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[00:00:16]

Ein paar Stunden sind an diesem schönen Tag schon vergangen und ich habe sogar, obwohl ich damit selber nicht gerechnet habe, schon eine Typ Berathung hinter mir auf dem Parkplatz.

[00:00:25]

Aber wirklich. Ja, ich habe eine ungefragte Typ. Berathung ist mir heute schon entgegengekommen. Ich weiß jetzt vielmehr, wer ich bin. Es gibt ja Leute, die gehen so auf die Suche nach sich selber. Die Fahne nach Thailand oder reisen durch Asien da monatelang, wochenlang in Yoga-Kurs, Ayurveda Kur, sonst was, irgendwo auf Goa, dann auf Drogen, da unter einer Palme. Tanzen müssen wir von einer Kokosnuss. Angélique wird.

[00:00:48]

Ich hab das jetzt alles hier Coruña konform auf dem Parkplatz erledigt. Die Suche nach mir selber, weil man ist ja auf der Suche nach Menschen, die einem dabei helfen und manchmal kommen sie in den verrücktesten Situationen.

[00:00:59]

Klingt, als hättest du Jesus getroffen. Es war ein bisschen anders. Ich war ja dabei.

[00:01:02]

Na ja, Moment. Wer weiß. Also gerade diese Orakel. Ja klar, gerade diese Orakel, die kommen natürlich in Menschengestalt. Ja und so, aber sie haben jetzt auch gar nicht so tief in meine Seele hinein geblickt und jetzt auch gar nicht so viel da die Möbel umgestellt, sondern es ging um eine recht oberflächliche Sache. Du warst gerade dabei.

[00:01:18]

Wer von außen sah es so aus, als wäre eine rauchende Frau hier im Innenhof des Studios auf mich zugekommen und hat dir einerseits einen Parkplatz angeboten, was ja sehr nett war und das hat schon mal eine Verbindlichkeit ins Gespräch gebracht, die du später, kurze Zeit später sehr bereuen solltest. Denn es ging eigentlich über eine Art Typ Beratung ungefragt. Und es war so ein bisschen wie Live Facebook. Also so wie wenn Facebook-Kommentare in der Wirklichkeit passieren, wo man immer so sagt also so dreist, das würde nie jemand von diesen Kommentatoren dem wirklich ins Gesicht sagen, so dreist war es.

[00:01:51]

Es ging solches Sagen, Clas. Es ging darum, dass die junge Frau festgestellt hat, dass Klaas Heufer-Umlauf einen sehr, sehr ungeordneten Bart hat und dieser Bart sehr in allen Formaten auch ganz fies aus. Und sie kann wirklich nur empfehlen, weil Klaas jetzt auch ein altes Gesicht hat.

[00:02:11]

Das so kein Witz, das Klaas dem Bart bitte stÃnde viele abrasieren soll, weil er dann wirklich besser es gäbe Leute, die einen Bart gut steht. Da hab ich gesagt natürlich mir um mich da, um das Unangenehme aus dem Gespräch zu lassen. Da sie aber gleich drauf eingehen. Es gibt Leute, Staedten, Bart wunderbar, aber du gehörst nicht dazu.

[00:02:34]

Also wir haben gesagt, entweder ist der Klaas tot war und da wurde über mich gesprochen schon gar nicht mehr mit mir, sondern an Jakob direkt hat sie dann mit der Zigarette und dem ganzen Qualm danach gesagt. Also ich sage mir ist der Klaas. Der war auch noch nie ein Bad Typ.

[00:02:49]

Naja, sagen wir einfach die, denn ich würde sagen so Ende. Also Anfang fünfzig. Ja, ja, ja, ja.

[00:02:58]

Anfang. Mitte 50. Ich hab mir da irgendwie. Vor lauter Verlegenheit hab ich mir die Fischgründe aus dem Bad genommen. Ich dachte, vielleicht stört sie das.

[00:03:04]

Die hat ich ja schon einiges erlebt im leben. Also. Ich kenn das ja wohl anders. Wahrscheinlich. Beurtheilen.

[00:03:08]

So jaja. Sicher. Klar. Ich sage es offen. Wenn mir das passiert wäre, wär ich auf dem Absatz umgedreht und heimgefahren. Ihn ins Bett gelegt. Decke drüber, fertig für diese Woche.

[00:03:18]

Klaas hat das wirklich mit großer großem Esprit und werf einfach zur Kenntnis genommen und hat auch so ein bisschen wahrscheinlich im inneren Monolog gedacht. Das ist eben so, wenn man im Fernsehen ist, da muss man sich den ganzen Käse reinziehen und hat also ganz nett gesagt Ja, nehme ich mir zu Herzen. Okay.

[00:03:34]

Ja, genau das, was ich da gelernt habe. Schmidt Ja, Jakob. Es gibt so eine ganz tolle Reportage, die ich euch allen ans Herz legen kann. Die heißt 24 Stunden Berlin. Die ist schon ein bisschen älter. Ja, und da waren an einem einzigen Tag in Berlin 80 Kamerateams unterwegs und es war also derselbe. Tages sind 80 verschiedene Menschen, Familien, unterschiedliche Berufe, unterschiedliche soziale Schichten, wohnen also begleitet am selben Tag. Und das Ganze geht auch 24 Stunden.

[00:03:59]

Also nicht nur 24 bekleidet, sondern man hat dann richtig eine Reihe von Dokumentations. Es wird immer hin und her geschaltet zwischen den verschiedensten Leuten. Da gibt es einen, der wirklich den ganzen Tag nur auf der Suche nach Heroin ist.

[00:04:09]

Und da gab's Lesley Bomba an den Namen. Kann wieder erinnern, weil die irgendwie glaub ich eine alleinerziehende Mutter waren, da begleitet sagt die hat also ein paar Kinder zu versorgen, hat da super Stress, da gibt's einen Typen, der die Другие anale organisieren möchte. Ich bin da aufzusehen. Übrigens, du bist da zu sehen. Bist du der Diplomat vom Gendarm? So ist es. Nein. Wer bist du?

[00:04:29]

Ich war da, hab dafür Fritz Gearbest, den Radiosender hier in Berlin. Und da wurde ich also einen Einschnitt blieb ich kurz zu sehen, hab mich verewigten ist ja irre und will man auch.

[00:04:37]

Begleitet ist der damalige Bürgermeister Klaus Wowereit. Und es sind natürlich extrem interessant unterschiedliche Leben und man denkt Boah, dass das alles so in derselben Sekunde passiert, als wenn du so Berlin in der Mitte durchschneidet und so guckst, was alle machen wie so eine Ameisen Farm eigentlich. Und dann ist es so Du kriegst den ganzen Tag schon mit und denkst was hat der für einen stressigen Tag? Man baut auch ein bisschen Empathie auf mit dem Leben eines Politikers, gerade auch im Regionalpolitiker, der natürlich die großen Entscheidungen macht.

[00:05:02]

Als Berliner Bürgermeister ist man ja auch nicht irgendwer, sondern man hat auch schon mit der großen nationalen Politik mehr Kontakt als jetzt der Bürgermeister von Oldenburg. Und dann ist es so Der macht den ganzen Tag 1 000 Sachen, wo du ganz früh morgen. Schon abgeholt und dann ist er abends noch in seinem Wahlkreis da, irgendwo da in seiner Ecke auf Bratwurst fest. Da muss er dann auch noch dunkel.

[00:05:23]

Und er hat wirklich schon alles hinter sich, hat alles schon geregelt. Denkt er sich so oder weiß, er muss jetzt hingehen? Das heißt, der feine Herr Wowereit trinkt wohl nur noch Champagner aus einem, aus dem Stöckelschuhe, aus Stöckelschuhen. Christian geht auf den Geburtstag von Regine Sixt und das war's. Und dann geht er dahin und absolviert das mit großer Bürgernähe, frisst dann noch eine Bratwurst, holt sich noch ein Bier rein und denkt sich Na gut, jetzt kann ich auch mal gehen.

[00:05:47]

War und geht in Richtung Auto und der Fahrer hält ihn schon die Tür auf. Der ist schon mit einem Bein im Auto und dann kommt noch eine an so verrückte Christin und will ihm unbedingt noch aus der Bibel was zitieren. Ich bin im Augenblick noch etwas faul ist so eine Bibelstelle, die einen super wichtig ist für die nächsten Tage, damit er weiterhin der Klaus Wowereit und unser Bürgermeister bleiben kann. Alle Kameras auf ihn, sodass alle Kameras nichts sagen kann Komm, schleicht sich du toll ist es geht nicht, sondern ist wirklich so eine Mitte mit borstigen grauen Haaren, die sie mit einem irren Blick ihn anschaut und dann sagt, dass ihm der Bart nicht steht.

[00:06:23]

Nein, dass das jetzt hier diese Stelle in der Bild nicht super wichtig ist und diese Geduld, mit der er sich da will ich das halbe Testamente anhört, die nehme ich mir zum Vorbild, wenn es darum geht, mit Menschen umzugehen, die man vielleicht nicht kennt und die man gar nicht nach ihrer Meinung gefragt hat, aber die dann trotzdem was sagen.

[00:06:41]

Neben vielen anderen Tatsachen wird das, glaube ich, der Hauptgrund für mich, niemals in die Politik zu gehen. Wie oft also ich kann mir hier Saarland, Rheinland-Pfalz, wie oft habe ich hier Kurt Beck auf irgendwelchen Weinfest gesehen, wie er da Anstoß. Ja, ja, und hier nochmal eine Schorle und dies und das und das ist der Horror. Also wenn ich mir vorstelle, du stehst auf irgendeinem Marktplatz in der Kleinstadt und musst da die Hände schütteln und mit dem noch ein Bier und das und diesen Dohr was sind die da für einen Blödsinn anhören muss.

[00:07:08]

24 Stunden, da sind wir noch gesegnet.

[00:07:10]

Ich glaube, das ist dann so eine grundsätzliche Frage. Und da gibt's wahrscheinlich wirklich zwei Politiker Typen, die entweder das so sehen wie ihre kleine Show und die so sagen Jetzt trinke ich halt mit denen, die weint schon Gerhard Schröders esDie Bratwurst und nicht umarmen die hier alle mal durch und wir haben gute Fotos und jetzt haben die so einen super Tag mit mir gemacht und dann gibt's glaube ich auf der anderen Seite die, die sich das wirklich zu Herzen nehmen und sagen Ach du Scheiße, ja, da muss man wirklich mal was tun und vielleicht auch schon so ein bisschen wissen.

[00:07:38]

So richtig kann ich da gar nichts tun und die werden dann so von innen aufgefressen. Ich habe manchmal das Gefühl, es gibt nur zwei Wege, das irgendwie aufzulösen und beide Wege würden mich auch von innen irgendwie so verdorren lassen. Also kann ich mir auch gar nicht vorstellen, weißt du, weil du bist dann so beladen mit den Sorgen. Ich weiß nicht, ob ich ständig. Du wirst beladen mit den Sorgen. Und entweder bist du dann jemand, der das so wegschiebt und sagt Nun ist auch gut.

[00:08:01]

Und machst du so ein bisschen bella figura? Ja, ja, ja und chillt und alles gut und verpiss dich. Oder du nimmst das so richtig mit nach Hause. Versuchst du einProzent davon zu lösen und dann ist es ja doch nie genug.

[00:08:14]

Naja, gut, das ist eben das Prinzip Politik, dass man immer zwei Schritte vor einen zurück macht, wenn's gut läuft. Manchmal auch 3 zurück und 2 vor und dann mal gucken, ob es beim nächsten Mal besser läuft. Aber dieses Prinzip, dass man sagt ich fahr da jetzt hin und ich weiß genau, wenn ich jetzt da in diese kleine Stadt als Bundesminister mich da hinstelle, auf diese kleine Bühne, da werde ich ausgepfiffen, da werde ich angeschrien.

[00:08:36]

Hier noch Jens Spahn wohl letztens angespuckt, was in diesen Zeiten jetzt, also da gibt es Zeiten, da hat es mehr Spaß gemacht, angespuckt zu werden, als es ausgerechnet während einer Pandemie.

[00:08:45]

Da muss ich aber wirklich sagen, da wär ich lieber. Also so, ich finde, das geht schon wieder. Manche wissen anspucken natürlich nicht, aber die Politiker in dem Rang, ja, die können sich das glaube ich, leicht erklären. Die haben ihre Bodyguards dabei. Die können sich auch sagen so in meinem Beruf, ich muss schwerwiegende Entscheidungen fürs Land treffen. Das findet nicht jeder gut. Damit könnte ich leben. Ich glaube, das ist für mich auch was.

[00:09:09]

Das Schlimmere sind so lokalpolitischen, meine ich nämlich wirklich die ganze Kacke haben, die dasselbe abkriegen. Oder noch schlimmer die müssen Bier trinken mit jedem Assi, der ihnen entgegenkommt und die aber weder die Vorteile haben, noch irgendwie für ihren Bru. Also so sagen können Ich bin halt ein Machtmensch. Ich bin in der Zentrale der Macht. Ich bin, ich lenke dieses Land et cetera. Das haben die alles nicht, sondern die haben nur die Scheiße.

[00:09:33]

Ja, wir haben jetzt übrigens eine kuriose Situation. Wenn wir diesen Podcast hier veröffentlichen, dann ist klar, wer zumindest mal in der Wahlnacht jetzt unabhängig von allen Komplikationen stimmt. Die Wahl, die in den USA gewonnen hat.

[00:09:47]

Ja na, wenn es nicht so ein ausseht Debakel gibt wie damals bei Gore und Bush.

[00:09:52]

Na ja, dann hat sich ja glaube ich noch eine Woche oder so hingezogen, diese sogenannten Swing States und dann hast du immer, auf die es dann ankommt und dann ist es immer too close to call.

[00:10:00]

So sagt man ja ja ja. Werdet ihr denn heute Abend die Wahl verfolgen heut nacht? Ich hatte mir so vorgenommen, das mal so zu machen. Die ganze Nacht aufbleiben, weil es spannend wird. Es auf jeden Fall mega und hab mich da so richtig drauf gefreut. Dann gucke ich in meinen Kalender und jetzt gibt's hier so ein Meeting mit Joko und Klaas ab 9 Uhr morgens. Danke. Danke dafür. Wirklich. Wir haben diese Meetings. Die schaffen wir nur noch maximal drei Mal im Jahr.

[00:10:24]

So wollen wir denn alle zusammenkommen. Wir Familientreffen. Ja, und ausgerechnet am Tag nach der Wahlnacht?

[00:10:30]

Ja. Nun ja. Blöd. Ja. Tut mir leid.

[00:10:33]

Jetzt hast du uns aber, finde ich auch Moderator hier voll in die Sackgasse gelenkt. Wir können jetzt einerseits beim Thema nicht bleiben, weil für jeden der Freitag den Podcast hört, ist es halt so gemacht Base und Generve, weil denkst du ja, ich weiß doch, es ist der Trump, es ist der Barnard. Wollt ihr denn? Was interessiert mich, was ihr Dienstag darüber gedacht? Naja, aber ich finde, man muss es zeitlich schon mal einordnen, dass wir hier über Herrn Wichmann von der CDU reden, während der Präsident ausgetauscht wird.

[00:10:58]

Was also irgendwelche Hinterbänkler, Politik, Blogs und Hinterräder, der da seine Flyer Ausdruck zu Hause am heimischen Rechner. Wir reden hier gar nicht über die anderen Elefant im Raum irgendwie ignoriert haben.

[00:11:10]

Habt ihr Borer 2 geguckt? Ja, ja, ja mal Smitty Ja, Xamax habe ich nicht gesehen, nicht gesehen. Ein bisschen. Ich will nur eine Sachen mit dir kurz bereden, wenn du ihn gesehen hast. Kleiner kleiner Spoiler. Aber ich glaube, es ist bekannt, dass irgendwie Rudy Giuliani reingelegt wurde in Form von.

[00:11:30]

Es wird eine junge Frau zu ihm ins Interview geschickt und ehemaliger Bürgermeister von New York, dadurch berühmt und Anwalt von Trump, also strammer Republikaner, hat einen interessanten Wandel hinter sich.

[00:11:45]

Also der wurde zu Nine-Eleven Zeiten deutlich anders wahrgenommen als jetzt und viele sagen What went rong rudy ja, er ist ein bisschen verrückt geworden, so über die Zeit.

[00:11:55]

Und der wird interviewt von der Tochter von Borat und die wurde so ein bisschen hübsch gemacht und zurecht geschminkt. Ja, und dann wurde sie auf sie ihn losgelassen und sie? Sie sagte ihm die ganze Zeit, was er für ein toller Mann ist und Radiomacher. Alles gut so in der Art. Und er lässt sich da so auf die Schmeicheleien so ein bisschen ein und sie greift ihm auch öfter mal so ans Knie bei einer Bestätigung und so. Und dann wird so ein bisschen.

[00:12:23]

Das kann man sich ja dann alles angucken. Dann wird so ein bisschen haarig. Allerdings wurde mir. Ich hab mir vorher. Ich hab das auch gelesen, bevor ich's gesehen hab. Und da war mir so. Da hab ich dir doch geschrieben oder euch geschrieben. Wie kriegt er es immerhin. Also das ist irgendwie selbst mit dem zweiten Teil. Oder der hat Alinghi gemacht und Brüno und und und. Also dieses System, Leute durch eine mit einer Kunstfigur zu konfrontieren, hat er ja schon öfter durchgespielt.

[00:12:47]

Und trotzdem kriegt er plötzlich wieder Rudy Giuliani, der wirklich nicht irgendeiner ist, sondern eine Hauptrolle spielt in der US-Politik. Und wenn man dann den Film sieht aber und das fand ich so interessant, wird so klar, wie es gemacht wurde. Die haben erst diese Lady, die gut aussehen sind Lady haben die ganz viele Interviews angefragt, da wette ich mit. Also es ist jetzt eine Mutmassen und ganz viele Interviews angefragt mit Politikern, bis irgendjemand sich da zu bereit erklärt.

[00:13:17]

Und das war erst mal völlig unverfänglich. Die haben einfach so einen Patrioten Sender gegründet, ähnlich wie wir es vielleicht bei Ghosting Geld mit der Agentur gemacht haben. So haben die so gesagt. Wir sind von dem Internet Sender sehr patriotisch und irgendein Republikaner springt hoffentlich drauf an. Ich wette es gab 100 Absagen, 200 Fehlversuche et cetera. Irgendwann hat das eine Ding geklappt und von dem Ende ausgehend des Films haben die den ganzen Film rückwärts geschrieben. Ich wette mit euch, dieses Interview mit Giuliani war als erstes da.

[00:13:48]

Und dann haben die sich erst den Plot der Story überlegt, weil das doch dann noch Journalistin werden. Die Tochter kommt wird da irgendwie aus dem Käfig rausgezogen in. Na also, es ist alles in Aserbaidschan oder wo. Und dann fährt sie nach Amerika, wird da zur Amerikanerin aufgehübscht. Und ich wette mit euch, das war alles nicht vorhanden.

[00:14:08]

Es ist natürlich viel einfacher, sich in das Verrückte egaler Story, die ja im Prinzip komplett aus der Fantasy kommen kann und ja auch an Kuriosität eigentlich nicht zu übertreffen ist. Das ist ja verhältnismäßig einfach, sich sowas auszudenken. Also eine ganz konkrete Überführungen Geschichte. Dass du dann natürlich ein namhafter Politiker bekommst, ist auf der anderen Seite trotzdem irgendwie eine kleine Sensation.

[00:14:29]

Ich wette die hatten dieses Fest auf dem Bora sinkt. Ja und das Giuliani Interview haben sich dann in Raum gesetzt, haben gesagt wie kriegen wir das zu einer Story?

[00:14:38]

Und ich meine da ist ja jetzt auch kein Sorkin Plot draus geworden.

[00:14:42]

Also es ist jetzt um es vorsichtig auszudrücken Social Network ist es nicht. Es gibt viele, viele. Es gibt Pats, es gibt viele Pats, sondern wirklich auf der Fernbedienung, die drei Sekunden das Paar Mal hintereinander drückt. Und dann gibt es wirklich Szenen. Ja. Da übernimmt bei mir der Körper und der hat dann einfach sehr sehr lang und laut gelacht und gewusste und gelacht und alles zusammen. So ein richtiger Lachanfall. Und danach hab ich mich geschämt und weiter geguckt.

[00:15:08]

Eine Sache noch, weil ja sogar wenn man die Sachen nacherzählt. Was was ich jetzt nicht. Aber selbst dann muss ich immer wieder lachen. Frau begeistere es sind gute Sachen da bei uns Zweifel bei Giuliani noch eine Sache. Der wird ja so ein bisschen in einer kompromittierend wie sagt kompromittierenden Situation gefangen, ertappt und Borat stürmt dann das Hotelzimmer, wo diese Situation stattfand. Das findet man erstmal super lustig, aber wenn man es sich so überlegt, guckt euch diese Szene mal an.

[00:15:43]

. Ja. Und ich wette mit euch. Und ich möchte jetzt nicht wirklich in Schutz nehmen. Also das ist ein durchgeknallter alter Mann, der irgendwie den Schuss nicht gehört hat mittlerweile. Aber ich glaube, Borat ist in dem Moment ins Hotelzimmer gestürmt, wo er gesehen hat Ah, jetzt ist es grad zweideutig. Und bevor Giuliani die Situation wieder auflöst und man das nicht mehr als zweideutig lesen kann, sondern es irgendwie sich als halb so wild herausstellt, stürmt er das Zimmer hat quasi die Szene auf dem Höhepunkt abgebrochen und Giuliani steht da, kann sich nicht rechtfertigen, kann nicht beweisen, dass er sich doch nur.

[00:16:20]

Das ist jetzt ein bisschen Spoiler das Hemd in die Hose gesteckt hat und nicht weiteres war. In dem Moment kriegt der rein, weil er wusste, das ist jetzt der Höhepunkt der Szene.

[00:16:28]

Und daran haben sie dann angeschlossen. Eine Flucht von Borat und der Tochter, die zu tausend Prozent nachgetreten war und einfach wahrscheinlich jetzt einen ganz unangenehmen Moment dort vor Ort noch gegeben haben. Sie alles wechselten, haben eine Flucht ran geschnitten, vermuten wir ja beide die son zeitlich gar nicht im Zusammenhang. Naja gut, am Ende ist es ja auch ein Film. Das ist ja das Ding. Also finde ich auch gut so, dass man sich halt jetzt überlegt, wie ist es denn am lustigsten, dass so ein paar dann paar Szenen, die irgendwie jetzt auch nicht großartig anders zu interpretieren sind?

[00:16:58]

Ne, das dass man die dann sieht. Und dann gibt es wiederum andere, wo man eben nicht genau weiß, wo man eben auch mitdenken muss als Zuschauer.

[00:17:05]

Und ja, es gibt auch einfach lustige Sachen. Also ohne es jetzt im Detail zu besprechen. Aber es ist immer eingebaut, dass Borat sich bei seinem kasachischen Präsidenten in Kasachstan meldet. Und das macht er, indem man so einen Kopier und Internetblase geht und dem dort dem Besitzer, dem älteren Faxe diktiert, die der an den Präsidenten schicken soll. Und der wiederum kriegt dann die Rückantwort und muss die auch vorlesen. Das ist natürlich alles nur beknackt ist das Schweinereien und es ist alles aber auch egal.

[00:17:34]

Das stimmt nicht. Da muss ich mir aber totlachen.

[00:17:37]

Ja, eben. Und darum geht's ja am Ende. Das soll ja dann lustig sein. Und ich also allein die Plakatkampagne hat mir schon Freude gemacht, da hatte ich die Stadt. Ich meine, Berlin ist jetzt nicht so eine alberne Stadt. Berlin ist ne harte Stadt. Berlin ist eine dreckige, harte Stadt.

[00:17:51]

Haben wir eine Uninteressierte, eine Desinteressierter? Ja, genau, haben wir ja schon mal besprochen. Ist eine Stadt, der man alles wurscht ist. Und wenn dann auf einmal überall so ein halbnackter Borat mit so einer gespannten Maske über Schniedel so einen von den großen dreckigen Häuserfassaden anlächelt, dann ist die Stadt ein bisschen witziger geworden. Und das wiederum möchte ich dann schon mal, finde ich immer gut.

[00:18:11]

Guckt sie auch mal an. Allein so ein bisschen Handwerkliches nicht draus. Macht Spaß, sich die ganze Zeit zu überlegen. Wie hat er es hingekriegt?

[00:18:17]

Naja, Werbung. Wir reden heute mal über Firefox. Das kennt ihr natürlich. Wenn ihr jemals im Internet war, dann kennt ihr auch Firefox. Und ich gehe mal davon aus, dass das so ist. Und die haben jetzt eine Kampagne. Es hat jetzt gar nichts mit der Technik als solches zu tun. Wie man denken könnte, dass es sich eigentlich mit technischen Details beschäftigt, ist man gut und das muss man wohl auch nicht mehr bewerben. Aber es gibt jetzt noch eine Kampagne und da geht es eher um die Inhalte.

[00:18:39]

Das, was teilweise im Firefox zu sehen ist, weil das können sie ja auch nicht beeinflussen. Browser muss man doch nochmal sagen. Ja, genau. Also ein Browser. Genau. Und damit bist du eben. Das ist praktisch dein Transportmittel, um alles, was es im Internet gibt, dir anzuschauen. Und das auf gute Art und Weise. Aber das ist nicht immer alles so gut da drin. Und deswegen finde ich eigentlich eine schöne Initiative von Firefox selber jetzt mal.

[00:18:58]

. Ja, das Internet zumindest mal mit dieser Kampagne hier und da zu einem besseren Ort zu machen. Und da gibt es einen Text, den ich jetzt hier mal verlesen möchte, weil er eigentlich ganz gut auf den Punkt bringt aus Liebe zum Web. Wir lieben es, wir brauchen es, aber wir wissen es auch. Das Internet ist Fakt. Online-Werbung weiß zu viel über uns. Die Timeline ist voll mit Werbung für Fußpilz. Cremes, weil wir irgendwann mal Fußpilz gegoogelt haben.

[00:19:21]

Algorithmen zeigen uns oft nur noch das, was anderen nützt. Desinformation verbreitet sich häufig schneller als echte News und beeinflusst Meinung und Urteilsvermögen. Und Hassrede in Kommentarspalten und Social-Media-Kanälen sind beinahe STANDARD geworden. Aber Meckern hilft bekanntlich wenig. Und eines ist auch klar Das Internet ist eine unserer wichtigsten Ressourcen für Information und Nachrichten. Unser magisches Mittel, um uns mit anderen zu connector und einen Ort, an dem wir uns entfalten und gegenseitig inspirieren können. Das Internet braucht mehr Liebe statt Hass.

[00:19:46]

Meerkatzen Content statt Trolls statt Aluhut. Verdienst du echte News Blocker Tracker und verschenke dein Like lieber an Rebecka und hinterfrage Big Tech und entscheide dich für Unabhängigkeit. Denn statt Profit für wenige brauchen wir Datenschutz für alle. Schützt das Internet, das du liebst, anpackte Rest mit Firefox. Und wenn euch das interessiert, wo das herkommt, dann schaut doch mal auf Firefox. Dort kommt Slash Liebe. Da gibt's eine Kampagne, die leider bitter nötig ist. Und ich finde.

[00:20:13]

Ist doch schon mal ein guter Anfang. Sehr gut. Achtung Attention! Klar. Guckt mich an! Guck mich an!

[00:20:22]

Guck mich an. Es ist jetzt keine Frage an den Prominenten. Es ist vielmehr. Wie war es im Horror Camp?

[00:20:29]

Guck mich an, guck mich an. Lasst den Blick nicht abschweifen. Guckt mich an und erzählt mir. Du was am Wochenende? Wurdest du von deinem Freund Sido und Gnocchi zum Horror Camp irgendwo in den Schwarzwald in so einen Grusel Haus geladen? Ich möchte nicht von Freunden sprechen. Ich möchte Familie.

[00:20:45]

Ja, ja, ja, ja, ja, da hast du dich ins Auto gesetzt und bist da 500 Stunden in den Schwarzwald gefahren und hast dich da ins Horror Camp begeben. Das wurde live auf Stream, auf Stream auf Twitch gestreamt.

[00:20:59]

Ja Opa, da konnte man sich da 100 Stunden angucken, wie die da rum rumlaufen.

[00:21:06]

Genau. Also ich kann das ja mal kurz erklären. Guckt mich an ja was denn? Ich kann nicht die ganze Zeit an konkret angeln. Ich ich.

[00:21:11]

Ich verstehe ich mir. Divya will verhindern, dass du in die. In die Kulturtechnik des moderierend überwechseln, während wir hier einfach Wahrheiten hören wollen.

[00:21:20]

Ja wieso? Ich war da so hätte ich nicht lieber Zuhörer im Netz. Bitte einfach nur drauf achten, ob ihr den Eindruck Klasse moderiert sich hier aus einer Situation wieder heraus. Oder habt ihr das Gefühl, er erzählt uns jetzt, wie es war?

[00:21:31]

Bitteschön. Ich wollte erst mal sehen, was das überhaupt ist für alle, die jetzt denken Moment mal, Haverkamp hab ich jetzt. Ich gehöre gar nicht zu den insgesamt muss man sagen 350 000 Leuten oder so, die das permanent geguckt haben. Also es ist so, dass ich Sido und Gnocchi sind, der sagen wir mal im Große Player, in der in der Riege der kulturellen Big Performer hier. Ja, die haben sich zusammengetan mit einem weiteren Intellektuellen namens Manny, Marc und Sascha.

[00:22:00]

Also unsympathisch TV, so heißen die, die ihr. Die machen jetzt zusammen immer so Sachen. Also die machen halt auch viel Quatsch zusammen, sind so Freunde. Und die haben jetzt das Angel Camp gemacht im Sommer, da hatten sie mich eingeladen. Ob ich da hinkommen will? Da hätten die dann in dem Fall angenommen, es gäbe ich 72 Stunden senden sie einfach durch und Pendlern da und machen die ganze Zeit irgendwas. Und dann hat sie du mich gefragt, ob ich da mitmachen würde.

[00:22:21]

Ich sage Jawoll, konnte ich dann nicht. Und so muss ich hier kurz vor Absagen konnte ich nicht hinfahren. Da hat er gesagt Jetzt kommst du aber zum Horror Camp und das war zu meinem Unglück ganz weit weg. Hab ja gesagt Okay, hab ich schon, komme ich auf jeden Fall. Und da haben die so ein altes verlassenes Hotel, das glaub ich seit 2005 also nicht mehr in Benutzung ist. Haben die sich da genommen? Und in diesem Hotel soll es angeblich das sagt doch der Typ, der das da verwaltet, dafür die Gemeinde.

[00:22:43]

Da soll es spuken. Das geht vier oder fünf Etagen hoch. Da ist ein Keller, da gibt's allerlei gruselige Räume. Und da haben die sich also eingerichtet über also Infrarot und Nachtsicht Kameras aufgehängt, da wo eben niemand ist, überall live Kameras geschaltet. Genau.

[00:22:57]

Und ganz unten gibt es so eine Art Centrale. Da konnte man, da haben die in so Särgen geschlafen, die sehen ein bisschen aus wie Käses von so Musikern. Also das kann ich aus wie Särge. Sei eher aus wie so Sachen, wo man ne Gitarre rein tut. Aber da haben sie sich praktisch dann immer selber reingetan und da gab's dann so einen Schlafraum Essens Ecke, dann so eine Laban Ecke mit Monitoren und dann konnte man die anderen dabei beobachten, wie die da durchs Haus schleichen und da Aufgaben erfüllen.

[00:23:22]

Das war das so. Ja ja. Und da hab ich dann mitgemacht und dann und da bin ich dann hingekommen und dachte mir hey, warum nicht auch mal sowas machen? Ja klar haben die 36 Stunden haben die da im Horror Camp sich gegruselt und ich hab da fröhlich mit gegruselt. Ja also war das jetzt moderiert oder hab ich das einfach bloß erzählt? So gut erzählt.

[00:23:40]

Hat ja erzählt. Was willst du noch wissen? Wie war's denn so? Also du hast dich so ein bisschen gegruselt, aber wie? Ich bin empfänglich für Grusel Laien. Ja, da hab ich ja schon mal gesagt, es ist jetzt ja sowieso die Zeit der Geister und Dämonen ist wieder angebrochen. Wir haben November. Es ist sogenanntes Akte X Wetter. Man kann ja Metis liebste Jahres, die liebste Jahreszeit Schmidts Hochsommer.

[00:24:01]

Ja, im November, wenn die Grusel Sonne aufgeht. Da fühlt sich Thomas Schmidt pudelwohl und ich auch. Eigentlich, weil ich das schon interessant finde. Und wir waren ja mal zusammen für ne Parodist in so Heimstätten in so einem. Was dann umgebaut wurde von den Russen später als irgendwie was und ich was für eine Klinik. Auf jeden Fall ging es da nicht so ganz gemütlich und geschmeidig zu. Das war wohl ein bisschen eine harte Ecke.

[00:24:25]

Mittlerweile steht das Lehrst viel gruseliger als das gruselige Haus von Sido. Ja, das will man jetzt mal zu meiner Schlüssel Geschmack. So, da war man ganz alleine und da war es echt gruselig, dass ein riesen Wald irgendwie und mittendrin waren meine Irren und Lungen Heilanstalt und sonst was.

[00:24:40]

Naja so genau und es ist riesig und es ist so ein Areal. Fast ein Park mit leerstehenden Häusern und verwinkelten Gängen und man weiß gar nicht, wo man jetzt als nächstes hin muss. Da gibt es alleine 300 Meter unterirdisch und so. Also es ist schon alles ein bisschen fies und da haben wir uns ja wirklich in die Hosen geschissen. Ja, aber jetzt waren wir da in diesem Hochhaus und da fand ich es eben deswegen nicht ganz so groß. Ich hatte mich schon drauf gefreut, dass ich im Fernsehen oder im Internet echte Gefühle habe.

[00:25:07]

Das ist ja dann auch so richer ich so, dass du einmal durch gegruselt wirst. Ja, egal was für Gefühle wir alle als Zuschauer, aber auch mittlerweile als abgestumpfte Protagonisten ich bin ja nur auf der Suche nach echten Gefühlen. Lebe ich eigentlich noch? Ich taste in mich selber hinein und gucke Wer ist da? Bin ich noch ich? Oder schon der aus dem Fernsehen? Und da hilft es natürlich, wenn externe Gefühle auf mich zukommen, mit denen ich umgehen muss, weil ich auf einmal so naja, ich werde dann so für mich selber auch so nahbar.

[00:25:35]

Und deswegen hab ich mich gefreut darauf, endlich mal wieder ein Gefühl zu haben, weil ich das lange nicht mehr hatte.

[00:25:40]

Aber weißt du, was ich schwierig fand, als ich mich in dich hineinversetzt habe? Weil es würde mir 1 zu 1 genauso gehen. Also du kommst da an in dieses Format Screaming, wo man auch weiß, dass das muss. Ja, über Stunden geht das ja ununterbrochen live. Das ist ja nicht formatiert wie eine Sendung oder so, sondern das ist erstmal die Idee, die Stream da etwas unter Freunden, wo die erleben, dass es gruselig ist und mehr auch erst mal nicht.

[00:26:06]

Die wollen jetzt auch gar keine Sendung machen und jetzt kommt man da so rein und man will gute Laune mitbringen. Man will die da vor Ort unterhalten, die Zuschauer, die dann für die Zeit dabei sind, wo man da ist und dann kommt man in so eine Stimmung, wo die eigentlich relativ gelassen sind, weil die wissen, die haben jetzt noch 40 Stunden und die haben sich ja auch so ein bisschen so durchforste. In vier Stunden geben wir mal einen sechsten Stock und in acht Stunden mal ein Keller und dann kommt man für so zwei, drei Stunden ist einfach.

[00:26:36]

Man will jetzt auch unterhaltsam sein, man will Sachen erzählen müssen oder diese Sachen erzählen. Und auf der anderen Seite, wenn man mit der gleichen Entspannung in eine schon gefestigte Gruppe kommt, die ja auch das Angela Camp diese Erfahrung schon gemacht hat, dann kann man, wenn man dann mit der gleichen Haltung wie die, die sie dort haben, reinkommt, wird man gelangweilt unter Spant und desinteressiert. Nee, also das ist ein ganz schwieriger Balanceakt. Was ist da die Mitte?

[00:27:03]

Ja, und das hab ich so mit empfunden. Und du hast es auch am Anfang kurz gesagt. Das ist jetzt so schwer. Ihr sitzt jetzt hier schon. Die muss ich erst einmal reinfinden. Das ist ja, finde ich aber total gelungen. Und du hattest da irgendwie Spaß und hast das Beste draus gemacht. Ja, das finde ich nicht einfach für Leute, die dazukommen. Ja, das war auch witzig und die haben sie sich dann auch so was sie auch witzig finde installieren.

[00:27:24]

So die Massgabe rausgibt zu sagen wir verarschen uns hier jetzt nicht, sondern wenn hier waren die sauer, dass du die da wo menschen. Ja. Das ist also wenn Geist kommt, dann muss da auch echt gerne und so und das ist ja natürlich eine ähnliche Behauptung wie damals. Könnt euch noch erinnern, als ProSieben gesagt hat mit Uri Geller gemeinsam, als Uri Geller auf der großen Welle der Aufmerksamkeit gesurft ist. Bei ProSieben gab es das, also das Grande Finale.

[00:27:45]

Die Schraube der Verrücktheit, die sich mit dem nicht erklärbaren Erfolg von diesem The Next Uri Geller noch umgedreht hat. War das Uri Geller Experiment UFOs in Alien? Das so hieß das Ganze wirklich. Das war tatsächlich so die Climax dieser für niemanden verständlichen Uri Geller Erfolge. Ja, und dann hat tatsächlich ProSieben sich ich weiß nicht wie breitschlagen lassen zu sagen Wir senden jetzt heute hier live bei ProSieben so Geräusche und Signale in das Weltall und wir warten live während der Sendung, also von Viertel nach acht bis Viertel nach 11 oder so, warten wir, bis die Aliens antworten.

[00:28:27]

Das nee, nee an ob wir klar auch ob aber das Wort natürlich nicht so groß besprochen, weil du willst natürlich jetzt nicht die Enttäuschung schon mit einbauen, sondern du sagst es erst einmal. Wir schießen das jetzt raus und tust so, indem es eben nicht besprichst. Tut so als. Das ist jetzt nicht unwahrscheinlich, dass die sagen Ach, was war denn das für ein Geräusch auf der Erde? 700 000 Jahre nichts passiert. Aber wenn Pro7 was raus feuert, dann Hallo, ich habe mir das mal notiert.

[00:28:51]

Oder war das so?

[00:28:52]

Hat Stefan Könne da Daniel Aminata, die war in der Ukraine. Ja das. Da haben wir auch immer so Fitzel auf auf die Bilder gemacht, mit so ukrainisch aussehend, damit so ein bisschen nach Ostblock riecht.

[00:29:03]

Außer in der Ukraine. Überhaupt eins Feld ist Aliens grundsätzlich leichter und man weiß, dass bei Posi mit Ukrainern in Kontakt zu treten.

[00:29:12]

Wenn ich so die Wahl und ich weiß ja gar nix man also in der Ukraine standen diese großen Teleskope mit denen, die diese Sachen oder wie heißen die Dinger denen die dann das da hin. Also der war in so einem Labor und dann haben die praktisch wirklich Bild Störung auf das Bild, wo man aber so ein Bild Störung, die eigentlich nur nachvollziehbar sind, wenn es analoges Bild wäre. Bei Digital gibt es genau zwei Möglichkeiten, nämlich an oder aus. Und das waren so so Fitzelchen wie bei einer alten Videokamera.

[00:29:39]

Ja, das kann ja gar nicht sein. Und da ist das so guck mal da sagt also mit was wie Stasi-Mann.

[00:29:45]

Es haben die sich wirklich bei Tschernobyl abgeguckt. Die haben ja gesehen, diese Videos, die da gemacht wurden, wo die Radioaktivität auf das Filmmaterial übergeht. So, und das haben die dann imitiert auf Digital.

[00:29:57]

Ja, oder? Das war einfach nur das Papier von Aminata oder das. Aber es ist irgendwie doch ich mag das Fernsehen, wenn auch so Schnapsideen einfach mal groß inszeniert wird. Ähnlich war ja auch damals die Sendung von Johannes B. Kerner Das große Schlüpfen und ich, man hätte, was alle angeht.

[00:30:14]

Wir alle sind schon den Momenten erlegen, wo man an so einem Tisch gemeinsam sitzt und dann so eine Idee hat. Und dann, für diesen kurzen Moment ist das auch eine gute Idee. Und das sieht man dann so vor Augen. Und manchmal ist es dann doch wichtig, dass man am nächsten Tag an denselben Tisch kommt und nochmal über Zweifel redet. Aber es gibt offenbar und das ist uns auch schon passiert dann dann, wenn man diesen zweiten Tag aus ist, dann legen alle so los.

[00:30:37]

Und in dem Fall war es so Du musst es erzählen. Ich weiß nicht mehr genau, wie das große Schlüpfen war, so das große Schlüpfen war.

[00:30:43]

Es war eine große Samstagabend Live-Show mit viel Pomp und viel Geld. Und da waren in einem Studio verschiedene Orte aufgebaut und Terrarien und so weiter, in denen Eier bereit waren. Jetzt nur noch praktisch. In den letzten drei, vier Stunden dieser Sendung hat Johannes B. Kerner die gebrüht tolle Reife, ausgebrütet zu werden. Und auch ohne dass Johannes B. Kerner praktisch selbst körperlich ausgebrütet hat, war er beim Brutplatz anders als andere Prominente, die sich auf die Eier gesetzt haben.

[00:31:13]

Hella von Sinnen, Sonya Kraus Wer hat, wer hat die Viecher ausgebrütet?

[00:31:18]

Weil das ZDF und da waren dann auch Experten bei und der ist dann über drei Stunden, so erinnere ich es mir zumindest ohne Werbung immer wieder verschiedene Eimer abgelaufen mit so Waerme Landesstudios Sauspiel bei mir zu Hause und hat dann hat geguckt was tut sich denn hier beim Wild Adler?

[00:31:38]

Und dann hat man so drauf gestarrt mit der Kamera und man wusste in einer Sekunde nichts. Aber es war natürlich noch eine Minute hat man noch drauf gestarrt und dann hat er sowas gefragt wie? Woran würde ich denn jetzt erkennen, dass der gleich schlüpft? Nun hat der Experte sagt ja, dann würde die Struktur brüchig werden und dann sehen wir da schon was.

[00:31:56]

Nein, das war zum nächsten. Und ich glaube auch, die hatten dann auch so ein bisschen Sendung Pech. Und da ist irgendwie glaube ich, sind nur zwei Mäuse dann irgendwie gut. Die sind nicht aus dem Ei. Aber hat, was ich irgendwie so zwei, zwei ganz normale Spatzen Küken sind da also raus geprügelt, die du auch im Grunde vor jeder Einkaufspassage irgendwie im Dreck sitzen siehst. Die kamen dann da und das war dann das große Schlüpfen.

[00:32:18]

Ja, ja. Also ich hätte das toll gefunden, wenn man jetzt wirklich Prominente, die dann also wo man so merkt, dass die dann wieder Eltern werden von diesen Hühnern, die dann da zur Welt. Also erstmal sie, das Küken.

[00:32:28]

Ross Anthony brüteten Vogel Strauß aus. Ja, ja, sicher. Sehr gut. Was? Was ist denn eure Meinung?

[00:32:35]

Klar brüteten V aus.

[00:32:38]

Was ist denn eurer Meinung die dümmste Idee, die wir jemals hatten? Naja, also ich finde gerade in so einer Woche, wo wir versucht haben live im Fernsehen Dealer anzulocken und dem Praktikums Vertrag bei der Berlin zu geben und der dann einfach nicht gekommen ist, obwohl wir wirklich fest davon ausgegangen sind, sollten wir auch nicht ganz so so streng mit unseren Kollegen sein.

[00:32:56]

Ist das richtig? Er kam nach der Aufzeichnung, kam nach der Aufzeichnung.

[00:32:59]

Ja, es ist ja so, wir haben dann eine Stunde, dann hatten wir Sendezeit und natürlich sind wir eigentlich Vollidioten und wir haben das vorher auch mal ausprobiert, ob jemand kommt, wenn man sowas fragt. Und normalerweise kommen solche Leute wohl innerhalb von 30 Minuten. Deswegen konnte man eben absehen. Da muss dann irgendwann muss der kommen. Und wir hatten eben das Pech, dass der dann 10 15 Minuten nach Sendeschluss kam. Ja, und dann haben wir natürlich da nicht noch groß herumgewirbelt mit dem Vertrauen, haben uns verpisst.

[00:33:30]

Da habt ihr dann das Krugs gekauft und habt ihn wieder heimgeschickt.

[00:33:33]

Oder wir haben da nichts gekauft. Gotteswillen nein, das war ja auch das muss man nochmal sagen. Es war ja nie der Plan, Drogen zu kaufen, sonst war der Plan jemandem. Eine andere Chance zu geben, der vielleicht in seiner verengten Weltsicht nur die eine Chance sieht. Herr Kerner, ja. Ja, genau wie es bei Kerner ging es ja auch um das Wunder der Geburt. Da ging es ja gar nicht darum, dass irgenwelche Oma sagen Guck mal, die süßen zu geklebten Küken da.

[00:33:57]

Aber ich glaube, wir haben auch schon andere scheiß Ideen gehabt. Ich weiß nicht, was die Idee war, aber ich erinnere mich noch an die Szenen. Haben wir auch schon mal drüber gesprochen, dass Mark Beneke der wirklich geschätzter Wissenschaftler ist? In irgendeinem Schlamm, Bottich, Gress oder noch schlimmer als ich weiß nicht mehr.

[00:34:13]

Es gibt so ein. Ich weiß nicht mehr, wieso wir das gemacht haben.

[00:34:16]

Es war so eine Art Schlauchboot und da war so ein Hochsitz drauf und auf einem Hochsitz saß Yuko mit dem Zylinder und er hat den Zylinder aus ganz Großen. Und dann hatte der so eine Torte in der Hand. Und dann hat er immer gesungen. Ich hab beide Tote, UDI. Außer du hast die legendäre Melodie.

[00:34:34]

Und dann habe ich dieses Boot mit offenbar vorinstallierten Feuerwerk versenkt. Ich habe auch irgendwo einen Knopf gedrückt, hat es so richtig geknallt und geflucht und geraucht. Und dann ist er mitsamt diesem Aufbau Dienst. Da ist er untergegangen und mir will sich bis heute nicht mehr die Erinnerung einstellen, weshalb ich das nochmal gemacht.

[00:34:56]

Aber das hat ja so einen gesunden Dadaismus, sodass das würde ich sogar noch Haken dran machen. Aber es gibt ja auch Sachen, wo wir uns wirklich auch wochenlang noch schämen oder auch noch jahrelang denken Was hat uns da geritten? Warum haben wir dieses Geld zum Beispiel? Ich überlege, aber ich hatte so, ich hab so oft das Gefühl, ich kam aus dem Schnitt, hab gedacht Alter, ich schäme mich. Ich kann die Sendung am Montag kann ich nicht.

[00:35:17]

Wir haben, wo ich mich extrem geschämt habe, wirklich extrem und das ist jederzeit wieder in meinem Bauch zu reaktivieren. Das Gefühl ist, als du Joko angerufen hast, als er die News moderiert hat, weil das ein spontanem Wenn ich du wäre war und ich weiß nicht mehr genau, warum ihr euch da in diese Situation gebracht hat, aber das war so peinlich und so schrecklich, weil ich war ja mit Joko bei der News heim. Wir haben den dann begleitet, da einfach nur na und?

[00:35:45]

Das du dann da angerufen hast. Es war so grauenhaft, weil es war ja zu irgendeinem Zeitpunkt auch klar, dass es passieren sollte und wir mussten dann noch vor Ort diesen Chefredakteur noch so anlügen, was man wirklich nicht macht. Und dann aus diesem Grund wolltest du, dass Joko noch so eine Warze trägt und ich weiß auch nicht mehr warum. Da kann ich gar nicht mehr einen anderen Chefredakteur und Squall und ja mal hatten denn so eine WAZ hat er die immer.

[00:36:11]

Ja, ja, das ist normal für Komische da, die dieses Mada. Und dann hat er und das läuft ja auch alles sauber ab. Leutner Selbstverständlich. Und dann ist das alles überhaupt nicht sauber abgelaufen. Das war alles grauenhaft. Und da war eine Stimmung nach dieser Sendung. Das hat mich von innen aufgefressen. Dann mussten ich und mein Kollege Daniel noch zum Chefredakteur von der News haben und er hat uns völlig zu Recht ne halbe Stunde lang angeschrieben.

[00:36:38]

Völlig zu Recht. Und er hat gesagt Ihr habt in diesem Beruf nichts verloren. Ihr habt gar nichts verstanden, hat er gesagt.

[00:36:47]

Weißt du, wer mich mal aus dem Fernsehen entlassen hat? Der Manager von Marianne Rosenberg Da habe ich Silvester am Brandenburger Tor moderiert. Stimmt. Die Zeiten gab's ja auch. Ja, ich weiß.

[00:36:59]

TF Naja, klar. Irgendwann war ich auch mal beim ZDF. Bis mir diese Schuhe zu klein wurden.

[00:37:05]

Und ich habe also bei ZDFneo gearbeitet. Und wenn, wenn es einen Job gab, den keiner machen wollte, den mittlerweile glaub ich Johannes B. Kerner, Andrea Civile jetzt Coruña ersparen sich wahrscheinlich. Also liebe Grüße. Alles gut. Alles Liebe. Aber es gibt ja immer diese große Feier am Brandenburger Tor. Da kommt dann eine Million. Ich nenne sie mal Leute. Und gucken Sie sich diese Show an. Und da ist auch mal eine exquisite Band Auswahl. Weil natürlich immer genau die Bands Zeit Silvester zu feiern, die nicht genug, also die, die genug Auftritte haben.

[00:37:38]

So über sie. Ja, die müssen sich auch noch Silvester am schönsten Fadi Tag privat des Jahres dann arbeiten. Sondern das heißt, sie haben immer einen super Act, für den ich das ganze Geld ausgebe. Es war in dem Fall, weil mir die Pet Shop Boys oder die Scorpions, das waren die Guten.

[00:37:52]

Und vorher war so Hermes Hausbrand up Füllmaterial halt. Also viel Bands, die echte volle Besetzung von der ich weiß der Kuckuck nich, ich weiß, ich war nur der Bruder vom Sänger. Also wenn da, selbst wenn das irgendwie Kalker Candela in so einer mit so einem Coup Cowboyhut gewesen wären, hätte ich es nicht gemerkt. Also woher weiß ich denn, wie irgendwie die Hermès Hauswirt aussieht? Das sind ehrliche Leute, die aussehen wie Rednecks, nehme ich an, vielleicht aus Holland, aber ich glaub ich mich aus Holland wie sonst Musicals machen und das Hausbrand.

[00:38:20]

Die Havisham sind 25 Leute, die sich abwechseln und immer aufpassen müssen, nicht gleichzeitig an zwei aufdrehen. Also die machen dann ihren Kram und zwischendurch sag ich dann Jawoll, ja super, hier gibt's noch ein Auto zu gewinnen und so weiter. Und dann hab ich irgendwie. Irgendwie um halb zwölf oder fünf vor zwölf kam Marianne Rosenberg und ich war mir gar nicht so. Also ich meine, er gehört zu mir. Ist ja wirklich ein Hit quer durch alle Generationen, quer durch alle sozialen Evergreen kommen Sings an.

[00:38:52]

Er gehört zu mir.

[00:38:55]

Wie dein Name. Mein Name. Mein Name an der Tür. Und ich weiß, du bleibst hier genau. Nicht vergessen. Vergesse.

[00:39:03]

Ich sag Danke. Danke, Jacob. Danke für die Liebe. So geht das.

[00:39:13]

Und dann hab ich also diesen Auftritt anmoderiert und provoziert. Da hab ich so was gesagt, wie.

[00:39:19]

Weil es ist nämlich auch ein großer Hit in der Energy Community. Also dass auch er gehört. Ganz klar so eine wahnsinnige Ikone da, so ne. Und dann hab ich ja nur gesagt Mensch, jetzt kommen wir einen Song, den begeisterten alle jung und alt. Also weg. dieKinder schiebt den Opa ins Wohnzimmer, klingelt mal bei den schwulen Nachbarn. An diesem Song hat wirklich jeder Spaß und wir freuen uns jetzt alle gemeinsam auf ganz viele tolle Hits, auf ein Medley von Marianne Rosenberg.

[00:39:45]

Und es geht natürlich los mit ihrem größten Song. Hier ist Marianne Rosenberg live am Brandenburger Tor, hier kurz vorm Jahreswechsel mit. Er gehört zu mir.

[00:39:55]

So ungefähr habe ich das anmoderiert. Optimal. Ja, habe ich auch gedacht. Und irgendetwas.

[00:40:00]

Eine Anmoderation, ob das jetzt die Nachbarn waren, die ich da erwähnt habe, oder der der halbtote Opa, den man nochmal reinschieben soll, weil der auch Spaß daran hat. Irgendetwas hat offenbar den Manager von Marianne Rosenberg daran sehr gestört.

[00:40:12]

Und es war so ein, so ein so einer, der so Selbstgedrehte raucht und auch so ein paar Flecken auf der Autor Jacke hatte mit so etwas ein Urgestein sagt Nein, ein Urgestein, Urgestein hier und da ein bisschen der Stuck abblättert.

[00:40:26]

Und er stand also vor mir und hat dann um zehn vor zwölf wirklich so kurz bevor dann Silvester ist, wo man ja 360 Tage darauf hin arbeitet. Man denkt also in den zehn Minuten, welche sie generft werden. Der hat dann zu mir gesagt Das, was sie da gerade gemacht haben, diese Anmoderation, das war ihre letzte Anmoderation im großen Fernsehen, das kann ich Ihnen mal versichern. Da hinten, da sitzt der Sohn, so Typ, das ist der Herstellungs Leiter vom ZDF, vom Zweiten Deutschen Fernsehen.

[00:40:52]

Und da gehe ich jetzt hin und beschwere mich über sie. Und dann war's das. Dann fliegen sie hier aus dem Fernsehen.

[00:40:58]

Was? Und dann hat wirklich.

[00:41:00]

Da hab ich dann kurz richtige Existenzangst bekommen, weil mich der Manager von Marianne Rosenberg praktisch rausgeschmissen hat.

[00:41:05]

Na und? Und das dann der Herstellungs Leiter vom ZDF, dass der da mit mir kurzen Prozess macht. Ja, jetzt.

[00:41:12]

Mittlerweile weiß ich natürlich als erfahrener Fernsehmoderator, dass eine Herstellungs Leiter mich nicht rausschmeißen kann und auch mein Manager, warum Marianne Rosenberg gar nicht mal einen so langen Arm in die Branche hat, aber so um zehn vor zwölf hat so genervt.

[00:41:31]

Also da wollte ich anstoßen. Ich bin dann tatsächlich um kurz nach zwölf. Als Ausgleich bin ich einfach einem von den Scorpions um Hals gefallen. Ich weiß nicht mehr, welches Jahr das war. Kann auch sein, dass ein Jahr später war Werbung.

[00:41:41]

Wir haben ja gerade gelesen Michelin. Und da kenne ich schon jemanden, der mir schon das Wasser im Mund zusammenläuft. Und dabei ist es Michelin, oder?

[00:41:50]

Nein, ich sage am liebsten Mischlingen, Meuchler Michela. Es ist ja wieder die Zeit.

[00:41:55]

Also im Saarland, da gibt's direkt an der Grenze gibt's ein Werk von Mischlingen. Nein, die sagen immer Wir gehen zur Michelin. Echt.

[00:42:03]

Also es geht um Reifen. Und es ist genau die Zeit im Jahr, auf die wir auto und reifen Fans warten. O bis o Ostern, bis Oktober. Das ist die Zeit, in der man die Reifen wechseln. Da ist es wichtig, dass man jetzt im Winter auf einen guten, sogar sehr guten, verlässlichen Winterreifen wechselt. Und gerade wenn man im Winter mit dem Auto fährt, dann gehört es absolut zur Sicherheit, einen guten Reifen zu haben. Und da sollte man aus unserer Sicht auf den Testsieger in der Kategorie Winterreifen setzen.

[00:42:30]

Der kommt nämlich wie sehr häufig von Mischna in diesem Jahr.

[00:42:33]

Ja, schreibt man Michelin. Ja, bei der Dittmar hört hat Michelin Michelin ist ein bisschen schwierig zu sagen. Ist ein e n Endpunkt.

[00:42:43]

D Und jeder, der schon mal im Winter gebremst hat. Und dann ist das Auto noch zehn Meter weiter gerollt, als man gedacht hat, weil man die falschen Reifen drauf hat. Der sollte sich an diesen Schreck erinnern. Und jetzt auf gute Winterreifen wechseln.

[00:42:57]

Genau das ist wichtig. Es ist sicherer und es ist vor allen Dingen auch qualitativ hochwertig. Wenn ihr das hier macht. Also guckt doch mal auf will wie Micheline D Alle Informationen und alles was ihr dazu wissen müsst, gibt es in den Shownotes und man kann sich sogar noch achtfache. Mails in More Prämien mailen sich an all das könnt ihr euch da nochmal genauer anschauen.

[00:43:18]

Viel Spaß damit und allzeit gute Fahrt, damit der Winter sie nicht kalt erwischt. Sehr gut. Da fällt mir ein, so in unserer Branche ist das immer wieder Thema. Das auch, sagen wir mal junge Kollegen, die vor der Kamera sind und so immer auf der Suche sind nach dem nach dem richtigen Management. Und du hast ja auch ein dubioses Management, muss man sagen. Ja, was musst du den jungen Kollegen raten, worauf sie achten sollen, wenn man.

[00:43:46]

Management Mein Management, was machen die überhaupt? Mein Management macht ja mehrere Sachen, vor allen Dingen dieses Management ist nur eine Sparte, die machen auch noch Autovermietungen und leichtere Hausmeister Tätigkeit.

[00:43:55]

Und es ist praktisch so eine so eine multipel Agentur, wo man alles mögliche machen kann. Also die verwalten einem Sachen mit zuhause die Türklinke abreisst. Dann kommt er auch und macht sich wieder dran. Ja so, aber währenddessen hält er natürlich auch noch Kontakte zu großen Fernseh Bossen und verhandelt meine Verträge. Aber wenn irgendwo mal ein bisschen Wasser von oben durchs Dach läuft, dann pinselt er das Überwiegen ganz normaler Hausmeister und sagt Das geht jetzt wieder.

[00:44:19]

Ja, also es ist woran merkt man, dass das ein guter Manager ist? Oder soll ich das wirklich mal sagen? Ja, das würde mich auch interessieren. Also bei mir ist es zum Beispiel so Ich halte nichts von dem Prinzip, dass man, dass der Manager einen berühmt machen soll, weil das denkt man ja so! Das stimmt, man geht so dahin und der Manager kennt dann alle Leute und er schleppt einen überall mit hin und sagt Hier, der ist super witzig oder der kann dies oder das und er macht ein dann so berühmt.

[00:44:43]

Also dieses Jerry McGuire führ mich zum Schotter wie so ein Zirkuspferd. Was du da über die Lande gefahren?

[00:44:48]

Es ist sicherlich ganz gut, dass der Manager dafür sorgen kann, dass man überhaupt bemerkt wird. Also dass die Existenz von einem. Das ist ja erst einmal die große Hürde, über die man kommen muss, dass die Leute nicht wissen, dass man existiert. Das kann er natürlich machen. Da kann so ein bisschen Marketing für einen machen, aber relativ bald sind diese diese eintrittst gefallen. Die sind dann auch egal, weil spätestens dann muss man sich ja überlegen, was man machen will.

[00:45:12]

Und dann braucht man jemanden, mit dem man sich einfach gut versteht und der vor allen Dingen die eigenen Schwächen ein bisschen ausgleicht. Also zum Beispiel die Zuverlässigkeit, eine Stringenz, eine Beratung, vielleicht auch ein objektiver Blick von außen. Manchmal kann man sagen Ah, das würde ich jetzt nicht machen. Jemanden, dem es auch egal ist, ob man jetzt das schnelle Geld macht, sondern der so ein bisschen perspektivisch überlegt und sagt Komm das! Da können wir uns jetzt alle von irgendwie, vielleicht mal irgendwie kommt mir davon mal ein Wochenende nach Sylt fahren.

[00:45:36]

Aber wir lassen es jetzt, weil es halt sehr dumm ist, diese Sache und das kann man natürlich später immer gut sagen, dass man sich definiert über die Absagen. Das ist natürlich in so einem Moment, wo man nichts hat, ist das sehr viel schwieriger. Ich kann mich nur erinnern, dass ich mal bei VIVA war. Und dann kam von einem Sender mal die Anfrage, ob ich nicht eine Neuauflage vom Familien Duell machen will.

[00:45:56]

Hab gesagt Nein, das siehst, es war auch so betrügerisch, noch so anders. Das hieß so 5 gegen 5 oder sowas.

[00:46:04]

Weil seit 2 Jahren. Das hast du abgesagt. Bist du bescheuert? Ja, hast du gesagt. Halt, stopp!

[00:46:09]

Nein. Ich mache hier die besten Clips im Umlauf. Das ist mein Ding. Hast du dir dann gedacht so und deswegen sitzen wir hier?

[00:46:15]

Weil manchmal muss man auch wissen, welche Scheiße man machen muss, um sich eine weitere Stufe auf der Treppe Richtung richtige Sendung dazu zu bauen. Und das wird so fünf gegen fünf mit Familien nicht machen, weil das scheiße ist und weil das bei RTL 2 lief.

[00:46:30]

Und die haben gefragt, ob ich hier der neue Werner Schulz EDL werden will. Und dann hab ich kurz in mich rein gehorcht als 24jährigen haben gesagt Nein, ich möchte ich nicht. Da sitze ich lieber hier in meiner Bude und hoffe, dass es Weihnachtsgeld gibt bei Viva.

[00:46:41]

Also wenn es eine Neuauflage gibt vom Familienfehde, ich würde das sofort kostenlos moderieren.

[00:46:46]

Ja, jetzt ja. Ja, du hast ja jetzt so eine Art Leben. Ich hatte ja nichts. Ja, das war also das war diese Zeit, wo, sagen wir mal, wo man eine relativ günstig in Berlin Wohnung mieten konnte, aber die Möbel immer noch genauso teuer waren wie jetzt auch. Also ich saß also in so einer leeren Halle und hab mir überlegt, wie das wohl so weitergeht in diesen 10 und da ist die Versuchung zu sagen ich moderiert irgendwelche Kacke, die ich mit einer Gehirnzelle weg moderiere.

[00:47:08]

Moderiere ich jetzt fünf Ausgaben hintereinander, die bezahlen wir dafür irgendwie mehr Geld als ich hab. So, warum nicht?

[00:47:15]

Und dann bist du halt der mündige Typ, der so milchige Sendungen moderiert. Jetzt mal unabhängig von dem Beispiel man macht auch keinen Spaß. Naja, aber unabhängig davon hat man gar nicht die Möglichkeit, im Ansehen von irgendwem zu steigen, dass jemand einem vielleicht eine Chance gibt, etwas Gutes zu machen. Ja, das kommt auch dazu, dass man sich natürlich für den ersten Eindruck hat man keine zweite Chance. Wenn man der Trottel in einem billigen Anzug ist, der da fünf gegen fünf oder Familien Duell 2 moderiert, was jetzt ja auch nicht von großem Erfolg gekrönt war, irgendeiner hat es vermutlich gemacht, nehme ich mal an, aber das wissen wir jetzt zu Recht nicht mehr, wer oder wann das war.

[00:47:47]

Und das meine ich, dass man über solche neuralgischen Punkte dann vielleicht auch mit jemandem sprechen kann und dass dieser Manager einem einfach hilft, alles auf die Reihe zu kriegen. Darum geht's eher. Also ich hab nicht so den Eindruck, man muss so einen haben, der dann da irgendwie Embryonen Anzug mit dem Gold zan da sitzt, mit Zigarre raucht und sagt Hier ein Freund, da ist der zwei hin, da geht es mal schön schick essen mit dem Herrn Sohn so oder Nachkriegsdeutschen Showdowns Millionär.

[00:48:11]

Also man kann wirklich sagen, auch wenn unser Einblick jetzt Dochte ist, man kann sagen wir, wir haben damit schon öfter Kontakt gehabt. Es gibt die dubioses Manager, also die wirklich stakst, die arme Sau, ne, die wissen zwar, die kommen gerade irgendwie aus dem Sommercamp oder so, aus dem Sommerhaus oder ähnlichem. Die haben jetzt eine kurze Zeitspanne, wo das Eisen heißt es so, wo die halt irgendwie versuchen müssen, sich einen Promi Status zu erarbeiten oder zu festigen.

[00:48:40]

Ja und dann haben die aber auch immer. Das Schlimmste ist immer wenn es. Ist ja der Jugendfreund. Er damals irgendwie auf die Realschule gegangen ist. Dann ist er plötzlich ist der Manager so gut, da scheitert es an einer Kompetenz. Aber es gibt ja auch noch die der. Ja klar. Aber das ist ja wenigstens noch immer so lieb. Was, wenn da einer zu blöd ist, das zu machen? Dann kann man ja noch sagen Na gut, hat nicht geklappt.

[00:49:01]

Aber es gibt ja auch die richtigen Verbrecher, die dann aus dem Gebüsch springen und sagen Ha, ha, da bin ich so, die dann so um diese ganzen Kurzzeit Prominenten so herumschleichen, den irgendwelche Halsabschneider, dubiosen Schlepper, Schlepper, Bauernfänger Verträge unterschieben. Die unterschreiben das dann, kriegen erst einmal irgendwie so ein bisschen Geld hingelegt. Das Stalin dann so drauf wurde geholfen ist ja geil, haben aber gar nicht gemerkt, dass sie währenddessen hier im Kleingedruckten mehr oder weniger alles abgegeben haben.

[00:49:24]

Und dann geht das getingelt los. Dann wird die Kuh gemolken, solange sie Milch gibt. Take the money and run und Vegesack.

[00:49:29]

Naja, da muss ich aber auch sagen, wenn man ich die Ambition hat, in irgendeiner Form prominent zu werden oder im Fernsehen eine Rolle zu spielen oder was weiß ich vielleicht auch bei YouTube. Und ich glaube, wenn man jetzt nicht irgendwie das Selbstbewusstsein so gefestigt ist und irgendwie denkt So ne, ich habe ein Karriereplan und ich will da und da irgendwann mal landen und den verfolge ich relativ stringent und umgebe mich mit Leuten, die irgendwie gut für mich sind und die dasselbe Ziel verfolgen.

[00:49:57]

Dann ist glaube ich die Gefahr groß, dass man halt einfach so sich nicht traut, auch dubioses Typen irgendwie eine Absage zu erteilen, weil man denkt, vielleicht ist das genau meine Chance, die ich jetzt liegen lasse. Und natürlich ist das eine scheiß Sendung, die ich da jetzt mache und ich muss mich in entwürdigen und ich muss diesen das. Aber vielleicht ruft mich morgen niemand mehr an, wenn ich jetzt schon in meinem Status als Prominenter schon so als schwierig gelte.

[00:50:23]

Ja, es kommt darauf an und das sind diese zwei verschiedenen Arten von Menschen, die irgendwie ins Fernsehen wollen, also diese zweite Art, die Duka so ein bisschen skizziert hast, da diese andere Form, prominent zu werden, die es ja in den letzten Jahren ist ja die Möglichkeit noch viel größer geworden und auch das Einsatzfähige ist ja viel mehr geworden. Naja, also so Leute, die bekannt werden wollen, um das bekannt sein Willens jetzt gar nicht so denken.

[00:50:44]

Ach, sowas würde ich gerne mal machen. Und natürlich geht damit einher erst mal ein bekanntes war klar, das findet ja im Fernsehen statt, sondern das wird nicht. Denkst, das wäre jetzt mal geil, wenn ich so was mal machen könnte, oder? Das wäre mal so ein richtiger Traum. So was möchte ich mal vielleicht moderieren oder spielen oder machen. Oder in einem Film, Serie oder so. Man hat doch irgendwie so eine Idee davon, was in einer idealen Welt supergut wäre.

[00:51:07]

Und wenn man das hat und das klingt so einfach, aber das muss man erstmal haben. Und alle anderen Sachen muss man dann diesem Prinzip unterordnen und sich dann überlegen Wie schaffe ich es denn? Ich persönlich aber eben auch mit meinem Umfeld. Diese eine Sache, die ich mir da vorgenommen habe. Egal jetzt mal, wie hochgestochen die ist und vielleicht klappt die auch gar nicht. Aber auf dem Weg dahin passiert viele andere Sachen, die ich schon mal in die Richtung gehen.

[00:51:29]

Und so muss man sich dann auch organisieren und dann bringt es auch nichts, von einem zum anderen zu hüpfen, weil er denkt Ah, der holt ja jetzt hier gar nicht die fetten Aufträge aus Hollywood ran. Ich bin seit 17 Jahren, ja bin ich hier mit meinem Management zusammen und das ist auch gut so. Und das würde ich auch nicht ändern. Aber das hin und her gehüpft. Also so nach dem siebten Management muss man vielleicht auch mal überlegen, ob man selber das Problem ist.

[00:51:52]

Aber wie machst du das so festgemacht? Ich weiß damals, als hast du tatsächlich die, die die besten Clips im Umlauf. Das passende Clip Show, die ist jetzt auch egal. Da standest du vor einem Greenscreen rum, der war gar nicht so schlecht. Da liefen irgendwelche Werbeclips, die lustig sind. Hast du gesagt, die sind lustig +9 so in der Art. Und es war das erste Ding, glaub ich, was du so für ProSieben gemacht hast. Bis dahin waren wir halt einfach.

[00:52:14]

Oder du vor allem bei MTV, beim Viva Österreich. Und da hast du mir das damals auch erklärt. Das ist jetzt keine Sendung für die Galerie. Nein, die Vita wisse keinen Fernseher auf deinen Grabstein bauen und abspielen in Dauerschleife. Aber das muss man halt auch manchmal machen, um so einen Fuß in die Tür zu kriegen und damit bei Pro7 auch das Bewusstsein ist a der Typ davon. Inwieweit? Das ist ein Name, den können wir uns mal merken.

[00:52:38]

Fallen lassen ja irgendwo einen Typen, den sie sich da aus dem Musikfernsehen holen, von dem wir sowieso denken, der kann vielleicht bisschen was machen da und so, der macht das natürlich dann nicht so eine teure Sendung. Man muss ja auch im Sinne des Senders denken das war die billigste Schrott. Sind also Schrott Sendung im Sinne der Produktion, die man machen kann. Da stehst du vor einem Greenscreen. Ich hab mir dann so heraus verhandelt, dass ich die Texte selber schreiben darf, dass da nicht irgendwo ein Autor kommt und sagt Ich schreib dir da was Witziges.

[00:53:03]

Schreibpult Haben Sie auch noch gesprochen? Da würde ich auch jetzt sagen Mich gefreut. Ja, aber das ist ja das haben so getan. Aber vielleicht auch mal Zeb. Ja, selbst wenn man selber jetzt nicht der beste Autor der Welt ist. Immer noch besser, man schreibt selber und man ist wenigstens erkennbar. Selbst wenn das so eine komische Sendung ist als man selber. Gerade in so einer unnatürlichen Sendung, die nicht von mir lebt, sondern von der Idee, dass einer Bock hat, lustige Werbeplätze gucken.

[00:53:24]

Also selbst wenn man jetzt nicht der beste Comedy Autor, ist es immer noch eine bessere Idee, das selber zu schreiben und wenigstens ein bisschen davon ab, von sich so was durchscheinen zu lassen. Ja, aber dann können die Leute eine Scheiße finden für das, was man ist oder eben auch nicht. Aber jetzt so auf einem routinierten Autoren Texter rum zu surfen. Also da schwör ich dir, wird es niemals irgendwie besser werden dadurch. Also man hat nur die Gefahr, dass man.

[00:53:46]

Schlechter macht und dann abtaucht, aber dann war es das Falsche. Na ja, man muss ja, glaube ich. Da kannst du mich gerne berichtigen, aber man muss ja irgendwann mal beweisen, dass man eine eigene, eine eigene Würze in das bringt, was man da vor der Kamera macht.

[00:53:59]

Und das sind natürlich nicht nur irgendwie Brummton und irgendwie die Texte von anderen vorlesen und so, das da macht man.

[00:54:05]

Ich glaube, man muss halt alle nerven. Das ist halt das Ding. Auch wenn Leute mal zu mir kommen und sagen Euch nervte ich jetzt ungerne, aber kann ich mal hier und da mal dich mal fragen wie man liest und das man wo ich dann immer sage das ist eigentlich schon richtig so! Also man muss ja nerven. Woher sollen die Leute denn wissen, dass es dich gibt? Du musst allen auf den Sack gehen. Wenn ich mich jetzt selber treffen würde vor 15 Jahren.

[00:54:24]

Und wie ich da so bedürftig da rumgerannt bin und jeden so voll gequatscht hab und auch mit einem auf Sand gebauten Selbst-Bewusstsein gesagt haben Ich kann das alles schon und so was muss man ja machen. Dich finden nervig. Aber wahrscheinlich würde ich denken Ja, dann lass ich mal probieren. Wenn er jetzt nicht aufhört zu nerven. Aber wenn du aufhörst zu nerven, dann hat keiner Bock, sich selber den Stress anzutun, weil du nervst ja immer. Leute, die bereits im Berufsleben stehen, die sind ja nicht auf dich angewiesen, sondern irgendetwas musst du ja haben, damit die aus ihrer Komfortzone rausgehen und sagen Das probier jetzt, das sind ja meistens Leute, deren Geschäft irgendwie läuft.

[00:54:57]

Sind ja keine. Jetzt hier z.B. mein Manager, den hab ich ja auch mit aus der Scheiße geholt und es war ja. Der hat ja auch nur so irgendwie so vollgekotzt Busse vermietet, die irgendwelche indie Bands aus Schweden dann vollgeschissen zurückgebracht haben. Haben wir das gemeinsam geputzt? Ich und die anderen Herrscher war sein bester Freund. Ich war der beste Freund und dann gab's da drei Mark fünfzig. Und wenn wir Glück hatten, haben wir noch eine halbvolle Packung Zigaretten in der Seitentasche gefunden.

[00:55:21]

Das war unser Lohn. Und da zu sagen Jetzt müssen wir aber mal einen guten Job haben und eröffnen hier mal eine Autobahn Teilstück, damit wir alle mal was zu essen haben an Weihnachten. Das hab ich dann getan. Aber bei den großen Fernseh Bossen, die haben ja kein nieht in dem Sinne, den muss man dann installieren und muss halt rum nerven und und dann gehts halt auch und dann muss man ein paar mal etwas falsch machen und dann wundert man sich darüber, dass viele Leute das so schlimm finden, wenn man etwas falsch gemacht hat.

[00:55:47]

Weil hier ist manchmal auch gerade da muss ich aber weil das ist so ein Mann macht es ja auch oft Gedanken. Wie könnte man jetzt, wenn man angenommen man wär 18 20 würde klassisch Moderator werden, wenn das überhaupt noch jemand will. Also wer nicht längsten YouTube-Channel hat oder ein Twitch Channel und so. Zeiten ändern sich, aber angenommen, man würde jetzt Fernsehmoderator werden wollen. Und ich finde, es ist so zweischneidig. Zum einen ist eine Fernsehsendung auf einem großen Sender per se immer ein sehr teures Unterfangen und da ist es eigentlich fast natürlich, dass man, sagen wir mal, ein Ding, was irgendwie fünf Millionen verschlingt, jetzt nicht irgendjemandem gibt es so ein bisschen.

[00:56:25]

Fraglich ist, ob ob er die Chance auf verwandelt. So, das ist halt irgendwie. Da steckt halt sehr, sehr viel dahinter. Sehr viele Arbeitsplätze, sehr viele, sehr viel Geld. Und zum anderen ist es aber auch so, dass ich merke immer wieder, das Publikum gibt neuen Leuten auch selten ne Chance. Es dauert immer. Wir haben es auch erlebt. So immer wenn wir Sidekicks bei Halligalli oder bei ner hat. Sei es Olli Schulz, der wurde im ersten halben Jahr, da hat er diese erotischen Geschichten vorgelesen, die haben den so dermaßen gehasst.

[00:56:58]

Wir haben das so richtig durchgeprügelt, weil sie auch abseitiger Humor war, muss man sagen. Es war sehr lustig, aber es war schon auch echt speziell. Und dieses Spezie, dieses Spezielle, das verzeiht man eher jemandem, den man gut kennt. Wenn wir jetzt einen Freund hast, der den du magst, den du sympathisch findest, weil du den schon in vielen normalen Situationen erlebt hast. Und dann macht er was total Spezielles. Dann nimmt man denen das ja nicht übel.

[00:57:21]

Aber wenn jetzt so einer ankommt und man hat den Verdacht, er könnte einfach nur wird und speziell sein und gar nicht irgendwie wissen, dass er gerade sowas macht, sondern das Gefühl habe, der ist so und er ist auch nicht mehr. Dann findet man das verstörend. Aber wenn man das Gefühl hat, da verstellt sich einer, weil er das selber witzig findet, ist es etwas anderes.

[00:57:39]

Da hast du recht, aber ich glaube in dem Fall von Olli Schulz hast du da wahrscheinlich 100 prozent Recht. Aber trotzdem finde ich es immer wieder erstaunlich, wie wenig der da springt. Man hat manchmal das Gefühl, die Zuschauer sind dann in Anführungszeichen neidisch auf denjenigen, der da diese Chance kriegt. Und das finde ich schon wieder so deutsch. Also man hat so selten das Gefühl, dass ey krass ist. Mein neues Gesicht, den kenne ich nicht, kenne seine Art nicht, sondern da wird erst einmal draufgehauen.

[00:58:05]

Aber das müssen wir noch nicht mal über Frauen reden, die irgendwie im Fernsehen auftauchen, ist noch dramatisch schlimmer.

[00:58:10]

Es ist, glaube ich aber auch irgendwie was. Menschlich ist man gerade im Fernsehen. Man hat nun mal immer dieses Image von da kommt einer und man hat es auch zu oft erlebt, dass da einer kommt. z.B. ich oder auch Yuko oder sowas. Wenn du zurück schaust, so die ersten Sachen, wo man jemanden wahrnimmt, das nervt erstmal und es ist dann sage ich immer wieder der der größte Trick, den man erstmal irgendwie hinkriegen muss ist. Und da es auch nicht darum, dass das bei jedem im Publikum funktioniert.

[00:58:34]

Aber man muss zumindest anstreben, bevor man lustig oder unterhaltsam oder interessant oder was auch immer man so werden will im Fernsehen dann irgendwann mal. Da muss man eine Sache erst einmal hinkriegen, die einfach klingt, aber nicht einfach ist.

[00:58:48]

Man muss nicht nerven. Man muss das Gefühl haben, man macht den Fernseher an und man denkt der nervt gar nicht. Ich habe das gestern gedacht. Da hab ich so rum geschaltet und dann hab ich Sebastian Puff Puff! Ja, der war Kabarett.

[00:59:04]

Den hab ich gesehen bei 3sat. Und da dachte ich, der nervt ja gar nicht. Der nervt mich nicht. Ganz im Gegenteil. Ich finde den lustig.

[00:59:12]

Und es ist, finde ich, als jemand, der eher aus dem klassischen Kabarett kommt, wo man so oft schon dachte Boah, jetzt kommt er wieder mit diesen hochging, stellten Hader und seinen bunten Hemden und irgendso ein Typ, der mir da so Gags aus dem Lehrerzimmer präsentiert, wo ich dann so toll, so mittel mit hüsteln muss, so witzig, so satirisch.

[00:59:30]

Da hab ich keinen Bock mehr drauf. Eigentlich hat sich diese ganze Branche bei mir schon so mit einigen muss man sagen Leuchttürmen, die vielleicht auch nicht repräsentativ sind für das für die komplette Qualität. Habe sich eigentlich schon so verscherzt. Bei mir fasziniert des Wort ist das ganz schwierig ist für jemanden, so durchzukommen. Und dann sehe ich jemanden, der auch ein bisschen in unser Kabarett Art redet, der auch so eine Art Uniform anhat, in diesem Fall so ein Anzug auch an so einem Tisch sitzt und so.

[00:59:54]

Und natürlich auch diese gleichen Themen hat, die er ähnlich bearbeitet. Aber aus irgendeinem Grund denke ich, er nerv mich nicht. Ich finde das gut. Und dann bin ich auf einmal offen und dann fällt in einem Witzen ein bisschen lustiger. Den anderen vielleicht nicht so sehr. Aber grundsätzlich hat er irgendetwas gemacht, was mich demgegenüber öffnet. Und das ist etwas, das würde ich jedem empfehlen zu sagen Probier doch mal so eine an der Wahrnehmung zu arbeiten. Ob es irgendwie geht, dass man den Leuten nicht auf den Sack geht mit dem, was du machst, probier doch mal darüber nachzudenken und dann kommt alles andere.

[01:00:28]

Wobei ich schon glaube, dass wir schon vielen Leuten auf den Sack gegangen ist. Hab ich auch gerade gedacht.

[01:00:32]

Ja, natürlich sind wir das. Aber dann irgendwann geht es natürlich auch darum, sich irgendwo fest. Und so kann es ja nie allen recht machen, gerade wenn es so einigermaßen spitz positioniert ist. Es wird auch andere Leute geben, die haben gestern reisend eingeschalten, gesagt Wer ist der denn so? Wo ist mein Volker Pispers? Warum geht der denn schon in die Rente? Das kann ja wohl nicht wahr sein. Wo ist Urban Priol? Den fand ich immer so herrlich Klamauk lustig und er hat immer mal die Wahrheit gesagt.

[01:00:55]

Ja, solche Leute gibt's offenbar auch, die sagen Wo ist mein Michi Müller, der alte Drecksack? Ja, und so ist es bei uns auch. Da gibt's auch Leute, sagen die beiden Vollidioten, die muss ich mir da nicht angucken. Da hab ich mit meiner Zeit kann ich etwas Besseres zu machen, z.B. dieses diese Wand angucken.

[01:01:15]

Jetzt möchte ich euch entführen aus der Welt des Fernsehens und des Glamours hin in die Welt des Büros. Denn ich hab's letzte Woche schon angekündigt und ich halte mein Wort. So haben mich die Hörer verdient. Es gibt eine Frage und die hat mich sehr beschäftigt. Und die muss ich an euch weiterreichenden. Wir nehmen uns ja immer mal wieder die Zeit, so eine Art modernen Knigge mit weiteren Regeln des Verhaltens zu befüllen. Wir wollen ja die Welt etwas einfacher machen, gerade in so einer komplizierten Zeit wie gerade.

[01:01:46]

Hilft es, wenn man einen sicheren Kompass hat, wie man sich in bestimmten Situationen zu verhalten hat. Und das können wir glaub ich wunderbar im Dialog rausfinden. Und zwar geht es um eine Situation, die Männer immer wieder erleben. Man geht in die Toilette im Büro vor, meistens morgens, muss pinkeln und läuft dann an Kollegen vorbei, die am Steg Pissoirs sind. Und da habe ich mich und erfreue mich auch. Jedesmal darf man die grüßen.

[01:02:16]

Also ob man die Grüsste traf? Es ist so, du siehst die Kollegen das erste Mal an dem Tag. Und die sind aber grad die urinieren grad im Stehen. Ja und du läufst an denen das erste Mal vorbei. Normalerweise, wenn man die jetzt auf dem Flur treffen würde, würde man Guten Morgen sagen.

[01:02:32]

Also auf jeden Fall grüßt man jetzt jemanden, der gerade Pinkel ist.

[01:02:36]

Ein kaputter Typ. Klar, warum nicht gerade pinkeln? Also das ist wirklich. Ich hab mich jetzt echt gefreut auf so eine so eine relative Büros Tauri oder so. Das ist ja einfach nur mit ja beantwortet. Nächstes Thema das ist richtig.

[01:02:50]

Pisst ja jetzt jemand. Man spricht ja nicht immer. Anbaggert. Moment mal.. Also mein Mann verwickelt jetzt nicht jemanden in eine konstruktion für eine emotional toxische Diskussion. Das würde ich jetzt sagen. Komm, ich piss grad. Nun lasse ich mal in Ruhe mit deinem Seelenschmerz in Endsilbe. Einfach mal guten Morgen sagen. Ist ja wohl das Mindeste.

[01:03:07]

Nein. Also über. Ich sehe es komplett anders. Ich würde, so mache ich es auch still dran vorbeigehen.

[01:03:14]

Das ist das Risiko, was jeder gehört hat. Es ist weder beklemmend wiedertrifft. Am Waschbecken tut man ja nicht immer.

[01:03:22]

Wieso?

[01:03:23]

Naja, weil der eine dann fertig ist mit pissen und dann die Hände wäscht und G.H. Dann würde ich nicht grüßen. Aber wenn man sie am Waschbecken in einer weniger intimen Situation wäre, würde ich dann Guten Morgen sagen.

[01:03:33]

Also sprich, du hast ja vorher schon eine eine eine komische peinliche Stille installiert. Also das Schlimme ist ja dann in dem Moment, wo du dich denn da so so Klemmer mäßig vorbei schleichst, da ja und dann so heimlich pissen gehst da irgendwo auf dem Klo. Was soll man da sonst machen? Ja, das ist ganz normal. Ist ja nicht so, dass es so einige Perverse gibt, die dieses Pissen so gerne machen.

[01:03:53]

Aber da ist es dann nicht mehr Eimer, der gerade pisst. Also der steht am am Urinal. Ja ja, die Tür geht auf. Du kommst rein, da guckt der dich doch an. Nein. Na klar, der guckt nochmal kurz rüber, ob da nicht mal Urin beim Urinal. Es ist doch so, das ist ja schon mal der erste Punkt. Wenn man an einem Pissoir ist, dann tut man so, als würde man gar nicht gesehen werden, als würde eine unsichtbare Kabine um einen herum stehen, die nur angedeutet ist, damit man sich es besser vorstellen.

[01:04:23]

Naja, an diesen kleinen Brettern, die so zwischen den zwischen den allen sind, damit man sich nicht anderen dreht, sich so ein bisschen zur Seitenwand und man geht, dann meint man den ganze Körper tut so, als wäre man alleine und als wäre ein anderer Mensch da.

[01:04:36]

Damit man auch überhaupt sich erlauben kann, sich zu erleichtern. Und in diesem, in diesem Bereich, wo ich auch seelisch praktisch so zwischen den Welten wandere, da will ich doch nicht vom Guten Morgen von Kollegen gestört. Nein, man muss nicht pissen.

[01:04:50]

Kurzes norddeutsches Moin und so weiße und dann vielleicht noch je nach Zustand. Irgendwie kann man noch irgendwie seine Stirn einer kalten Fliese ein bisschen kühlen.

[01:05:00]

Beim Pissen in der Kneipe abends also Jacob, wie lange in deinem Leben würdest du sagen, warst du ein Heim Scheißer, der so oft selbst auf Partys angehalten hat? Dann ist er irgendwie heimgegangen, hat, weil er nur auf seinem Klo kann.

[01:05:14]

Ja lange Zeit ja ne lange Zeit.

[01:05:17]

Also ich würde euch jetzt empfehlen. Es gibt so bestimmte Sachen auf dem Weg zum Popstar. Da redet man einfach nicht drüber. Da geht ein bisschen der Lack ab.

[01:05:25]

Ich sage es euch jetzt so auf dem Weg dahin. Es geht sich bestimmt nicht zu früh mit der Antwort Ich komme da.

[01:05:30]

Ich höre mir erst mal an, was mein Management dazu sagt. Ja. Würdest du denn? Müsstest du an einen Management? Würdest du auch haben wollen? Eigentlich ja. Ja. Für was? Für was für Umstände? Möchtest du? Management Jobs für die Autogramm Anfrage? Nein, nein. Du glaubst gar nicht, wie oft ich schon neidig und es geht glaube ich jedem so. Der, der mit euch gearbeitet hat oder mit anderen Prominenten so aufrecht guckt und vor allem weniger.

[01:05:53]

Ihr habt ja zugegebenermaßen ein gutes Management und man hat das Gefühl, das mag trügerisch sein. Du wirst jetzt gleich 10 Minuten erklären, dass du dein Leben im Griff hast. Ich habe manchmal den Eindruck, die räumen komplett dein Leben auf. Das ist wie beim Curling. Die Leute, die mit einem Besen so vorschrieben. Das ist quasi dein Management. Und von da muss ein Dübel in die Wand. Da muss eine Lampe aufgehangen werden. Oh, ich hab irgendwie die Miete nicht gezahlt.

[01:06:17]

Oh, ich muss irgendwie umziehen. Die machen die Steuer, die regeln das mit dem Anwalt. Die machen, die sind das. Ich hab's gefühlt. Die machen alles und du wirst so auf einer Sänfte durchs Leben getragen. So kommt es mir vor. West Das wäre schön. Und dann dachte ich mir, das ist für so Typen wie uns, die jetzt. Ja, Insel begabt sind und manchmal so ein bisschen Schwierigkeit haben, so den Alltag am Laufen zu haben, ist das ja ein Traum.

[01:06:45]

Aber manchmal ist auch nicht so gut. Also wenn man die jetzt irgendwie so bestimmten Stress abnehmen würde, wäre super, ne? Ich habe wirklich den Eindruck, das meine ich gar nicht böse, aber ich habe so den Eindruck bei dir, du würdest dich dann noch mehr darauf konzentrieren, Ruheort zu sein, wenn du gar nicht mehr so Sachen müsstest, sondern du würdest dann sehr speziell werden und würdest dir noch individualisierter dein Leben zusammenbauen. Nur noch mit Sachen, die irgendwie Bock machen und gar nicht mehr ans Telefon gesagt.

[01:07:11]

Bitte die Manager anrufen und so. Du hättest gar kein Telefon mehr. Also man könnte dich als normalen Menschen auch bei der Arbeit oder auch im Privatleben nicht mehr gut einsetzen. Weil du, weil du, weil du dir selber vornehmen würdest, jetzt speziell zu werden, weil du ja von der Organisation um dich herum gelassen wirst. Ja, ja, du wärst also Spezielles sehr euphemistisch für das, was ich meine.

[01:07:33]

Howard Hughes Das ist das, was ich meine.

[01:07:36]

Na, komm her. Also ich sage dir, ich sage euch mal eins. Was wo? Wozu mir mein Management wahrscheinlich abgeraten hätte, ist mir nämlich am Wochenende passiert und hat immer noch die Folge, dass ich wahnsinnige Bauchschmerzen hab. Und es war nicht so psychologisch. Ich hab da Bauchschmerzen dabei, sondern ich habe wortwörtlich Bauchschmerzen, musste mal richtig pupsen.

[01:07:55]

Vielleicht das da ist der Lack schnell ab, wenn man sowas fragen, weil das so ist, nämlich folgendes Du hast ja gesagt, es ist die Zeit der Geister und Dämonen. Ja, und ich weiß nicht, ob ihr es mitgekriegt hat. Ich bin dieses Jahr umgezogen, nicht in eine neue Nachbarschaft.

[01:08:11]

Uns alles erzählen, wenn wir mal Zeit haben. Ja, können wir mal eine Folge machen, dann bin ich da ungezwungen. Und in dieser Nachbarschaft sind halt ganz viele Kinder. Und dann dachte ich mir Hey Juju, jetzt ist Halloween. Jetzt kannst du glänzen. Und dann bin ich in den Supermarkt gefahren und habe so ganz viele Tüten mit so Mini Knopfes und Snickers und und und. Sowieso goldene Taler. Das war ganz billige Schokolade drin. Aber die gab's in so einem Netz.

[01:08:41]

Die kennt man noch von früher. Also alles einen ganzen Korb voll gemacht. Dann hab ich mir so eine Schüssel aus der Küche genommen und hab die ganzen Sachen da rein gemacht. Und die war randvoll. Und da hab ich neben die Tür gestellt.

[01:08:54]

Und da hab ich gewartet haben, wo es langsam dunkel und dann wurde es langsam gruselig.

[01:09:00]

Und ich guck auf die Tür und ich sitze da und warte und warte, warte und es passiert halt einfach original nichts. War es weil und das ist mir dann später gekommen. Es ist natürlich Coruña Zeit und kein vernünftiger Mensch ist seine Kinder in der Coruña Zeit von Haustür zu Haustür Intensionen. Manche schon bei mir geklingelt. Ja nee.

[01:09:21]

Also ich glaube für jeden, der darüber nachdenkt, Moderator oder Moderatorin zu werden das beste um alle Fähigkeiten, die man dafür braucht zu üben ist Helloween. Das Gespräch mit den Kindern.

[01:09:32]

Weil ich hab die Tür aufgemacht und hab erst um Gotteswillen, ihr seid ja gruselig. Ich traue mich gar nicht, die Tür aufzumachen.

[01:09:39]

Als was seid ihr denn verkleidet? Und haben diese geguckt?

[01:09:44]

Es ist ja eine gruselige Zeit und bei euch fürchte ich mich wirklich was?

[01:09:48]

Was geht ihr denn? Ich bin Taba Zauberer und was ist das Gruselige an dir? Süßes als gibt's Saures. Ha, ha, ha, ha ha! Ich sag dir Süßigkeiten haben, ne. Sie ist jetzt, als gilt's Sack. Es war kein Gespräch möglich. Ich hab mir so umbiegen, weil ich mir so überlegt habe. Wie kann ich die noch so ein bisschen ermutigen? Weißt du, du hast ja selber Schuld, denn du hast dir selber gefallen.

[01:10:13]

Dieser Onkel lichkeiten?

[01:10:14]

Nein, überhaupt nicht. Ich war nicht wie der überambitioniert Vater den Überdehnen neulich geschlagen hat. Ich wollte einfach denen das Gefühl geben, die sind jetzt auch ihr Grusel Intention ist bei mir.

[01:10:24]

Ja, das hab ich mir auch vorgenommen, dass man so richtig gut. Man kriegt so einen Schreck, wenn man aufmacht und dann spielt man so ein bisschen. Dann lachen die alle, dann ist man so der Lieblings Nachbar der Kinder und ist halt nichts passiert. Darüber willst du dann die Eltern einkassieren. Weiß ich was er will?

[01:10:38]

Ich ja, weil ich halt kein Management habe ich dem Onkel Thomas das alles. Ich hab mir dann noch vorgestellt, die rufen mich dann, sagen so wie sie da mit den Kindern umgegangen sind, das ist ja wunderbar, die haben die erzählen ja von nichts anderem mehr.

[01:10:50]

Also das, was sie sich als Rogner und naja, sagen wir also am Ende hatte ich halt diesen riesen Topf voll Süßigkeiten. Aber ich sage mal, es gab nicht viel anderes seit letzten Samstag in meiner Küche als Knopfes Snickers diesen das Welcome to my world.

[01:11:08]

Ich hab auch mehrere Tüten Gummizug hier hab ich selber gefressen. Genascht hab ich ja, weil ich auch. Ich war ein bisschen zu geizig. Als die dann geklingelt haben, dachte ich So geht's jetzt weiter den ganzen Abend. Und es waren aber die einzigen, die geklingelt haben. Und dann hab ich denen nur zwei Tüten Haribo gegeben und dann haben die schon so süß gesagt Ja, wir teilen sie uns auf. Und dann fand ich auch so eine richtige Geste auch ist jetzt nicht so von mir gleich sieben Tüten kriegen, also zweimal so zum Teil.

[01:11:31]

Und dann hab ich Salzes und alles Gute. Und dann kam halt keiner mehr. Und dann? Dann lagen die da so diese Sachen, die ich extra schon nicht kaufe, damit ich die nicht zu Hause hab. Und dann hab ich die ganze Tüte da gefressen. Naja, völlig haltlos wie David Hasselhoff in diesem Jahr. Mit dem Burger hab ich mir da rein gepfiffen, ne? Wahnsinn.

[01:11:51]

Irre. Mir ist eine neue Kommunikationsarbeit, die eigentlich für dich gut ist. Ich wollte, dass man so etwas machst. Ja, ich dachte, das wäre was für dich. So ein kleiner Mini. Sondern sagen wir so ein Phänomen unserer Zeit. Was dir vielleicht auch so ein bisschen manchmal so es einfacher macht. Du hast ja so eine eine Mischung aus Du willst. Du willst nicht aus der Reihe von Du wirst höflich sein und du willst gerade auch mit Leuten, die jetzt nicht so gut kennen willst irgendwie so kommunizieren, dass die denken Du bist ein normaler Mensch und so, ne?

[01:12:18]

Nein, so, das ist doch dein Ding. Wenn jetzt mit Nachbarn und so.. Dann willst du freundlich sein. Und es ist, dass sie denken, ich wäre ein normaler Mensch. Nein, aber jetzt, Arman, so meine ich es nicht. Das ist wie Ted Bundy.

[01:12:33]

Da dachten sie auch lange, es wäre ein normaler Mensch. Der war äußerst charmant. Nein, das das du, dass du praktisch deine höfliche Thomas Art, die du für Fremde macht, die etwas höflich ist.

[01:12:45]

Also einfach ich mach diese Art für Fremde, dass sie irgendwie einen hinters Licht geführt hat. Ich weiß. Du hast gar nicht vor, die Maske fällt professionell höflich, aber das ist eine ganz normale öffentliche Höflichkeit, die man mit Fremden eher mal hat als mit privaten Leuten, weil man denen ja mehr zumutet. Sagen wir es so. Ja, so hast du also so eine Art Nestes für uns.

[01:13:08]

Bist ihr zum Beispiel nicht so höflich, wenn du morgens komm? Nein, aber wenn jetzt ein Nachbar klingelt und sagt Hier habt noch ein Paket für dich, dann kriegt er irgendwie gleich ein Strauß Rosen hat so den Eindruck. Ja, weil du da irgendwie keinen schlechten Eindruck. Stimmt, das stimmt ja.

[01:13:22]

Aber das ist mein normales Wesen. Und habt ihr nur einfach mal drüber nachgedacht, dass sie vielleicht meine andere Seite raus provoziert?

[01:13:29]

Das sind immer so Leute, die dann sagen Du machst, dass ich das gesagt habe oder so.. Herzlich willkommen im Sommerhaus.

[01:13:35]

Aber das ist eine andere Geschichte. Ich will. Ich will dir einen Tipp geben. Ich bin jetzt so reingeraten in so eine politische Sinnlichkeit.

[01:13:42]

Eine Frau schon Supertyp, weil du weißt ja manchmal nicht mehr. Man kommt ja dann gerade in SMS Kommunikation und du fragst mich dann oder auch hier im Podcast dann oft Ja, ich mache mir da, jetzt ist jetzt praktisch das Gespräch jetzt schon vorbei. Also wie oft schreibt man denn dann hin und her und ist dann auch wieder gut? Dann wünsche ich euch einen schönen Abend. Muss man ja auch nochmal einen schönen Abend hinterher wünschen. Oder ist das irgendwie?

[01:14:02]

Wer hört auf mit den wenigen Gesprächen? Und jetzt kommt da irgendwie noch z.B. so ein so ein Video kommt jetzt noch zurück, sondern irgendwie so ein Video, sondern ein witziges WhatsApp Video. Was für ein bisschen eigentlich peinlich ist. Ich weiß nie, wie ich darauf reagieren soll. Und da gibt's eigentlich einen ganz kleinen Kniff der modernen Kommunikation, wie es funktioniert dadurch, dass man mittlerweile nicht nur immer nur mit klassischen SMS hin und her schreibt, sondern es jetzt andere Möglichkeiten gibt.

[01:14:26]

Man schreibt ja auch oft über soziale Netzwerke, persönliche Nachrichten und statt einer egal Antwort wie die ja auch. Ach witzig, ja, süß. Bis bald. Also diese ganzen egal. Antworten kann man mittlerweile einfach die letzte Nachricht desjenigen, mit dem man kommuniziert mit einem Herzchen kommentieren.

[01:14:46]

Das ist das Neue. Wenn jetzt dieser. Er hat es, dieses Problem. Ja, ja, ja, ja. Der schickte dieses Video. Stimmt, es wird, dass wir die Lösung. Und du kannst einfach mit einem Herzchen nicht patschen Herzchen zurückschicken ohne Tumult.

[01:15:00]

Aber du kannst praktisch seine Nachrichten liken.

[01:15:04]

Sagen wir so und da musst du nicht darauf reagieren. Du musst jetzt keine Antwort geben. Du musst auch das Thema nicht weiter treiben, sondern du kannst einfach seine Antwort liken. Und das macht man ja auch manchmal im Privatbereich. Wenn jetzt jemand dir was sagt, du hast keine Antwort darauf.

[01:15:19]

Und um nicht einfach nur sagst Ja, man kann zum Beispiel dazu die Augen gleichzeitig zusammenkneifen sagen Ja, ja, dann hat man die Antwort desjenigen geliked.

[01:15:27]

Und das gibt es jetzt auch in digitalen Konversationen, also auf dem Handy. Und da hab ich jetzt immer mehr Infos.

[01:15:33]

Dann kriege ich das jetzt auf Windows im Messenger Dienst, bekommst auf das, was da geschrieben wurde, praktisch Antworten drücken und dann Herz als Emoji machen. Dann hast du das ja praktisch übertragen. Was dann bei Instagram mit einem Doppelklick macht. Ja. Ich werde doch dasselbe.

[01:15:48]

Man kann an die Nachrichten selber irgendwie so, ich weiß nicht, wie das geht. Das geht ja nur bei Instagram doppelt. Aber das kannst du auch einfach mit dem Herz anderer. Ich finde es dieselbe.

[01:15:55]

Nee, das geht auch bei bei. Bei iMessage geht es auch ok.

[01:15:59]

Bei welchem muss man aufpassen, auch wenn man da so ein Herzchen schickt. Das wird viel zu groß. Wenn eine Milgram bei Akram. Da hast du. Da schickst du da auf einmal eine. Willst du auch so ein kleines Like da lassen? Und dann ist das hiesiges Herz. Und da muss man nochmal drei Sätze schreiben, dass das ist jetzt ein bisschen zu groß geworden.

[01:16:17]

Stimmt ja, da muss man dann aufpassen. Und was auch einigermaßen inflationär eingesetzt wird, ist mittlerweile. Es gibt sie. Früher gab es sie in München in echt hab ich, stelle ich mir so vor, in so einer, in so einer Messe, in einer Hochzeit von Uschi Glas. So stelle ich mir vor, dass es in diesem München gab es die sogenannte. Bussi Bussi Gesellschaft. Na ja, mittlerweile sind das halt irgendwelche Startup Cooks Nasen, ich weiß es nicht, die jetzt momentan den Ton angeben, auch in solchen Städten.

[01:16:42]

Aber dieses schöne, beschauliche Weltstadt mit Herz Monaco Franze, Monaco Franze, München, die ja, Uschi Glas München. Das war noch Bussi Bussi da. Und diese Bussi Bussi Gesellschaft hat sich auch digitalisiert. Es werden relativ inflationär Emojis mit Bussi verschickt, auch an Leute, wo ich nicht gedacht hätte. Also ich würde jetzt ja nicht irgendeinen Typ nicht gar nicht so gut kennen. Nur um dem zu sagen Hast du gut gemacht, würde ich den mir jetzt nicht ein Bussi geben.

[01:17:07]

In echt müsste du nicht hingehen sagen hast du super gemacht.

[01:17:10]

Kriegskurs von mir total übertrieben. Aber wie schnell schickt man mal so ein Bussi Emoji? Und wenn man so merkt 2 3 mal hat sich keiner beschwert. Offenbar gehört es jetzt dazu. Man kriegt es auch selber von Leuten wo man denkt. Also von denen muss ich jetzt auch nicht echt geküsst werden. Aber man denkt Neues okay, ist so nett und so ein bisschen Schalck Mich schickt man da so ein so ein Küsschen rüber. Das ist auch das ist die neue Bussi Bussi.

[01:17:33]

Aber das ist so dieses Umwandeln von etwas sehr Intimen zwischen zwei Menschen hin in so eine allgemeine Kommunikation und als das gerade erzählt, das hab ich, ist mir schlagartig irgendwann, wann ich mich zuletzt über sowas gewundert habe. Und das war bei der Wetten, dass. Ausgabe, als Michael Jackson zu Gast war, in so weißen Flatter Sachen und da wurde so ganz krass angeleuchtet und es war die Sensation der Woche und der hat damals immer ein Liviu gesagt zu den Leuten im Publikum in die Kamera und ich weiß nicht genau, wie eigentlich war, aber ich.

[01:18:03]

Ich fand das damals insofern seltsam, dass man zu Leuten war ich auch nicht gut Englisch konnte so, ich liebe dich sagt als Sympathiebekundung. Das fand ich damals schon seltsam und ich glaube auch heute ist es so im Amerikanischen aber üblich. Das auch sieht man auch manchmal in Serien so, dann verabschieden sie sich immer wieder und tschüss und so und man nur im Geschäft. Und das ist genau das, was du nicht gerade beschreibst. Es wird damals das erste Mal so gegangen ist.

[01:18:30]

Man sagt doch nicht zu Zuschauern oder auch Fans, dass man die lieben.

[01:18:34]

Ja total und es gibt. Ja genau. Das ist so ein bisschen diese vielleicht auch amerikanisierten, genau der auch dieses Hoy Dying und eigentlich so das Ding, so was jetzt auch immer mal so ein.

[01:18:47]

Also als Deutscher war man immer so vor 15 Jahren noch verleitet zu sagen Ja well und dann legt man los, erzählt eine Viertelstunde, wie es einem geht und alle sagen Was ist für ein Freak.

[01:18:55]

Er weiß das auch Bizarres. Wenn du sagst ich liebe dich. Na ja, dann ist das ja eigentlich was ganz, ganz Schönes. Wenn man das in so einem Geschäft so amerikanisiert sagt, dann sagt man einerseits etwas Schönes, aber man, es ist auch beiden klar, dass man lügt. Das ist doch richtig.

[01:19:09]

Ist das was? In meinem Handy laden? Hast du gesagt ich liebe dich? Hast du ein Handy genommen?

[01:19:15]

Weil wir so raus? Nehmt doch den Tarif. Pansy ist ein Ich liebe dich. Schau.

[01:19:23]

Also ja. Vielleicht ist es auch etwas, was unsere Gesellschaft liebevoller macht. Es ist. Es ist. Anders. Ist es. Im Internet. Ist eher. So, dass ich es. Ja.

[01:19:31]

Das ist sogar. Noch. Weg. Libs liefert. Sterns. Ja. Ja. Das ist auch einer. Zu viel. Und es ist auch nicht ästhetisch, finde ich. Es sieht so blöd aus. Auch das mag ich nicht. Finde, dass gesagt wird das finde ich so ein bisschen. Mir fehlt. Ja, das ist mir so viel sehen zu. Möchte ich ein schönes. Eigentlich. Bisschen geschmacklos. Dürftig.

[01:19:48]

Auf. Morgens. In. Toilette gehen, da stehen Männern da sage ich Ich liebe euch ja. Wenn ihr Wunsch auf was da war, ja, vielleicht ist es approved und ich weiß, was ich jetzt wieder angeguckt hab.

[01:20:00]

Da hab ich hier woanders Rowe, da hab ich geguckt auf Netflix. Und diese wahnsinnig gute Dokumentation über den über die tragische Ermordung des Treuhand Chefs damals und so unbedingt mal anschauen, wer es noch nicht gesehen hat. Ich glaube 4 oder 5 Teile oder so sind. Da geht es also naja, um um die Wendezeit und so. Und da geht es auch um das wiedervereinigte Deutschland, all die Probleme, die damit einhergehen und auch das Zusammenführen zweier Wirtschaftssysteme, wo eins nicht mehr ganz so intakt war und das andere jetzt auch nicht alles tragen konnte und so.

[01:20:28]

Und natürlich den Unmut der Menschen und so weiter. Das heißt, er ging es also auch um die Zusammenkunft von Ost und West und aber auch nochmal der der interne Zusammenhalt der Oststaaten und die Solidarität untereinander. Und da haben sie also nochmal Archivbilder gezeigt. Man sieht also ganz viel Archivbilder, die man teilweise nur so aus der Schule kennt oder aus ikonischen Bildern. Und da hab ich nochmal gesehen den Bruderkuss zwischen Breschnew und Honecker und der ist ja nun nicht nur zwischen den beiden, sondern sowieso im Kommunismus als Solidaritätsbekundung völlig normal, ein Bruderkuss zu machen, der eben nicht Bussi links Bussi recht ist, sondern komplett in die Mitte.

[01:21:03]

Echt das auf dem Mund. Ich dachte auf die Wange nee, das ist also wenn, dann so halb auf die Wange und halb auf den Mund. Es ist schon das Wesentliche. Charakteristikum ist schon, dass man echt in die Mitte küsst.

[01:21:14]

Viel Spaß mit Coruña. Soll ich machen.

[01:21:16]

Naja, also super entschlief eigentlich ein super Team und vor allen Dingen auch ja auch eine wichtige dann doch auch ein wichtiges Symbol das öffentlich zu machen in Sueden Situation. Wieso komischen Partei Aufmärschen, sozialistische Paraden, die sowieso viel von der Wirkung leben und so und dann müssen sie das noch auf der Bühne machen. Da denkt man auch Menschen ihr seid alle so komisch. Da macht man also etwas, was einem im Wesen natürlich jetzt nicht so nahe ist und unter Breschnew nicht gedacht haben.

[01:21:43]

Also den Honecker, den dem drücke ich gleich so ein richtig geilen Kuss mal ins Gesicht. Er will sie gedacht haben Hoffentlich werde ich da nicht geil! Sondern der wirklich gesagt hat Das muss ich jetzt mal machen. Und der wird auch. Das muss ich jetzt mal machen. Und auch mit der Überzeugung, mit der man es macht, so sehr lebt man die Solidarität und guckt euch das nochmal an. Bei YouTube gibts das ja wie der Honecker den verspeist. Den Brennwert will ich, der rennt auf den zu und er saugt sich an dem fest.

[01:22:09]

Das hab ich zuletzt gesehen bei Bauer sucht Frau am Regional Bahnhof. Wie der da auf den Zug stürmt, als hätte der seit zehn Jahren kein Küsschen mehr gekriegt und sagt Jetzt hole ich mir das alles zurück und zwar hier vom Breshnew Müller Regal.

[01:22:21]

Jetzt wird alles geknutscht, was auch ein Grund, weshalb man kein Politiker sein sollte. Nee, also zumindest nicht in der Zeit und auch nicht in diesem System hinaus, was da alles so kommt. Aber die zwei also ist ja gut. Nee, das muss man irgendwie. Es gibt ja alles besser als sich gegenseitig totschießen. So was? Ja. Was ja vielleicht in uneinigen Staaten auch mal vorkommt. In Auseinandersetzungen. Dann lieber Solidarität miteinander.

[01:22:44]

Aber, so Kujat, ist mir aufgefallen, dass unser lieber Kollege Konstantin immer hinter der Scheibe hinter her von unserem Studio sitzt.

[01:22:53]

Kulturfonds, Dummvolk, Konsti und Pfeiffe Kurt Konsti hat sich in einer Cresson Schleife verfangen, aus der er ohne unsere Hilfe nie wieder rauskommt. Es ist so cool kannst. Sie hat vor vier Wochen uns einen Teller hingestellt voller Liebe und war bei einem tollen Bäcker und da waren so leckere Schoko Brötchen und frische Croissants. Und dann haben wir gesagt im speziellen selbstverständlich ich. Ach Mensch Konstantin hier von dem Bäcker, den ich kenne. Super. Och wie lecker. Und Klaas und ich habe dann auch deins noch mit aufgefressen.

[01:23:22]

Schmidl Weil wir lieben sowas. Wir naschen das dann weg und hat er praktisch sich großer Freude ausgesetzt gefühlt?

[01:23:29]

Ja, kommen wir nächste Mal hier hin, nächste Woche im nächsten Podcast und wieder steht da ein Mensch. Können Sie wieder die herrlichen Sachen, die gefressen und Schmieding dürfen wir noch fressen. Du ja, wer das gefressen. Dann passiert es wieder und wieder. Und Konstantin kann jetzt da nicht mehr raus. Er ist gefangen in der großen Schleife, weil er ja nicht an einen Tag es nicht mehr hinstellen kann. Weil wir würden sofort fragen Konstantin, haben wir was falsch gemacht?

[01:23:56]

Liebst du uns nicht mehr so wie in der letzten Woche? Kannst du uns nicht mehr so leiden? Warum ziehst du uns deine Liebe so was? Was ist denn los mit dir? Er ist gefangen und es gibt solche Situationen in jedem Leben. Zum Beispiel, wenn in normalen Bürozeiten es sich eingebürgert hat, dass wenn man sich einen Kaffee draußen im Laden holt, dass man dann jemanden speziell, ob man dem einen mitbringen soll. Und dann bist du schon beim nächsten Mal auch in dieser großen Schleife, weil du ja dann dich fragen muss Warum bringt er mir diesmal keinen Kaffee mit?

[01:24:27]

Da bringt mir doch immer diesen Kaffee mit. Hab ich was falsch gemacht, dass er mir jetzt nicht mehr den Kaffee mitbringt? Und ich frage euch, wie kommt man raus aus der großen Schleife und in welchen Cresson seid ihr gefangen?

[01:24:39]

Sabine ist in einer Schleife gefangen. Sabine hatte mich letztens die Sabine macht mir manchmal morgens, wenn ich ganz früh schon einen behoben ist, Sabine noch nicht fertig.

[01:24:47]

Die will ja immer so früh anfangen, vielleicht noch von Circus Halligalli und Rammelt bei uns im Büro. Genau, die hat früher im Studio gearbeitet. 27 Jahre oder sowas. Und hat da schon Dieter Thomas Heck da die Mülleimer leer gemacht. Und bei bei der Hitparade war sie schon. Hat das auch total gerne gemacht und hat erzählt immer begeistert aus ihrer Zeit, als Kurt Krömer in den Studios seine Shows gemacht hat. Das ist mein Kurt, sagt sie. Der ist so live und der hat immer mit mir geredet.

[01:25:11]

Und er war so nett, immer zu mir und so! Also alles das, was man so von Kurt Krömer vor der Kamera vielleicht vermutet, das passiert auch hinter der Kamera. Ich kann durch Sabine, die also nur Putzfrau in den Studios war, also sonst ja mit ihm als Menschen jetzt nicht viel zu tun gehabt hätte. Die hat immer erzählt, wie unglaublich nett Kurt Krömer wirklich zu jedem ist. Außer so tatsächlich Leute mit Geld, die irgendeine Chef Position haben, den tritt er auch mal ein Arsch.

[01:25:35]

Das würde aber nicht passieren, weil irgendwelche Menschen, die da ehrliche Arbeit verrichten. Also so wie man sich Kurt Krömer wünscht, ist er wohl auch so, dass das eine und jetzt ist so dass wir dann weggegangen sind nach Circus Halligalli. Ich weiß nicht, ob die Geschichte jetzt bekannt ist. Ihnen erzähle ich nochmal kurz und dann stand da Sabine irgendwie so, wie man sie so kennt. Und da haben wir gesagt, will sie mit ansehen wie mit Ja, Arbeitszeit jetzt bei der Florida.

[01:25:59]

Bis da halt nicht mehr da, jetzt im Studio. Und hat sie gesagt Jawoll, da hat den Handfeger in die Ecke geschmissen und gesagt Fuck you all! Und ist dann zu uns gekommen und haben mir gesagt Was blitzender machen. Ja, ich will putzen und das macht sie gerne und hat jetzt glaub ich Arbeitszeiten, die sie sich die Anfangszeit relativ früh. Es hat sich aber so ausgesucht, dass sie gesagt Ich kann das eben nicht anders. Aber es ist jetzt alles schöner als vorher und auch nicht mehr irgendwie eine Person für fünf Studios und alles irgendwie ein bisschen besser jetzt.

[01:26:28]

Und dann sehen wir uns morgens und dann labern wir und dann trinken wir Kaffee und erzählt sie mir irgendwas. Ich erzähle auch irgendetwas. Ein Quatsch, schon so lange gegenseitig voll, bis sie Feierabend hat und ich dann immer mal anfangen muss. Und da hat sie letztens zu mir gesagt Klaas willst den Obstsalat haben. Da hab ich gesagt Ja, ich will Obstsalat. Und dann hab ich mir noch so heimlich gedacht Wo holt sie denen wohl jetzt her? Hast du Obstsalat?

[01:26:50]

Nee, ich mach dir ein Ich gesagt. Wie willst du mir jetzt einen Obstsalat machen?

[01:26:54]

Und dann hat Sabine mir einen Obstsalat gemacht, ausschließlich aus Äpfeln statt Zigaretten, nur aus Äpfel. Und ich hab dann also. Also das war einfach nur ein Apfel mit drei kleinen Stückchen Banane drin und ich hab einfach. Also es hat super geschmeckt und ich hab den ganzen Apfel gemacht. Aber es war eigentlich nur ein klein geschnittener Apfel. Ja, aber es war ein Obstsalat. In Sabines Spezial Obstsalat war das wohl.

[01:27:22]

Aber du bist jetzt in der Schleife drin. Sie macht ja jetzt jeden Tag so eine Rezis in der Schleife. Weil ich immer sage, weil das mit Obstsalat Corea, Sabine gesagt. Ich hab jetzt keine Zeit. Also sie, sie lässt sich da nicht so viel in die Schleife. Nee, letztendlich. Carsons Nee, weil sie sagt, sie hätte ja jetzt anderes zu tun. Und manchmal bringt sie mir vom Bäcker ein Tempo, weil der Bäcker sagt, dann geht sie wieder zu Joko und Klaas und dann sagt sie Jawoll!

[01:27:43]

Und dann manchmal gibt der Bäcker ihr ein Brötchen mit für mich. Dann ist klar steht Soll der mal essen? Und dann liegt das bei mir so, so sich auf dem Tisch. Und dann sagt sie Ja, da hat mein Bäcker hat mir ja wieder ein Brötchen geschenkt und er sich Brötchen von dem Bäcker von Sabine aus Tempelhof ist die Welt in Ordnung.

[01:28:01]

Du bist eigentlich so Nutznießer von all den Leuten, die in so ne Croissants Schleife gefallen.

[01:28:05]

Also letzte Woche ist euch aufgefallen, dass da nur Songs lagen. Letzte Woche ja gar keine Rosinen, Schnecken und Kakanien Schokoladen Brötchen. Ich war eine 3/4 Stunde früher hier und habe alles aufgefressen.

[01:28:15]

Echt jetzt? Willst du das wirklich wollen? Ja ich hab da hinten bei Pfeiffe wieder alles voll gegrübelt.

[01:28:21]

Es ist so ne. Also ich hab dann. Ich hab dann einfach gesagt ja können wenn halt so spät kommen.

[01:28:27]

Aber sollte man, sollte man Leute aus der großen Schleife entlassen, wenn man selber merkt, man hat. Man ist praktisch zwar Profiteur der Schleife, aber es kann ja nicht unendlich so weitergehen.

[01:28:39]

Ich hab für dich auch schon erprobt und zwar mit meinem Kollegen Daniel Roli Rohleder. Wir haben uns irgendwann mal gedacht, wir sind jetzt zum Alter, wo man irgendwie auch mal so ein paar neue Umgangsformen und nochmal die Wertschätzung öfter mal sagen muss. Und wir haben uns irgendwie angefangen, was zum Geburtstag zu schenken. Und zwar hab ich glaub ich irgendwie FIFA geschenkt, ein Computerspiel, also ein Playstation Spiel. Er hat mir daraufhin einen Bildband in Fotoband geschenkt an meinem Geburtstag und wir wussten beide also wir haben uns da alle sehr gefreut drüber und da war auch ein großes Hallo.

[01:29:16]

Wir wussten beide, aber mit dem Stress wollen wir jetzt nicht jahrelang zu tun haben und wir haben einfach in einem Gentlemen's Agreement das Jahr darauf nichts mehr geschenkt. Wir haben es einfach eingestampft und ich glaube, vielleicht tue ich ihm Unrecht. Aber ich glaube, er ist happy damit. Und ich auch. Ich fühle mit und fühle mich auch von ihm gewertschätzt. Ich hoffe auch von mir, ohne dass wir jetzt was schenken müssen. Wir haben diese Schleife am frühesten Zeiten.

[01:29:38]

Schon wieder abgebrochen, bevor es Schlimmeres passieren konnte? Ja, das ist eigentlich nicht schlecht, also das halte ich für eine sehr erwachsene Sache. Man kann manchmal unter Freunden Sachen besprechen. Ich kann mich erinnern, wie ich meinem besten Freund zwar schon mal gesagt, dass er ausziehen muss und sowas.

[01:29:50]

Es gibt so Sachen, die kann man unter Freunden einfach besprechen und die muss man dann auch besprechen und so und das klappt dann auch so und manchmal muss man sich mit solchen Moves dann auch die Freundschaft erhalten, weil erst dann auch so jemand so einen Ghost hat.

[01:30:02]

Dann die Leute lieber als die nochmal zu schenken, sind die halt einfach weg aus der wellige gelöscht Kontaktliste. Und da muss man dann auch aufpassen, dass man praktisch den Menschen dann nicht völlig unnötig mit sozialem Druck verbindet und dann immer denkt Ach, das ist der stressige Typ, den ich immer einmal via FIFA schenken muss. Aber Oberurseler würde er da gar nichts dafür kann. Obacht, es ist nicht nur beim Mensch. Wir werden das jetzt nicht ernst nehmen, aber ich bin auch in einer Consors Schleifung mit meinen Katzen.

[01:30:30]

Es gibt nämlich tremens. Das sind so eine Art. Das ist so Fast-Food für Katzen lassen, sondern da gehen die drauf ab. Das glaubt ihr gar nicht. Also wenn die ist das dann auch schön ungesund, richtig ungesund. Also da ist. Da ist kein echtes Fleisch drin. Ist wirklich wie so Chicken Nuggets als als Katzenfutter und da sind die so heiß drauf. Und wie haben die mal einen Abend lang haben die so rum genervt und dann?

[01:30:52]

Dann laufen die auch immer vor diesem Zimmer, in dem die Dreaming versteckt. Ist das denn für Katzen? Ja, für Grasso eine Latsche, die rauf und runter und dann miauen sie davor vor der Tür und dann kratzen sie so an der Tür. Ja, ja und dann hab ich irgendwann gedacht zu kommen ist jetzt halb 10 abends Krise, mal noch einen kleinen Happen und wollte mich da so ein bisschen. Manchmal hab ich das Gefühl, ich muss mich so ran wachsen an die und da hab ich ihnen das gegeben.

[01:31:15]

Und seitdem ich sage Ja, es ist jetzt 3 4 Wochen her. Du hast dir mit Musikern inszenierter Terror. Die lassen mich nicht mehr ins Bett gehen. Da wird rumgeht, kratzt und miaut und gemacht und irgendwie aufmerksam aufmerksam. Die springen die auf dem Gesicht herum, Wände, wenn du dich aufs Sofa legst und so. Weil sie diese Dreaming wollen. Die sind da so hart. Wenn du bei Katzen in so eine Schleife gehen, bist du verloren. Die sind wie auf Heroin.

[01:31:39]

Die haben Affen, die haben einen Anzug. Und wir nehmen das, was sie gut finden. Nehmen sie nach dem ersten Mal als gegeben hin und das gehört die, die arbeiten, dass Sie in ihren Tagesablauf ein. Und wenn der Tagesablauf von einer Katze gestört wird, dann ist dann ist wirklich da ist alles verloren. Gnade dir Gott, dann kannst du nur noch hoffen, dass der Tag Afrika.

[01:31:59]

Also wollen wir mal nächste Folge so einen Katzen Trainer anrufen und fragen wie du da raus kommst aus der Schleif. Nein, ich möchte keinen Katzen Trainer haben. Können wir mal?

[01:32:06]

So eine Klasse interessiert sich nicht so für Sachen die mit denen er nichts zu tun hat. Aber ich will jetzt hier nicht so ein Service Podcast wo wir Katzen Trainer anrufen. Ich will jetzt auch. Ich würde es. Ich will jetzt auch nicht irgendwie den Stau Forscher anrufen, eine Schreckenberg Systeme erklären. Also ich will jetzt hier nicht, sodass wir immer so einen Experten und ich würde für irgendwelche Kacke.

[01:32:22]

Ich will das die nächste Woche und das können wir ja auch mal privat machen.

[01:32:25]

Ja, in unsere Katzenstreu. Aber seid immer sicher. Sobald es nämlich richtig blöd. Den Katzen zu haben. Und da geht's nur um Katzen. Ich liebe auch Katzen. Und dann gekapselt der etwas weg. Rufen wir mal so Experten an was Schmiedes Katzen nämlich falsch oder was sie also allein du glotzt blöd. Alleine der überraschte Gesichtsausdruck in deinen Augen, als du erzählt hast, dass Katzen sowas ähnliches wie eine Persönlichkeit haben und du hier was wirklich?

[01:32:51]

Die kratzende Natür, weil die was wollen, die kleinen Schiffsjunge kuriosesten oder Dynamik von Katzen. Also nicht immer so außen stehen. Du sagst es schon wieder. Dich interessiert das nämlich privat überhaupt nicht. Für dich gibt es nichts größeres. Horror. Wenn ihr kein Mikro läuft, keine Kamera an ist da privat mit Schmitter Katzen Trainer anzurufen nur politisch. Du würdest dich lieber verbrennen als das zu tun. Ein interessierter junger Mann, Klaas Und ich bin auch zu begeistern für Neues.

[01:33:17]

Und das würde mich interessieren, wie du jetzt das Problem von Schmidt Rainer Troste auch so zu begleiten. Ob du das hinkriegt?

[01:33:23]

Der will dir nur mit deinen Katzen helfen und Interesse hierfür heucheln, damit er hier das Gespräch gewinnt. Wenn du das möchtest, bitteschön, dann nimm, was der links und rechts vom Wagen der Arroganz fällt. Ja, dann kannst du das praktisch nehmen. Und dann das Missverstehen absichtlich als Freundschaftsdienst. Aber er macht das nur, damit er gegen mich gewinnt. Hilft er dir mit deinen Katzen, dass du da so einen Katzen Rüther da anruft, der dir dann sagt Ja, was will er dir auch sagen?

[01:33:44]

Jede Katze ist anders gesagt, aber dann gib ihnen das Zeug oder lass es. So ist Woche, die das Telefonanrufen sehr gut.

[01:33:52]

Gott, ich möchte noch kurz sagen, damit ich nochmal Kleb schließe. Hallo. Lieber Konstantin, du bringst uns immer diese tollen Sachen und du investierst ein privates Geld, damit wir tolles Gebäck haben.

[01:34:04]

Und ich will einfach mal abschließend sagen Ich freue mich schon auf nächste Woche, was dann da so Steher richtig lecker Weiter-So und die Liebe kommt an. Diese Liebe, die in diesen Teilchen steckt, kann man Bestellungen ab, die du auch verbal nicht so ausdrücken.

[01:34:17]

Diese enorme Wertschätzung, die sich symbolisiert in diesen Teilchen, die kommt an. Und da habe ich immer das Gefühl, solange die Teilchen da sind, da reißt die auch nicht ab.

[01:34:27]

Schöner kann man das eigentlich nicht sagen.

[01:34:28]

Liebe Zuhörer innen von Baywatch Berlin Lieber Thomas, lieber Jakob, guten Abend, lieber Konsti, Pfeiffe und Ansa, der sich da noch hinten rein setzt, weil er offenbar nichts besseres zu managen hat, gerade als sein Manager da hinten zu sitzen. Den möchte ich jetzt sagen alles Liebe, alles Gute Lawyer.

[01:35:05]

Baywatch Berlin ist eine Studio Burmas Produktion in Zusammenarbeit mit Late Night Berlin und freundlicher Unterstützung der Florida Entertainment. Neue Folgen gibt es jeden Freitag überall, wo es Podcasts gibt.