Wiederaufbau und Warten auf den Wandel: Der Libanon nach der Explosion
Hintergrund - Deutschlandfunk- 1,081 views
- 25 Aug 2020
Autor: Blaschke, Björn Sendung: Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14
Wiederaufbau und Warten auf den Wandel der Libanon nach der Explosion eine Sendung von Björn Blaschke. Sarah Maria sucht nach ihrem Federmäppchen. Im September enden die Ferien im Libanon, die Schulen sollen wieder öffnen, Prüfungen stehen an. Dafür will die 14-Jährige vorbereitet sein. Aber wo Sara Maria guckt? Sie findet ihr Federmäppchen nicht. Es muss irgendwo sein zwischen Scherben, geborstenen Holz und Ziegelsteinen. Schutt. Zwischen all den Trümmern, die übrig sind von Fensterscheiben, Schränken, Tischen, Stühlen, Wänden.
Auch am 4. August redete Sara Maria gerade mit ihrer Mutter über das neue Schuljahr.
Plötzlich haben wir ein komisches Geräusch gehört, und dann flog alles in die Luft. Danach überall Stau. Als ich zu mir kam, war von der Wohnung nicht mehr viel übrig. Alles zerstört. Ich hatte in wenigen Sekunden mein Leben noch einmal gesehen. Das Leben, das ich fast verloren hätte.
Seither kommen Sara, Maria und ihre Familie jeden Tag in die Pasteur Straße, in ihre Wohnung, die nur 300 Meter vom Beiruter Hafen entfernt ist. Sie schaffen Trümmer beiseite, suchen nach Dingen, die noch brauchbar sind. Nur die Nächte verbringt die Familie Abu Assi in einem kleinen Häuschen, das ihnen oberhalb von Beirut gehört.
In den Bergen.
Zehn Nachbarn seien hier in der Pastörs Straße im Stadtteil Gemüse durch die Explosionen umgekommen, erzählt Sara Marias Vater Nabil. Seine Familie habe Glück im Unglück. Ihre Wohnung ist kaputt und das Auto Schrott. Aber sie haben ihr Leben und einen Zweitwohnsitz. Die anderen überlebenden mussten sich Notunterkünfte suchen. Aber tatsächlich sind in den Straßen oder den Parks von Beirut keine der 250000 bis 300000 Menschen zu sehen, die Schätzungen zufolge am vierten August obdachlos wurden. Einige Leute sind bei Freunden oder Verwandten.
Sie wohnen jetzt irgendwo. Unsere Nachbarn nebenan sind im Haus ihrer Eltern. Aber keiner muss auf der Straße leben. So ist das nicht.
Bestimmt nicht die Pasteur Straße gekommen. Er ist Chef, Bauingenieur der Stadtverwaltung von Beirut und macht einen täglichen Rundgang durch das Gebiet, das am stärksten von der Explosion getroffen wurde.
Wenn Sie die Gebäude aus Beton mit den Häusern vergleichen, die nicht aus Beton gebaut wurden, werden Sie feststellen, dass die Schäden größer sind. Da ist ein Gebäude, das kaum beschädigt wurde, weil es aus Beton besteht. Sehen Sie aber hier dieses Haus. Es ist ganz zu Boden gegangen, weil es aus Felsgestein gebaut ist. Ohne Beton konnte es der Druckwelle nicht standhalten. Die am stärksten betroffenen Gebäude in diesem Gebiet sind die alten, denkmalgeschützten Häuser. Leider ist ihre Zahl sehr groß.
Der Ingenieur trifft auf sharen, einen Mann, der im Nachbarhaus der Familie Abu Assi ein Geschäft für Intarsien Arbeiten betreibt.
Scharl klagt, bisher seien weder Vertreter der Regierung noch der Stadtverwaltung zu ihm gekommen. Nur welche, die ihnen Formulare ausfüllen ließen. Für die Aufnahme von Schäden hat der Chefingenieur der Stadtverwaltung von Beirut antwortet Scharl direkt.
Die Leute sagen, dass die Stadtverwaltung nicht existiert. Aber die Wahrheit ist, dass wir vom ersten Tag an mit der Reinigung begonnen haben. Wir machen eine Bestandsaufnahme der beschädigten Gebäude, damit es eine Entschädigung gibt. Die Kommune ist nicht in der Lage, allen Menschen zur Verfügung zu stehen. Wir arbeiten aber mit der Armee und mit Hilfsorganisationen zusammen.
Die Hilfsbereitschaft der Libanesen ist groß. Allein in der Passhöhe Straße haben Dutzende libanesische und internationale Nichtregierungsorganisationen Informationsstände aufgebaut, dazwischen kleinere Grüppchen von unorganisierten Freiwilligen, die Wasser und Lebensmittel verschenken, oder Pathfinder. Auch im Libanon mit seinen 18 anerkannten Religionsgruppen eine überkonfessionelle Bewegung. Dabei Durian, Sway. Es ist fürchterlich.
Unsere Regierung tut nichts. Sie hilft nicht. Wenn wir nicht helfen, wer dann? Wir können einen Unterschied machen.
Mit Durian ist Eli Pasteur Straße nach Kohlmeise gekommen. Ausgerüstet mit Schaufel und Besen.
Ich denke, das ist der Start einer neuen ära, eines Wandels.
Es wird bald etwas Neues kommen, etwas Neues. Dafür sind Durian und Eli schon im vergangenen Herbst auf die Straße gegangen. Monatelang demonstrierten sie gegen die Jahrzehnte alte Regel, dass ein Christ Staatspräsident des Libanon sein muss, ein Sunnit, Regierungschef, ein Schiit, Parlamentspräsident. Dieses politische System, das einem strengen religiösen Proporz folgt, hat im Libanon zu Korruption und Misswirtschaft geführt. Weil sich ein halbes Dutzend wichtiger religiös politischer Führer ständig Geschäfte zu schachern. Die Gewinne streichen sie an der Staatskasse vorbei für sich ein.
Die meisten durchschnittlichen Libanesen gehen leer aus. Das hat zu einer Wirtschaftskrise im Libanon geführt, die heute gut die Hälfte der Bevölkerung an oder unterhalb der Armutsgrenze leben lässt. Obendrein hat dieses System zu einem kriminellen Schlendrian geführt, der vielleicht die Explosion im Hafen von Beirut ermöglichte. Deshalb sieht Durian in ihrer freiwilligen Aufräumarbeit die Fortsetzung des Aufstandes, der im Herbst begann.
Wir haben hier eine Revolution, weil wir mit diesen Regierenden nicht mehr leben können. Sie lassen uns nicht angemessen leben. Sie verweigern uns unsere Rechte, das Minimum unserer Rechte.
Khalil ist der Bruder von Sara Maria. Auch er demonstrierte im vergangenen Jahr gegen das systematische libanesische Geflecht aus Korruption und Misswirtschaft. Der 17-Jährige erinnert sich gut daran, was die Proteste auslöste.
Sie wollten ein neues Gesetz erlassen, das eine Steuer auf Internet-Telefonie vorsah. Ich habe das gesehen und dachte, am nächsten Morgen seien die Proteste vorbei. Aber dann wurde es etwas Größeres, und auch ich bin auf die Straße gegangen, bis die Regierung zurücktrat. Aber wie immer die eine Regierung geht, die andere kommt, und die Macht bleibt bei jemandem dahinter, der mächtiger ist.
Die, die im Land mächtig sind, haben im libanesischen Bürgerkrieg ab 1975 Milizen geführt. Diese Warlords leiteten 1989 ein Ende der Kämpfe ein mit einem Abkommen, das ihnen Amnestie zusicherte und das nun fast hundertjährige System der politischen Teilhabe etwas veränderte, aber nicht abschaffte. Unter den alten Milizen Führern, die heute das politisch religiöse Establishment bilden, sind unter anderem Staatspräsident Michel Aoun, Dusel Führer Wali Yum Blatt oder Hisbollah Generalsekretär Hassan Nasrallah.
Die neue Generation im Libanon schließt sich zusammen in einem Punkt Wir wollen das alte, nicht mehr diesen Kriegs. Die älteren Leute sagen mir, dass der Bürgerkrieg nicht so zerstörerisch war wie die Explosion. Die Situation ist dramatisch.
Gemüse und die Pasteur Straße, ein Viertel, in dem vor allem Christen wohnen. Manche der freiwilligen Helfer kommen einfach hierher, um zu helfen. Andere wollen als Christen anderen Christen Mut machen wie eine Gruppe, die religiöse Lieder singt.
Ein Stand der vielen Hilfsorganisationen ist besonders groß. Der Ground Zero Relief Komitee. Etwa 30 Leute sitzen auf Plastikstühlen unter dem Baldachin. Ihr Sprecher ist der Arzt Tony Butler. Er hat das Komitee einen Tag nach der Explosion gegründet. Er erzählt, was sie leisteten.
Neben ihm sei ein weiterer Arzt ansprechbar für die Leute der Gegend. Dazu noch ein Psychologe und ein Bauingenieur. Wer immer Hilfe brauche, dürfe sich an sie wenden. Gleichzeitig macht Tony Badr Werbung für seine Partei. Er gehört zu den Forks Libanesen einer nationalistischen Christen Partei, geführt von Samir Jajah. Der war Milizenführer während des libanesischen Bürgerkrieges und gehört zum politischen Establishment seines Landes. Tony Badr stellt es anders dar.
Wir haben unter der Regierung nicht der von Hassan Abdi, jetzt wegen der Explosionen zurückgetreten ist, sondern unter der davor. Wir haben unser Bestes gegeben, um die Dinge zu verbessern. Aber das haben wir nicht geschafft. Die anderen Michel Aoun, die schiitische Amal Bewegung und die Hisbollah halten die Macht in Händen. Und seit sie 2015 die Parlamentsmehrheit halten, sehen wir den Zerfall der libanesischen Wirtschaft.
Die drei Parlamentarier der Phorms Libanesen legten nach der Explosion ihre Mandate nieder, wie sie erklärten. Aus Protest gegen die Unfähigkeit der Volksvertretung, der Regierung und des Präsidenten. Und überhaupt sehen sich Samir Jajah und seine Leute als Opposition.
Präsident Aron wusste, das explosive Stoffe in Beirut lagerten. Ein entsprechender Bericht war ihm geschickt worden. Und trotzdem hat er nichts dafür getan, das zu ändern.
Das ist wahr, sagen Demonstranten, die ein Ende des etablierten libanesischen Systems fordern. Gleichzeitig werfen sie den Forms Libanesen vor, dass sie Opposition spielten. In Wirklichkeit seien sie aber nur beleidigt, weil sie geradezu wenig vom libanesischen Korruptions kuchenbuch bekämen. Wahre Oppositionelle seien sie jedenfalls nicht. Als Gegner von Korruption, Miss und Vetternwirtschaft stellen sich jedoch fast alle libanesischen Führer und deren Parteien dar. Cadel Hariri und seine Zukunfts Bewegung Vali Yum Blatt an der Spitze der Drusen Partei PSP, Hassan Nasrallah und die mächtige schiitische Hisbollah, aber auch deren Partner, die Amal Bewegung.
Deren Chef ist Parlamentspräsident Nabil Buri. Er gilt wohl fast jedem Libanesen als einer der korruptesten Männer des Landes.
In seinem bescheidenen Büro sitzt Mohammed el schwarza, Parlamentarier der schiitischen Amal Bewegung, an seinem Schreibtisch. Dicke Kratzer. Die Druckwelle der Explosion am vierten August hatte die Fensterscheiben aus ihren Rahmen gedrückt und Splitter durch den zum Glück leeren Raum geschossen. Klar, so Mohammed al schwarza, das Unglück müsse aufgeklärt werden, denn auch er sieht sich in Opposition zum kriminellen Schlendrian im Libanon.
Was heute die Korruption schützt, ist das konfessionelle System. Wenn ein Verantwortlicher ein Verbrechen verübt, schützt ihn der Führer seiner Confessions Gruppe vor strafrechtlicher Verfolgung dieser Art. Korruption ist bei uns ein komplettes System, das aus Politikern, Theologen, Medienvertretern, Unternehmern, Bank, Leuten, Richtern, Offizieren und den Mitarbeitern der Sicherheitsapparate besteht. Und wenn man versucht, gegen dieses System vorzugehen, bekommt man es mit dem gesamten System zu tun.
Chewbacca macht sich im Gespräch für ein neues politisches System im Libanon stark. So wie offiziell auch der Chef der Amal, Parlamentspräsident Berri.
Dieses konfessionelle politische System ist ein Hindernis für die Entwicklung jedes einzelnen Libanesen. Es sollte nicht für eine einzige weitere Stunde bestehen bleiben. Denn je länger das System existiert, desto mehr Libanesen sterben. Natürlich haben wir eine Alternative Wir können zu einem überkonfessionellen zivilen System übergehen. Wir müssen dafür die politischen Parteien fördern, da bisher leider die Konfessionen im Libanon stärker sind als die zivilen Parteien. Wir haben ein parlamentarisches System, und das Mittel zur Veränderung ist die Wahlurne. Uns trennen nur zwei Jahre von den Wahlen.
Und ich rufe die Libanesen zu Veränderung auf.
Neuwahlen, wie sie Hassan Yap einen Tag vor seinem Rücktritt als Regierungschef gefordert hatte, lehnen Caravaggios und Amazon-Chef Buri ab. Aber auch die anderen etablierten politisch religiösen Gruppen. Nabil, der Vater der 14 jährigen Sara Maria, steht zwischen den Trümmern seiner Wohnung der Pasteur Straße. Er sieht die Verantwortung für die Explosion ebenfalls beim politisch religiösen Establishment seines Landes.
Die Namen ändern sich, aber die Leute hinter den wechselnden Namen, die Religionsgruppen und deren Führer bleiben dieselben. Die alten Kräfte bleiben, auch wenn sie immer mal neue Leute in die Regierung bringen. Sie beherrschen dieses Land seit Jahren und wollen sich nicht bewegen.
Nabil zweifelt daran, dass die Explosion den Libanon so tief erschüttert hat, dass ein Wandel folgt.
Ich sehe nicht, dass sich schnell etwas ändert.
Nichts ist klar, und ich bin mir auch nicht sicher, dass in den nächsten Monaten eine neue Bewegung auftritt mit Leuten, die vorher nicht im etablierten politischen Regime waren. Ich bin mir nicht sicher, dass sich etwas ändert.
Etwa zwei Kilometer entfernt von der Pasteur Straße befindet sich ein von der Explosion leicht in Mitleidenschaft gezogen des Autohauses in den ehemaligen Ausstellungsräumen. Regale voller Lebensmittel, aber auch mit gebrauchten Einrichtungsgegenständen und Kleidung, Hosen, Hemden, Schuhe, Lampen, Stühle, Tische. Wer etwas braucht, um sich in einer provisorischen Unterkunft einzurichten, wird hier fündig. Genauso wie Leute, die Lebensmittelhilfen brauchen. Die Freiwilligen, die sich bei der Hilfsorganisation Namens dafür engagieren, besuchen Leute, die in ihren Vierteln besonders von der Explosion getroffen wurden.
Die Leiterin der Organisation ist Paula Jakobinischen. Sie hatte bei der Parlamentswahl 2018 als einzige unabhängige Kandidatin einen Sitz in der libanesischen Volksvertretung gewonnen. Nach dem Unglück am 4. August legte sie ihr Mandat nieder.
Bei der Mafia.
Das libanesische Parlament wird von der Mafia kontrolliert. Die Mafia besteht aus den herrschenden Parteien.
Wir haben sechs, sieben Diktatoren, die alles leiten. Sie teilen sich untereinander den Kuchen und wollen mit den anderen Libanesen nichts teilen.
Die Entscheidungen des Parlamentes werden außerhalb der Volksvertretung getroffen, und der Parlamentspräsident entscheidet, was er will.
Deshalb ist das libanesische Parlament für Paula Jakobinischen eine Alibi Einrichtung. Oder genauer.
Es ist ein großer Zirkus. Es ist kein Parlament mehr. Ich will kein Teil dieses Zirkus sein. Ich möchte Teil der Opposition sein, der echten Opposition, die nicht nur darauf wartet, etwas vom Kuchen abzubekommen, und von den Parlamentssitzen, von der Macht, die ihre Vertreter bekommen können.
Es gibt viele, die daran zweifeln, dass es einen Wandel im Libanon geben wird, dass die alten Warlords eines Tages zugunsten eines neuen Systems abdanken, eines Systems, das überkonfessionell ist.
Ich habe auch manchmal Zweifel, und manchmal frage ich mich nachts Was mache ich?
Ist der Fall hoffnungslos? Aber ein Land kann kein hoffnungsloser Fall sein.
Wir müssen weiterkämpfen, und wir müssen weiter träumen und nach etwas Neuem streben. Es. Ein politischer Neuanfang für den Libanon? Parallel zum Wiederaufbau der zerstörten Häuser Dschihad El Bakraoui, Chefingenieur der Stadtverwaltung von Beirut, will sich nur zu technischen Fragen äußern. Eine Restaurierung der bis zu 400 Jahre alten Häuser, die durch die Explosion zum Teil stark beschädigt wurden, hält er für möglich. Genauso den Wiederaufbau der Gebäude, die komplett am Boden sind.
Ich erwarte, dass die Arbeit frühestens in anderthalb Jahren abgeschlossen sein wird. Weil die meiste Arbeit, Fenster, Schäden und so recht leicht ist, wird sie schnell erledigt sein. Für andere Gebäude, deren Fassaden zerstört wurden, braucht man Materialien, und die müssen aus dem Ausland bestellt werden.
Das wird Geld kosten. Geld, das im Libanon momentan den meisten Leuten fehlt. Trotzdem ist Maggy die Mutter von Sarah Maria und Khalil, optimistisch. Sie war 1990 in Beirut, als das alte Zentrum der Stadt in Trümmern lag. Nach 15 Jahren Bürgerkrieg. Sie war 2006 in Beirut, als die südlichen Vororte zerstört waren. Nach 33 Tagen Krieg zwischen Israel und der Hisbollah. Und sie war bei ihren Kindern, als jetzt Teile der Stadt zu Bruch gingen. Durch die Explosion im Hafen Margie hat schon zweimal gesehen, wie ihre Stadt wiederaufgebaut wurde.
Vielleicht strahlt sie auch deshalb nun Ruhe aus, während sie zwischen den überresten ihrer Wohnung steht.
Ich hoffe, dass Beirut wieder aufgebaut wird mit all den Freiwilligen und den Nichtregierungsorganisationen. Wir müssen optimistisch sein, weil das Leben weitergeht. Wir müssen optimistisch sein, denn anders können wir nicht leben. Hoffnung ist essenziell fürs Leben, für jeden Menschen.
Das war der Hintergrund Wiederaufbau und Warten auf den Wandel der Libanon nach der Explosion eine Sendung von Björn Blaschke. Redaktion Monika Dittrich.