Transcribe your podcast
[00:00:12]

Einen wunderschönen guten Abend allerseits. Mein Name ist Alev Dogan und das ist der achte Tag. Schön, dass Sie dabei sind. Wir wollen heute über ein Thema sprechen, das auf den ersten Blick trocken erscheint. Auf dem zweiten aber nicht nur relevant, sondern auch bunt ist. Es geht um Fokusgruppen und Marktanalyse. Dazu habe ich uns einen Gast eingeladen, der mit seinen frischen 18 Jahren dieses Feld komplett neu gedacht und auf den Kopf gestellt hat. Herzlich willkommen zum achten Tag Niel heimisch.

[00:00:44]

Moin, vielen Dank für die Einladung. Wir freuen uns, dass du da bist. Möchtest du dich uns mal vorstellen? Jetzt gerne. Ich bin hier 18 Jahre alt. Wie schon gesagt, komme aus dem wunderschönen Hamburg und vor anderthalb Jahren haben wir mit Play the Hype angefangen, letztendlich, um es als Ziel zu setzen. Agenturen, Unternehmen und allgemein Organisationen unsere Generation stärker näherzubringen, sodass sie sie besser verstehen und über die verschiedenen Plattform erreichen können. Und da haben wir uns auch ganz klar als Ziel gesetzt.

[00:01:10]

Wir wollen es nicht einfach nur mit unseren 16 Jahren hinstellen und einfach erzählen, wie unsere ganze Generation tickt, sondern wollen das auch ein bisschen fundiert mit uns machen und haben uns gesagt Hey, komm, lass uns doch anfangen, Fokusgruppen aufzubauen. Mit diesen Fokusgruppen haben wir anfangs wirklich die verschiedenen Plattformen versucht. Zum einen war es damals Slack, dann Discord, haben wir gemerkt Okay, da kriegen wir kaum Leute hin oder kriegen halt nur eine bestimmte Nische. Bei Discord war es halt letztendlich die Gaming Community und haben uns umgeschaut Okay, wo sind denn die Jugendlichen gelandet?

[00:01:39]

Seite Bei WhatsApp, bei WhatsApp? Genau. Und du bist Gründer und CEO dieser Agentur. Aber nebenberuflich bist du auch noch Schüler. Du machst dieses Abitur. Ja, genau, ja. Na gut, 20 21 ist sehr schön. Dazu wissen wir ja schon mal sehr viel Erfolg. Aber mir? Du bist ja heute hier, weil du deine eigenen Fokusgruppen kuratiert. Du schaust in die Seelen, Köpfe und Herzen der Jane. Sie also der heute 12 bis 25-Jährigen.

[00:02:07]

Erzähl uns mal, wie ticken diese Jugendlichen? Ja, ganz unterschiedlich. Wie wäre es die Plattform Landschaft ist ist unsere Generation, sagen wir mal so gerne. Also wir haben da wirklich die verschiedensten Bestrebungen und Themen. Da gibt's Leute, die setzen sich jetzt schon super stark mit Politik aus, um mit politischen Themen und treiben die auch wirklich voran. Wir haben andere, die sich wirklich auch auf weiterhin, wie man es klassisch kennt, sportliche Geschichten und konzentrieren und auch andere, die ganz freigeist mäßig halt immer ihre jugendlichen nÃhere genießen wollen.

[00:02:40]

Und das sind die, wo wir uns auch hauptsächlich mit drauf fokussieren, weil das ist im Großen und Ganzen immer noch die breite Masse. Und da gibt es auch innerhalb von den verschiedensten Meinungen und Ansichten.

[00:02:52]

Und du bist glaub ich heute auch mit dem Plädoyer da, dass die Generationen sich enger miteinander austauschen sollten. Absolut, absolut. Wir sind ganz klar der Meinung bei uns und das ist so ein bisschen auch so eine kleine Firmenphilosophie, die wir haben, ist, dass wir mehr Internetgeneration, Austausch und Diskurs fördern wollen, um letztendlich auch als Standort und als Gesellschaft zukunftsfähig zu bleiben. Weil vor allem, wenn wir jetzt auch hier gucken auf die Pandemie sind die Jugendlichen mit die größten Verlierer.

[00:03:17]

Also es gibt ein relativ hohes Alibi Angebot von Geschichten. Das heißt, dass die Probleme, die wir haben, wie beispielsweise das 60Prozent, nicht wissen, was sie nach dem Abi und nach ihrem Abschluss machen wollen, kriegen dann halt im Jahr. Geht doch hier auf unsere digitalen Angebote, um zu gucken, was ihr machen wollt. Und das sind letztendlich meistens einfach nur Videos, Sessions oder vergangene Sachen. Aufgenommen, digital bereitgestellt, was ist eigentlich kein Angebot ist oder irgendwie Jugendliche vorbereiten soll, was sie machen können.

[00:03:44]

Das heißt, wir haben jetzt wirklich eine Generation, auch und vor allen Dingen Jahrgänge, die nicht wissen, was sie machen sollen. Also vor allen Dingen auch Probleme haben, sich das, was sie sich eigentlich geplant haben. Wie Auslandsreisen und Auslandsaufenthalte können sie sie ja kaum finanzieren, weil die Minijobs und die Jobs in Cafés und Kellnern und so was ist alles letztes Jahr gestrichen worden. Das ist vor allen Dingen etwas, wo wir bei uns intern immer wieder am Schwanken können.

[00:04:06]

Hey, wie kann man denen helfen? Vor allem wie können wir da Angebote schaffen?

[00:04:09]

Seine Generation, sagt Neil Heinisch, fühle sich von der Politik nicht ausreichend vertreten.

[00:04:17]

79 Prozent in einer unserer Umfragen haben ergeben, haben sich nicht von einer Partei oder allgemein von der Politik vertreten gefühlt. Das heißt, sie könnten sich nicht einer Partei wirklich zuordnen und haben gesagt Hey, ich würde mich dann wirklich einen Großteil meiner Punkte abgeholt fühlen. Und das ist definitiv ein Problem.

[00:04:32]

Neil Heimisch und seinem Marktforscher wissen deutlich mehr über die Kensi als unsereiner. Ein Kreditinstitut, erzählt er im weiteren Verlauf dieser Folge, hat seine Agentur beauftragt, die junge Generation zu vermessen. Niel startete dann eine Umfrage Was sind eure Fragen, wenn ihr ein Banker habt, was ihr diesen Banker fragen?

[00:04:52]

Oder Wie ist euer Wissensstand zu dem und dem Thema? Was, wenn ihr jetzt investieren müsstet? Was will wer von euch? Interessant natürlich auch so was wie Crypto ETFs oder haben diese Daten ausgewertet? Da kam wirklich einfach banale Themen rum, die letztendlich da gefragt wurden, wie beispielsweise die eine Kreditkarte, was der Unterschied zwischen einer Kredit und Debitkarten wie erfahren aber nie und sein Team, dass alles über die Kensi.

[00:05:15]

Wer beauftragt sie was denkt nie selbst über seine Generation? Und was bedeutet eigentlich Krieg? Das sind nur ein paar Fragen, die in dieser Folge vom 8. Tag beantwortet werden. Werden Sie nicht selbst zur Kensi gehören, dann werden Sie in diesem Podcast viel über diese Generation erfahren. Versprochen. Schon allein deshalb lohnt es sich, diese Folge in voller Länge zu hören. Ganz einfach auf The Pionier Punkt D Wenn Sie schon ein Pionier sind, oder aber Sie werden jetzt Pionier, denn dann haben Sie vollen Zugang zu einem Podcast aus unserem Hause in voller Länge.

[00:05:48]

Und Sie können auch all unsere Newsletter und Artikel lesen. Das ist unabhängiger und werbefreie Qualitätsjournalismus. Das einzige, was wir für den brauchen, sind Sie. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend. Ihre Alev Doğan.