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Das Steuern sparen unser aller Lieblingshobby ist, darüber haben wir schon gesprochen. Aber heute erweitern wir das mal auf eine richtige Challenge. Wer schafft es eigentlich mit seinem ITF am meisten Steuern zu sparen? Denn im Jahr hat ja jeder 800 Euro an Kapitalerträgen steuerfrei und diese 800 Euro sind noch längst nicht ausgeschöpft, weil es ja kaum Zinsen und sowas gibt. Also wie kann ich die 800 Euro beim IETF am besten ausnutzen? Und da wird es auch um die Frage gehen, was ich eigentlich geschickt habe ein tzara riechender oder ein ausschüttete ETF.

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Die Lösung von all dem ist wie immer ganz einfach. Ganz im Sinne von meinem Podcast Geld. Ganz einfach. Willkommen zur heutigen Folge. Ich bin sehr Idee von Finanztest. Bei Finanztest sind wir der Meinung, Finanzen kannst du selbst und wir zeigen dir wie.

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Wie das mit der Besteuerung von ETFs funktioniert, wieder Steuern auf Kapitalerträge, also die sogenannte Abgeltungssteuer abgezogen wird. Was da besteuert werden muss und was auch alles nicht. Das habe ich ja bereits in den letzten Podcastfolge gezeigt und dargestellt. Da kannst du gern nochmal reinhören, wenn du es nicht so präsent hast. Heute will ich dir das mal an einem ganz konkreten Beispiel demonstrieren, nämlich am Beispiel von Chris Chris. Der ist sozusagen typischer Finanzer Buser. Der spart einfach mit einem IETF für seine Altersvorsorge.

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Und da rechnen wir mal durch bei Cris, was im Lauf der Jahre alles an Steuer abgezogen wird. Und dann in der Folge wird es um die Kumpels von Chris gehen, nämlich um David, Emre und Francesco. Und die drei sagen Der Chris da macht das ganz falsch.

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Der kümmert sich nämlich gar nicht um seine ganze Steuer Geschichte. Das kann man viel schlauer anstellen und viel besser organisieren. Und dann gucken wir mal, wie viel jeweils bei diesen drei unterschiedlichen Strategien, die David, Emrah und Francesco jeweils fahren, wieviel da mehr oder auch weniger als bei Chris rauskommen. Ich kann schon mal so viel verraten. Das Ergebnis zum Schluss ist ziemlich überraschend und das war sogar für mich überraschend, als wir das damals bei Finanzkrieg ausgerechnet haben. Und es ist kein Zufall, dass wir hier vier Kumpels, vier Männer, Chris, David, Emre und Francesco genommen haben.

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Denn diese ganze Steuer Spar Optimierung bei ETFs ist aus meiner Sicht Anns ehrlich gesagt ziemlich männliche Angelegenheit, wo wir Männer uns gerne fahrkünste und meinen eben besser zu sein als entweder gefühlt jemand anders oder auch konkret jemand anders, nämlich unser bester Kumpel. Meiner Erfahrung nach sind Frauen da wesentlich entspannter. Frauen informieren sich oft ziemlich eingehend, weil sie bei dem ganzen Thema Geldanlage und Investieren keinen Fehler machen möchten. Aber am Ende sind sie nach meiner subjektiven Beurteilung oft die besseren Anleger.

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Warum? Weil sie sich einmal für etwas entscheiden und dann nicht ganz so schnell wankelmütig werden. Sie halten das einfach durch und sind am Ende relativ entspannt. Während hingegen Männer gerne mal dazu neigen, dies auszuprobieren und das auszuprobieren, da noch etwas anzubauen und da vielleicht etwas mehr Risiko einzugehen, um am Ende festzustellen Hat sich das wirklich alles so gelohnt und vor allen Dingen auch, warum wir es heute auch gehen? Hat sich die ganze Mühe überhaupt gelohnt?

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Ja. Also schauen wir uns mal an, wie Christus jetzt anstellt. Und er macht das grundsätzlich erst einmal genauso wie seine Kumpels. Der spart also mit einem weltweit anliegenden IETF zum Beispiel auf den SeaWorld für seine Altersvorsorge. Im besten Finanzer Sinne legt er da am Anfang ein Startkapital an von 10 000 Euro und dann macht einen ordentlichen Sparplan von 200 Euro im Monat da drauf. Cris ist so Mitte 30 und wir gehen jetzt mal davon aus, dass diese ganze Anlage inklusive seinem Sparplan 30 Jahre lang läuft, also bis er so rund 65 ist.

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Und für die ganze Geschichte hat er sich wahrscheinlich auch finanziert ein günstiges Wertpapier Depot ausgesucht und zwar so günstig, ein so günstigen Broker, dass ihn da Kaufen und Verkaufen praktisch nichts mehr kostet. Das heißt technisch gesehen das ganze Thema, dass da mal was gekauft wird und verkauft wird. Das spielt für unsere Betrachtung, für unsere Steuer Betrachtung hier mal keine Rolle. Da entfallen praktisch keinerlei Kosten mehr an. Und außerdem jetzt schon bei der steuerlichen Geschichte hat Christian eben auch 801 Euro Sparer Pausch Betrag im Jahr.

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Und was macht er jetzt da? Er hat. Haben wir mal gerechnet. 51 Euro davon anderweitig verbraucht. Also er hat noch irgendwo ein Tagesgeldkonto, vielleicht ein Festgeldkonto. Da musste ein bißchen Freistellungen Auftrag erteilen, nämlich 51 Euro. Und das führt dazu, dass er 750 Euro, also die Masse seines spÃre Pausch Betrags noch frei hat. Und die setzt er jetzt online Leistungsauftrag auf sein Depot. Das heißt, in seinem Depot kann er bis zu 750 Euro im Jahr an Kapitalerträgen kassieren, ohne dafür Steuern zu zahlen.

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So, das reicht natürlich auch erstmal so und das ist wahrscheinlich auch recht realistisch. Vielleicht bei dir auch, weil da wo du Zinsen kassierst, da kassiert du nicht so viel Zinsen ab, musst du nicht so viel von deinen 800 Euro verbrauchen und die Masse kannst du aufs Depot setzen.

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Chris ist so ein bisschen ein bequemer Typ, fast schon ein fauler Typ, der weiß ja, ich muss etwas mit meinem Geld anstellen, sonst hab ich nachher im Alter nicht genug für die Rente. Aber ich will mich da nicht groß kümmern. Die bei Finanzen, die machen eine ganz solide Geschichte. Da erzählt dieser Idee immer wieder im Podcast und YouTube Videos. So ein IETF, den suche ich mir auf der Seite einfach mal raus und dann pickt er sich den ersten ETF bei uns raus.

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Und das ist zufälligerweise ein Thesaurus irrender ETF. Einer, der die Dividenden der Aktien im ETF wieder anlegt, kopiert er sich die ISIN und legt sich den ETF in sein Depot. Howdy 10000 Euro da da rein. Das kostet ihn schon mal nichts. Dann legt an kostenlosen ETF Sparplan an. Für 200 Euro Monat und dann lässt er das Ding einfach laufen. Seine 750 Euro Leistungsauftrag hat er auch noch schnell online erledigt und dann muss er sich um nichts mehr kümmern.

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Dann läuft das Ding einfach mal 30 Jahre so schön. Was passiert dann jetzt eigentlich? Also zum einen gehen wir davon aus, dass sich das dass das natürlich schwankt, aber im Mittel ordentlich entwickelt. Mit dem Durchschnitt des Emissär World über 15 Jahre mit 7 prozent haben wir das hochgerechnet. Aber jetzt stellt sich natürlich schon die erste steuerliche Frage. In der letzten Podcastfolge haben wir drüber gesprochen. Da gibt es die sogenannte vorab Pauschale.

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Theoretisch. Theoretisch deshalb, weil zumindest 2021 keine vorab Pauschale anfällt, weil der zugrunde liegende Basis Zins eben negativ ist. Aber es mag im Verlauf von 30 Jahren bei Cris ja mal sein, dass diese Basis Zins mal wieder positiv wird, dass Zinsen mal ein bisschen steigen und deswegen hat man hier so gerechnet, dass dieser Zins immerhin 0,3 prozent immer noch sehr vorsichtig beträgt. Und dann fallen nochmal ein bisschen Pauschalen an ein paar Euro in den ersten Jahren und irgendwann später mal tatsächlich auch sogar 600 Euro.

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Sondern jetzt kommt schon, weil Cris eben 750 Euro Freistellung Bauauftrag auf sein Depot erteilt hat und die übrigens auch Annahme Weise nie verändert, die vorab Pauschale aber maximal 600 Euro beträgt, zahlt er auf diese vorab Pauschalen nie Steuern. Auch wenn sein Depot später wie wir gleich sehen werden, mehrere 100 000 Euro irgendwann wert ist. Selbst dann werden die F.A. Pauschalen diese vorab Steuer, die es da gibt, habe ich wie gesagt den letzten Podcastfolge erklärt werden über den Freistellungen Auftrag abgedeckt und somit zahlt Cris unterwegs von Mitte 30, bis er dann etwa Mitte 60 ist über 30 Jahre lang erst einmal nie Steuern auf sein Depot.

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Jetzt rechne ich dir mal vor, wieder ganz am Schluss am Ende, also im Alter bei Cris eigentlich dann doch Steuern abgezogen werden. Klar, Chris hat am Schluss eine Menge Geld im im Depot nehme ich schon mal vorausgeschickt rund 309 000 Euro, 300 9000 Euro. Das ist ne Menge Holz. Wie kommen wir da drauf? Naja, Chris hat am Anfang 10 000 Euro angelegt und dann 200 Euro Sparplan jeden Monat. Macht 2400 Euro jedes Jahr. Macht insgesamt über 30 Jahre 72000 Euro.

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Also hat er 10 000 Euro einmalig plus 72 000 Euro Sparplan 82 000 Euro insgesamt eingezahlt.

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Aber die entwickeln sich halt über 30 Jahre bei durchschnittlich 7 Prozent pro Jahr auf rund 309 000 Euro. Das schon mal! Ich weiß, viele zahlen jetzt für dich hier im Podcast. Aber damit du ne Größenordnung hast, nochmal Cris Insgesamt über 30 Jahre 82000 Euro eingezahlt bei 7 prozent hinten 300 und 9 000 Euro rund erst mal im Depot. So, um das jetzt mit der Steuer zu zeigen, gehe ich jetzt davon aus, dass Chris sein gesamtes Depot auf einmal verkauft und dadurch auch auf einmal auf alles die Steuer anfällt.

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In Zeit ist das nicht realistisch. Auch dazu wäre man noch eine Podcastfolge machen. In den meisten Fällen wirst du das ganze Geld, was auf deinem ETF Depot liegt, nicht auf einmal brauchen, sondern wirst dann natürlich schrittweise nach und nach davon Geld, vor allen Dingen Alter runterholen. Aber für diese Zwecke geht man davon aus, dass Cris tatsächlich die kompletten 309 000 Euro verkauft, um davon im Alter leben zu können. So, wie läuft das jetzt mit der Versteuerung?

[00:08:38]

Wir beim letzten Mal in der letzten Podcastfolge ja schon gelernt haben Steuern, Kapitalertragssteuer, Abgeltungssteuer muss man immer nur auf Gewinne zahlen. So 309 000 Euro im Depot. Davon hat Christa 82 000 Euro selbst eingezahlt. Auf die muss er natürlich keine Steuern mehr bezahlen. Das ist klar. Auf sein eigenes Geld, was er da eingezahlt hat, muss er keine Steuern bezahlen, sondern nur auf den Gewinn. Und was wird jetzt noch angerechnet? Tatsächlich die vorab Pauschalen, die da angefallen sind und zwar über Jahre, wo wir davon ausgehen, dass die Zinsen etwas steigen, sind da auch rund knapp 7000 Euro an vorab Pauschalen angefallen.

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Also für die Jahre. Na, fängt mit ganz kleinen Beträgen auf an und in den letzten Jahren sind es dann eben so gute 500 600 Euro jedes Jahr. Und das addiert sich, läppert sich zusammen auf knapp 7 000 Euro.

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So wie gesagt auf diese 7000 Euro hat Chris unterwegs während der 30 Jahre keine Steuer gezahlt, weil die sind durch seinen Freistellungen Auftrag von 750 Euro aufgefangen worden und es bedeutet aber gleichzeitig auch, dass er auf diese knapp 7000 Euro insgesamt vorab pauschalen auch im Alter auch nach 30 Jahren keine Steuern zahlen muss. Also ist die Rechnung relativ einfach 309 000 Euro rund im Depot minus die 82 000 Euro, die er selbst eingezahlt hat, minus die 7 000 Euro an vorab Pauschalen, die er nicht mehr versteuern muss, macht dann insgesamt zu versteuern.

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Ein Betrag also, den er dann tatsächlich am Verkauf versteuern muss von rund 220 000 Euro. Also so ganz grob, also zwei Drittel von dem, was im Depot ist, muss er dann versteuern. Aber Achtung jetzt natürlich die letzte Podcastfolge gehört hast, weißt du schon nicht voll versteuern. Weil es sich um einen Aktien ETF handelt, muss er das nur zu 70 prozent versteuern. 30 prozent davon sind wiederum Steuern steuerfrei, also 30 prozent von diesen 220000 nicht versteuern, den Rest schon.

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Und wenn man das darauf jetzt die Abgeltungssteuer inklusive Soli anwendet sechs und zwanzig komma drei sieben fünf prozent ja, kleine Bemerkung ist natürlich total unklar, ob in 30 Jahren die Abgeltungssteuer a in dieser Form noch existiert, ob sie die gleiche Höhe hat et cetera. Aber davon gehe ich jetzt mal aus sechs und zwanzig komma drei sieben fünf Prozent.

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Von mal diese 70 prozent, mal die 220000 Euro, die er versteuern muss. Dann fällt ein Steuerbetrug an von rund knapp 41 000 Euro. 41000 Euro. Die werden aus. Sei direkt beim Verkauf übrigens von der Bank von einem Depot von dem Broker abgezogen und gehen direkt ans Finanzamt. Was bleibt dann übrig? Letztendlich beziehen die 41 000 Euro von den drei neun neun null null null Euro ab und an bleiben Cris noch netto, unterm Strich 268 000 Euro und Christer.

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Es ist halt so ein bisschen bisschen einfacher gebaut. Ich sagte Hey, super, jetzt hab ich da Netto ohne sich kann ich ausgeben.

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268 000 Euro für meine Altersvorsorge vorher ausgerechnet, weil er dann Steuern zahlt. Hat er sich natürlich nicht.

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Aber er freut sich einfach, dass. Wenn du aufmerksamer Zuhörer von meinem Podcast bist, dann sagst du dir vielleicht jetzt Moment, da habe ich ein Einwand Hazal Idee. Was ist mit dem Thema Inflation? 268 000 Euro in 30 Jahren? Das ist doch nicht so viel wert. Das ist natürlich richtig. Aber um das Thema Inflation da geht's heute nicht, denn es geht ausschließlich um die Frage Wieviel kriegt Cris Netto nach Steuern raus? Und wieviel kriegen jetzt seine drei Kumpels, nämlich David, Emre und Francesco raus, die das ein bisschen anders machen als er?

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Also wir vergleichen einfach nur die Ergebnisse nach Steuern. Inflation lassen wir mal außen vor, sondern dann nehmen wir jetzt als nächstes Mal David her. David Der ist schon ein bisschen anders drauf als Chris. Der ist nicht ganz so faul und vor allem geht es ihm um was anderes. Er sagt Ich nämlich der Chris, der hatte einfach nur ein X-beliebigen ETF, der da auf der Finanzdesaster stand, genommen und hat quasi zufällig da einen Theorien erwischt. Und vielleicht hat er sich auch gerade vom seiDie gehört.

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T Sauriern, das macht man einfach so. Aber da hat doch gar keine Ahnung. Vor allen Dingen denkt sich David Das ist total uncool. In so einem Theoria finden ETF. Da sind ja die Dividenden. Die sind bleiben ja da drin. Da sieht man gar keine Kohle und da wird es eigentlich drauf. Da sagte ich, wenn ich schon so viel Geld anlege, dann hätte ich doch gerne auch was davon. Würde ich gerne sehen. Ich möchte will erleben, wie mein Geld mir wird.

[00:12:55]

Ich möchte was sehen. Nur Bares ist Wahres. Und deshalb sage ich damit Ich nehme keinen Theorien.

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ETF Ich nehme ein Ausschütteln ETF, weil das cool einem Ausschütten in ETF ist. Da sehe ich jedes Jahr Gold, hätte ich beinahe schon gesagt. Da sehe ich, wie es Euro. Da sehe ich jedes Jahr, wie aus meinem ETF, aus meiner Geldanlage was rauskommt. Und das motiviert mich, weil ich will ja nicht nur 30 Jahre lang sparen und nie etwas von dem von mir meiner Geldanlage haben, sondern ich will da noch was rausziehen. Also nimmt ein Ausschütteln ETF und der ausscheidende ETF sagen wir, es ist ein ETF.

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Einmal im Jahr ausschüttet. Der schmeißt ihm dann die Dividenden, die er mit den Aktien sozusagen verdient, als Ausschüttung auf das Verrechnung Skonto bei seinem Depot. Und er freut sich damit, dass er immer Geld sieht.

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Du merkst schon, wir sind noch nicht wirklich beim Thema Steuern sparen, weil da wird dem geht's jetzt auch nicht wirklich um Steuern sparen. Der will wie gesagt einfach Kohle aus einem ETF sehen. Ja mal so gerechnet, dass er aus seinem Emissär World ETF pro Jahr 2 prozent Ausschüttung Rendite bekommt. Das heißt 2 prozent an Dividenden werden an ihn ausbezahlt. Das sind 2 prozent von den 7 prozent Rendite, die er insgesamt machen würde. Das sind im ersten Jahr war er genauso viel anlegt wie Cris, im ersten Jahr 200 Euro und im Jahr 30 dann schon fast 5000 Euro, die er jedes Jahr bekommt.

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Und das motiviert ihn natürlich und das hält ihn vielleicht auch in einer Börsenpreise irgendwie motiviert. Das Problem ist natürlich Die Frage ist, was macht er denn eigentlich mit dem Geld? Insgesamt über 30 Jahre sind das bei David fast 45 000 Euro, die er nach Steuern übrigens schon an Ausschüttungen kassiert. Jetzt kann man sagen David ist ein Lebemann und er verhökert das Geld einfach. Also ja, warf er. Erst einmal kauft er sich was Nettes davon, irgendeine kleine, eine Kleinigkeit, ein paar Computerspiele oder sowas.

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Etwas später fährt er davon in Urlaub oder solche Sachen. Kann natürlich sein, oder? Und so haben wir hier gerechnet. Das Geld wandert irgendwo anders hin, nämlich in Regel irgendwie auf ein Konto, auf einem Sparkonto, vielleicht auf dem Tagesgeldkonto, wo es praktisch keine Zinsen gibt.

[00:14:53]

Jedenfalls ist es im Verlauf von 30 Jahren so, dass im 45 000 Euro an Ausschüttungen an Dividenden ausgeschüttet werden, die aber für seinen weiteren Vermögensaufbau für seinen Zinseszinseffekt nicht zur Verfügung stehen. Und das macht sich natürlich bemerkbar. So wieviel sind dann bei David nach 30 Jahren, in denen er genauso viel eingezahlt, genauso viel investiert hat wie Chris? Wie viel ist dann auf ein Depot rund 200 und 7 000 Euro 200 7000 Euro sein Depot wert? Bei Cris waren's 308 Tausend Euro alles Vorsteuer, also rund 100 000 Unterschied.

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100 000 Euro hat David weniger auf dem Depot als Chris. Da siehst du mal, wie viel die Dividenden, die Ausschüttungen tatsächlich wert sind, wieviel die ausmachen von einem Zinseszinseffekt. Dadurch, dass David die Dividenden sozusagen nicht wieder reinsteckt, sie nicht weiter für ihn arbeiten, geht so viel Zinseszinseffekt verloren, dass sein Depot 100 000 Euro weniger wert ist. Jetzt machen wir David noch zwei Sachen aus meinem Zimmer, auch zu dem Zeitpunkt jetzt die Steuer ab. Und zum anderen tun wir mal so, als ob er die 45 000 Euro an Dividenden und Ausschüttungen, die er über sein Leben bekommen hat, nicht verhökert hat, sondern die hat er tatsächlich irgendwo auf dem Konto rumliegen, kann man jetzt sagen.

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Es unrealistisch. Aber ich habe gerade wieder gelesen, wie viele Billionen an Euro die Deutschen auf irgendwelchen Konten rumliegen haben.

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Also sagen wir das es bei David auch der Fall. Also Steuer abgezogen, die 45000 Euro wieder drauf gerechnet. Dann hat David nach 30 Jahren netto unterm Strich 228 000 Euro bei Cris Netto Wanns 268 000 Euro 40 000 Euro unterschied. Also da ist das Ergebnis Nachsteuern. Wirklich.

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Unterm Strich hat Chris 40 000 Euro mehr in der Tasche. Einfach dadurch, dass er. Quanti Sauriern im IETF dafür gesorgt hat, dass seine Dividenden weiter am Aktienmarkt im ETF für ihn arbeiten. Und damit hat sich nicht drum gekümmert, da hat sich einfach nur gefreut jedes Jahr, das er Geld bekommen hat. Aber genützt hat ihm das zum Schluss defintiv nicht.

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A. So. Und damit wären wir beim Dritten im Bunde angelangt, nämlich bei Emrah. Und jetzt geht die eigentliche Steuer spÃrt Challenge erst richtig los. Emre sagt sich nämlich eigentlich ihr zwei, Chris und auch David, ihr seid eigentlich total bescheuert. Ihr macht was Grundlegendes falsch. Zum einen, dass David seine Dividenden, seine Ausschüttungen nicht wieder anlegt. Das sieht immer sofort, von vornherein. Das kann nicht gut gehen. Das muss er anders machen. Er muss sie wieder anlegen.

[00:17:24]

Und zum anderen sagt er sich aber naja, immerhin macht damit folgendes Dadurch, dass er jedes Jahr Ausschüttungen passiert, kassiert z.B. 200 Euro im Jahr im ersten Jahr. Dann nutzt er. Jetzt geht es um die Steuer. Thema Steuern nutzt er seinen Freistellungen Auftrag von 750 Euro, die er alle 4 haben. Letztendlich nutzt er ein Stück weit aus dagegen. Cris macht das gar nicht. Der hat im ersten Jahr gar keine Pauschalen und später ein bisschen.

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Der nutzt diesen. Diese 750 Euro, die er steuerfrei kassieren kann, die nutzt er nicht aus. Da sagt sich Emre Das will ich besser machen. Ich nehm einen ausschütteln ETF, also keinen TESO Frierenden wie wie Chris, sondern ein Ausschütteln wie David Kassier meine Ausschüttungen z.B. 200 Euro im ersten Jahr. Und das wird er mit der Zeit immer mehr.

[00:18:08]

Je Hürde ETF wird, wird und legt dieses Geld wieder an und effektiv hab ich damit natürlich Steuern gespart. Weil wenn ihr jetzt die 200 Euro Ausschüttungen im 1 Jahr kassiert, dann sind die steuerfrei dank seines Freistellungen Auftrags, der ebenfalls 750 Euro beträgt.

[00:18:25]

Und dann legt er die 200 Euro wieder an und später nach 30 Jahren sind diese 200 Euro aus den ersten Jahren Ausschüttungen ebenfalls wieder steuerfrei. Warum? Das hat auch schon mal kurz angesprochen. Die sind dann wie sein eigenes Geld. Emrah kriegt diese 200 Euro an Ausschüttungen. Die sind steuerfrei dank seines Freistellungen Auftrags und in dem Moment sind gelten sie für den Staat sozusagen als versteuert. Oder anders gesagt, in dem Moment, wo sie auf seinem Konto landen netto, netto wie brutto.

[00:18:52]

In diesem Fall sind sie sein eigenes Geld und er kann es wieder reinstecken. Und es ist wie eigenes Geld. Die Bank und auch das Finanzamt weiß gar nicht, wo diese 200 Euro eigentlich jemals wieder herstammen. Also werden sie nach 30 Jahren auch eine eigene Einzahlung behandelt und müssen nicht wieder versteuert werden. Nur was versteuert werden muss? Natürlich wieder die Gewinne, die mit diesen 200 Euro gemacht werden. Jetzt kleiner Einschub Wie macht Emre das eigentlich ganz praktisch? Seine Ausschüttungen wieder anzulegen und das ist auch die Frage für dich, wenn du mal aus deinem ETF irgendwie Geld kassierst, Geld runter hast und du willst jetzt wieder anlegen?

[00:19:23]

Wie machst du das am geschicktesten?

[00:19:26]

Eine Möglichkeit ist, dass man sich ein Depot sucht mit einer sogenannten automatischen und kostenlosen Video Anlage. Die sind ziemlich selten gewordenes ungewöhnlich, aber es gibt selten noch Depots, die für bestimmte Fonds ETFs anbieten. Wenn man eine Ausschüttung kassiert, die sofort automatisch im ETF wieder angelegt werden, also praktisch eine Thesaurus, die im Depot stattfindet. Erste Möglichkeit, zweite Möglichkeit für andere und wie auch für dich ist ganz einfach Er bekommt 200 Euro Ausschüttungen und dafür kauft er wieder für 200 Euro neue ETF Anteile.

[00:19:58]

Und das ist auch genau das, was Emrah macht, weil er eben auf seinem Depot keine Gebühren zahlt. Atmen total günstiges Depot bei einem Broker, da zahlt er 0 Euro oder vielleicht sogar oder meinetwegen ein Euro an Anlage für den für die Anlage. Das macht am Ende überhaupt nichts aus. Wenn du jetzt kein solches Depot hast, gibt's noch eine dritte Möglichkeit. Und auch an die hatte Emrah natürlich gedacht, nämlich anstatt jetzt die 200 Euro auf einmal wieder anzulegen.

[00:20:23]

Kannst du auch folgendes machen dass du deinen ETF Sparplan erhöhst, weil du ja schon ungefähr abschätzen kannst, was du jedes Jahr ganz grob an Ausschüttungen kassieren wirst. Wir sind hier von 2 prozent ausgegangen und ein Teil der einfach sozusagen die 200 Euro durch 12, also ganz grob 20 Euro und erhöht seinen ETF Sparplan um 20 Euro. Unseren ETF Sparplan wie hoffentlich auch deiner ist kostenlos und damit hat dann wieder nichts gezahlt. Also drei Möglichkeiten entweder passendes Depot suchen, das es automatisch wieder anlegt oder du zahlst eh total wenig oder Gebühr null Euro ein Euro.

[00:20:55]

Dann kann man auch mal für kleine Beträge schnell was kaufen. Kein Problem, oder? Dritte Möglichkeit Man erhöht sein ETF Sparplan um den voraussichtlichen oder tatsächlichen Betrag der Ausschüttung und investiert sozusagen so die Ausschüttung nach und nach wieder in den ETF rein. So, und jetzt machen wir auch bei Emrah die Endabrechnung nach 30 Jahren, wo in den 30 Yana, der eben seine Ausschüttungen immer wieder fleißig reinvestiert hatte, dann knapp 300 000 Euro im Depot. Dann berechnen wir die Steuer bei ihm.

[00:21:23]

Das sind dann zirka 30 000 Euro, die man steuer abgezogen werden, etwas mehr als 30 000 Euro. Und dann bleiben bei ihm unterm Strich dann 269 000 Euro netto unterm Strich übrig, die er ausgezahlt bekommt. 269 00 Euro bei Emre wieviel waren es netto bei Cris nochmal mit ihr, bei Chris mit dem Thesaurus IRA 200 68000 Euro. Unterm Strich, obwohl beide auf den gleichen Index gesetzt haben, sich die ETFs grundsätzlich gleich entwickelt haben.

[00:21:51]

Keine höheren Kosten, keine unterschiedlichen Steuern und die ganze Steuer Spar Aktion bei Emrah, der immer fleißig sich um seine Ausschüttung gekümmert hat und so weiter, hat ihm am Schluss netto unterm Strich tausend Euro mehr gebracht. Nur 1 000 Euro nach 30 Jahren da. Nach 30 Jahren treffen sich die drei und kratzen sich so ein bisschen am Kopf. Dabei merkt er hat ein bisschen was falsch gemacht. Aber man fragt sich Das kann doch nicht sein. Ich hab doch viel mehr Steuern gespart als eigentlich Chris, der sich um gar nichts gekümmert hat und der jetzt ein bisschen lachen muss, aber es nicht so richtig versteht.

[00:22:22]

Was ist denn eigentlich passiert? Naja, Emre hat einen kleinen Fehler gemacht. Er hat ein bisschen was übersehen, nämlich dadurch, dass er brav seine Ausschüttungen immer wieder investiert, entwickelt sich sein ETF natürlich gut und zwar annähernd genauso gut wie der von Chris. Und der Punkt ist Weil der so schön wächst, der ETF, werden natürlich auch die Ausschüttungen mehr. Und so ist es z.B. so, dass nach 10 Jahren Emre Schorn pro Jahr rund tausend Euro und Ausschüttungen kassiert.

[00:22:48]

Er hat aber nur 750 Euro Freistellungen Auftrag. Also zahlt er nach 10 Jahren z.B. bereits Steuern auf seine Ausschüttungen und zwar schon nach 10 Jahren und nicht erst am Schluss. Und diese Steuern ins Unterwegs, die hat sich Chris die ganze Zeit über gespart. Die muss er zwar zum Schluss auch zahlen, aber er muss sie halt nicht schon nach 10 Jahren zahlen. Das war der entscheidende Fehler, den er mal gemacht hat. Er zahlt unterm Strich wahrscheinlich ungefähr genauso viel Steuern wie Chris, aber er hat die Steuern viel früher gezahlt.

[00:23:20]

Er hat es schon nach 10 Jahren, also 20 Jahre früher als Chris Steuern gezahlt. Und da Chris sich diese Steuern unterwegs erst einmal die Zahlung der Steuern gespart hat, bleiben die Steuern bei ihm im ETF und sorgen für mehr Rendite, für mehr Zinseszinseffekt. Das heißt der Steuer Spareffekt durch die Ausnutzung seines Freistellungen Auftrags, den Emrah erzielt hat.

[00:23:42]

Der wird dadurch, dass Chris einen sogenannten Steuer Stundung Effekt gehabt hat, dass er also erst einmal überhaupt keine Steuern zahlen muss und hinten dann richtig Steuern zahlen muss, wird fast ausgeglichen. Emma hat zum Schluss 1 000 Euro Vorsprung nach 30 Jahren gerechnet auf rund 250000 Euro.

[00:23:57]

Das ist fast gar kein Vorsprung und da kann es sich ein bisschen ärgern, weil der ganze Aktion hat sich nicht so richtig gelohnt. Muss man ganz deutlich sagen. Dagegen hat Chris relativ easy gehabt. Er musste sich um keine Ausschüttungen oder so etwas kümmern, sondern konnte einfach warten, bis ihm. Steuern abgezogen werden. Ja, richtig. Mit 65 da werden im ein werden @chris 41 000 Euro an Steuern abgezogen. Dagegen Emrah nur rund 30 000 Euro. Da kann sich Emre erst einmal freuen, dass er 11 000 Euro weniger an Steuern zahlt.

[00:24:25]

Aber unterm Strich liegt er nur 1 000 Euro vor. Chris Und das wie gesagt, ist nicht das wirklich weltbewegende Ergebnis für ihn.

[00:24:33]

A. So, wenn ihr jetzt schon ein bisschen der Kopf brummt, was die drei da abziehen, dann warte mal, was der vierte im Bunde jetzt macht, nämlich Francesco. Francesco ist nämlich wirklich der Fuchs von den Vieren und sagt Ihr habt es alle nicht raus. Die Idee von Emre, die 750 Euro Freistellungen Auftrag jedes Jahr auszunutzen, ist völlig richtig. Aber der Typ hat einfach übersehen, dass er dann später viel zu viel Steuern zahlt. Also sagt sich Francesco Dumpen, das kriege ich besser hin.

[00:25:01]

Ich mach's wie Chris, nehm einen Tee Sauriern in IETF. Keinen Ausschütteln. Wie? Wie, wie Emrah. Warum? Weil ich dann eben nicht zu früh Steuern zahle. Da hab ich das selber unter Kontrolle.

[00:25:11]

Ich will diesen Stundung Effekt wie Cris ausnutzen, aber gleichzeitig möchte ich meine 750 Euro Freistellung beauftragt, die auf Francesco hat jedes Jahr optimal ausnutzen.

[00:25:23]

Wie macht er das? Er verkauft Manuel. Er nimmt seinen Theorien in IETF, nimmt daraus jedes Jahr ein paar Anteile und verkauft die mit Gewinn. Und zwar genau so viel Gewinn, dass er eben 750 Euro zu versteuern hat und damit optimalerweise seinen Freistellungen Auftrag ausnutzt.

[00:25:41]

Das klingt jetzt vom Plan her erst einmal ganz cool und auch ganz gut gedacht ist es auch. Problemes ist es in der Praxis ziemlich ziemlich schwierig und eigentlich gar nichts machen. Denn jetzt musst du folgendes wissen Wie läuft das eigentlich mit dem Versteuern und dem Verkaufen? Wenn du aus deinem ETF. Anteile verkauft, und zwar jetzt eben nicht alle, sondern nur einen Teil. Dann gilt die Regel First in first out. Auch bekannt als Ifo First in first out bedeutet nichts anderes als die Anteile, die schon am längsten in deinem Depot liegen.

[00:26:12]

Deine ältesten ETF Anteile sozusagen. Die werden als erstes verkauft, die du du zuerst gekauft hast. Die werden als erstes verkauft und bei diesen ältesten Anteilen. Da wird auch geschaut, wieviel Gewinn ist da eigentlich gemacht worden.

[00:26:25]

So, das Problem ist jetzt für Francesco, dass das gar nicht so leicht ersichtlich ist. Das muss er sich sozusagen ganz mühsam ausrechnen, die man feststellt. Also angefangen hat mit dem ETF. Bei welchem Kurs war der dann? Und dann im nächsten Jahr? Wie bei welchem Kurs war der? Und so weiter und so fort. In der Praxis äußerst mühsam. Man würde wahrscheinlich so machen, dass man ein paar ETF Anteile verkauft, z.B. vielleicht Anteile im Wert von 1000 Euro und dann schaut man auf die Steuer.

[00:26:48]

Abrechnung stellt fest Ah, jetzt hab ich einen Gewinn realisiert und zu versteuernden Gewinn. Da muss man auch noch 70 prozent einrechnen von z.B. vielleicht 500 Euro. Dann weiß ich, ich habe mein Freistellung. Staatsauftrag sagt sich von Francesco noch 250 Euro frei, dann verkaufe ich nochmal ein bisschen was und nähern mich dem Ganzen so an. Das Ganze übrigens funktioniert natürlich nur dann oder lohnt sich nur dann, wenn ich eben bei einem total günstigen Broker bin, bei dem ich keine oder ganz geringe Order Gebühren Verkaufs Gebührenzahlern also Null oder ein Euro pro Trade und außerdem auch jede Menge Zeit und ein bisschen Rechnen Akrobatik.

[00:27:22]

Tatsächlich ist es so, wenn Francesco und das ist natürlich hypothetisch, das optimal hinkriegt, diese 750 Euro, die er frei hat, Kiffern davon aus ihm auszunutzen, dann ist das die beste steuerliche Methode. Aber sie ist natürlich unglaublich aufwendig und wie gesagt, in der Praxis wirklich nicht zu machen.

[00:27:40]

Aber immerhin führt es dazu, dass Francesco nach 30 Jahren nur in anfangs heißen 38000 Euro bei Verkauf seines Depots bei Verkauf seines ETFs zahlen muss. 38000 Euro Steuern, die ihm abgezogen werden. Bei Chris Evans erinnern uns 41 000 Euro an Steuern. Also zahlt Francesco nach den 30 3 000 Euro an Steuern weniger und hat damit zum Schluss tatsächlich was im Depot. 3000 Euro mehr nehme ich nicht.

[00:28:07]

268 000 Euro netto, was rauskommt, sondern 68 000 Euro wie bei Chris, sondern 201 und 70000 Euro 3 000 Euro mehr. Klingt ganz gut. 3000 Euro.

[00:28:18]

Aber Achtung, das ist nach 30 Jahren die irre Mühe und das ganze Rum rechnen und den ganzen Stress.

[00:28:25]

Und dann vielleicht auch nochmal das Tipo wechseln, weil die Order Gebühren nicht mehr passen usw.. Für Nachtwind 3000 Euro nach 30 Jahren. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich war selbst überrascht, wie gering der Unterschied ist, aber er erklärt sich letztendlich ganz einfach. Denn letztendlich geht es ja darum, dass man sich 25 bis sechs und zwanzig komma drei sieben fünf prozent Abgeltungssteuer auf 800 Euro Sparer Pausch Betrag im Extremfall spart und das sind rund gut 200 Euro Steuern. Bei dieser ganzen Steuer spart Challenge und was ich wie ich irgendwie Steuern mit meinem ETF sparen kann, reden wir über 200 Euro an gesparten Steuern pro Jahr.

[00:29:05]

Sorry, das ist jetzt nicht nix, aber es macht halt zum Schluss auch nicht die Welt aus. Das muss man ganz deutlich, ganz deutlich sagen. Und am Schluss sieht man einfach. Und das ist so ein bisschen das Szenario, das man sich vorstellen kann. Die vier sitzen dann nach 30 Jahren. Wenn sie ein bisschen alt und grau sind, sitzen sie beim Bier zusammen und lachen bis lachen bisschen. Und David stellt fest Ah, das war keine gute Idee, die Dividenden, die Ausschüttung nicht wieder zu investieren.

[00:29:28]

Emre stellt fest Verdammt, ich hab dann doch ziemlich viel Steuern unterwegs gezahlt. Und Francesco ist erst recht müde, alt und grau, weil er sich jedes Jahr echt intensiv mit seinem IETF beschäftigt beschäftigen müsste. Und Chris hat es am besten gemacht. Der hat einfach einen dieser rührenden IETF genommen. Sagt das Zeug da drauf drauf geschoben und sich nie wieder drum gekümmert. Klar ist ihm zum Schluss ein Haufen Riesenhaufen Batzen Steuern abgezogen entzogen worden, aber er hat am Schluss nur 3000 Euro weniger als Francesco und sagt sich Ach, um die 3000 Euro, die wären ja die ganze Mühe nicht wert gewesen.

[00:29:56]

A.

[00:29:59]

So was ist jetzt die Quintessenz aus dem Ganzen? Es gibt zwei Alternativen. Würde ich aus meiner Sicht sagen und die beste und einfachste und ganz im Sinne dieses Podcast, die ganz einfache Methode ist eben Nimm einfach einen Thesaurus gierenden ETF und kümmer dich um nichts mehr. Du kannst einen Sparer Pausch Betrag ein freistehendes Auftrag auf dein Depot einrichten. Selbst wenn du das nicht machen möchtest, dann gibst du eben deine Kapitalerträge hinterher. Wie mir beim letzten Mal gehört haben in deiner Steuererklärung ab und zahlst damit auch nicht zu viel Steuern.

[00:30:27]

Wahrscheinlich gar keine. Und dann versteuert du die ganze Geschichte. Im Alter muss dabei natürlich ordentlich Steuern bezahlen, aber kannst dich freuen das alles insbesondere die ganzen Dividenden und Ausschüttungen in deinem ETF verblieben sind und weiter an deinem Zinseszins. Gearbeitet haben für Vermögen für dich gesorgt haben und hast du jetzt einen Freistoss Auftrag jedes Jahr nicht optimal ausgenutzt hast. Mein Gott ist nicht so schlimm, wenn du dir aber sagst Nee. Ich möchte mich mit der ganzen Geschichte etwas beschäftigen.

[00:30:57]

Ich kann's einfach nicht lassen. Und da sind wir wieder bei der männlichen Geschichte. Das ist, glaube ich das echt, was uns Männer da an der Stelle ein Stück weit von Frauen unterscheidet. Wir können halt nicht nichts machen. Wir müssen da irgendwie dran rumschrauben, wie an so einem Motorrad, an dem ein bisschen was klappert und wo man die lockere Schraube gesucht werden muss oder sowas in der Richtung. Also will ich irgendwas dran schrauben. Dann mach doch folgendes Immer noch eine einfache Lösung, aber nicht so eine komplizierte wie Francesco.

[00:31:20]

Und zwar machst du folgendes Anstatt mit dem Tesa rührenden IETF beginnst du mit einem Ausschütteln ITF. Also wenn du anfängst zu sparen, zu investieren, setzt du erst einmal auf ein Ausschütten, einen IETF und die Ausschüttung, die du jedes Jahr bekommst, die musst du natürlich reinvestieren. Das haben jetzt auch schon gelernt, aber sie nutzen zumindest einen Freistellungen Auftrag ein Stück weit aus. Das heißt, es ist der Gedanke von Imre.

[00:31:40]

Bloß machst du jetzt nicht den gleichen Fehler wie Emrah, sondern du machst das bloß bis zu einem bestimmten Betrag, nämlich ungefähr so bis 20 bis 30 000 Euro in deinem Ausschütten IETF drin sind. Wenn 20 irgendwie 20 bis 30 000 Euro in deinem Ausschicken IETF drin sind, dann lässt du den liegen und switcht deinen Sparplan und alles, was du später noch investierst, auf einen Teesorten in IETF. Also nicht falsch verstehen nicht den ausschütteln ETF verkaufen, sondern einfach liegen lassen und parallel als zweiten ETF noch einen TESO rührenden ETF potentiell auf den gleichen Index, also einmal ausholende ETF auf den Emissär World und einmal die Sauriern der ETF auf einen Emissär wird.

[00:32:17]

Was passiert dann nämlich die Ausschüttungen aus deinem mittlerweile stillgelegten oder nicht mehr weiter zu bespannen ausstehenden ETF? Die nutzen ein Freistellungen Auftrag aus. Und da ist auch noch Luft eingeplant. Hab ich da. Das heißt, das kann sich auch noch weiterentwickeln und alles weitere geht in die Sauriern.

[00:32:33]

ETF Und mit dieser Lösung hast du quasi eine Zwischenlösung zwischen Empire und Francesco. Du nutzt dein Freistoss Auftrag einigermaßen gut aus, aber du beziehst auch nicht sozusagen WMDE und es ist gleichzeitig das ist das Entscheidende nicht zu mühevoll. Also nochmal ganz einfache Lösung alles in dieser röhrenden ETF. Die bisschen Steuer Spar Lösung fangen mit dem Ausschütten an bis 20 20 bis 30000 Euro ganz grob drin sind, dann auch schon da liegen lassen und alles weitere dann einen desorientierte Atef.

[00:33:07]

Kommen wir zur Rubrik Heißa Idee Zuhörer Fragen beantwortet heute mit einer Frage von Messpunkt KHM 91 auf Instagram schreibt. Woher weiß ich, dass der ETF, den ich x Jahre spare, nicht in Zukunft sehr teuer wird? Ja, dazu kann ich nur sagen Weißt du nicht? Kann tatsächlich passieren. Man hat auf einen ETF wie auch auf andere Fonds keine Preisgarantie. Also wenn der ETF z.B. 0,2 prozent oder 0,3 prozent pro Jahr kostet, dann können diese Kosten natürlich steigen.

[00:33:38]

Dagegen kannst du erst einmal grundsätzlich überhaupt nichts machen. Aber jetzt ist natürlich folgendes zu beachten Zunächst einmal ist das Transparenz. Ja, das kriegt man mit, gerade bei so großen ETFs, die hoffentlich bespaßt. Laut Anleitung Finanzthemen, das sind ja sehr viele Leute drin, die sind in der Regel Hunderte von Millionen, wenn nicht sogar Milliarden Euro schwer. Wenn dann eine Preiserhöhung passiert, das kriegt man schon mit und du wirst auch informiert. So abgesehen davon würden wir von Finanzer.

[00:34:04]

Wenn du einen von uns empfohlenen ETF nimmst, würden wir das ziemlich deutlich machen. Also kann passieren. So, jetzt kann man sich fragen, unter welchen Umständen passiert denn so eine Preiserhöhung? Also du musst dir vorstellen, dass am ganzen Fonds Markt und insbesondere am ETF Markt ein ziemlicher Preiskampf herrscht. Ziemlicher Druck auf die Anbieter. Warum? Weil die Produkte natürlich total ähnlich sind. Es macht jetzt eben nicht den riesigen Unterschied, ob du einen ETF auf den World von Fishers nimmst, von X Crackers oder von Luxair oder wie die anderen Anbieter auch alle heißen.

[00:34:37]

Die sind alle ziemlich ähnlich und crossen deshalb auch alle ziemlich ähnlich. Und da ist schon mal der erste Druck. Wenn da jemand den Preis anhebt, dann ist es ein bisschen fast schon ein Sakrileg. Das kriegt man mit. Und dann muss der Anbieter natürlich Angst haben, was das Kunden abwandern. So kannst du das natürlich auch machen. Du kannst schlichtweg deine ETF Anteile natürlich verkaufen und für praktisch lau, weil das kostet ja heutzutage nichts mehr. Bei einem anderen nahezu gleichwertigen ETF ebenfalls auf einem SeaWorld z.B. neue Anteile kaufen und dann bist du dem Anbieter untreu geworden und er verdient weniger Geld.

[00:35:06]

Also hat er erst einmal für wenig Anreiz. Dann könnte es natürlich sein, dass diese Preis Anhebungen passiert. Warum? Weil der ganze Markt irgendwie teurer geworden ist.

[00:35:15]

Weil es irgendwie üblich geworden ist, dass ein ETF jetzt nicht mehr 0,2 0,3, sondern auf einmal nur 5 prozent z.B. pro Jahr kostet.

[00:35:24]

Das kann passieren. Die Gründe mögen daran liegen, dass die Personalkosten allgemein steigen oder es werden irgendwelche Steuern erhoben oder was auch immer, kann man sich alles Mögliche vorstellen. Aber die Wahrscheinlichkeit ist halt groß, dass dann insgesamt viele oder nahezu alle ETFs teurer geworden sind, weil die orientieren sich so ein bisschen. Kann man sich das vorstellen wie Tankstellen? Ja, die können auch nicht wahnsinnig abweichende Preise. Kann ich eine Tankstelle auf einmal 30 Cent mehr für den Liter Diesel erheben als eine andere Tankstelle?

[00:35:50]

So ähnlich kann man sich bei ETF Anbietern auch vorstellen. Die kosten nicht immer alle gleich, aber sie orientieren sich natürlich schon irgendwie aneinander. Jetzt kann man sagen dieses verkaufen und für den anderen ETF kaufen.

[00:36:01]

Das ist natürlich auch ärgerlich wegen dem Thema, was wir gerade hatten, weil in dem Moment musst du natürlich Steuern bezahlen. Ja, und dann muss man in dem Moment dann einfach ausrechnen Das würden wir bei Finanztest, das würde ich für euch ganz konkret machen, sich auszurechnen, ab welchem Betrag den du da drin liegen hast. Lohnt sich das eigentlich, jetzt die Steuer sozusagen vorab schon zu bezahlen und nicht erst, wie wir gerade gelernt haben, nach 30 Jahren oder nach 20 Jahren?

[00:36:23]

Und wie lange du das Geld noch da drin liegen haben willst und für niedrigere Gebühren einen neuen ETF einzukaufen. Und nochmal ganz allgemein gesagt. Man ist ja Gott sei Dank an ETFs in dem Sinne nicht gebunden. Du kannst dein Geld jederzeit rausholen und wenn es irgendwann mal ein besseres Anlage Instrument gibt. Wie auch immer das aussieht. Wahrscheinlich wird es nach wie vor eine Anlage in Aktien sein, aber es mag ja was anderes sein als ein ETF. Naja, dann hast du die Möglichkeit und die Freiheit.

[00:36:47]

Gott sei Dank das Geld aus deinem ETF rauszuholen und in ein anderes vielleicht günstigeres WIG Geldanlage Vehikeln ein anderes Instrument zu investieren. Wie das aussieht, weiß ich nicht. Aber es mag sein, dass in 20 30 Jahren es was besseres gibt als ETFs. Das kann durchaus sein. So wie es heute aus heutiger Sicht vor 20, 30 Jahren halt nicht besonders üblich war oder so gut wie keinen ETF gab und man darüber auch noch nicht groß nachgedacht hat. Und so mag es dann auch etwas Besseres geben.

[00:37:14]

Aber dann schwenken wir halt, um unseren umschwenkt. Da wird auch nicht von heute auf morgen passieren, sondern wird ein neue. Gute Möglichkeit geben, die wir dir auch dann ans ans Herz le ans Herz legen werden und es wird allgemein bekannt sein und dann wird man soll sich so langsam umorientieren und wie wir schon gelernt haben. Die Kosten sind überschaubar und wenn die Kosten die Steuer, die man vorab zahlt, rechtfertigen, dann lohnt sich die Geschichte vielleicht auch.

[00:37:36]

Aber aus heutiger Stand heutiger Sicht sind ETFs natürlich eine absolute langfristige Lösung.

[00:37:44]

Vielleicht merkst du mit der Zeit in diesem Podcast einiges, nämlich dass ich verschiedene Sachen natürlich auch ganz bewusst am Anfang nicht erklärt habe. Ich habe nicht gesagt, warum jetzt ein Teaser rührende IETF eigentlich eine gute Lösung ist, weil man sich diesen Stress, wie wir gerade gelernt haben, mit dem Steuern sparen einfach nicht machen muss. Wir wollen im Sinn dieses Podcasts seine Finanzausstattung, deine Geldanlage einfach halten und im Sinne deines 4 Töpfe Prinzips einfach einen Tsai rührende IETF zu nehmen.

[00:38:10]

Hat sich jetzt letztendlich auch steuerlich gesehen als eine total gute und kaum benachteiligte Lösung entpuppt. In der nächsten Podcastfolge geht's etwas Ähnliches, nämlich ich habe viele Leute gefragt, die die Sache so ein bisschen zu Ende denken wollen. Wie mach ich das eigentlich mit ETFs? Später mal im Alter? Wie hole ich da das Geld raus? Und hab ich da nicht womöglich auch steuerliche Nachteile? Und muss ich da eventuell umstricken von einem Thesaurus Gierenden auf einen Ausschütten in ETF etc.

[00:38:37]

etc. da dieses Thema immer in der nächsten Podcastfolge mal an wie mensch du das mit deinen ETFs im Alter musst du da alles verkaufen oder nicht? Und auch da. Wie sieht die steuerliche Geschichte aus? Und auch da ich wiederhole mich ja gebetsmühlenartig Am Ende ist es nicht so kompliziert, sondern natürlich ganz einfach. Okay, jetzt hast du das für heute zum letzten Mal gehört. Das Wort ganz einfach. Insofern wünsche ich dir alles Gute. Bleib gesund und bis nächste Woche.