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[00:00:00]

Okay, wir haben jetzt schon mal den Kasten angemacht, obwohl Schmidt noch draußen ist wo ist er denn eigentlich? Der holt sie noch einen Kaffee morgens kann ja kaputt getretenen Capri-Sonne, ist vor zwei Minuten aus dem Bett gefallen. Und genau so sieht er auch aus. Ist Laune mäßig?

[00:00:19]

Noch nicht ganz da, wo man hin muss.

[00:00:21]

Es braucht ganz wenig, um hoch zu Pedant im roten Bereich essen und ist aber aufgefallen.

[00:00:30]

Jacob. Ja, es ist doch gerade, oder? War gerade Fifa, oder?

[00:00:35]

Ist ja erst seit ein, zwei Tagen die Funkausstellung. Und ein Muss für jeden technikfans. Und es ist natürlich alles, besonders in diesen Zeiten. Man kann da nicht hingehen. Richtig, oder? Ich weiß auch nicht, wie das läuft.

[00:00:46]

Aber wir haben ja zum Glück jemanden, der ganz, ganz nah dran an den neuesten Trends. Und deswegen möchten wir den Baywatch Berlin Zuschauern die Möglichkeit geben, zu unserem Reporter zur IFA zu scheiden. Wenn auch nur in Gedanken, weil das ja in Coruna Zeiten gar nicht anders geht. Unser Reporter ist Thomas. Er weiß nur nichts.

[00:01:05]

Er weiß gar nicht, dass er, unser Reporter, jetzt live von der Fifa ist. Er weiß eigentlich, dass wir jetzt schon heimlich angefangen. Wir drücken jetzt dieses Ding. Und dann rufen wir. Wir drücken jetzt, auch wenn ich hoffe, dass wir jetzt anfangen.

[00:01:21]

Ich habe jetzt, so macht er zu mir.

[00:01:26]

Ich mache jetzt obenan. Ich hör auf zu wackeln.

[00:01:46]

Herzlich willkommen, liebe Zuhörer, Ihnen herzlich willkommen alle, die hier bei Baywatch Berlin nicht nur aus dem Grund eingeschaltet haben, um mal zu hören Wie ist es denn im Leben der anderen Leute, sondern die sich auch ein bisschen Service erwarten? Was passiert gerade so auf der Welt? Da genau, möchte ich mitbekommen. Und in diesen Zeiten, in diesen schwierigen Zeiten, wo man sich seine Informationen, die man normalerweise sich persönlich abgeholt hat und die man ihm wohin hingegangen ist, nicht mehr so besorgen kann, ist man ja darauf angewiesen, dass man so eine Art Medium hat oder uns drei bei Baywatch Berlin die bestimmte Information nach Hause bringt oder auch Trends.

[00:02:20]

Viele Fans der Internationalen Funkausstellung, die jährlich in Berlin stattfindet, haben sich schon überlegt Wie kommen wir jetzt an unsere Infos zu den neuesten Technik Trends. Und wir haben hier die Lösung bei Baywatch. Berlin Wir haben nämlich ein Reporter, so ist es.

[00:02:32]

Wir freuen uns live vor der IFA. Wir schalten zu Thomas Schmidt am Messeturm. Verkehrssicher Staustufe Gelb. Denn die Technik-Freaks pilgern wieder in die Hallen am Messetagen. Thomas Schmidt. Schmidt Was sind die Trends im Jahr 2020 im Coruña?

[00:02:52]

Ja, das habt ihr euch jetzt ausgedacht, das ausgedacht. Ich bin jetzt, ich bin auf der IFA. Oder wie?

[00:02:59]

Wir sind live. Die Leitung steht kurz davor. Wir können hier wunderbar hören, wunderbar hören. Ja, genau. Ja, wir haben kaum Latenz mit Hom.

[00:03:10]

Smart Home ist ein Riesenthema gewesen in den vergangenen Jahren. Wie ist das in Coruña? Wie haben sich Technik Trends angepasst an die Situation, dass man viel zu Hause ist? Was soll das? Warum? Warum macht es keinen Sinn macht? Es macht keinen Sinn. Warum ärgert mich?

[00:03:29]

Mit welchen Erwartungen gehen die Leute durch die Hallen? Wonach gucken sie? Wo bleibe ich?

[00:03:34]

Weiß es ein Problem ist. Wir haben vergessen, in anzuschalten. Ausprobieren Trend Spezial.

[00:03:51]

Ich habe leider keins vorbereitet. Wie kommts? Du bist an der IFA die Tore weit geöffnet. Die Leute mit den Tüten und den gerades Kulis laufen an dir vorbei. Es regnet so leicht. Die Fifa Fahnen wehen im Wind. Gestern hat Klaus Wowereit die Messe eröffnet, die über den roten Haaren elles von LSD an ihr vorbeigeht und jetzt mal los spielt. Jetzt mal schön, berichtet die eine Minute Reporter. Saulus!

[00:04:19]

Ich hab noch nicht mal einen Kaffee getrunken. Ich bin direkt aus dem Bett ins Auto hierhin gefahren und werd jetzt schon von euch, mit dem man die Leute erwarten hier irgendwas aus der Hirnrinde. Ich hab mal entscheiden, ob ich jetzt der Vater bin oder hier der Technik.

[00:04:35]

Schmidt So ist es schließlich sogar Metal hören. Kein Problem also. Es gibt schon mehrere Sachen gleichzeitig machen. Das ist ja nicht so ein bisschen eindimensionaler Typ. Wenn so ein Mittelweg hätte, so eine Knee Ich hab, ich bin ja auch nicht mehr Konsum. Schmidt Also wirklich, Leute, habt ihr gestern. Gestern lief Joko Klaas gegen ProSieben. Bei Twitter habt ihr gesehen, wie viele Leute da auf jede Scheiße mit äxten anspringen. Eine Vogelspinne ausgepackt hatte ich irgendwie das Postfach.

[00:05:05]

Das ist irgendwie, tretet ein. Irgendwann kann man es nicht mehr einfangen. Das ist für immer im Internet.

[00:05:12]

Also überlegt euch mal, was ihr macht ja, du Abo pro nicht mehr einfangen. Wie gehts in dein Viechern? Ich hab ja noch frei rumlaufen. Die sind ja inzwischen auch Micky Beisenherz da. Ständig drüber, was bei dir als der alte Knecht aufspringt, da diskutiert er mit seinem Gast. Es soll irgendwie so eine Art sein, mit ein paar Gags angereichert, und dann diskutiert er mit dem Gast darüber, ob ich irgendwelche Scheiß spinnen abholen. Das ist wirklich ein Ding.

[00:05:49]

Ich war vor ein paar Tagen im Zoo, und es ist ganz komisch, auch in meinem Gehirn mittlerweile miteinander. Verträge hat das dann, dass ich da stehe und da rein gucke. Und dann sehe ich diese Schlangen, die dann auf dem Stöckchen sitzen. Ich denke auch an dich. Bist du denn einer? Ich hab da nämlich so Leute gesehen im Zoo. Es gibt manchmal Erwachsene, die alleine in den Zoo gehen. Das ist eine ganz besondere Spezies, die alleine da hingehen.

[00:06:16]

Und man hat wirklich, man weiß manchmal gar nicht, wo es ist spannender vor oder hinterm Terrarium, im Zoo. Da weiß ich manchmal gar nicht, wo erwische ich mich dabei, wie viele Stunden ein Mensch anstarren und merke Ich bin ja hier. Die Tiere angucken vor allen Dingen.

[00:06:30]

Diese Erwachsenen haben immer ganz riesig. Ein Meter lange teleobjektive, als würden sie eine Safari machen. Man kann denen ja mal sagen Leute, ihr geht an Zaun, und da ist das Tier nicht ganz suchen. Es steht traurig an der Scheibe. Nicht die Bilder, die die da machen. Die kann man ja auch. Google oder wenn ihr zum Fotografieren beispielsweise ein Tukan?

[00:06:54]

Ja, genau. Weil man ist ja nicht so, dass man in Berlin jetzt morgens auch mal fliegen, Tukan vorbei verstehst. Das ist sehr interessant. Aber ich würde ja, wenn ich jetzt ein Bild von einem Tukan Google könnte ich jetzt nicht unterscheiden. Welcher ist es? Für mich sehen die alle recht ähnlich aus. Also was? Und wer soll sich dann die Tukan Bilder zuhause angucken? Man macht doch Bilder, um die jemand zu zeigen, oder?

[00:07:21]

Leute, ich bin eine Viertelstunde wach, und es geht um irgendein Tukan.

[00:07:24]

Davor war ich auf der IFA, aber ich habe viele Sachen im Zoo entdeckt. Das war halt was für dich. Das sind ja auch so Leute.

[00:07:30]

Und wenn ich an deiner stelle, würde ich einfach behaupten, dass sich einer wehrt, er allein hinzugehen.

[00:07:35]

Ich hab das gute Gefühl, dass es sich herumspricht Wann wart ihr das letzte Mal überhaupt im Zoo?

[00:07:40]

Ich war vor ein paar Wochen im Kölner Zoo, und da muss ich sagen Weil sie nicht der Kölner Zoo ist, wie wir Biologen sagen, da sie umgekippt. Da hat man das Gefühl, die Tiere sind ein bisschen edler als ihre Besucher.

[00:07:58]

Wenn das so richtige Kölner sagen, dann gehen viele aus dem Umland hin.

[00:08:05]

Das ist, glaube ich, auch hier im Tierpark in Berlin.

[00:08:08]

Da ist auch ein bisschen so, aber das ist nun mal so. Es gibt zwei Zoos in Berlin, und es gibt ein Tierpark. Da läuft man erst erstmal so eine Dreiviertelstunde durch den Wald, bis man den ersten Wolf sieht. Das geht auch nicht sofort, als er zufällig da ist. Und dann sind wir noch in einem Gehege und die Feststellung, dass es so ein Ort für Experten ist. Man kann, wenn man möchte, dass Leute sich schlau fühlen, und dann gehen die meisten.

[00:08:41]

Wo die vermeintlichen Kamele sind, wenn man sich da ein bisschen hinstellt, will man immer die Leute hören, wie einer sagt Ach, guck mal, ein Kamel. Und dann kommt einer und sagt Nee, ist ein Dromedar. Es ist schon so, dass die Leute lesen, was auf den Schildern steht, und berichtigen dann alle anderen. Dass da jemand hinkommen sagt, neidet, weiß ich ganz genau. Das ist eine Hellbraun. Ist Wiesel Meerschweinchen? Und das weiß man natürlich nicht.

[00:09:05]

Das wissen sie nur, weil sie es vorher gelesen haben. Und es ist schon eine interessante Stimmung. Stimmungen, so muss man sagen, ich darf da nicht mehr hin.

[00:09:12]

Ich war vor zwei Jahren das letzte Mal, als da war ich relativ regelmäßig zugängig.

[00:09:19]

Doch meine Begleitung hat mir das ab jetzt verboten, weil ich so lange im Gehege rum gestanden habe. Da kann man nämlich schon zum Automat wie damals. Bei den Kaugummis kann man sich so Futter in die Hand schütten lassen. Und dann haben die dann so ganz viele Ziegen und haben mir das immer Abgedeckte. Da war ich so lange drin, dass ich irgendwie hat den Spaß geraubt.

[00:09:42]

Für die kann ich so glücklich starren.

[00:09:47]

Es ist nämlich gar nicht so mit diesen Echsen. Ich bin bei den Ziegen, bin Ziegen, Freak.

[00:09:52]

Aber komischerweise kann ich mir richtig gut vorstellen, dass viele Leute, die noch kein komplettes Bild von mir haben. Und darum geht es ja auch. In diesem podcaster ist man immer mehr so erfährt, dass man die verschiedensten Mosaiksteinchen.

[00:10:02]

Und da sind viele dabei, die nun Ziegen oder aufrege.

[00:10:10]

Meiner Mutter sind zwei Sachen im Zoo passiert, die sie nicht will, dass ich sie erzähle. Deswegen erzähle ich sie hier, weil es zwei Sachen waren, die mich als Kind, als Kleinkind wirklich massiv traumatisiert haben. Das eine ist Meine Mutter gehört zu den wenigen auserwählten Personen, auf die der Löwe im Löwen Haus gepasst hat.

[00:10:29]

Danach musste der Mantel weggeschmissen werden, weil diese Pisse vom Löwen so ätzend. Weil die dient auch dazu, alle anderen Tiere so auf Abstand zu halten und diese in die Flucht.

[00:10:40]

Eine Mutter, alle anderen Tiere. Wenn Mutter kann solche Ausnahmesituationen ein gellenden Schrei von sich geben. Der fehlt mir heute noch, wie sie selber sagen würde, durch Mark und Pfennig.

[00:10:51]

Und da hat er sich aufgerichtet und hat dann lange strahlt. Und seitdem, glaube ich, bilde ich mir auch diese Schilder, dass das passieren kann. Wenn sie sich dann beschweren, geht man dazu zu sagen Entschuldigung, Ihr Löwe hat mich angepöbelt. Das kommt nicht so, da sage ich mir typischen Rezeption Szene, wo man sagt, womit man nicht einverstanden waren. In den Besuch soll man gebückten Hauptes nach Hause. Am besten nicht mit der U-Bahn.

[00:11:20]

Und das andere Du, man kennt das ja, wenn so eine Katze und unsere Katze hat früher immer in die Tasche von meiner Schwester gepickt. Und das hat ja schon eine Katze.

[00:11:31]

Ich, meine Großkatze, das ist eine große Katze. Und die andere Szene hat sich auch im Gehege abgespielt. Da haben die Ziegen irgendwie gedacht, in dem sehr schön sehr teure Mantel von Meine Mutter wieder den Mantel erwischt, ist bestimmt noch mehr Futter, als diese Frau uns mit ihrer Hand weismachen will. Da ist sicher mehr als nur in der Hand. Und dann haben sie sich in den Mantel von meiner Mutter verbissen. Meine Mutter hat wieder gellend geschrien. Sie hatte dann zwei verbissene Ziegen im Mantel, musste auch diesen Mantel dann dort lassen.

[00:12:03]

Ich hatte da ganz schlechte.

[00:12:04]

Meine Mutter hat mal zwei Gänse halb totgeschlagen, weil die mich angegriffen haben. Im Schlosspark?

[00:12:12]

Ja, da bin ich, saß ich im Kinderwagen und hab mich da chauffieren lassen.

[00:12:18]

Ich erinnere mich noch gut an den Tages, da hätte ich, es wäre. Ich saß da rauf und denke übers Leben nach. Und dann kam eine Ich, eine lecker. Und dann kommen da zwei Gänse an, die natürlich genau so groß waren wie ich. Sehr aggressiv. Und die wollten mich dann beißen und einheits auch probiert. Und meine Mutter hatte in der Handtasche.

[00:12:38]

Wie dieses Ich. Aber aus einer Notsituation würde man ja nicht machen. Normalerweise. Aber da ist dann tatsächlich das Opfer, um ein um ein und ich habe riesen Angst. Mehr als vor den wirklich gefährlichen Tieren habe ich Angst.

[00:12:53]

Vom Vogel Strauß? Oh ja. Weil ich mal mit meinem Papa im Opel-Zoo war in Frankfurt der Fantast Lust, auf wie man mit Kindern umgegangen ist?

[00:13:02]

Das hätte ich alles nie gemacht. Mein Vater fand das witzig, sich ganz nah an den Zaun zu stellen, weil er wusste, dass ich denke, dass dieser Vogel Strauß Menschen auf ist.

[00:13:13]

Ich dachte, ich habe so einen kompletten Papa auf Essen, meinen Vater.

[00:13:18]

Ich hab doch so ein Bild wie der 90er Jahre. Klamotte, steht er grinsend zu, ganz nah am Zaun und hinter ihm her. Ich stehe auf der anderen Seite vom Weg praktisch mit dem Rücken zum Gebüsch heule, was das Zeug hält.

[00:13:33]

Mein Vater grinst und genießt die Sie jetzt wieder einen Anruf von seiner Mutter? Ich glaube schon. Ja. Aber wieso? Es ist die Wahrheit und das muss. Ich habe kein Filter mehr, ich erzähle einfach alles sehr gut. Er verwechselt das mit Tiefgründigkeit. Ich erzähle einfach alles. Aber geht euch das auch so?

[00:13:54]

Wenn man so die Menschen guckt. Man denkt so Ja, ist ja echt wieder so ein Querschnitt durch die Gesellschaft, dass man eigentlich davon ausgeht, dass nur die feinsten Tiere ausgestellt sind. Und wer sagt uns denn das so? Der Tiger wirklich? Ein feiner Typ ist der König im Dschungel, und so soll das nicht auch mal jemand ist, der eigentlich gerne raucht und Dosenbier trinkt. Was sind das für eine steile These. Aber ich will einfach nur, sagen wir Zoologen, dass Tiere im Zoo auch sind, damit man die Art erhält.

[00:14:32]

Und da wird man jetzt nicht den Ludolf da ausstellen, sondern eher fein. Man würde ja versuchen, so besonders schön Tiger zu finden, mit glänzendem Fell, der vielleicht auch bei Tieren so ein Stammbaum hat.

[00:14:44]

Arche Noah hat man ja auch nicht jeden mit und wird auf diese Tiere schauen.

[00:14:49]

Vielleicht sind das auch praktisch so Asis weiß man nicht, ob das zuhöre Augenmerk oder ob man das so in sich trägt. Es ist schon anders, wenn man jetzt, während es noch arbeitet, so der podcaster, zumindest im Sommer finde. Ich war das ist ein richtiges Ventil. Da hat man die Klappe aufgerissen, und da kam alles raus, und das war was anderes jetzt.

[00:15:17]

Mittlerweile ist es eine richtige Arbeitszeit, in der wir uns ständig auf das letzte Woche schon bemängelt.

[00:15:23]

Mir geht es aber immer noch so. Ich gehe dann auch noch zu spät ins Bett, ich schlaf kaum, ich bin überhaupt nicht zurechnungsfähig. Liegt es daran, dass Berlin wieder angefangen hat? Ja, zum Beispiel. Das war für mich auch. Irgendwie war das körperlicher Stress für mich wieder der Sendung? Ja, die erste Sendung.

[00:15:42]

Das ist für mich schön. Mir macht das Spaß. Ich freue mich auch drauf. Aber ich bin dann aufgeregt. Nun ja, ich bin da richtig aufgeregt, und das ist für mich körperlich anstrengend.

[00:15:51]

Ich bin sehr aufgeregt, da ich mich auch.

[00:15:54]

Ich weiß es auch nicht, weil ich das dann lange nicht mehr gemacht habe. Und ich war auch aufgeregt, weil dann wieder Publikum da war, wenn auch nur so ein paar Leute. Ich weiß auch nicht, es ist eigentlich ein schönes Gefühl, wenn man dann so ich mache mir immer nur.

[00:16:06]

Ich hoffe, dass ich das jetzt weiß, weil ich mir auch überlege Was machst du dir überhaupt nicht Gedanken.

[00:16:14]

Ich mache mir ehrlicherweise es mir auch nochmal aufgefallen, nur um die ersten zehn Minuten einer Sendung Gedanken.

[00:16:20]

Warum, weiß ich auch nicht, weil ich denke, das ist wichtig. Die ersten zehn Minuten, da mache ich mir Gedanken. Da überlege ich mir, wie das werden soll. Und den Rest hab ich eigentlich auch vom inneren Auge noch gar nicht geplant.

[00:16:32]

Ich würde schon werden, das immer so, aber es ist ein Albtraum.

[00:16:37]

Man hat ja Angst, wenn man irgendwas sehr, sehr Schlimmes befürchtet. Was könnte denn im schlimmsten Fall passieren?

[00:16:42]

Naja, bei Lettner ist ja insofern die Aufregung ein bisschen künstlich eingebaut, zumindest an der Konstruktion der Sendung, weil wir gesagt haben an CERT. Und das ist so. Das heißt, man geht da raus und ich weiß Wenn ich mich jetzt da falla, dann ist das im Fernsehen live.

[00:17:00]

Berlin ist jetzt auch nicht so eine Automesse, wo man irgendwie ein neues Auto vorstellt. Und wo alles sitzen muss und alles getrimmt sein muss, jeder Satz perfekt sein kann. Das ist ja Raum für ein bisschen über einen Fehler drüber bügeln.

[00:17:13]

Wenn es sympathisch ist, schon. Aber wenn du nur ein Zurecht stottert und man sich unwohl fühlt und nicht so richtig weiß und blöde Fehler macht. Und wenn ich das sagen kann, was man sich eigentlich vorgenommen hat, und das kann man auch schon im Sinne der Sendung falsch machen.

[00:17:26]

Und dann denke ich mir Hast genau eine Chance. Und dann nicht mehr sehen ja alle. Und dann ja, dann ist es eben.

[00:17:33]

Auf dir lastet ja schon die Last, souverän zu sein, weil ich glaube, wenn man Moderatoren oder Moderatorinnen im Fernsehen sieht oder auch bei Live Veranstaltungen, entscheidet sich tatsächlich in diesen ersten fünf Minuten, wenn jemand rauskommt, gar nicht auf einer inhaltlichen Ebene.

[00:17:48]

Aber wie der sich präsentiert oder die sich präsentiert, ob man jetzt sich entspannt und bereit ist, das, was geplant ist, durchzugehen, oder ob derjenige schon eine Unsicherheit ausstrahlt und ob er sich selber unwohl fühlt. Und dann passiert das, was man so als neuen Begriff bezeichnet oder sodass man als Publikum angespannt ist, wenn man will. Nicht, dass da was Peinliches macht oder dem, was misslingt. Ich glaube, dass gerade in den ersten fünf Minuten dieser Ton gesetzt wird, der oder die, die jetzt rauskommt, auch wirklich.

[00:18:22]

Egal ob mit einer Show oder bei einer Live-Sendung, der hat das im Griff. Ich muss mir keine Sorgen machen als Zuschauer, dass ich den mittendurch tragen muss. Und ich glaube, dass das auch etwas ist, was es Hintergedanken, was du so ausstrahlen muss.

[00:18:34]

Und ich glaube dann, das fand ich so für mich interessant. Jetzt ist es egal, was jemand macht. Jemand könnte sich dann die Hose runterziehen und auf einer Mini Harfe die Nationalhymne spielen. Wenn er dabei eine ausstreuen hat wie? Ich finde das super, dass ich das jetzt mache. Und ich sehe da gar keinen Zweifel daran, dass das jetzt gerade genauso ist, wie ich mir das geplant habe. Und das schafft, und das ist, glaube ich, auch schwierig.

[00:18:55]

Aber diese Souveränität dabei weiter aus? Dann ist das theoretisch möglich.

[00:18:59]

Ich finde, das ist völlig unprofessionell von dir, dass du das Open in der nächsten Woche jetzt verraten.

[00:19:07]

Ich sitze da. Wochenlang überlegen wir das Probe, dass du in so einem Nebensatz einfach raus. Denk doch mal nach. Aber ist doch blöd für mich. Aber jetzt kann ich das nicht mehr machen.

[00:19:19]

Das ist wirklich etwas vollkommen recht. Es gibt wirklich nichts Schlimmeres, als wenn man jemanden zuguckt, der die Bauchbinde sagt. Es wäre der Moderator oder die Moderatorin.

[00:19:28]

Und die hat das Heft nicht in der Hand. Du hast das Gefühl, der Gast ist gerade größer, und jeder nutzt jede Gelegenheit, um das an sich zu reißen. Ich finde, das ist die große Stärke von euch, aber auch von anderen arrivierten Moderatoren. Dass diese Gefahr nie besteht.

[00:19:44]

Es gibt nun mal ein Problem, das mir auch schon oft passiert, weil ich verstehe, dass es interessant, dass das mal so sagt, weil die Verantwortung, dass ich eben nicht so wirke, hast du allein.

[00:19:53]

Das kann niemand anderthalbmal, ich aber auch. Und ich will auch nicht irgendwie, weil ich kenne das auch. Wenn man Fernsehen guckt oder irgendwo sitzt, und denkt man Nachkriegs ein Satz zu Ende. Und ob er das nach dem vierten komme ich hier nochmal eingefangen kriegt?

[00:20:05]

Gab es mal eine Situation, wo das wirklich so verloren ist? Gedacht Oh Scheiße, die Sendung entgleitet ja hundertprozentig.

[00:20:14]

Das passiert mir natürlich auch total. Das Problem ist Wenn du weißt, dass es wichtig ist, dass das nicht passiert, dann ist es natürlich irgendwann so Stress. So entsteht Druck. Eigentlich entsteht. Das ist so. Ich hätte das auf der Autobahn lang und dann und dann und dann erwischte euch dabei, wie er darüber nachdenkt, dass die Autofahrt.

[00:20:32]

Und dann denkt man Oh Scheiße, ich hab ja jetzt ja gerade in einem Bericht darüber nachgedacht, dass ich Autofahrer um. Während ich darüber nachdenke, fahre ich ja gar nicht aktiv Auto. In erster Linie ja, sondern ich fahre eigentlich gerade Auto mit 3, und ich denke darüber nach, wie Leute Auto fahren und so. Und in dem Moment, wo ich mich in so einer gedankenarbeit befinde, dann kriege ich Angst.

[00:20:52]

Und das gibt es natürlich auch in Berlin. Ich wusste selber nicht, dass ich gefahren, bis ich mir diese letzte Woche erzählt habe.

[00:21:01]

Mir ist es so, dass man beim, beim Moderieren oder wenn man so eine Sendung macht, guckt man sich so von außen zu mit verschränkten Armen und denken da, das war ja scheiße. Und das kann es ja auch noch mal anders waren. Und in dem Moment, wo man so anfängt, sich so eine komische extra Gedankenwelt aufzumachen, da fängt natürlich vorne an zu stottern geht. Man kann nicht alles gleichzeitig machen. Man kann ja nicht aufgeregt sein, sich von außen betrachten, sich probieren, zu korrigieren, während man was macht.

[00:21:25]

Natürlich wird das alles schlecht. Und das ist dann das, was man vermutlich als Aufregung versteht. Und dann darf der eine Sache auch nicht passieren, dass, gerade gesagt, das Heft des Handelns. Es gibt manchmal Situationen, und das sieht man manchmal auf der Bühne, und ihr müsst dann mal die Leute anschauen, wie die reagieren, dann, wie die dann so gucken, weil man weiß, was man machen soll als Moderator. Manchmal interviewt man jemanden, meistens so alphateilchen und Schäfte auf der Bühne von irgendeiner Firma, irgendein CEO oder irgendwer, der es gewohnt ist.

[00:21:54]

Der Herr im Ring ist Interviews, zu denen mit einem mit einem einer sogenannten Hand Keule kabelloses Mikrofon hinein spricht nichts, was eine Jacke braucht. Es ist auch kein Bügel, sondern so ein Ding, was man in der Hand hat.

[00:22:09]

Interview. Man stellt ihm eine Frage, und dann gibt es den einen Moment, wo der das Böse zumeinen, der das Mikro aus der Hand nimmt und anfängt zu antworten.

[00:22:16]

Stimmt, das habe ich schon oft gesehen.

[00:22:18]

Und das ist eine blöde Situation, weil der hat dann das Mikro in der Hand Du hast kein Mikro mehr, und du kannst nicht eingreifen und stehst halt blöd daneben. Hast überhaupt keine Aufgabe mehr. Normalerweise hält ihm das Mikrofon, indem es ihn dann auch wieder wegnimmt. Wenn der es Maul halten soll.

[00:22:32]

Du weißt ja, wann genug geantwortet ist. Nimmt man das als Dankeschön? Dann ist halt wieder vorbei. Auf der Weinmesse, weil anderes. Aber das Problem ist Ich lasse es mit mir nicht mehr machen. Das ist mir ein paarmal passiert, daß einer sich das Mikrofon nimmt und fertig. Und da entstehen dann die schlimmsten Situationen Armdrücken. Das ist dann so. Ich habe das Mikrofon. Ich stelle Frage, ich sag, Herr Professor, so ist die Frage blablabla.

[00:23:03]

Da halte ich mir das Mikro hin. Er denkt dann, dass er hier ganz lange antworten darf.

[00:23:07]

Ich weiß aber es ist im Ablauf anderthalb Minuten eingeplant und soll dann wieder ruhig sein. Ich denke, er kann hier 20 Minuten fabulieren. Dann will ich das Mikro nehmen, und ich lasse es aber nicht los, weil ich kann ja jetzt nicht vor allen Leuten sagen Ich halte das Mikro, antworten sie legt er dann praktisch zärtlich seine Hand über dein und zerrt.

[00:23:27]

Dann entsteht ein kurzer Moment. Und dann lächelt ich denjenigen an, weil ich, weil ich ihnen klarmachen will Ich weiß, dass ich das doch festhalte. Lass los! Ich stelle es mir vor Eskalationsstufe, so wie Helmut Kohl, als er mit den Eiern. Es gibt ein AFB Moderator, den ich als junger Reporter auch beim RBB sehr bewundert habe. Ulli Zelle Oh ja, und das ist ein für alle, die Abendschau. Genau. Nicht in Berlin oder Brandenburg wohnen.

[00:23:59]

Das ist in der Nachrichtensendung vom RBB, der zu der überall live ist. Der war beim Mauerfall genauso. Wie als das Rad erfunden wurde, hat er live berichtet. ähnlich wie Schmidt, die auf der IFA und der Das wissen Mitarbeiter hat eine Band Ollie und die grauen Zellen, weil sie auch covern, unter anderem Rolling Stones Hitch.

[00:24:20]

Und das ist ein mittlerweile gesetzter Typ, dem man das überhaupt nicht ansieht und nicht zutraut.

[00:24:26]

Ich war bei verschiedenen Live-Auftritten von Uli und den grauen Zellen, und da würde ich, da brennt die Hütte ab, weil das so unterhaltsam ist, und das ist so toll, singt der gut, und es macht einen Riesenspaß, und der hat das für sich verstanden. Das ist nämlich zu keinem Zeitpunkt peinlich, weil er das, was er ja ursprünglich meinte, mit seiner Souveränität und einer Selbstverständlichkeit füllt. Ist doch logisch, dass ich jetzt, hier in Cali Maurus Kneipe noch einmal alle Rolling Stones Hits singe, anderem als Damp das mache ich, ist ja logisch.

[00:24:59]

Und mit dieser Haltung machte das eine Stunde. Dann geht er wieder. Und da hast du einen super Abend gehabt, weil es normal ist. Das Gefühl, es ist normal. Man muss sich dafür entscheiden und dann durchziehen. Wenn du auch gerade wie wir öfter mal mit Quatsch im Fernsehen in Verbindung kommst. Es gibt nichts Schlimmeres als Quatsch, der halbherzig wird.

[00:25:19]

Na ja, genau. Es ist der berühmte Satz Wenn schon scheiße, dann mit Schwung. Das stimmt. Ja, das stimmt.

[00:25:27]

Wer Jobs, das ist das Motto von Dead, eine jopp Seite, die weltweite Nummer eins, also nicht irgendeine Jobsucher, die einem die Möglichkeit gibt, dort sich umzuschauen und neuen Job oder viele verschiedene Jobs zu finden. Es sind 560 000 neue Jobs in Deutschland, und zwar jeden Monat. Und macht das folgendermaßen. Und das macht es so erfolgreich. Sie durchsucht Tausende Websites, um den richtigen Job für dich zu finden. Und man kann sich über Unternehmens Profile nochmal informieren, über die Unternehmen, die dann dort tatsächlich gerade auf der Suche nach Mitarbeitern sind.

[00:26:03]

Und so kann man sich auf eine sehr professionelle, sehr vernünftige Art den Unternehmen nähern und auf sich aufmerksam machen. Das geht sowohl, als dass man selber von sich im Profil reinstellen oder guckt. Wer ist denn da schon vorher gewesen? Jetzt geht es natürlich um den Schritt danach. Es bringt ja nichts, ob man jetzt die beste Jobsuche der Welt hat. Aber dann kommt das Bewerbungsgespräch und daneben die eine. Das heißt, wie sollte man Sie auf ein Bewerbungsgespräch vorbereiten?

[00:26:27]

Es ist eine Frage, die man sich vorher stellen muss, falls es klappt. Was würdest du sagen?

[00:26:32]

Man sollte wissen, was für ein Unternehmen man sich bewirbt. Genau. Man sollte jetzt seine Stärken hervortun, aber nicht arrogant wirken und vielleicht seine Schwächen als liebevolle Eigenheit.

[00:26:44]

Wenn man sich zum Beispiel bei uns bewirbt, das passiert ja auch hin und wieder, dann wäre es zum Beispiel gut, wenn ein Job Seite vorher nahegelegen. Sie unterstützen einen im Voraus, wie man so ein Bewerbungsgespräch angeht, dass man so ein, zwei Sendungen nennen kann mit Joko und Klaas. Und wenn man das nicht kann? Da kann ich jetzt mal aus dem Nähkästchen plaudern lassen. Die Leute. Da geht die Bewerbung dann schon am selben Tag zurück, und man sagt lieber nicht.

[00:27:09]

Manchmal hat man ja auch gar nicht diese klassische Frage nach Kannst du deine eigenen Stärken und Schwächen einordnen? Weil Das ist ja eigentlich auch eine gemeine Frage. Ist eine Frage, um zu testen, wie jemand funktioniert. Aber wenn die Frage gestellt wird, habe ich die Dalian sagen Meine Schwäche ist mein Perfektionismus. Ich hasse es, denn ich finde, man muss eine richtige Schwäche sagen. Und wenn einer sagt Ja, ich vergesse immer Sachen sympathischer, als wenn man da rumliegt.

[00:27:34]

Aber man sollte schon mal wissen Wie finde das statt telefonisch, online oder persönlich? Das sollte man mal rauskriegen.

[00:27:41]

Toll ist eben auch, dass die Richtige in Job Events bieten. Das sind online Vorstellungsgespräche, die da zusammenfasst. Hat man die Möglichkeit, sich ganz effektiv zu bewerben?

[00:27:52]

Und ganz ehrlich die Leute da, die wissen, was zu tun ist. Guckt euch das doch mal an, wie die dort kommen weltweit über 10000 Mitarbeitern. Es gibt in 60 Ländern in 28 Sprachen. Die haben irgendwie schon wir schon den Bogen raus, wie man so Leute an Unternehmen vermittelt und die dann auch zufrieden und glücklich sind, damit wir die dort kommen. All das nochmal einen Scharnhorst. Viel Spaß, viel Erfolg.

[00:28:15]

Aber eine Sache zu dem Thema Mikrofon rausreißen. Habt ihr das gesehen wie Nena dieser? Vor kurzem zirkulierte ein Video durchs Internet, und zwar sollte Lena so ein Auto Glehner, Konzert, Nena, Nena, Lena, Autokino Konzert spielen. Und sie wurde angesagt. Radiomoderatorin. Irgendwann hat es mal wirklich eine ganz normale Moderation. Hier und da war nichts, nichts auffällig.

[00:28:42]

Hat einfach nur gesagt, sie ist seit Jahren auf der Bühne. Und jetzt hier. Was für eine große Ehre. Da kommt Nena wie eine Furie. Auf die Bühne gestopft, reißt sie das Mikrofon ab und sagt So reicht jetzt mal!

[00:28:53]

Ich bin jetzt dran. Ich stelle mir das mal, ich bin jetzt dran und hat sich einfach so von der Bühne gestellt. Ich hab, ich hab mir erzählt, dass ich wegen der immer fast rausgeflogen will, weil Viva wegen Nena.

[00:29:04]

Es klingelt zu dunkel, aber Mahnung habe ich bekommen. Nein, da war ich gerade ein halbes Jahr bei Viva, da hätte es schnell wieder vorbei sein können. Was hast du gemacht? Die konnte da jetzt nicht so ganz viel, dafür aber auch nicht.

[00:29:18]

Wir waren beide eigentlich eigentlich Sarah Kuttner schuld, muss man sagen.

[00:29:23]

Also folgendermaßen Ich hatte so eine Sendung, die 17 in der Sendung Scheiße, so lang, aber das ist halt so..

[00:29:35]

Eigentlich war das da ganz okay. Das Studio war bisschen hässlich, das sah aus wie bei Togo. Es war sehr bunt.

[00:29:41]

Und was war die Idee? Um 17 Uhr kam, die ging anderthalb Stunden, und da haben wir bis 17 Uhr. Ich habe ein Konzept, Leute. Da könnte man bei Viva damit Punkte machen.

[00:29:56]

Um 17 Uhr kam also diese Sendung, ein männlicher und eine weibliche Moderatorin zusammen moderiert. Ich habe das moderiert, immer mit weiblichen, wechselnden Moderatorinnen. Und dann haben wir so Gäste gehabt und dann irgendwie die neuesten.

[00:30:12]

Typisch 17 halt. Da kam dann so eine, die noch nicht einmal die davor waren. Ach, weiß der Kuckuck, irgendwelche Leute, und ich weiß noch, dass ich da saß, und es war live.

[00:30:22]

Und da saßen auch Simon Goose neben mir. Es ist wirklich schon 100 000 Jahre her. Und dann sollte Nena kommen, und die hatte ihn live Monitor hinter der Bühne stehen, wo sie das laufende Programm gesehen hat. Und dann sah sie den Opener live im Programm vor meiner Sendung, und dann hab ich gesagt Und hier ist Nena, und dann kommt sie rein und hat die Vorankündigung für die Show.

[00:30:43]

Abends nämlich die Sarah Kuttner Show offenbar in dem Fernseher da gesehen. Die war abends noch. Bei Sarah Kuttner, die damals noch eine Late-Night-Show hatte, war sie zu Gast, und Sarah hat sie angekündigt, in einem Werbespot. Und dann hat anderes erzählt. Sie kommt rein wutschnaubend. Ich sage Hallo Nena, wie geht's? Und setzt sich doch so, und Nena redet gar nicht mehr richtig und guckt mich nur so an. Und auch Simon guckt mich an Was hat sie?

[00:31:07]

Und dann sagt sie Ich bin Didi, der so alt ist, aber so jung aussieht, hab ich gesagt.

[00:31:13]

Ja, okay, alles klar. Ist das jetzt so ein Ding? Und dann war sie noch so einigermaßen nett und war dann nach dem Interview schnell weg und so..

[00:31:21]

Und dann hieß es Die hat gerade abgesagt, dass sie heute Abend live bei Sarah zu Gast sein wird. Sarah hat in dieser Vorankündigung Werbung, hat sie gesagt. Heute Abend ist Nena bei mir zu Gast, die, die ganz alt ist, aber immer noch sehr jung aussieht. Das hat sie gesehen. Das war die letzte Info, die sie bekommen hat. Sie live in meine Show musste. Ich habe dann die komplette Packung ärGer abgekriegt. Danach hat mich Sarah angerufen, hat gesagt Ja, die hat hättest abgesagt.

[00:31:48]

Ich brauche brauchbaren Gast. Du hast dich doch auf Nena vorbereitet. Du weißt doch alles. Du hast, da kannst du nicht als Nena Medium kommen, habe ich gesagt Ja, gut, und dann war ich zu Gast bei Sarah und habe als Nena die Fragen aus der Ich-Perspektive beantwortet, weil ich nicht genau das war ganz witzig.

[00:32:06]

Da hab ich mir natürlich ähnliche Sachen ausgedacht, die jetzt alle nicht der Wahrheit entsprechen. Da steht drauf, was Nena gerne trinkt beispielsweise hab ich mir irgendwas ausgedacht hat zum Beispiel gerne Rotwein trinkt, habe ich mir ausgedacht. Und dafür gabs gab es dann ärGer oder das man nicht so nahe mit der Kamera kommen soll? Das habe ich mir auch ausgedacht, dass das eine Ansage wäre, die offenbar mal gemacht wurde.

[00:32:27]

Da hab ich mir so allerlei ausgedacht, und Sachen hab ich dann da erzählt. Und dann haben so hintereinander ganz viele Chefs von irgendwas bei meinem Chef angerufen.

[00:32:40]

Und haben dann richtig so große Chefs, die, wie mir versichert wurde, jahrelang nicht mehr angerufen.

[00:32:46]

Da wurde sehr viel schon bereits gebuchte Werbung von diesen, von diesen Firmen, von denen die Chefs waren, wurde gestrichen. Es hat auch richtig viel Geld gekostet, und es gab sehr, sehr viel ärGer, und ich war kurz davor, raus zu fliegen.

[00:33:04]

Und irgendwie bin ich da so zwischen die Mühlsteine geraten. Mir wurde ein bisschen der Schalk hinaus gekitzelt, und ich wurde auf eine Fährte gelockt, als sei das wohl in Ordnung. Mir hat niemand gesagt, dass das hier Probleme geben könnte, wenn ich mir da so Sachen ausdenken.

[00:33:20]

übernehmer zum Beispiel, dass sie gerne Rioja trinkt. Das hab ich mir ja ausgedacht.

[00:33:25]

Es macht doch immer noch meine Xen. Geht, wenn es um meine Technik geht, dixi immer noch gerne Sachen aus.

[00:33:31]

Aber das hatte nie wieder so Konsequenzen. Aber man muss ja sagen. Nina ist ja in der Branche eine Künstlerin, und da hört man nur Gutes.

[00:33:41]

Es gibt ganze Internetforen, sind vollgeschrieben, nur Lebers. Was hat Nena Gutes gemacht? Wie die Bibel kann man überall nachlesen, man nochmal wissen wollte. Was hat Jesus gemacht? Ist es die Bibel, wenn man nochmal wissen Was hat Nena oder Jenny etwas Gutes gemacht?

[00:33:59]

Twitter wissen, was eine gute ist. Ich habe jetzt Angst, dass wir verklagt werden. Aber können wir nicht mehr, aber irgendwann mal gucken, was dabei rauskommt? Ich habe eine gute Formulierung für solche Situationen, die man nicht genau weiß. Wie ist so ein Vorgang ausgegangen? Weil dann ging es wohl aus wie das Hornberger Schießen.

[00:34:23]

Das ich gesagt Na, willst du wissen, wie das Hornberger Schießen ausgegangen ist? Weil ich sehr gut oder es könnte so was werden wie das Hornberger Schießen.

[00:34:33]

Wer weiß was Irres gemacht? Das hat mich total verunsichert. Hast du das auch mitbekommen? Ich weiß nicht so richtig umgegangen in der Firma. Jakow kam mir letztens rein und hatte. Mit seinen Haaren. Nichts gemacht? Ja, der ist morgens aufgewacht, hat sich da irgendwie immerhin noch etwas angezogen und hat die Haare, so wie sie waren, gelassen und es losgegangen.

[00:35:01]

Das habe ich in zehn Jahren gemeinsamer Arbeit nicht erlebt.

[00:35:06]

Da saß der hier bei mir auf dem Sofa und hab ich mich dann immer getraut zu fragen, was wir hier denkt? Was ist mit dir? Da sollte man doch als Freund sollte man doch jetzt mal nachhaken, weil irgendwas hatte, was er außer Kontrolle geraten zu sein hab ich ganz vor sich Radiergummis. Alles okay bei dir.

[00:35:21]

Normalerweise mache ich mich immer fertig für die Arbeit. Ich ziehe meinen Pulli an, mein Hemd, meine Hose, und dann mache ich mir noch die Haare, und ich mache mich schön, um meine Arbeit zu machen. Und dienstags morgens kommt ja immer die Quote. Und da habe ich mich diesmal so geärgert. Ich war eigentlich gut, die Quote. Aber die war nicht so gut, wie ich mir das vorgestellt und wie ich das für angemessen halte. Für die erste Folge.

[00:35:46]

Berlin In diesem Herbst habe ich mich geärgert, sagt Fickt euch, Leute für euch. Arschlöcher sind ja meine Mitarbeiter, die Zuschauer, meine Kollegen, meine Freunde. Mache ich mich heute nicht schön aus Protest? Was kann der Basti? Doch, er kann auch nichts dafür. Aber wir haben ja auch nicht. Wir haben ja auch nicht eine bessere Quote hingekriegt. Und dann war ich sauer und unzufrieden. Für euch mache ich mich heute nicht schön. Hast du wirklich das Gefühl, dass das soviel Leute weise, wie Leute sagen?

[00:36:18]

Wenn wir die WM gewinnen, dann rasieren wir uns wieder so in diesem. In diesem Gefühl habe ich das gemacht.

[00:36:25]

Das ist aber schon. Vielleicht mache ich es jetzt auch jeden Dienstag. Bis mir die Quote gefällt, mache ich jetzt die Haare nicht mehr. Immer dienstags.

[00:36:32]

Ich habe nur gedacht So geht das so los, wenn man so fest fernsehleuten. Bei meiner Oma war das auch so. Es waren so Kleinigkeiten, die irgendwie Grundeis waren.

[00:36:39]

Will ich meine Oma zum Beispiel immer so ein Euro für mich zurückgelegt oder eine Mark pro Woche für meinen Rummelplatz besuche?

[00:36:50]

Einmal im Jahr kam der Kramer Mark nach Oldenburg, denn er hat immer einmal pro Woche mehr eine Mark zurückgelegt.

[00:36:57]

Nun hatte ich am Ende des Jahres immer 52 Mark, und das hat mir dann gegeben zum Marktbewegungen.

[00:37:02]

Ultra viel Rummel? Genau. Meine Oma nicht so viel Geld. Die hatte nur mal eine Mark weggelegt. Und irgendwann gabs dann einfach nicht mehr.

[00:37:11]

Es wurde auch nie wieder drüber geredet. Es war einfach. Ich stand da mehr oder weniger mit offener Hand in der Küche, weil ich wusste, da ist mein Geld, gib her!

[00:37:22]

Und es kam nicht, und es hat auch niemand thematisiert.

[00:37:25]

Und dann hab ich abends auf der Rückbank vom Golf meiner Mutter auf dem Weg von Wilhelmshavener Eulenburg zurückkam, mich gefragt Wieso hat Oma mir das Geld nicht gegeben?

[00:37:34]

Na ja, aber jetzt hab ich, glaube es bei uns mal in der Familie Schmidt ein Desaster, was bis heute nachhallt, auch gute 30 Jahre später, ne 35 Jahre später fast. Und zwar? Mein Opa war immer sonntags zu Besuch zum Essen, und es ging dann immer darum Wer macht den Abwasch? Und meistens mussten dann die Kinder ran. Wir haben da immer so quengelt, und ich hatte einfach keinen Bock, den Abwasch zu machen.

[00:38:02]

Da hat mein Opa gesagt So, also, wer heute den Abwasch macht, der kriegt von mir 100 Mark.

[00:38:10]

Man hat mir den zehn Mark, scheint da hingestellt, habe ich gesagt. Danke, nein, hab kein Bock. Das hat meine Eltern, mein Opa, der hat angefangen zu zittern vor Wut und Entrüstung wie einer aus der Kriegsgeneration, der irgendwie so verwöhnt das scheiß Kind hält irgendwie für Celera kein Abwasch machen, meine Mutter. Wissen wir es heute noch? Erzählt das heute noch, dass damals wirklich die Chuzpe hatte, zehn Mark vom Opa abzulehnen, um nicht den?

[00:38:43]

Der Typ wird heute als Konsum Schmidt verschrien. Damals Wie alt war es da? Das muss irgendwie acht Jahre, neun Jahre mit meiner Pubertät. Das war so eine Rebellion. Nee, nee, es war definitiv aber einfach nur Faulheit, keine Rebellion, wie ich mal richtig Kohle gemacht hat. Das ist eigentlich auch eine Sache, das kann man sich auch mal merken. Manchmal lohnt es sich nicht, alles schon immer zu können. Es war so Ich konnte nicht, ich konnte essen, offenbar weil ich ein wohlgenährt Kind, gar keine Auffälligkeiten beim Kinderarzt Besuch bis auf die Verletzte, die ich mir selber zugefügt habe.

[00:39:18]

Dass meine Mutter, weil ich ein bisschen peinlich war, zum Kinderarzt geht. Hätte ich mir nicht selber zugeführt. Ist ein anderes Thema. Ich war halt immer so. Ich hab mich immer so stark verletzt, dass es unangenehm war, mit mir zu Kinderarztes alles irgendwie nicht erklären konnte.

[00:39:38]

Aber so ein Wald vor der Tür hatte ich da ständig von den Bäumen gefallen. Aber gut. Anderes Thema.

[00:39:45]

Es war so eine Sache, die ich nicht so gut konnte, die aufgefallen ist in der Familie war. Ich konnte nicht so richtig fein mit Messer und Gabel essen, sodass man auch im Restaurant sich jetzt nicht schämt. Ich hab mir dann die Gabel geschnappt und das Messer, und das ging schon irgendwie in die Luge. Aber das sah alles nicht elegant aus. Wir waren jetzt auch nicht ständig in Sterne-Restaurants, aber man kann sich ja auch im normalen Restaurant im Hotel Heinemann hinten in einer Gaststätte kann man sich ja auch mal ordentlich bedienen.

[00:40:16]

Und dann es meinem Opa richtig aufgefallen. Er hat das sehr gestört, und er hat mir dann die unglaubliche Summe.

[00:40:24]

Die unglaubliche Summe von 200 Mark Geiziger hat mir nie wieder und nie vorher so viel Geld gegeben. Der hat gesagt Wenn ich es lerne, vernünftig mit Messer und Gabel zu essen, dann kriege ich von ihm 200 Mark, so meine Schwester.

[00:40:39]

Die konnte schon immer null Euro bekommen, was dazu führte, daß sie nachher teilen mußte, meint er.

[00:40:49]

Das wäre ein erfolgreicher Ratgeber, mit dem man zu Markus Lanz gehen könnte. So erziehen mit Geld hatte ich auch.

[00:40:55]

Meine Eltern haben ja mal ein Laptop geboten, wenn ich aufhört zu rauchen. Ich sollte irgendwie so und so lange nicht rauchen. Dann würde ich einen Laptop kriegen, ich so lange nicht geraucht, habe den Laptop gekriegt und wieder angefangen.

[00:41:07]

Es war wirklich nicht so einfach ein riesiges, kompliziertes Kinder.

[00:41:11]

Machst du das absichtlich, oder war es doch einfach ein bisschen so? Warst du so, oder hast du dir bewusst vorgenommen? Heute bin ich schwierig.

[00:41:19]

Nee, das nicht. Ich war aber wirklich kompliziert. Ich war so, muss mir vorstellen, so ein bisschen wie Lund. Ich wollte auch alles ausdiskutieren. Ich habe mich immer wie vor Gericht gefühlt. Meine Eltern sind davon ausgegangen, dass ich so Anwalt werde, weil ich die ganze Zeit in den Scheiß verteidigt habe. Ich muss überhaupt nichts zu verteidigen gibt, wo ich halt einfach irgendwelche steilen Thesen aufgestellt haben, weshalb die Erziehung von ihnen kompletter Müll ist.

[00:41:43]

Ich habe wirklich Terror, Terror gesagt, wie schlecht Sie eine Beerdigung machen. Also als praktisch, also offenbar ja, was da im Prozess erzogen werden? Ja, weil du warst ja noch nicht fertig.

[00:41:57]

Und da hab ich dann erklärt, warum all ihre Methoden kompletter Schwachsinn sind, auf ein Feingeist wie mich überhaupt keine Auswirkungen haben. Das können Sie mit meinem Bruder machen. Aber mit mir ist das leider so. Ich habe mich so ein bisschen. Ich war auch so faul in der Schule und so wirklich die Katastrophe. Ich hatte 120 Fehltage. Das würde ich gar nicht so katastrophal.

[00:42:19]

Ich verstehe vielmehr diese Beruhigung, die deine Eltern ausstrahlen, dass du jetzt seit Jahren den Job hat.

[00:42:25]

Die dachten wirklich lange unter der Brücke. Ich habe jetzt viel mehr. Aber ich habe den Eindruck, du übertreibt das immer. Aber jetzt, so 120 ist ja schon Schulverweis.

[00:42:36]

Wie hieß das? Der nächste Schritt war ein Verweis. Da hatte ich auch irgendwie. Mein Vater musste andauernd beim Direktor antreten und so weiter. Dann haben wir aus Ermangelung an Eintrugen. Haben wir Tee geraucht? überALL. Aber das haben wir dummerweise alle gedacht. Es wäre eine richtige Tat. Und all das kam so alles zusammen. Das tangiert den schlimmen Oktober.

[00:43:00]

Aber da war dran, vorbei an den Dingen, wenn ich nicht noch mal da war. Der war dann Peake.

[00:43:09]

Ich möchte noch einmal hier einmal öffentlich aufrufen, dass die Gnade zuteil wird, endlich über den schlimmen Oktober berichten zu dürfen. Du kannst das ja gar nicht entscheiden.

[00:43:20]

Du würdest es ja auch wünschen, dass es mal raus würde, auch mal gerne über den schlimmen Oktober sprechen.

[00:43:25]

Aber das ist ja verboten von zuhause aus.

[00:43:28]

Und ich würde es bei Hotel Match über den schlimmen Oktober berichten, dass es wesentlich und feindliche Atmosphäre liegt.

[00:43:35]

Natürlich mit weiß, was ich denke.

[00:43:38]

Vielleicht liegt es an uns, dass uns so ein bisschen die Warmherzigkeit fehlt, dass Schmidt, die sich öffnet und bereit ist, mal so ein bisschen blicken zu lassen, weil er denkt, in den ersten zehn Minuten schon sturmreif gequatscht und dann noch einmal feixt mich so an, wenn ihr so eine Frage stellt Ist nicht die Atmosphäre die aus Interviewern, sodass die zügellos?

[00:43:58]

Wir können uns überlegen, ob wir für nächste Woche mal zumindest den Versuch starten, in einer neuen Interview Rubrik aus den schlimmen October zu entlocken.

[00:44:06]

Durch ganz sanfte Interviews führen können wir nicht einfach eine Rubrik machen, die heißt Hotel Matze? Ja, und da fragen wir ganz sanft und ganz aufrichtig interessiert Ja, im Moment.

[00:44:19]

Dann muss ich aber erst noch mal bei YouTube gucken, wie man das geht.

[00:44:23]

Ja, man muss sich tatsächlich interessieren, und man muss jetzt nicht jede Antwort auf den nächsten Gag durchleuchten. Man muss wirklich die Antwort als Antwort nehmen und das Bild, was man im eigenen Kopf zeichnet, von Schmidt etwas komplettieren. Das ist ja das Ding. So lernt man Leute kennen und nicht immer einfach zu gucken, was da jetzt wieder Blödes gesagt. Wie kann man das möglichst schnell und möglichst gewaltsam um die Ohren hauen?

[00:44:42]

Haderthauer sagt, ihr harter Ton macht eine eigene Rubrik, weil euch in dieser Rubrik interessiert, was da wird.

[00:44:49]

Es würde ich Interesse an Thomas Schmidt? Nee, war also ernsthaftes Interesse an Thomas Schmidt. Und da machen wir so eine Musik, und dann sind wir für die Zeit super interessiert. Es kann sein, dass es gibt, sogar weil wir so interessiert sein werden an der.

[00:45:08]

Willst du das überhaupt so interessiert? Ich finde das so oberflächlich, wie wir es machen. Nein, nächste Woche bei uns hat Berlin am Montag richtig. Der hat mir zum ersten Mal meinem liefert. Ich habe ja jetzt ein paar Mal im Rahmen unserer Sendung getroffen. Aber das ist immer ganz nett mit dem. Und der hat mir ganz nettes Kompliment gemacht. Und da war ich so richtig beflügelt, habe mich endlich mal wieder sexy in meiner Haut gefühlt. Ich habe mich richtig wohl in meinem Buddy gefühlt, weil er hat mich gesehen auf dem Flur, sagt Buddha.

[00:45:41]

Mein Bruder sagt, man glaube, ich wollte da diverse Organe küssen.

[00:45:45]

Günthner Bruder, du hast toll abgenommen. Du siehst toll aus. Ich küsse deine Augen. Und dann ist so weiter geschwebt.

[00:45:53]

Hat mich ganz schön Badie Gefühl. Also habe ich mich so richtig wohlgefühlt. Und dann bin ich nochmal hoch. Waren es die, die die Gäste der Sendung sind? Ein Stockwerk höher und chillen da so, bis sie dann irgendwie singen oder Blödsinn erzählen. Und dann ist es eigentlich normal, dass man halt mal hingeht und man so ein bisschen erzählt oder es auch oft. Meine aufgrundder von meinem Kollegen Jan sozusagen. Was passiert in der Sendung? Wie wird das ablaufen?

[00:46:25]

Ich mache aber weiter.

[00:46:27]

Und da ist mir aufgefallen Immer wenn wir so Hip-Hopper zu Gast haben, hab ich ganz große Schwierigkeiten, etwas, was ich normalerweise gut kann, anzuwenden, nämlich Smalltalk. Ich würde von mir sagen Ich bin guter Smalltalk. Aber mit Hip-Hop-Band ist das für mich ganz schwierig. Ich bin aus Berlin-Wilmersdorf, und ich hatte in meiner ganzen Biografie keine überschneidung mit Hip-Hop-Kultur oder Hip-Hop als Musik. Ich habe es nie gehört. Ich kenne mich wirklich auch 0,0 aus. Es ist auch nicht in meinem Interessen Bereich so sehr.

[00:46:58]

Und dann fällt mir auf, dass ich mit meinen normalen Small Tricks da total vorne wandt.

[00:47:05]

Was? Wir sagen jetzt mal das Kapital quasi. Revel Du kommst da rein. Und was ist jetzt so dein Gesprächsangebot? Du kommen da rein und sagst was genau.

[00:47:18]

Das kann ich jetzt noch nicht so konkret sein. Aber ich würde immer reinkommen. Dann würde ich einen Scherz machen, der zur Situation passt, und das mache ich dann auch. Und dann lacht erst mal gar keiner.

[00:47:27]

Dann gucken Sie mich so an mit so einer Stelle, mustern mich so, und dann ist er schon wieder mit misslungenen Scherz reingegangen, den keiner irgendwie so richtig aufgenommen hat. Ich war auch nicht gut. Ist so! Da muss ich erst mal so den Kloß im Hals husten. Ist ja nicht so souverän, sondern ja.

[00:47:48]

Genau. Heute ist die Sendung. Wie geht's euch gut?

[00:47:53]

Gut, gut, gut?

[00:47:55]

Ja, und dann entstehen immer mehr Pausen, und es geschieht immer wieder, dass sich so oder so als so eine Art Schlauberger verlacht werde. Und am liebsten glaube ich, so Reflexe aus der Schulzeit auch in den Rappern hochkommen.

[00:48:13]

Das ist mir gar eine Pellen würden, habe ich das Gefühl so im Raum stehen. Entweder mögen die mich, sei es ein netter, schlaue oder eine Pellen. Was denkst du, warum das? Ich habe ja auch mit Rappern kommt überhaupt. Da kommt gar nichts an. Da gibts keine Verbindung. Ich hab immer das Gefühl, die wollen einem aufs Maul hauen. Die durchschauen einen. Ich rede mir immer. Es liegt an unserem Prill. Wir haben Brillen, wir sind schon irgendwie träg, aber viel zu schmächtig oder ohne Brille.

[00:48:42]

Nee, aber es geht mir darum. Der Kapitell. Das ist ein wahnsinnig netter Typ, und alle freuen auch, wenn er kommt, und der hat eine gute Atmosphäre. Aber ich finde nicht. Ich weiß nicht, wie das Gespräch zu führen. Ich bin richtig verzweifelt. Und welche Tipps? Was kann ich denn mal so sagen, dass ich auch mal so losgeht? Ich würde auch mal gern plaudern, weil mich interessiert alles, was den ausmacht. Aber es kommt ein Gespräch.

[00:49:09]

Das weiß ja nicht. Aber ich kann mich noch erinnern, wie du irgendwann mal. Auch da hatten wir auch Gäste. Dann kam es dann zurück ins Büro und nichts gesagt. Ich wusste gar nicht mal geknickt und sauer sauer. Gerade weil die vier Blocks Darsteller bin ich doch da war Cider Ramadan. Ja, und die waren gut drauf an den Tag. Und dann kam es. Aber habe ich gesagt Das, was wir gesagt haben, mich nur verarscht.

[00:49:54]

Ja, da bist du nicht so durchgekommen, und ich glaube nicht so an dir, sondern es war einfach. Die hatten sie lange nicht mehr gesehen, die wollten sie. Haben wir was erzählen? Und egal, was du jetzt über die Sendung erklärte, dass die Tür da kommt, der Rainer setzt euch hin. Alles klar. Wir sind schon mal gelaufen. Da muss jetzt gar nicht wissen über die Sendung. Ja, erzählt uns dann später alles noch mal okay.

[00:50:15]

Die wollten miteinander reden, und ich hatte aber keinen Bock, dir zuzuhören.

[00:50:18]

Aber ich würde wirklich gerne Tipps annehmen von Leuten, die vielleicht viel Hip-Hop hören, die so im Rap Game zuhause sind. Liebe Zuhörer. Schickt mir gerne Tipps. Was sind gute Konversation? Starter im Hip-Hop gäbe?

[00:50:33]

Dazu habe ich auch noch eine Sache. Wir bewegen uns ja manchmal. Eigentlich könnten wir zufrieden sein mit unserem Leben. Mit dem Ansatz, von dem wir machen. Wir haben einen ordentlichen Beruf, wir kriegen Geld überwiesen. Es ist alles gut. Wir sind in einem Alter, wo man auch zu sich selbst gefunden hat. Und trotzdem landen wir auch durch unser Beruf immer mal wieder in Milieus, die nicht zu unserem gehören. Wir sind eine Abteilung Studenten für immer.

[00:51:01]

Wir haben zum Beispiel früher mal in die Pornobranche rein geschnüffelt. Da waren wir so Wenn wir bei MTV gedreht haben, haben wir jeden zweiten Treber eigentlich auf der Venus, Messe oder Pornoseite. Sonst kamen wir zum Beispiel auch. Ich glaube, der lebt mittlerweile gar nicht mehr mit Harry morgen in Kontakt.

[00:51:19]

Ein alter deutscher Porno Produzent der Gag in seinem Namen, der Gag in seinem Namen nicht einfach Harry erst morgen, sondern hieß Harry.

[00:51:29]

Nein, das habe ich ja nie, gerade auch nie geschafft. Bitteschön, da ist es morgen schon krass.

[00:51:40]

Danke, Klaas.

[00:51:42]

Und irgendwie hat sich ereignet, dass wir nach der Venus Messe in einen Bus geladen wurden, mit Evil Jared und acht Pornostars. Und die haben da irgendwie. Irgendwann hat sich ereignet, dass ich auf dem Tresen da war, in dem Busmann Tresen eingebaut, mit einer Jägermeister bar, und da lag ich. Irgendwie muss ich im Rücken drauf gelegen haben, was am Tresen, und Pornostars haben mir den Jägermeister in den Mund.

[00:52:04]

Ich weiß nicht mehr genau, ich war ja, es könnte da. Ja, so war das. Und wann war das? Das war nach der Venus Messe so.. Da war irgendwann mal auf der Party.

[00:52:18]

Zu dieser Art sind Sie raus. Und ich weiß, der Bus hat auch andere Mal angehalten. Da ist ein neuer Pornostar eingehen. Der hat so wie Koks Taxi für Pornostars, ist so durch Berlin gefahren, hat Pornostars eingesammelt, um auf diese After-Show-Party zu kommen. Da war die Tanzfläche, und Jägermeister stand drin.

[00:52:38]

Irgendwie war der. Wie war die Stimmung? War das wie beim Echo, bei der Auflösung? Was ist das Spezielle an der Stimmung? Sie war ausgelassen, wie ausgelassen. Wann? Erotik in der Luft? Es war Erotik in der Luft, und ich lag auf dem Tresen und habe mit dem Jägermeister einfüllen lassen.

[00:52:55]

Geht es gar nicht. Ich habe mir kurz überlegt, ob ich kurz Sekundenschlaf hat oder nicht. Ich habe hoch hochgeschrieben. Warum erzähle das jetzt alles? Wer hat ihn gezwungen? Warum ist das Teil irgendeiner Geschichte? Aber darum geht es ja nur die Einleitung. Das ist mir ein Lavazza.

[00:53:13]

So darf ich, um gut schlafen zu können, heute nur bitte fragen. Du warst aber noch angezogen.

[00:53:18]

Natürlich immer Contenance bewahren, das ist richtig gut.

[00:53:23]

Fahren Sie vor der Kamera, und ähnlich geht's mir. Ich hab so festgestellt, wenn wir diese Milieus so reinkommen, ob es jetzt Pornostars sind oder man hat irgendwie mit Rappern zu tun. Oder man hat irgendwie.

[00:53:36]

Ich bin ja oft auf der Rummelsburger Bucht im Schlauchboot unterwegs, und da gibt's so eine Art Freidenker, die da auf dem Wasser leben Holzhütten. Und da haben wir Vincenzo kennengelernt. Das ist so der Bürgermeister, der Rummelsburger Bucht sozusagen. Das sieht ein bisschen aus wie der Sänger von Turbo Nico. Der hat nichts an, außer so ein Umhang.

[00:53:56]

Der war 13 Jahre, war der Backpacker, und jetzt lebt er da auf dem Wasser in so einer Schrodt, Klassischer Bürgermeister.

[00:54:04]

Und überhaupt Dem habe ich gelernt, wie ich heiße, bis Wanderer zwischen den Welten wandelt. Jetzt bin ich aber nicht so wie ein Journalist.

[00:54:13]

Dass ich mir das angucke, irgendwie aber immer ich selbst bleibe, sondern ich habe dann immer den Drang, und jetzt komme ich zu dem Punkt, um mich zu assimilieren. Ich will so ausstrahlen. Pornostars Dass schockiert mir alle mich alles nicht, was wir hier machen. Das habe ich alles schon mal gesehen. Der Bürgermeister, da hab ich gesagt Ja, ist ja völlig normal, dass man hier auf lebt. Kein Problem nämlich, ist kein Problem. Man will ja immer auch sein Wortschatz so anpassen, als wäre das so eine Entspanntheit Ausdruck.

[00:54:49]

In Wirklichkeit ist man komplett überfordert. Ich frage mich Warum? In welchem Alter legt man das ab und ist einfach Thomas Schmidt, egal, in welchem Milieu man wandelt und sagt So bin ich nicht. Gute Frage. Was mit ein Konflikt? Also wenn man so ein bisschen ist, bin ich auch ein bisschen konfliktscheu in solchen Situationen sein muss, wo man so denkt. Was bringt mir jetzt hier so ein Aufeinanderprallen von zwei Sichtweisen? Wenn es mir gar nicht darum geht, dass hier irgendwer etwas anders macht.

[00:55:20]

Ich will den Gefallen. Ja, du bist ja eine. Wenn du jetzt zum Beispiel bei der Bundeswehr wäre, dann wäre es der krasseste Leutnant. Ich will, dass die sagen, dass ein cooler Typ sieht zwar nicht aus, aber das ist ja Alter, der Typ. Wir sind Pornostars, aber der ist ja liberaler als wir.

[00:55:40]

Es ist ein bisschen der talentierte Mister Schmidt. Da hat er es nicht. Doch auch wenn die Kassierer kommen als Band, da will man ein bisschen mehr Punk sein, als man selbst es gebe. Und deswegen kommst du auch zu den Rappern in die Garderobe und überlegst dir, wie du mit denen reden kannst, weil du nicht du selbst sein kann. Ich will einfach nicht als uncoole Depp dastehen. Das sehe ich aber in ihren Augen. Ich bin, und du wirst es auch nicht ändern.

[00:56:07]

Und deswegen ist es eigentlich Quatsch, dass man so nach dem Mund zu reden.

[00:56:11]

Ich glaube aber nicht. Ich glaube, dass man dann uncool wird, wenn man so tut, als ob.

[00:56:16]

Aber weil du gesagt hast Kassierer, wir waren ja beide noch Kassierer, Konzert, und da war ich wirklich so, wie ich halt bin. Und da hat gerade Wölfli mit dem anderen Mann in der Band geschlafen. Zumindest so Sexualität angedeutet hatte, war nackt und hatte gespreizte Beine, und es wurde viel Bier vergossen. Und da war es wirklich so, dass so wie ich eben war, als der Jakob, der ich bin, der da im Astra war, ein Berliner Konzert location.

[00:56:47]

Da wurde ich auf dem Weg zum Klo 30 Mal absichtlich angerempelt, und mir ist wirklich offener Hass entgegengeschlagen.

[00:56:56]

In der Geschichte der Menschheit war noch nie jemand so deplatziert wie Jacob Lund auf dem Kasseler Konzert. Da waren alle Friedrichshainer Punks versammelt, und er stand da auch mit einem Mann mit einem Pulli im Hemd drin, und die haben dir wirklich. Du hast die aggressiv gemacht, als es eine Hundertschaft Polizisten, so als wären sie der CDU-Bürgermeister, der gerade aus ihren Häusern geschmissen hat. So sind wir umgegangen. Da würde ich niemanden Senator Geisel, der würde ich die CDU wählen.

[00:57:23]

Und auch sonst ist mir das Gedankengut fremd. Aber da wurde ich so behandelt. Es war ein ganz schreckliches Gefühl, und ich würde, auch wenn ich nichts mehr aufs Konzert, Kassierer, Konzert würde, ich mir die Jeans so aufreißen und mich ins Gesicht tätowieren. Aber du fand es auch alles Liebe. Man muss auch sagen, du hättest am liebsten allen anderen aufs Maul gehauen, weil das alles eklig war. Du hast dich von keiner Minute auf das Konzert eingelassen.

[00:57:47]

Das Schönste ist, wenn das Bier alle ist, und so haben alle gebrüllt Und du hier, hier schwitzen alle, hier sind alle eklig, hier ist alles dreckig, und so ist es auch früher gegangen.

[00:57:57]

Man muss auch sagen, dass auf der Konzertbühne auch zu Dingen kam, die Lars Eidinger im Rahmen der Schaubühne als Von mir aus in eine HSB Inszenierung macht, die sich ja auch mit Kot zu tun haben und die dort in einem kunstvollen Rahmen dargeboten wird. Und wo feine Berliner sagen Oh, der Lars Eidinger klasse und im Rahmen des Konzerts hatte das für mich einen anderen Oguz Hoa Yudhoyono.

[00:58:25]

Das ist eine Bühne, und du siehst hier den kulturellen Kontext, weil du dir das alles nicht passt. Wenn Lars Eidinger fein auf die Bühne quotiert, ist das wohl mehr wert, als wenn er Wölfli, auch mal ein paar Küttel abwirft. Das ist dann wohl asozial. Aber wenn es irgendwie keine Ahnung, wenn vorher bei der Volksbühne Frank Castorf noch eine gescheuert hat, dann wird er mit der nötigen Intensität gekappt. Nee, ist das dann mehr wert? Ich begegne beide mit Unverständnis, und der Dumme in dieser Geschichte bin ich.

[00:59:00]

Sira sind super, aber ich habe da nichts verloren, glaube ich.

[00:59:05]

Ich bin großer Fan vom Podcast. Einfach mal Lupen, Toni Kroos, Toni Kroos und alle zwei Wochen gibt's eine neue Folge. Ich papp leider gerade das Unglück, dass ich ein bisschen hinten dran bin. Aber ich habe es mit großem Genuss. Als Fußballfan ist es einfach toll, weil du hoerster. Geschichten, die wer vor zehn Jahren, als es Podcast gab, noch nicht so groß war, hätte nie jemand gehört. Und das macht einen Riesenspaß. Ich Gebannt bin ich, während ich das höre.

[00:59:30]

Und in einer Folge erzählt Toni, dass sein Sohn Leon dein ältester Sohn ist. Großer Baywatch, Berlin Fan. Wir können mal kurz da reinhören, wie er das formuliert.

[00:59:41]

Und letztens, ich war nicht zuhause, lag er wohl vormittags in seinem Bett und hat Podcast gehört. Und dann kam Jessie rüber, und dann liegt er auf dem Bett und sagt Ich hab Baywatch mit Klars und Schmidt. Was seine Aussage zeigt Er erkennt Schmidt als Schmidt. Und das weiter. Jakob muss sich steigern, zumindest in der Zielgruppe. Bei sechs Jahren ist er noch nicht präsent genug.

[01:00:06]

Was Toni sagt, ist natürlich in mir. Ich hab jetzt so ein bisschen. Ich kenne das in so einem Moment, wo du erzählst, dass da ein Sechsjähriger da in Madrid sitzt und sich der 39 Folgen Baywatch, Berlin rein knallt. Da läuft es nochmal wie ein Film vor meinem inneren Ohr ab. Was wir da alles gequatscht haben, ist peinlich. Na ja, das arme Kind.

[01:00:28]

Ich meine, er hat ja nun morgen sonst nichts. Er hat ja nun nicht das schlechteste Leben. Aber das kann wirklich wirklich Schaden nehmen. Toni zieht den Stecker, da die Kopfhörer aus der Buchse wirklich nicht gut für die Leeren.

[01:00:43]

Ich sehe das anders. Ich sehe das als der entscheidende Punkt ist ja, dass wir euch beide kennt. Und das heißt, dass ihr, egal was ihr für Themen anstellt, bei Sechsjährigen supergut ankommt und ich irgendwie nicht. Und ich hab gedacht, ich muss mein Profil komplett ändern, und ich muss meine Zielgruppen auf Sechsjährige erweitern. Ich habe ein paar Comedy bis heute mitgebracht, extra zugeschnitten nur auf unsere Sechsjährigen und Sechsjährige. Es ist aber wieder das alte Thema.

[01:01:10]

Du wirst dem Sechsjährigen gefallen, nicht nur den Rapper so direkt nachgedacht. Was kann ich tun heute? Wenn man heute Comedy auf deutschen Bühnen sieht, dann ist Late Comedy. Man sagt so zum Beispiel Ikea Mensch, da mache Talks am Ende.

[01:01:30]

Stimmt, da gibts so funktioniert. Und das ist ganz super. Man muss sich gar nicht so viel Mühe geben. Man muss nur Sachen sagen, die Leute kennen, und man brauche jetzt. Man kann Gott sei Dank auf die komödiantische Arbeit verzichten. Die Pointe aus der Mühle habe ich auch hier gelassen. Singen habe ich so ein kleines Programm, und ich würde jetzt mal ein bisschen testen. Und wenn erst gar nicht das, so witzig ich es nicht stimme, erkennt denn die die Welt nicht?

[01:01:55]

Ich habe ganz konkrete Marktforschung gemacht. Was finden so Sechsjährige gut? Sonja Kindermusical drunter? Nee, besser nicht. Ich muss erst mal das Rohmaterial Veste. Ich bin jetzt praktisch im Comedy Club in Neukölln. Es sind nur Sechsjährige im Publikum, und ich testet mein Neues mit. Das ist ein ganz magischer Moment. Die Banane stecken. Also, ich hab so was könnten die interessant finden. Also, liebe sechsjährige Hörer von Berlin. Kennt ihr das, wenn bei Playmobil die Figuren so die Haare abgehen?

[01:02:29]

Dann kann man da keinen Hut mehr draufsetzen.

[01:02:33]

Oder kennt ihr das? Man ist so ein Lolli. Da ist die Zunge blau. Dann denken die Leute, man ist ein Schaut, schau her und politisches.

[01:02:48]

Neulich war ich in der Schule.

[01:02:51]

Meine erste Stunde Mathe hat die Lehrerin geplumpst, letzte Nummer. Wie sie mal ganz in die Psychologie eingetaucht. Kennt ihr das? Kennt jeder. Ihr wollt so ein Eis essen, und die Mutter sagt Nee, ihr hattet schon Eis. Wenn man zu viel Eis ist, wird man nämlich dick. Und dann sagt man als Sechsjähriger selber.

[01:03:20]

Ist das Material? Ich träume, das baue ich jetzt aus. Da mache ich würde jetzt ein ganzes Programm aus dem ganzen Programm. Macht die Lanxess-Arena auf? Wollte ich grad sagen. Tickets gibt's bald. Ich bin im Oktober, bin ich in Berlin, München, Stuttgart, und ich kann was werden.

[01:03:41]

Man muss wie Martin Rütter ein spezielles Publikum, was nicht so Frühstück ist, ja Unfeinen. Das Gute ist Wenn du bei Kindern gut ankommt, dann erzwingen Eltern, ihr Geld auszugeben. Also wird jetzt auch überlegt, dass du damit Geld machen will. Es hat total gut, weil du kannst. Deswegen, ich würde auch nicht solche Werber wäre, würde ich auch gar nicht jetzt hier irgendwie groß Waschmittel verkaufen, weil es ja wirklich eine Herausforderung wird. Seit 20 Jahren, erzählt Weißer, geht's nicht.

[01:04:10]

Und dann hab ich jetzt ein neues Waschmittel, muss sagen, es ist noch weißer. Das ist ja wirklich. Wirklich halte ich das für eine kreative Herausforderung, der ich mich gar nicht unbedingt im Stress, weil ich mich gar nicht aussetzen. Aber Kinder kann man natürlich so ähnlich, wie man die auch einfacher belustigen kann. Sie hat gemerkt, dass man da anders qualitätsware.

[01:04:32]

Aber hallo Beats, hallo, ich denke mal, dass man die man kann die halt auch viel geiler beeinflussen in Werbung. Was zum Beispiel mir meine Nachbarn immer erzählt haben. Ich wollte mal alles haben, was in der Werbung gab, und dann hat man von Playmobil praktisch jedes Polizeiauto gesehen.

[01:04:48]

Aber in der Werbung war das ja in einer Stadt ohne Ampeln und der Hubschrauber lang. Und dann sah man den Himmel, und das war geile Musik und geile Kamerafahrten. Und dann haben meine schlauen Nachbarn von denen, die genauso alt waren wie ich sagen, nur das Auto.

[01:05:05]

Das muss sich mal vorstellen, und ich war voll drin, dachte in dem Moment Das war Quatsch und so, und diese Enttäuschung hab ich auch ein paarmal dann gespürt, dass ich dann zu Hause dachte, ich bin nicht so gut drauf für die Kinder.

[01:05:18]

Stimmt. Ich bin nicht halb so gut drauf wie die Kinder in der Werbung. Und deswegen, glaube ich, ist es einfach, Kinder zu kriegen.

[01:05:26]

Würde ihr mich jetzt unterstützen? Das ich jetzt so Kinder wäre, dass ich vielleicht doch mal bei Lena Berlin darüber berichten kann, weil jetzt schreibe ich gerade noch neue Bitch, da brausten T-Shirt, und ich bin jetzt auch gerade wieder voll da. Aber ich habe ganz viele Autoren. Zusammen schreib ich mir ne neue Nummern. Glatt gehts Petrol. Papa Peek Das war auch so ein bisschen so zusammen fließen zu lassen.

[01:05:47]

Gut, dass Papa Wutz Hyper Wutz. Als mein Bruder da war, mit meinen zwei Neffen, haben wir Papa Wutz geguckt. Es wird sich also die Story über folgendes Schwein hat das andere Schwein angerufen, ob es zu Besuch kommt. Und dann kam das Schwein zu Besuch, und dann war die Folgerung Wir machen uns Sorgen, wie man das alles so verknüpfe. Entspannte Leute kriegt Papa Wutz. Da ist einfach nur noch ein Esel, der heißt Retro und eine richtig heftige Storyline mit Toto.

[01:06:27]

Er steht auf und putzt sich die Zähne. Es gibt Folge, heißt Teodoro putzt sich die Zähne.

[01:06:38]

Ein kleiner Spoiler Serie in dem Zusammenhang ist Bobo Siebenschläfer. Oh, weil alle Folgen damit enden, dass Bobo einschläft. Das ist, muss man sagen. Wir überlegen uns sehr viel über Dramaturgie. Ein Spannungsbogen. Aber es ist doch völlig gegen die Dramaturgie, dass jeder immer weiß, was am Schluss besser ist, als wenn Kux zehn Filme und immer hat er am Ende tote Menschen gesehen. Jedes Mal ist er Kaiser Sursee, jedes Mal.

[01:07:13]

Ich finde, wir sollten wir machen. Wir sollten.

[01:07:17]

Vielleicht können wir da mal anrufen. Wir machen einfach, so Papa Wutz, mit derselben Dramaturgie wie Erwachsene. Jacob Lund oder wie auch immer wieder Wie wir Charakter, komm zu mir ins Büro!

[01:07:29]

Ende der Folge. Letztens dachte Wenn man jetzt so über unsere aktuelle Welt nochmal nachdenken.

[01:07:41]

Denk nochmal an diese Querdenker, dem muss so ein Gedanke, den ich hab, und da müssen wir sagen, ob das stimmt. Ich überlege mir Warum sind diese schlecht drauf, diese Leute? Warum ist da auf einmal los, dass die da so rum motzen? Da rede ich jetzt sino von den Nazis, sondern auch von denen, von denen, die die Nazis supergeil finden, die da mitlaufen. Also von allen, die auf dieser Demo sind. Die sagen ja immer, dass da irgendwo eine Verschwörung abläuft, das ja das große Narrativ ist.

[01:08:08]

Da gibt es diese Verschwörung, neue Weltordnung, Diebstahl und irgendwie alle, auch wir bei den Medien. Wir kriegen da Weisungen, und da wird was vorbereitet. Und? Angeschaltet werden und dann geht das los und dann wird die Welt Gary Bouchet und alles ist anders. So ähnlich ist das ja irgendwie.

[01:08:25]

Und jetzt kam ich mal drauf, warum die so schlecht drauf sind, wenn die das wirklich glauben, weil wenn die wirklich überzeugt davon sind, dass es einen Staat im Staat gibt und eine Organisation ein System, was über dem eigentlichen System liegt oder drunter und was kurz davor ist, jetzt hier die Macht zu übernehmen. Dann hat in dieser Welt, in der Sie daran glauben Sie ja keiner, gefragt, ob Sie mitmachen wollen.

[01:08:49]

Ich glaube, das ist das Problem, dass die auch vom Wesen her sind, die natürlich eher so ein bisschen egozentrisch und haben natürlich auch die Weisheit mit Löffeln gefressen. Und es muss ja eine extreme Enttäuschung sein für jeden Einzelnen. Dass ausgerechnet Sie wohl als nicht wichtig oder schlau genug erachtet werden, um in diesem neuen System eine Rolle zu spielen, auch im Komplott nicht.

[01:09:13]

Nein, sie sind doch gar nicht mehr bekommen. Sie dürfen gar nicht mit schmieden am Geheimplan.

[01:09:18]

Das ist dieses Gefühl, wenn alle zum Geburtstag eingeladen werden, nur man selber nicht. Man wollte ewig hin, aber man will wenigstens selber absagen.

[01:09:26]

Aber dann ist man sauer, wenn man nicht auf einen Geburtstag eingeladen ist.

[01:09:28]

Man sauer. Stell dir mal vor, du denkst, hier ist doch, hier geht doch irgendwas vor. So war das damals, als geplant wurde. Ich saß bei Viva. Das Gefühl kenne ich, man guckte immer so rüber. Was machen die denn da? Warum kommt denn keiner und fragt, ob ich mitmache? Reckt den Hals, und das machen die auch?

[01:09:47]

Ja, das könnte eine Erklärung sein.

[01:09:50]

Ja, und leider ein unauflösbaren Problem. Man kann da nicht hingehen und sagen Du Trottel, es gibt es alles nicht.

[01:09:56]

Es gibt gar keinen Geburtstag. Ja, es das Geburtstag. Da kann man irgendwo eingeladen werden. Und wir sind doch gar nicht heimlich doch da gewesen. Wir waren zu Hause. Klar wird das gerade erzählt.

[01:10:08]

Was hab ich so ein Schauer durch mein Körper gegangen? Und ich habe mich geschämt. Ich habe wirklich einen Flashback Geburtstag. Auch aus der Jugend. Wir hatten die Zeit, wo man wusste Sehr wichtig ist in der Schule, wie man ankommt. Was man hat, ob man in den coolen Kreisen ist. Und es gab eine Geburtstagsfeier, die war so um Karneval rum, und da wurde mehr oder weniger die ganze Klasse eingeladen. Auch die Leute, die vielleicht nicht in diesem Kreis zugehörig sind, die sonst eher nicht auf Partys eingeladen.

[01:10:43]

Wir möchten sie Annette nennen, und Annette war da auch endlich mal zu einer Party eingeladen, und es war so um Karneval rum. Und irgendwie muss sie. Es klingelt, und sie kommt zurück. Das erste Mal auf das Parkett der Gesellschaft soll die Weibe im Kreis der Coolen. Sie klingelt, und man macht die Tür auf. Und dann steht da die Annette und war als Pferd verkleidet. Es hat nur niemand gesagt. Es war zwar um Karneval rum, aber es war sonst niemand verkleidet.

[01:11:16]

Das kann ich ertragen, sagt Annette. Ich möchte da jetzt hingehen und Annette befreien.

[01:11:22]

Ich möchte sie umarmen. Und Othman? Die stand vor der Tür.

[01:11:27]

Was sind das einzig Richtige? Getan? Nach Hause gehen? Nee. Sie kam auf, hat dann den Kopf abgelegt und hat gute Miene zum bösen Spiel gemacht und ein langes Gesicht.

[01:11:41]

Und wusste die Freundin, die die Hinterbeine gespielt hat, auch, dass es kein Ende hat? Niemand gesagt, es tut weh. Wirklich körperlich? Ja, es tut weh, wenn ich denke, dass es auch wirklich ist.

[01:11:57]

Das ist wirklich der Stoff, aus dem Albträume sind. Das ist die Familie. Du bist nackt in der Schule, und so trainiert das, als würde ich auf eine Party zu kommen.

[01:12:09]

Aber diese Situation, die du gerade berichtet hast, ohne ohne Hose, irgendwie in der Aula stehen.

[01:12:18]

Mir ist mal eine Sache passiert, die wirklich eigentlich auch so hätte im Alptraum stattfinden können und die mir jetzt auch so vorkommt, weil es ja, so man normalerweise, wenn man ein Traum hat, dann ist das ja alles so wie in echt, nur ein bisschen anders.

[01:12:33]

Na ja, das ist alles so, wie man denkt. Es ist so wie in Deutschland, aber sieht zu. Deutschland sieht anders aus. Ein bisschen so ein bisschen ähnlich wie Deutschland. Und deswegen habe ich wie so einen Traum, Erinnerung daran, weil meine Geschichte, die ich tatsächlich erlebt habe, ist schon sehr lange her. Es heißt, die Erinnerung ist auch so ein bisschen, als wäre es so ein flüchtiger Traum gewesen, und es ist nicht mehr so ganz konkret in meinem Kopf.

[01:12:55]

Und es war eben nicht in Deutschland, sondern in Holland. In meiner Erinnerung war das so ein bisschen wie Deutschland, aber eben nicht so richtig.

[01:13:02]

Und es war alles so, da musste ich, ich weiß nicht mehr, warum. Da sollte ich einen Piloten auf einen Trailer aufzeichnen für eine große Show. Die ich dann hätte moderieren können oder so. Es war so In Holland gab es eine große Show, die hat einen holländischen Moderator gemacht, und ich wurde dahin gekarrt von irgendeiner Firma.

[01:13:23]

Das ist ewig her. Ganz am Anfang war das. Und dann hieß es Ja, du musst da so eine Art Opening einmal machen. Dann musst du eine Moderation sagen, und dann machen wir daraus. So eine Art verkaufst Trailer, und den zeigen wir dann bei Sendern. Und wenn das einer haben will, dann wird das gemacht. Dass die diese Show gerade machen hier kannst du da einmal hinfahren nach Holland. Dann machst du das einmal, und dann fährst du wieder nach Hause.

[01:13:45]

Dann könnten sich die Leute vorstellen, wie das wäre, wenn du das moderieren würde. Genau das ist dann, wie so ein See bares Papier Konzept heißen würde. Wenn jetzt der Klars, den sie alle nicht kennen, weil der ist nicht bekannt. Wenn der das moderieren würde, sähe das übrigens so aus. Und ja, hier machen wir, und ich habe dann aber wurde nicht mehr richtig informiert und wusste auch nicht, worum gehts denn? Da war die Situation voll, und ich kam da an in Holland mit jemandem, den ich auch nicht so gut kannte.

[01:14:11]

Geh mal dahinten in die Maske, und es war ein riesen Brimborium da. Vor Ort hatten alle was anderes zu tun, weil die haben ja die eigentliche Show da aufgezeichnet, und die wollten mit mir eigentlich gar nichts zu tun haben. Und die mussten praktisch vor ihrer eigenen Show. Müssen die das jetzt mit mir machen, weil da noch alles so war wie am Anfang?

[01:14:26]

Ja, das Show Opening brauchten wir ja.

[01:14:28]

Und dann haben die mich nicht so richtig gebrieft, und die haben mir dann auch ganz kurz vorher erst die Moderation gegeben. Und es war eine Seite. Eine Seite soll ich moderieren. Und da war ja Publikum, da waren tausend Leute, aber alles Holländer. Das ist ja auch gar nicht verstanden, was ich gesagt habe. Und dann war es so, dann haben die mir einen Anzug angezogen, der mir auch nicht richtig gepasst hat. Und dann haben die mich da dahinter hinter die Bühne gestellt.

[01:14:54]

Das war wie bei keinem Pardon. Die Stimmung war da. Ich wurde von einem Aufnahmeleiter, der holländisch gesprochen hatte, kein Bock hatte, keine Zeit hatte und wollte, dass ich damit eine Scheiße da mache. Ich wollte die Scheiße selber gar nicht wahnsinnig. Ich bin da so hin genötigt worden und wollte einen guten Eindruck hinterlassen. Bei einem Fernsehproduzent nehme ich an. Und dann stand ich hinter der Bühne, hatte diesen Anzug an, und dann hieß es Ja, hier ist eine Moderation und wurde mir in die Hand gedrückt.

[01:15:17]

Und dann ging es schon los, und dann wurde ich. Dann ging die Musik los, und dann fuhr ein Fahrstuhl. Hoch schien ich. An dieser Kulisse war es wie im Film. Da waren Tänzerinnen mit so großen Németh, mit Federn, die, die dann so weg machten wie in so einer großen Variety Show. Dann bin ich eine Treppe runter gelaufen, wo jede Stufe einzeln anfängt zu leuchten. Ein Riesenerfolg. Tausend Holländer irgendwo, fünf Kameras. Ich wusste nicht, wo ich hingucken soll, aber ich konnte sie ja auch nicht proben.

[01:16:03]

Und dann stehe ich da auf diesem Platz, wo sie mir Freude von der Seite gesagt haben. Da muss es stehen, da ist Licht. Und in dem Moment habe ich vergessen, was ich sagen muss. Und es ist. Es ist das Schlimmste passiert. Ich stehe da und denke mir Nichts geht mehr, alles ist weg. Ich war einfach nur noch aufgeregt. Ich hatte keine Spucke mehr im Mund. Ich habe die ganze Zeit. Aus Aufregung hab ich meine eigene Spucke heruntergestuft.

[01:16:26]

Das nichts, weil ich jetzt ganz trockenen Mund habe, und wusste nicht, was ich sagen sollte.

[01:16:32]

Dann hab ich auf Deutsch zu meinem Bekannten, der mich da hingebracht hat, seine Seite mit dem holländischen Produzenten. Und dann hab ich zu dem so rüber gerufen. Ich weiß nicht, wer den Text.

[01:16:46]

Und dann geht das so weit, so gefühlige das an Die Tänzer entspannen sich. Kommt rein und lenkt die Meute schief gelaufen?

[01:17:03]

Ja, ich hätte danach, wäre ich nie wieder auf eine Bühne.

[01:17:07]

Das ist wirklich Spiele. Hauptsächlich habe ich das noch nie erzählt. Und das liegt nicht daran, dass ich das hinterm Berg gehalten habe mit dieser Geschichte, sondern ich habe das verdrängt, das hundertprozentig verdrängt. Wenn ich irgendwann mal wegen was auch immer meine Traumatherapie mache und dann die berühmten Dinge. Die als verschüttete Erinnerung im Kopf noch sind. Dann kommt das auf den Tisch wenn man dann auch so heim fliegen muss, ist man nahezu komplett fertig. Man hat sich in ganz Holland zum Clown gemacht.

[01:17:36]

Ich habe das dann nochmal gemacht. Ich bin dann wieder hinter den Bösen. Das war dann perfekt und sehr gut. War das überhaupt?

[01:17:43]

Das war okay. Das war dann so ich habe. Ich habe sodas gemacht, dass man das Gefühl hat Ja. Daraus können wir zusammenschneiden. Okay, wir haben es ja mit fünf Kameras.

[01:17:55]

Na ja, wir können das jetzt nicht nochmal machen.

[01:17:58]

Aber es war ja auch gut, auch gut. Wir müssen jetzt mit der echten Show anfangen, anfragen und natürlich Jahrealt wird um die Ecke. Alle lieben ihn, und ich hatte noch nie gesehen, wird wie im Traum. Das war auch dadurch, dass der Typ, der das moderiert, ist, ein jüngerer Typ, der das moderiert.

[01:18:17]

Den habe ich ja auch noch nie gesehen. Das heißt, es war alles wie in so einem Traum. In meinem. Dafür war das wieder Truman Show. Der hat halt die Rolle des Prominenten in diesem Ding. Aber ich hätte den Prominenten nicht vom Aufnahmeleiter unterscheiden können, weil alles so anders, so komisch war.

[01:18:33]

Ich bin richtig betroffen. Jetzt schön runter gekocht. Tut mir leid. Hasse was, um die Stimme wieder hoch zu kochen? Schmidt Kann es sein, dass du wieder was gemacht hast? Was, was Schmidt gerne macht? Schmidt macht gerne Sport vor dem Fernseher.

[01:18:51]

Er macht sogenannte seelische Klimmzüge, indem er sich andere Leute anguckt, die größere Probleme haben als wir.

[01:18:58]

Gibt es da gerade ein frisch gestartetes Programm, was man digital schon schauen kann, was du dafür?

[01:19:03]

Wir haben ein Problem, Leute, aktuell ist es Mittwochmorgen. Heute Abend läuft die Folge Sommerhaus der Stars. Die erste Folge. Danach wird jeder über diese Folge reden. Auch ihr werdet darüber reden. Aber ich habe sie noch nicht gesehen. Hier werden sie aber auch heute Abend gucken. Wir müssen aber jetzt davon reden. Da ich ein Abonnent von RTL bin, habe ich mir das am Sonntag, sobald ich habe wirklich mal Refresh Referates. Irgendwann war die Folge da, aber halt vorher schon online stellen.

[01:19:30]

Und habe sie jetzt deutschlandweit für Deutschlands erster Zuschauer.

[01:19:38]

Aber ich habe mir diese Folge angeguckt, weil ich wir sind ja alle große Fans haben. Sommerhaus. Und man hat ja immer schon munkeln hören, dass auch in dieser Staffel, die er erstmals in Deutschland aufgenommen wird, zur Sache geht. Wir haben Kameraleute bei Joko und Klaas gegen ProSieben, die da auch vor Ort waren, und die haben ja schon angedeutet, dass das. Ja, das Niveau halten wird. Wobei die, die keine Details nennen, sondern die kommen zu uns beiden, weil sie wissen, dass sie so große Fans sind.

[01:20:06]

Ich sage mal so lohnt sich so genau.

[01:20:10]

Dies lohnt sich, hatte ich im Hinterkopf. Ich bin, ich bin richtig aufgeregt. Ich möchte am liebsten jetzt hier das Fenster aufreißen und nochmal frische Luft rein lassen, weil was ich da gesehen habe.

[01:20:22]

Das kommt wirklich alles in eine neue Dimension. Warum sind wir Fans von so Trash Shows? Wir sehen Leute, wir sehen Leute mit einer ehemaligen Karriere meistens. Die kommen dahin, und wir gucken den zu. Wie diese Fallhöhe langsam aufgebaut wird und sie dann von ihrer ehemals großen Karriere möglichst tief fallen. Sagen wir mal, so kann man sich das um oder auch Leute, die auf einmal zu Liebling werden, denen man es nicht zugetraut hätte. Und die ersten Folgen von so einem Format sind immer wie eine Lunte, die angezündet wird.

[01:20:52]

Wenn es gut läuft, guckt man die ersten drei Folgen, wie diese Lunte langsam runter brennt und irgendwann explodiert. Was macht ein Bock? Das Dschungelcamp nimmt sich da meistens mittlerweile über eine Woche Zeit. Da hat keiner mehr Bock drauf. In den neuen Formaten ist das immer Abfolge. Eins geht's rund. Und ich dachte das Prinzip kurze Zündschnur ganz, ganz gut.

[01:21:13]

Und ich dachte nach Promis unter Palmen. Da war es ja Mobbing Folge, die dann auch aus der Mediathek rausgeworfen werden musste. Schlimmer wird es nicht kommen. Ich weiß jetzt nicht, ob es schlimmer ist. Aber das ganze Ambiente ist es in Deutschland, das Sommerhaus des Stars.

[01:21:28]

Es regnet. Weiß man, wo es genau ist, also irgendwo bei Bottrop?

[01:21:32]

Oder haben da noch die Nachbarn geklagt, dass da hier die Assis kommen? Die Nachbarn wollten doch, dass die da woanders. Potosí in einem Bauernhaus haben Sie doch da gefunden aus dem Feld? Ja, natürlich. Im Idealfall hast du eine Bannmeile von 100 km, wo du keinen Kontakt zu normalen Menschen, weil es sehr gefährlich für alle die Bannmeile hamse und das Bauernhauses.

[01:21:53]

Aber es ist halt. Sie wollten so wie wir. Wir gehen den Promis auf den Nerv, in dem das auch so dekoriert ist, als wäre es das Hotel von Psycho. Das heißt, das öL ist so ausgestopfte Tiere an der Wand, die da hängen, und es ist richtig eklig. Nur haben sie jetzt auch leider ein Personal daran gemacht, dass überhaupt kein Glanz verströmt, sondern da kommen irgendwelche Leute, die jetzt auch nicht ne Karriere haben, eine klassische.

[01:22:15]

Ich glaube, das höchste der Gefühle ist Auswanderer Teilnehmer.

[01:22:20]

Da setzt eine Stimmung wie Michael Haneke viel schlimmer. Es ist eine Stimmung wie Der goldene Handschuh. Dahinter kommen aber charakterlich hässliche Leute kommen in dieses Haus. Es regnet, die sind schon nass, wenn sie da ankommen. Randa, die früher mal im Whirlpool war? Ja, und irgendwie die Sonne Portugals.

[01:22:46]

Und das ist jetzt halt hier.

[01:22:47]

Regen über Matsch, hässliche Leute mit hässlichen Charakter, die da aufeinandertreffen und sich von Anfang an wirklich mit den ersten Worten teilweise so hart rangehen, dass man so schwankt. Man kriegt hin wie der Klassiker, man guckt hin wie ein Autounfall. Aber ich kann gar nicht sagen, dass es mir Spaß gemacht hat. Ehrlich gesagt.

[01:23:09]

Gibt es denn da einen Spannungsbogen, der voll ist? Man sagt Du warst erst angewidert, aber dann oder die erste Hälfte hab ich.

[01:23:16]

Da hab ich euch ja auch noch in die Gruppe Thomas Martins Und dir hab ich ne WhatsApp geschrieben. Ich bin mega enttäuscht, weil Sommerhaus versucht, so krampfhaft irgendwie noch einen drauf zu setzen. Es ist alles so DSDS-Jury geschnitten, alles viel zu schnell. Die Leute sind auch so schon so vorgestellt, dass sie Assis sind. Und damit geht mir der Spaß an Formaten flöten, wenn ich nicht das Gefühl habe, die wollen sich eigentlich von einer guten Seite präsentieren.

[01:23:40]

Meistens ist das so kodiert mit dem Satz Ich will auch mal zeigen, wer ich wirklich. Dann weiß man Es wird gut. Aber wenn Leute schon in der Vorstellung super asozial sind, dann fehlt mir die Fallhöhe, dachte ich. Aber die hatten in dem Asozialen noch eine Fallhöhe, weil es noch schlimmer wurde, weil die zweite Hälfte es wirklich fast unkaputtbar. Selbst für hartgesottene Leute muss man sagen Man guckt so hin und hat ein Auge zu und kann es nicht lassen.

[01:24:05]

Es ist Georgina Fleur, hat ihren Mann dabei und ist danach. Muss man den Begriff Toxic komplett neu definieren? Das ist eine Beziehung, so wie Pete Doherty und Amy Weinhaus und Heroin schlimmer wirklich ist. Alkohol spielt eine Rolle. Die, die prügeln sich fast. Dann gibt's wieder zum Kuss Exzesse. Die sind so richtig klassisch toxisch, und man hat die ganze Zeit das Gefühl, die Haut eben aufs Maul oder umgekehrt. Dazu ist der besoffene Mann, der jemals im deutschen Fernsehen war, mein großer Held von den Wanderern Andreas Robbens.

[01:24:42]

Bei den Auswanderern ist er ein eher kleines Fitnessstudio. Palmer hat da irgendwie das ganz gut geregelt, kriegt mit ihrer sehr sympathischen, aber auch sehr obskuren Frau die Karoo. Das war für mich ganz klar. Das werden die. Sie werden das Ding gewinnen. Und was macht er? Der geht dahin und trinkt Alkohol, wie ich wirklich noch nie gesehen habe. Also ein Jägermeister nach dem anderen und, und, und, und. Wird dann leider aggressiv. Und der schwankt rum und fällt hin und will dann dem Mann von Shakira aufs Maul hauen.

[01:25:15]

Und es ist eine Stimmung. Das habt ihr alles noch nicht erlebt und fühlt sich so schuldig, dass zugucken. Ich weiß nicht, ob die nicht den Bogen überspannt. Ich warte natürlich auf die nächste Folge. Aber es ist halt wirklich nichts mehr schön, und ich weiß nicht.

[01:25:30]

Ich möchte dann, falls doch noch ein bisschen Spass ist. Gerne möchte ich dir denn nicht verderben, wenn da irgendwo in deinem Wesen oder auch in deinem Interesse an dieser Sendung noch irgendwo was ist, was, was der Freude macht? Und selbst wenn es nur ist Was kommt nächste Woche?

[01:25:49]

Ich bin ja jetzt gar nicht so aus überzeugung, sondern ich habe irgendwie mehr an mir. Ist dieser ganze zuckt mit diesen ganzen neuen Formaten an mir vorbeigefahren. Aber nicht, weil ich mir das vorgenommen hab, sondern es irgendwie so passiert. Und das sorgt jetzt nicht dafür, dass ich sage Da muss ich jetzt dringend noch einsteigen. Das will ich mir jetzt auch anschauen Eigentlich dachte ich jetzt, du erzählst irgendwas, wo ich denke, da komme ich auch mal rein.

[01:26:14]

Aber ich hab jetzt nach drei Minuten gedacht Nee, da komme ich wohl nicht rein.

[01:26:18]

Aber das wollte ich auch gerade fragen, so wie du uns kennst würde. Also wem würdest du das hier empfehlen? Oder musst du sogar abraten, weil du weißt, dass sich der weltgrößte Sommerhaus des Stars Fan bin? Dass ich niemals so gelacht habe, wie die Frau von René Weller seine noch zu feuchte Jacke in den Koffer gepackt hat. Und da hatte René Weller eine Woche eine wahnsinnig stinkende Jacke an, und das Ganze war ein Riesenskandal. Innerhalb des Hauses hat mich glücklich gemacht ohne Ende.

[01:26:46]

Kannst du mir das empfehlen, oder bin ich enttäuscht? Wie, wenn ein Sänger ein ganz schlechtes Album macht?

[01:26:52]

Nee, es ist eher. Kennt Ihr noch dieses Batman Robin von Joel Schumacher? Der hat da so eine comique Version. So, da war alles bunt. Und Batman? Die waren alle so völlig überdreht. Und Comic Haft. Das war René Weller. Stinke Jacke. Es macht Spaß. Irgendwie ist es so. Es tut niemandem weh, auch wenn es ein bisschen anschreien. Und das hier ist Dark Knight. Ist es wirklich so richtig, so richtig? Auf einmal wird alles düster.

[01:27:19]

Die haben da wirklich den Schwarzweißbilder auf das Sommerhaus der Stars gesetzt und den Regen. Mir kommt es auch vor wie so ein Film von Hans-Christian Schmid, Jasons. Der traurige Matratzen, Verkäufer in Frankfurt Oder, guckt an die verregnete Scheibe und denkt Wie viele Tage hab ich noch?

[01:27:32]

Es gibt natürlich goldene Momente, auch darin, in der Tragik, aber auch wirklich, wenn man akzeptiert, dass man sich auch über Alkohol, definitiv über Alkoholika davon unterhalten lässt, dass die Asoziale Sachen machen und sagen Es hat gute, sehr gute Momente.

[01:27:49]

Ich fürchte lacht. Ich habe auch gelacht und hab aber auch wie gesagt, ich war so überfordert, dass sich der Spiegel-Autor, Autorin Anja Rützel, immer über die Thrash Format schreibt, weil ich wusste, ihr habt das alle nicht geguckt. Mit seiner neuen Ich habe ja gar kein Fernsehen zu Hause Attitüde so! Ich würde das gucken, aber das finde ich einfach so durchgerutscht. Aber es ist nicht so viel durchgerutscht. Der Wendler mit seiner Hochzeit ist der durchgerutscht?

[01:28:17]

Der Kampf der Reality Stars? Big Brother ist der durchgerutscht? Was ist dir nicht egal? Hab ich Anja Rützel geschrieben, weil ich hab Was sagt die denn? Um Gottes willen, was für eine Kritik schreibt man da ja finden will, findet man das nicht, meinte sie. Sie denkt seit gestern darüber nach. Sie hat das auch am ersten Tag klar und wird dabei andauernd ohnmächtig, weil sie auch völlig überfordert ist.

[01:28:41]

Wie man da auf einmal ist und der Sympathieträger, so jemand wie der Bachelor, dem Mann, der es so klappt. Das ist so eine Andri. Mangold steht den ganzen Tag nur vor dem SPIEGEL mit seiner Frau und erzählt von gesunder Ernährung. Und der ist da auf einmal, weil dem so Schlimmes widerfährt, das der ergibt dann, so Will Smith in seinen Oscar filmen, wenn er Will, Will, Smith und Oscar gewinnen, da kriegt er immer rote Augen, guckt so ganz traurig, so ja die ganze Zeit, nachdem dieses Unglück widerfahren ist.

[01:29:08]

Und du möchtest ihm eigentlich direkt nochmal brettern. Aber trotzdem ist er in dem ganzen Reigen noch der einzig normale, und es ist völlige überforderung. Aber wovon reden wir? Ganz Deutschland hat es ja gesehen, und ganz Deutschland redet in diesem Augenblick immer noch von dieser Folge zu seinen Bericht.

[01:29:25]

Thomas Schmidt Ich werde heute schauen.

[01:29:27]

Ich habe das Gefühl haben jetzt gerade zu Antonia Rados zwischengeschaltet. Klose steht da irgendwo in seinem Wüstensturm, Tuch über dem Kopf, wie ein eingebetteter Journalist eigentlich. Wo man jetzt tatsächlich mal sagt Meine Güte, das ist ja hart, kommt gesund wieder. Ich hoffe, du kommst irgendwann gesund wieder. Lieber Thomas.

[01:29:53]

Aber guck mal, guck dir die zweite Hälfte an Glas. Für mich ist das Schlimmste, das die Robins für mich zerbrechen. Mein Andreas Robins gar nicht so sympathisch. Auf einmal kommt der Türsteher raus. Der war Jahre, war zwar ein besoffener Türsteher.

[01:30:08]

Ja, das Schöne am Montag gibt es Sie in Berlin? Ja. Klaas Heufer-Umlauf Aber welche Gäste freust du dich?

[01:30:17]

Ich freue mich am Montag über meine Gäste Sido und Knossos. Sido hat einen neuen Freund. Ja. Den hat er im Internet gefunden. Und wusstest du, dass ich mit Knossos schon mal eine Fernsehshow gemacht habe? Soll ich das mal erzählen, ohne dass ich das wusste?

[01:30:32]

Nämlich Ich habe mal eine Show gemacht, die 17 Meter. Das weiß ich ja. Das ist eine Spielshow. Da muss nämlich Kandidaten dann 17 Meter übertreffen, am Ende ein ein Hauen, und dann, glaube ich, eine Frage beantworten oder irgendwie so. Und dann haben die Gelde, und einer von diesen Kandidaten war.

[01:30:48]

Vor seiner großen Karriere war er Kandidat bei 17 Meter. Das heißt, ich habe also schon die Erfahrung, mit dem zusammen eine Sendung zu machen? Ich glaube, wir beide haben viel dazugelernt in den letzten Jahren. Und ich bin gespannt, wie das jetzt am Montag dann kommen wird. Das wird so auf.

[01:31:07]

Man kann wirklich interessant werden, jetzt ankommt, wo er nun nicht irgendwie bedient hat, was die Leute von ihm erwarten. Man kann ja niemand vorwerfen, dass er feststellt Ach, das mögen die Leute an mir und das dann halt die ganze Zeit extra macht, um irgendwie noch größer zu machen. Das ist ja dann gar nicht mehr so sympathisch.

[01:31:25]

Aber die Authentizität, die kann man nun wirklich nicht absprechen. Der war damals schon da, hieß er halt Jens. Jens Kasalla war der Kandidat, aber der hatte auch da den halben Laden zusammen gebrüllt, ihn lange in Erinnerung geblieben. Der war exakt genau so wie jetzt, nur ohne Krone.

[01:31:44]

Das Ganze am Montag, irgendwas um 23 Uhr, muss ja sagen, ich war ja.

[01:31:48]

Du hast mir gezeigt, ich guck dir mal ein paar Videos. Da wollte ich dir eine Backpfeife geben, habe gesagt Was soll das? Und da hab ich mich da so ein bisschen Reincke, Reincke, Universe, und ich bin jetzt so ein. Na ja, wir sind alle große obscura Charakter spezieller. Aber er hat auch Herz. Und irgendwie, das kommt durch. Je mehr man sich Videos anguckt, und man liebt ihn wirklich, wenn man so ein bisschen kapiert hat, wo es bei ihm so lang geht.

[01:32:14]

Also an alle Zuhörer. Lasst euch mal, wenn ihr ihn noch nicht kennt, auf Knossos ein. Am Montag dann, irgendwann um 23 Uhr. Bei den müsst ihr kennen, dann liegt uns am Herzen Wir sind tief im Kino. Und das muss man einfach mal erlebt haben. Und deswegen wollen wir euch auch gerne mal zeigen. Sido kommt noch. Na klar, logisch.

[01:32:33]

Das wär doch was für die Bavaria Filmstadt. Haben die doch das Bully gab's da doch. Das haben wir jetzt abgebaut. Weil wegen. Ja, warum eigentlich? Wegen Tickets? Vorbei die Zeit mit dem Boulevard, irgendwann selbst selbst. Selbst das ist dann immer mal, was Neues reinkommt.

[01:32:52]

Da hat er so ein Ding, und da ist immer die Szene, wo ihm ein Zuschauer in den Live Stream Scheiße geschickt hat in einem Geschenkpapier.

[01:33:08]

Drecksau Goldonis Bitte als Vorbereitung schon mal schauen für Montag.

[01:33:17]

Ich wünsche euch noch eine schöne Weihnachten, weil schöne Reststoffe so furchtbar wie Restmüll. Ich es aber gar nicht, sondern genieße noch die Paar den Tag. Jetzt noch zwei Stunden, dann schönes Wochenende. Ja, klar, es wird noch mal schön warm. Ja, ja, heute schon.

[01:33:38]

25 Grad scheint mir, dass ich wieder ausgezogen hat.

[01:33:46]

Mir nochmal so ein sommerliches Jäger grün angezogen, ja recht.

[01:33:50]

Bomben, Wetter am Wochenende geht raus, spielt Diablo Shanti Slacklinen.

[01:33:54]

So ist es aber abends Leute dran denken. Abends, wenn die Sonne weg ist, wird es kalt. Nehmt euch den Pullover mit!

[01:34:00]

Alles Gute 11! Bei Berlin ist eine Studio Burmas Produktion in Zusammenarbeit mit Late Night Berlin und freundlicher Unterstützung der Florida Entertainment. Neue Folgen gibt es jeden Freitag überall, wo es Podcasts gibt.