinem Zettel, den er gehört hab, ich den zusammen geklopft habe. Da gab's noch ganz, ganz viele Fragen, da bin ich gar nicht hingekommen. Aber dafür zu ganz anderen Sachen, die ich hätte jetzt ja nicht so planen können. Ich bin gespannt auf eure Reaktion.

[02:38:18]

Schreibt mir gerne auf Instagram in Instagram Stories. Freue mich immer, wenn ihr mir schreibt, wo ihr wie ihr diese Folge gehört habt, welche Sachen euch in Erinnerung geblieben sind. Vielen herzlichen Dank an die Supporter Disney plus Mod, Agent und Penny. Herzlichen Dank für den Mix an Maximieren Frisch und für die Musik an Jan Köppen. Wie gesagt, es ist die letzte Folge 2020. Ich finde, jetzt reicht es auch. Vielen, vielen Dank nochmal für all die Nachrichten.

[02:38:43]

Ich lese die alle, aber ich kann nicht immer antworten. Ich muss ja auch Podcast aufnehmen. Es war ein sehr, sehr intensives Jahr für jeden, für jede von uns. Ich habe sehr viel gesendet. Man könnte sagen, dagegen abgesendet mit Hotel Quarantäne mit WG wesensfremd zusammen mit Sibylle Berg. Dann gab es den Podcast zu unorthodox. Ganz am Anfang des Jahres war auch in diesem Jahr. Dann gab es natürlich die Interviews in anderen Podcast, die ich zu meinem Buch Die Schule meines Lebens gemacht habe.

[02:39:08]

Dann gibt's natürlich auch noch den Familienrat. Jeweils nicht wahnsinnig wahnsinnig viel gesendet. Jetzt ist erst einmal ein Monat Sendepause. Alles ist auf Ruhe, ein bisschen Empfang eher gestellt und wir hören uns dann wieder. Ende Januar bleibt gesund, bleibt drin, bleibt vergnügt. Ich freue mich wahnsinnig, euch dann wieder zu hören. Das war ein ganz, ganz tolles, besonderes, intensives, mal beschissenes, aber doch am Ende gutes Jahr. Wir hören uns ja wieder bis zum nächsten Jahr finanzieren dank euch, Matze.