Transcribe your podcast
[00:00:00]

Das ist Leben, Leben ist hoch und ab wie ein Fluss. Wenn der oben mal von dem höchsten Berg unten das Wasser schmilzt, der fließt ja nicht gerade runter, der fließt in Schlängeln runter. Es wird nie die gerade Linie geben, das perfekte Leben. Aber wir können uns ein Leben schaffen, indem wir eine gewisse Ruhe haben und freuen uns an Dingen. Und ich glaube, dann bist du mit dir im Inneren auch gut dabei und kannst froh sein. Kannst lachen, kannst Leuten vergeben, bist nicht neidisch bis nicht.

[00:00:26]

Greser Und du Christies so schnell graue Haare? Nein, es ist mit 62 hab ich kaum graues Haar. Willkommen im Hotel Matze, dem Interview Podcast und mit Vergnügen. Ich bin mal hier und ich treffe mich hier mit den für mich besten der besten. Mit Künstlerin Mitunternehmer. Und mit starken Typen. Und versuche herauszufinden, wie die so ticken. Mich interessiert, was sie antreibt, was sie inspiriert. Ich will wissen, wie ihr Alltag aussieht. Wir wissen, warum sie das machen, was sie machen, wie sie das machen.

[00:00:55]

Ich möchte von ihnen lernen. Ihr seid von ihnen lernen und natürlich eine gute Zeit im Hotel Matze haben. Bevor ich euch meinen heutigen Gast vorstelle, möchte ich euch zuerst den Supporter vorstellen.

[00:01:06]

Mein heutiger Supporter ist blinkend und es freut mich auch sehr. Denn blink es ist jetzt glaube ich schon zum dritten Jahr hier. Als Dauer Partner eingecheckt. Das freut mich sehr, denn blink es ist eine App, die ich wirklich sehr sehr häufig nutze. Falls ihr Blink es noch nicht kennt blink Es ist eine App, mit der man mehr als 3000 Sachbücher in nur 5 Minuten lesen oder anhören kann. Es gibt neueste Ratgeber, zeitlose Klassiker oder vieldiskutierte Bestseller zu entdecken.

[00:01:31]

Dabei könnt ihr aus mehr als 25 Kategorien wie z.B. Produktivität, Psychologie, Wissenschaft und persönliche Entwicklung werden. Außerdem es am Ende eines jeden Blinky Tipps und Tricks für den Alltag und Beruf. Alle Titel stehen euch auf Deutsch oder Englisch zur Verfügung und jeden Monat kommt circa 40 50 minütige Titel hinzu. Blink ist ideal, um kurz in ein Buch reinzuhören oder rein zu lesen und den wesentlichen Inhalt mitzunehmen. Gibt es da das Buch meiner letzten Gäste? Natascha Wegelin, Madame Moneypenny?

[00:02:00]

Wie Frauen ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen können wir dort mal reinlesen wollt, dann findet ihr das Buch auf Blink ist. Es gibt auch in diesem Jahr eine tolle Aktion für gute Matze.

[00:02:09]

Höre ihn auf Blink ist Punkte Slash Route Matze. Haltet ihr 25 prozent Rabatt auf das Jahresabo? Blink ist Premium. Das nutze ich auch. Vorher kann man das ganze natürlich auch 7 Tage kostenlos testen. Blink ist schreibt man BL, ci, esd Punkt D Slash Butte Matcha da gibt's den Rabatt finanzieren Dank an blinkend. Und nun zu meinem heutigen Gast. Mein heutiger Gast ist Half Möller. Ralf Möller ist ja Ralf Möller und wirklich ein starker Typ. 1986 wurde als Bodybuilder zum Mister Universum.

[00:02:43]

Mit diesem Titel folgt er seinem großen Vorbild Arnold Schwarzenegger ins Filmgeschäft. Mit winzigen Nebenrollen gelang es ihm, Aufmerksamkeit zu erzeugen. Was kein Wunder ist, er ist auch nicht wirklich zu übersehen. Und schließlich in Hollywood Fuß zu fassen. Am bekanntesten ist er für seine Rolle im Oscar prämierten Sandalen für Gladiator. Gerade ist seine Autobiografie Erst mal machen erschien. Wir haben uns in seinem Hotelzimmer getroffen. Natürlich musste ich erst einmal zehn Liegestütze machen, bevor wir anfangen konnten.

[00:03:09]

Ein sehr, sehr guter Start. Ralf ist in einer Zeit berühmt geworden, der Rambo und der Terminator. Das Bild von Männlichkeit geprägt haben und er natürlich auch mit. Wie ist das heute? Ich wollte von ihm wissen, was man nicht trainieren kann. Ob er, der Muskelmann Ralf Möller, auf seinen Körper reduziert wurde und woher seine Zuversicht kommt. Ralf ist ein wunderbarer Geschichtenerzähler, aber wirkt aber überhaupt nicht eitel, sondern immer sympathisch.

[00:03:32]

Wie macht er das? Wir durchlaufen ein paar Stationen seiner Karriere. Er verrät auch ein paar Schoof Geheimnisse. Sehr, sehr wichtige Geheimnisse. Wie. B. Wie man sich auf einem roten Teppich richtig verhalten muss. Kann man immer mal gebrauchen. Er zeigt auch mal, was ihn so wütend macht. Noch ein paar andere Sachen. Ralf beantwortet nicht immer alle Fragen, aber das ist auch vollkommen okay. Er weiß auf jeden Fall zu motivieren und wie man eine gute Zeit hat.

[00:03:55]

Ich hatte eine sehr, sehr gute Zeit mit ihm und ich glaube, ihr werdet sie auch haben. Ich wünsche euch viel Vergnügen.

[00:04:00]

E-Motor Matze mit Ralf Möller Das ist gerade tolle die Geschütze gemacht, damit der Eintritt ist klasse Eintritt hier zum Gespräch. Also ich würde jetzt vielleicht 25 30 schaffen, wenn ich dann trainiere und das so zwei, dreimal die Woche mach, dann kommt man auch auf 50, aber wenn einer sagt 100, dann das ist zu machen. Es gibt Leute, die schaffen auch mehr. Aber ich rede jetzt nicht von den Curzon.

[00:04:25]

Es gab ja mal so einen Wettbewerb, da machen die so ganz kurze Weiße, sonst sind sie so 5.1. Du hast ja auch die Richtigen gemacht, was?

[00:04:33]

Lange Arme. Du bist groß. Ich auch. Ich hab auch noch Gewicht und so. Und das heißt, wir gehen richtig tief runter, auch mit dem Hintern Oberkörper und dann ganz geradeaus die Arme hoch strecken. Nicht diese halbe Nummer. Ja. Also wenn da Hunde, also da muss also schon Top-Job Mann sein. Also dem Wladimir Klitschko traue ich zu. Aber auch der muss dann als der muss da auch schon drauf trainieren, aber der schafft es.

[00:04:57]

Das schafft hat das sehr viel mit. Körpergewicht zu tun, wie viel man schafft oder nicht erst mal mit dem Willen. Okay, wenn du daran gehst, du wollts jetzt hat. Ich hab dir gesagt, Zähne und Goalies. Du hättest jetzt gekämpft. Ich kenne das. Da sieht man die Antwort. Es ist egal, wie die Heruntergemacht kämpft. Aber es ist immer eine Trainingsjacke, aber eine viele Kopfsache. Wie alles. Also wenn ich rangehe und nachschauen.

[00:05:20]

Achwas, es 15 20 sind eine Menge. Ich musste jetzt schon mal so einbilden, dass es das macht. Ich hab schon, auch wenn es nicht geschafft hat. Ich hab schon mal 30 oder 40 geschafft, dann schaffst du bestimmt die locker nicht.

[00:05:36]

Aber aber 10 bis 15 könnte man dann schaffen. Aber du musst trainiert sein. Das ist ja auch das, was das Buch hier sagt. Ne, erst mal machen. Die erzählen immer alle, also sollen sie erst mal machen. Und du hast gemacht, du bist ein Macher. Das ist gut.

[00:05:50]

Hast du den Willen trainiert? Mit den Jahren wahrscheinlich. Wir lernen ja dazu. Als ich 19, 20 war. Als ich trainiert habe, da wollte ich klar. Ich hatte mit 35 oder 40 Kilo mal so Bankdrücken angefangen, weil ich schon in meiner Schwimm Zeit als ein Schwimmer Kraftsport gemacht habe. Deshalb schaffte ich 35 40 Kilo im Bankdrücken. Aber als ich zum Bodybuilding ging, war mein Ziel irgendwann mal 100 Kilo zu schaffen. Es war ein Ziel. Man muss sich Ziele setzen.

[00:06:20]

Und dann irgendwann. Ich hab wog da irgendwie damals um die ich weiß in 90 oder 95 Kilo um 17, 18 oder 95 96 und ich wollte mein eigenes Körpergewicht, meine immer gesagt, mein eigenes Körpergewicht schaffst zu drücken. Okay, ich unter der Bank liegt, dann ist das schon eine ganz tolle Sache und das war mein Ziel. Später bin ich dann mit 27 hab ich 240 Kilo gedrückt, da war ich dann schon Weltmeister im Bodybuilding 86, aber das ist halt so eine Sache.

[00:06:50]

Erst mal machen. Weißt du, jeder hat Instinkte, entwickelt eine Leidenschaft und hat ein gewisses Gefühl. Und irgendwie, wenn wir unser Umfeld vielleicht wenn wir jetzt da, wenn ich jetzt gesagt hätte, damals naja, der will Schauspieler werden. Ich komme aus dem Ruhrpott, Arbeiterfamilie, Vater, Schlosser, Schweißer, Mutter hat Schuhe verkauft. Ich bin auf 55 Quadratmeter groß geworden, in Recklinghausen, Süd, im Arbeiterviertel. Alles cool. Wir sind im Urlaub gefahren, einmal im Jahr.

[00:07:21]

Aber Englisch war auch nicht gerade meine Stärke. Stärkste Waffe in der Schule. Also da wär alles rausgekommen. Ja, aber das ist dann in Amerika mal da in Filmen mein Geld mit verdienen. Das konnte ich mit 17 18 auch noch nicht mehr vorstellen.

[00:07:37]

Also bist du erst mal Weltmeister und eine Weltmeister bist du. Ich kann mir nicht vorstellen, Schauspieler zu werden in Hollywood.

[00:07:43]

Also wirst erst einmal Weltmeister im Bodybuilding, als er als Junge in Süd Recklinghausen aufgewachsen ist. Ganz genau. Also gut. Man kann auch andere Wege gehen. Man kann zur Schauspielschule gehen und versuchen, was zu machen. Nur als ich Weltmeister war, hatte ich natürlich. Ich war natürlich weltweit bei der Größe von 97 damals. Weil das ein Ereignis erstmals a weil es die ersten Weltmeisterschaften im Bodybuilding, weil die AFB wollte Internationale Förderation und Bodybuilding wollte olympisch werden. Also haben wir die Tests gemacht.

[00:08:15]

Dopingtests Professor Dr. Mann Fedor Nike, der damals auch auf der anderen Seite war, nämlich im Radfahren, also auch gedopt, hat dann gewechselt und wurde zum gefürchtetsten ein Doping Jäger. Der hat auch damals Blattschuss in diesen Gebieten 80 erwischt. Bei der wurde ihm die Goldmedaille aberkannt und der war da. Der war in Augsburg. Also die Qualifikation. IS-Kämpfer hatten. Der war dann in Japan, in Tokio gewesen. Die haben das richtig kontrolliert und das waren dann nach viermalige Anlauf.

[00:08:44]

Also beim vierten Mal hab ich dann geschafft, die Weltmeisterschaft zu gewinnen und dann halt auch unter den IOC Bedingungen. Danach hat man den Weltmeistertitel. Jetzt kann man sagen Ich mach weiter. Ich will mal Mister Olympia werden. Das ist der Profi Wettkampf. Aber ich stets das guckt schon so ein bisschen zu Filmen rüber. Ich hatte ja nun Arnold kennengelernt, damals 82 81 bei der Konan Premiere. Und wenn wir uns da waren, da schlummert es schon mal so was da in meinem Hinterkopf und was ich dann gemacht hab.

[00:09:16]

Monate später erst mal! Erst mal habe ich das vermarkten wollen, das Ganze. Dann habe ich CDF angerufen. Dieter Kürten, der Studio Sportstudio Chef, der eigentlich sehr sympathisch ist. Ein toller Mann. Wir haben uns auch schon vorher kennengelernt, aber ich kam, sagte Nee. Möller Das Bodybuilding und so ist nichts. Er ist ein Mensch.

[00:09:33]

Ich bin mir da mal ganz kurz, aber du hast die einfach. Du hast diesen Titel gewonnen und hast du gesagt Jetzt ruf ich einfach mal an!

[00:09:39]

Ja, ich hab ein Mann. Ich hab gewisse Presse bekommen, aber ich hab nicht drauf gewartet. Ich habe keinen Presse Manager oder irgendwie sowas gehabt wie die oder Vereins Ärzte, die sich um dich kümmern. Du bist auf dich selbst angewiesen, eingestellt, also eingewiesen. Gut, wir hatten Mannschaftsarzt damals dabei, den Professor Boyce. Der kam, war damals im Nationalteam. Gab es ja. Artzt Arzt Aber wir hatten jetzt nicht so viel Betreuung in dem Sinne da sind Presse Manager da war.

[00:10:04]

Und nein, das hab ich auch selbst. Aber ich habe einen Mann kennengelernt damals. Hab mich dann verbinden lassen und ich hab ihn auch tatsächlich erreicht. Aber es war nichts für ihn. Jetzt hätte ich sagen können Shit Sportschütze. Ich bin frustriert. Nee, war ich nicht. Ich denke, es gibt ja noch die Sportschau. Wir reden von uns 986, dann Riemchen. Rauschenbach an, der war aus Hessen. Frankfurt hat der ist Rauschenbach, weil er immer Boxen moderiert hat.

[00:10:27]

Er hatte vorne so ein Tupel gehabt. Es gibt ihn. Es gibt einen Beitrag, den kann man auch noch sehen bei YouTube. Das ist ein Mensch. Rauschenbach Können wir nicht mal was für Sportschau machen? Rief er dann zurück. Ein bisschen später. Ja, sagt er, für Hessen können wir es gerne machen. Regional. Regional. Und nützt mir nichts, sagte Prof. Bundeswahl. Ich bin Weltmeister geworden, sage ich. Und dann Dopingtest gehabt und Tonika war da.

[00:10:47]

Das ist doch ein Ereignis. Herr Sachs, da lassen wir noch mal nachforschen. Dann, am anderen Tarifa, sagt er Jau Möller, alles klar. Wir machen bundesweit Sportschau 18 Uhr zu drehen. Er führte da ja auch bundesweit auch schon mal durch. Hat er mich eingeladen? Und da ist die Bundesliga dann nicht zu dem Zeitpunkt, da sind in Ferien. Also gibt's nur Skisport, Eiskunstlaufen und so Sachen. Und ich war Gast. Ja, und dann hat er tolle Fragen gemacht.

[00:11:12]

Ich hab auch da super glaub ich drauf geantwortet und das hatte dann doppelt so viel Zuschauer sowieso als das Sportstudio gehabt. Damals hatten wir weit über 10 Millionen gehabt. Wir reden von 1900, 86, 27. Dezember. Da war der Ralf wie dann in der Sportschau, weil ich nicht aufgegeben habe. Ich habe gesagt Nee, komm, das ist schon noch sehen. Ja, wie wir sie aber dat. Also deshalb Leute, die jetzt alle zuhören, alle, wenn wir z.B. Ziele haben.

[00:11:42]

Du hast ja auch irgendwann gesagt Ich mache ein Podcast. Und deshalb bist du einer der erfolgreichsten Podcast Moderatoren überhaupt. Du hast mehr als manche Radiostation. Ja, du hast Millionen von Zuhörern und Hollywood-Stars empfangen.

[00:12:01]

Mich.

[00:12:01]

Und beim nächsten Mal werde ich natürlich Arnold erzählen. Arnold Schwarzenegger oder Michael Fassbender, mit denen ich gerade drehen. Wenn Sie hier auf eine Promotion Tour gehen, dass Sie nicht sehen, sollten Sie mir vorbeikommen. Jedenfalls auf jeden Fall. Ich möchte einmal ein paar Schritte zurück nehmen und ein Kinderzimmer zurück.

[00:12:17]

Ich eigentlich nicht gerne, aber ich gehe immer nach vorne.

[00:12:20]

Ich weiß, ich weiß. Aber wir müssen trotzdem mal in ein Kinderzimmer.

[00:12:23]

In eine. Mehr Feldstraße in Recklinghausen Süd. Du hast im Interview erzählt, dass dort Poster hing, eben von Arnold Schwarzenegger und Bruce Lee.

[00:12:32]

Was hast du in denen gesehen?

[00:12:33]

Also wenn du. Ich stell mir jetzt den damals schon großen, aber kleinen Ralf vor. Der ist da in seinem Zimmer und hat da diese Poster an. Ich hab zum Beispiel. Ich hatte Musiker und fand sie Bravo. Schnitt. Ich hatte die Bravo durch die Bravo Bilder. Genau was. Was hast du in den beiden gesehen?

[00:12:49]

Die Bravo hatte ich auch und ich glaube sogar eins davon. Einer von beiden war sogar ich glaube es Buckley oder wer das war, war sogar oder Arnold sogar im Bravo, Schnitt und Schnitt, lebensgroß statt lebensgroß. Die konnte er dann von einem herrlichen Poster und von einem anderen hatte ich einen laa lebens muss ich glaube anders war lebens war aber war wirklich diese bravos sache gewesen. Mit ihm teilen. Genau. Immer gekauft und alles war gut gemacht haben. Wie gut ich sie denn wir sie denn durchhalte es ja, oder wie es der Doktor.

[00:13:15]

Der die sechs Fragen beantragt.

[00:13:16]

Sommer Dr. Sommer würdest du auch durch Dr. Sommer aufgeklärt? Ich wurde nur durch Bienen aufgezogen. Ich hab mir dann jemanden gesucht. Die war dann 17. Halb. Ich war da gerade auch in dem gleichen Alter. Und ich hab mir dann jemand damals irgendwann genommen, der mich dann praktisch und theoretisch durchgeführt hat. Wie auch immer. Ja, ich hatte die. Warum hatte ich die Brus Li. Hatte ich in Filmen zig mal gesehen. Das war in den 70er Jahren unser Star.

[00:13:41]

Auch noch heute. Allein schon, obwohl er klein war. Der Bus war nicht groß, aber vielleicht um eins weiß ich gerne, weil er ein 67, 68 und dann auch gar nicht so schwer, aber definiert und toll, wenn ein LTC muss ausgefahren hat, also die Rückenmuskulatur da ist. Das war, das war was war schon was so. Abgesehen von seinen Kampfwert sowieso. Und dann sage ich Arnold auch um auf den Romanhaften mit dem Bull Worker und so.

[00:14:04]

Und dachte mir das kann doch gar nicht sein. So viel Muskulatur kann doch keiner entwickeln. So, das war das, was ich irgendwo festsetzte mal und dann traf ich ja beim Urlaub in Kroatien mit den Elsen Jungen ja den Jungen an. Beim Schwimmen. Ja genau. Also würde ich weiß, wie es Günter oder so der war aus. Der kam aus Herne oder aus Essen und trainierte in Herne. Und der guckte, wie ich schwamm. Und ich sagte noch die Muckis und im Rücken und die Muskulatur.

[00:14:32]

Ich hab ja nur damit angefangen, weil ich nicht mehr an einen Vereinssport tagtäglich mich an die Zeiten halten wollte, sondern ich wollte ganz einfach zu Zeiten gehen, wann ich das kann. Und da hatte ich die Schlüssel von so einem Fitnessstudio, da bekommen verrostete alte Geräte damals Mosca Luki ist das Jim? Und da hab ich schon immer trainiert.

[00:14:51]

Was wolltest du dann erreichen? Also ist das ein Bodybuilder. Ich kann das überhaupt nicht vorstellen. Du siehst, ich bin kein Bodybuilder. Geht es darum, einem B zu entsprechen? Ist das wie ein Bildhauer? Wie kann ich mir das so passt? Also erstmal fing ich ja an ihn wie gesagt in Herne um und hatte Boros und Arnos so ein bisschen manchmal, wenn Körper Vorbilder sind. Ja, also ich wollte ganz einfach meinen Körper ein bisschen weiter trainieren, Bauchmuskeln und so haben.

[00:15:20]

Und dann bin ich ja nachher nach Essen gekommen, in das Fitnessstudio zum Jürgen Brant. Und dort gab's Athleten, die Auftritte hatten, die bei Bodybuilding Veranstaltungen müssen ja Germany und oder und diese Europameisterschaften und Deutsche teilnahmen und die sagten Ja, der Mensch kommt, du, das wäre was, wenn du bei deiner Größe die Gewichte packst, dann schlägst du jeden. Aber das wird hart. Und ich sage wie bisher Borgward. Wir werden da mal schauen. Und dann fing ich an trainieren.

[00:15:46]

Ich hatte dann das Ziel bei einer Junioren Meisterschaft bis 18 da. Auch wurde ich dann erstmals Dritter. Jetzt zu deiner Frage Ja, man ist Bildhauer am eigenen Körper. Es geht darum, harmonisch alles zu entwickeln, dass du nicht zu riesige Beine hast, zu schmalen Oberkörper oder umgekehrt. Meister haben den Oberkörper trainiert, aber trainieren die Beine nicht genug oder waren so gut wie gar nicht. Und das Ganze wird dann präsentiert in einem Posing. Das heißt, es gibt Plicht, Posen, es gibt anschließend eine eigene Posing Kür.

[00:16:18]

Jetzt sagen die meisten, die sowas sehen. Ja okay, da haben wir so keine Muskeln damals. Es war damals zwar extrem, heute wissen wir, dass es anders ist. Die sagen nicht, dass ich 30 Tonnen Eisen bewege, die sagen, dass ich vier, fünf Stunden manchmal am Tag trainiert habe, mich dementsprechend ernähre. Also sagen wir ja. Da wird aber viel leichter sich da Spritzen reingehauen haben. Ich habe auch Doping ausprobiert, Anabolika mal getestet.

[00:16:43]

Aber du musst 95 Prozent schon was mitbringen, damit die restlichen fünf Prozent überhaupt was bringen. Wenn da so ein Blut, Austausch oder irgendetwas stattfindet bei den Radfahrern, die den Serpentinen hoch fahren in der französischen Alpen, da könnten wir uns reinhauen, Tabletten oder Spritzen, was immer wir wollten, wir kämen nicht immer. Ich weiß nichts. Fünf Kilometer hoch, den Berg hoch, zwei, drei Kilometer. Je wie, wie steil das Ganze. Das heißt also, dass die Hochleistungssportler erst mal was mitbringen müssen.

[00:17:14]

Ja, Doping soll nicht sein, ist gesundheitsschädlich. Ich habe z.B. auch nur über einen kurzen Zeitraum mal ausprobiert. Später habe ich bewiesen, dass man es auch ohne machen kann. Es bringt ja auch nur nicht die Muskeln. Es gibt ja im Grunde so eine gewisse Power, sondern ein bisschen Kraft oder so weiter. Aber es sind, wie gesagt, diese fünf Prozent. Aber diese fünf Prozent können natürlich beim Laufen oder beim Gewichtheben oder woanders eine enorme Entscheidung haben.

[00:17:41]

Auch oder bleibt beim Bodybuilding weniger, weil es auf die Ernährung und so weiter ankommt. Aber man kann schwerer dann schon mal, man hat ein ganz anderes Power Gefühl dabei. Aber es ist ja Selbstausdruck.

[00:17:51]

Also wenn man sich so formt. Also wenn man so ist. Es geht ja etwas aus, sich herauszuholen, etwas zu machen. Ich komme aus der Musik, eigentlich ursprünglich. Und da ging es immer darum, natürlich irgendwie die Sachen spielen zu können, aber irgendwie etwas auszudrücken und nicht ueberlege. Bei mir waren es eben die Poster von den Sängern und Sängerinnen.

[00:18:09]

Du kannst doch Michel Angelo nehmen. Ja, auch z.B. Arnold und die damals, um pampig Äons zu finanzieren. Der hat ja mit Andy Warhol, der wollte ja Andy Warhol, den größten Künstler der zeitgenössischen und anderen wurde er gemalt. Ja, da gibt's noch amerikanische Reu nehmen, das sind alles. Das sind heute Bilder, die kosten Millionen. Das sind ja alles schon damals Künstler gewesen war das, für die auch neu war. Die sahen in dieser Muskulatur, die sind dann in einem Museum Welt zusammen aufgetreten.

[00:18:39]

Und in diesen Posen, wir sehen das ja aus der griechischen, also der griechischen Sache her und so.. Ja, oder? Es ist ja im Museum of Down. Das ist ein Museum, das ist alles das. Und klar fing man dann an, an diesem Körper an zu arbeiten und zu gucken Inwieweit kann ich dem modellieren? Ich persönlich beurteile keinen. Wenn einer meint, er ist dick, ist er dick, ist er schlank, ist er schlank?

[00:19:00]

Kein Problem. Nur jetzt kommt bei uns hinzu, dass ich was dann gewählt habe, um von den ganzen Teilnehmern der Erste zu werden. Und um das zu können, muss ich eine Harmonie haben, eine Präsenz haben, Ausstrahlung auch sicher, da gehört alles zu, um dann diese Wettkämpfe, die gehen auch über, teilweise eine ganz über Stunden, dann halt. Und wenn immer versucht, alle zu immer vom Spiegel stellen, mal die Muckis anspannen. Ja, wenn ihr davon aus der Dusche mal rauskommt.

[00:19:30]

Nee, mal anziehen, Höschen anziehen oder so.. Und dann stellt euch mal alle vom Spiegel und versucht mal eine Minute lang ganz angespannt die Beine und die Arme in der Bizeps Pose in so einer Doppel Bizeps Pose zu halten. Dann werdet ihr sehen, dass das gar nicht so ist. Und das musst du eine Stunde oder andere halbe Stunde manchmal machen, weil du wirst ja auch wieder herausgerufen mit drei, vier anderen, die vielleicht in deine Nähe kommen. Es ist also hart.

[00:19:54]

Du musst wirklich die Kondition haben. Allein auch nicht nur die Muskeln zu haben, sondern die Muskeln auch zu präsentieren. Gab es so wie Körper Zweifel bei dir jemals? Also ich kenne das auch mit dem Teenager. Ob das jetzt so irre, dass man so denkt?

[00:20:11]

Arman ist nicht ich weiß, was du meinst. Genug? Ja. Ich war ja Schwimmer und Schwimmer. Hatte ich auch schon eine gute Figur so Bock gehabt? Mir ging es ja nur darum, dass ich jetzt noch ein bisschen auf meine athletischen Formen als Schwimmer, ein bisschen noch Muskeln draufpacken wollte. Und dass ich dann auf einmal Gefallen daran fand, war auch wahrscheinlich die Herausforderung, als ich hörte Wie, das schaffst du nicht, das kannst du nicht. Ach so, okay, das was mir morgen mal gucken.

[00:20:39]

Und dann war ich. Dann war ich gepackt davon, mich in den Grenzbereich zu begeben. Ich machte nicht 9, 10 Wiederholungen oder 12 und dann packte ich mehr Gewichte drauf, machte wieder 10 12 und dann hatte ich Schmerzen in dem jeweiligen Muskel.

[00:20:55]

Also ist klar der Muskel sagt Hör doch auf. Aber das Gehirn sagte Mach weiter. Und dann musstest du 4 5 noch mehr machen und dann kommst du in die Phase rein, wo du dann eben halt zum Champion wirst. Wenn ich dann eher aufhöre und die Hantel fallen lasse nach 19 Wiederholungen, wie der Mohammed Ali schon sagte, als sie ihn fragten Muhammad, wie viel Wiederholungen machst du íst, hat Accounting mein Herz. Also wenn es schmerzt, super, dann höre ich auf.

[00:21:23]

Und das ist genau das Wahre und das Ganze. Das hab ich dann auch auf ein Leben rüber getan.

[00:21:29]

Also über übertragen in das normale Wesen. Du hast ja nicht aufgehört, als wir mit Podcast anfingen und hat es vielleicht erstmal nur. Erst mal fängt man kleinern, man hat 50 mal 100 Zuhörer und dann sagt man nach einer Weile manchmal, da hat man auch dauert es ein bisschen länger. Dann sagt man nicht das bringt nix. Nee, du hast gesagt, ich mache da weiter. Du sagtest, ich will mal 100 000 haben. Dann sagtest du, ich will 500 000 haben.

[00:21:51]

Und dann sagtest du So, jetzt will ich auch mal auf die Million zugehen. Das heißt, man kann sich immer wieder was nach vorne, nach vorne setzen. Und das versuchen dann halt zu erreichen.

[00:22:03]

Kennst du Zweifel?

[00:22:05]

Ja, am Anfang. In der Jugend hat man viel Zweifel. Man hat. Man wächst nur zum Champion. Oder auch im Beruf, in der Schule. In euren Ideen schafft man es nur, wenn man leidet. Ob man leidet beim Training, ob man den Job nicht bekommen hat, ob man seine Ziele erst mal nicht erreicht. Da muss ich erst mal durch. Was ich gemacht habe für mich gab's nachher später kein Arber. Geht nicht, wird nicht.

[00:22:29]

Oder wer hat Schuld? Nein, ich habe nicht Schuld. Schulz ist vielleicht ein falscher Ausdruck, aber ich habe immer erst bei mir geguckt Was kann ich verbessern. Das liegt meistens an mir. Und wenn die Leute sagten Ja, der hat Glück gehabt, der war zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort oder dem hat einer geholfen oder oder oder oder. Das sind nur aus von denjenigen, die sich dich nicht stellen wollen. Um Glück, Schicksal. Um das alles zu erst einmal zu ernten, muss ich mich ja erst mal raus bewegen.

[00:23:00]

Das heißt, wenn ich jetzt als Schwimm Meister weiterhin immer am am Becken gestanden hätte oder eine Technik oder Schwimmunterricht gemacht habe. Als Schulmeister wäre ich aus Recklinghausen nicht rausgekommen. Also du musst sie schon raus bewegen. Ich bin da nach Essen von Essen bin ich dann später sage ich mal, überspringe ich erst mal weiter nach nach Tokio, habe dann die Weltmeisterschaften gewonnen, wo wir dann auch wieder wir springen ja im Moment hin und zurück. Als ich dann z.B. nach der Sportschau war, bin ich ja später dann ein paar Wochen später dann auch zu Bavaria gerannt, habe dann gesagt Guck mal, hier ist der Ralf Möller, wenn ihr Mann Starken braucht.

[00:23:35]

Hier ist einer. Drei Monate später war ich im Tatort mit Götz Gorge.

[00:23:42]

Wir machen eine klitzekleine Pause. Ich möchte euch zwei weitere Supporter vom Hotel Matze vorstellen. Mein heutiger Supporter ist die Deutsche Bahn und ihr neuer Podcast unterwegs mit zwei Leute einer Abtei. Die perfekte Gelegenheit für ein Gespräch im Zug. Und ich kenne das auch. Ich habe schon viele, viele tolle Zugfahrten gemacht und habe schon ganz oft gedacht das wäre doch schön. Hätte man das mal aufgenommen. Und genau das macht der neue Podcast. Es ist nämlich kein üblicher Podcast über die Deutsche Bahn.

[00:24:08]

Der Host Michel Abdullahi, ganz toller Typ, begleitet die unterschiedlichsten bekannten oder weniger bekannten Persönlichkeiten auf einer privaten oder beruflichen Reise im Zug. Je nachdem, wo der Gast gerade hinreißt, ist das Gespräch entweder kürzer oder auch mal länger. Die Gespräche sind mal lustig philosophisch, aber auf jeden Fall sehr, sehr unterhaltsam. Es geht um Technologie, Reisen, Gesellschaft, Zukunft, Nachhaltigkeit. Immer eingebettet in die spannenden Lebensgeschichten des Gastes. Alle 14 Tage erscheint eine neue Folge.

[00:24:34]

Es waren bereits Caroline Kebekus.

[00:24:36]

Den Yorck haben wir im Hotel Ina Müller, der die Kellner im Hotel Clouseau, der war schon hier und Schauspieler Clemens Schick zu Gast. Und am 5. März bekleidet dann Sophie Putzmann, Michel Abdollahi oder andersherum Michel Abdullahi begleitet. So viel passt man auf ihrer Reise. Also ich denke Bett Hotel war zu gut findet. Dann werde ich diesen Podcast auch sehr sehr gut finden. Unterwegs mit könne überall hören wo es Podcast gibt. Außerdem auf Audio im. Portal und natürlich auch unter DB Mobil Punkte Slash Wodkas findet sich ein Dank an die Deutsche Bahn.

[00:25:07]

Mein heutiger Supporter ist die Trio Fußbank. Die Trio Fußbank ist Europas führende Nachhaltigkeits Bank und generell ein von Grund auf nachhaltiges Unternehmen. Bei ihnen soll das Geld durch Kredite und Investitionen dorthin gelangen, wo es wirklich gebraucht wird. Bei Triode heißt dass jeder Kredit muss nachhaltig sein, ökologisch, sozial oder kulturell oder am besten eben alles zusammen. So finanzieren sie z.B. erneuerbare Energien, Bio-Lebensmittel, freie Bildung und vieles mehr. Das finde ich echt klasse. Damit jeder oder jede sehen kann, dass Geld so viel mehr kann, veröffentlicht die Trio Bank jeden Kredit und dessen Wirkung auf ihrer Website.

[00:25:41]

Und es soll dabei ist. Jeder und jede kann diese Idee ganz einfach unterstützen. Denn ein Girokonto ist heute wirklich in wenigen Minuten gewechselt. Exklusiv für rote Mathelehrerin gibt es jetzt eine tolle Aktion. Hinterlasst bei der Kontoeröffnung eures Girokontos bei der Triode Bank einfach das Aktions Kennwort Rote Matte und ZAT im ersten Jahr. Nichts für die Kontoführung. Damit spart ihr sechsundsechzig Euro. Das Angebot geht bis Ende April 2009. 20 klickt einfach auf Triode Punkt D und los geht's.

[00:26:08]

Vielen herzlichen Dank an Trios. Und nun zurück zu Ralf Möller.

[00:26:14]

Deine Eltern, die dein Vater als Schweißer. Deine Mutter war Einzelhandelskaufmann. Frau kein Svens. Kaufmann gab es. Also ich kenne das von zuhause auch eher. Ja, kommen Musiker. Es gab ja niemanden. Richtig. Und das ist dieses Träumen. War bei uns eigentlich ein wenig Sagen nicht erlaubt.

[00:26:31]

Aber es war so jaja, unrealistisch, völlig unrealistisch. Ja, richtig, vollkommen.

[00:26:36]

Und wie war das bei dir? Bei mir war es aber auch so. Ich dachte Na wartet mal ab.

[00:26:39]

Ja, ja. Er es ist so. Absolut. Kuck mal unsere Eltern bin ich ja älter. Ich bin jetzt 62, meine Mutter ist 85, mein Vater war 92 am 14. März. Also für die sind groß geworden, haben gearbeitet. Hin und her kommst du als Musiker da sein ist ja brotlose Kunst. Völlig. Und dann kommt sie bei mir an. Ich sage Du Modellfall aber ist sehr weit. Ich habe du musst erst deine Ausbildung zu Ende. Du machst erst bei der Stadt deine Ausbildung zu Ende, Junge, dann kannste machen, was du willst.

[00:27:06]

Aber du muss man im Hinterhalt haben und muss mir auch Ruf haben. Ja, ist gut, dass ich danach mich beurlauben lassen und dann sein Weg ist. Ja klar, die kennen das nicht. Die, die, die zu deren Zeit, als sie aufwuchsen, gab's eben nur arbeiten, den Job machen, Haushalt.

[00:27:22]

Es war relativ alles begrenzt, was mit Musik, Malerei oder jetzt mit mir, in meinem Fall mit Bodybuilding ist ja noch weiter entfernt. Da könnten Sie gerne. Wie will man da Geld verdienen? Ja, wer will das bei einem Musiker sagen? Sie am Anfang, ich weiß ja, ich habe ja auch mit einigen gesprochen. Du, wir wissen eine Miete bezahlen. Wie willst du das machen? Die denken ja ganz praktisch. Ist ja auch richtig so. Ja, es schaffen ja nicht so viele Goldene Schallplatten oder oder Konzerte zu machen.

[00:27:50]

Ich hab mal einen Jambon. Joe Da hab ich nicht erkannt. Obwohl ich hab den Musik immer nur gehört. Aber ich kenne die Künstler nicht. Und wir sind auf dem Harley weit mit der Mode, sonntagmorgens mit Arnold, mit seinem Schwager. Damals waren wir 6 7 Leute und neben mir und fragt War eine richtige, hässliche Harley, obwohl es keine hässliche Halle gibt? Und dann saß er da oben bei, saßen wir zu 5 6 am Tisch und dann sage ich zu ihm Das war der Freund übrigens vom Arnold Schwager, damals vom Kennedy.

[00:28:17]

Sage ich. Da dachte ich Naja, ich habe es macht.

[00:28:19]

Was machst du so sagt er. Musik halt. Na ja, ist ja und läuft ja immer. Ja, sagt er. Letzte Mal war das Stadion ausverkauft. Aber heute nicht. War auch nicht, weil ich ihn gefragt hatte oder so, sondern sagte ganz so normal. Also das letzte Mal war ausverkauft. Es Stahl im Ausleuchtet läuft ja super. Dann wohl gesagt, da kann man sein. Dann war ich damals noch verheiratet, kam ich zurück. Das irgendwie war es ja sofort.

[00:28:45]

Tolle Sache. Dann haben wir noch ein Musical dabei gehabt und. Und wie hieß er denn mal? Meine Frau damals wusste, ich käme mir nie aus, wenn es schon da in der Runde mit bei ist. Ach, wie ist er ja.

[00:28:56]

Ich werde mal Bonn Jon Jon Bon Jovi sagte Du hörst deine Musik immer. Ich sah, wie ich sah. Dann hat es mir auf einmal wieder. Da ist er ja. Seither ist Jon Bon Jovi shit und ich hab ihn nicht erkannt. Später haben uns dann wieder getroffen. Auch eine gewesen, als wir Gladiator drehten. Auf Malta hat er ein U-Boot Film gedreht. Okay. Und war da als Schauspieler einer der U-Boots.

[00:29:20]

Ich wusste gar nicht, dass der noch nach dem Western noch etwas gedreht hat. Da hatte Boot Film damals Klauke und dmit mit McCartney in diesen U-Boot finden.

[00:29:28]

Kannst du mal schauen? Ja, das war dann das zweite Mal. Und als ich mit Arnold für ein Musikvideo für Jon Bon Jovi sagte Arnold kann man mit mir machen, da er als Terminator Claudia Schiffer hatte auch einen Part und da haben wir noch einen Cowboy macht. Und jetzt sah er mich wieder aus, sagt da Ralph. Toll, die Gladiatoren nochmal übernimmst du dann halt. Und ich musste den Jungs noch zeigen, wie man jemanden wie man da kämpft.

[00:29:52]

Das war mal eine Geschichte mit Jon Bon Jovi. Soweit so zur Musik sage ich jetzt mal. Aber du siehst, es ist es.

[00:29:58]

Kettet es. Immer was an.. Meister, du fängst als einer an. Dann machst du die. Also wenn du du musst dann noch es weiterverfolgung. Woher hast du das gesehen? Ich meine, du hast irgendwann gesagt, dass in dem Buch auch drin. Ich wollte nichts Geringeres als Weltmeister im Bodybuilding zu werden. Das hast du erst so lapidar hingehauen. Das könnte man ja auch wirklich als das ist nicht nur ich will davon leben oder ich will mal im Fitnessstudio arbeiten, sondern ich will Weltmeister werden.

[00:30:20]

Und das ist für einen Jungen aus Recklinghausen genauso wie für den Jungen aus Brandenburg.

[00:30:24]

Ist das erst mal so? Ist es ja. Eigentlich halten doch die Leute einen für verrückt. Ja, aber woher hast du, hast du das genommen, dass du gedacht hast? Naja, ne, ich ich weiß schon, dass ich das mache. Also woher hattest du diese Zuversicht? Ja, die Zuversicht kannst du nun mit 17, 18, 19 und es so haben. Du hast ein gewisses Ziel. Dann war ich ja, als ich dann auch mal Junior Meister wurde oder Süddeutscher Meister wurde.

[00:30:48]

Da war ich 18/19. Dann ging ich ja erst mal zur Bundeswehr. Da war ich in Wuppertal Elberfeld Pipeline, Pionier Batallion 840.

[00:30:56]

Naja, alles gelesen. Ja, so bin ich dahin. Also hast du schon mal eine Unterbrechung, um da wiederum auch mal wieder aus zu boxen, weil bei der Grundausbildung alles gemacht war. Auch immer schön und brav da. Aber ich wollte natürlich auch trainieren. Also hab ich mich beim Oriol beim Bundestrainer im Kugel und Stoßen und Diskus in Wattenscheid angemeldet. Da sagt er uns hatte ich schon mich bisschen Kugel und Diskus und so machen. Also wo bist du denn?

[00:31:20]

Ich hab beim Bund sagen müssen auch okay. Starke noch bisher, um Diskus zu werfen. Das dauert unendlich. Ich hab's nie hinbekommen. Es ist eine wahnsinnige Technik im Diskus, genauso im Kugelstoßen. Aber ich konnte trainieren und und ja, den einzigen, den ich näher geschlagen habe, war unser Spieß gewesen. Hauptfeldwebel hatte bisher immer gewonnen beim Companie Fest. Und als ich dann da war, hab ich die Stu ich hab's weiter geworfen nicht gestoßen, weil wenn du wirfst, wirst du disqualifiziert.

[00:31:50]

Du musst die Kugel stoßen. Aber das kam da nicht drauf an, Hauptsache die Kugel landete ein, zwei Meter weiter als seine.

[00:31:56]

Aber ich hab noch nicht verstanden, woher die Zuversicht kam. Also dieses, dieses die Zuversicht baut sich auf, wenn du zum Spielen mammons. Was ich gerade erzählte Du gehst hin, gehst zum OK, Jola, du bist angenommen, es ist ja schon mal was du sagst, okay. Ich wette schon mal ein bisschen befreit, um WÃlder trainieren zu können. Also diese Warum hab ich das geschafft? Wäre ich nicht zum Jola gegangen oder nach Wattenscheid? Ja, dann hätte ich ja auch nicht die Freizeit bekommen, in der ich dann trainieren kann.

[00:32:25]

So, dann gewinnst du irgendwann mal einen Wettkampf, dann möchtest du ja ein bisschen wieder mehr haben. Wichtig ist natürlich immer die Ernährung. Dann wirst du mal Deutscher Meister. Natürlich guckt man dann schon. Ich hatte dann Arno Arnold schon kennengelernt. Das ist schon mal ganz klar. Und auch seine Karriere dann gefolgt von Konan an und so und dann erwachen natürlich. Du sagst Oh, ich bin Junioren Meister geboren, ich bin Deutscher Meister geworden. Er auch.

[00:32:50]

Vielleicht er auch. Vielleicht mal Weltmeister. Dann könnte ich ja auch mal so Filme wie Herkules oder so Sachen machen, weil ich dann den Körper mitbringen, sodass sind schon Sachen, weißt du, die setzen sich dann schon mal nach und nach so fest. Und dann bin ich ja auch rüber geflogen und ich wusste auch aufgrund dessen mein Erlebnis, dass ich dann auch für den Tatort auch wenn ich da nur kurz drin war mit 2 Minuten verstehste? Und damit die Präsenz hatte, nicht nur physisch stark.

[00:33:17]

Ich habe, während ich den Götz Gorge hochhob, hab ich einen Apfel im Mund gehabt, hab ihn auf einen Waggon gesetzt, links und rechts einige klatscht und den Apfel abgebissen, dann weitergegangen. Das war eine coole Szene, die immer wieder gezeigt wurde. Zu diese ganzen kleinen Punkte geben natürlich dann auch Selbstvertrauen, auch bis hin von 35 auf 100 Kilo und 150 und 200 Kilo zu drücken. Du siehst also, wenn du dir irgendwo am Ball bleibst und jetzt erst mal versucht, die kleinen Ziele zu erreichen.

[00:33:45]

Das ist ja auch in dem Buch drin, wenn du weit voraus denkst. Du musst erst einmal einen Schritt nach dem anderen gehen, wenn ich aber drei Schritte voraus denke, werde ich meine Endziel meistens nie erreichen. Ich muss erstmal die Kleinen haben.

[00:34:00]

Und wenn ich die Sicherheit hatte, durch diese Erlebnisse mit dem Training, mit dem Aufbau dahingehend, dorthin, mit der Sportschau. Das sind alles so Sachen, die mich dann beflügelt haben. Auch später dann in Los Angeles.

[00:34:15]

Nachdem ich sieben Tage telefoniert habe, um an Menachem Golan ranzukommen, dann selbst hingefahren bin und mich vorgestellt habe da unten, hab ich das richtig verstanden, dass im Grunde die Zuversicht sich eigentlich beim Sport ergeben hat, weil du Gewächsen mit dir, du du siehst ja, okay, ich schaffe es heute zehn Liegestütze. Wenn ich das jetzt eine Woche mache, schaffe ich 11 so und so weiter. Ah, okay, richtig, du hast jetzt bei mir war das so, das ist ja mal Liegestütz gemacht heute morgen.

[00:34:42]

Also machst du regelmäßig eine Liegestütze. Okay, gut, wie viel? Was war das meiste, was du bisher geschafft hast? 25? Super! 25! Okay, wir tauschen eine Nummer nachher mal aus. Und wenn du dann mal 50 schaffst, dann schicke ich den Fotos im Foto. 50 sind zu schaffen. Ich war bei dir bei der Ballin, bei den Minotauren und bei den Kampfschwimmer. Man damals vor paar Jahren. Die haben auch 50 gemacht.

[00:35:06]

Bumm, bumm, bumm. Oder muss man 40. Wir sind ja auch schon toll. Machen wir es mal 40.. Ja. Das heißt also, du musst jetzt 15 mehr machen als du bisher. Ich wette, dass du in den nächsten Tagen schon 30 schaffst. Hundertprozentig. Du bist ehrgeizig, also setz ich mir so ein Ziel. Und wenn du die 40 irgendwann erreicht hast, komm, jetzt zeig ich dir mal auch noch 50 kann. Da steckt jetzt in ihr Fest.

[00:35:28]

Du wirst irgendwann die 50 können.

[00:35:31]

Und sie auch. Wie auch alle. Dann zu Hause, die zuhören. Gerade.

[00:35:34]

Okay, ihr müsst euch stiehl, auch wenn der Wind uns ja entgegen weht. Und das geschieht ja oft. Das ist ja toll. So muss es ja sein.

[00:35:42]

Du hast auch eine Freude daran, hab ich das Gefühl.

[00:35:44]

Du magst auch Sachen, die leicht kommen. Da bin ich immer misstrauisch. Ja. Alles, was leicht kommt, geht auch wieder schnell. Ich weiß nur aus meiner, aus meinen Sachen heraus, dass ich für alles irgendwo kämpfen. Ich bin es, Steinbock. Wie gesagt, ich musste dreimal Anlauf machen. Und dann am vierten Mal wurde ich der Weltmeister. Ich habe manchmal wirklich. Ich hab wahrscheinlich mehr verloren. Oder es geht nicht oder nein, von anderen gehört.

[00:36:08]

Aber dann gab es diesen Schritt weiter und der war dann viel größer als die kleineren nicht dazwischen hätte machen können. Ja, als ich z.B. damals die Serie Konan machte, da hätte ich gerne den Film als Coon Film gemacht. Aber die Rechte waren verkauft. Also haben wir dann die Fernsehserie gemacht, die lief ein Jahr. Und hätte man auch zwei, drei Jahre machen können. Aber die Produktions Gelder, die da kamen, flossen nicht immer unbedingt dahin, wo sie hin mussten.

[00:36:37]

In Mexiko schon gar nicht. Dauerte allein sechs Wochen, bis wir da die Waffen bekamen, weil es eine andere Geschichte. Aber angenommen, ich hätte den Kurzfilm gemacht, hätte ich dann vielleicht, was dann kam. Ich war ein bisschen okay, weil ich die Serie ich hätte gerne den Film gemacht mit John Millieus damals, mit dem auch Arnold gearbeitet hat. Aber dann kam was viel Größeres, nämlich Gladiator. Und da war ich sogar in einem Film, der 12 Oscar-Nominierungen hat oder 11, weil sie gerne 11 oder 12 Nominierungen, auf jeden Fall aber 5 Oscars bekommen.

[00:37:05]

Und ich war bei der Sache Skylink, das gilt auch noch nominiert. Also eine der fünf besten Nabend Nebendarsteller von Tausenden so, aber ich wollte mal sagen, du bist vielleicht. Wir sind manchmal echt ein bisschen enttäuscht, wenn wir gewisse Sachen nicht bekommen. Manchen Frauen vielleicht genauso. Und auf einmal kommt eine viel bessere irgendwoanders. Sag mal Gott sei Dank, dass ich das damals nicht gemacht habe. Jetzt bin ich mit dir zusammen. Das kann man auf alles beziehen, aber man darf das nicht aufgeben.

[00:37:31]

Die Hoffnung und jetzt kommt's was ganz Starkes ist nämlich auch in Buch. Da hab ich von einem Jungen berichtet, ja, der Krebs hat und ich den Flug verschoben habe. Genau jetzt möchte ich nicht damit sagen Ach guck mal, der Möller, der schreibt ja eine Szene rein. Was für ein toller Kerl. Da ist ein Flug verschneit. Bair, dieser Junge. Er hat einen Traum gehabt, Dokumentarfilme in der Arktis zu drehen, mit 14 Jahren. Und er hatte Krebs.

[00:37:54]

Und die Eltern habe mich angeschrieben und meinen Wunsch kennenzulernen. Und dann bin ich rüber. Das war auch vor Weihnachten damals gewesen. Als sie mich auf seine Bettkante setzte, dachte ich im Moment Oh Gott, sind wir uns dann beigesetzt. Aber heut kann bei mir mein hatten sie schon abgenommen und dann erzählten eines Gehen wir hin zu einem Krebskranken oder zu jemand Kranken, der um ihn aufzubauen und zu sagen Wir sind mit dir, wir leiden mit dir. Nee, der wollte gar nicht, dass wir leiden.

[00:38:17]

Der hat uns alle aufgebaut und das hat mich immer sehr beeindruckt. So was habe ich nie vergessen. Der hat. Er hat uns allen Mut gegeben. So, wenn du jetzt mal in Situationen bist, wo wir mal die wirklich teilweise, manchmal lapidar sind und du denkst mal daran, dass Menschen manchmal nur eine gewisse Zeit zu leben haben, die wissen, er hat vielleicht noch weiter gehofft, aber drei Wochen später war er gestorben. Das es nicht mehr geht, dann muss man sich mal vorstellen.

[00:38:43]

Dann genießt man jeden Tag ganz anders. Und dann sagt man manchmal auch was, was? Ich hab den Job vielleicht mal nicht bekommen, da diese Rolle nicht bekommen. Oder ich habe nicht einen Auftrag oder die Werbe Sache nicht bekommen. Aber ich bleib weiter am Ball. Und meistens kam daraus etwas noch viel größeres später.

[00:38:58]

Was passiert denn im Moment, wenn du eine Absage kriegst? Also jetzt. Denn jetzt. Danach klingelt das Telefon und du kriegst eine Absage für.

[00:39:05]

Ja, für Lady jeder zwei. Ja, da bin ich ja sowieso verstorben. Da müsste ich dann wieder erwachen. Also in unserem Job kannst du gerne. Das ist gerade, was Film betrifft. Das darf man nie persönlich nehmen. Es muss ja nicht am Dialog oder an Sachen. Es kann ja auch von der Physik. Vielleicht bin ich manchmal viel zu modern, sage ich jetzt mal. Nie verstehe ich.

[00:39:24]

Aber was machst du also in dem Moment? Ich Du kriegst eine Absage. Ja, du bist jetzt bei Late Night heute. Ja, die rufen nicht an und sagen Weißt du was? Wir haben jetzt hier Silvester. Stallone ist jetzt plötzlich da. Wir machen das heute nur mit. Dann würde ich sagen Okay. In welchem Hotel ist das Gleiche? Dann essen wir. Was ist, verstehe ich. Dann würde ich sagen. Ist in Ordnung. Manchmal nicht einmal.

[00:39:41]

Oder ihr holt mich dazu. Ja, aber wir kennen uns gut. Also ich würde, wenn sowas passiert. Sowas passiert schon mal.. Aber dann gibt's für mich. Nächstes Mal. Dann. Dann. Dann ist es okay. Und dann nur wenn ich jetzt um angenommen ich würde es angriff wisst, bin ich ja hier sowieso für andere Termine. Auch wenn ich jetzt extra von irgendwo her fliege. Und dann sagen die ist nicht da, würde ich sagen beseite beknackt.

[00:40:04]

Aber ich fliege 10 12 Stunden rein, sage ich. Und jetzt läuft die Nummer nicht hier. Aber das machen, das werde ich. Also ich hab mir das wahrscheinlich auch mal sauer werden. Einmal im Moment, aber dann nachher wieder, wenn die mir ne Kiste kubanische Zigarren geben und sagen Möller bitte, sorry, dann sage ich Okay, alles gut. Dann setze ich mich hin, hab ein Glas Rotwein und Pawnee Zigarre und dann Panza Scheiße, scheiße.

[00:40:26]

Und ich hab mir das Video angeguckt von 86, also als du Mister Universum Universum geworden bist. Und er sagt die kommen, sagt einer der Kommentatoren, Ralf Möller, den Nice Guy in Bodybuilding.

[00:40:37]

Und man sieht es dir auch an. Also ich hab mir so ein paar Sachen angeguckt und du, du grinst da auf der Bühne. Du hast irgendwie so ein Spaß daran und es ist irgendwie das, was fast alle, wenn man, wenn ich jetzt den letzten Tagen gesprochen habe, irgendwie ich frag mal Ach geiler Typ, dieses Hampel, dieses, dieses Nettsein, gab es Situationen in deinem Leben, wo du zu nett warst?

[00:41:01]

Ja, jeder hat schon. Also ich bin ich. Ich. Ich plane jetzt nicht nett zu sein, wenn ich nicht gut drauf bin. Ich sage so wie es ist und manchmal dann halt. Also es ist nicht jetzt, dass ich da jedem nach Haarbürste rede und dann ist mal ich bin im Moment sehr. Ich merkte das. Ich habe gestern ZDF Mittagsmagazin gehabt, als ich dann auf einmal auch ab driftete und auf die Politik schimpfte, wie sie sie nicht drehen und wenden.

[00:41:24]

Das einzige was sie können im Moment ist, sie mal alle vier Wochen treffen und beschließen, dass es nicht weitergeht. Das einzige und das ist es ist halt viel zu wenig. Ich habe also wirklich attackiert, ob im Spiegel, ein paar Wochen, fünf Seiten oder auch morgen im Stern. Also wird immer ein Thema, da gehe ich immer ran. Und dann fragte mich beim Sat1 Frühstücksfernsehen Müller Wollen Sie über das Thema gesprochen sowieso nicht so normal sein? Meine Eltern wären nicht geimpft.

[00:41:47]

Es ist seit drei Monaten verspäte. Die Leute kriegen keine Impfungen, sage ich. Die sterben weg wie die Fliegen, die Alten. Ich sage Natürlich muss man erst mal viele ihrer Kollegen wollen da gar nicht drüber sprechen. Die ersten Sorgen, dass. Was ist es, wie Sorgen, sage ich? Ich kann meine Meinung sagen. Ich sage ja nicht, es gibt ja Leute, die sagen, das existiert nicht und hin und her, das stelle ich alles nicht in Frage.

[00:42:08]

Ich habe gerade von meiner Agentin der Mann liegt auf der Intensivstation und er hat Corona und die Intensivstation ist auch ziemlich überfüllt. Also das ist schon mal Schwachsinn. Es ist existiert. Es ist auch brutal, wenn man es bekommt. Gar keine Frage. Was ich ja nur in Frage stellt ist, wenn ich im letzten Jahr August, wo wir alles schon wussten, es gibt eine zweite Welle auf einmal alle so tun, dass wir so überrascht wurden. Man hätte was machen können und die Leute die Restauration.

[00:42:36]

Die Restaurants haben die Fitness-Studios, haben die Kulturstätten. Alles, was da im Business ist, die hatten sich vorbereitet. Man kann mit Abstand mit Lüftung, mit Hygiene, Konzept und natürlich Tests, die man natürlich gut gewesen. Hätten wir die schon damals gehabt, hätten wir schon die Läden alle auf. Das haben sie auch alles verpennt. So, es läuft auch in anderen Ländern. Mein Kumpel Arnold hat vor drei Wochen sich impfen lassen. Er war auf Insta, hat den Arm rausgehalten.

[00:43:03]

Da kannst du mit einem Auto vorfahren. Oder du gehst nach Walmart. Das ist so eine. Stellt euch mal Aldi vor, ungefähr zehnmal größer. Da ist dann auch so ein so eine Apotheke, da kannst du dich impfen lassen. Wenn ich jetzt nach Amerika fliegen würde. Ich bin 62 überzuführen. Impfung kriegen. So in vielen anderen ist das auch der Fall. In London sagt man schon im Juni oder Juli machen wir offen. Warum können das dann berechnen?

[00:43:24]

Wir werden noch nicht mal im Sommer noch nicht mal auf 30 40 prozent sein. Ich glaube auch noch gar nicht bis zum Ende des Jahres. Deshalb hier ist jetzt allerhöchste Not geboten. Ich kann nur hoffen, dass so Werke wie Bayer ich weiß es nicht im Sommer mit irgend Sondernummer kommen. Und es muss zu den Ärzten gehen. Die Ärzte müssen ihre Patienten impfen können. Das ist das Wichtigste und das muss passieren. Sonst haben wir nächstes Weihnachten den gleichen Mist, den wir jetzt gerade wieder haben.

[00:43:51]

Und andere Länder haben offene am offene Geschäfte. Ich habe erlebt, ich war Markenbotschafter für VW, für Audi, für Porsche, jetzt Mercedes 2015. Der Supergau. Dieselgate, das wissen wir alle. Die Vorstände hatten, die wir haben. Die Autoindustrie hat betrogen. Umweltverschmutzung, das kennen wir alle. Die mussten da raus. Sind sie ins Gefängnis gekommen, mussten Strafe zahlen, um ihre Jobs verloren. Wenn ich jetzt das gerade sehe, was in der Politik da oben in der Regierung sitzt, gehören allein schon davon über die Hälfte gar nichts dahin.

[00:44:25]

Die müssten aufgrund dessen, weil sie eben nicht den Job erfüllen. Das mögen nette Leute sein und auch toll, aber sie packen es halt nicht. Das ist einfach. Ich weiß es nicht einfach, aber dann müssen da welche hin. Oder man muss es der privaten Wirtschaft übergeben, wenn es die Politik nicht macht wie in Kalifornien. Die haben es auch nie gerafft, die haben es auch nie geschafft. Also haben die eine Grosskonzernen genommen. Wer das alles in der Hand nimmt.

[00:44:49]

So und da funktioniert es jetzt. Also das geht nicht. Die Politik und die Virologen, dass das ist. Es ist die falsche Mischung, weil die Virologen gucken nur auf ihre Sachen. Du musst auch über den Rand schauen und es muss geöffnet werden. Gerade die Fitness-Studios 12 Millionen Menschen. Mein Nachbar nebenan ist 78, der sagt Verdammt noch mal, ich vermisse das so. Die Leute sind deprimiert. Die Leute verlieren ihr Business. Es gibt viele Selbstmorde. Viele werden psychisch krank, haben schlaflose Nächte.

[00:45:20]

Also was nutzt mir, wenn ich nachher sage OP gelungen, Patient tot. Das hat. Da hab ich nichts von. Wir müssen da jetzt durch, aber mit Konzepten eben von Testing testen, testen, testen. Das müsste bei einem Wir hauen Milliarden raus ohne Ende. Und das war von Spahn übrigens gut. Er wollte ja 1. mehr Zwoten mehr jetzt anfangen. Ganz Lorin wieder zwischen die Beine gehauen. Den Armen jetzt wieder nicht. Es muss getestet werden.

[00:45:45]

Das muss doch möglich sein. Die Amerikaner. Ich hab Freunde in Amerika, in England, in London. Die fragen sich Was ist hier in Deutschland los? Das kennen wir ja gar nicht in unserem Kreis Recklinghausen. Da würde ich doch als Gesundheitsminister meinen Kollegen in Nordrhein-Westfalen anrufen. Und dann muss im Landkreis jeweils gibt es Grund Gesundheitsämter, die können wenigstens die Alten von 80 bis 90 das die, dass man da hinfährt zu denen, in die Wohnungen, die zu Hause wohnen und die Leute nicht bei 10 12 Grad Minus noch mit 90 dahin kommen, um ihre Spritze abholen zu müssen.

[00:46:17]

Es ist beschämend und es ist wirklich das absolut Chaos. Die kriegen es nicht gebacken und ich hab mich ja gefragt, ob du manchmal zu 100 warst und jetzt hast du das erzählt, was du gerade Zetas.

[00:46:32]

Dann frage ich nochmal anders. Wann wirst du sauer?

[00:46:35]

Also jetzt merke ich jetzt genau jetzt war ich sauer. Also ist das jetzt gestern Blutdruck hoch. Genau das merkt man dir auch. Ist das Ungerechtigkeit oder das Verpeilten? Oder was sind so die Sachen, die dich, die dich so ein bisschen triggern?

[00:46:46]

Ich erwarte auch einmal von der Politik sollte einfach Spaß machen.

[00:46:51]

Aber ich verstehe, warum die Leute alle frustriert sind. Ist das Inkompetenz einer Inkompetenz? Ganz große Inkompetenz, absolut. Weißt du, wenn ich einen Fehler mache, dann gehe ich hin und sagt Scheiße, wir haben das Dingen verpasst. Leute, das hätte man im November schon sagen müssen, wenn im November einer hingegangen wäre, hätte gesagt Mensch, wir haben das Ding verpeilt. Es ist nicht. Stellt euch mal auf Ostern ein. Aber nein, alle 3 4 Wochen gab es diese Meldung.

[00:47:19]

Ein bisschen weiter, ein bisschen weiter, ein bisschen weiter, bis sich alle durch den Lockdown gequält haben. Jetzt gehen die Zahlen runter, aber die Zahlen der Pleiten, die Zahlen der Menschen, die sich selbst umgebracht haben, die psychisch belastet sind. Und das ist ärgerlich, dass sie was angezündet haben, aber nicht dazu stehen. Ja, ich will nicht Gotteswillen, während wir in Währenddie sind, von woanders her.

[00:47:44]

Aber wie man sich verhält, man hat die Zeit. Wir haben auch jetzt wieder die Zeit, aber wir vertun die Zeit im Moment und man kann sehen, dass es und ich spür das vom Instinkt her, dass wir jetzt. Wir müssen ja ein Restaurant. Da müssen ja jetzt nicht 20 Tische gleich. Dann mache ich eben nur 6 7 Tische und lass die restlichen mit großem Abstand Hygienemaßnahmen in den Fitnessstudios mit Maske. Dann trainieren halt nicht 40 Leute, sondern eben nur 15 Leute.

[00:48:13]

Erst mal im Gym und dann in Abständen wieder weiter. Aber dann hab ich doch schon mal ne hoffen und dann geht's doch schon mal weiter. Da steckt sich doch keiner an, wo die Ansteckungen sind, als die Schulen jetzt gerade eröffnet werden. Die Mädels und Jungs gehen zwar alle hin mit den Masken, aber sobald die Schule Schluss ist oder Pausen sind, da sind die Masken zum Teil runter oder nicht da. Und ich will nicht um Gotteswillen, weil sie ja jeder sagt.

[00:48:35]

Die Schulen müssen die Schulen ist klar, die wollen die Kinder nicht mehr zu Hause haben. Das ist ja alles ein Wahnsinn. Aber nochmals Die Pandemie oder die Verbreitung findet nicht in den Restaurants, in den Fitnessstudios und in den Kulturstätten statt. Die alle sind vorbereitet gewesen und auch weiterhin vorbereitet. Kann man jeden Tag eröffnen. Und dass sich da nicht einmal einer die Eier und die Bowls hat. Ich kann nur hoffen, dass da auch die FDP mit Christian Lindner, der ihm sagt, viele tolle Sachen sagen.

[00:49:02]

Und ich muss auch sagen, ich habe es anerkannt, dass der vor vier Jahren sagt, er wusste was. Ich werd's nicht. Er hätte Vizekanzler werden können und der Kubicki auch Wirtschaftsminister oder so. Die haben es nicht gemacht, was sonst alle nicht machen. Und dass das finde ich beeindruckend. Und das sind sie Gott sei Dank auf 10 prozent. So Leute gehören auf jeden Fall da mal oben rein, die auch trainieren.

[00:49:23]

Der trainiert übrigens auch nicht Tag kann 20 Ich hab ich hab gelesen, der kann 20 Kilo ha.

[00:49:29]

Also gut, wir haben wir haben ja wir haben gelernt Inkompetenz. Das regt den Ralf Müller auf.

[00:49:33]

Das ist doch schon mal gut, wenn man es nicht zugibt. Ich hab's ja bin auch wieder Schlauste überall, oder? Macht Sachen, aber ich weiß was. Ich hab Scheiße gebaut. Komm, ist nicht so. Für was?

[00:49:44]

Muss natürlich entschuldigen, wenn man wirklich zu spät kommt. Wenn ich vielleicht auch Sachen gesagt habe. Ich bin dann auch schon mal sehr emotional damals. Kann mich auch erinnern an da war ich mit Guttenberg in einer Talkshow. Da ging es um den Laster, der da bombardiert wurde von den von den Amerikanern. Und ein deutscher Oberst hat einen Befehl dazu gegeben und Guttenberg war gerade Verteidigungsminister und da war ich mit ihm da drin, weil ich auch in Afghanistan. Hab ich ja Fitnessgeräte und so weiter rüber gebracht.

[00:50:14]

Da gibt der Minister nochmal eine Chance. Das kannst du übrigens auch gucken. Guttenberg Möller in dieser Talkshow und da bin ich diesen ach, den bin ich ein bisschen zu sehr angegangen. Und dann hab ich nachher gehört, dass die Tochter Modis Sklerose hat später und sonen hat mir das Leid. Also hab ich noch angerufen. Ist Sach. Tut mir leid. War nicht so gemeint und so und. Und auch das machst du dann. Ruft an und sagt Ja, sehr gut.

[00:50:37]

Ich würd ein bisschen über Männlichkeit reden wollen.

[00:50:40]

Ich spreche mit den Falschen in einer feminin. Deshalb verstehe ich mich so gut mit den Frauen.

[00:50:45]

Das hast du dich jemals reduziert auf deinem Körper gefühlt? Nein, weil das ist für mich der Körper ist für mich. Damals musste ich Wettkämpfe gewinnen. Ja und in den Filmen musste ich eine Action Figur darstellen. Ja und dann will man auch mal raus. Tankred Lerch zum Beispiel ist das ein Buch mit mir geschrieben hat, hat ein Skript entwickelt, der der humorlose Filme gefördert von der NRW Stiftung, gerade ganz frisch und das liegt. Die haben jetzt morgen wieder Termine, also erste Termine für Produktion.

[00:51:22]

Da geht es um einen stotternden Boxer, der von Kind auf an gestottert hat und der dann dadurch zum Boxer wurde, um seine Aggression und dann alles, weil man nicht verstanden hat, auch in Form dessen auszuleben. Und das ist eine tragische Figur am Anfang aber die sich dann doch nachher wieder aufhält. Und das hat er für mich geschrieben und ich hatte ja gesagt jetzt mache. Und das ist toll. Das würde ich gerne machen. So was. Aber nein, weil du auch deine Frage gesagt hast, ob es mir im Körperlichen ankommt.

[00:51:54]

Manchmal kam die ehrend, sagt Herr Möller sagte mir den Ata. Werden sie überall erkannt werden, weiß man ihren Namen? Ja, ich sage, weiß man überall. Ja, kommen Sie auf, Herr Möller.

[00:52:07]

Wenn ich jetzt sagen Schwarzenegger oder Muhammad Ali oder Boris Becker oder irgendwie das kann ich mir vorstellen oder hier in Deutschland. Gottschalk Aber Sie sind schon bekannt, aber doch nicht bei jedem. Doch, bei jedem, den ich treffe. Wieso? Bei jedem, den Sie treffen? Weil ich mich immer vorstelle, sage ich. Ich gehe nie davon aus. Abgesehen denke ich gar nicht daran. Ich komme mir gar nicht. Das Ding. Kennt er mich oder kennt er mich nicht zu den älteren Personen.

[00:52:34]

Hallo Ralf Möller, wenn ich bei den Jugendlichen bin, sage ich Hallo, ich bin der Ralf. So, das ist. Das sage ich immer vorab. Das war ist gute Kinderstube, sage ich. Und und das sage kann ich dir nicht sagen, ob.

[00:52:48]

Deshalb kennt mich das jeder. Das verstehe ich auch. Das finde ich auch gut. Ich meine nur, dass es diese, wenn man sich so viel um den eigenen Körper dreht, also so viel Zeit damit verbringt. Und deswegen habe ich mich damit hab ich mich gefragt, ob das in dem Moment kam, wo du gemerkt, dass irgendwie die. Keine Ahnung. Diese Person. Das kann eine Frau sein. Das kann man sein. Das kann privat, beruflich sein.

[00:53:07]

Die geht jetzt nur hier geht es nur um die Muskeln. Meistens will man ja, gerade wenn man künstlerisch ist, mehr zeigen, was man alles so kann. Du bist jetzt interessiert daran, ein stotternden Boxer zu spielen, zu zeigen, dass du das auch kannst.

[00:53:19]

Und dass man ist man, dass man mehr kann als das Schwert zu schwingen. Genau Leute umzuhauen. Ja, genau deswegen.

[00:53:24]

Und das ist ja auch etwas. Man will etwas zeigen, man will ja.

[00:53:28]

Und deswegen hab ich mich gefreut, wenn man so lange genau auch die Gladiator du machst das ja auch sehr ironisch und nimmst das sie wieder, nimmst das hin mit einem Augenzwinkern den Commercial, den ich für mal ganz. Aber ich habe. Deswegen hab ich mir erfÃhrt, ob das manchmal so im Moment grundlegend.

[00:53:43]

Malika Ah ja. Bizeps. Trizeps.

[00:53:49]

Ich weiß, was du meinst. Ich kann mir manchmal auch, als ich den Commercial machte, der sehr erfolgreich war übrigens mit fast 8 Millionen Halb oder 8 Millionen in einer Woche oder in 10 Tagen.

[00:53:59]

Wie auch immer haben das gefallen, weil ich da sehr es ein bisschen sarkastisch und ironisch und sie mich. Ich konnte immer auch über mich selbst lachen.

[00:54:07]

Ja, aber ich habe den Körper. Ja gut. Ich hab jetzt nicht betonte Sachen. Ich ziehe ja auch immer Sachen. Eigentlich muss ich nicht unbedingt sehen, wenn Menschen manche kommen. Herr Müller, trainieren Sie noch? Ja, klar ist, bin nicht schlanker geworden mit 115 Kilo. Und dann antworte ich Ja, ich sicherlich. Ich trainiere jeden Tag nicht mehr so wie früher, aber ich auch immer. Also ich nehme es. Ich verübelt den Leuten nicht.

[00:54:28]

Ja, also es ist es nicht, wenn er es nicht versteht. Also mir ist es egal. Wenn du sagst Müller weiß was. Du gefällst mir jetzt besser, als du damals mit 27, 30 oder 27 Weltmeister wurde.

[00:54:40]

Aber es ist dir auch egal, wenn ich jetzt nur, wenn es jetzt erst mal nur um deine Muskeln geht oder dein Körper, geht es dir.

[00:54:45]

Das hab ich begriffen, weil das ist ja erst mal die Intranets. Das war, der war, da war der Eingang. Das ist ganz einfach. Du bleibst immer der Mister Universum. Gott sei Dank immer deklarierter bei so viel. Da nämlich ist das Wissen, dass immer mit gerade das hätte was anderes sein können. Gladiator ist auch ein toller Name. Und vor allen Dingen es war ein riesiger Film, genau wie Ben Hur oder Spartacus. Ja, hab ich mir auch angeguckt, aber so hab ich damit kein Problem.

[00:55:07]

Oder? Die Frage kommt wie ist das im Schatten von Schwarzenegger? Ist ja im Schatten vom Schwarzenegger. Ist ja, der ist so groß, da passen noch mehr drunter, sage ich. Ich sage das ist einzigartig, was er gemacht hat. Ich sag unbesiegt in der als Bodybuilder 5 6 facher Mister Universum 7 facher. Mister Olympia sagt gut, sage ich. Ich hatte jetzt nur einen Mister Universum. Ich mache mir noch immer den Spaß. Wir haben zusammen 14 Titel.

[00:55:30]

Er 13 ich ein. Und dann sage ich das hat er dann. Das bringt er dann immer zum Lachen. Er sage ich, ich hab halt nicht so viel Titel gebraucht, um ins Filmbusiness reinzukommen. Deshalb hab ich direkt nach dem Essen Mister Universum aufgehört. Also wie gesagt. Also hat dann schon mal so darüber. Aber nein, du wirst natürlich erst einmal mit dem, was du geworden bist, erkannt, begonnen bist. Das ist dann immer dabei.

[00:55:56]

Ich habe tausend Mal gesagt, da ist schwer Meister, ne Bademeister. Gut. Ist im Volksmund ja auch so, also Bademeister, Universum, Hollywood, Gladiator, das wissen Sie dann und dann Schwarzenegger und Muskeln, das sind so diese, diese, diese, diese.

[00:56:12]

Da hast aber du Spiez, die auch durch du bist. Du haust dir auch. Das ist also brauchst also auch bei uns bei unserem Gespräch. Das hat irgendwie fünf Minuten gebraucht, damit du diese.

[00:56:22]

Also ja, woher kenne ich den, wo kenn ich den kennen.

[00:56:24]

Und übrigens die selber auch einfach mit was? Ja, die wenigsten Deutschen machen den deutschen Mann. Also das ist immer mal was ganz anderes. Genauer die wollen sie. Diese entstehen im Waldorf Astoria und wollen aber eigentlich in Bad Breakfast sein, weil sie denken, dass es bestimmt ist.

[00:56:39]

Ja. Nein. Ich sage ich habe du null. Da ist eine z.B. zum Meer roter Teppich. Ich kann mich erinnern, ich hab die. Ich hab die Blattkritik mal für einen Stern gemacht. Hat schon ein paar Jahre her und da war auch ein Thema, gerade an dem in einem Script, der, wie man sich im roten Teppich ist. Und da war eine Schauspielerin, die damals im Osten groß geworden ist, ganz erfrorene Schauspielerin. Die hat sich quasi entschuldigt.

[00:56:59]

Ich hab's ja gelesen. Warum entschuldigen sich die tolle Schauspielern dafür, auf dem Titel auf dem roten Teppich zu gehen? Dass sie das nicht ist? Ich sah, als ich erstmals über dem roten Teppich ging. Die fragten mich immer Wie ist das Maß? Wie? Wie bekannt sind sie? Wie kann man sehen, dass sie gekrümmt sind? Oder dass du bist für einen Film? Ist ja ganz einfach. Wenn du beim roten Teppich gehst und du gehst in 30 Sekunden darüber, dann musst du noch lange an dir arbeiten.

[00:57:22]

Wenn du aber irgendwann mal 20 Minuten brauchst, weil ich so viele Interviews unterwegs machen wollen, dann weißt du, du bist auf dem richtigen Weg. Und da sage ich Dann habe ich gesagt Ja, Herr Müller, was ist denn nochmal am roten Teppich neu? Ich sag, du versuchst, wenn du George Clooney weißt, der kommt zu einer Premiere, dann bist du entweder erst da oder du kommst nach ihm. Weil wenn er da ist, konzentriert sich alles auf ihn oder du bist vor ihm da.

[00:57:44]

Da musst er durch sein. Weil wenn er kommt, gehen alle Kameras sofort von dir weg und gehen auf George Clooney. Oder aber sage ich In meinem Falle kann George Clooney ruhig auf dem Teppich schon stehen. Dann würde ich zu ihm hingehen und mit ihm zusammen die Fotos machen, weil wir uns kennen und uns nett begrüßen. Weil wir schon Batman gemacht haben. Und zwar nur drei Tage. Als Batman Arnold, als Mr. Freeze. Und ich war einer der Head of the Gates.

[00:58:08]

Aber das sind so die, die Dinger. Und ich sage Bleibt nie auf dem Teppich lange stehen. Wenn du keinen Film zu promoten hast oder irgendwas, was du erzählen möchtest, was interessant und wichtig ist, bewegst du dich immer vor den Kameras und gehst immer Stück weiter. Auch wenn Sie sagen Herr Müller, bleiben Sie mal stehen. Nichts weiter gehen, ein bisschen winken, immer Gaijin, immer gehen, immer gehen. Da geht man weiter durch, habe ich einen Film oder was zu promoten und es ist eine eigene Premiere.

[00:58:32]

Dann erzählt man natürlich schön langsam. Nach und nach arbeitet man alles ab.

[00:58:35]

Aber ich meine, du bist, was ich gehört habe. Du bist zu einem Event im Bayerischen Hof gegangen, da warst du noch nicht so bekannt. Du hast deinen Autogrammkarten mitgenommen und hast erstmal, obwohl sie dich gar nicht so sehr kannten, die Autogrammkarten verteilt, damit die Presse drin sieht.

[00:58:53]

Haha. Wer ist das, der verteilt? Hast du tausend Autogrammkarten? Ja, damit sie denken, du bist berühmt.

[00:59:01]

Also du sozusagen. Also ich habe ihn gewollt. Ja, du bist gewollt. Das. Und es gibt ja diesen. Es gibt auch viele Künstler, die das diesen Hochstapler Syndrom haben. Und du gehst da direkt rein und sagst dir Klar bin ich ein Hochstapler. Und ich verteile hier mein Autogramm. Kann ich da mitbedenken. Ich bin bekannt.

[00:59:16]

Ja. Es war ja so Der Raether hat damals in der Bild-Zeitung hinten geschrieben, dass ich ihn drei Picture hatte. Also ich hatte ja schon jetzt. Ich hatte einen Film Cyborg und ich hatte ihn Picture so, aber das war noch nicht so, kam noch nicht angekommen. Deutschland? Okay. Die Wüstner darüber. Dann bin ich, wie du schon richtig sagtest, vorgefahren. Jetzt hatte ich meine Autogrammkarten da und hab ganz einfach gesagt Wenn die da alle.

[00:59:39]

Die müssen erst mal so es haben die. Die 30, 40 Journalisten, die da hinter der Tür standen und die anderen fotografiert haben, wurden schon ganz unruhig, weil ich in Ruhe die Autogramme geschrieben hab. Und dann bin ich nach einer Weile Durcheilen haben sie alle fotografiert und gemacht. Und dann hab ich folgendes gesagt Ist ja Hallo, ich bin hier neu auf dem Parkett. Ich hab vor allem ganz schnell gesprochen. Ist ja, ich hab das und das gemacht, sage ich.

[01:00:02]

Und es ist jetzt übrigens am Tisch. 25 Könnt ihr mich dann sehen? Ich erwarte euch einige von euch in 20 Minuten. Da hab ich schon gesagt, dann bin ich durchgegangen, hab hinten an einem Tisch mich da hingesetzt. Mario Adorf war da, der, der, der und der sehr bewundere den Mario übrigens, wie wahrscheinlich viele der Hörer auch. Und dann kam die nachher wirklich. Und da haben wir uns hingestellt. Dann haben wir zusammen Fotos gemacht, hatte ich mit Mario Fotos gemacht und wir haben die anderen wirklich bekannteren Stars und alle, wie sie da sind, hatten weniger.

[01:00:33]

Aber ich gab denen eben das, was wir bräuchten und ich machte mich dann in dem Moment größer, als ich überhaupt war. Ich meine, ich war groß, aber ich habe dann eben den bisschen Mister Hollywood. Also ich hab im Grunde immer gelernt Jetzt kommt's. Deshalb bin ich dem Dieter Kürten auch dankbar, dass er mich damals nicht genommen hat. Deshalb musste ich mir was einfallen lassen, hätten die mich alle angenommen. Aber dadurch habe ich gelernt Du musst dich selbst promoten.

[01:00:57]

Du bist dann selbst, muss dein eigener. Du bist von dir überzeugt und muss das machen, nicht erst ein bisschen extremer und später nachher, wenn sie dich kennen, ein bisschen zurücknehmen. Jetzt sage ich mehr Nein. Klar, in der Pandemie habe ich auch Shows und Sachen gemacht, wo ich mir immer gesagt Ich muss den Quatsch gemacht. Aber ich hatte dann, da war nichts anderes. Also hat man das schon mal gemacht. Aber im Grunde kann ich das alles immer gut verantworten.

[01:01:19]

Und wenn mich dann einer fragt Seuche außer Hot oder Schrott, wie kommt so ein Gladiator bei Hot oder Schrott dann rein? Na ja, sage ich. Wir hatten ja damals immer den Warentest. Und das ist ja sowas ähnliches. Nur ein bisschen lustiger fand ich gar nicht mal schlecht. Das muss man auch mal ausprobieren.

[01:01:33]

Und das fand ich auch so In dem Buch merkt man das und es merkt man auch, wenn man Interviews von dir liest. Und jetzt auch es gibt irgendwie so eine. Du schaffst das irgendwie, dich in den Vordergrund zu stellen, ohne eine Eitelkeit. Also dann nimmst du wie diese Situation mit den Autogrammkarten. Du, du machst das, man nimmt dir, dass man denkt, aber auch nicht das ist ein Angeber oder so, sondern man denkt sich ja der Müller.

[01:01:58]

Hat er seine Autogrammkarte? Da würde man bei vielen Menschen, würde man aber denken. Ist aber. Was ist das für ein eitler Fatzke. Sagen wir in Berlin.

[01:02:05]

Es kommt wahrscheinlich. Ich weiß nicht. Vielleicht kommst du ja auch rüber, dass ich es.

[01:02:11]

Das weiß ich nicht. Ich bin in meiner Art eben halt so. wenn ich z.B. am zg oder ich begrüßt z.b. Ich kam gestern ins Fernsehstudio rein. Dann sitzt. Da sind ein paar Boldi, die auf Sicherheit sind.

[01:02:22]

Ich begrüßt sie alle nett und fröhlich und so oder so. Es ist halt so mal Hallo übrigens so, weil ich mich da so rein versetze. Wenn einer jetzt vorbeigeht und mich nicht beachtet, ist es auch mal scheiße. Aber klar, wenn ich mir jetzt denke, wenn ich da stehen würde und derjenige gibt mir mal so einen Faustschlag so, sondern man kennt oder sagt Hey, komm gut, dann mach ich ein Foto. Das ist ganz einfach die Würde und der Respekt, den ich vor jedem einzelnen habe, egal welche Funktion er hat.

[01:02:46]

Und das sollen die auch wissen. Und das lebe ich auch. Und das lebe ich auch gerne. Ich bin auch schon mal bin ich vorbeigegangen, weil ich ja keine Zeit oder Lust hatte, jetzt aber zu schreiben. Dann bin ich 10 20 Meter gegangen. Komm shit, dann bin ich zurückgegangen. Ach komm, dann machen wir das eben. Also ja, das wird mir dann bewusst.

[01:03:04]

Halt. Und ja, mein Gott, mit 62 und dann mache ich einen Test gemacht an den Geräten. Und da war ich dann 20 Jahre jünger. 39 39 war ich also von der Idee vorne dabei. Den hab ich gemacht vor zwei Jahren in 60, aber sie gerade gerade 62 geworden. Aber allein die Zahl 62 früher hat man sich unterhalten als die gesagt, weiß ich noch vor 4 5 Jahren. Ja, heute. Sasse weiß ja noch vor 35 Jahren oder vor 40 Jahren das Fak.

[01:03:32]

40 Jahre. Was war da? Und ich komm mir nicht vor, weil ich natürlich vom Training her, wenn die Jüngere manchmal kaum 27, 30 und trainieren da bei mir oder mit mir, dann trainiere ich die immer teilweise noch in Grund und Boden, weil ich wenig Pausen mach. Nicht die schwersten Gewichte nehmen, aber immer noch so Gewichte, die muss man schon kämpfen muss und gehe relativ schnell ohne Pausen durch.

[01:03:54]

Warum hat sich dieses Bild so verändert? Also dieses nur 30 40 Jahre?

[01:04:00]

Die Filme, die du am Anfang gemacht hast auch Arnold SLI Logan Slayer Ja, ich leise van Dam Das war ja ein Bild.

[01:04:09]

Also ich war damals 10 12 Männer mit viel Muskeln Maschinengewehren.

[01:04:15]

Und das war diese Aktion schon. Rambo, ein Rambo, all das.

[01:04:19]

Und dann ist ja danach kam irgendwann kamen Tobi McGuire als Spiderman und das war der neue Actionheld. Ich irgendwann dachte so okay, jetzt sind die. Es gibt gar keine Maschinenpistolen mehr, sondern irgendwie Superkräfte. Ja, warum hat sich dies also zum zwei Fragen, was eines nenne? Warum gab es diese Faszination? Glaubst du für dieses Archaische, für diese Maschinenpistolen? Also für dieses Abknallen, Massaker Hafter? Woher kam das?

[01:04:44]

Das hat die Zeit zu tun, als Arnold damals, in den 70er Jahren drüben war. Und Film mit Filme für ganze drei Jahre gedauert, bis er dann Cone nachher gemerkt hat. Da gab es z.B. da sagten die, als er sagte Ich möchte Filme machen, ist ein Schwarzenegger der Name passt nicht, dann badisch passt nicht. Guck mal, wir haben Leute, wie das den Hoffmann haben. Leute wie Al Pacino, die waren ja alle klein. Ja, ja, ja, das gab's auch damals, Ende der 70er.

[01:05:11]

Wenn du dich erinnerst. Und Anfang der 80er und dann auf einmal kam Stallone mit seinen Muckis. Dann kam Arnold mit seinen Muckis und die 80er waren halt auch die Reagan Zeit.

[01:05:22]

Also jede Zeit bringt auch was für sich. Und da ging es dann nun mal, da war der Russe nun mal der Böse der Warnungen nach Afghanistan und alles normale Amerika, diese Bilder einfach die Bilder gemacht und deshalb hat man sich dann die Maschinen ergooglen und die Dinger rum. Und dann hat da waren die Muskeln da, da war die Kraft da, da waren Rambo da. Da waren später dann Terminator ist das. Das war alles dann in den 80er Jahren.

[01:05:47]

90er auch noch. Und dann heute ist natürlich klar Visual und Special Effects. Als der Männer haben Google und nicht zum Carlo Ponti da rein. Mein Name, sagt er dieses Captain America nur von meinem Aussehen, der muss Captain America sein. Das wurde dann glaub ich 25 30 Jahre später mal gedreht, weil wir ja die Visual und Special Effects in dem Maße, die es heute gibt, hätte man ja gar nicht machen können. Ich muss allerdings sagen, ich bin ein Fan von Filmen aus den 60ern und 70ern, gerade vom französischen Film Ich Mountain View Montan oder oder Alain Delon und wie sie alle heißen.

[01:06:22]

Das ist Lino Ventura. Jean Gabun, das war der französische Filme Thriller. Der wurde auch viel von den Amerikanern kopiert und übernommen. Frankreich ja sowieso. Ein ganz interessantes Kino. Die Franzosen gehen ja fünfmal mehr ins Kino als wir hier. Ist ja im Moment auch nicht. Aber ich will damit nur sagen Die Filme aus den 50 70ern hatten natürlich auch Storys und andere Helden. Die Helden übrigens in den 70ern haben teilweise nicht überlebt. Die wurden immer erschossen.

[01:06:49]

Zum Schluss Wer ist heute ein Held? Das war für mich die andere Frage. Also sind heute wie ich ja oder Aktionärs finde ich heute so ein. Also wenn dir jetzt die Zeit jetzt anguckt 2 21. Die Welt in der wir sind VOC Es ist alles geil hier.

[01:07:01]

Instagram alles. Ja, jeder kann sich selbst präsentieren, der sexuell Stas In dem Sinne zum Beispiel, wenn du heute den einen oder anderen Stasi ist. Das hat einen anderen Effekt als vor 30 Jahren, in den 80er Jahren auch in den 90ern, da war es wirklich noch so Brauch. Aber heute, da der Dwayne Johnson ein Freund von mir war, damals Scorpion King, den ersten großen Film zusammen gedreht. Und er hat z.B. 200, 150, 200 Millionen Followers.

[01:07:32]

Und er macht das ja auch. Jeden Tag präsentiert er was und auch viele andere sind durch Instagram, durch Facebook, auch ich selbst. Ich präsentiere ich schreib mal was ich ich zeig den Leuten, wo ich grade mal bin so war, nicht mal gerade Lust hat. Ich habe das erst kürzlich angefangen. Ich hab da nur wenig, ob 150 oder so 150 000 ist. Also wirklich ich hab das ich etwas sonst nie gemacht da diese Nummern. Aber dann macht es auch ein bisschen wieder Spaß.

[01:07:57]

Um das auch mal auszuprobieren. Ja, es ist ein Klacks und in den letzten Monaten ist es dann auch schon schneller gewachsen und so weiter. Aber man muss immer was bringen. Bei Insta weiß da musste Videos bringen und bei dem anderen Facebook reicht im Grunde, wenn man Fotos da hinlegt. Aber es wird ja auch von der Presse beobachtet und übernommen. Dann schon mal, was du da erzählst oder schreibst. Also kann man auch in so einer Pandemie schon mal seine eigene Meinung erzählen.

[01:08:21]

Und ich habe gemerkt, es tut den Leuten gut, wenn sie was hören. Wenn ich z.B. in den USA war und hab dann da in Kalifornien Forman und sein Haus dann da berichtet. Ich meine, ich habe auch eins, aber es ist größer und macht mehr Spaß. Hat einen großen Trainingsraum. So, dann hab ich so Sachen erzählt. Und das tat den Leuten auch gut. Ja, dass das möglich ist, das kann man auch dazu nutzen.

[01:08:43]

Aber ich will damit sagen, die Barrieren sind im Grunde aufgrund dieses Ganzen, das jeder heute das, was Andy Warhol sagte, in den 70er Jahren. Irgendwann bekommt jeder die 15 Minuten of Fame und das ist tatsächlich so. Aber 15 Minuten auf Fame hat er im Grunde weit voraus gesagt, weil.

[01:09:06]

Absolut. Wenn heute jemand der Bäcker, Geselle oder der Anstreicher kann sich das aufbauen. Auf einmal ist er bei 40 und 50 oder 100 Leuten bekannt, die ihm folgen. Wenn er irgendwie ein bisschen smart ist, kann er auch sich zum Star machen. Es geht, wenn man, wenn man es richtig macht du hast ein Podcast, du bist einer der Topol Podcast Dinge. Das. Das war ja. Und warum?

[01:09:27]

Weil du tolle interessante Leute hast, so wie mich und und wir ein tolles Stockes haben und das und das auch gut und ehrlich rüberkommen. Du bist auch ein guter Typ mit dir macht Spaß. Mit dir kann man sich unterhalten. Ich würde am liebsten eine Flasche Rotwein raushauen auf eine Zigarre. Die hab ich da mit dir anpassen. Auch wenn er nicht raus würde ich nochmal so 10 machen lassen. Und wenn du heute Abend rausgehen würdest, würde es ja auch auf 30 oder 35, aber ich schaffe es sowieso.

[01:09:54]

Es ist, sagen wir mal der der Abstand ist nicht mehr so, du weißt zu viel früher. Ich glaube Leonardo ist nochmal einer Iona DiCaprio, der Präsentes. Nicht so von gar nichts. Er macht der Umwelt Sachen. Okay. Das andere, was wir wissen.

[01:10:08]

Okay, Privatleben wird mal ab und zu was abgeschossen.

[01:10:13]

Aber es gibt im brummende Heute kein Privatleben, nicht mehr das, was damals ein Star gemacht hat. Das ist so ein bisschen was macht der, wo kommt der? Lebt er, wie lebt er heute? Wir wissen, was wir alle und wenn nicht, gucken wir auf YouTube irgendwo auf diese Google Kamera, dann können die sehen a Der Nachbar hat einen Pool und er hat das und der das. Also es ist alles ein Leben im Glashaus. Das wurde uns damals auch vorausgesagt.

[01:10:36]

Wir haben ein Leben im Glashaus. Jeder weiß irgendwo was über unsere Daten. Wissen Sie, alle hoch und runter ist. Egal wo sie sind. Das, die überhaupt noch diese Schutzgesetze haben. Juckt doch sowieso nicht. Wir geben es doch sowieso wieder woanders ein, um ein Produkt zu bekommen. Also haben wir unsere Emails und ohne Kontrollen sowieso. Ich wunder mich sowieso. Da kriege ich manchmal so Sachen zugeschickt und dann weiß ich Guck mal, die wissen ganz genau, was ich angeklickt habe.

[01:11:00]

Niclas Ich gerne, was du vor zwei Wochen nochmal. Also bekommst du Dad.

[01:11:03]

Es ist wirklich, als wenn da oben einer mit einem großen Rohr runter guckt auf dich und sagt Komm Baby, mach was du willst. Aber ich weiß ganz genau, was wir tun. Und genauso ist es. Es ist im Grunde ja.

[01:11:17]

Es ist egal. Also es ist die. Die. Diese. Diese Schwelle ist da auch nicht mehr da. Ich gebe dir noch einen Dingen. Ganz früher hat man zum Beispiel. Bin vor 20 Jahren, 15 Jahren eine auf der Straße herumgelaufen ist, ein Kamerateam kam und dann sagte ich ohne Kamera Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ja, und hin und her gehen wir heute mit der Kamera raus. Jeder erzählte seine Lebens. Ist doch jeder.

[01:11:40]

Alle sind gewohnt drei Alarms dran gewöhnt.

[01:11:42]

Wir haben erst über diese Poster gesprochen, über Bruce Lee und Arnold Schwarzenegger. Jetzt hast du diese Männer und ganz viele andere Poster. Männer nenne ich es jetzt mal! Na, kennengelernt.

[01:11:52]

Was ist etwas, was du aus der Nähe entdeckt hast? Was man in der Ferne nicht sieht?

[01:11:58]

Ja gut, jeder hat einen anderen Charakter. Mein Arnold z.B. ist ein Typ, der der liebt Menschen, auch der unterhält sich mit. Das heißt also, wenn sich jemand mit ihm unterhält oder ein Interview führt, dann soll er Pipers sein. Dann muss er vorbereitet sein, weil er merkt sofort, ob du was gelesen hast, ob du was weißt oder ihn ein Thema mit ihm reingehst. Weil er ist da sehr belesen und sehr gut. Und er hat auch immer die Zeit nimmt sich die auch.

[01:12:26]

Ich habe manchmal gesagt Kann man was, der sich da unterhalten kann. Er hat eine Energie. Das ist ein Wahnsinn. Ich kenne man jetzt schon fast 40 Jahre, aber fast jeder Tag ist irgendwie was anderes und bringt immer noch was anderes zum Vorschein. Und manchmal macht er Sachen. Obwohl ich ganz dicht bin, erfahre ich die dann auch aus der Presse heraus. Damals, als er zum Gouverneur wurde, hat er nicht gesagt jetzt ich mich für einen Gouverneur oder vorher bespricht.

[01:12:50]

Er macht es dann einfach.

[01:12:51]

Also ich meine jetzt nicht nur Anna, sondern allgemein auch allgemein. Ja, es gibt ja toll.

[01:12:58]

Also dieses nah dran sein. Also das ist ja etwas dran sein.

[01:13:01]

Ja. Ich würde zum Beispiel, wenn ich nah dran bin. Ich unterhalte mich. Ich würde nie etwas Negatives über jemanden erzählen. Erstmal ja. Also grundsätzlich nicht.

[01:13:11]

Liegt mir das nicht, dass ich irgendwas nicht mache? Ich einfach nicht. Also für mich gibt's diesen Night Effekt nicht. Gar nichts, sage ich. Toll, wenn du dann Erfolg hast, oder? Das hat man wahrscheinlich von Amerika her mitbekommen, wenn in anderen Auto hat und Häuser. Und dann sage ich Toll, ich sage, ich brauche nicht so ein großes Haus. Mir reichen zwei, drei Schlafzimmer. Ich brauche keine 15 Schlafzimmer und 20 Toiletten. Da werde ich ja wahnsinnig.

[01:13:34]

Ich bin nur kurz in die Küche gehen und nicht fünf Minuten dazu brauchen. Und ich brauche auch keine 40 Autos. Mir reicht eins oder zwei. Aber das ist, wo ich zufrieden bin, wenn der andere sagt, ich brauche 40, 50 Autos und ich brauche ein Haus für 40 Millionen. Und er kann sich das erlauben, sage ich Mensch, toll, super klar.

[01:13:53]

Aber es wäre für mich jetzt nicht unbedingt notwendig, weil ich ich ja bin. Gönn ihm können den Menschen das, wenn er dafür was gemacht hat, denn dafür haben die meisten was gemacht. Und es gibt diejenigen, die z.B. manchmal Sachen bekommen oder oder in großen Schatten eines berühmten Vaters sind oder einer Familie sind, die Unternehmens mäßig groß war. Das ist nicht einfach, das meinen wir vielleicht nur. Und auch die passen alle auf. Also auch die, die viel Geld haben.

[01:14:25]

Die sind reich geworden, in dem das Behalten nicht ausgeben.

[01:14:28]

Das hast du gelernt. Also sehr gut. Was kann man nicht trainieren?

[01:14:33]

Ja gut, man kann im Grunde mehr Du kannst, du kannst Liebe und Zuneigung und Wärme. Das wird dir irgendwo mitgegeben. Das muss ja vielleicht schon als Kind mitgegeben werden. Und wenn es nicht mitbekommst, kannst es dir vielleicht aus gewissen Freundschaften heraus holen.

[01:14:50]

Wenn du aber, wenn jemand kühl behandelt wurde ich meine ich, ich hab ich unterstütze Jugendgruppen, weil ich auch Kinder, Missbrauch und was nicht alles da. In Graefe z.B. gibt's Menschen, die leben auf den Straßen und so. Da habe ich auch immer mich. Also so Sachen mach ich unterstütze ich auch. Wenn du natürlich eine gewisse Kälte gegangen bist oder durch unheimlich grausame Schicksale, dann ist es natürlich hart. Die behältst du natürlich auch ein Leben lang als Erwachsener im Kopf.

[01:15:22]

Und nur wenn du auf Menschen Menschen, die sowas erlebt haben, können nur heilen, wenn sie andere Menschen haben, mit denen sie wieder gute Erfahrungen machen, um wieder Vertrauen zu bekommen. Mit Tieren übrigens genauso wie ein Hund immer geschlagen wird. Dann zuckt er immer zusammen und bellt und wird verrückt und was nicht immer. Man merkt es an wobei bei Tieren sind Tiere und auch Kleinkinder merken sofort Babys, z.B. wenn jemand mal ein paar Monate alt sind und du lächelst die an.

[01:15:49]

Bei manchen fangen wir an zu weinen, weil sie dann auf dem Arm sind und spüren irgendwo vom Instinkt her Oh, das ist nichts oder merken bei einem anderen schlafen die ein oder lächeln. Das ist halt so. Das hast du, das bringst du mit. Ja, das ist aber eine Erziehungssache, wie wir geboren, wie wir uns entwickelt haben, wie unser Freundeskreis. Es ist ein langer Prozess. Man verändert sich nicht nur körperlich, sondern auch vom Geist.

[01:16:12]

Man lernt dazu. Oder manche sagen, man lernt nie dazu. Aber auch wenn man nicht dazu, dann lernt man dazu ungewollt und macht vielleicht Sachen, die man nicht machen hätte machen müssen. Und der eine verarbeitet gewisse Schicksalsjahr, Sachen so und der andere wieder anders. Das ist Leben. Leben ist hoch und ab wie ein Fluss. Wenn der oben mal von dem höchsten Berg unten das Wasser schmilzt, der fließt ja nicht gerade runter, der fließt in Schlängeln runter.

[01:16:35]

Also Leben ist immer hoch und runter oder in Schlangenlinien. Es wird nie die gerade Linie geben, das perfekte Leben. Aber wir können uns ein Leben schaffen, indem wir eine gewisse Ruhe haben und freuen uns an Dingen. Wenn ihr euch nicht mehr an kleinste Kleinigkeiten erfreuen könnt, dann vergesse ich. Das ist es nicht da. Und ich glaube, dann bist du mit dir im Inneren auch gut dabei und kannst froh sein. Kannst lachen, kannst Leuten vergeben, bist nicht neidisch bis nicht Griesheim und du Kristy, so schnell graue Haare.

[01:17:07]

Das ist ja mit 62 hab ich kaum ein graues Haar.

[01:17:11]

Ich hab fürs Ende quasi noch 3 eher schnellere Fragen. Mal was denken andere über dich?

[01:17:17]

Was vielleicht gar nicht stimmt, dass ich nicht einmal auch liebes Rollen oder sensitive Sachen spielen kann. Die denken dann immer oder groß muskulös kann der zärtlich sein. Da kann ich mir vorstellen, dass sich da manche schon mal vorstellen Aha, der ich, der kann der. Er drückte mich nicht z.B. bei Frauen. Das könnte schon mal sein. Bis zu dem Zeitpunkt, wo sie mit einem sprechen, dann vielleicht nicht.

[01:17:42]

Was möchtest du gewesen sein? Das, was ich bin. Anderen, schwächeren. Auch. Seine Seite, sein Fame, seine Berühmtheit. Vielleicht mal ausnutzen oder nutzen. Nicht ausnutzen ist ein böses Wort. Also nutzen, um anderen zu helfen. Und mir hat dieses Projekt starke Typen, wo ich Jugendlichen einen Job besorgt, indem ich Unternehmer, die alle Vorstellungen dann haben die Jugendlichen mir Briefe geschrieben. Das war mehr als jeder, als jeder Pokal oder jede Anerkennung.

[01:18:12]

Was weiß ich, wenn ich so ein Brief bekommen und Herr Müller, danke, ich habe das Praktikum gemacht. Ich habe einen Beruf aufgrund dessen bekommen, dass sie die Vorurteile abgebaut haben und uns zusammengebracht haben. Dadurch habe ich heuten. Also hab ich in dem Machen.

[01:18:26]

Das ist das Risiko, dass für mich das größte und die letzte Frage Stell dir vor, ich habe eine große Plakatwand hier in Berlin am Alexanderplatz und du darfst entscheiden, was für eine Woche für alle Berliner innen zu lesen sein wird. Es darf allerdings keine Werbung sein. Was würdest du drauf schreiben, dass ich mal began, dass sie vegan leben sollen? Das würdest du drauf schreiben. Lebt vegan. Ganz einfach. Und was ich sage ist, dass manchmal einmal die Woche ausprobieren sollte.

[01:18:52]

Ich habe 40 Jahre lang Fleisch gegessen. Aber einmal a der gesundheitliche Aspekt. Zweitens der Umwelt, die die Umwelt, die da durch Klima wäre, wenn wir weniger Fleisch essen würden. Und drittens die Massentierhaltung sind drei Sachen, die mich dazu gemacht haben. Ich sage mal zu 80 prozent vegan zu sein ist schon mal ein bisschen Fisch und so Sachen. Aber kein Fleisch, Molkereiprodukte, so Sachen, nichts. Und in Amerika bin ich fast 100 prozent vegan, weil der Gorilla und der Elefant sind die stärksten Tiere mit auf einem Planeten und die essen auch alle nur vegan.

[01:19:26]

Also. Und jetzt komme ich noch dazu und der Muskel ist nach wie vor noch da, trotz drei Jahren vegan. Ich fühle mich gesünder. Ich fühle mich fitter. Ich kann es nur allen mal raten. Weniger müssen ich alles rausschmeißen. Wenn die Restaurantbesitzer Sonnengottes werden, erzählt er mir da noch kein Fleisch. Ich sage es nochmal probiert es mal aus, aber in die 50, 60, 70 jährigen Ernährung ist 70 80 prozent ganz ganz wichtig. Weniger Zucker, nicht hungern, aber qualitativ essen.

[01:19:54]

Versuchs mal mit vegan.

[01:19:56]

Ich muss wirklich sagen, was mich fasziniert an mir ist, dass du es schaffst, mit so Kleinigkeiten Aufmerksamkeit zu generieren. Also dass du beim Tatort einen Apfel nimmst. Merkt man sich das so? Die Autogrammkarten verteilst und dass du am Ende dann derjenige bist, der dran schreibt, lebt vegan. Ralf Möller Man ist sofort so! Ralf Möller Das finde ich total faszinierend.

[01:20:18]

In Ihrem Bild schreiben, dass du das ja. Dass du das kannst, dass das ist, finde ich eine ganz große Kunst, du schaffst somit so du kannst voll gut Aufmerksamkeit generieren mit so mit Überraschungen.

[01:20:29]

Das ist echt. Kannst aber nur sagen Du hast mich ja gefragt. Ich habe die Fragen ja vorher nie, aber ich finde es ist ja vegan. Lebe auch überwiege. Ich verstehe das voll, aber das ist mir so in dem Buch aufgefallen und bei den Sachen, dass es immer wieder das gibt irgendwie. Und du findest so die dritte Tür. Du weißt so Ah, das ist es. Das finde ich, finde ich schön. Ich melde mich, wenn ich die 40 geschafft habe.

[01:20:51]

Ja, gerne. Auf jeden Fall würde ich gerne. Auf jeden Fall wiedertreffen. Beim nächsten Mal. Also normal hat man immer das Gefühl und sagt Ich will jetzt Schluss machen und hoffentlich ist gleich fertig. Aber ich sage es ja, ich würde hier jetzt einen Rotwein raussuchen und dann machen wir beim nächsten Mal würde ich sagen kurz dafür. Auf jeden Fall zwar toll, danke, vielen herzlichen Dank der Einladung hier bei dir auf und den Zuhörern. Tja, jetzt habt ihr ganz große Ohren.

[01:21:13]

Wie beim Elefanten vom Zuhören. Alles Gute euch auch. Und probier es mal vegan.

[01:21:18]

Wirklich nicht schlecht. Danke. Bitte. Das war Ralf Möller. Vielen, vielen herzlichen Dank fürs Zuhören. Ich hatte nach dieser Begegnung auf jeden Fall den ganzen Tag gute Laune. Da merkt man auf jeden Fall den amerikanischen Einfluss. Man kann auf jeden Fall ein gutes und starkes Gefühl geben. Ich glaube, das ist einer seiner Top Skills, würde ich sagen. Ich mochte sehr, dass er ganz am Ende gezeigt hat, dass es eben auch Sachen gibt, die man ihm vielleicht nicht so richtig zutraut aufgrund seines Körpers, also z.B. dieser Boxer Film.

[01:21:51]

Ich hoffe sehr, dass dieser Boxer Film zustande kommt. Der stotternde Boxer. Das würde ich gerne sehen. Und dann sehen wir uns wieder. Ralph und ich, ich mache die 50 Liegestütze und er auch dabei eine Zigarre wie immer ein kleines Dankeschön an die Supporter Trio Bank, Deutsche Bahn und ihr Podcast unterwegs mit und an blink ist finanziel. Vielen Dank für die redaktionelle Unterstützung an Arne Hoffmann für den Mix und den Schnitt an Maximieren Frisch und für die Musik an Jan Köppen und jetzt gibt es eine kleine Podcast Empfehlung zum direkten Reinhören ist ein neuer Podcast oder zumindest für mich ein neuer Podcast, den ich am Wochenende gehört hat.

[01:22:22]

Covered nennt er sich ein amerikanischer Podcast und er ist für alle interessant, die sich für Firmen, Geschichten oder Personen Geschichten interessieren.

[01:22:29]

Also so für Biographien. Ben Gilbert und David Rosenthal, das sind die beiden Macher des Podcasts, schauen sich Unternehmen an, wie z.B. Disney oder die New York Times oder Amazon. Und Menschen wie Oprah und quatschen quasi über ihre Biografie. Was die so erreicht haben, wie sie das erreicht haben und ziehen ihre Schlüsse daraus. Ich habe am Wochenende Oprah gehört und die New York Times. Und jetzt? Als nächstes steht dann Disney an. Es ist ein ganz, ganz toller Podcast für alle, die sich für Biografien, Unternehmertum, Menschen interessieren.

[01:22:57]

Akquiriert. Überall da, wo man Podcasts hören kann. Ich packe den Link dazu natürlich in die Shownotes. Vielen herzlichen Dank fürs Zuhören. Ich freue mich wie immer, wenn ihr mir Storys schickt, wo ihr diesen Podcast gehört. Aber vielleicht hat ihnen gehört, während ihr Sport gemacht habt, mir auch schicken, wieviel Liegestütze ich es schafft. Dann leide ich. Ralf Müller weiteren vielleicht Repos. Das Ganze bleibt auf jeden Fall gesund. Bleibt fit. Wir hören uns ja wieder.

[01:23:18]

Nächste Woche. Mittwoch. Bis dahin. Guten Tag. Gute Nacht, Amazon.