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[00:00:00]

Sich im Nachhinein dazu sagen kann, ist es total wichtig. Selbst eine Idee von sich selbst zu haben. Das wird kein anderer für dich machen. Und wenn es ein anderer finde, ich mache, dann ist es meistens nicht wahrhaftig und 100prozentig, weil jeder was anderes in einem sieht, außer wenn du selbst dich nicht siehst.

[00:00:22]

Und deswegen war es gut, dass ich traurig war, weil sie mich dazu gebracht hat, dass ich noch viel intensiver mich damit beschäftigt hab und mir die Frage gestellt hat Was möchte ich wirklich machen?

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Willkommen im Hotel Matze, dem Interview, podcaster mit Fernzügen. Mein Name ist hier, und ich treffe mich mit den für mich Besten der Besten, mit Künstlerinnen, mit Unternehmerinnen und mit schlauen Typen und versuche herauszufinden, wie die so ticken. Mich interessiert, was sie antreibt, was sie inspiriert. Ich will wissen, wie ihr Alltag aussieht. Sie wissen, warum sie das machen, was sie machen, wie sie das machen. Ich möchte von Ihnen lernen. Vier von Ihnen lernen natürlich, eine gute Zeit im Hotelzimmer zu haben.

[00:00:59]

Bevor ich mit meinem heutigen Gast vorstelle, möchte ich euch zuerst den Sobotta vorstellen. Mein heutiger Reporter ist Heiligen für viele die hier häufiger zu. Ich hoffe, das seid ihr alle. Die wissen natürlich schon, dass Heiligen hier der Dauergast im Hotel Watches. Ich trinke das Heilige nur null. Das ist das Heilige, das genauso wie ich ohne Alkohol auskommt. Das wissen die meisten auch schon für mich. Für mich stets eine kleine Sommerpause an. Und ich freue mich schon sehr, denn normalerweise trinke ich nur null zum Feierabend.

[00:01:25]

Aber Sommerpause heißt für mich auch schon, tagsüber einiges zu trinken. Ich habe mir schon ein paar Kästen nach Hause. Bestätigter mitnehmen werde gibt es eigentlich überall, aber manchmal auch nicht. Und ich will natürlich auf Nummer sicher gehen, dass das bei Rewe gibt's, wahrscheinlich auch bei vielen anderen Supermärkten, wo man das so bestellen kann. Ich freue mich auf die Freizeit, die demnächst ansteht. Viel heiligen 00 am Tag und auf eine kurze Hose findet sich ein Dank an Heiligen.

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Und nun zu meinem heutigen Gast. Mein heutiger Gast ist Palina Rojinski. Palina Rojinski ist vor allem Moderatoren und Schauspieler. Ich habe sie vor vielen, vielen Jahren bis hin durch das Berliner Nachtleben kennengelernt. Nach einem Tiberium ist sie zusammen mit Joko und Klaas in den Zirkus Halligalli eingezogen. Sie war Jury-Mitglied bei Got to Dance. Sehr, sehr erfolgreichen Kinofilm Mitgespielt, Männerherzen, Traumfrauen. Willkommen bei den Hartmanns, und gerade ist sie auch im Nightlife zu sehen. Seit letztem Jahr macht sie zudem einen eigenen Podcast, nennt sich Kinski, und demnächst startet ihr Netflix ihr erste Netflix Show Sing on Germany.

[00:02:25]

Bei Palina, kann man, glaube ich sagen, ist auf alle Fälle sehr, sehr viel los. Wir sprechen über Sommerferien in Berlin. Ihre Anfänge im Fernsehen und darüber, wie wir Ihre Intuition und eine kritische Selbstbeobachtung zu Beginn ihrer Karriere extrem geholfen haben und noch helfen. Wir sprechen über Fleiß, Anspruch, Faulheit und das Rampenlicht. In einem Interview sagte sie neulich, dass sie noch immer unterschätzt wird. Das fand ich sehr, sehr interessant, denn es gibt kaum jemand, der aktuell so erfolgreich ist wie sie.

[00:02:51]

Ich wollte natürlich wissen, wie das zusammen geht, der Erfolg und das Gefühl, unterschätzt zu werden. Wir sprechen über ihre Pläne, den Zeitgeist, den Unterschied zwischen Männern und Frauen und ihren Antrieb. Es hat sehr, sehr lange gedauert, bis wir endlich einen Termin gefunden haben. Ich glaube, zwei Jahre ist das jetzt in der Mache gewesen. Ich freue mich, dass es jetzt kurz vor der Sommerpause noch geklappt hat. Die letzte Folge vor der Sommerpause, Ende August geht es hier aber schon weiter.

[00:03:16]

Ein kleiner Hinweis am 31. achten. Sehr, sehr aufregend erscheint mein erstes Buch. Das nennt sich die Schule meines Lebens und versammelt die für mich wichtigsten Weisheiten und Tricks aus über 1000 Matze. Aber dazu erzähle ich allemal ein bisschen mehr. Wir können ja schon mal bei inklusiver Die Schule meines Lebens Kugel ein bisschen mehr darüber erfahren. Aber jetzt erst einmal viel Vergnügen im Hotel Matze Palina Rojinski. Heute aufgestanden um acht.

[00:03:56]

Ja, mal mehr. Ich weiß nicht, ich habe manchmal Phasen, in denen ich irgendwie ganz lange schlafe, also viel Schlaf brauche. So zehn, elf Stunden tatsächlich. Und dann gibts Phasen, in denen ich gar nicht so viel Schlaf brauche. Und jetzt habe ich eine Zwischenphase, eine sogenannte Zwischenphase. Heute habe ich neun Stunden geschlafen, was echt ordentlich ist. Dann bin ich raus und bin so sechs, sieben Kilometer gelaufen. Ich kann leider nichts. Ich kann zurzeit gar nicht joggen, weil mir mein Knie sofort weh tut.

[00:04:30]

Ich kann einen Kilometer joggen, und dann werde ich meine drei Tage nicht laufen. Aber ich habe immer, überall irgendwo Wehwehchen.

[00:04:42]

Das sind die Spätfolgen von Hochleistungssport in jungen Jahren, glaube ich.

[00:04:49]

Ich glaube, schon immer war ich noch nie da.

[00:04:53]

Waren wir irgendwann mal was. Ich erinnere mich, dass du das mal irgendwo erzählt, das mit Knie hattest.

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Aber ich habe etwas mit den Knien, ich habe etwas mit dem Rücken, dann hab ich irgendwas mit der Hüfte. Dann habe ich fast mit den Füßen. Es ist einfach. Ich kenne es aber auch gar nicht anders, weil, wie gesagt, wegen diesem Hochleistungssport. Ich hab halt mit vier Jahren damals angefangen. Und dann ist es einfach so. Der Körper innerlich ist wahrscheinlich 70? äußerlich bin ich 35, dann aber jeder Sportler ist es einfach normal, vor allem auch, wenn ich dann bin.

[00:05:24]

Gerade habe ich wieder angefangen, mehr Sport zu machen. Ich habe heute auch schon Sport gemacht, genauer gesagt mit dem Mund draußen. Wenn ich zu Hause, bin ich geradelt. Ich habe so ein BAIC, eine so eine Session gemacht.

[00:05:42]

Dieses Peloton, genau, dieses Plettenberg natürlich. Alleine würde ich niemals irgendwie diese drei Sequenzen machen und mir da ein abstrampeln. Das kann ich nicht. Aber mit der Trainerin zusammen, weil da ist ein Bildschirm drauf, und dann kannst du dich immer in Curse rein. Also, du machst den Kurs ein und radelt dann zusammen mit verschiedenen Leuten weltweit online. Und du hast eine Trainerin, die den Kurs macht.

[00:06:09]

Das macht das auch immer richtig. Und Jan? Und ich glaube auch Joko ist mäßig. Die haben schon ein paar Leute ausgestattet.

[00:06:20]

Daher kommt das her.

[00:06:21]

Es hat sich gelohnt. Eher nicht.

[00:06:25]

Und wie ist das für dich, wenn du, wenn du so Wehwehchen hast? Bei mir ist ich so Kleinigkeiten hab schon. Mich nervt das richtig.

[00:06:35]

Ich bin richtig, wenn ich so eine Mücke nachts ja, irgendwie. Ich hab ja sowieso leicht dick angeschwollenen Finger.

[00:06:44]

Ich weiß nicht total unangenehm.

[00:06:46]

Kennst du das, wenn man oder wenn man sich am Papier geschnitten wird, oben in der Fingerkuppe? Das merkst ja die ganze Zeit. Es ist wirklich so eine Kleinigkeit. Ich denke dann immer an Gladiatoren oder an irgendwelche Krieger und Kämpfer Amazonen, die dann trotzdem weiter gekämpft haben. Irgendwie angeschossen und trotzdem überlebt. Oder an Bastian Schweinsteiger komplett blutend. Noch das Finale 2000. Nee, 2014, 2014, 2014 in Brasilien noch gespielt, irgendwie mit dem ganzen Blut über dem Auge.

[00:07:22]

Ich würde keine zehn Meter durchhalten.

[00:07:24]

Ja, ich kriegt das schon hin, weil ich das ja ganz komisch manchmal bin, ich dann so ein Wehwehchen habe.

[00:07:33]

Wie so eine Mimose. Und dann ist es egal, ob die Schulter dann durchziehen. Ich habe aber gelernt, dass man schon ganz doll auf seinen Körper hören muss. Und wenn man irgendwelche Verletzungen und Schmerzen hat, es sich direkt was dagegen tun? Ich mache mir direkten Verband mit dem mit der Hand derselbe. Da muss auf jeden Fall Diclofenac sein, damit die Entzündung rausgenommen wird. Das mache ich mir dann drei Tage hintereinander, morgens und abends. Und dann ist es meistens weg.

[00:08:02]

Oder eine Wärmflasche auf diese Stelle. Bei einer anderen Verletzung muss es gekühlt werden. Ich kenne mich schon wirklich gut aus.

[00:08:10]

Hast du auch so Symptome? Stresssymptome, die sich im Körper zeigen.

[00:08:17]

Wenn ich zu viel arbeite und zu gestresst bin. Ich liebe meine Arbeit, und das ist eigentlich wirklich.

[00:08:24]

Ich habe das große Glück, dass ich wirklich Spaß habe bei meiner Arbeit. Manchmal häuft sich alles zusammen, dann schiebt sich irgendwie ein Drehzeit Raum, dann wird der andere Drehzeit Raum nach vorne geschoben, wo man eigentlich ja schon gelernt hat und voll gut geplant hat, dass man eben nicht in diese Kurzatmigkeit kommt.

[00:08:43]

Und dann fällt irgendwie Plan, wie sich alles ineinander, und dann ist man gestresst. Oder wenn die Produktion anstrengender ist, man im Vorfeld hat, dann fange ich an, mich irgendwie zu kratzen oder so. Da merke ich meine meine Nerven blank liegen oder tut mir frisieren und schminken. Hört sich gut an, aber man wird ja frisiert und geschminkt.

[00:09:10]

Von professionellen Okey habe. Das mache ich mir lieber selber. Das hier ist die letzte Folge für mich vor meiner Sommerpause.

[00:09:22]

Du machst weiter mit deinem Podcast. Richtig. Da muss keine Pause. Ich denke gerade sehr viel an Sommerferien, weil unser Sohn jetzt in den Sommerferien ist. Ich hab mich gefragt, wie du deine Sommerferien verbracht hast. Kannst du dich daran noch so für die Sommerferien dieser unendlich langen Zeitraum? Freibad Pommes komplett komplett?

[00:09:42]

Auf jeden Fall. Das war genau das Freibad Freibad. Das war denn auch immer ganz komisch, weil man hat auch oft neue Freunde kennengelernt hat, weil dann, weil man ja dann verschieden verreist ist, wenn man verreist. Ich bin jetzt nicht jedes Jahr verreist, und obwohl ich war auch öfters mal in Russland, dann in Sankt Petersburg, während der Sommerferien bei meiner Omi, meinen Großeltern. Und da hab ich nochmal. Da habe ich auch viele russische Freunde gehabt.

[00:10:17]

Im Sommer. Man ist so frei, man ist einfach frei. Ich musste allerdings immer ein bisschen aufpassen mit dem Essen.

[00:10:25]

Weil ich dann natürlich riecht, haut man ja schön rein. Jeden Tag muss er Pommes und Döner.

[00:10:34]

Das hatten wir nicht her.

[00:10:38]

Wir hatten keinen Döner exekutierten.

[00:10:40]

Berlin war Döner, Döner, Pommes, und dann blieb ich zuhause. Man hat es sich einfach gutgehen lassen, und dann, wenn die Saison wieder angefangen hat, dann musste man sich zusammenreißen, und dann ist man dann so cool und jugendlich. War natürlich der Sommer in Berlin das Beste, was es gibt?

[00:11:04]

Was hast du angestellt? Ich kann mich nicht mehr. Das wäre die erste Lüge. Nee, weil es war echt schön.

[00:11:20]

Weißt du, kannst du dich nach unserem ärGer erinnern, den du mit deinen Eltern hattest? Berlin unmäßig. Ich habe ein Borkman geklaut wo im Freibad?

[00:11:41]

Ich wollte noch was vorlegen.

[00:11:49]

Unangenehm, auch sehr unangenehm.

[00:11:52]

War da wenigstens gute Musik? Nee, nee, es wurde sofort enttarnt. Ich wurde erwischt. Richtig. Eltern mussten kommen. Richtig, alle.

[00:12:03]

Hast du denn gar nicht 23?

[00:12:06]

Bestimmt schon mit 14, 12, 100? Ganz unangenehm. Und ich weiß ja nicht mal, warum. Egal was, völliger Blödsinn. Aber ich weiß noch den ärGer, das die Eltern ins Schwimmbad, ins Freibad kommen, muss die mega schlimm.

[00:12:25]

Ich hatte immer ärGer wegen ausgehen. Ich wollte immer ausgehen. Wirds schon, glaub ich ab dem 14. Lebensjahr auf Party.

[00:12:33]

Na ja, ich will da und mit Freunden treffen, und ich durfte natürlich nicht so lange raus und musste mir irgendwie jede halbe Stunde total erkämpfen. Einmal wurde ich erwischt. Weil wir diese typische Story gemacht haben. Ich schlafe bei Anna Anna, schläft bei Paulina Passenger Classical irgendwo auf der Parkbank in Moabit.

[00:13:02]

Da hat meine Mutter mich erwischt, und richtig gab, durfte ich erst mal einen Monat nicht mehr ausgehen.

[00:13:10]

Von wem hast du dein Gastgeber? Talent? Ich bin russisch.

[00:13:16]

Die Mentalität, die Mentalität. Man gibt das letzte Hemd dem Gast, man tauscht alles aus.

[00:13:23]

Man ist einfach sehr gastfreundlich, möchte auch nach wie vor mehr Leute nach Hause kommen, da, während die guten Gläser ausgepackt wird, alles schön gemacht, und ich liebe es, meinen Freunden und meinen Gästen gut bei mir geht. Ich erinnere mich.

[00:13:39]

Wir haben uns früher sehr häufig in sogenannten Berliner Nachtleben gesehen und zusammen auch Partys gefeiert. Was mir total in Erinnerung geblieben ist, also auch Nachdenken über dich ist, dass du dich immer darum gesorgt hat, genügend zu trinken haben und natürlich aber auch Spaß haben. Also gar nicht so sehr.

[00:14:00]

Mal gucken. Man tanzt gerade nicht. Warum tanzt er nicht?

[00:14:03]

Dann wird der Tanz, damit er sich auch ok hat, so richtig Oceans.

[00:14:11]

Aber man hat, dann gibt's ja hundertprozentig natürlich völlig vollkommen.

[00:14:15]

Ich kann es ja eigentlich anders. Russische Geburtstage. Da wird immer getanzt, da wird getrunken, gegessen und getanzt, dann wieder gegessen und getrunken und getanzt und dann wieder getrunken, getrunken, getrunken, gegessen und getanzt.

[00:14:27]

Gibt es etwas, was man will? Mir ist es zum Beispiel total wichtig, dass unser Sohn wahnsinnig höflich ist. Und deswegen lob ich denn immer, wenn er Guten Tag sagt und auf Wiedersehen sagt Heute und Danke sagen. Habt ihr das auch so gemacht, dass deine Eltern oder Großeltern immer so, wenn du keine Ahnung irgendwas serviert hast, das dann bestärkt? Oder ist das einfach wirklich drin?

[00:14:48]

Da muss ich jetzt mal ganz kurz zurückspulen in meine Kindheit. Oder wie meine Mutter sagt Meine Kinder hintertreibt die Kinder.

[00:15:01]

Diese Freundlichkeit ist, finde ich, total toll, dass ihr euren Sohn so erzählt.

[00:15:06]

Ich finde das echt in Deutschland nicht alle.

[00:15:13]

Man merkt, man merkt, wenn jemand gut erzogen ist und wenn man das schon.

[00:15:18]

Wenn das schon auffällt oder wenn das Positive schon auffällt, dann ist ja immer ein Defizit da. In Russland wurde man schon so erzogen, dass man immer aufsteht, wenn eine ältere Person reinkommt, damit sich die ältere Person setzen kann. Man steht immer auf, wenn eine schwangere Person Frau reinkomme, damit die immer sitzen kann. Man hilft jedes Mal den Leuten mit Gepäck. Also ich helfe z.B. Wenn jetzt Zeit, fliege ich nicht so viel Reisen nicht so viel.

[00:15:45]

Aber sonst helfe ich immer den älteren Leuten beim Gepäck und auch im Flieger die Koffer rauszuholen. Ne Frau wird eigentlich immer geholfen, der Koffer oben rein gelegt zu werden, und es passiert eigentlich eher selten andersherum. Und ich finde, wir sind halt alle. Wir sind ja alle miteinander, wir sind ja alle irgendwie.

[00:16:07]

Wir leben ja alle zusammen auf diesem Planeten, und es ist ein kleiner Egoismus entstanden. Ich glaube noch mehr durch die ganzen Social-Media, dass jeder sein eigenes Handy hat, seinen eigenen Bildschirm. Früher hatte man zu Hause einen Computer, dann saß man irgendwie zusammen dran oder mit Freunden. Dann kann ich mich erinnern. Dann saßen wir zusammen am Computer und haben alle auf einen Bildschirm gedrückt. Jeder guckt ja nur noch auf seinen Bildschirm. Und wenn das mal so lustig bei Fotos.

[00:16:35]

Wenn Leute mit mir auf der Straße Fotos machen wollen, dann möchte jeder mit seinem eigenen Handy ein Foto. Ja, denke ich es doch einfach mit dem Handy das Foto machen, dann machen die ja auf das Handy aus Versehen aus oder was auch immer passiert oder der falsche Filter drin. Und dann verschickt ihr euch einfach ne. Diese Idee kommt ganz oft gar nicht mehr in den Sinn.

[00:17:02]

Hab ich da nicht drüber nachgedacht? Also, ich mache jetzt nicht besonders häufig Selfies auf der Straße.

[00:17:06]

Aber interessant ist es, merkt man die Veränderung der Gesellschaft? Ich frag meistens, wenn ich in einer anderen Stadt bin oder wenn ich nicht weiter weiß mit dem Weg oder irgendwas Nettes, dann frag ich immer die Leute. Ich sitze nicht dann stundenlang vor dem Handy und suche mir das dann auf den gängigen Seiten raus und so.. Ich erlebe gerne. Dann ist vielleicht auch mal eine Enttäuschung drin. Aber ich frage gerne Menschen und? Ich finde ich, dass ich so weit ausgeholt habe, finde ich, dass das auch zu einer Art Freundlichkeit gehört und zu einem Miteinander.

[00:17:47]

Ich wünsche mir noch ein bisschen mehr Freundlichkeit und Miteinander. Und meine Eltern?

[00:17:57]

Ich glaube schon, dass die mich ein bisschen gelobt haben, allerdings. Ist die russische Erziehung an sich? An geht sie schon auch über panisch, über so ein bisschen eher Bestrafung und eher so ein bis hin. Im Sport geht es ja nicht gut genug oder irgendwie so, dass ich total schrecklich finde und für mich mitgenommen habe, dass ich meine Kinder auf jeden Fall irgendwas machen, nicht über diesen Weg. Es ist vielleicht auch eine Generationsgenossen, glaube ich nicht.

[00:18:39]

Ich glaube aber hier im Osten, beim Sport auch so. Ich, das war hier die ganze schulische, war.

[00:18:46]

Aber ich glaube, ich glaube nicht, dass diese Erziehung, dass sich das manche machen das so bei uns, als es darum ging, dass unsere so ist es immer irgendwie ein Thema schlief dennoch bei euch.

[00:19:04]

Und deshalb kann man in unserem Freundeskreis konntest du in zwei Teile teilen, in einen der Gratis-App scheissegal und anderen. Da muss auf jeden Fall, auf jeden Fall im eigenen Zimmer schlafen.

[00:19:13]

Und dann gibt's natürlich auch Bücher. Und die, die zeigen so Tür zu und mit, die gibt's immer noch die Bücher unter Druck. Und deswegen, und das ist ja jetzt auch. Wir reden ja auch von der Berliner Blase. Das heißt dieser Druck auch bestrafen. Wenn du das nicht tust, dann darfst du heute kein Fernsehgucken oder das Konzept von Androhungen. Das gibt's total.

[00:19:39]

Ich merke das immer wieder am Spielplatz, und überall ist das immer noch so. Wenn du das jetzt nicht hast, dann ist das natürlich etwas anderes. Wahrscheinlich Leistungs, Sport, Druck.

[00:19:50]

Aber die Sprache, die merke ich immer noch tatsächlich in der Schule, weil es natürlich auch ein bisschen so ist. Da hat man auch dieses Konzept angewendet.

[00:20:02]

Hast du daher deinen Fleiß, ist das auch so ein? Ich empfinde ich als unfassbar fleißig, faul.

[00:20:14]

Ich bin so fleißig. Weißt du, was? Ich glaube, was das ist?

[00:20:17]

Ich habe mir nämlich auch wirklich ein bisschen Gedanken darüber gemacht, dass ich früher alles machen musste und dann keinen Bock mehr darauf hatte, alles keinen Bock mehr hatte.

[00:20:29]

Also auch Sport? Ich früher, meine ich. Bis 14. 15? Ja, musste ich die ganze Zeit nicht immer irgendwas machen und Verantwortung übernehmen und Leistungen bringen und so weiter und so fort?

[00:20:44]

Dann hatte ich gar keinen Bock mehr drauf, und dann war ich auch ein bisschen rebelliert. Und wenn, dann auch schlecht in der Schule und bin sitzen geblieben und war immer ein bisschen. Man würde sagen ein Hallodri. Und bis ich mir dann ausgesucht habe, die Sachen zu machen, die mir gefallen, die mir wirklich gefallen, die ich für mich entdeckt habe. Und das war, glaube ich, ein ganz wichtiges Learning für mich. Und dann strengt man sich natürlich für die Sachen an, und dann bin ich auch schon.

[00:21:23]

Ich muss war das richtige Wort finden. Ich will nicht sagen perfektionistisch, aber ich habe, und dann bin ich schon anspruchsvoll, weil ich. In vielen Bereichen habe ich anspruchsvoll, bin ich bin anspruchsvoll in der Produktion, ich bin dann anspruchsvoll in der Ausführung, in der Vorbereitung, in solchen Sachen. Oft bin ich dann, aber zwischendurch kommt mir aber was irgendwie dazwischen, wie zum Beispiel faul sein, müde sein, voll fertig sein oder irgendwas Privates, was einen total mitnimmt, wo die ganzen Gedanken und das Herz da ist.

[00:21:59]

Das kannst du ja so nicht planen.

[00:22:01]

Und dann ist es natürlich die die große Leistung alles, also richtiges Leben, aktives Leben, emotionales Leben, Beziehungsleben, Familienleben, Freundschaften. Alles unter einen Hut zu bringen.

[00:22:21]

Und das ist nicht so einfach und dabei trotzdem anspruchsvoll.

[00:22:25]

Im Beruf, im Beruf zu sein und den Kalender, sich nicht zu voll zu machen, brauchst du aber ein Gegenüber im Sinne von Auftraggeber, um hochzukommen.

[00:22:40]

Also bist du jemand aus dem eigenem Antrieb hoch, oder brauchst du eigentlich Produzenten oder auftrat?

[00:22:51]

Weil ich eigentlich schon immer sehr viel zu tun habe. In einem Jahr also. Mein Jahr ist immer voll. Und dazwischen habe ich mir Arbeit, mache ich mir ganz bewusst wirklich Pausen rein.

[00:23:04]

Also kein proto richtig große Produktion großer? Ja, schon zwei Monate, oder?

[00:23:12]

Was ich jetzt ständig produziere, ist mein Podcast. Das ist aber für mich.

[00:23:18]

Ich liebe das. Das macht einfach zu viel Spaß, weil ich es liebe, mit Menschen zu quatschen und Sachen rauszufinden und irgendwas Neues zu erfahren. Ich finde es, das bereichert ja auch. Es gibt ja auch irgendwie Klaut nicht Energie, sonst gibt. Wobei ich trotzdem nach den Gesprächen.

[00:23:36]

Wenn ich dann runter komme merke, konzentriert man führt das Gespräch. Man hat gewisse Fragen, man will ja wohin.

[00:23:44]

Ist auch ein bisschen anstrengend. Aber das macht Spaß. Die Netflix Sendung, die ich produziert habe. Das hat zum Beispiel ein krasser Wird. Da haben wir pro Tag auch zwei Sendungen produziert, im Studio in London.

[00:24:00]

Und die wollten große Auftritte in jeder Sendung, und jede Sendung hatte ein Motto Girls, Neid, Boys, sama, Rock. Das hatten wir noch. Nummer eins Hits, Themen und zu jeder Sendung und jedem Thema hatten wir ein Opening, also so richtig so Las Vegas mäßig Show Schau wie so ein Konzert.

[00:24:28]

Wir wollten es groß machen, und da habe ich zusammen mit einem ganz tollen Choreographen, mit dem ich schon mal zusammengearbeitet hat, mit Marvin Smiths Wer kennt nicht?

[00:24:39]

Er hat echt mit Beyoncé gearbeitet, mit Britney Spears gearbeitet. Für Helene Fischer hat er ganz viele Shows produziert, und es sind echte, immer krasse Shows.

[00:24:48]

Wir haben hier zusammen diese Show, diese Opening gemacht und mit Tanzen so viel Choreographie und. Das war schon anstrengend. Und was war die Frage?

[00:25:04]

Es ging eigentlich um die, um Auftrag und Auftrag. Brauchst um hochzukommen. Oder ob du quasi wie intrinsisch bei dir ist.

[00:25:14]

Na ja, wenn ich dann den Auftrag habe, dann will ich den Geir machen, wie jetzt bei dieser Chauvet.

[00:25:18]

Das ist eine internationale Produktion gewesen, und ich glaube, wir machen es in Good Germany. Und es gibt auch in Spanien und Amerika hat keiner irgendwelche Opernfans gemacht, die haben einfach moderiert. Wir haben angefangen, der Moderator, sondern Typen, der er eines Sänger, der andere Schauspieler. Und die haben das nicht gemacht.

[00:25:38]

Man hätte das auch sein lassen können.

[00:25:45]

Und es war total anstrengend. Und danach? Warum willst du das? Weil es Spaß macht, wenn man dann schon Entertainment macht, dann richtig. Heißt so.. Dann die ganzen Farben aus. Die sind ja jetzt da und. Danach weiß ich jetzt nicht unbedingt nach dieser übelst anstrengenden. Es gab ja auch immer noch Proben ganz lange Gänge, wo man eigentlich schon von den Proben total fertig ist. Dann noch Regie, Besprechungen, dann noch Skript. Und es ist ja echt viel Arbeit.

[00:26:21]

Danach weiß ich jetzt nicht so, als ich zuhause war.

[00:26:23]

Oh, jetzt will ich unbedingt nochmal ein neues Projekt machen, weil ich mich erst mal gefreut und dann zu zehnt in die Sauna zu gehen. Und so?

[00:26:35]

Was ich damit sagen will, ist, dass ich halt nicht so oft diese zeitlichen Möglichkeiten habe von allein. Aber ich denke schon viele Sachen auch selber aus. Also auf jeden Fall ist es irgendwie ganz komisch bei mir. Ich denke mir dann etwas aus und denke mir eine Richtung aus, wo ich gerne hin will, was total homogen entsteht.

[00:26:52]

Ich habe voll Bock mit einem Gast ohne Kamera wie mit dem Podcast. Das ist ja auch fast zwei Jahre her. Das war ja jetzt vor dem großen Podcast Boum und so weiter und so fort. Und dann kam Spotify auf mich zu, und ich war so krass.

[00:27:07]

Vor zwei Wochen habe ich mit dieser Idee gekommen. Das fügt sich immer gut.

[00:27:12]

Ich glaube, dass Cosmic immer noch Sachen passiert.

[00:27:21]

Du hast.

[00:27:22]

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob du Barbara Schöneberger so bezeichnet hast oder sie dich Bereicherungen eismaschine.

[00:27:31]

Das fand ich total wirklich unglaublich gute Berufsbezogenen für beide eigentlich. Ich weiß nicht, was du ihr gesagt.

[00:27:38]

Oder Sie. Das war bei Ihrem Podcast mit dem Würfeln einer Frau. Finde ich auch. Und da haben wir so ein bisschen.

[00:27:45]

Ich weiß es auch nicht mehr, weil wir beide ein bisschen dieses Bindeglied sind, sowieso ein Schmiermittel zwischen Moderation und Entertainment und auch Spirit verteilen und irgendwie diese Laune senden. Und dann kamen wir auf das Bereicherungen.

[00:28:06]

Also wirklich der Berufswunsch, würde ich sagen.

[00:28:10]

Was war dein erster guter Moment, als Bereicherung Eismaschine zu sagen?

[00:28:16]

Deswegen glaube ich schon dem Privaten an. Ich habe schon als Kind meine Eltern.

[00:28:26]

Nervt das hin? Ich habe mir irgendwelche Tänze ausgedacht oder irgendwelche performant zu sichern. Wenn man performt, bin ich immer zu den hin und hab mir irgendwie einen Tanz ausgedacht und hab mich so es ging um die anfangs Position vom Tanz, und dann hab ich mein Einbuchen so ausgestellt und den Arm und die andere, die linke Hand an den Kopf die Stirn.

[00:28:52]

Hab mich so, sieht aus wie Rochade, ein bisschen so, du hast.

[00:29:01]

Du siehst es so, wenn ich mich so hingestellt und meinte So oder so. Jetzt mache ich gerade beide Hände hoch und verschränkte meine Hände hinterm Kopf.

[00:29:14]

Im Grunde genommen gar nicht so eine große. Was ist da? Was ist der große Unterschied? Ein oder beide? Für mich war das die Welt. Das war für mich ganz wichtig, wie ich jetzt die Anfangsphase von meinem Tanz und bin echt mit 4 und 5 und 6 und somit 7 und 9 auch immer zu meinen Eltern und war dann immer so oder so. Und mäßig. Es musste immer irgendwas gemacht werden.

[00:29:38]

Entertainment wie du schon erzählt, dass bei unserer Party der Ball der Witz war, was damals Silvester gefeiert.

[00:29:49]

Es war auch eine gute Idee. Ich finde ich super. Wir waren die Einzigen. Nein, nein, es war sehr voll. Aber wir hatten hier in Berlin auch immer darum. Es gibt ja immer Partys. Aber vor Silvester Silvesterfeier, das hat niemand gemacht, und das war gut. Und alle haben natürlich Bock.

[00:30:08]

Hab auszugehen, und dann war der Druck auch schon weg. Wie du schon gesagt, dass man mit diesem animieren. Ich glaube, ich bin halt so. Ich bin jetzt keine nervige animateuren in ägypten, die irgendwie Stress für die Leute, von der Hochzeit aber bis hin zu. Was fasziniert dich am Rampenlicht? Im Rampenlicht selber nichts. Ich mag das Rampenlicht gar nicht so gerne. Ich bin eigentlich eher schüchtern. Aber ich kann mir im Konflikt mit dem, dass ich Menschen mag, Menschen mit Menschen gerne Spaß habe.

[00:30:44]

Eher das Rampenlicht selber mag ich nicht so. Ich mag es auch nicht so gerne, im Mittelpunkt zu stehen.

[00:30:51]

Aber es passiert offensichtlich.

[00:30:55]

Es gibt verschiedene schon wieder ein Produzent, eine Kamera und ein großes Fernsehstudio.

[00:31:01]

Diese Choreographie, meine Güte, das ist es aber, wenn man sagt mit dem Rampenlicht, warum liebst du das Rampenlicht? Das ist eine Frage der Herkunft von Profilneurose.

[00:31:14]

Aber so meinte ich das viele Leute. Ich empfinde das so. Mit diesem Rampenlicht. Ich finde, es gibt in der Branche so ein Paar, nicht direkt in der Branche.

[00:31:23]

Was gibt's auch überall so. Gewisse gewisse Narzissten und irgendwie so ein bisschen Leute mit Profilneurose, die einfach wirklich das Rampenlicht brauchen, die das brauchen, dass die Leute diese Bestätigung geben, noch weitergesponnen und noch zugespitzter. Social Media, Instagram. Und das habe ich nicht so. Ich zeige mich manchmal schon gerne. Aber es ist. Es ist irgendwie anders, ich teile Sachen einfach gerne und ich möchte dann, wenn ich denke, dann, wenn. Wenn jemand gute Laune kriegt, indem er mit mir verbunden ist, egal welchen Kanal denn habe ich jetzt bereitet, dann bin ich eine Bereicherung Eismaschine.

[00:32:08]

Soweit ich mich richtig erinnere.

[00:32:10]

Das ist jetzt wirklich.

[00:32:11]

Wir reden hier von 1963, das du vor mtw bei einer Zigarettenmarke gearbeitet hast. Irgendwie Marketing, irgendwas. Ich weiß es nicht mehr. Irgendwas, irgendwas in der Richtung war das, und dann hast du.

[00:32:27]

Aber eigentlich hilft mir, wenn das erzählen wirds recht sicheren Job gegen mich sowas.

[00:32:34]

Na ja, super Job war damals echt der Traumjob, den alle haben. Das war so ein geiler Job. Was Marlboro ist, war das trennt Marketing für eine Tabakfirmen, eine sehr große Unbekannte. Und da hab ich ich. Ich war, glaube ich, auch die Jüngste, dann auf einmal auf diesem Job. Das war immer so ein begehrter Job, den gab es vor. Die Frau, die es vor mir gemacht hat, heißt Glaube, ich weiß nicht fünf, sechs Jahre gemacht, und man hatte immer ein richtig fettes Budget von dieser Zigarettenmarke pro Monat.

[00:33:07]

Und das konntest du dann verteilen.

[00:33:11]

Unter coolen Leuten. Und irgendwie Partys organisieren, Ghetto, Geldsack organisieren, geile Essen organisieren, Dinner, Partys hat es ganz viele Zigaretten zum Verteilen, damit quasi. Es ist schon echt krass damit die coolen Leute die Opinion Leader da musste man das war auch so aufgeteilt. War schon krass. Da bin ich das erste Mal mit Marketing in Kontakt gekommen.

[00:33:37]

Die Opinion Leader nicht die Early adopter, die Opinion Leader, die Zigarettenmarke, rauchen jetzt auch 17, 18 Jahre, 12 und.

[00:33:55]

12 ja 12! Ich bin ja jetzt dieses Jahr elf Jahre bei Film und Fernsehen.

[00:34:02]

Und davor habe ich Bücher studiert, noch das, was ich Literatur und Geschichte.

[00:34:08]

Und dann kam dieser Job. Ich habe ein super geiles Gehalt bekommen.

[00:34:13]

Genau das ist genau das. Super Job eigentlich. Das will man unbedingt machen.

[00:34:19]

Und dann kommt aber Das zwielichtige Fernsehen gibt weniger Werbung rein, kündigt die Werbung an..

[00:34:32]

Aber warum bist du da?

[00:34:33]

Also warum hast du diesen Job mit der Zigarettenwerbung Tabak und so weiter gegen das zwielichtige Fernsehen vermeintlich zwielichtig fernsehen?

[00:34:49]

Warum machst du diesen Wechsel gemacht? Was hat dich interessiert?

[00:34:52]

Meine Intuition hat mir gesagt Ich war total. Ich war echt eine harte Zeit. Ich musste wirklich viel darüber nachdenken, weil ich hätte, wie gesagt, der Job super, ganz viel Geld bekommen. Die Arbeit hat mir Spaß gemacht. Ein Firmenwagen, Tankwarte, Handy, Rechnungen übernommen, Internet, Spesen. So besser geht's nicht. Du kannst es dir nicht besser ausdenken.

[00:35:20]

Ich habe mir zwei Wochen, habe ich hin und her überlegt, weil die Tabak Marke wollte, nämlich nicht, dass ich dann Halt mache. Nee, ich muss auf meine innere Stimme hören und auf mein Bauchgefühl. Dann habe ich gedacht.

[00:35:40]

Ich war 21 oder 20, ich weiß nicht mehr 21, glaube ich, und die haben mich genommen. Ich habe anscheinend irgendwie Talent für so was. Wenn das nicht klappt, dann mache ich einfach bei irgendeiner anderen Firma das Gleiche.

[00:35:53]

Wenn das nicht klappt, kannst du dieses Hin und Her zwei Wochen ging. Was war am Ende das Entscheidende, was du sagst? Okay. Was hat ich dann?

[00:36:04]

Mein Gefühl Es war einfach nur das Gefühl Kopf aus und den Bauch rein. Und wo hab ich mir Schmetterlinge?

[00:36:16]

Ich fand auch, dass das alles so mit so einem Druck war, dann in der Firma. Als ich dann gesagt habe, ich will vielleicht etwas anderes machen.

[00:36:23]

Ich finde es auch doof, dass die gesagt haben Nie, du darfst nicht beides machen, weil es zeitlich wäre es nicht ausgegangen.

[00:36:31]

Der junge Frau Rojinski gesagt Mach mal das mit dem Fernsehen.

[00:36:37]

Nebenbei gesagt Ich bin total irre.

[00:36:40]

Und was für ein Idiot und bla bla bla. Spinnst du so ein Job? Ich glaube, die haben so nicht erwartet, dass ich Nein sagen.

[00:36:48]

Das kannst du auch gut ausblenden. Im Sinne von Okay, vielleicht. Mein ganzes Umfeld bist du verrückt.

[00:36:55]

Aber mein Bauch sagt Ich tue es ja, ist das Wichtigste, weil das ja mein Leben ist. Mein Leben ist mein Bild, und das bin ich. Ich weiß am allerbesten, was für mich gut ist. Das Ganze passiert natürlich meine Entscheidungen. Ich bin jetzt nicht Wohle aller. Ich gehe jetzt nicht mehr sich gegen irgendwas vor, und ich merke auch dann schnell genug, wenn irgendwas nicht klappt. Da musste ich aber auch hin, wenn mich mein Bauch da hingezogen hat, das musste ich auch hin, um irgendwie eine Erfahrung zu machen und eine Lektion zu lernen.

[00:37:30]

Das ist nicht immer alles top. Was einem Mini Nebensatz auch in diesem Barbara Schöneberger Podcast gesagt, dieses Mal kurz ab.

[00:37:43]

Ich war so traurig am Anfang. Ich war auch so traurig am Anfang meiner Karriere, und es war ein kleiner Nebensatz, und dann war das wieder weg. Und das war genau in diesem. Es ging um mir, um den Anfang. Warum machst du traurig?

[00:37:59]

Weil ich eine junge Frau war, in einem sehr männlichen Umfeld. Und Männer dazu neigen vor allem die alten Chefs in so alteingesessenen Firmen dazu neigen, alles besser zu wissen, und dann sich aber nicht wirklich um den Nachwuchs zu kümmern und ins kalte Wasser werfen. Und ich nehme keine an die Hand und bringt nichts bei. Und du bist auf meiner Live-Show und bist so voll verloren und kein Boden unter den Füßen, weil ich nicht weiß, worauf es ankommt. Alle sind damit beschäftigt, die Show zu machen und ihr eigenes Ding zu machen.

[00:38:36]

Und dann hätte ich, da hätte ich mir schon hatten. Ich muss an dieser Stelle sagen Wir hatten zwar eine super Guanin. Wir hatten so eine Moderation, die hatten irgendwie einmal im Monat oder alle zwei Wochen. Das war ganz gut mit ihr. Aber ich glaube, dass wir total toll gewesen, und meine Freunde waren auch für mich. Da muss ich auch noch sagen. Aber es wäre schön gewesen, wenn ich noch mehr moralische Unterstützung irgendwie bekommen hätte.

[00:39:06]

Am Anfang hat sich dann später alles verändert. Als ich dann mein Mainfeld gefunden hab und es mir gesucht hat, sich im Nachhinein dazu sagen kann, ist es total wichtig. Selbst eine Idee von sich selbst zu haben. Das wird kein anderer dich machen. Und wenn es ein anderer für dich macht, dann ist es meistens nicht wahrhaftig und 100prozentig, weil jeder was anderes in einem sieht, außer wenn du selbst dich nicht siehst.

[00:39:40]

Und deswegen war es gut, dass ich traurig war, weil sie mich dazu gebracht hat, dass ich noch viel intensiver mich damit beschäftigt hab und mir die Fragen gestellt hat Was möchte ich wirklich machen?

[00:39:52]

Und wie sah das Bereicherung, Eismaschinen, Bild von dir selber aus? Beruflich.

[00:39:57]

Also was hast du damals gedacht, was das mal werden könnte? Ich habe, ich wusste einfach Ich mag Film total gerne, ich möchte gerne in Filmen mitspielen, weil ich darf. Ich hatte nämlich eigentlich vor MTV schon bei dem Film Männerherzen mitgespielt und eine kleine Rolle. Das war natürlich, das war. Irgendwie hat sich alles überschnitten, damals in der Zeit, und ich wusste, dass ich auf jeden Fall nicht so nervös in einer Show mich befinden möchte und die Werbung ansagen.

[00:40:33]

Das fand ich total. Unwürdig! Am Anfang war Oki, weil ich auch. Am Anfang war ich sehr unsicher vor der Kamera. Und dann habe ich aber selbst geprobt und geübt und Sachen für mich so. Ausprobiert für mich zuhause, naja. Um auf deine Frage von vorhin zurückzukommen, ob ich jemanden brauche oder selber Sachen mache. Es ist eine Mischung. Ich mache auch selber Sachen, und das hat mir total geholfen. Und das war, hatte aber nicht irgendwie schon ein fertiges Berufsbild mir aufgeschrieben?

[00:41:19]

Das nicht.

[00:41:19]

Ich wusste nur ein bisschen die Bereiche, und ich wusste ganz genau, was ich nicht könnte es zu sagen, was, das würde ich nicht Liste drauf stand.

[00:41:35]

Ich möchte einfach. Ich möchte nicht unter meinen wert. gesehen werden. Dafür musste er erst mal den Wert kennen werden im Sinne von Was kann ich und wo kann ich mich verbessern? Was kann ich besser machen in mir selber? Wo hab ich noch Unsicherheiten?

[00:42:00]

Und um dieses eigene Bild und Fremdbild. Also, ich habe jetzt davor Sascha Lobo hier interviewt, und der sagte Er braucht eigentlich. Er guckt sich seine Sachen oder hört sich seine Sachen nie an, aber er nimmt immer die Kommentare, das Feedback von außen.

[00:42:17]

Und da baut er sich sozusagen sein Feedback Mechanismus Wie hast du das gemacht? Wahrscheinlich anders. Du hast zumindest auf keinen Fall.

[00:42:29]

So ist es auch, wenn es für ihn funktioniert. Super. Jeder hat sein eigenes System, jeder funktioniert anders. Bei mir würde das so nicht funktionieren.

[00:42:44]

Wobei ich schon auch gucke, was mir meine Zuhörer und Zuschauer schreiben. Vieles kannst du einfach direkt in die Tonne kloppen und nicht ernst nehmen. Du dumme Kuh oder irgendwie solche Sachen? Mein Gott. Aber sonst geben die mir eigentlich schon. Es ist schön zu sehen, dass das, was ich mache, dass das auch so ankommt bei den Frauen.

[00:43:09]

Meistens werden Frauen, bei Männern auch. Es gibt auch wirklich tolle, tolle, tolles Feedback, auch von Männern.

[00:43:18]

Es ist gemischt, und ich habe das am Anfang so gemacht, dass ich mir über meine Scherbengericht gesprungen und mir meine Sachen angeschaut haben, von mir, das echt sehr weh getan hat. Wie ich da, wenn man selber ist, ja auch total kritisch mit sich.

[00:43:36]

Und bis ich mich daran gewöhnt habe, mich mich anzugucken, wie ich aussehe. Meistens kennt man ja nur eine Perspektive von sich, und zwar die, die du im SPIEGEL kennst, ja noch nicht mal die Perspektive von der Seite, von hinten und solche Sachen. Und mein Gott, wie sehe ich meine Haltung? Damit musst du ja erst mal irgendwie klarkommen. Mit so einer extremen Selbstreflektion, und das hast du genau gemacht.

[00:44:05]

Das habe ich gemacht, und das war wirklich ein Traum. Wahrscheinlich. Das ist wirklich ein Traum.

[00:44:11]

Die einen trauen sich wirklich ein, trauen sich, trauen, sich trauen, ja zu sagen So, jetzt gucke ich mir das an, und ich gucke das mit einem kritischen Blick an, den man ja sowieso schon hat.

[00:44:23]

Wahrscheinlich ja. Und dann hab ich gedacht Was kann ich verbessern? Ich möchte mich einfach ein bisschen wohler fühlen. Und dann habe ich mich gefragt Wie kann ich mich wohler fühlen? Und dann und dann habe ich es gemacht und dann bin ich da durch.

[00:44:37]

Es ist, glaube ich, aber Veste dadurch, dass ich mit dieser Gymnastik und mit Sport, schon seitdem ich vier war, noch in der Sowjetunion angefangen habe und schon immer eine russische Trainerin hatte, was hätte echt noch mein Härtegrad höher ist. Sport funktioniert so Du schaust du deine Fehler an. Hast du deine übungen an? Du gehst an diese Sachen, die du verbessern musst. Okay, ich habe keine Kraft. Ich mache. Ich mache. Ich muss dann entscheiden, noch mehr Krafttraining machen, bin aber super beweglich.

[00:45:06]

Das ist ja wenigstens gut. Okay, schön, da haben wir mal was, Geräte, Training. Ich musste jeden Tag hundert Mal mit rechts den Ball werfen. 150 Mal mit links den Ball werfen, weil ich Rechtshänder bin und links halt nicht so gut geworfen und gefangen habe.

[00:45:21]

Solche Sachen haben mir, glaube ich, einfach gut getan und etwas gebracht.

[00:45:25]

Aber in dem Bereich der Selbstreflektion dann doch eher wirklich selbst selbst sich hinsetzen, angucken und merken Okay, das ist noch nicht so geil, dass das dann eben nicht vom Außen zu nehmen.

[00:45:38]

Mir macht eine klitzekleine Pause. Ich möchte euch zwei weitere Supporter vom Hotel Matze vorstellen. Mein heutiger Supporter ist Mutterboden. Und das freut mich sehr, denn wenn ich ein Mutterboden denke, dann denke ich auch ans Reisen, ans Unterwegssein, ans Mal nicht zuhause schlafen. Das war die letzten Monate nicht möglich. Jetzt geht es langsam wieder. Und deswegen ist es sehr, sehr schön, dass Motorbooten hier auch wieder am Start ist und mich daran erinnert. Vielleicht geht es euch wie mir, und ihr plant auch gerade euren nächsten Roadtrip, damit ihr nicht nur wisst, wo es überall hingeht, sondern auch direkt wisst, wo ihr die Nacht verbringen könnt.

[00:46:10]

Hartmut Die besten Inspiration für euren nächsten Kurztrip zusammengestellt, ob von München nach Hamburg oder Lübeck oder Rostock. Mit Deutschland als Focus Region gibt es Ideen und Tipps fernab von herkömmlichen Hotspots. Die Rothschilds können mit dem Auto, aber auch nachhaltig mit dem Zug oder sogar mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Von München bis nach Rostock ist es schon ein Stückchen, aber ganz egal, wie ihr unterwegs seid. Bei Mutterboden kann man sich ganz schnell fühlen wie zuhause und dennoch ein Hauch von Exklusivität genießen.

[00:46:37]

Natürlich soll das Thema sicher Reisen in der aktuellen Situation nicht unter den Tisch fallen. Nicht erst seit Corona sind strenge Sauberkeit und Hygienevorschriften bei Mutterboden an der Tagesordnung. Diese wurden noch einmal neu überarbeitet und verstärkt, um eine noch umfassendere geprüfte und zertifizierte Hygiene Strategie umzusetzen. Damit wir uns alle beim Reisen rundum sicher fühlen können. Und falls ihr eure Pläne doch mal ändern müsste, falls sie doch ein bisschen länger unterwegs seid als gedacht. Dann könnt ihr bis 18 Uhr am Reisetag kostenfrei eure Reservierung ändern oder stornieren.

[00:47:08]

Alle Tipps für den nächsten Roadtrip mit Zwischenstopps bei Mutterboden findet ihr unter Motel Minus ohne Punkt Mutterboden. Und ich freue mich schon auf die nächste übernachtung. Mein heutiger Sobotta ist Kia. Wenn ihr mobil unterwegs sein möchtet, aber dennoch möglichst umweltschonend unterwegs sein wollt, ist der Kia Exit die richtige Wahl. Den gibt es nämlich auch als Plug in Hybrid, also eine Mischung aus Elektroantrieb und klassischem Verbrennungsmotor. So ist er mit bis zu 850 Kilometer rein elektrische Reichweite optimal für die Stadt.

[00:47:39]

Und keine Sorge, ihr bleibt auch auf längeren Fahrten dank zusätzlicher Treibstoff zuvor nicht auf der Strecke. Der Kia Exit ist das neueste Mitglied der Kia ceed Familie und jetzt schon der Gewinner des Goldenen Lenkrads und zahlreicher Vergleichstest. Kia bietet euch das volle Sortiment und setzt dabei vor allem auf alternative Antriebe und Elektromobilität, also mit Hybriden, Plug in Hybriden und kompletten Elektrofahrzeugen. Für die Kia Plug in Hybridmodelle gibt es jetzt schon den Umwelt, Bonus und exklusive Konditionen für alle zehn Mitglieder.

[00:48:09]

Außerdem könnte eine Probefahrt vereinbaren, den neuesten Kia erst einmal ausgiebig testen und euch natürlich selbst überzeugen. Alle weiteren Infos zu Modellen und Angeboten findet sie auf Kia. Herzlichen Dank an Kia! Und nun zurück zu Palina Rojinski.

[00:48:30]

Wenn wir denn mal vorspulen, nämlich 2020, ist das für mich. Was kann ich? Ich habe das auch überlegt, wann wir das letzte Mal vor drei Jahren führt. Ich weiß es aber wirklich. Ich gehe nicht mehr aus. Ich wüsste nicht.

[00:48:49]

Ich erinnere mich irgendwie An der Torstraße hat es uns, war mit meiner Frau. So gesehen haben aber mehr. Also weiß ich nicht. Und dann, bei den Hartmanns, haben wir ein kurzes Interview miteinander verbracht.

[00:49:01]

Stimmt das? Könnte man im Hotel?

[00:49:03]

Genau das könnte so die letzte Sache gewesen sein. Und was für mich so von der Außenwelt. Jetzt ist es wirklich ein.

[00:49:11]

Es ist so, meine Güte, das geilste Limit.

[00:49:19]

Wie groß das geworden ist, wurde über Mitspielers wie die Wahrnehmung deiner Person ist dies ja nicht mehr zu sagen. Palina Prinz Charles ägypten gibt einen Sekt aus, sondern das ist es ist etwas anderes.

[00:49:32]

Also. Größen Bekanntheitsgrad mäßig und ich glaube. Klars hat das sehr schön gesagt, finde ich. Es gibt eigentlich so etwas wie dich. Gibt's eigentlich nicht so ein Star?

[00:49:44]

Ein deutscher weiblicher Star? Was mich total in der Vorbereitung überrascht hat, ist ein Satz aus dem Tagesspiegel.

[00:49:52]

In diesem Jahr sagst du Ich muss leider sagen, ich werde immer noch sehr oft unterschätzt.

[00:50:03]

Wie? Wie geht das zusammen? Kannst du nachvollziehen, dass ich das nicht verstehe?

[00:50:11]

Also das Gefühl, mein Gefühl ist da, und das ist der Blick von außen und der eigene Blick.

[00:50:21]

Ich werde unterschätzt, weil ich es kommt drauf an, welche, in welchen Bereichen oder welche Bereiche man geht.

[00:50:34]

Die äußere Wahrnehmung ja, alles super. Gott sei Dank scheint ja dann die Arbeit Sinn zu machen.

[00:50:41]

Die Arbeit macht es nach außen.

[00:50:43]

Das kann ich so hinter den Kulissen ist dann halt oft, dass man. Das ist die beste Antwort.

[00:51:02]

Ich würde es aber vielleicht ein bisschen genauer sagen. Das ist nicht unbedingt eine Unterschätzung, sondern manchmal.

[00:51:12]

Weißt du, vielleicht geht es einfach darum, dass ich einfach weiß, wie man jedes Mal bei jedem Projekt, bei jedem Film, bei jeder Sendung, bei allem allen immer dahin kommt, zum Endresultat und dadurch nicht einfach so gut das Backstage kenne und das Ganze den ganzen Hintergrund ist es dann irgendwie. Man sieht einfach die Realität. Und du meinst mit dem Unterschätzen das du das, dieser erfahrene oder geschulte Blick, den du hast, der unterschätzt wird? Meinst du das damit?

[00:51:47]

Ja das auch oft so, dass man halt eine Frau ist. Es ist tatsächlich immer noch so eine Frau und dann irgendwie gerne eine schlanke Hose trägt.

[00:51:56]

Dann denken die Leute ein Trend, weil man halt gerne irgendwie auf coole Klamotten steht und irgendwie sich auch gerne mal hübsch macht und Lippenstifte mag und gewisse Sachen und Haare sich irgendwie besonders. Das wird manchmal in bestimmten Instanzen als lapidar wahrgenommen, als wenn man das.

[00:52:20]

Wenn man sich in dem Bereich auskennt, dann kennt man sich im anderen Bereich nicht aus, und das ist die Unterstützung, die ich meine.

[00:52:28]

Im Gegenteil, ich kenne mich auch in einem anderen Bereich aus und mache das mit dir, dass du das beweisen willst, dass du dagegen ankämpfen willst, das zu zeigen.

[00:52:38]

Es gibt ja keine Ahnung. Manchmal, wenn man ja. Manchmal will man ja zeigen, dass man eigentlich mehr drauf hat, als man es als angenommen hat. Auf der anderen Seite ist es manchmal auch einfacher, weil man dann muss man nicht so viel machen.

[00:52:54]

Meine Mutter sagt immer Dumm gestellt reicht fürs ganze Leben.

[00:52:57]

Einmal dumm gestellt reicht.

[00:53:01]

Weil ich mir mal gedacht habe, es wäre so geil, einfach dumm und reich zu sein.

[00:53:10]

Weil ich die ganze Zeit Leidenden denken Scheiße, das läuft alles schief auf dieser Welt. Das würde einem gut gehen.

[00:53:22]

Natürlich kommt nicht im Geringsten meines Lebens Ansprüchen, nicht Mutter.

[00:53:29]

Ich möchte einfach, dass es sich ein bisschen ändert in der Gesellschaft, auch bei den Leuten nicht nur draußen, sondern auch in gewissen Positionen sitzen. Und das hat sich schon geändert. Ich muss sagen, zum Beispiel Netflix und so. Das ist echt ein richtig modernes Denken wie Die Strukturen sind irgendwie geil. Es ist richtig, was die sich alles ausdenken. Und bei Spotify?

[00:53:53]

Da sitzen halt einfach jüngere Leute drin, die irgendwie viel näher am Zeitgeist Gefühl dran sind. Oder jünger auch vom Gedankengut, also nicht unbedingt vom Alter.

[00:54:05]

Aber die sind irgendwie frischer und lockerer und wissen, was der Lifestyle einfach ist.

[00:54:11]

Das ist ein gewisser Lifestyle. Du weißt, was ich meine. Und ich hab gedacht. Ich möchte auch eine gewisse Militanz, so eine militante Haltung und das Ganze bringt ja nichts, das macht mir nur ärGer, weil ich mich ja dann ärgere. Militant sein. Hast du dich am meisten? Das entspricht nicht meinem Naturell. Deswegen das einzige Aktive, was ich dann mache, ist trotzdem meine Qualität und meine, meine Kompetenz zu haben und durchzuziehen. Egal, was das ein bisschen an mir abprallen zu lassen und gleichzeitig auch mal was wagen, damit sich einfach mal langfristig was ändert.

[00:54:52]

Gibt es etwas, was du im Kopf hast, was du erreichen möchte, es aber noch nicht erreicht hast? Wir haben erst gesprochen von dem Beat. Als Anfang 20-Jährige möchte ich. Das möchte ich nicht.

[00:55:10]

Ich denke, das nächste wird sein, dass ich dann meine eigene Familie gründen. Darauf habe ich total Lust. Und? Gleichzeitig aber trotzdem meinen Beruf weitermachen. Was für mich eigentlich in meiner Idee ganz normal und homogen wächst, so wie man älter wird und sich entwickelt. Und ich glaube dann auch schaue, wie das dann in echt sein wird. Und ich möchte total gerne einen eigenen Film oder eine eigene Serie machen. Irgendwie so was.

[00:55:46]

Darauf habe ich total aus, wo du Regie führt.

[00:55:51]

Ich denke genau, wo ich das Buch schreibe und Regie führe, wo ich noch viel mehr involviert bin.

[00:55:58]

Ich finde, oft sind die Frauenrollen einfach, gerade im Film, vor allem in deutschen Produktionen. Es gibt ein paar wenige Ausnahmen, aber oft sind die Frauen so, wie ich es nicht kenne. Oft sind die Rollen so, wie ich die Frauen einfach nicht kenne. Ich kenne solche Frauen nicht.

[00:56:16]

Aber gleichzeitig bist du ja mit den Rollen, die du spielst, unglaublich erfolgreich mit den Rollen. Die sind ja auch alle gut. Die sind ja auch super.

[00:56:25]

Da gucke ich ja auch genau, was ich annehme und was ich nicht annehme. Woher kommt die Lust?

[00:56:30]

Das hat mir ganz, ganz viel reden von Klars oder Redman, aber auch von Matthias Schweighöfer, von all den Erfolgreichen, die im gleichen Alter sind wie du.

[00:56:44]

Die, die sagen Ich will das alles selber machen. Ich will selber den Film, die Regie. Ich will, ich will. Man hat das Gefühl, die komplette Kontrolle hat, dass diese Menschen die Kontrolle haben.

[00:56:55]

Ich möchte, weil man oft einfach schlechte Erfahrungen gemacht hat und weil man ich möchte. Da bin ich die totale Kontrolle. Ich möchte einfach nur am Entstehungsprozess teilhaben und ein bisschen mehr.

[00:57:11]

Das reale Leben aus meinem Freundeskreis, von meinen Freundinnen und von den Frauen, die ich kenne und ich bin schon sehr große, eine sehr große Frauenversteher. Das möchte ich auch einfach abbilden, und ich finde, das fehlt nach wie vor im Mainstream, das es ab und an Anika Decker gut hin einen Film zusammen gemacht haben Frauen.

[00:57:37]

Und es gibt immer wieder vereinzelt, aber das ist so selten. Ich möchte, dass auch diese Bewegung mit unterstützen.

[00:57:46]

Und darum gehts mir gibt es von dir ein eigenes Bild von meiner 50 jährigen Frau oder 60 jährigen Frau? Das hätte ich ja.

[00:57:59]

Ja, so bin ich, glaube ich, noch nicht gegangen. Ich kenne ja auch ein paar, die fast 50 sind. So? Auch aus meinen Freundeskreisen war ich früher nach wie vor ich habe viele Freunde, die sind 10, 11, 12, 13 Jahre älter als ich.

[00:58:18]

Ich habe auch Freunde, die sind zehn Jahre jünger als ich. Und da ist es 50 gar nicht so weit entfernt. Wie viele DJ's sind zum Beispiel 50 und irgendwie noch unterwegs?

[00:58:30]

Und ich möchte auch so Hip-Hop Leute nennen. Das ist ja jetzt die Generation, die jetzt an die 50 bald kratzt und trotzdem irgendwie noch frisch ist. Ich weiß zwar nicht genau, wie es inhaltlich geht, ob die ihre Midlife-Crisis haben oder nicht. Das kann ich nicht sagen. So nach außen hin. Das jetzt nicht unbedingt so. Ich denke, für mich möchte ich auf jeden Fall Ich bin eine russische Frau.

[00:58:52]

Ich möchte sehr gut aussehen. Das ist mir schon wichtig, dass ich mich pflege. Aber das mache ich eher. Ich glaube, das ist etwas, worauf ich gebe meine Mama 60, die in Würde altern. Ich möchte in Würde altern und. Weiterhin auf mich achtgeben und entspannt sein, mit Familie und schönen Urlaub und das Leben genießen und weiterhin arbeiten.

[00:59:25]

Aber kennst du das Gefühl der körperlichen Unzulänglichkeit im Sinne von Ich fühle mich zu dick. Ich fühle mich nicht schön genug.

[00:59:36]

Ich fühle mich etwas, was ich von meiner Frau kenne. Was ich aber nicht. Kaum von Männern kenne so manchen.

[00:59:46]

Man fühlt sich mit seinem Bierbauch und seiner Glatze auch wohl. Irgendwie.

[00:59:51]

Ich kenne das natürlich. Ich glaube, jede Frau kennt das.

[00:59:56]

Leider ja. Geschichtlich gesehen hat die Rolle der Frau in unserem Zeitalter nicht so viele Rollen gehabt. Es gab einfach nicht so viele Frauenrollen. Es gab halt irgendwie die Nonne, die Nutte und die Ehefrau. Drei feste Frauenbilder, die fromme Nonne, dann die so und so weiter und so fort. Ich glaube, dass wir Frauen uns in den letzten hundert Jahren ja total nicht ich glaube, sondern wir Frauen haben uns in den letzten hundert Jahren ein bisschen mehr total emanzipiert.

[01:00:34]

Wenn man sich vorstellt, noch in den Siebzigern muss der Mann die Erlaubnis der Frau geben, ob sie arbeiten darf oder nicht. Solche Dinge, und es sind alles ganz frische Veränderungen in der Gesellschaft. Die sind noch nicht so vertieft. Und diese ganzen Rollen gibts noch nicht so lange und es schwingt immer noch mit unterschwellig in der Gesellschaft, dass eine Frau top.

[01:01:04]

Aussehen muss und diese Vorbilder sind sehr gesetzt., wie sie auszusehen hat. Gesetzt durch die Werbung, durch die Filmbranche, durch durch diese Vorbilder, die sie nochmal von Land zu Land verschieden. Da gibts ja auch so viele Studien dazu, dass zum Beispiel in Afrika. Ich weiß nicht mehr, in welchem in Namibia war oder im Kongo. Ich weiß es nicht mehr.

[01:01:32]

Am Anfang war eine Hungersnot, und dann wurde war das Schönheitsideal der Frau völlig richtig schön fröhlich, weil das natürlich den Wohlstand symbolisiert und die Fruchtbarkeit und das Ganze. Und dann sind diese Männer.

[01:01:48]

Irgendwann ausgewandert, hat eine längerfristige Studie gemacht Ja, von diesem Land, dann sind die Männer ausgewandert. Ich weiß nicht mehr. Und haben dann, über die Jahre hinweg hat sich deren Schönheitsideal total verändert, und die Frau musste. Das Idealbild einer Frau ist immer schlanker und schlanker geworden.

[01:02:08]

Da hängen ja so viele soziale Studien, mitunter, wie die Frau auszusehen hat und. Was momentan passiert, was total Geiles ist. Der große Hashtag Bardi positivität. Das heißt, dass man eben zu seinem Körper steht, so die Rapperin.

[01:02:27]

Die geil!

[01:02:32]

Ich liebe sie immer sehr, sehr übergewichtig und zelebriert ihren Körper und zieht sich eigentlich, würde man ja in der Gesellschaft sagen, nicht ihrem Körperbau entsprechend an. Aber die ist so natürlich.

[01:02:47]

Wenn ich mich als Frau fühle und fülle, dann ziehe ich das erst recht an, das ist aber alles so frisch, das sind so frische Veränderungen, und die sind jetzt erst bei den Frauen angekommen, ganz wenig bei den Männern.

[01:02:59]

Aber auch dieses ganze Kritische und sich gegenseitig kritisieren bei Frauen. Und man hat so auszusehen und dem die Männer geben vor, wie man auszusehen hat und so weiter und so fort.

[01:03:13]

Das ist halt leider sehr. Auf der einen Seite verändert sich das gerade und löst sich ein bisschen auf und die echte Frau kommt zum Vorschein. Damit sie sich fühlt.

[01:03:28]

Und die echte Frau kommt zum Vorschein. So wie sie sich fühlt.

[01:03:33]

Auf der anderen Seite passieren aber gleichzeitig mit dem ganzen Social Media und Instagram eine schon fast. Roberto Gettoisierung ist ein sehr extremes Schönheitsideal gleichzeitig und das ist für uns Frauen psychologisch alles sehr schwer zu tragen.

[01:04:02]

Also einerseits werden wir. Kriegen wir das anerzogen, das wir so und so auszusehen haben, wenn wir so und so ähnlich aussehen, kriegen wir natürlich irgendwie total Minderwertigkeitskomplexe. Dann fühlen wir uns so unwohl und so weiter und so fort. Gleichzeitig kommt Gott sei Dank positivität bereits. Da gibt's Parallelstraße? Von wegen. Jetzt muss die Nase klein sein, die Augen groß, die Lippen groß. Der Arsch ist sehr schwer.

[01:04:32]

Wie schützt du dich davor? Jetzt mal so ganz. Dass du dich nicht schlecht fühlst. Du erkennst keine Ahnung. Hier hab ich eine Cellulite, oder was?

[01:04:42]

Das ist einfach so. Es ist einfach so, dass versuche ich mir dann, wenn ich was Neues entdecke. Ich mir ja. Die Frauen haben weicheres Bindegewebe, weil sich unser Körper auch für die Babys ein bisschen ziehen muss. Das Gewebe muss ja weich werden, damit wir unsere Körper, Veränderungen überhaupt schaffen. Das ist okay.

[01:05:04]

Ich hab mir jetzt aber auch was gegen Cellulite gekauft, weil ich gedacht habe Okay. Man kann es ja auch ein bisschen vorbeugen, dass ich jetzt nicht komplett wie eine Landschaft aussehe.

[01:05:14]

Aber auch müsste ich auch einfach akzeptieren und damit lernen umzugehen.

[01:05:20]

Was ich meine? Ich denke, es gibt Altan. Wir verändern uns. Aber ein bisschen auf unsere Gesundheit achten.

[01:05:31]

Ich glaube, dass es so ein bisschen der Schlüssel, wenn wir immer wieder eine gute Entgiftung machen und uns einfach gesund fühlen und auf uns aufpassen. Wenn ich meine, mit meinem Essen wieder bewusst bin und aufpasse, dann verliere ich auch diese tatsächlich überschüssigen Pfunde. Ablagerungen sind Gifte, die gehen dann weg, und dann fühle ich mich viel besser. Ich bin viel leichter, wie ich mich fühle, und das ist auch gut.

[01:06:01]

Ich gehe dann eher über den Gesundheits Aspekt an meine Schönheit ran, an die Tempel, Pflege und die Tempel.

[01:06:10]

Pflege ist in diesem Fall mein Körper. Wenn das jeder für sich machen könnte, dann wäre das auf jeden Fall für die Psychologie und alles viel gesünder.

[01:06:20]

Ich als Mann bin dann manchmal in einer. Jetzt geht's in die Ratgeber.

[01:06:26]

Ich weiß nicht, was ich da machen soll an deiner Stelle. Im Zweifel sehe ich es nicht. Kompliment, mache manchmal auch schwierig. Du bist eine schöne Frau. Kann man das als Mann so sagen? Ist das nicht sofort komisch?

[01:06:40]

Aber ich hat ja einen Minderwertigkeitskomplex, was eine Frau da hat an der Stelle und ich als Typ durch viele Diskussionen der letzten Jahre an mancher Stelle so Ich weiß nicht, was ich sagen soll.

[01:06:56]

Kannst du das nachvollziehen? Ich verstehe nicht, dass es zurzeit ein bisschen schwierig. Es kann ja alles. Es ist einfach. Aber generell glaube ich, dass man schon gar nicht mehr weiß, was man will. Ich will mich, wenn du damit nicht diskriminiert mit deiner Aussage und ob du dann nicht in ein komisches Klima Fettnäpfchen trittst oder was auch immer jetzt.

[01:07:16]

Gerade alle Themen sind super sensibel. Ich denke. Wir haben ein Problem, was wir bewältigen sollten und uns darüber Gedanken machen sollten zum Thema Was ist männlich und weiblich? Ich denke, es gibt gewisse Intimität. Ich denke, es gibt gewisse Identitätskrisen und. Ich finde schöne Komplimente sehr angenehm. Egal von welchem Geschlecht.

[01:07:50]

Ja, ich glaube, es geht ja auch um die Temperatur, mit der du das Kompliment sagst. Und wenn du es schön sagst Du bist eine wirklich schöne Frau, ganz ohne, ohne irgendwie, ganz ohne eigenen. Ja. Einfach so. Einfach so. Du bist einfach eine schöne Frau. Ich bin sehr glücklich verheiratet, was auch immer. Aber du bist einfach eine schöne Frauen, ein angenehmer Mensch. Schön, dass Sie toll aus oder irgendwie. Ich finde schon, dass man das machen kann.

[01:08:21]

Ich mache das auch.

[01:08:24]

Du kannst das auch. Das ist mir auch schon aufgefallen, dass du das total gut kannst. Aber deswegen habe ich auch dieses Gastfreundschaft und jemandem ein gutes Gefühl geben. Da bist du einfach absolut Weltmeisterinnen, würde ich sagen.

[01:08:35]

Aber das mag Menschen als du und ich sehr gerne des schönen Menschen, und dann freue ich mich darüber. Und dann kann ich bin ein paar Mal. Ich kann dann auch gar nicht immer mein Herz auf der Zunge liegt.

[01:08:47]

Und dann will ich sagen Danke schön, steht dir gut. Und was sagst du als was gibst du mir als Tipp dafür, wenn eine Frau, die sagt Ich habe zugenommen oder ich fühle mich zu dick?

[01:09:01]

Oder ich habe hier und gibt es den ehrlichen Matze, der denkt Stimmt, ist mir auch.

[01:09:10]

Hab ich gesehen oder jetzt, wo du sagst, ist mir aufgefallen Hab ich noch nicht, habe die Situation, und ich hab dann in dem Moment, wo ich sage Ja, stimmt, und sie war enttäuscht.

[01:09:21]

Das hat ja meistens einen Grund, warum man zunimmt. Manche Leute nehmen zu, weil sie gestresst sind. Ja, dann kann also, ich denke, alles ist es ja gerade gerade mit dem Gewicht ist ja ein Ergebnis von gewissen Sachen. Und wenn man da irgendwie ja stimmt, wieso denn?

[01:09:36]

Hast du irgendwas oder irgendwas? Kann ich irgendwie helfen? Oder ist es ein bisschen schwer, zeitlich das alles einzuordnen? Ich finde z.B. wirklich, Ernährung und Alltag ist nicht so leicht. Ich möchte mich am liebsten zu ganz festen Uhrzeiten ernähren, mit gewissen guten veganen Produkten, was mir aber nicht immer gelingt. Was das Angebot ja auch nicht oft eine mitgibt.

[01:10:03]

Und dann schafft man es, sich etwas vorzumachen und mitzunehmen und so weiter und so fort. Das ist ja ein Riesenthema. Und dann kannst du sagen Ja, ja, ist mir aufgefallen, und sag mal, wieso ist da irgendwas? Vielleicht sollten habe auch schon überlegt, dafür im Büro mal vielleicht Mittagspause kochen zusammen. Dann könnten wir ein bisschen mehr auf unsere Ernährung achten, einfach zusammen. Aber das mit der Rückfrage ist ein guter.

[01:10:30]

Es fühlt sich ja immer an, wenn man nehme. Ist mir nicht aufgefallen.

[01:10:35]

Ist ja eine Lüge. Genau, und das ist ja irgendwie auch Quatsch.

[01:10:38]

Aber die Rückfrage, das ist aber schon menschlich menschlich Hand ausstrecken.

[01:10:49]

Jetzt muss ich mal gucken, wie ich hier weitermache. Haben Sie schon gehabt, diesen Nachtleben? Als wir uns früher häufiger gesehen haben. Mir ist aufgefallen Hast du aufgelegt? Ich weiß nicht, welchen Festivals. Ich habe dann gemerkt Mein Mann alters.

[01:11:05]

Ich kannte ganz viele Sachen, die du spielst, nicht mehr.

[01:11:08]

Also ich tanze, ich bin, und was ich immer wieder beim Podcast durchziehe.

[01:11:15]

Du bist auf dem Zeitgeist, sitzt du oben drauf?

[01:11:21]

Du bist du, hast, kriegst mit, was gerade für Musik ist. Du weißt genau, im richtigen Moment haben wir schon so podcaster. War es auch was er da als alle anderen? Du hast so unmusikalisch, du weißt einfach, jetzt muss man spielen, und die Leute?

[01:11:35]

Alle drehen durch, und ich denke, dass das nicht mehr scheiße.

[01:11:40]

Warum interessierst du dich? Warum ist das so wichtig?

[01:11:46]

Dieser Teil der Jetztzeit zu sein? Kannst du nachvollziehen, dass ich das so empfinde? Ich glaube, ja, kann ich nachvollziehen. Es ist auch so, glaube ich, nicht mehr in allen Bereichen so doll.

[01:12:06]

Doch ich weiß nicht, ich bin immer du weißt, was los ist. Weißt du, ich beobachte immer viel. Ohne Bo, ohne zu beobachten. Ich kriege einfach extrem viel mit.

[01:12:15]

Ich bin einfach so wie so ein Fischernetz. Es ist Mein Bewusstsein ist einfach.

[01:12:23]

Ich habe immer offene Augen und Ohren und stehe auf Musik und steh auf Mode und gewisse Sachen.

[01:12:33]

Die. Das ist ja immer eine Entwicklung. Na? Man entwickelt sich ja immer weiter und das sind immer bei mir. Ich bin dann in diesem Strom, und ich entwickle mich weiter, und dann kommt natürlich total homogen. Aus dem einen kommt dann das andere, und es ist irgendwie entwickelte sich, und ich bin dann immer dabei. Ich weiß nicht. Es ist jetzt nicht so, dass ich mir die zehn Releases der Woche anschauen. Es kommt einfach vieles nicht mit.

[01:13:03]

Ich krieg dann auch. Musikalisch finde ich gerade zurzeit die Veränderung schon krass, wie schnelllebig die Songs geworden sind. Das gefühlt nur noch zwei, drei Wochen aktuell sind. Und dann kommt schon ein neuer Song. Das finde ich krass. Ich habe dann schon immer noch meine. Ich versuche, mir meine Playlist zu machen, auch mit aktuellen Songs und so weiter und so fort. Aber vieles kriege ich da zum Beispiel auch, dass es nicht mehr möglich ist für dich.

[01:13:31]

Der Drang der Weiterentwicklung, der dich auch dabei hält. Das haben wir erst schon so ein bisschen. Ich habe mich auch gefragt, warum sozusagen von Moderatoren zu Schauspielerinnen, die all diese Sachen.

[01:13:46]

Aber es hat ja immer was mit einer Weiterentwicklung zu tun. Wenn ich sage, ich will es einfach hier meinen Filmen mitspielen, sondern ich will denn irgendwie. Ich will auch definieren, was da gespielt wird und so, und Zeitgeist hat ja auch immer was mit einer Weiterentwicklung zu tun. Es geht ja immer weiter und ist immer. Es ist nicht so! Gewichte heben 50, 100, 150. Da haben wir das nicht weniger machen.

[01:14:07]

Ist das so ein Antrieb? Mein Beruf zum Beispiel, meine Berufe sind ja immer wieder der gemeinsame Nenner bin ich, und es ist einfach Entertainment. Und das fächert sich einfach bei mir dieses Entertainment. Ich will auch nicht nur Schauspielerin sein. Da wird zu viel Schrott gedreht, um irgendwie zu drehen. Oder auch, wie viele Sendungen es gibt, die ich vielleicht manchmal schauen will, aber das finde ich nicht moderieren. Na sowas.

[01:14:55]

Das ist nicht abwertend gemeint, aber man ist mein Leben und ich suche mir das so ein bisschen aus und habe mich da mit Fleiß, vielleicht doch mit ein bisschen Fleiß, vielleicht doch vielleicht doch mit Fleiß und Schweiß hingearbeitet.

[01:15:09]

Und ich wähle einfach. Ich wähle einfach. Das ist es, glaube ich, dass man für sich auswählt. Aber mit welchen? Also ich bin ja quasi von der Popkultur dranbleiben, weitermachen.

[01:15:30]

Aber wieso denn? Ich bleib noch nicht mal dran. Also heißt es dranbleiben.

[01:15:37]

Das ist ja was Ungeschicktes. Das würde ich mich, das müsste ich mich ja dran bleiben. Da müsste ich mich ja festkrallen. Es ist ja gar nicht. Das mache ich gar.

[01:15:47]

Nichts passiert irgendwie, weil es mich interessiert. Und dann denke ich mir Oh. Mich interessiert dann ein Thema, das mich so ein bisschen in das Thema reihen, und weil es mich interessiert und geht dann halt weiter. Und dann öffentlich noch ein Fenster im Laptop und noch ein und dann irgendwie so, dass das so eine Pflanze, die halt einfach gegossen wird und Licht kriegt, dann wächst die ja auch.

[01:16:06]

So ist es, glaub ich. Und diese Pflanze? Eine gute Frage, die kann ich dir einfach nicht beantworten. Nee, nee. Franz hat kein Ziel.

[01:16:24]

Und weil wir beim Pflanzenfett sind Was braucht diese Pflanze, um zu wachsen?

[01:16:30]

Die Dinger? Ja, das ist gut so. Wir reden jetzt aber von einer Pflanze der besonderen Pflanze Palina Rojinski. Was braucht Sie, um zu wachsen?

[01:16:41]

Spaß und Neugier und Liebe. Das mache ich immer alles, was ich da mache, aus Liebe.

[01:16:50]

Und merke dann, wenn ich irgendwie relativ schnell, wenn etwas nicht mehr dient und passt. Das heißt nicht, dass mal etwas schiefläuft in dem Projekt oder nicht so lange, wie man es sich vorstellt. Das sind dann einfach Hindernisse, die kann man umgehen.

[01:17:07]

Aber wenn ich dann merke Oh, das ist jetzt die Zeit dessen, ist es vielleicht vorbei. Da bin ich immer sehr. Meine Antennen empfangen und senden immer ganz gut. Dann denke ich, muss ich das wohl beenden.

[01:17:24]

Bestimmt zu gern. Naja. Wer lässt sich denn gerne überraschen von Enttäuschungen? Das Wort hatte so richtig schön den russischen Akzent dabei. Das heißt nicht, dass. Nee, bestimmen mag ich nicht so gerne, ich lasse mich immer gerne über, ich lass mich schon gerne überraschen. Also wenn ich wohin fahren.

[01:17:52]

Dann mache ich mir keinen Plan. Das ist, glaube ich, das kann man ein bisschen übertragen den einzigen Plan, den ich mache Ich will ein gutes Hotel. gutheisst, gute Betten, gute Kissen. Ich gucke immer mal an, zwei Matratzen sind da, eine Matratze. Ich mag es nicht so gerne durch diesen Spalt zu haben. Manchmal nehme ich dann so eine Auflage mit oder eine Matratze mit so Rucksack.

[01:18:25]

Ja, das ist ein bisschen komisch. Ich habe immer eine eigene Matratze dabei.

[01:18:30]

Ja, für den guten Schlaf. Ich war aber auch in Kolumbien und hab da Backpacker gemacht.

[01:18:37]

Da war mir schon klar, dass die Hotels, in denen ich bin, nicht gute Matratzen haben. Aber das weiß ich, das hab ich mir dann so ausgesucht, und dann lasse ich mich davon überraschen. Und wenn man bestimmt, dann fallen ja total viele überraschungen weg, so im Berufsleben.

[01:18:57]

Wenn ich mir dann aber ein Projekt ausgedacht habe, dann möchte ich natürlich auch einen gewissen mitwirkungsrecht Beitrag haben.

[01:19:13]

Ich würde mal langsam zum Ende kommen.

[01:19:14]

Du hast kleine Augen, gerade jetzt gerade.

[01:19:18]

Ich würde jetzt schon alle Fragen stellen, was du gerade was nicht so gut kannst. Meinen Schlafrhythmus und einen sehr gesunden Lebensstil konstant zu halten. Also mein Schlafrhythmus, dass ich wirklich viel früher ins Bett gehe und früher aufstehen und trotzdem auf meine Stunden Schlaf kommen. Welches man früher Abend essen kann. Ich will jetzt so echt zu 18 Uhr Abend essen. Welches Buch sollte man unbedingt gelesen haben? Ein Bücherschreiben Fahrni. Ich finde das Geheimnis das Herz Magneten super von Rainer Wie Das Geheimnis des Herzform ist ein schönes Buch.

[01:20:23]

Kannst du sagen, worum es hier geht?

[01:20:24]

Es geht darum, für sich seine richtige Liebe zu finden und einfach in einer guten. In einer guten Schwingung für sich die Liebe zu finden. Und jetzt? Die letzte Frage ist immer die letzte Frage Stell dir vor, ich habe eine große Plakatwand für dich am Alexanderplatz, und du darfst entscheiden, welches Wort oder welcher Satz von dir dort für eine Woche für alle Berliner zu lesen sein wird.

[01:20:50]

Was würdest du draufschreiben? Macht das Beste draus zum Wohle aller. Ja, das kann man noch gut draufschreiben, würde ich sagen. Ich mache jetzt mal eine Sommerpause. Du machst jetzt, wo gibt's denn hin?

[01:21:15]

Ich bleibe in Berlin. Natürlich genießt man ja das sehr total hier.

[01:21:19]

Wenn man jetzt wegfährt, ist man ja verrückt.

[01:21:22]

Ich bleibe auch hier.

[01:21:24]

Und was machst du jetzt als nächstes? Ich zeichne der nächste Podcast Folge auf, jetzt mache ich was ganz, ganz weltliches, pragmatisches Ich tausche heute meine Regale in meinem Schrank aus, und zwar tausche ich die Regale, die so schief im Schrank sind, aus.

[01:21:45]

Ich war gestern beim großen Möbelhändler und hab mir jetzt, so Schiebel, Böden gekauft und macht da jetzt Schmuck rein.

[01:21:54]

Ich wünschte, weil ich nämlich warte, nämlich ganz viele Schuhe aussortiert habe und ein ganzer Schuhschrank leer geworden ist. Ich habe natürlich nach wie vor ein paar Schuhschrank, aber ich habe mir gedacht, ich kann auch ein bisschen weniger Schuhe haben und somit ein bisschen mehr Platz in meinem Ankleidezimmer. Das ist doch! Das ist doch eine schöne Nachmittags Beschäftigung, würde ich sagen. Schön, dass der vorbeigekommen sind. Schön, dass wir uns im Hellen gesehen, aber nicht in der Nacht.

[01:22:23]

Ganz toll. Herzlichen Dank.

[01:22:30]

Herzlichen Dank für Sven. Ich hoffe, euch hat die letzte Folge von meiner kleinen verdienten Sommerpause auch gut gefallen. Es hat mich sehr, sehr gefreut, dass Palina da war, dass wir es endlich geschafft haben. Und ich freue mich auf jeden Fall, wenn wir uns irgendwann nochmal hier Mutter mal zu treffen und noch ein bisschen weiter reden. Es hat auf jeden Fall noch sehr, sehr viel Team gegeben, die wir hätten besprechen können. Aber wir sind jetzt beide müde gewesen.

[01:22:53]

Beide Sommerreifen. Und deswegen? Fürs Erste freue ich mich sehr, dass sie da war. Vielen Dank für den Support an Kia Motivation und an Heinichen für die redaktionelle Unterstützung, wie immer an eine Hoffmann und für die Musik annähernd. Koeppen Und an euch natürlich, dass wir hier das erste Mal. Sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr vorrückte, Halbjahr so gut überstanden haben. Herzlichen Dank, dass er mir vertraut, dass ihr auch unbekanntere Gäste so fleißig hört, dass sie mir schreiben, dass er das alles hier teilt, mit Freunden abonniert und dabei bleibt, kommentiert und so weiter.

[01:23:27]

Das ist wirklich großartig, und es hat mir auf jeden Fall dieses sehr, sehr windige erste Halbjahr vereinfacht. Ich mache jetzt eine kleine Pause. Wie gesagt, ich gehe jetzt ins Freibad oder irgendwo anders. Ende August geht es hier schon weiter. Dann kommt mein erstes Buch. Habe schon am Anfang erzählt, die Schule meines Lebens könnte jetzt einfach mal eine große aufmache und ein bisschen googeln. Ich erzähle euch ein anderes Mal ein bisschen mehr. Und ganz, ganz magisch fängt während Ich bin ein neuer Podcast mit.

[01:24:00]

Wie das geht? Das ist Magie, pure Magie, vielleicht mitbekommen. Während sich Matze in Hotel Kantine verwandelt hat, habe ich besonders häufig mit Sibylle Berg gesprochen. Es hat sich eine kleine Podcast Freundschaft ergeben, könnte man sagen. Und unser kleiner Podcast Freundschaft ist jetzt eine WG geworden und sendet ab jetzt regelmäßig.

[01:24:21]

Alle zwei Wochen machen wir gemeinsam einen Podcast, und die erste Folge gibt es am 2. August bei Podemos und überall apus Podcast können wir rein, und wir haben noch keinen richtigen Namen. Jetzt Stand 26. Juli, wissen wir nicht genau, wie wir den Podcast. Irgendwas mit Wiki, vielleicht irgendwas mit unserem Namen. Wir wissen es noch nicht. Aber wenn er mir diese Bilder auf Instagram folgt, dann werde ist auf jeden Fall mitbekommen, Twitter unbedingt mal Reimanns den Podcast gibt.

[01:24:47]

Wie gesagt, Paul Simon. überALL da, wo es Podcast gibt, und ich gehe es aber erst mal raus in die Sonne. Macht Pause. Dann kehrt wieder. Ende August. Ich freue mich drauf. Bis dahin Finanzierung für alles. Matcha.