Das magische Dreieck der Geldanlage wird zum Viereck. Früher hat man immer gesagt, die optimale Geldanlage muss eigentlich drei Kriterien erfüllen, nämlich zum einen möglichst Kredite stark sein an möglichst sicher und möglichst liquide, also immer verfügbar. Was übrigens alles drei gleichzeitig nie geht. Und in letzter Zeit kommt da noch ein viertes Kriterium hinzu, nämlich Nachhaltigkeit. Dass nämlich die Geldanlage auch Nachhaltigkeit fördern soll und wie du das in deiner Geldanlage sowohl bei deinem Banking also spricht am Girokonto vor allen Dingen als auch bei deinem langfristigen Investieren.

ETFs reichen nämlich, auf Nachhaltigkeit zu achten. Darum geht's in der heutigen Folge von meinem Podcast Geld ganz einfach. Ich bin Saidi von Finanztest bei Finanztest der Meinung Finanzen kannst du selbst und wir zeigen dir wie.

Der Grundgedanke, dass man nachhaltig mit seinem Geld umgehen möchte, ist natürlich völlig verständlich. Das geht natürlich nicht nur beim Einkaufen, wo ich vielleicht auf Bioprodukte oder ähnliches setze, sondern auch wenn ich das Geld irgendwo hin parke und zwar mit parke, meine ich jetzt zum einen das Parken, wenn du das irgendwo auf ein Tagesgeldkonto legst, wenn du es auf dem Girokonto schlichtweg hast, als auch, wenn du es eben längerfristig über ETFs investierst. Denn letztendlich speist du damit natürlich Geld in den Wirtschaftskreislauf ein und damit kann auch jede Menge ich sag es mal ganz deutlich Müll produziert werden, jede Menge Schindluder getrieben werden und soziale Geschichten gemacht werden.

Jede Menge CO2 produziert. Et cetera et cetera. Also es ist doch völlig logisch, sich Quadro nachts sich zu überlegen Hey, wie kann ich das mit meinem Geld eigentlich anstellen, dass solche Sachen möglichst nicht passieren?

Und noch einen Schritt weiter gedacht Wenn ich jetzt mein Geld den Institutionen, den Firmen, den Unternehmen gebe, ihnen ihr nachhaltig wirtschaften, dann wird sich das doch vielleicht auch langfristig durchsetzen. Vielleicht werden die Firmen, die mehr zum Erhalt unserer Rasse sag ich jetzt mal zum Erhalt der Menschheit auf diesem Planeten, dass diese Lebensbedingungen, die wir hier genießen, erhalten bleiben. Die werden doch vielleicht auch langfristig sich durchsetzen und sogar vielleicht eine höhere Rendite abwerfen. Grundsätzlich ist dieser Gedanke völlig in Ordnung.

In der praktischen Umsetzung ist es aber durchaus schwierig und wir schauen uns das heute in der heutigen Podcastfolge mal in zwei Teilen an. Nämlich zum einen erst einmal, dass eben wie schon gesagt habe, das Banking, also das kurzfristige was bei welcher Bank bin ich eigentlich und was machen die mit meinem Geld und kann ich, was kann ich da machen und dann eben beim Thema investieren. Und wir werden sehen, dass die Probleme relativ ähnlich gelagert sind. Wir wollen das aber angehen.

Mal ein paar Worte zu diesem Thema Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeit in der Geldanlage. Denn ein Problem ist von vornherein immer gegeben. Und das ist etwas, worum ich dich bitte, auch mir wirklich mal zuzuhören. Denn viele Leute, die halt sehr denen das sehr wichtig ist, das Thema Nachhaltigkeit, die übersehen manchmal meiner Erfahrung nach ein Punkt, nämlich dass Nachhaltigkeit natürlich alles andere als eindeutig definiert ist. Es ist sehr schwierig zu sagen, was wirklich nachhaltig ist, also quasi 100 prozent nachhaltig ist und was nicht.

Und das betrifft natürlich irgendwelche Lebensmittel Produkte, ganz bestimmt aber eben auch Geldanlagen. Und meiner Erfahrung nach ist es da extrem schwer, eindeutig Kriterien zu definieren, was für den einen nachhaltig ist, es für einen anderen überhaupt nicht nachhaltig. Ich mache mal ein besonders krasses Beispiel, das mir in Diskussionen z.B. auf YouTube immer wieder begegnet. Das Thema Atomkraft, während die einen und da sage ich völlig offen, da höre ich auch dazu sagen Atomkraft, das ist nicht die Zukunft.

Es ist kein nachhaltiges, keine nachhaltige Energieerzeugung, weil die Risiken einfach zu hoch sind und die Folgen für viele Generationen viel zu viel zu hoch sind. Sagen andere. Und die Argumentation kann ich durchaus verstehen. Ja, das mag ja alles stimmen. Aber Atomkraft produziert wahrscheinlich zunächst einmal deutlich weniger CO2. Und deswegen können wir gar nicht ohne Atomkraft erst einmal. Smidt Immer noch besser als ein Kohlekraftwerk. Kurz gesagt Ich will in diese Diskussion auch gar nicht weiter einsteigen.

Ich kann beides Argumente verstehen. Aber hier sieht man natürlich sofort, wie schwierig es ist, hier eindeutig Kriterien für Nachhaltigkeit zu treffen. Und letztendlich bei allem, was ich dir in der Folge jetzt erzähle, musst du für dich entscheiden. Zum einen passt diese Kriterien, die angelegt werden für eine nachhaltige Geld an, Dinge passen zu meiner Vorstellung Ist es für mich okay, was die da machen?

Ist es für mich nachhaltig genug? Sozusagen könnte man sagen.

Und zum anderen, da kommen wir eben noch drauf, ist es ok, diese nachhaltigen Kriterien da anzulegen, in diese Geldanlage einzusteigen bei dem entsprechenden Risiko des ist vielleicht auch hat.

Das ist ganz wichtig. Typischerweise, das will ich jetzt mal kurz vorweg noch sagen, wird Nachhaltigkeit gerade in der Geldanlage an den sogenannten VSG Kriterien gemessen. Ihr es g steht für ESK Environmental Social und Governance Environmental ist das, was wir natürlich grundsätzlich als Umwelt Kriterien kennen. Typischerweise wäre es also z.B. wie viel CO2 eine Firma zum Beispiel produziert. Und wenn wir den CO2-Ausstoß Ausstoß fordert s social wer soziale Kriterien z.B., also das ganze Thema Menschenrechtsverletzungen oder was gerade in Filament ist oder was natürlich auch dazugehört zu Lieferketten und in den Lieferketten Kinderarbeit wird darauf geachtet, dass dort keine Illegale oder Menschenrechtsverletzungen der Kinderarbeit stattfindet.

Und G.

Governance bezieht sich auf die Unternehmensführung. Ist die Unternehmensführung sozusagen ethisch in Ordnung? Typisches Beispiel ist, ob eine Firma in der Firma Korruption passiert. Das wäre sozusagen auch und würde auch unter diese ESK Kriterien fallen. Und wenn man jetzt solche Wertungen von Banken, von Geldanlagen vornimmt an diesen Kriterien, dann gibt's natürlich mehr oder weniger.

Wahrscheinlich gibt es keine Firma auf der Welt, die sozusagen da hundertprozent hat, weil das ist sehr schwierig.

Als Unternehmen überhaupt kein CO2 zum Beispiel zu produzieren ist praktisch unmöglich, sehr klar, sondern es ist immer die Frage im Rahmen dieser ESC Kriterien ist jemand Grüner, könnte man sagen. Also erfüllt er diese Kriterien mehr als ein Vergleich. Bares Unternehmen zum Beispiel. Haben wir uns unserem ersten Teil, nämlich dem Banking Bereich, also der Frage Bei welcher Bank bist du, wo hast du dein Girokonto, deine Kreditkarte und so weiter. Da könnte man sich jetzt erstmal fragen, warum es da jetzt irgendwie das Thema Nachhaltigkeit wichtig.

Naja, bei der Bank, da geht halt mein Gehalt ein. Da liegen so meine kurzfristigen Spareinlagen, meinetwegen, vielleicht sogar mein Tagesgeldkonto und so weiter.

Aber ansonsten liegt da ja nur Geld rum. Was spielt da jetzt irgendwie Nachhaltigkeit eine Rolle? Und vielleicht nicht so wichtig. Ob da jetzt vielleicht der Vorstand von der Bank jetzt irgendwie dickes Auto fährt oder nicht. Könnte man auch anlegen. Ja, das wäre natürlich zu kurz gedacht. Warum spielt da Nachhaltigkeit schon eine Rolle? Weil na, vielleicht ist das gar nicht klar, das Geld, was auf deinem Girokonto beispielsweise liegt. Das liegt natürlich da. Das garantiert die Bank dir sozusagen auch.

Aber im Hintergrund sozusagen macht die Bank natürlich etwas mit dem Geld. Das heißt, sie investiert es in irgendeiner Form. Typischerweise werden mit diesen Banken, mit diesem Geld Kredite vergeben.

Also das das klassische Modell einer Bank, eines Kreditinstituts.

Es nimmt Spareinlagen, sicher Einlagen, also Girokonto, Sparbücher et cetera.

Und das alles Konten halt, nimmt da Geld ein und verleiht dieses Geld zu höheren Zinsen als was es was, was die Bank raus gibt. Das klassische Geschäftsmodell einer Bank.

Und da kann man sich jetzt natürlich fragen An wen werden diese Kredite vergeben? Oder auch eine Bank betätigt sich direkt als Unternehmer. Das heißt, sie kauft sich irgendwo bei anderen Unternehmen ein, kauft Wertpapiere an, von anderen Unternehmen et cetera. Und nochmal Auch da ist die Frage, in welche Unternehmen dort eigentlich investiert wird. So, und da gibt es natürlich schon ganz große Unterschiede. Und natürlich investieren Banken da auch in Unternehmen, die man vielleicht nicht so lustig findet.

Ob das jetzt ein. Für sind, die Atomkraftwerke herstellen wie vorhin in meinem Beispiel oder auch Waffenhersteller oder meinetwegen Erdöl, Produzenten etc. etc. da kann man sich verschiedenes vorstellen, sodass wir uns das mal angeschaut haben. Ist der sogenannte Fair Finance Guide also ganz kurz.

Es gibt verschiedene Kriterien, wie man Banken beurteilen kann, verschiedene Kataloge, auch da eben keine Eindeutigkeit. Aber dieser Fair Finance Coulter wird von drei Organisationen getragen. Zum einen von einer Verbraucherzentrale wie Bremen und dann von den beiden Nachhaltigkeits Organisationen Südwind und Facing Finance und dieser verfeinden.

Sky schaut sich Banken an und bewertet die unter anderem z.B. nach. Ich will nur mal zwei Beispiele nennen nach zwei Kriterien. Und zum einen soll diese jeweilige Bank, die dort bewertet wird, nicht in Unternehmen investieren, die auf der Ausstoß Liste des norwegischen Pensionsfonds stehen. Der norwegische Pensionsfonds ist ein ein großer Staatsfonds letztendlich. Er ist auch darauf achtet, dass er eben seine Gelder nachhaltig investiert und schließt dort eben relativ viele Unternehmen aus. Und das macht dieser verfeinden Skalde bei der Bewertung von Banken ebenfalls.

Und das zweite, ein zweites Kriterium ist, dass das entsprechende Unternehmen nicht auf der Liste des Friedens Forschungsinstituts SIPRI steht und SIPRI bekannt dafür, dass die z.B. über internationale Rüstungsausgaben berichten und gucken, wie dort soziale Kriterien beachtet werden. Also spricht, den Frieden in der Welt natürlich zu fordern.

So, wir haben uns diesen Verfeinden gut angeschaut und da gibt's verschiedene Spezial Banken, die sich eben dieses Thema Nachhaltigkeit sowieso auf die mehr oder weniger auf die Fahnen geschrieben haben.

Die schneiden in diesem verfeinden Skalde gut ab. Aber und jetzt mal vorausgesetzt vorausgeschickt, die erfüllen auch nicht alle Kriterien, die sind nicht alle 100 prozent grün. Das ist genau das, was ich vorhin meinte. Es gibt eben kein 100, kein 0 und kein Hundertprozent.

Ich nenne mal die Banken, die ja im Verfeinden relativ gut abgeschnitten haben.

Es sind die GLS Bank, die Ethik Bank, die Triode Bank, die KD Bank. Das ist die Bank für Kirche und Diakonie und die Pax Bank. Diese Banken.

Wie gesagt. Achten relativ gut auf diese verschiedenen Kriterien. Wie immer kann man im Kopf haben diese ESG Kriterien Environmental Social Governance, die vorhin die vorhin genannt habe. Aber da tauchen jetzt z.B. auch andere Banken auf. Mal als Vergleich Die beste STANDARD Bank, die nicht dieses unbedingte Label Nachhaltigkeit Fonds hat, ist zum Beispiel die Ihnen je auch bekannt aus ihnen die Geber lieber sind. Relativ normale große direkt große Direktbank hier nach diesen Kriterien des Fair Finance Geizes relativ gut abgeschnitten hat.

Jetzt hat die Geschichte mit diesen nachhaltigen Banken, wie zum Beispiel der GLS Bank oder Ethik Bank einen Haken. Und der Haken liegt in den Kosten, in den Gebühren, die diese Banken verlangen. Denn das merkt man dann schon, dass die sozusagen ihr Geschäftsmodell etwas einschränken, dass das auch zum Teil etwas klassische Banken sind, nicht so moderne Online Direktbanken, wie sie halt oft hat. Und das drückt sich halt dann auf das auch darin aus, dass die an verschiedenen Stellen Gebühren verlangen.

Zum einen Girokonto Benutzung, also eine klassische Hondo Gebühr, dann aber auch für z.B. eine Kreditkarte, eine Gebühr oder auch für die Girocard.

Und wir haben das mal verglichen. Anhand eines STANDARD Profil ist das erst, wenn man geschaut, wie oft jemand so typischerweise im Jahr Geld abhebt, bezahlt, seine Kreditkarte benutzt, seine Girocard natürlich benutzt. Und dann kommt man darauf, dass die Bank, die ich da vorhin genannt habe, typischerweise so Gebühren verlangen, irgendwo so im Bereich von Größenordnung 60 Euro im Jahr bis rauf so zu 150 160 Euro im Jahr jeweils.

Und wenn man das jetzt gegenüberstellt mit den typischen Leistungen einer normalen Direktbank, wie der je wieder DKB et cetera an kosten diese, wenn du die gleichen Leistungen in Anspruch nehmen würdest. Nichts. Null. Dafür würdest du nichts bezahlen. Das ist so und sagt Gott sei Dank immer noch der STANDARD. Wenn du normale Girokonto benutzt und jetzt eine Bildgeschichten betreibst und nicht dauernd in fremden Währungen wie japanischen Yen oder auch US-Dollar Geschichten machst und so weiter, dann zahlst du bei vielen Banken natürlich gar keine keine Gebühren mehr.

Und das muss jetzt natürlich deine erste persönliche Entscheidung. Möchtest du bei so einer? Bank, die sich Nachhaltigkeit auf die Fahnen schreibt, die in diesem verfallende Gut hier relativ gut abgeschnitten hat, dabei sein und bist bereit dafür irgendwas ich sag mal ganz Größenordnung rund. Ganz grob 100 Euro im Jahr zu bezahlen.

Oder sagst du nee, das ist mir zu teuer? Letztendlich sehe ich das sehe ich nicht ein und möchte es bei einer klassischen Direktbank bleiben. Daneben können noch weitere Kriterien eine Rolle spielen, wie es z.B. die Benutzbarkeit der Banken. Wie gut sind die Apps? Sind überhaupt Apps vorhanden und solche Sachen und so weiter.

Informationen insbesondere zu den Gebühren und was da was kostet und den Vergleich zu den modernen Direktbanken haben. In unserem Ratgeber zum Girokonto und den verlinke ich natürlich in den Shownotes.

Soviel zum ersten Teil, zu dem Teil an Qing, also wie du mit deiner Bank nachhaltig verfahren kannst und jetzt kommt zu dem oft mehr nachgefragten Teil, nämlich nachhaltiger Geldanlage im eigentlichen Sinn, nämlich dem Thema Was kann ich im Bereich ETFs machen? Und da ist übrigens ein riesiger Markt entstanden. Das ganze Thema Green ETFs Sustainable ETFs, also nachhaltige ETFs ist wahnsinnig gewachsen. Die letzten Jahre und da gibt's alle möglichen Angebote. Und jetzt ist es da schon mal, das will ich gleich vorwegschicken.

Wichtig, dass du von vornherein mit dem richtigen Bewusstsein daran gehst, denn es geht jetzt hier nicht um irgendeine Spielerei. Wir reden hier von einem langfristigen Vermögensaufbau, von deiner Altersvorsorge. Und natürlich spricht nichts dagegen, dass du auch mit deiner Altersvorsorge mit dem Großteil seines Vermögens verantwortungsvoll nachhaltig wirtschaften und investieren möchtest. Aber gleichzeitig darfst du dafür nicht unnötige Risiken eingehen. Ich sage das deshalb, weil dann mit dem ganzen Thema Nachhaltigkeit in letzter Zeit sehr viel Werbung gemacht wird und auch Werbung gemacht wird für ETFs, die ich persönlich für ziemlich risikoreich halte.

Also ich mache mal ein Beispiel. Es gibt zum Beispiel ETFs auf das Thema Clean Energy, also nachhaltige Energieerzeugung. Grundsätzlich ein guter Gedanke. Der Punkt ist Der Energieerzeugung ist natürlich nur ein sehr eingeschränkter Wirtschaftsbereich. Wenn man die gesamte Weltwirtschaft, die währten, die wir ja sonst investieren wollen, nimmt nein, das ist ein sehr enge, enger Bereich mit entsprechend großen großen Risiken einhergeht. Und du solltest ganz deutlich nicht den Großteil seines Geldes in eine einzelne Branche oder auch nur in einen einzelnen Wirtschaftssektor wie z.B. Clean Energy nachhaltige Energien setzen.

Man kann sowas unter Umständen schon als Beimischung nehmen. Da frage ich mich aber wieder wieviel bringt das, wenn es eher die Frage Was macht es mit dem großen Rest deines Geldes so? Und demzufolge ist bei Finanziere unser Ziel und unsere Empfehlung, dir einen oder mehrere ETFs vorschlagen zu können, die du als Alternative zu den STANDARD ETFs z.B. auf den Emissär World oder auch auf den MCI OL Countries World Index auf den ACV abnutzt kannst. Also ganz deutlich.

Unser Ziel ist es, die IETF zu empfehlen, den du anstatt den anderen ETFs nehmen kannst, damit du nämlich einen ETF hast, der einigermaßen nachhaltig Kriterien erfüllt und nicht so einen schäbigen Kompromiss sozusagen in einer Geldanlage eingehen muss.

Du sagst ja, ich mache jetzt z.B. 70 prozent Emissär a World, wo natürlich auch ganz klar dreckige Industrien drin sind und gar nicht davon gar nicht reden. Und 30 prozent gehe ich in irgendwelche nachhaltigen Geschichten, sondern wir denken, es gibt einen vernünftigen Kompromiss, mit dem du in die du 100 prozent deines Vermögens, den du als einzigen ETF, also anstatt des Emissär World halten kannst. So was bedeutet das hier?

Das bedeutet, wenn wir so ein IETF für dich aussuchen, müssen auch wir natürlich einen Kompromiss eingehen, weil es gibt halt mal dieses Thema hundertprozent Nachhaltigkeit nicht. Und gleichzeitig und das ist der andere Teil des Kompromisses, müssten wir schauen, dass du einen ETF, einen nachhaltigen ETF nimmst, der noch genügend sicher ist, genügend Sicherheitswahn beinhaltet. Und das bedeutet sich halt beim Investieren natürlich immer genug Streuung hat, der noch ausreichend weltweit gestreut. Ist der also nicht wie so ein Clean Energy ETF an eine einzelne Branche investiert, sondern noch vernünftig breit die Weltwirtschaft abdeckt und ganz wichtig in entsprechend viele Titel enthält, also wiederum mal mehr 100 Aktien enthält.

So wie das bei so einem Kompromiss also ist, kann es natürlich sein, dass unter diesen mehreren hundert Aktien, die da drin sind, auch Aktien drin sind, wo du sagst Oh, ist das jetzt so wirklich gut und richtig? Aber wir werden gleich sehen wieder, wie wir da vorgehen.

Zunächst einmal, wenn man sich das anschaut, wie man jetzt da filtert sozusagen, gibt es eben bestimmte Ausschlusskriterien und die Indizes und ETFs, die wir da ausgesucht haben, die schließen einfach bestimmte Branchen von vornherein aus z.b.

Beispiel zu nennen. Das wäre Waffenhersteller.

Also immer wieder bei dem Argument, das wir vorhin bei SIPRI hatten Waffenhersteller, Waffenhersteller sind grundsätzlich ausgeschlossen, aber auch Atomkraft, wo man eben wie wir vorhin schon gehört haben theoretisch auch streiten kann. Aber Waffen, Herstellung, Atomkraft ist raus, dann auch sowas wie Pornographie.

Wieder ein ganz anderes Kriterium.

Merkte schon, da können die Meinungen auseinander gehen, aber es ist z.B. raus, aber auch z.B. sowas wie Tabak Herstellung soll das sind nur ein paar Beispiele der Ausschlusskriterien, aber sind bestimmte Ausschlusskriterien, die da definiert sind.

Diese Branchen sind grundsätzlich raus und alles was dann übrig bleibt z.B. aller alle Unternehmen, die dann aus dem MCR World noch übrig bleiben, die werden dann lesen ESG Kriterien und dazu. Da ist natürlich auch wieder die Bewertung nicht einheitlich, aber letztendlich wird geschaut, welche Unternehmen da grüner sind als andere, welche den etc. Kriterien mehr entsprechen und zwar typischerweise pro Branche.

Dieser Ansatz heißt dann Best in class Klars ist gemeint die entsprechende Branche, also die entsprechend sprechenden Unternehmen, die vergleichbar sind. Und dann wird geschaut, wer dann besseren Job macht.

Beispiel Airlines, Fluggesellschaften, Fluggesellschaften, Tourismus Verkehr ist jetzt nicht bei den, natürlich nicht bei den branchenweit, die grundsätzlich ausgeschlossen sind, sondern hier gehen die Fonds, die ETFs her und sagen Okay, wir wollen diese Branche, die ja auch grundsätzlich wirtschaftlich wichtig ist, mit drin haben, aus Gründen der streunenden EU eben. Die wollen wir nicht grundsätzlich ausschließen. Und wir gucken jetzt schlichtweg einfach, welche Airlines einen besseren Job machen als die anderen. Natürlich verbrauchen die alle Kerosin, brauchen wir uns gar nicht so gar nicht drüber unterhalten.

Und jetzt merkst du schon, wenn du damit ein Problem hast, dann wird's schwierig, weil es gibt dann ganz, ganz viele Industrien Lebensmittelherstellung. Ein anderes Beispiel, die natürlich immer schwierig sind. Und je enger man da seine Kriterien anlegt, desto größer wird eben das Risiko. Da sagen wir Das darfst du nicht machen oder sollst du ein eher nicht machen. Weil dann wird das Risiko für deinen langfristigen Vermögensaufbau für am Ende hoffentlich mehrere 100 000 Euro, die du in so einem ETF drin hast, schlichtweg einfach zu groß.

Ich gehe nochmal genauer drauf. Nachher nochmal genauer darauf ein, welche Anlageklassen. Welche Fonds du da eher nicht machen solltest, aber nochmal merkst du schon, dass es auch wirklich ein moralisches Thema. Ja, ich erst dazu raten. Man sollte einen gewissen Kompromiss eingehen. Man muss bereit sein aufgrund des Sicherheit, aufgrund der Sicherheit, aufgrund der Streuung bestimmte Branchen, wo man schon von vornherein sagt Lebensmittelherstellung, Fluggesellschaften et cetera.

Automobilhersteller z.B. wer anderes Beispiel zu sagen äh.

Die muss ich zumindest irgendwie mit reinnehmen, weil ich sonst ein viel zu eingeschränktes Abbild der Weltwirtschaft habe und das Grund unser Grundsatz beim Investieren ist. Ich will irgendwie die Weltwirtschaft da drin haben, weil das ist letztendlich ja die eigentliche Sicherheit ich meine Geldanlage habe. Und noch ein Wort zu ich denke auch, dass das. Grundsätzlich der richtige und in gewisser Weise auch nachhaltige Ansatz beim Investieren ist, denn stell dir mal vor, mach mal das Beispiel von vorhin. Du investierst jetzt wirklich den Großteil seines Geldes.

Sagen wir 80 prozent in so einen Clean Energy ETF. Bist damit erstmal ganz glücklich. Aber dann kommt irgendwann Börsen, Einbruch und die Weltwirtschaft. Oder sagen wir mal der SeaWorld bricht um 40 prozent ein.

Man kann es passieren, dass so ein einzelner Branchen ETF, weil der vielleicht besonders gestÃrt stark betroffen ist von so einer Wirtschaftskrise nie um 40 prozent sondern um 60, 70, vielleicht 80 prozent einbricht. Und das sind dann Verluste, wo es schon echt hart wird. Und dann glaube ich, wenn auf einmal dein Geldvermögen wieder seine Erfolge mit Anna gehört haben. Sinken dramatisch auf ein Drittel. Zum Beispiel zusammenschrumpft. Da wird es schon echt schwer, den Glauben nicht zu verlieren.

Wenn es dann ein paar Jahre an andauert und es ist auch schwer. Übrigens für ein Index für ein ETF, sich aus dem Tal wieder heraus zu kämpfen. Das kann passieren, muss nicht passieren. Mein persönliches Beispiel ist dazu das hab ich auch schon mal erzählt ist, dass ich so in den 2000er Jahren zwischen 2000 2010 hatte ich Solar Aktien, genauer gesagt ein Solar Aktienfonds, wo auch ziemlich viele deutsche Sula Aktien Firmen drin war. Hat man sich damals gedacht.

Super Geschichte, Solar Aktien, nachhaltige Energie, Clean Energy. Das ist doch die Zukunft. Es wird irgendwann mal auf allen Hausdächern sein und so weiter. Die müssten das muss doch laufen. Also ich war zum einen bei mir der Umwelt Gedanke da, aber natürlich auch der Rendite Gedanke um tolle Sachen. Naja, das was ich mir damals vorgestellt ab, ist tatsächlich eingetroffen. Wenn ich jetzt aus dem Fenster schau auf total vielen Hausdächern prangen diese Paneele an, was man sich halt damals nicht vorstellen konnte und wovon ich ehrlich gesagt auch keine Ahnung hatte.

Aber auch wenn jemand kaum Leute vorhergesehen haben, ist das die Preise für diese Solarpanele in den Keller gegangen sind.

Das ist radikal günstig geworden. Die Firmen haben keine Profite mehr gemacht. Es sind auch reihenweise deutsche Solarfirmen damals in der TRO komplett pleite gegangen oder am Ende fusionieren müssen uns weiter auf jeden Fall. Dieser Solar Aktienfonds, den ich damals hatte, ist gnadenlos abgeschmiert und dann hab ich mit heftigen Verlust verkaufen müssen. Ja, ich hatte da jetzt nicht wahnsinnig viel Geld. Gott sei Dank drin. Aber das war so Lehrgeld, was man mal zahlen musste.

So, jetzt hab ich eine ganze Weile erzählt, wie man es nicht machen soll, aber wie soll man es denn jetzt eigentlich machen? Und das sagen wir bei Finanzamt.

Wir gucken uns ziemlich viele solche grünen Nachhaltigkeits Indizes und ETFs an. Und da fallen auch viele weg, weil nämlich da dauernd neue entstehen. Und wir wollen dir nicht ne Idee empfehlen. So eine grüne Idee, die gerade erst entstanden ist und nullkommanichts wieder weg ist, sondern son Index und ETF. Der soll schon einige Zeit Bestand haben und ein Index und damit entsprechende ETFs, den wir empfehlen können, ist der MSI Social Responsible Index, kurz abgekürzt SSRI. Und so kennt man den auch unter den Namen essei.

Und das schöne bei dem Seiji ist, dass der dir ein bisschen bekannt vom kommen dürfte. Der nimmt nämlich den SeaWorld, also den großen SeaWorld mit den 1600 Aktien und wählt daraus nach den vorherigen Kriterien den Kriterien, die ich vorher genannt habe, also den Ausschlusskriterien, den ESC Kriterien, ein paar hundert Aktien, nämlich ungefähr 400 Aktien aus je relativ gesehen, also erst einmal, die nicht in den entsprechenden Bronnen drin sind Atomkraft, Tabak, Pornographie und so weiter.

Was ich vorhin gesagt habe Waffenhersteller ist ausgeschlossen.

Und dann, wie gesagt, die Unternehmen je Branche, je Klars, wie das heißt je relativ gesehen gut diese esk Kriterien umfassen.

Das wäre ein Index. Und übrigens, wenn man sich mal so im Vergleich anschaut zum normalen Emissär World, dann sieht man erst einmal, wenn man so zwei Charts von denen nebeneinander liegt, dass die relativ parallel laufen. Das sieht man. Da sieht man also, dass diese 400 Aktien ein relativ gutes Abbild der großen insgesamt 1600 Aktien sind. Und damit man zumindest historisch auch sehen kann, dass du jetzt mit so einem ETF Nessie kein besonders größeres Risiko eingehst, als wenn du eine breit gestreuten ETF auf eine Emissär World nimmst.

Und dann kommt noch das Kriterium dazu, dass tatsächlich, wenn man sich die letzten 5 Jahre anschaut, der ETF ein bisschen besser gelaufen ist als der MCR World ETF. Das ist jetzt keine nachhaltige Aussage, sozusagen in dem Sinne im Sinne von, dass kann sich die nächsten Jahre auch mal wieder ändern.

Aber man kann erkennen a man macht zumindest wahrscheinlich keine dramatischen Verlust.

Ich würde erwarten, dass es langfristig keinen großen Unterschied macht. Ganz langfristig gesehen kann es natürlich sein, dass diese hier nachhaltigen, nachhaltigen, wirtschaftenden Firmen eher die Gunst des Publikums könnte man jetzt sagen wir kommen also eher ihre besser ihre Produkte absetzen können, vielleicht auch langfristig zu niedrigen Kosten irgendwann mal wirtschaften und damit tatsächlich einen Vorsprung erwirtschaften. Ob das so sein wird, ist eine große Frage an die Welt, an die Weltwirtschaft, wie sich unser Planet sozusagen weiterentwickelt. Das kann ich natürlich nicht vorhersehen.

Aber nochmal mit einem ETF auf den auf diesen MSI SSRI Index würdest du vor allen Dingen kein zusätzlich großes Risiko eingehen und deswegen kannst du den. Das ist unser Ziel. Anstatt eines Messier wird ETF nehmen.

Da musst du nicht kombinieren, sondern kannst mit vernünftigen. Unser Chefredakteur Hermann Tenhagen sagt da gerne hellgrünen Kriterien ist es im Kompromiss nicht dunkelgrün hellgrün.

Es ist etwas nachhallt. Kannst du vernünftig leben und gut investiert reingehen?

Welche konkreten ETFs wir darauf gerade jetzt empfehlen, das liest du in unserem Ratgeber zum nachhaltigen Investieren, den ich dir nie Shownotes packe. Oder noch einfacher Du nimmst unseren ETF Rechner her, mit dem du übrigens der aussuchen kannst, welche ETFs du in deinem Depot sparen zu sehen, welche du investieren kannst. Und dort sind natürlich auch diese nachhaltigen ETFs aufgelistet. Da findest du also eigene Spalte, die dir sagt, ob dieser ETF speziell nachhaltig ausgerichtet ist oder nicht. Den ETF Rechner findest du natürlich ebenso in den Shownotes verlinkt und in dem Rechner findest du auch ETFs auf den zweiten Index, den wir empfehlen können, nämlich den Dow Jones Sustainability Index.

Das ist so ein vergleichbarer Index zu dem Messias Sie Index, von dem ich gerade erzählt habe, der auch relativ ähnlich seine Aktien auswählt, die gleichen Ausschlusskriterien noch ein bisschen genauer nachforscht. Und der enthält übrigens auch Schwellenländer. Denn der Essay beruht ja auf dem Emissär World und hat deshalb keinen Schwellenländer Anteil dagegen der Dow Jones Sustainability Index. Der umfasst fast eben auch Schwellenländer und ist dadurch eher vergleichbar. Übrigens zum CWI, zum Alkan is World Index. Auch auf dem haben wir bestimmte ETFs, die du wie gesagt in unserem ETF Rechner findest.

Und beide haben zwar ähnliche Auswahlkriterien, aber unterscheiden sich letztendlich in ihrer konkreten aktiven Auswahl dann doch. Und da sieht man auch, dass wieder dieses Thema nachhaltig Kredite, Nachhaltigkeitskriterien nicht eindeutig sind, dass da unterschiedliche Ergebnisse rauskommen. Prominentes Beispiel ist z.B. der Konzern Nestlé Nestlé, vielfach diskutiert und weiter Nestlé als Lebensmittelproduzenten natürlich auch an diversen ich sag jetzt mal Umweltschäden und ähnliches beteiligt. Andererseits Versucht hat Nestlé an anderer Stelle im Konzern auch etwas für die Nachhaltigkeit zu tun. Und es wird halt von diesen beiden Firmen von McKay und Noah Jones von den beiden Herausgebern des der beiden Indizes unterschiedlich bewertet.

Ergebnis ist dann, dass im SSRI Nestlé nicht enthalten ist, im Dow Jones Sustainability eben schon. Das muss jetzt nicht das. Entscheidungskriterium für dich für dich sein. Aber es zeigt halt eben, dass diese Ambivalenz des Themas Nachhaltigkeit auch für die entsprechenden Index Anbieter schwierig zu bewältigen ist.

Übrigens, wenn du die entsprechenden ETFs, die wir in der Frechener haben, die anschaust, wirst du vielleicht feststellen, die sind sogar ein Ticken teurer als die normalen STANDARD ETFs.

Die kosten vielleicht eher mal 0,4 prozent pro Jahr 0,5 prozent. Aber wir denken, dass es erstens schon noch grundsätzlich ok. Und wie du gerade an dem Beispiel von vorhin gehört hast, muss dieses dieser Kostenpunkt nicht immer zu Lasten der Rendite gehen.

Klar. Andererseits sollte so ein nachhaltiger ETF aber auch nicht besonders toll, also überbordend teuer sein.

So, das sind unsere konkreten Empfehlungen für hellgrüne Investment, also für den richtigen Kompromiss zwischen Nachhaltigkeit und ausreichender Streuung. Und jetzt aber doch nochmal schon wieder ein paar Worte dazu. Warst du beim Thema Nachhaltigkeit nachhaltige Geldanlage nicht machen könntest? Und das deshalb, weil du wahrscheinlich, wenn du dich für das Thema interessierst, auf wahnsinnig viele Angebote triffst.

Und die Anbieter, die schmücken sich auch gerne so ein bisschen mit diesem Thema grün und nachhaltig und Öko Siegel und was es sich noch alles um na zum Teil Angebote Geldanlagen zu empfehlen anzupreisen, mit denen sie auch viel Geld verdienen übrigens und die tatsächlich durchaus mal gefährlich sind. Wir haben schon gesagt, so ein einzelner ETF auf eine einzelne Branche Thema Clean Energy. Das halte ich grundsätzlich für zu risikoreich, zumindest für einen großen Teil seines Geldes.

Ein anderer Punkt wären spezielle Öko Fonds. Die gibt's auch schon ziemlich lange. Diese typischen Öko Fonds und es sind, wie du schon am Wort hörst, in aller Regel keine ETFs, sondern es sind gemanagte sogenannte aktive Aktienfonds, wo also ein vormaliger und Formeln dahinter setzt und sich wirklich konkret die entsprechenden Aktien anschaut und da auch oft sehr strengen Kriterien anlegt.

Gegen diese Öko Fonds sprechen zwei Sachen. Zum einen sind das halt nunmal aktiv gemanagte Fonds und die haben bekanntermaßen haben wir schon mal kurz gesprochen höhere Kosten. Das heißt, hier musst du insbesondere das formelle Engagement und auch den ganzen Vertrieb, der damit dran hängt, bezahlen. Kosten typischerweise 1,5 prozent pro Jahr aufwärts, also ganz grob mindestens mal dreimal, wenn ich viermal so teuer wie ein entsprechender nachhaltiger ETF. Und diese Kosten gehen natürlich in der Regel zu Lasten der Performance.

Da gibt es so umfangreiche Studien, dass diese aktiv gemanagten Aktienfonds oft in viel meint in der Mehrzahl schlechter abschneiden als entsprechender ETF. Dass das eine und das andere, das dort natürlich in diesen Öko Fonds, weil die sich das eben sehr stark auf die auf die Brust schreiben.

Die Streuung sehr stark leidet. Oftmals ist es so, dass in diesen Aktienfonds mal deutlich weniger als 100 Aktien drin sind und oftmals nur im Bereich von 30 bis 50 Titel. Nur das sind also Firmen, die dann des Fondsmanagement ausgewählt hat, die zum einen im strengen Öko Kriterien entsprechen und zum anderen, von dem man sich eine hohe Performance auch natürlich starke Geldvermehrung verspricht. Und das klappt halt oft mal nicht bzw. das merkt man dann auch, dass man damit halt ein hohes Risiko eingeht, diese Fonds auch entsprechend stark schwanken.

Mit anderen Worten, so ähnlich wie ich dir sagen würde nimm keinen ETF auf den DAX mit seinen 30 Titel. Nur würde ich dir auch so einen Öko Fonds nicht sauer unter 100 Aktien ganz grob gesagt nimmt kann ich dir eher nicht empfehlen, das Risiko an dieser Stelle zu. Was du meiner Meinung nach in aller Regel auf keinen Fall machen solltest, ist die nächste Stufe der nachhaltigen Geldanlage in Anführungszeichen, nämlich direkte Investitionen in irgendwelche nachhaltigen Firmen. Das können Einzelaktien sein.

Da will ich jetzt kein Beispiel rausziehen. Aber was ganz gängig ist vielleicht ist das auch schon mal passiert.

Dann flattert auf einmal irgendwo so ein Prospekt oder so ein Flyer rein, dass man z.B. in einen Windpark investieren soll oder z.B. in ein Stück Wald, in eine Aufforstung und so weiter. Und da werden oftmals so ein bisschen wieder diese nach dieser nachhaltige Antrieb, die man in sich hat, geweckt.

Da sagt man Ja, da steckst du direkt dein Geld in ein Windrad oder direkt dein Geld in ein, ein Stück Land, auf dem Bäume gepflanzt werden und so weiter.

Und das klingt erst mal ganz toll.

Nochmal Wir reden hier darüber, nicht über eine Spende, dass du irgendetwas für nachhaltige Spenden willst. Das kannst du natürlich machen. Da muss man sich anders anschauen, das wo das Geld hingeht, sondern wir reden hier über ein.

Signifikantes Investment über einen großen Teil deines Geldes, deine Altersvorsorge, deines Vermögens und da so viel Geld in sowas zu stecken. Da merkst du sofort ist es gefährlich. Und warum ist es vor allen Dingen gefährlich? Weil du dein Geld in eine Firma steckst, in eine Firma, welcher wie auch immer die firmiert.

Welche Wirtschaftsform, welche Kapital, Gesellschaftsform et cetera hat. Das sind z.B. ganz oft Genus Shayne. Letztendlich läuft es darauf hinaus, dass du entweder Anteils Inhaber dieser jeweiligen Firma wirst oder noch häufiger.

Im Grunde gibst du denen einen Kredit. Kann man mal so sagen. Und wenn es dann dort nicht läuft, dann kann es relativ schnell passieren, dass ein Geld weg ist. Insbesondere wenn es dann bitte wenn der entsprechend Windpark sich nicht finanziert. Wenn das Geschäft sag ich mal mit dem entsprechenden Land et cetera nicht funktioniert wurde, wo die Bäume aufgeforstet werden sollen. Da gibts so viele Risiken und das Hauptproblem ist dabei Ganz oft sind diese Risiken für dich natürlich nicht transparent.

Das ist selbst wenn du dich dir Mühe geben wollen würdest, ist es oft schwierig zu sehen, was wirklich dahinter steckt.

Und ich vermute, ohne es beweisen zu können, dass hinter manchen von diesen Angeboten leider auch Betrug steckt, denn man spielt hier mit den Emotionen letztendlich an Nachhaltigkeit und auf irgendeine Weise mag es auch mal sein. Nicht bei allen diesen Angeboten um Gottes Willen, da das dort Gelder veruntreut werden. Also letztendlich bitte eher Finger weg von diesen einzelnen Investments an. Es ist es doch besser über einen wie wir es empfehlen breit gestreuten ETF reinzugehen oder meinetwegen noch über einen spezielleren ETF, wenn bestimmte nachhaltig nachhaltige Branche, aber das dann eben eher nur mit kleinem Geld auf einzelne Geschichten.

Sollte man nicht setzen. Oder wenn du da Bescheid weißt, wenn du das kennst. Da kann man auch quasi investieren. Aber dann würde ich das fast schon eher als eine Art von Spende wohltätige S Investment sag ich mal zu tun, ohne sich da jetzt eine große Rendite zu erwarten und eventuell sogar zu sagen im schlimmsten Fall ist das Geld sogar weg.

A. In unserer Rubrik Hatcher Idee Zuhörer Fragen beantwortet, will ich Fragen, die im Netz mal ziemlich häufig aufkamen, nämlich nach Vanguard ETFs beantworten und ja, z.B. Bazi Goldi auf Instagram geschrieben Vanguard VC, All World ETF und das war's, oder? Also vielleicht hab ich schon mal erklärt. Aber kurz nochmal Was ist denn jetzt eigentlich mit den ziemlich beliebten und bekannten Vanguard ETFs? Die stehen nämlich tatsächlich auf keiner Finanzthemen Empfehlungsliste. Können wir die nicht empfehlen? Ist irgendwas falsch mit Ihnen?

Was ist eigentlich das Problem bei denen? Grundsätzlich Mit denen ist wahrscheinlich überhaupt nichts falsch. Es gibt nur ein ganz einfaches Problem oder nicht so einfaches Problem bei uns. Wer bei Finanzsystems halt einfach genau so wie bei den nachhaltigen ETFs, möchten wir euch da solide Empfehlungen geben. Und zu solider Empfehlung heißt bei uns vor allen Dingen, dass meine Kollegen aus der externen Redaktion vom Team Analyse vor allen Dingen Philipp Anastasija diese ETFs nachrechnen können, damit sie sagen können Juhu, die machen auch das, was sie sagen, die wir trauen also Werbeaussagen nicht so gerne, sondern wir brauchen da die Grunddaten, die Rohdaten, wie man so schön sagt.

Und alle rechnen wir so einen ETF für euch auch genau nach. Und bei den ziemlich bekannten Weingart ETFs haben wir das Problem nicht so sehr von Vanguard Vanguard würde das super gerne haben, dass wir ihre ETFs empfehlen, sondern von dem Index Anbieter von dem Index Anbieter, dass es FTC ausgesprochen Fuzzi. Die wollen uns nämlich ihre Daten leider nicht zur Verfügung stellen und deshalb können wir nicht sagen was die rein garnichts wirklich da machen. Es sieht von außen gesehen alles okay aus und wahrscheinlich macht überhaupt keinen Fehler.

Wenn ihr z.B. den Weingart VC OWL World ETF mit seinen paar tausend Aktien nimmt, dann macht ihr bestimmt keinen so gut wie sich ja keinen großen Fehler. Aber wir können halt letztendlich nicht ganz unsere Hand dafür ins Feuer legen, weil wir die Dinger nicht nachrechnen konnten. Und damit möchten du dich auch ein bisschen Druck sozusagen auf Fuzzi ausüben, dass sie das irgendwann mal machen, damit wir sozusagen da gleich mit gleich vergleichen können. Das heißt, wir können dodi, dass wir die gleichen Maßstäbe anlegen können, wie zum Beispiel an einen ETF von n Scherz oder von Luxor, von Extract, von Asmodee und Winds alles da draußen alles noch gibt, die wir alle nachrechnen und nachschauen, ob das für euch geeignet ist als Investment oder nicht.

Aber ihr müsst euch jetzt keine grundsätzlichen riesigen Sorgen machen, wenn ihr einen Vanguard ETF bei euch im Depot habt.

Jetzt haben wir den letzten Podcast Folgen heute über nachhaltige ETFs und davor auch schon mal wieder über andere ETFs auf den Emissär World und so weiter geredet. Und irgendwie hast du vielleicht das Gefühl, in diesem Podcast geht einfach die ganze Zeit nur um ETFs. Das stimmt natürlich auch, dass es wahrscheinlich das Hauptthema in der nächsten Folge war, dass die Sache mal umdrehen, nämlich wann du nicht in ETFs investieren solltest, wann du diesen Baustein im 4. Prinzip tatsächlich Zangerl geradezu weglassen solltest.

Welche Station kann es geben, wann ETFs nichts für dich sind? Warum dreht sich's aber natürlich irgendwie doch wieder um ETFs? Aber zumindest mal ein paar Warnschilder aufgestellt in der nächsten Folge von meinem Podcast. Die kommen nächste Woche wie Dienstag wie immer. Und ich freue mich schon, wenn du wieder mit dabei bist. Bis dahin viele Grüße an Saidi.