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Mein heutiger Supporter ist Tomorrow. Ich nutze und ich weiß nicht, wie es euch geht, das Ende des Jahres immer dafür ein bisschen zurückzublicken und darüber nachzudenken, was ich in Zukunft vielleicht anders, besser, nachhaltiger machen möchte. Ein Thema z.B. ist nachhaltiges Banking. Tomorrow ist ein junges Unternehmen aus Hamburg und bietet euch digitales und nachhaltiges Banking für das Smartphone. Ihr könnt innerhalb von nur 10 Minuten ein kostenloses Girokonto öffnen und das ganz bequem per Videochat von Zuhause aus. Die App hat viele smarte Features, wie z.B. eine digitale Spardose oder ein automatisches Haushaltsbuch oder natürlich auch die Apple und Google Pay Funktion.

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Mit dem Konto Wechsel Service, den ich sehr, sehr wichtig finde, den Tumor seit kurzem anbietet, ist der Wechsel wirklich im Handumdrehen erledigt. Was ich besonders cool finde, dass bei jeder Zahlung mit der Tomorrow Visa Karte ein Stück Regenwald geschützt wird. Außerdem garantiert Tomorrow, dass die Gelder ausschließlich zur Finanzierung von positiven Wandel genutzt werden und das unter vollständiger Transparenz. So bietet euch Tomorrow mobiles Banking für ein besseres Morgen für alle UserInnen und User, die den Code Matze in der App eingeben.

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Das finde ich sehr, sehr cool. Schütz Tomorrow. 500 Bäume im brasilianischen Regenwald unter eurem Namen. Die App könnt ihr ganz easy unter Tomorrow Punct Borne herunterladen. Findet sich ein Dank an Tomorrow. Es ist ja eine neue Evolutionsstufe, die wir da erreicht haben. Ich habe wirklich gedacht, jetzt ist das alte Leben ist jetzt vorbei. Ich habe richtig Abschiedsschmerz an mich. 20/20 war nämlich in der Mitte mal kurz okay. Nämlich da, wo so viel Schmerz und schrecklich Schreckliches Unverständnis ist und Machtmissbrauch und.

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Und auch dieser Ball in der falschen Ecke liegt. Wer sich um dieses Problem kümmern muss, da ist ja auch immer unfassbares Potential für Veränderung.

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Willkommen im Hotel Matze, dem Interview Podcast mit Förmigen Mein Name ist hier schon normalerweise Interview hier Unternehmer Künstler in schlaue Typen und Versuche herauszufinden, wie die so ticken mit diesen Folgen hier, mit dieser Folge hier ein bisschen anders. Die nennt sich gut drauf. Seit ein paar Jahren spreche ich hier einmal im Monat meistens mit Philipp Kiefer von Einhorn darüber, was ihn so bewegt, was mich so bewegt. Ich wünsche euch viel Vergnügen mit dieser Folge drauf.

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Ja, das ist wahrscheinlich das Backpfeifen, Janey. Was ist das Backpfeifen Gefühl? Das ambivalente Backpfeifen? Ja, es ist ambivalent. Ja na klar. Es ist doch irgendwie zwischen kuschelig eingemummelt sein und genervt von der Welt. Produktiv sein.

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Immer wieder mal ausgebremst. Verstanden wird. Hat man es wieder nicht verstanden.

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Das ist das ja. Guten Morgen und herzlich willkommen zur letzten Folge. Gut drauf in diesem Jahr 2020. Vor mir sitzt ein zerzaust.

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Ach, Phillip Sefer, der in dem hängt im Stuhl.

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Ich habe ihnen angeboten, ihn eine Backpfeife zu geben, damit er wieder wach wird. Hat er abgelehnt.

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Ein Backpfeifen Kaffee im Backpfeifen Kaffee. Aber er wollte einfach nicht wollen.

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Ich bin ja gegen Gewalt. Gegen mich, also auch gegen andere. Aber das ist schon mal gut, dass du das irgendwie so, das weiß ich schon mal gut.

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Ja, das. Das hat sich auch 2020 nicht verändert, obwohl ich schon ein paar Backpfeifen verteilen können. Dass die eine oder andere wäre drin gewesen. Was glaubst du, wie wir 2020 in 20 Jahren bedacht werden?

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Ich habe ja dieses Jahr noch Geburtstag. Leider. Und ich habe. Ich weiß, dass es sehr, sehr wichtig ist. Wissen wir. Ich habe mir überlegt, ich mach nichts. Und dann, nächstes Jahr werde ich, feiere ich meinen ersten Geburtstag. Ich habe mir überlegt, es wäre doch schön so. Ich versuche ja, die Sachen positiv zu sehen. Es wird jeden Tag schwerer. 20/20, muss ich sagen. Ich weiß nicht, ob ich es noch.

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Ich habe jetzt viele Tricks ausgedacht, aber so langsam. Ich bin am Ende der Trickkiste angelangt. Aber vielleicht fällt mir noch was ein. Auf jeden Fall. Nächstes Jahr fallen wir alle wieder unseren ersten Geburtstag. Alle, die es geschafft haben, sind wir alle eins.

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Das ist schön, oder? Das ist total schön. Wie alt bist du eins? Und dann wissen alle Ja, wir stehen noch vor großen Herausforderungen. Aber wir sind alle auf einem Stand. Das verbindet uns alle. Unser Alter. Vielleicht wäre das mal, würdest du sagen, wir sollten alle nochmal von vorne anfangen. Ja, ja. Ich glaube, danach sehnen sich auch alle so, dann würde doch nach 2020 gerne. Eigentlich würde man doch jetzt gerne so eine Art Cut machen und sagen So, jetzt.

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Jetzt ist es wieder. Jetzt ist dieses Spiel vorbei. Diese Pause. Dieses. Dieser Schatten.

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Dieses Ding. Und jetzt fangen wir nochmal. Jetzt nächstes Level. Jetzt sagen wir nochmal neu. Wir fangen jetzt.

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Das war jetzt wirklich voll blöd. Aber es ist jetzt auch vorbei.

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Ja, meine Freundin Pia sagte, sie glaubt, dass es bei einigen Menschen und sie hat mich und sie auch mit eingeschlossen, sich selbst auch mit eingeschlossen, dass man sich auch ein bisschen an Momente des Jahres sehr, sehr zurücksehnen wird, nämlich gerade dieses kuschelige eingemummelt, irgendwie diesen. Das ist so weg sein von der Welt und für sich sein. Bei den Liebsten sein und sehr konzentriert. Was ist natürlich auch eine sehr privilegierte Sicht. Ist logischerweise. Aber es wird ein paar Leute geben, die sagen Ach, das war auch.

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Das war auch schön. Es gab für mich. Es gab so ein paar Begegnungen, wo ich auch der eine oder andere war. Dann im April erinnere ich mich noch mit einem Gespräch mit Martin Suter, der sagte Ja, ach, das ist ja irgendwie auch gar nicht so schlecht. Jetzt bin ich hier und das ist so alles so ruhig. Das ist auch schön. Es tut mir gut.

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Also es war nicht alles schlecht in diesem Jahr. Das kann man nicht sagen. Philipp Auch wenn du das so siehst.

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Es war nicht alles schlecht. Es war nicht alles schlecht hier in diesem viel empfohlenen Buch. Im Grunde gut. Von Rückgaben beschreibt er, wie Leute im Krieg. Wie es denen danach auch so gut ging. Oder auch im Krieg. Wieso lustige Momente gab. Irgendwie. Bomben. Keller. Obwohl alle wussten das es irgendwie so der Tod vor der Tür steht, war es total schön, weil dann plötzlich so eine weihnachtliche Stille oder sowas eingekehrt ist. Ich weiß ich nicht.

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Kann natürlich sein, dass wir das rückblickend war. Ich bin gerade noch so drin.

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Ich habe mir noch keinen positiven Rückblick, wo ich denke Mensch, also toll, das war wirklich toll, glaub ich. Würden die Menschen toll.

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Ich meine, eigentlich muss man ja zufrieden sein. Ich glaube, das nervt mich am meisten daran oder nie. Ich bin ja nicht genervt. Naja, so kann man das ja nicht sehen.

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Kann man nicht. Ne, ne, ne, ne. Aber vielleicht ist das auch was, was sie mich. Was mich ärgert, dass es eigentlich gut läuft. Ich weiß.

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Ich weiß aber warum du kindisch bist. Glaub ich. Ja wirklich. Ja, ich glaub, ich weiß, woran es liegt. Jetzt hilfst. So was denkt Phillip sicher. Was? Was denkt Verletzliches? Sag mal, was denken Sie? Ich weiß nicht. Ich würde es lieber.

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Ich glaube, das ist sowas, was man so ganz am Ende wissen. Wir sind ein bisschen mehr Content Production. Sind wir ja auch schon ein bisschen Spoiler.

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Warum wir schon ganz am Ende die Lösung bis zum Ende gucken. Das Video bitte zum Ende gucken. Das Video? Nein, ich glaube ich. Ich. Also was wir ja machen. Wir treffen uns jetzt seit nunmehr drei Jahren und wir haben es geschafft, in diesem Jahr unseren Tausendsten das Beste des Tages Eintrag zu fabrizieren. Und zwar war das der habe ich mir nicht Donnie aufgeschrieben Erstattungen.

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Also ich hab auf jeden Fall dann einen neuen Rheydter in der Excel-Tabelle angelegt, weil es geht nur bis 1022 11 da 22 dafür war der tausendste Eindruck.

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Und seit so langer Zeit schreiben wir jeden Tag ein Wort, ein Satz, irgendwas auf, was wir als das Beste des Tages bewerten würden. In diesem Jahr hat sich so ein bisschen gedreht, denn da kam auch das Schlechtest des Tages, was in den Jahren zuvor sehr ausnahmsweise passiert ist, eher häufiger vor. Und dann ist das jetzt so eine Liste, die wirklich wunderbar zeigt, wie das Jahr so war.

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Und das haben wir heute gemacht, dass wir uns einmal angeguckt haben Wie war denn das Jahr des anderen? Und so wie im letzten Jahr würden wir jetzt einfach mal so ein bisschen durchrauschen und ich hab mir zehn Sachen von dir rausgesucht, die ich als bemerkenswert total krass 10 Sachen von Matze Hielscher.

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Was ist los bei dir? Hast du deine 11 vergessen oder hast ich will ganz ehrlich sein.

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Natürlich hab ich 11 Gott. Das ist ja der 11. Ist aber ein Bonus in dem Fall.

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Aber wer hat das letztens gesagt? Das ist so eine psychische Störung. Habe mit der 11 irgendwie hab ich das gerade gelesen. Das war richtig lustig.

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Okay, also der Große gut drauf. Nee, der Große mittelmäßig drauf.

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Das ist ja eine neue Evolutionsstufe, die wir da jetzt erreicht haben von diesem gut drauf. Das fing ja mit Romano an. Na gut, drauf kommt von rum. Wir waren. Wir haben gesagt gut drauf, immer gut drauf sein. Immer nur positive News aufschreiben, was am besten war. Macht natürlich einen guten Weib. Liest ja nachher ja durch Bahren. Geiles Jahr.

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Was für ein Zufall, richtig. Ja. Aber es ist ja auch sehr schlau, ist ja eine self-fulfilling prophecy, soll natürlich nicht heißen, dass man schlechte Gefühle die ganze Zeit unterdrückt. Hab ich gerade gelesen.

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Es gibt nämlich auch Toxic Positivity.

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Hola Gert, da haben wir uns zwei nicht.Wenn auf jeden Fall raus bewegt aus dieser Toxic Positivity und als wir telefoniert haben, was hast du da gesagt? Mittelmaßes unterschätzt? Ja oder hat einen schlechten Ruf. Hast du gehört? Hat ein sehr schlechten Ruf. Mittelmeerstaaten schlechten Ruf dabei ist gar nicht so schlecht. Ja, ja. Mittel. Ja, ja, stimmt.

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Das war ich ziemlich gut, Herr Mittelmaßes.

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Wirklich alles immigrierten Wort des Jahres, das können wir gleich auch noch bestimmen. Das Wort des Jahres bestimmen wir danach. Also soll ich mal anfangen?

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Ja, bitte. Ich bin schon ganz gespannt.

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Ja, also das erste, erste Eintrag, den ich mir bei dir also so ganz schön. Also der, dass die Evolutionsstufe direkt die Veränderung der Evolutionsstufe wie sagt man das ja gerne deutlich macht, ist ein Eintrag vom dritten, ersten.

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Der dritte, erste. Ich lese vor Tilo Jung Hart, aber fair, jung und naiv. Unfassbar anstrengend, aber sehr viel gelernt. Leider nicht in Topform. Nicht mein eloquent letzter Tag. Ich bin genervt von meiner Performance. Da wusste ich ja noch nicht, was daraus wird. Ja, das war noch. Es war wahrscheinlich noch euphemistisch.

[00:11:00]

Das war also ich kann das sozusagen. Von meiner Sicht sei sagen, wir haben an dem Tag telefoniert. Du hast gesagt, dass Tilo Jung vorbeikommen würde und dich interviewen wird. Ich glaube, ich weiß nicht, ob ich es gesagt habe oder nicht. Warum hab ich vielleicht schon gefragt? Keine Ahnung. Und du warst ein bisschen nervös und es ging natürlich um das große Twenty Twenty Project Olympia. Und wir erinnern uns alle. Und dann gab es dieses Interview und ich hab dann das Interview.

[00:11:35]

Ein paar Tage später, einen Tag später, also zwei Tage später, hab ich dann gesehen, sieben kam es gleich raus. Und dann hab ich dich ganz schnell angerufen, wird zu den Tag für dich. Alles aus der Entfernung von fast einem Jahr.

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Ja, also das sind ja eigentlich waren das zwei Tage, nämlich das eine war das Interview selber und dann die Wirkung des Interviews, die ich vorher nicht auf dem Schirm hatte, weil es nicht, weil mir das nicht klar war, was da passieren würde.

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Und die in die Aufnahmen Situation selber war super unangenehm. Weil ich einfach so ein bisschen erkältet war. Nee, da war man noch so erkältet und hat dann trotzdem Interview gemacht, würde man heute überhaupt nicht mehr machen. Ein absolutes No-Go. Stell dir vor, es wäre mir gar nicht passiert mit Geron und. Ja, das war ich habe mir das viel. Ich dachte, da gibt's irgendwie so ein gutes Gespräch oder so. Und das war aber nicht so. Sondern es war eher so eine inquisitorische Befragung.

[00:12:35]

Das war super unangenehm für mich und auch ungewohnt. Und ich hatte mir fest vorgenommen, super freundlich zu sein, egal wie schlimm die Fragen werden und alles zu beantworten und einfach nett zu sein. Und das hab ich dann auch gemacht. Aber es ging immer weiter und so. Und dann ganz am Ende. Das hatte ich aber da in dem Eintrag noch gar nicht auf dem Schirm kam er dann. Dieses diese Nazi Aussage dürfen auch Nazis kommen. Dann hab ich ja gesagt ja, wenn sie gegen Rassismus sind, warum nicht?

[00:13:01]

Und das hieß natürlich nein, dürfen sie nicht. Aber ich wollte natürlich nicht nein sagen, weil ich ja super inklusiv sein wollte und aber natürlich nicht Nazis, sondern ich meinte natürlich Leute, die Nazi genannt werden, aber eigentlich keine Neonazis sind, sondern eher Leute, die sehr, sehr recht sind bla bla bla. Ich hätte mich natürlich viel klarer davon abgrenzen müssen und wusste dass da aber noch nicht. Und dann ist ja 7. Twitter über mir zusammengebrochen und es war total Horror mäßig.

[00:13:26]

Und ich hab mich auch danach gefragt Warum mache ich das? Also warum hab ich das eigentlich gemacht? Hätte ich ja gar nicht machen müssen. Und dann hätte ich noch sehr viel mehr Interviews geben können. Weil ja alle wissen, was. Wie soll ich das gesagt habe? Das war wahnsinn. Es war dann sozusagen dieses diese Schlachtbank Situation, wo dann alle nochmal gerne schlachten würden und ich Caspere dann wäre dann alles Interviewanfragen gestellt hat. Und ich glaube, da man Charlotte und ich die gesagt haben Jetzt hör auf, Interviews zu geben.

[00:13:56]

Ja, Charlotte hat gesagt Was? Wieso machst du das? Du hast doch alles gesagt. Was gibt's? Wir haben alle Tickets verkauft. Wir haben das Stadion gemietet. Jetzt arbeiten wir an den Inhalten. Wieso müssen wir jetzt? Ich wollte ja so eine Art Versöhnung mit den Gegnerinnen haben, weil ich gedacht habe, wenn wir das mal cool erklären, alle Fragen beantworten, die Leute sehen, die haben nichts heimlich, die haben auch nichts zu verbergen. Sieht man auch wenn man das ganze Interview guckt.

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Leider ist der Teil mit den 10 Sekunden mit dem Nazis gegen Rassismus ist das einzige, was davon berühmt geworden ist. Der Rest halt nicht.

[00:14:28]

Aber das war war bekloppt.

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Mauern? Nix, würde ich sagen. Mal Haken dran an dem dritten, dritten.

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Ich finde es auch. Das kann man jetzt langsam mal abhaken. Ist das hier Marci? Ist es nicht. Bei mir ist es Return. Fünfter. Erster.

[00:14:43]

Nazi. Shock Genau sechs. Erster Verlierer des Tages. Im Spiegel. Ganz oben angekommen. Das war bei dir. Ja. Mann, Mann, Mann, Matze, Dritter, erster auch den dritten Ersten. Komisches Gefühl, so allein zu sein. Muss erst mal damit klarkommen. Ja, wie lustig. Das war nämlich vor Corona. Du bist weggefahren, um an deinem Buch zu arbeiten. Und hast dich dafür so richtig weggeschlossen? Ja, ich hab ich hab das schon mal geübt.

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Sozusagen könnte man sagen Lockdown, Lockdown, boc Lockdown. Ja, das war in Brandenburg im in einem kleinen Häuschen direkt am Waldrand. Und das war ganz merkwürdig. Ich hatte zum ersten Mal wieder so Angst, hab so nebendem neben dem Bett, sondern die Taschenlampe mitgenommen. Eine ganz große, schwere Taschenlampe, weil ich irgendwie irgendwie so alleine in so einem Haus plötzlich so Angst hatte.

[00:15:47]

Hast gedacht, es kommt jemand ein Haus, dem einfach einen der in der haben wir er natürlich Kai was man macht, was man so denkt in so einem Kopf was war und was dann so natürlich, so völlig absurd, dass ausgerechnet dann irgendwann kommt, dass das Verständnis der Kopf, der sagt Ja, also wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass in diesem abgelegenen Dorf irgendwo in Brandenburg jemand hier in dieses Haus einbrechen würde und gerade dich holen will?

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Wie absurd, wie bescheuert bist du eigentlich? Also trotzdem gibt's dieses Gefühl. Und das war wirklich merkwürdig am Anfang. Und dann fand ich es total super, weil es war krass produktiv, weil natürlich keine Ablenkung war. Die einzige Ablenkung war ein Telefonat mit dir und mit Stefanie. Und dazwischen hab ich die ganze Zeit geschrieben, geschrieben, geschrieben und meine Lektorin Anja war irgendwie beides.

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Wie viel schreibst du denn? Es ist ja völlig geisteskrank und ich hab da einfach bin früh um sechs aufgestanden und hab am Anfang auch. Vor allen Dingen dachte ich, ich schreib schneller. Da bin ich dann schnell wieder wegkomme.

[00:16:47]

Egal. Ja, hab ich. Ja gut, eigentlich gut. Also ja, eigentlich gut. Obwohl ich den Ort auch unfassbar schön finde und dann auch am Ende natürlich auch wahnsinnig wehmütig war, da wegzugehen.

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Live-Shows, hässliche Jumping strecken, sondern damit du schneller unterwegs bist.

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Ich habe das aber mal von irgendeinem Autoren gelesen, dass der immer in ihn hässliche Hotels geht, weil er einfach schnell wieder weg. Also er geht nicht zu Orten, die total schön und inspirierend sind, sondern er hat eine Geschichte fertig. Da geht ein scheiß Hotel und schreibt den Kack runter. Wirklich. Wenn man dann wieder weg kann er. Und in dem Fall war das ein wunderschöner Ort des Davonkam. Also das ist richtig, richtig schön. Aber diese Einsamkeit, da konnte ich erst einmal anfangen, nicht mit umgehen.

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Ich glaube, mittlerweile wäre das ist es so geübt. Man darf auch nicht vergessen, ich bin aus einem Jahr 219 gekommen, was total also so viele Leute wie 2019 getroffen habe.

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Ich glaube ich mein ganzes Leben und ich war 20/20 Kontakt Beschränkungen richtig, immer gut, war total gut, aber da bin ich ja hergekommen. Deswegen war das glaube ich auch so sehr, sehr schwierig.

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Ich gehe bei der nächsten 6.2 hab ich mir angestrichen bei dir Rassismus Bergstadt Rassismus Workshop Neue Wand durchbrochen.

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Das Thema Rassismus neben Corona würde ich sagen, das Haupt Thema in diesem Jahr allerdings noch wesentlich später als wirklich richtig.

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Richtig passiert in der Welt durch Black Lives Matter und durch den Tod von George Floyd. Aber ihr habt am 6. und 2. den Workshop gemacht, wird es immer erzählen, was da los war. Warum? Welche Band du dadurch gebrochen hast?

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Naja, die im Nehmen. Nach diesem dem Tilo Jung ging ich wirklich. Jetzt reden wir ja schon wieder rum. Aber das hat natürlich voll was ausgelöst. Wir haben da was gemerkt als ganzes Team. Auch, dass wir da bestimmt, dass wir für bestimmte Situationen nicht geschult sind und darauf nicht vernünftig antworten können. Und deswegen hab ich in Presse Coaching sofort gemacht und wir haben uns für das ganze Olympia Team, weil dieser Rassismus vor Vorwurf da stand, die ganze Zeit im Raum.

[00:18:54]

Also wir wurden von unterschiedlichen Gruppierungen, wurden angefeindet für unterschiedliche Sachen. Also abgesehen davon, dass wir auch für ganz viele Sachen total gelobt worden sind, weil das ja auch mega geil war. Aber es stand im Raum, dass wir nicht inklusiv sein und wir hätten halt ein Video produziert, das Crowdfunding Video, wo nur weiße Menschen zu sehen. Und wir haben das am Anfang nicht so richtig gecheckt.

[00:19:18]

Wir haben gedacht Ja, wie soll man denn jetzt? Wir können ja jetzt nicht einfach eine schwarze Person reinsetzen, damit da eine schwarze Person drin sitzt. Wie soll das denn gehen? Und wie wir ja dabei waren. Wer die ganze Zeit mit den Jungs vom Peace Festival z.B. unterwegs. Die hätten voll easy im Crowdfunding. Also ohne die hätten wir das Stadion gar nicht gemietet gekriegt, weil die uns supported haben. Da hätten wir natürlich einfach reinsetzen können. Darüber ham wir aber gar nicht nachgedacht, weil wir auf diesem Auge total blind waren.

[00:19:48]

Und diese Sensibilisierung dafür war bei uns zu Trini schon ein bisschen früher. Ich glaub, jetzt haben ja voll viele Leute was davon gecheckt.

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Und jetzt haben wir auch alle irgendwie alike. Hast das gelesen bis auf Dieter Nuhr und To Poker und so. Und alle wissen irgendwie was mit dem Begriff Happyland und das für mich war die Wand. Der Workshop geht los beim DB Institut für diskriminierungsfreie Bildung. Jule und Jo, sie stehen da und sie sagen Rassismus ist strukturell. Ihr seid also alle rassistisch und es ist keine Absicht. Und alle sind da. Und dann sind die so na, na? Haben das erklärt.

[00:20:37]

Aber das ist keine Absicht. Das war, glaube ich, dieses voll. Viele Leute nehmen das als Vorwurf. Wenn ihnen jemand sagt, sondern du bist rassistisch. Nein, ich bin nicht. Du fängst an zu fangen, an dich zu verteidigen. Zu sagen Sie, ich hab ja auch ein Freund, der Franzose ist und dann sich. Ja, das ist jetzt was anderes. Bla. Bla bla. Das muss man ja. Das ist ja eine totale Bildungslücke.

[00:20:56]

Wir wissen, dass nicht weiße Menschen, die von Rassismus nicht betroffen sind, haben keine Ahnung davon, wie das funktioniert. Und anstatt sich dann darüber zu bilden, müssten sie ja nicht. Männer wissen ja auch nichts über Menstruation ist nicht deren fucking Problem. So ungefähr ist es aber doch. Weil es ja insgesamt um Leid Verteilung auf der Welt geht. Und das ist ja sozusagen dann das Verstehen von Privilegien und Anerkennen von Privilegien und ab und von Privilegien. Könnte ich jetzt 100 Jahre drüber sprechen, hätte ich letztes Jahr keine fünf Minuten drüber sprechen können, weil ich es nicht gecheckt hab.

[00:21:31]

Und das ist für mich aufgegangen. Es war extrem unangenehm übrigens. Da sagen Tag erklärt ein Eimer Schuld, ein Eimer Schuld. Aber. Auch. Unfassbares Potenzial, nämlich da, wo so viel Schmerz und schreckliche, schreckliches Unverständnis ist und Machtmissbrauch und. Und auch dieser Ball so in der falschen Ecke liegt.

[00:22:03]

Wer sich um dieses Problem kümmern muss, da es ja auch immer unfassbares Potential für Veränderung also inzwischen sind. Denken wir bei Einhorn, dass wenn ein neues Projekt machst und du denkst es nicht von Anfang an inklusiv, dann ist es gar nicht erst anzufangen.

[00:22:21]

Es ist Bullshit, weil es nicht die Zukunft ist. Und das ist natürlich ein ganz anderes Komplexität Level, was du dann plötzlich da an Start bringen muss, weil du viel mehr Sachen mit denken muss. Dadurch hast du aber auch ein viel besseres Produkt am Ende. Das Ergebnis ist ganz anders. Das ist krass. Gerade an dieser Stelle ja unglaublich. Aber auch viel so auch wissen. Also das sind ja lauter Sachen, die so die, wo man sich selber in Frage stellt und merkt, dass man auch selber viel Sachen falsch macht und falsch gemacht hat und eigentlich das nicht will.

[00:22:56]

Aber ist jetzt halt. Du bist jetzt sorry, du bist jetzt leider Teil des Problems und so will ich gar nicht sein. Ja, das ist auch keine Absicht. Aber bist du trotzdem scheiße?

[00:23:08]

Ja, das ist ein lustiger Heber, der am 31. 1.. Wieder ausgehen. Und das war es. Nämlich, dass es immer noch vor Lockdown ja, da warst du bei Kiki auf so einem Dinner und bis wieder ausgegangen nach deinem Book Down. Und da hast du gespiegelt bekommen, dass da ein negatives Bild von Männlichkeit ist.

[00:23:31]

Ja, ja, das stimmt. Und das ist irgendwie fand ich, dass das hing. Also das war auch so eine Erkenntnis von dir letztes Jahr, ja. Also es ist. Das ist total wahr und hat mich auch. Ist ein Leitthema Light und Leitthema gewesen.

[00:23:51]

Und nach wie vor. Und in einem ganzen Jahr. Dieses ganze Thema. Männlichkeit. Männlichkeiten. Was ist stark? Was ist weich? Was gehört? Wohin ist immer noch das, was mich total also gerade nochmal richtig doll beschäftigt. Aber ich glaube auch, da im nächsten Jahr viel mehr dazu machen will. Und das war so die erste. Ja, also die erste große Erkenntnis zu dem Thema hab ich völlig vergessen. Aber es war genau dieser Abend. Das war eine Galeristin, die neben mir saß und die mir das so spiegelte.

[00:24:27]

Und dann sagte Du hast ja ein völlig negatives Bild von Männlichkeit und das stimmt. Und das ist natürlich auch sehr ungesund. Weil ich ein Mann bin. Soweit ich das beurteilen kann. Ich habe bei dir aufgeschrieben 15 Der Dritte Geheim Olympia kann nicht stattfinden. Ich bin beruhigt.

[00:24:52]

Wenn der geheim steht, dann nur mal geheim Olympia kann nicht starten. Ach so, ja, das durfte dann natürlich keiner wissen. Aber wir wussten so ungefähr.

[00:25:04]

Da muss man sagen Also die Woche, genau die Woche davor ist das Thema Corona richtig explodiert in Deutschland. Also das ist. Es war genau die Woche 13, da war ich in München, das weiß ich. Und da wurde ja auch alles. Sag alles ab, bitte.

[00:25:20]

Und dann kam ein paar Tage später auch die Olympia Absage. Also die interne sozusagen. Also die waren nicht öffentlich.

[00:25:27]

In dem Moment, ja. Das war nämlich. Das war crazy, weil wir alles geprobt haben. Es ist übrigens darüber eine Doku gedreht worden jetzt. Also das wollte ich dir übrigens unbedingt mal zeigen, weil ich keine Ahnung habe, was das Heu.

[00:25:41]

Also da müssen wir glaub ich nochmal Zusammenschnitt gehen. Aber da waren wir sozusagen mitten im Doing. Hatten diese ganzen super Professoren, die mit uns das geplant haben. Und dann kam das Coruña 2 Nachtheil hat der Otto Scharmer in dem Workshop gesagt. Alles vorbereitet haben gesagt was ist mit Corona und wir waren alle so in China oder ich. Und er war so.. Vielleicht wäre ein Plan B gar nicht so schlecht und wir waren wir ja immer. Keine Ahnung. Und dann haben wir immer weiter geplant, immer weiter gearbeitet und dann kam das immer näher ran und wir haben gemerkt, wir können ganz viele Sachen nicht mehr reservieren und nicht mehr planen und nicht mehr buchen.

[00:26:22]

Und woanders ging es schon nicht mehr so, aber wir durften es nicht kommunizieren wegen der Versicherung. Ja.

[00:26:31]

Und das war wie gegen so eine Wand zu planen die ganze Zeit. Deswegen war ich auch erleichtert, weil wir dann irgendwie als Team gesagt haben, wir machen hier mal kurz Pause. Es ist so, wie es jetzt gerade geplant ist, geht's wahrscheinlich nicht.

[00:26:43]

So geht's nicht. Die anderen hatten rausgezogen. Es war auch. Wir haben nicht gesagt, es geht nicht, sondern es war glaub ich, das Stadion, die gesagt haben wird nicht. Es wird keine Events geben.

[00:26:54]

Ja, genau das wird es wird dieses Jahr keine Events mehr geben. Dann wussten wir das halt und das war dann so eine Erleichterung, dass wir nicht mehr weiter gegen diese Weißt du, du hältst ja die ganze, sondern Spannung, um das alles irgendwie möglich zu machen. Du weißt aber die ganze Zeit, vielleicht klappt es doch nicht. Bei uns ist das ja dieses Jahr siebenmal passiert. Weil dir deine Buchmesse organisiert. Und keine Ahnung, was wir alles organisiert haben.

[00:27:15]

Das mussten wir alles absagen. Immer wieder alles. Jetzt dürfen sich 30 Leute treffen. Dann hatten wir diese Buchmesse. 200 800 Leute. War im Sommer plötzlich wieder total okay. Können Sie sich? Irgendwie konnten die Fans. 000 Leute, kein Problem.

[00:27:29]

Und dann wieder das Nichts. Also so eine Scheiße.

[00:27:35]

Ja. Aber jede Absage ist eine Entspannung, jede Absage eine Entspannung und am Ende war es dann auch gar nicht so schlecht.

[00:27:45]

In dem Fall naja, du glaubst das. Na ja, ich glaube ja das. Also natürlich, was mit Coruña nicht vermeidbar war. Aber ich glaube, wir haben ein richtiges Problem. Das 20/20 zwar dieses Brennglas Coruña nochmal krass diese Probleme gezeigt hat, die wir alle haben als Gesellschaft, aber die Lösung ist ja nicht mal im Ansatz nähergekommen. Es ist katastrophal, wie die Hilfen eingesetzt werden und so und was da passiert und wie wieder Ungerechtigkeiten noch verstärkt wird und so.

[00:28:15]

Und Friedrich Merz wird Kanzlerkandidat, wahrscheinlich von der CDU und dann haste Deal. Also so eine Scheiße. Es kann sich ja gar nicht ausdenken.

[00:28:27]

Hoffen wir auf Annalena Baerbock. Ja, genau. Das wird dann.

[00:28:31]

Dann haben wir kein Problem mehr. Die kann dann mit dem Merz sich immer darüber auseinandersetzen in der schwarz grünen Koalition. Und das wird absolut spitzenmäßig. Auf die Gespräche freue ich mich schon sehr, ja. Also eine von beiden kann auf jeden Fall gewaltfreie Kommunikation. Also dann hattest du in Bettina Workshops und das ist irgendwie ganz witzig, weil du hattest ein super Personal Gespräche. Ja, eigentlich ist das voll absurd, weil eigentlich für normale Chefs sind Personal Gespräche meistens scheiße.

[00:29:04]

Ja, das stimmt. Und das war auch noch so vor Corona, das war noch vor Coruña. Man war das, was jetzt ist. Sex, zweiter Sex, Zeit.

[00:29:14]

Das war auf jeden Fall. Ja, das war dann wieder zurück im Jahr sein und ich weiß auch woran. Ich weiß natürlich auch sofort, jetzt, wenn du das Datum sagst, was es ist. Wir haben angefangen bei mit Vergnügen eine Gehalts Tabelle zu etablieren.

[00:29:30]

Das heißt, das ist nicht also eine Tabelle, wo du einsortiert bist und wo du weißt, da bin ich und da sind die anderen und mein du weißt, die eine Person die gleiche Erfahrung hat, kriegt das gleiche Geld und so weiter und so fort. Und wir haben das gemacht aus dem Grund, weil Personal Gespräche oft am Ende des Jahres fürchterlich sind, weil Menschen bevorzugt werden, die besser verhandeln können unter Umständen. Und wir gemerkt haben, in unserem Lohngefüge gab es keine.

[00:30:00]

Es war nicht gleich. Und das heißt gar nicht, dass Männer mehr verdienen oder Frauen einfach. Am Ende zeigte sich KI's gibt. Es gab so ein Beispiel, wohlgemerkt zwei Beispiele Der Person ist Geld nicht so wichtig und deswegen kriegt sie weniger und der Person ist Geld wichtig und deswegen kriegt sie mehr, weil sie einfach an der Situation besser verhandelt hat. Und das ist nicht etwas, was wir als Chefs sozusagen wollten, sondern das hat sich dann so ergeben, weil du dann irgendwie hast du deine ganzen Gespräche innerhalb von drei Tagen sprich mit 30 Leuten und bist dann irgendwann mürbe und so.

[00:30:32]

Und dann haben wir diese Liste angefangen und wirklich hart erarbeitet, auch teilweise mit dem Team zusammen und so weiter und so fort. Und gab sich das dann ein paar Leute laut Liste zu viel verdient haben. Und den musste man jetzt natürlich sagen So, ihr verdient zu viel. Was macht man da jetzt? Und wir haben uns dann geeinigt, während die meisten eigentlich eine Gehaltserhöhung bekommen haben, mir gesagt Okay, ihr sollt jetzt aber auch nicht weniger kriegen. Das Gehalt muss dann gefliest werden, bis ihr da seid, sozusagen, wo ihr schon drin seid.

[00:31:05]

Und da hätte es natürlich auch sein können, dass das die, die es getroffen hatten oder der eine oder andere sagen würde Nee, dann also ich will mir sehr wichtig. Und ich würde einfach jetzt mehr verdienen. Aber da haben alle haben alle mitgemacht und das fand ich total angenehm, die Gespräche zu führen. Das war genau der Tag, wo wir die drei, vier Gespräche, glaube ich, war anders.

[00:31:25]

Ich hab mir, also wir waren ja, jetzt sind wir mitten in Coruña drin. 18 Ihr illegales Treffen mit zwei, zwei groß geschrieben Freunden im Garten. Wunderschön. Ich vermisse meine Freunde. Ja, das war schon illegal. Zwei Leute, obwohl mit Abstand, also nach heutigem Gesichtspunkt wäre es wahrscheinlich sogar ok. Und da wusste man aber ja noch nicht so viel darüber, da durfte man gar keinen sehen. Der ersten Lockdown niemanden, ja auch nicht rausgehen, ne?

[00:31:55]

Wir haben uns ja auch nicht gesehen. Also das war ganz.

[00:31:57]

Wir haben uns dann erst relativ spät. Risi. Ja, da haben wir es ihm im Garten getroffen, mit großem Abstand und Masken und haben irgendwie zum Fußball zu gekickt. Ich finde, das war schon krass, als man echt niemanden sehen konnte die ganze Zeit. Es war auch so neu. Jetzt mal fast daran gewöhnt. Jetzt ist es schon jetzt so, wenn wir zu Online Games entdeckt und wir waren ja mit Freunden auf auf Ibiza, mit denen wir ja immer Wizard gezockt hast du dieses Kartenspiele sowie Doppelkopf und das kann man auch online spielen.

[00:32:29]

Jetzt treffen wir uns dreimal die Woche abends und spielen irgendwie zu sechst. Es klappt jedes Mal. Irgendeiner schreibt in Schätzer 8 Uhr Wizard, dann sind alle um 8 Uhr da und spielen zusammen Wizard und basteln sich irgendwie ab und man hat dabei irgendwie Video Call an. Also wie normal. Ja, so lassen sich Gamer fühlen.

[00:32:48]

Er setze sich sehr unnormale und sehr überraschend, wenn man Leute trifft. Das ist ja das, was jetzt irgendwie der neue, der neue Shit ist. Ja, aber Wizard empfehlen?

[00:33:03]

Nein zur Spielwelt. Punkt D oder so.. Ja, aber es ist ja auch so Plötzlich werden solche Treffen, die er für total normal waren, auch richtig romantisiert. Also du hättest vor einem Jahr niemals reingeschrieben Huhu, habe zwei Freunde im Garten getroffen, das war aber jetzt. Aber plötzlich werden genau diese Momente, dass du dich im Garten triffst mit zwei Freunden. Bernd Total.

[00:33:22]

Ich hab gestern mit, bevor ich mich mit zwei Freunden an der Tischtennisplatte getroffen, irgendwie um 19.30 und wärmt zusammen Glühwein getrunken und zwar mega schön, obwohls arschkalt war und der Glühwein war kacke und zu teuer. Aber und da hab ich Kopfweh. Aber deswegen. Ja wahrscheinlich.

[00:33:40]

Aber die wie deswegen. Deswegen war es also. Entschuldigen Sie mal bitte. Soll das heißen? Hallo. Aber es war voll schön sich zu sehen. Ich vermisse es schon richtig krass also auch wie jeden Tag ins Büro zu gehen und Leute zu sehen und so. Wir machen das Einhorn nicht. Nein, wir sind super strikte. Die Logistik geht ins Büro, weil die Pakete verschicken muss und der Rest von Einhorn geht mich ins Büro. Die sind alle im Homeoffice und wir machen unsere Meetings und letzten sagen wir so einen Spieleabend online.

[00:34:15]

Mit dem ganzen Einhorn die 20 aneinander haben wir so ein Escape Game gespielt mit Sherlock Holmes und so und haben so Rätsel Anhänger und zwar krass lustig Arbeit.

[00:34:24]

Natürlich fehlt einem das, doch es fehlt mir unendlich. Fakt mich hart ab. Es sind auch Gefühle, sondern auch Gefühle und auch Gefühle.

[00:34:35]

Maaz Ja, am 27. 2. haben wir diesen verrückten Abend, über den wir nicht reden dürfen.

[00:34:42]

Das stimmt. Dann hat Angelo, die übrigens am 28. zwei in diesen Raum hier gebaut. Falls du dich daran nicht erinnerst. Oh, danke dir, Angelo, im neuen Podcast Studio. Gute Gags, ewige Freundschaft.

[00:34:55]

Ja, das stimmt. Angelo ist ja mein durch ganz, ganz mit längster Freund. Wir haben zusammen bei Virginias gespielt und er ist der Handwerks König. Ich darf nichts machen, wenn er etwas macht. Ich darf nur zugucken und versuche dann mit Witzen das Ganze ein bisschen, ein bisschen aufzumuntern. Und er hat mir diesen sehr, sehr schönen Raum, in dem wir gerade drin sitzen, tatsächlich gebaut. Und ich mein. Man könnte fast sagen zu Hause mein Hotelzimmer.

[00:35:30]

Ich muss hier mal kurz noch weiter gehen. Weil das ist bis jetzt noch lustig. Alles wieder so gute Gespräche mit dir mit Vergnügen ging. Gäng very happy Maze fest und flauschig. Tränen gelacht. Mein Kind wird sich ewig daran erinnern. Auf der Rückfahrt von Berlin voll im Interview Modus. Ganz viele Leute getroffen. Ricardo Simonetta. Das war ja auch super lustig. Das Interview. Das war alles noch.

[00:35:56]

Es war alles. Noch mehr.

[00:35:58]

War alles noch vor Jürgen Teller interviewt, wie eine Puffern Kim Kardashian gefasst hat. Super lustig. Hab ich mir auch angehört. Unglaubliche Szene. Das kann man, wenn eigentlich natürlich überhaupt nicht mehr machen. Aber Jürgen Teller kann es machen. Kann man hören. Warum in der Folge. Also auch super. Wird aber trotzdem ein unglaublicher Moment. Hier ist mal wieder Annalena Baerbock. Tolle Frau, tolle Mannschaft bei den Pipers. Das alles toll. So, und jetzt zwölfter dritter Corona.

[00:36:28]

Cool mit allen Redaktionen. Da funktioniert das Team aber noch sehr gut.

[00:36:34]

So, und jetzt Freitag, der 13. ist echt ein Witz, dass unser Tag, an dem unser bis auf die Probe gestellt wird, Freitag, der 13. ist 514 Nights 15 ein langes Gespräch mit Pierre.

[00:36:48]

Harte Probe wird das 16. Krisenmodus. Am Abend der erste Quarantäne Podcast mit dir hast du eigentlich alles gesagt? Würde ich sagen, da kann man gar nicht mehr. Ja, ich war in München als Karl voll voll auf Moody. Interessant auch muss man noch sagen, dass in der Woche am achten glaub ich oder so. Irgendwie sind wir 10 Jahre geworden mit Vergnügen und dann 5 Tage später kompletter Wahnsinn. Und ich hab mir dann aber an dem Tag auch für September eingetragen.

[00:37:26]

Arbeiten noch alle bei. Mit Vergnügen. Dachten der beste des Tages sind noch alle da. Wir sind doch alle da.

[00:37:31]

Und das sah. In dem moment. Sind auch. Innerhalb. Von. Wenigen tagen. Sind. Sämtliche. Einnahmen komplett in den Keller gerückt. Es ist nichts Neues mehr reingekommen. Unsere Satis Abteilung war einfach mit Kunden, da ging nix mehr. Wir konnten nur noch. Wir haben sozusagen von den Sachen gelebt, die noch, die schon gebucht waren und so weiter wurden aber auch viele Sachen abgesagt. Das war plötzlich von einem Tag zum andern Tag. Ach du heilige Scheiße.

[00:37:59]

Ich weiß. Leider abends weg. Wir haben telefoniert. Du hast gesagt, unser Business ist das, was es jetzt nicht mehr gibt zu promoten. Wir sind tot.

[00:38:09]

Und es war auch in dem Moment so Alles was das, wofür man wofür es uns gibt rausgehen, Leute treffen statt entdecken. Auf Kultur, Sachen sein, tanzen. All das. Die Liste geht sogar von einem Tag zum anderen weg.

[00:38:24]

Hier und da ist nämlich dann von den ganzen der von den ganzen schönen Podcasten und dem ganzen Fam. Laufe früh durch Berlin. Kloß im Hals 18h Dritter 21 Dritter war ein Scheißtag.

[00:38:46]

Ja, das stimmt wirklich. Ja, also das war wirklich. Das war die erste. Die erste Woche, dann sind wir nach Lippstadt. Ich hab wirklich gedacht, jetzt ist das alte Leben ist jetzt vorbei. Ich hatte richtig Abschiedsschmerz. Ist ja auch. Ich hatte auch wirklich recht. Das alte Leben ist vorbei. Es ist ein. Und ich glaube. In diesem. In dieser Woche. Ich habe wirklich. Durch. Kloß. Im Hals. In Berlin.

[00:39:12]

Ist wirklich noch. Untertrieben. Ich hab geheult. Ich bin durch. Berlin. Bosse gehört. Einfach. GEFLENNT. Und ich dachte okay, das hier. Gut. Dann schau ich irgendwie ab. Völlig apokalyptische Visionen gehabt. Ich habe David angerufen. Du musst hier weg. Ich werde alles ausrauben.

[00:39:30]

Ich war vollkommen. Auf. War. Völlig. Völlig.

[00:39:33]

Da war mir. Immer. Ich meine. Man wusste ja auch überhaupt nicht. Was jetzt. Passiert. Voll. Im schutz. Model. Änderungen. G ja, da wurde plötzlich. Klopapier gehaben. Es hat unseren Scheiß. Das war so leere Supermarktregale. Zur gleichen Zeit. Plötzlich keine Einnahmen mehr im Business. Ich weiß noch, dass wir so ein Krisen Team gebildet haben bei Einhorn und geguckt haben, was da jetzt irgendwie passiert. Und es sah alles relativ stabil aus.

[00:39:55]

Und dann hat plötzlich unsere Werkstatt für Menschen mit Behinderung gesagt Übrigens, wir machen jetzt zu. Wir sind nämlich Risikopatienten.

[00:40:01]

Und da waren wir so uh.

[00:40:04]

Das heißt, er verpackt jetzt unsere Produkte niemand. Und dann haben wir Schichten in einem Büro. Dann ging das plötzlich los. Aber völlig crazy, völlig crazy. Dann wurde super viel beschien. Bei uns wurde ja dann viel zu viel bestellt. Und wir konnten hätten es fast nicht liefern können. Da mussten halt alle ins Team in so Schicht Arbeit. Da war ja noch nicht. Da war ja das Masken tragen Thema. War ja noch nicht klar, ob das hilft oder nicht, Es wurde ja am Anfang gesagt hilft nichts.

[00:40:37]

Ich vermute, damit die Leute nicht die medizinischen Personal die Masken wegkaufen, weil nämlich ja alle zu wenig Masken hatten. Und dann war es dann so ein hin her. Maske ja. Nein. Man weiß es nicht.

[00:40:49]

Völlig krank. Völlig crazy. Ich kretschmar direkt weiter.

[00:40:55]

Wir sind wahrscheinlich jetzt so zeitmäßig. Du. Ich bin noch in deiner Zeit im März. Ich bin bei dir. Bei Punkt 5 schon am 31. fünften Balkonien. Essen, lesen, kuscheln. Und ich hab den Tag rausgenommen, weil das eigentlich diese Art von Einträgen.

[00:41:13]

Da gab's richtig viele von indem er von mir bei mir ja richtig viele, die in diese Richtung lesen, rumliegen, irgendetwas reparieren, irgendetwas bauen. Also es ist im Vergleich zum Jahr davor. Da hab ich mal so ein bisschen rein geguckt. Nochmal völlig völlig konträr.

[00:41:35]

Also diese. Dass du dann einfach Du hast ja richtig viel gelesen, z.B. als dass das Ich musste mich ja mal hab ich früher mal drüber lustig macht, dass du eigentlich nicht wirklich Bücher liest, hast du mir auch mal gesagt und in diesem Jahr überhaupt nicht bestätigt, sondern ganz viele Bücher gelesen und ganz viel einfach auch mal so einen Tag verbracht, viel mit bummelt, Zeit verbracht. Und das deswegen, weil ich diesen Tag mal so als Exemplar Tag genommen.

[00:42:02]

Ich weiß nicht, ob du dich noch an den Tag.

[00:42:03]

Ja, das war eigentlich so ganz. Da war das so ganz nett. Da war so.. Da war so also man wusste ja nicht so richtig was kommt und hat sich so für Hofnung entschieden. So ungefähr. Lasst mal das Beste draus machen. Und dann haben wir gedacht Ja, okay, ja, man sieht ja jetzt alles da. Okay, machen wir es halt so. Homeoffice können wir ja bei Einhorn und haben so ein bisschen die positiven Seiten davon noch so gespürt und gedacht ist okay.

[00:42:31]

Ich weiß aber auch noch, wie das schon da so ein krasses Up down war die ganze Zeit. Man hatte so ein total gemütlichen Tag mit irgendwie gemütlichem Essen und so..

[00:42:41]

Am nächsten Tag zu Tode betrübt. Irgendwie alles scheiße. Und dann am nächsten Tag wieder. Ach, einfach schön. Buch lesen und bla.

[00:42:52]

Und wieder alles okay. Das war ja so der neue Modus, die wie die permanente Achterbahn. Crazy waren aber auch schöne Tage. Na ja, war wohl nicht alles.

[00:43:05]

Aber ich sag dir Mittelmaßes. Echt unterschätzt. Ich bin ja dran. Also jetzt 26er dritter Matches leben, nimmt eine Wendung. Er telefoniert mit Bille. Zu ihm kommen die Tränen vor Lachen und Versorgen.

[00:43:28]

Und dann ging euer Podcast los. Kann sein. Neue Menschen und dieser neue Mensch war Sibylle Berg, die hier in meiner Zusammenfassung des Jahres für dich. Ja, die muss ich dir jetzt eigentlich vorlesen.

[00:43:43]

Was war mal am Ende? Ja, also ich weiß gar nicht mehr, was das für ein Telefonat war. Aber es sind ja. Wir sind in Lippstadt. In dem Moment, das weiß ich noch. Du wahrscheinlich in der Sauna.

[00:43:56]

Und ich hab ja dann im mit dir angefangen, Hotel Quarantäne zu machen. Und ich glaube, Sibylle war dann die dritte oder so dich, mit der ich gesprochen habe. Und ich hab gemerkt, dass wir irgendwie einen ganz eigenen Weib haben und sie mich auf irgendeine interessante Art und Weise wirklich herausfordert. Und dann haben wir und dann war das war so der häufigste Quarantäne Gast.

[00:44:19]

Und auch sie war da auch sehr, obwohl sie sonst sehr wenig Interviews gibt, auch sehr, muss man auch sagen, pro-aktiv, dass wir das so weitermachen. Also das war jetzt nicht so, dass ich da irgendwie irgendwelchen. Es war eher Pull statt Push. Und dann hat sich das so, dann die Telefonate mit ihr nach wie vor immer noch irre, aber sie ist scharf in der Einordnung von Dingen. Das ist unglaublich. Und das macht wahnsinnig Freude, ihr dabei zuzuhören.

[00:44:49]

Und es ist lustig. Sie kann sagt Sachen, wo man immer.

[00:44:54]

Hast du jetzt nicht wirklich gesagt. Meine Güte. Und genau dann haben wir dann irgendwann angefangen, den eigenen Podcast zu machen. Ich weiß nicht mehr, wann das genau war.

[00:45:03]

Und machen wir jetzt also nicht vorab wg. wesensfremd wg. wesensfremd sind. Jetzt bis Ende des Jahres haben jetzt noch zwei Folgen und dann gucken wir mal, ob wir weitermachen oder nicht. Also das steht noch aus und ist auf jeden Fall eine ganz. Also ja, es ist wirklich eine neue Person, die man leben, die gekommen ist und. Und du merkst wie ich lache.

[00:45:24]

Es ist echt. Es ist Frau Berg. Frau Berg.

[00:45:27]

Schön, dass es dich gibt, auch wenn du das niemals hören willst. Ich habe mir aufgeschrieben. Sexta punct sect 29 der sechste wahnsinns tag arbeit Kind Wäsche Kochen Olympia Kondome Insta alles läuft und ganz groß geschrieben gut drauf.

[00:45:44]

Ja, vielleicht war das so Abwicklungen Modus. Ich meine, das haben wir erst einmal alle ihr Geld zurück gekriegt und so das war mega viel Arbeit. Übrigens so ne scheiße zu organisieren war mega viel Arbeit. Alle zusammenkriegen, waren mega viel Arbeit. Dann die ganze Scheiße zu verteidigen und und zu erklären, dann alles besser zu machen war noch viel mehr scheiß Arbeit und dann die ganze Scheiße wegen scheiß Girona abzusagen und dann auch noch alles richtig zu machen, nämlich Geld zurück und dann spenden und so halbe Millionen wenn eine halbe Million noch gespendet worden bla und ja.

[00:46:22]

Na ja, das war dann schön, wahrscheinlich als es vorbei war. Also echt krass. Also so rein wirtschaftlich für hatte Olympia uns nicht geschadet. Das hätte ja auch richtig gefährlich werden können. Also wahrscheinlich war ich da auch ganz happy, dass das so vorbei war. Es gab doch pausierte Situationen, wo dann irgendwie nicht klar war ist das jetzt inkludiert von der Versicherung oder eben auch nicht.

[00:46:44]

Und also schon so ein bisschen Krimi Action und dann diese, dass die Kondome.

[00:46:54]

Da hat er dann die Fabrik zugemacht, Malaysia und so. Na dann. Die standen damit mit. Plötzlich kam so eine, so eine Truppe von der von der Armee da und hat gesagt Wir schließen euch jetzt. Ihr seid jetzt hier. So Military law, so ungefähr. Ihr dürft nicht mehr arbeiten. Die waren sie. Aber wir sind doch Medizin hier. Das ist doch voll das wichtige Gewerbe. Und die waren Sie ja, Mister Sondergenehmigungen beantragen können euch hintenanstellen, feuchten 10 000 andere dran.

[00:47:21]

Das sah alles horror mäßig aus. Und dann, eine Woche später war es plötzlich wieder auf einen Vasquez. Ich glaube, in dieser Zeit. Das ist ja irgendwie wirklich im Sommer gewesen, bei dir schon.

[00:47:33]

Auch wenn ich so rum darum staune im Garten Wikinger Schach Luxus Night mit meinen Boys Kloster müde, weildie Buch lesen Bettina Workshop Also eigentlich schon im Sommer so ein bisschen mehr im im alten Erda Welt.

[00:47:51]

Da waren wir so, wenn wir so ein bisschen zurück, während das war so ein bisschen abgeschlossen. Wir waren so in seiner Reflexion dann, weil dieses Buch war natürlich wie krasses Ding. Es war auch. Also wer hätte denn das Buch geschrieben? Ich hab die Scheiße abgewickelt mit dem mit dem Team, die ja das unglaublich bis zum Ende durchgemacht hat. Diese ganzen Freiwilligen, die alle wollten, dass dieses Event stattfindet, haben dann alle sich darum gekümmert, das Event wieder zurück zu bauen.

[00:48:17]

Was das für ein Psychoterror ist? Unglaublich. Zu wirklich Horror mäßig.

[00:48:25]

Es war ja der Forscher. Er war ja jetzt auch nicht so, dass er die ganze Zeit lustig war davor. Es war ja schon ewig hart.

[00:48:29]

Und dann also unglaublich, dass dieses Team da war.

[00:48:34]

Das war so ein bisschen vorbei. Und dann konnte man mal wieder irgendwie kurz nachdenken.

[00:48:40]

Und mal was normales machen, weil ja auch der Lockdown aufgelöst war. Dann kann man ja auch so ein bisschen die Sonne raus und es wurde auch irgendwie Sommer und dann war's wieder okay.

[00:48:51]

Das war dann mich nämlich 20/20 war nämlich in der Mitte mal kurz okay. Auch eine mittelmäßig. In der Mitte war es okay. Jeder war sogar ziemlich schön. 23 Siebter Hochzeitstag.

[00:49:08]

Dirty Dancing schauen in der Paris Bar Essen Laufer. Ja, stimmt, kann ich nicht.

[00:49:17]

Also ist uns auch wichtig Geburtstage Hochzeitstag wird immer zusammen verbracht und auch geguckt, dass wir da was Schönes machen und baden.

[00:49:30]

Super Sach mag auch richtig ich mich, wie ich mich freue in meinem meinem Kopf.

[00:49:37]

Ja, neben Sibylle Berg spielt auch. Also Frauen spielen dieses Jahr eine größere Rolle bei dir, nämlich deine Frau. Naja, kommt auch viel öfter vor in der Liste als vorher. Ja, was auch daran liegen kann, dass ihr natürlich viel mehr Zeit miteinander verbracht hat als sonst, weil du nicht die ganze Zeit im Büro warst, sondern weil du super viel zu Hause abgehangen hast und deine Frau auch.

[00:49:58]

Ja, und von dort gearbeitet hast. Dadurch hattet ihr viel mehr Nähe und dadurch war ich viel öfter das Beste des Tages.

[00:50:04]

Ja und ich glaube aber auch das habe ich auch schon irgendwie gedacht, dass dadurch, dass ich nicht mehr im Büro mit 15 20 Leuten irgendwie jeden Tag verbringe, hab ich einfach auch echt nochmal eine ganz andere Kapazität für Zwischenmenschlichkeit.

[00:50:24]

Also ich bin ganz oft am nach Hause gekommen und war einfach.

[00:50:29]

Ich gehe jetzt mal mich hinlegen. Ja und das hab ich jetzt auch ab und zu so, wenn es irgendwie jetzt waren jetzt gerade wieder volle Tage, da hab ich auch direkt mit ah, interessant, jetzt kommt das wieder so, also bitte nicht reden.

[00:50:45]

Aber klar, wenn die ganzen wenn man den ganzen Tag so Eindrücke, Eindrücke, dies das kann man schnell und ist ja gar nicht alles negativ, sondern sehr super. Man hat die ganze Zeit auf Austausch und dann ist dann abends dann oft bei mir irgendwie eher oh, ich kann mir alle Bonuspunkte sind aufgebraucht und das in diesem Jahr auf jeden Fall komplett anders. Also auch mit so mann so ganz ganz anders.

[00:51:12]

Ja ich apropo Sohnemann, ich habe 7 7 Bummel redet wie wild.

[00:51:22]

Ja, das kann ich bestätigen. Ja, das ist krass. Von auf dem Boden liegen und wackeln, zu stehen gehen und ganze Sätze sagen. Also jetzt macht also ihr Fortsetzer und da hat er so einzelne Wörter gesagt. So wahnsinnig Mama, Papa, Auto Cerny, Kanye. Kanye war weit vorne mit dabei stimmt das Krasse mitgekriegt. Ich gehöre übrigens zu den 0,1 prozent der häufigsten Kanye Hörer auf Spotify 0,1 Prozent. Das liegt sicherlich an Bunge. Ja, also ich hätte es, glaube ich hier alleine nicht so oft gehört.

[00:52:08]

Der liebt das totale. Und Halleluja gesungen und so. Das war crazy. Das ist nicht so schön, euch zu sehen. Weil man diesen. Man merkt einfach, dass da zwei Wesen sowieso vorher auch schon. Aber das die man merkt die Kommunikation. Man sieht sie dann auch. Man hört sie dann auch so und das ist das ist total geil zu merken, finde ich. Das kennt man. Kannte ich ja bis jetzt nur von mir selber so. Und dann seid ihr jetzt so die ersten, wo ich das dann dann wieder nochmal sehe, weil wir natürlich häufiger miteinander zu tun haben.

[00:52:44]

Und dann höre ich im Hintergrund und dies und das und das ist irgendwie. Und dann erinnere ich mich auch wieder an uns, wie das bei uns angefangen hat und wie das immer mehr war. Und ich bin gestern Abend nach Hause kommen und er ist ja jetzt acht und er lag einfach auf meinem Bett, lag einfach ein Zettel, wo haben wir was drauf geschrieben hatten wo?

[00:53:07]

Das ist richtig. Das ist also was. Also hab ich mir direkt mal so zusammengeklappt und direkt mal so aufheben. Geil.

[00:53:20]

Jetzt ist schon Cassel und plötzlich miteinander richtig kommunizieren kann. Also davor hat man ja emotional natürlich kommuniziert, dass man so irgendwie sich so miteinander. Dass man sich eher so gefühlt hat. Und jetzt kann man sich präzise anfangen, sich Sachen präzise zu schildern und zu erklären und zu sagen Hier so und so ist das jetzt. Jetzt ja. Vor einer Woche gelernt, dass er sagen kann, wenn er was doof findet, hat er dann einfach sagen kann Lasst es.

[00:53:50]

Und das ist ja gar nicht so kneifen muss oder hauen oder so. Machen können. Ganz gerne. Also unseres zumindest so Haare ziehen oder irgendwo rein beißen oder kneifen oder so hauen oder rumschreien oder so.. Jetzt sagt er Lass es. Man muss diese anderen Sachen nicht mehr machen. Geil ist crazy, obwohl jetzt zu allem halt, lass es, lass es auch ein bisschen doof so, man will so ein bisschen rum knuddeln.

[00:54:14]

Dann sagt er Papi, lass es, lass es, Papi. Jetzt muss man alles lassen.

[00:54:21]

Und wenn man selber, wenn ich lass es sage, dann lässt das noch lange nicht. Also es ist eher einseitig anzuwenden jetzt gerade. Also da kann ich dir auch bei jedem anderen, bei jedem anders. Deswegen kann ich dir nur meine Erfahrungen sagen. Also das hat bei uns nicht aufgehört.

[00:54:39]

Also beim Armdrücken, beim beim Willens Abend Rücken ist auf jeden Fall mein Sohn immer der Gewinner. Also lass es. Es ist auf jeden Fall, dass das ist, das ist nie weggegangen.

[00:54:57]

Ja, es ist ja auch die schwächere Position. Du kannst einfach alles machen, was du willst, kannst irgendwo hingehen, kann irgendwie alles machen und so.. Kinder müssen und sollte dir Lasers gehören.

[00:55:06]

Kinder müssen so viel den ganzen Tag. Zieh deine Schuhe. Nächstes Mal. Jetzt geht ans Bett und jetzt putz deine Zähne. Jetzt mal diese Macht. Die wollen ja eigentlich nur spielen.

[00:55:17]

Hab ich letztens auch in irgendeinem Buch gelesen. Da ging es dann. Darum ist tun sie gerade das, was sie wollen oder das, was das Kind will? Und wie oft am Tag tun Sie das, was das Kind eigentlich machen will? Da hatte ich so ja Casts schon irgendwie. Die lassen sich auch viel gefallen sei. Die gehen dann, schauen überall mit hin und müssen das alles Absicht mit reinziehen und so sind dem so ausgeliefert. Und jetzt kann er auch mal.

[00:55:41]

Jetzt sagt er immer mal so Kona platzt lokal.

[00:55:47]

Wenn das halt machst, was er machen will, dann stehst halt dann nach zwei Stunden an der Schaukel schubsen Dollar hoch. Ich gestern gemacht 2 Stunden Amiga. Da kann ich dir sagen. Nach einer Stunde ist rausgeflogen. Konnte nicht mehr festhalten.

[00:56:07]

Und dann hat er gesagt weiter laughing. Er ruft mich jetzt immer an war ja, das wäre ein schwieriges Telefonat, glaub ich. Ich sag nur Hallo, geht's gut.

[00:56:19]

Meiner ruft an und sagt Ja, nochmal hören. Ja, ja. Also ich bin dran mit dir. Hm. Also. Also 7 bin ich jetzt gerade gewesen.

[00:56:29]

Wir waren dann zusammen auf einem Event. Michel Bernhard Ja, das war mega schön. Und da hast du geschrieben am Feuer mit Habiba Herkunfts Tag. Oh ja Habiba. Also ist Michel Berger. Ich glaube da hatten wir schon mal ein Podcast drüber geredet. Dem Michel Berger sind ja sowieso die absolut verrücktesten Menschen, die es gibt. Die machen ein Hotel auf, obwohl sie das nicht können und machen das beste Hotel, was es gibt sie machen. Sie wollen einen neuen Drink etablieren und haben es noch nie gemacht und machen das mit dem Kokosnuss Wasser.

[00:57:03]

Und das steht in jedem Laden, den man sich vorstellen kann. Ein paar Jahre später, sie sagen, wir machen das Musikfestival dann und wollen alle großen Künstler der Welt haben. Und dann kommen alle großen Künstler der Welt. Von The National bis EUV heißt Panama.

[00:57:19]

Alle, alle kommen einfach vorbei. Und jetzt haben sie gesagt So, jetzt machen wir mal so ein Corona, sondern so ein Feuer Gespräch. Und da haben sie wieder irgendwie Leute eingeladen und waren alle da, waren irgendwie alle da.

[00:57:32]

Das fand ich verrückt und unter anderem Habiba und eine ältere Dame, die ich am Feuer dann Abend kennengelernt und mit der ich ganz viel gesprochen habe und und stellte mir das wird man dieses Gespräch. Wer bist du? Was machst du? Wo kommst du her? Geht ja, gehen ja, ganz viele Gespräche. Geht ja so los und.

[00:57:58]

Und sie fragte mich beschreibbar, wo du herkommst. Und dann hab ich, war das dann halt nicht mehr so, sie Brandenburg oder Berlin, sondern ich hab dann von der Dorfstraße erzählt, vom Wald, von den Feldern, von dem Haus meiner Eltern. Und plötzlich ging es irgendwie in meinem Kopf, fing auch ganz andere Sachen an und sie sagte dann Das ist, dass man sich immer wieder an diesen Ort zurücksehnt, wo man herkommt, dass das das das ist, was das ganze Leben prägt.

[00:58:28]

Und das macht sie in ihrer Arbeit. Sie versucht, Leute dahin zurück zu bringen. Und das fand ich ein, weil diese Tage haben es wahnsinnig gut verstanden und ich hab so ein.

[00:58:43]

Ich glaube, es kommt so ein bisschen immer so. Oma Ersatz suchen, weil ich so ein gutes Verhältnis zu meiner Oma Luise hatte. Und ich bin total immer sehr angezogen von Dahmen Ü60, so finde ich.

[00:59:00]

Ich hoffe Habiba ist. Ich glaube sie ist über 60 Jahre. Aber das das da, wenn die so ein bisschen esoterisch sind oder spirituell unterwegs sind, da ist sofort bei mir sofort Heimat und ich fühl mich wahnsinnig wohl. Und Habiba ist auf jeden Fall so eine kleine Oma Luise gewesen. Für mich an dem Tag richtig schön, aber unsere Pano noch hin und her geschrieben und so. Es ist cool. Fadi irgendwann mal besuchen.

[00:59:23]

Neid. Das war wirklich schön. Im. Apropo Familie. 27 Achter unterschiedliches Tempo. Hier mein achter Punkt. Bestes Gespräch mit meiner Familie. Ewer Eltern auf einem neuen Level. Sie haben GFK verstanden. Wir reden über Gefühle.

[00:59:46]

27 Ach, das ist kurz vor Ibiza. Da war der Deutschland-Tour.

[00:59:52]

Oder war doch Deutschland da? Irgendetwas stimmt. Da waren die hier, glaub ich. Ja, das war cool. Die haben. Warum ist das passiert in diesem Jahr? Deine Eltern sind ja cool an sich. Das ist aber ich hab auch das Gefühl, ihr seid euch näher gekommen. Viele Konflikte sind so weg und irgendwie dieses mit Eltern reden können. Das scheint jetzt wirklich was Neues zu sein, auch.

[01:00:18]

Also es gab so eine neue Bereitschaft für Konflikt und auch eine gewisse Abgrenzung zu sagen, dass, wenn bestimmte Sachen nicht verstanden werden, also ich glaube, ein großer Schritt für mich war es sozusagen zu meinen Eltern auch. Ihr kennt euch damit überhaupt nicht aus. Wir diskutieren hier über etwas, was mein Fachgebiet ist. Ich beschäftige mich damit jeden Tag. Ihr habt keine Ahnung davon. Ihr tut so, als ob ich das irgendwie beurteilen könntet. Nur weil er dazu ein Gefühl habt.

[01:00:48]

Aber ihr wisst es einfach überhaupt nicht. Dazu bin ich nicht bereit. Also ihr könnt entweder ich könnte euch dazu mehr Wissen anlesen oder ich könnte mich fragen. Aber darüber in so einem Lain Gespräch zu führen, wo ihr dann irgendwie so eure Meinung sagt, die für mich überhaupt nicht relevant ist. Das kann ich nicht mehr machen. Das ist bescheuert.

[01:01:08]

Und das war. Das war krass, weil ich das einerseits total streng von mir fand, aber es hat sich auch mega befreiend angefühlt, einfach mal also so war es.

[01:01:19]

So ist es ja voll oft. Man redet sie mit Eltern. Nur weil die Eltern sind, heißt es ja noch lange nicht, dass sie irgendwie mehr wissen. Ganz im Gegenteil. Man kann voll und da waren es waren.

[01:01:29]

Waren sie erst so ein bisschen so? Ok. Und dann haben sie das anerkannt. Sie haben dann gemerkt annehmen, hat der Junge da sagt ist was dran? Natürlich. Der kann jetzt besser. Ja. Scheiße.

[01:01:44]

Und dann haben die gesagt Wat, Jawad? Was willst du denn jetzt hier für ein Gespräch? Wenn man nichts über Rassismus zum Beispiel. Können wir nicht reden. Wenn er dieses Buch nicht gelesen habt, dann ist das. Das ist für mich kein Gespräch. Das nur so. Das, was ihr zu wissen denkt über dieses Thema. Oder über gewaltfreie Kommunikation. Oder über positives Menschenbild. Und so eins darf oder Neues arbeiten.

[01:02:10]

Das ist einfach nicht das nicht interessant, weil wir da eure persönliche Meinung zuzuhören. Und dann hab ich den die ganzen Bücher besorgt und dann haben sie das alles gelesen. Geil. GFK Kübra. Im Grunde gut.

[01:02:29]

Maja Göpel Hast du da leichte Kost oder sind das alles Hashtags?

[01:02:37]

Haben sie sich alles reingezogen? Und dann haben wir darüber geredet, wie sie dazu inhaltlich stehen und ob sie das gut finden oder nicht und was sie daran interessiert und was sie darüber auch wissen. Dann hatten wir ein geiles Gespräch, als plötzlich.

[01:02:50]

Aber das war, weil sie früh sind, meine Eltern mit mir in die Oper und ins Theater gegangen und haben dann mit mir über Kunst geredet und über die Aufführung und wie ich die fand. Und am Anfang konnte ich das natürlich überhaupt nicht beurteilen, weil ich keine Ahnung hatte. Und dann war das lustig. Meine Meinung dazu zu hören, weil ich irgendwie gesagt habe Wieso waren die alle nackt? Das ist sehr bescheuert. Der Kölner Schauspieler sind immer alle nackt, mindestens.

[01:03:10]

Aber dann fand ich das so ganz interessant. Aber bei so politischen Themen oder sowas. Kannst dich jetzt nicht, wenn du politisch irgendwie wirklich einsteigst auf einem Stammtisch Niveau da drüber unterhalten. Es geht aber nicht. Also für mich geht es zumindest nichts war. Sie ist ja Teil meines Berufs geworden, so Fulltime Aktivist, so ungefähr. Oder zumindest ein großer Teil der Zeit. Und dann so Deppen Kommentare dazu. Also die sind ja keine Deppen. Aber so Leien Meinung dazu zu hören, das war mir voll unterkomplex.

[01:03:39]

Hab mich krass genervt.

[01:03:40]

Ich glaube das eh so ein bisschen. Also so eine App. Ablehnung von Meinung finde ich immer, hab ich, so merke ich bei mir immer mehr. Ich will eigentlich mit Fakten gerne wissen und ich will immer weniger Meinungen hören. Ich will, dass mir jemand was erzählt, der davon Ahnung hat und nicht mehr. Nur wenn er davon Ahnung hat. Dann ist eine Meinung natürlich.

[01:04:01]

Aber gut. Ja, aber wenn es doch nur geht. Aber wenn es nur. Ich habe gar keine Ahnung.

[01:04:07]

Aber ich hab eine Meinung dazu, dass alle Leute damit zu jedem Scheiß irgendeine Meinung, die es aber überhaupt nicht relevant. Das interessiert keine Sau. Und doch interessiert schon leider sehr viel. Das ist natürlich ein Problem, dass es Leute gibt, die zu allem eine Meinung haben und dann denken, das sagen zu müssen und dann geben den anderen Leute recht, obwohl das wirklich eine total unqualifizierte Quatsch Meinung ist. Das frag ich mich echt, wie ähm, wie Politiker damit umgehen.

[01:04:29]

Das würde mir also das ging mir ja auch bei Olympia so hart auf den Senkel, dass alle Leute es gibt da diesen Känguruh Comic.

[01:04:37]

Kennst du das Känguru Comic kenne ich ja. Da war letztens eins, da war hat sich das Känguru irgendwie aufgeregt, wie blöd die Politiker sind und dass die alles falsch machen und so und dann sagt der Typ Ja, aber die sind ja schon jetzt nicht die blödesten Leute des Landes, die sich dort irgendwie angemeldet haben. Die wissen ja schon irgendwelche Sachen. Nur ist das nicht der total nett, sich die Dümmsten von allen.

[01:05:00]

Es ging. Ja stimmt. Aber das war richtig dumm. 5 Sehr schön.

[01:05:07]

Den nehme ich mit. Der ist gut.

[01:05:09]

Also es ist ja nicht so, dass irgendwie überall die. Man kann sich natürlich darüber aufregen, wenn Leute irgendwie Fehler machen und so, aber es bleibt ja auch. Es sind schon Leute, die irgendwie gewählt worden und es sind ja auch Leute von irgendetwas irgendwie die Chefin geworden oder sind da ja irgendwie im Vorstand, so dass ja jetzt auch nicht alles Zufall und Vetternwirtschaft, sondern es gibt ja tatsächlich auch irgendwie paar Leute, die ein bisschen Leistung gebracht haben und irgendwas verstanden haben und irgendwas können.

[01:05:32]

Die können natürlich nicht automatisch alles. Die sind natürlich auch in Sachen total schlecht, aber manche Sachen funktionieren ja und manche Sachen sollten nicht so funktionieren, weil die Mechanismen falsch sind. Trotzdem gibt's ja auch viele Leute, die von vielen Sachen Ahnung haben und man selber halt nicht. Also siehe Thema Rassismus ist echt.

[01:05:51]

Absofort vor Februar war ich in Happyland komplett.

[01:05:58]

Aber schön, dass du das mit deinen Eltern jetzt so teilen kannst. Die waren auch voll Happyland. Jetzt nicht mehr fragen. Sie sagen jetzt sowas wie das Rassismus Strukturelles erzählen die jetzt im Rotary-Club denke ich auch. Crazy werden. Die werden total anstrengend.

[01:06:19]

Wobei ich mir weiterhin. Auf der Bank mit Maxi und Lisa fühlt sich nicht mehr wie Chefs an.. Ja, Maxi und Lisa und du.

[01:06:30]

Ihr habt hier das Post Car Podcast Studio neu aufgesetzt und irgendwie so ein bisschen. Renoviert. Und ihr seid so eine Spezialeinheit. Mit Vergnügen. Und es ist crazy.

[01:06:47]

Ja, das ist auch. Also es ist mein Bestreben, glaub ich generell. Also eigentlich will ich ja nicht so wirklich Chef sein. Also ich hab ja nicht angefangen, das zu machen, weil ich Chef sein will. Und in den letzten Jahren hat mich das wirklich. Du weißt das ja sehr. Glaub ich. Immer mehr genervt und angestrengt. Und es ist einfach nicht meine Schuld. Und das liegt mir einfach nicht so. Weil es immer etwas hat, was mit.

[01:07:17]

Weil ich Augenhöhe wahnsinnig wichtig finde und das es durch Chef sein. Doug Das ist ganz schwierig. Also selbst ihr irgendwie ne wo ganz viel abgegeben ist, die Firma verschenkt worden ist und so weiter und so fort ist. Es ist die Augenhöhe. Ist nicht so. Es ist nicht gleich. Es ist immer so. Es gibt so einen Abstand immer noch so und so weiter. Und ich finde das ganz ganz Großes. Geschenk Eigentlich kann man sagen, dass sich das hier so gut wie nie habe, sodass ich bin, wenn ich mit den beiden bin und wir machen unseren Kram.

[01:07:47]

Es gibt wenig das man man kontrolliert sich nicht, man vertraut sich einfach, man entscheidet zusammen die Dinge, man diskutiert aber auch mal Sachen. Und es ist nicht nur weil ich keine Ahnung der Chef bin, hab ich recht oder nur weil das ist oder überhaupt nicht, sondern das ist eine ganz, ganz große Augenhöhe. Und ich glaube, wir verlieren sehr, sehr wenig Zeit mit so einem Zeug. Also mit so einem bin ich jetzt, weil ich jetzt bin.

[01:08:12]

Er hat jetzt das Sagen oder irgendwie, sondern es ist sehr Kompetenz basiert. Ja, absolut. Ich finde es viel angenehmer, seitdem man das irgendwie so viel kleineren Zellen hat. Also eine ganz große Zelle. Wir haben das auch gemerkt, dass der immer wieder Retrospektive auch mit Bettina in den einzelnen Städten, wo drei, vier Leute miteinander arbeiten, das funktioniert, das ist, da gibt's irgendwie ganz selten mal irgendeinen Konflikt. Aber den Konflikt gibt's immer da, wo so große Teams zusammenkommen.

[01:08:38]

Und jetzt sind wir viel mehr in den kleinen Teams. Also, dass es jedes Team ist für sich und hat seine eigenen Gespräche, das Podcast Team und die Redaktionsteam. Und es gibt viel weniger Konflikt, weil das viel mehr die Bezugspersonen sind. Man ist näher, auch sind viel weniger. Es gibt natürlich dann auch die Punkte, wo man sagt Jetzt müssen wir miteinander reden und hier gibt's Austausch und so, das ist auch ganz wichtig. Aber es ist viel mehr.

[01:09:05]

Der Kreis ist viel enger und das liegt mir auf jeden Fall mehr. Und ich habe das Gefühl, dass es auch vielen in der Firma so geht und dadurch irgendwie natürlich eine große Unsicherheit da ist. Aber es gibt auch viel, also sehr, sehr wenig Konflikte, finde ich. Und die Konflikte, wenn die da sind, werden sie auch ganz anders gelöst, weil auch nicht alle diese Konflikte mitbekommen. Es kommt ja auch noch mal dazu, wenn irgendwie im Büro zwei miteinander so ein bisschen gerade nicht so gut können, überträgt sich das sofort auf an und dadurch, dass das jetzt auf Distanz ist, kann man auch sagen Okay, ich habe gerade einen Konflikt, da unterstützen wir, ob das ich bin, ob das Pia ist oder Annette ist oder wer auch immer und geht damit rein und hilft das so Mentor mäßig irgendwie durchzustehen.

[01:09:46]

Aber es überträgt sich nicht sofort auf die ganze Firma und ist eher ach ja, echt, die hat einen Konflikt, habe ich gemerkt. Das geht ja sonst gar nicht so und das tut mir total gut. Vor allen Dingen als das hab ich schon als Chef. Ich will ja, dass es einem gut geht. Und wenn ich merke, da guckt jemand komisch, dann hat das sofort einen Effekt auf mich. Und seitdem ich das nicht mehr so hab und und dieser Maxi sind total gut darin zu sagen mir geht es nicht gut, ich kenne euch ja jetzt auch.

[01:10:13]

Ich kenne €000. Die anderen da sind einfach eine gute Basis, glaube ich da. Und das war jetzt da war leicht für euch wahrscheinlich, sich einfach so darauf zurückziehen zu müssen oder sich darauf zu fokussieren und den Bereich auszubauen. Ja gut. Ja, mein Lovett ist ja auch ganz schön produktiv, muss ich sagen, so Noser. Produktiv? Ja, da würde ja eine Grüffelo gehört. Die beiden machen jetzt einen Podcast. Sie machen es auch im Podcast, in dem sie gerade neben Während wir hier sprechen, nehmen sie gerade die erste Folge auf.

[01:10:36]

Nein, direkt nebenan.

[01:10:38]

Wirklich. Da ist jetzt los Electric oder ist ja a Kurai Sie, weil ich ein Mädchen werden.

[01:10:47]

Dann kommen wir zum nächsten 2 neuen Termin bei mir.

[01:10:50]

Punkt 9 beim Putzen die Welt verstehen shit storm Expert Philipp Siwa Das stimmt.

[01:10:57]

Du bist wirklich ein Shitstorm Experte gefunden.

[01:11:01]

Ich kenne mich aus mit Schitt, das kennst du. Da kann er als als Bio irgendwie bei Instagram reinschreiben. Shitstorm Experte Ja, ja, ja.

[01:11:10]

Professor für Shitstorms. Was ist passiert? Also es gab ja unterschiedet. Das nennt man übrigens im Fachjargon digitale Dynamik, um nicht da direkt mal aufs nächste Level zu bringen. Danke Sascha Prof.

[01:11:22]

Danke Professor Schitt bei Professor Lobo und ja. Also wir hatten ja nochmal. Es gab ja nochmal Ärger wegen der Perioden, Petitionen wegen der Perioden statt Petitionen, weil die zwei Aktivistinnen aus Hamburg. Das wurde immer wieder sozusagen hochkocht, weil da immer noch etwas fehlte und es gab. Es fehlt ja immer noch diese öffentliche Entschuldigung von Einhorn. Das war das, was denen fehlte. Aber vor allem fehlte ihnen noch etwas anderes. Und das war also das, was sie hier gelernt haben.

[01:11:53]

Aber darüber sind wir jetzt auch schon 27 Mal geredet und es gibt ja auch auf meinem Instagram-Account die ganze Story davon und so. Und das. Die Essenz ist herauszukriegen wieso, wo, wieso ist da der Shitstorm? Wieso sind die sauer? Was ist es wirklich?

[01:12:09]

Und das Kriegsjahr nur rausnehmen du mit denen redest. Also ich hab jetzt alle Leute, die die irgendwie wo ich gedacht habe so komisch, wenn die so sauer sind. Was ist denn der Grund dafür? Warum ist also das ist ja kein falsches Gefühl.

[01:12:25]

Sondern alle Gefühle sind ja immer echt. Die sind ja wirklich da und wenn du nicht raus kriegst, was das ist, dann kannst du es vergessen und es ist einfach so, dass wir das ja alle Leute die ganze Zeit Fehler machen. Wir auch als auch einhauen macht total viele Fehler. Und dann will man aber immer den anderen erklären, dass man ja auch so viel richtig macht und man wird ja wohl noch. Und das war ja auch nicht so schlimm.

[01:12:47]

Macht also das Gefühl des anderen klein. Man sagt ihm, dass das Gefühl jetzt nicht so wichtig ist, weil man selber ja auch so viele Sachen richtig gemacht hat und.

[01:12:59]

Das sollte man nicht machen, glaube ich, kann ich als Shitstorm Experte sagen. Man sollte sich einfach hat mir auch Jasmina gesagt. Quadro milf. Einfach entschuldigen und die Fresse halten und bloß nicht erwarten, dass sich dann einer zurück entschuldigt oder so.. Natürlich haben die anderen auch Scheiße gebaut, bis auf aus der Paartherapie. Man macht immer was, geht aber nicht.

[01:13:20]

Darum geht darum, selber den Tisch ordentlich zu hinterlassen und Fehler einzugestehen, daraus zu lernen, sie nicht zu wiederholen. Und das kann man ruhig auch veröffentlich sagen. Es ist okay, wenn man auch früher mal etwas falsch gemacht hat. Einfach ruhig mal sagen, was falsch gemacht hat. Es war okay. Und dann fertig. Ja und das war auf Ibiza. Da hab ich gerade die Bude geputzt. Und dabei darüber nachgedacht. Ja, bei dir habe ich hier das fand ich so gut, weil das so.

[01:13:53]

Es ist so rausgefallen. Thilo zeigt eine neue Doku Fahrt mit Personenschutz.

[01:14:00]

Oh ja. Was war das denn plötzlich?

[01:14:04]

Das war Tilo, nicht Tilo Jung. Na ja, so viel Ehre gebe ich, mein Freund. Das war, das war Thilo Mischke.

[01:14:14]

Oder ist Thilo Mischke, der ein ganz alter Bekannter von mir ist und der hier in der Straße sein altes Büro hat. Und wir haben uns hier öfters mal getroffen und dann ist er umgezogen, ist aber dahin gezogen, wo ich wohne. Und dann haben uns plötzlich häufiger wiedergetroffen, so zufällig auf der Straße. Und dann hat er mir erzählt, dass er eine Doku über Neonazis gemacht hat. Und da haben wir uns darüber unterhalten.

[01:14:42]

Und ich habe gemerkt, Borde hat richtig Schiss. Krass. Und so kenne ich den überhaupt nicht. Also der hat wirklich die abgefahrenen Sachen gemacht, waren Kriegsgebieten und mit Gäng Mitgliedern gesprochen.

[01:14:53]

Und stimmt. Der beschreibt das übrigens auch so, dass es im Krieg so schön sein kann. Genau. Und dann gab es die Pressevorführung für diese Doku und ich habe einfach gesagt soll ich mitkommen?

[01:15:05]

Und da hat er gesagt Ja, gern. Also ich wäre sonst alleine da hingefahren, weil ich so crazy. Und dann sind wir da hin. Und er hatte dann einen Personenschützer dabei, der dann. Das war für mich auch wirklich absurd. Ich habe das am Anfang nicht so ganz gecheckt und dann plötzlich im Kofferraum meine Sachen reingepackt. Da lag da so eine kugelsichere Weste. Und ich Oh, okay.

[01:15:28]

A Nur eine. Ich nehme mal an, dass er die vielleicht die andere schon drunter hatte.

[01:15:33]

Keine Ahnung und das war sehr interessant, fand ich einen ganz intensiven Moment, mit ihm da hinzufahren. Ich saß dann auch während der Vorführung neben ihm, hab ihn so sehr beobachtet dabei. Und das mal so zu sehen, wie das so was da mit Menschen passiert, in so einem Moment, wenn er weiß okay, hier ist.

[01:15:54]

Ich hab hier was geschaffen und das hat auf jeden Fall da ist. Da ist Potenzial drin, da ist eine große Gefahr drin. Da also so richtig mag so der Raum auch in alle Richtungen, in alle Richtungen.

[01:16:06]

Man denkt ja jetzt glaub ich im ersten Moment. Man muss aufpassen, weil die Nazis. Aber der hat ja, das ist ja kommt ja von wenn die Nazis so leicht wegkommen lässt und dann sozusagen die Verschläge so viel ausreden, dass genau da als Nazi Versteher dann nachher sehr genauso schlimm. Also da hast du ja in alle Richtungen richtig Potenzial aufs Maul zu kriegen. Ja und da hab ich noch alles falsch machen an dem Tag dabei zu sein. Das war also so ja, das war wirklich so ein wie wieso direkt so Labor direkt angucken die ganze Zeit und mit ihm reden.

[01:16:39]

Sondern es war auch war auch richtig schön, fand ich auch da wiederum die Schönheit im Moment, weil man sich natürlich plötzlich so nahe kommt und auch das kann ich glaube ich auch sagen ja super verunsichert war und wir da ganz offen drüber geredet haben und reden konnten. Und das, das fand ich, war wirklich ein schönes Ding rausgesucht. Das ist irgendwie ein ganz, ganz, ganz besonderer Moment für mich in diesem Jahr. Und ich bin auch wirklich immer noch sehr, ja irgendwie stolz.

[01:17:18]

So ein komisches Wort, aber irgendwie doch stolz für ihn, dass er das irgendwie gemacht hat, weil er das war, das so ein krasses Ding ist irgendwie. Und sich dazu, das zu trauen und in so einem Jahr das zu machen und mit all den Sachen.

[01:17:28]

Und ein paar Tage später war die Hochzeit seines Bruders und da musste auch Personenschutz dabei sein.

[01:17:33]

Also das war alles. Ja, ja, ja, ja. Und sich das so das zu trauen, das ist reinzugehen und nicht nur irgendwo zu sitzen in dem Turm Elfenbeinturm, irgendwas über irgendjemanden zu schreiben, sondern hinzugehen.

[01:17:48]

Und dann haben die auch noch wirklich ein richtig, das wurde ja wirklich einer entlassen. Ja, vor die Tür gesetzt und der hat auch richtig was bewegt.

[01:17:56]

Kann man auch sagen. Also Chapo, ja das ist echt.

[01:18:00]

Also ich finde der krasse Unterschied zu vielen anderen Aktionen übrigens inklusive unserer eigenen. Da ist es offensichtlich, dass er was aufdeckt oder was zeigt wo es was. Also z.b. Es gab auch diese 15 Minuten Joko und Klaas für Gewalt gegen Frauen. Männer werden. Jeder ist gegen Gewalt. Gegen Frauen. Und trotzdem haben die ja dann dafür gab es gab ja dann auch dazu irgendwie Kontroversen. Also ich habe eines der erfolgreichsten YouTube Videos in diesem Jahr.

[01:18:30]

Genau. Es war ja auch mega, aber es gab ja trotzdem Leute, die es dann aufgeregt haben und dafür aber so angepisst zu werden von irgendwie. Da kann man dann immer noch sagen oder bei Olympia dann ja, wir haben es ja gut gemeint. Aber bei ihm ist es ja so, dass es sich offensichtlich mit jemandem anlegt, der ihm wirklich was tun kann. Das ist nochmal voll der Fall. Das andere Level also. Sehr unwahrscheinlich, dass die von ProSieben von von Männern verprügelt werden, die irgendwie ihre Frauen schlagen.

[01:18:56]

Das wird ihnen einfach sind. Das ist kein die sind nicht in Angriff gegangen, sondern verteidigen jemanden, der zu verteidigen ist. Ja, während die anderen sich ja wirklich das sieht man ja auch total radikalisiert haben und wirklich gefährliche Leute sind.

[01:19:11]

Ja, crazy. Und auch die andere Seite mit dem Risiko, nämlich denen zu viel zuzuhören und dann zu nett mit denen zu sein, tat er sich auf jeden Fall.

[01:19:20]

Da hat er sich auf eine heiße Herdplatte gesetzt und hat das ganz großartig gemacht. War auch ein Highlight Gespräch.

[01:19:27]

Das Gespräch mit ihm auch richtig cool aufgenommen habt. Richtig, richtig cool. Merci.

[01:19:32]

Direkt. Muss ich. Ich muss ihn wieder anrufen. Ich habe ihn jetzt auch wirklich, seitdem wir das Gespräch aufgenommen, nicht gesprochen. Dass ein guter Reminder, wie man so sagt. Ich habe mir aufgeschrieben 910 wie früher Waldi und ich suchen Adressen raus, nur weil wir immer sehr wenig gesprochen, bis er Ah ja, stimmt, da war ich zurück aus Ibiza.

[01:20:00]

Weil die hatte das Buch fertig. Es sollte erscheinen und dann kam raus. Fakt Economy Anfang Anfang.

[01:20:07]

Ich konnte es an faktisch. Oekonomie.

[01:20:14]

Genau der Titel, der der Titel schon immer und der Titel meines ersten Vortrags und so. Das zieht sich ja so ein bisschen durch durch die Einhorn Story. Und da war noch gar nicht so viel Promotion geplant und irgendwie Ueberlegungen und so. Und es war super nett, weil wir dann zusammen in der Küche saßen bei Einhorn. Und dann haben wir überlegt, wie können wir denn ein schönes Geschenk machen? Und dann ist mal wieder ein guter Moment, irgendwie allen Briefchen zu schreiben und irgendwie ein Cover zu machen und Sticker, bogen und was können wir denn da noch einpacken und so?

[01:20:46]

Und da haben wir halt irgendwie 150 Päckchen gepackt und haben die Adressen rausgesucht und alle gefragt nach ihrer Adresse und so geschrieben. So Hey, schick mir deine Adresse, wir wollen dir was schicken. Und dann haben alle auch geschrieben Oh wie aufregend! Was wird das denn sein? Und so haben sich voll gefreut. Es war irgendwie cool, so wieder. Wir haben ja auch ein kleines Trauma davongetragen, weil wir dachten, wenn wir jetzt jemandem schreiben, dann schreiben die zurück.

[01:21:09]

Geh weg, es ist gar nicht so, ist gar nicht so, ne wäre das. Man darf auch Fehler machen und die Leute kommen damit voll klar. Deswegen hast du dich auch so gefreut. Das war echt schön. Es war voll nett.

[01:21:22]

Ja und es kam auch gut an. War ja auch lustiges Paket 9 11 da. Impfstoff in Sicht. Trump weg. Ja, die ist noch nicht weg. Ne, ne, ist noch nicht, der Impfstoff ist auch nicht da, ne, ne. Aber dafür gibt's eine Mutation. Es gab so ganz kurz zumindest.

[01:21:44]

Also das war der Tag dann am WE, wo es dann irgendwie wo klar war, dass beiden gewonnen hat. Und dann gab's auch noch die Nachricht, dass ein Impfstoff jetzt in Sicht ist. Also das fand ich schon sehr.

[01:21:56]

Das war irgendwie so mal ganz kurz. Ah, okay.

[01:22:03]

Ich bin bei dir durch. Ich hab jetzt noch. Ich bin jetzt beim elften Punkt.

[01:22:07]

Ok. Egal. Ich hab noch hier ein. Mann, machst du denn noch? Und dann? Dann mache ich den Elfen. Also ich hab hier noch Demo fotografieren. Das finde ich irgendwie für Tuan die Tournee ganz schön bezeichnend. Ich verstehe nicht, wer warum gegen wen ist. Ist auch lustigerweise mein erster Punkt bei dir steht nämlich Tatort mit Steffen gucken. Und es ist unser €000, der Eintrag. Deswegen hab ich den rausgenommen. Ja, ich war auf dieser Demo, dieser sielen Demo, die zufälligerweise bei uns an der Straße bei lief.

[01:22:44]

Dann bin ich dann dahin und habe angefangen zu fotografieren und habe irgendwann gemerkt ich versteh's nicht mehr. Ich hab dann die Leute gesehen, die da demonstrieren und da waren auf jeden Fall ein paar Leute dabei, wo ich dachte Hui hui, aber pfui!

[01:23:00]

Meine Güte, so war das mit euch los.

[01:23:02]

Aber da waren auch ganz viele dabei, wo ich dachte, wir könnten. Also sind wir zum Buchladen neben mir stehen würdest. Da würden wir uns über Bücher austauschen.

[01:23:10]

Hi Carsten, nach so und die sahen irgendwie auch ich habe fast was soll. Also wenn man im Zug. Es gibt ja so einen Moment, wo man durch den Zug läuft. Dann würde man sich nehmen, die Personen setzen oder nicht. Und da waren ganz viele dabei, wo ich jetzt so ziemlich meine nehmen.

[01:23:27]

So, und dann standen am Rand ganz viele, die geschrien haben Haut ab, haut ab, da waren viele.

[01:23:34]

Ich würde mal sagen, na so ja, eher links alternativ. Und die schrien dann ja, irgendwas mit Nazis läuft usw. Da darf man nicht. Und dann sagten die, die gelaufen sind, aber die sind da gar keine so Neonazis. Und dann hab ich werde. Ja, ich sehe auch jetzt niemanden so und das war die ganze Zeit so ein Ding. In der Mitte sind gelaufen, an am Rand standen die, dann war die Polizei dazwischen. Dann waren irgendwann die die Silent Demo Leute waren irgendwann weg.

[01:24:09]

Dann sparen nur noch die Linksalternativen gegen die Polizei. Die haben sich dann angefangen zu kloppen.

[01:24:14]

So ein bisschen und ich weiß auch ich dachte so ich check jetzt eigentlich ich checks nicht mehr. Was macht ihr hier? Ja und das ist so etwas, was mich an dem Tag sehr irritiert hat, weil ich jetzt auch nicht sagen. Also wenn ich jetzt sagen will, auch die Leute, die da in der Demo waren, da waren teilweise Leute dabei, die ich hab, mit denen ich mich irgendwie gerne unterhalten hätte. Aber so ist das nun mal. Also.

[01:24:40]

Aber ich hab auch nicht so richtig verstanden, was ist jetzt eigentlich los?

[01:24:42]

Also es fällt immer schwerer, finde ich. Und ich bin ich bin überhaupt kein Coruña Leugner.

[01:24:51]

Also ich das alles. Auch diese ganzen Verschwörungstheorien. So eine angst Sache und erfasse alle. Also null.

[01:24:58]

Aber irgendwie hatte ich bei dieser Demo dachte ich irgendwie ist es so ist es so uneindeutig und man kann nicht.

[01:25:07]

Ich finde es ganz schwer zu sagen weil du damit läufst, bist du blöd, weil du da am Rand stehst, bist du richtig. Diese Einordnung, die ja auch so gerade passiert.

[01:25:17]

Ja, das wäre so schön, wenn man es so leicht einordnen kann. Aber man kann es nicht geworden. Es ist so komplex, dass man es nicht kann.

[01:25:22]

Es stand irgendwo ein Schild oben Leute, genau, haut ab.

[01:25:26]

Einfach stand da dran, hab ich fotografiert und das dachte ich so oder oder oder gegen euch irgendwie so haut ab oder gegen euch.

[01:25:32]

Das wird ja dann wieder so Schweißnaht visiert. Das ist. Es ist total komplex. Und dann sind da ja, es ist ja so eine Untersuchung gerade gemacht worden, was das denn für Leute jetzt sind. Bei den Querdenker Demos. Das ist vollkommen wahnsinnig. Da sind total viele.

[01:25:47]

Das sind alle super viele Leute aus Spaß und Schwabenländle. Das ist schon auffällig auffällig.

[01:25:56]

Aber es sind total gebildete Leute. Also zumindest mit einem akademischen Abschluss sind auch viele ältere Leute und es eint sie irgendwie, dass sie ihrem Gefühl eher folgen als den Informationen. Ja, ja, was auch manchmal richtig sein könnte. Ja und ich denke aber eigentlich so ich bin da wirklich immer pro Verbindung. Erstmal gucken. Also lass uns doch. Also das haut ab gegen euch.

[01:26:25]

Das sind irgendwie so also ich verstehe, dass es gewisse Menschengruppen gibt, wo man sagt ne, mit dem Bild, da brauchen wir es also nicht sauer.

[01:26:33]

Das kann ich auch verstehen. Ich bin ja selber total aufgekratzt. Das ist ja auch wirklich total nervig, aber es bringt es halt auch nicht. Übrigens ist dieses dieses sich mal zusammensetzen und mal sprechen und sich mal alle zuhören. Das findet ja dort überhaupt nicht statt, sondern macht. Siehst ja die Mauer nur noch einen Meter höher und noch einen Meter höher und dann grenzen sich die von denen ab und das bringt sie ja. Das einzige was das bringt ist, dass das wieder mehr Spaltung irgendwie dasteht.

[01:27:00]

Und dann sagen die einen Ja, aber die machen ja die Spaltung, weil die da demonstrieren. Aber wenn man darauf nicht reagieren würde, dass die da demonstrieren, dann würde ja auch gar nichts passieren.

[01:27:09]

Ja, es ist ganz. Ja, das ist ganz merkwürdig. Und ich glaube, dass es wichtig ist, dass wir ach, wo war gerade diese Analyse auch, mit dem wir die Masken tragen?

[01:27:19]

Ja, genau das nämlich wenn die Leute, die nicht an die Masken glauben, die sehen, wenn die dich sehen und du trägst eine Maske, dann denken die das für ein Idiot System. Idiot macht alles. Und wenn du jemanden ohne Maske denkst, denkst du wie rücksichtslos, das kannst du doch nicht machen. Und es gibt gar nichts dazwischen. Es ist es überhaupt nicht.

[01:27:43]

Und es kann dann einfach sein. Ich habe meine Maske heute vergessen, oder? Oder war das auch doof? Und dann geht man wieder zurück und all das überhaupt nicht entschuldigen. Aber ich glaube, das ist manchmal einfach kurz.

[01:27:54]

Entweder vielleicht auch Fragen oder irgendwie ein bisschen zu schnell Schublade. Die Schubladen sind auf jeden Fall ganz klar.

[01:28:00]

Schublade ist jetzt Maske an, Maske aus und bumm. Es ist ein gutes Erkennungszeichen, was man in.

[01:28:07]

Also die Zusammenfassung. Da sind wir durch eine Plug-In. Also 20/20 auch schlecht drauf, darf ins gut drauf. Ich finde, das ist eine. Das ist eine Erweiterung der Skala um 100 prozent.

[01:28:25]

Guter Gott, das ist bis mittelmäßig des Tages. Wir haben uns verdoppelt. Wir haben es verdoppelt. Sehr stark.

[01:28:34]

Deine Frau. Dein Kind. Dein Buch. Frau. Berg. Zu Hause. Na schön. Raus, aber schon Gelato. Dann nehme ich den nehme ich mit gerne. Den nehme ich auf jeden Fall mit. Ich habe. Ich habe es nicht so poetisch zusammenfassen können, bei der man Lieber Philipp. Du bist ja auch Autor. Ja, das tut mir leid.

[01:28:58]

Ja. Ich habe mir im Blick darauf hab ich gedacht ganz, ganz großer Jahresanfang.

[01:29:07]

Große Wunder. Olympia. Viel, viel Zeit mit der Familie. Und dein Jahr bestand. Sehr krass. Zwischen Wundenlecken und neue Impulse suchen. Noch nicht genau wissen, wo du hingehst. Und deswegen bist du so unruhig und weiß es noch nicht genau. Ich weiß immer noch nicht und es ist ein ganz neuer Zustand, glaube ich. Und so kennen, seitdem wir uns kennen, als es zum ersten Mal, das es nicht es gab immer. Seitdem wir uns kennen.

[01:29:38]

Seit drei, vier Jahren ist es immer so ein Projekt, was so dasteht. Das ist es darin. Und dann kann man da gibt's was man jetzt schon alles ist doof oder das Gras oder das ist dieser oder so und jetzt gibt es das nicht und es ist ganz. Ich finde das sehr, sehr spannend zu beobachten.

[01:29:55]

Weil das so ungewohnt ist für für dich ungewohnt, für mich auch ungewohnt. Ich kenne das auch nicht so ein bisschen so! Also so ein bisschen ziellos. Bisschen vielleicht so eine frühe Midlife-Crisis.

[01:30:10]

Guten Morgen. Jetzt sage ich noch mal richtig aus.

[01:30:13]

Das ist aber ich glaube, dass das Jahr vor allen Dingen auch das. Und das sage ich jetzt. Zu uns beiden. Wir vielleicht lernen sollten. Das ist auch mal okay ist, wenn da nicht ein Ziel da ist, sondern einfach, wenn man nur sich darum kümmert, dass es einem gut geht, dass es die Familie gut geht und dass man solche Sachen sich offen auf die Festplatte schafft. Und ich glaube, da gab's dies ja sehr viel, was wir auf die Festplatte gehoben hast.

[01:30:40]

Also ich glaube, dass der Werkzeugkasten sich so verändert hat, dass die Sachen, von denen ich früher sicher war, dass das das nächste große Ding ist, was ich immer hatte, dass das nicht mehr so diese.

[01:30:58]

Das ist nicht mehr so.. Die einfache Antwort auf die komplizierte Frage Die geht gerade nicht. Und mit diesem Werkzeugkasten habe ich noch nie gearbeitet. Aber der. Aber das muss ich jetzt lernen. Und ich glaube aber, bis ich das gelernt habe, kann ich nichts machen. So ungefähr. Und das ist fällt mir extrem schwer, weil ich ja total viele Sachen weiß. Ich weiß ja, wie der einfache Werkzeugkasten funktioniert und können damit total tolle Sachen umsetzen. Aber um die Zukunft zu bauen, dürfen wir das nicht machen.

[01:31:31]

Und. Es ist scheiße. Aber es wird gut. Das weiß ich nicht. Das muss natürlich besser werden. Eigentlich. Alles wird besser, vielleicht also insgesamt.

[01:31:47]

Philipp Ich habe übrigens eine neue Idee.

[01:31:53]

Aber aus dem alten Werkzeugkasten da. Also ich würde sagen, da reden wir, reden wir noch drüber. Ich möchte mich verabschieden. Das was Weihnachten Papier. Ronnies. So geil kann man sein, vielleicht. Ja, ich hab ja gehört, du hast so Geburtstag um Weihnachten rum und dass dir das wahnsinnig wichtig ist.

[01:32:18]

Ich stelle Sauerstoffzelt da. Ich sage Danke und sag Schieß mal, lieber Philipp.

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Schau, schau, schau, schau.

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Mein heutiger Supporter ist Tomorrow. Ich nutze und ich weiß nicht, wie es euch geht. Das Ende des Jahres immer dafür ein bisschen zurückzublicken und darüber nachzudenken, was ich in Zukunft vielleicht anders, besser und nachhaltiger machen möchte. Ein Thema z.B. ist nachhaltiges Banking. Tomorrow ist ein junges Unternehmen aus Hamburg und bietet euch ein digitales und nachhaltiges Banking für das Smartphone. Ihr könnt innerhalb von nur 10 Minuten ein kostenloses Girokonto öffnen und das ganz bequem per Videochat von Zuhause aus.

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Die App hat viele smarte Features, wie z.B. die digitale Spardose oder ein automatisches Haushaltsbuch oder natürlich auch die Apple und Google Funktion. Mit dem Konto Wechsel Service, den ich sehr, sehr wichtig finde, den Typ auch seit kurzem anbietet, ist der Wechsel wirklich im Handumdrehen erledigt. Was ich besonders cool finde, dass bei jeder Zahlung mit der Tomorrow Visa Karte ein Stück Regenwald geschützt wird. Außerdem garantierte Tomorrow, dass die Gelder ausschließlich zur Finanzierung von positiven Wandel genutzt werden und das unter vollständiger Transparenz.

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So bietet euch Tomorrow mobiles Banking für ein besseres Morgen für alle UserInnen und User, die den Code Matze in der App eingeben.

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Das finde ich sehr, sehr cool. Schützt Tomorrow 500 Bäume im brasilianischen Regenwald unter eurem Namen? Die App könnt ihr ganz easy unter to Morgenwind. Ohne Herunterladen findet sich ein Dank an Tuma.