Shteyngart Morning Briefing der Podcasts Einen schönen guten Morgen allerseits. Mein Name ist Gabor Steingart und wir starten jetzt gemeinsam in diesen neuen Tag. Heute ist Dienstag der zwölfte Young. Das größte musikalische Talent aus der britischen Arbeiterstadt Liverpool Erste Oh my Jaro sind so wahr.

Nein, ich meinte das andere große Talent aus Liverpool.

Nein, ich meinte den großen Meister der klassischen Musik, den man hinterm Dirigentenpult Sir Simon Rattle. Der neue Herbert von Karajan haben ihn damals Mann genannt, den Gegenspieler von Daniel Barenboim sehen in ihm die anderen. Sir Simon Rattle, der humorvolle Mann, der auf die Frage, was seine Deutschkenntnisse denn eigentlich machten, verschmitzt antwortete. Ganz perfekt, wie Thomas Mann und der dann bei den Proben oder auch in Interviews schnell wieder ins Englische wechselte. Zum Beispiel dann, wenn er nach dem wahren Charakter des Dirigenten Berufes gefragt wurde.

Und was antwortet er?

Na ja, der Dirigenten Beruf sei ein großer Fake-Profile on the face to face professionelles Boccaccio do they are a chans, andereseits hope fully sielen pöhsen watches Döhring We now every single voice over recon sagte makes the difference event zu the basics. Ist schon Max.

Dieser Simon Rattle brach vor vier Jahren seine Zelte bei den Berliner Philharmonikern ab. Und er wechselte. Der wechselte zum London Symphony Orchestra. Ein großer Verlust für die deutsche Kultur, gar keine Frage. Und jetzt? Er kommt zurück. Nicht nach Berlin, aber dafür nach München. Ihn holt ausgerechnet der Bayerische Rundfunk der BR. Und in München dirigiert Rattle ab der Spielzeit 2023 2024 das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Er hat ein Fünfjahresvertrag unterschrieben und die Kosten für dieses da Aufgebot sind noch nicht bekannt.

Doch bevor, während die ARD für ihre ja manchmal nicht unerhebliche Gier nach immer höheren Gebühren erneut tadeln, sollten wir eine Sekunde innehalten. Vielleicht auch zwei oder drei.

Denn hier reden wir wenigstens von Hochkultur und nicht vom Zeit totschlagen mit klebrigen Ärtzte Serien.

Haben Sie noch andere Beschwerden? Sie meinen wegen Lupus? Woher Kronthaler reißen Sie sich zusammen? Ich habe Ihren Taufname Bogen gelesen. Ist Ihr Hausarzt doch die Diagnose bekommen. Und wie? Was weiß ich.

Ist doch auch egal, oder? Mit dem Ausgeben von Gebührenzahler Geld für den nicht minder süßlichen Florian Silbereisen.

Einen schönen guten Abend und herzlich willkommen! Und wir werden uns heute Abend gemeinsam erinnern. Und das tun wir zusammen mit unseren wunderbaren Schlager Experten.

Sir Simon Rattle ist ein Genie. Und der Bildungsauftrag des öffentlich rechtlichen Rundfunks. Wenn wir dieses Warten mal beim Schopfe packen. Bildung. Auftrag. Der lässt sich mit diesem Mann erfüllen. Sogar übererfüllen. Ich will ja nur sagen dieses Geld, lieber Bayerische Rundfunk, ist hier hoch. Rentiert sich. Investiert die Kultur. Dividende ist in Zahlen gar nicht zu fassen. Und trotzdem entsteht hier ein kultureller Wohlstand, im besten Falle ganz im praktischen Sinne ein Wohlstand für alle.

Unsere weiteren Themen Heute Morgen am kommenden Samstag wird der neue CDU Parteivorsitzende gewählt und meint Kollege Michael Bröker hat mit Armin Laschet gesprochen, einem der Bewerber. Und sie haben gesprochen über ein Thema, das in der Union traditionell eine große Rolle spielt die innere Sicherheit.

Ich kenne derzeit keine Linksextremisten, die Menschen mit Mord drohen. Der Terror kommt derzeitig von rechts.

Wir sprechen mit unserer Börnsen Reporterin Sophie Szymanski über eine Aktie, die gestern an der Wall Street ordentlich Federn lassen musste. Wir freuen uns mit den Griechen über einen Sommer mitten im Winter und wir feiern das drei Viertel Comeback. Eine der beliebtesten Fernsehserien der letzten Jahrzehnte. Aber ich schätze schon mal was von Vachss gehört? Wenn du verheiratet bist, setzt du ganz andere Prioritäten. Ist verheiratet und wächst auch in tropischen Regenwald. Armin Laschet ist so etwas wie der ewige zweite Mann der CDU.

Der gelernte Journalist aus Aachen kam oft erst im zweiten Anlauf ans Ziel. Das war so als Landesvorsitzender in Nordrhein-Westfalen, als Ministerpräsident. Und vielleicht ist es auch so beim Kandidaten Rennen der CDU. In den Umfragen jedenfalls liegt Armin Laschet hinter Friedrich Merz. Aber er kämpft. Und er hat sich für den Schlussspurt ein Thema ausgesucht, das im Kern vom Kern der CDU beheimatet ist. Die innere Sicherheit und was er da genau zu bieten hat, das ergründet jetzt mit ihm.

Mein Kollege Michael Bröker Schönen guten Morgen, Herr Ministerpräsident. Guten Tag, Herr Laschet. Guten Morgen, Herr Bröker. Noch wenige Tage bis zum Parteitag, Herr Laschet. Ein bisschen nervös wenigstens.

Also ich freue mich auf den Parteitag, weil jetzt wird entschieden und die letzten Tage steigt die Stimmung. Es gibt viel Zuspruch und insofern freue ich mich auf den Tag. Ein völlig neues Format in ein dunkles Loch reden in 1001 Wohnzimmer und nicht in eine Parteitags Halle.

Das ist ambitiös, aber ich freue mich wie jeder gute Redner braucht ja eigentlich diesen Zwischenapplaus, um noch besser zu werden, oder? Ja, und wie man mal eine launige Bemerkung oder einen Gag oder sie werden auch angespornt, wenn sie erkennen, die Botschaft kommt an den Saal. Alles das gibt es nicht. Und deshalb, das muss man ein wenig üben. Aber ich habe ja meine Ideen, die ich vorhabe, und die werde ich dann häufig gut präsentieren.

Das heißt, diesen rheinisch jovialen Humor von Ihnen kriege ich jetzt nicht bei Ihrer Rede am Samstag erst mal schön.

Mal gucken, ob wir den irgendwie in ein digitales Format übertragen können. Ist ja auch für einen Rheinländer eine Herausforderung.

Jetzt haben Sie jedenfalls eine sehr prominent besetzte Sicherheitskonferenz in der NR-Wahl Landesvertretung durchgeführt, mit vielen führenden Beamten vom BKA und den Chef des Verfassungsschutzes. Man hat das Gefühl, da ist ein Ministerpräsident, der das Thema innere Sicherheit nochmal setzen will oder muss. Ist Law and Order immer noch so ein wichtiges Identitäts Thema für die CDU?

Das hat begonnen mit der Landtagswahl 2017. Gerade in Nordrhein-Westfalen ist. Mit dem Fall Anis Amri, mit Kleinkriminalität im Ruhrgebiet, mit hohen Einbruchs, Diebstählen damals das Thema eines der Hauptthemen gewesen, das auch zum Regierungswechsel beigetragen hat. Und wir haben nach der Wahl dann zweierlei gesagt. Erstens Wir brauchen einmal unabhängig von der Tagespolitik die Macht. Innenminister Reul mit klarem Profil. Eine Gruppe von Experten, die darüber nachdenkt Was müssen wir an unserer Sicherheitsarchitektur verändern im Verhältnis zu Bund und Ländern?

Wo gibt es Lücken? Weil auch für die Bundespolitik ist die Frage gerade in zunehmend aggressiveren Zeiten und Bedrohungen für die innere Sicherheit wichtig. Wie können wir einen starken Staat, der ein liberaler und weltoffener ist, aber der gegen Kriminelle konsequent vorgehen muss? Wie können wir das am besten hinkriegen?

Herr Laschet, das verstehe ich. Die Null-Toleranz-Politik, die Sie in Ihrem Programm haben, aber auch in Ihrer Regierungszeit immer wieder genannt haben, die würde ja jeder, wahrscheinlich auch Herr Merz, auch Herr Röttgen unterschreiben. Wo zeigt denn umgekehrt der Rechtsstaat heute zu viel Toleranz? Machen Sie es mal konkret. Bei der Kleinkriminalität hat man 30 Jahre gewusst, dass es so etwas gibt. Man hat bei Einzel Tatbeständen dann auch mal eingegriffen, wenn es um Mordtaten oder was auch immer geht.

Aber man hat nicht strukturell diese Parallelgesellschaft aufgebrochen. Als Herbert Reul ins Amt kam, hat er erst einmal ein Lagebild erstellt, um zu erkennen, welche Strukturen, welche Personen, welche Methodiken. Das heißt, wir brauchen eine Zusammenarbeit nicht nur der Polizei, nicht nur der Sicherheitsdienste, sondern auch der Finanzbehörde der Justizbehörden, um Geldströme zu unterbrechen und diese Krake wirklich zu zerschlagen.

Wenn man ihnen zuhört, dann klingt das so, als würden die Grünen jetzt, während während des Gesprächs schon alle Haare in alle Richtungen sich raufen müssten. Die Grünen haben ja auch in Nordrhein-Westfalen ihre Maßnahmen, zum Beispiel die strategische Fahndung, eine Art Schleierfahndung massiv kritisiert. Wird es für die Union schwierig? Sollte es zu einem grünen Koalitionspartner kommen? Oder sagt man, wir machen das wie in Österreich? Die innere Sicherheit ist eine Unions Thema. Wir wollen den Minister stellen.

Wir wollen hier auch die dominante Partei sein.

Bei den Grünen. Wir werden mal sehen, ob sie den Koalitionspartner werden. Aber sollte es so sein, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie dagegen sind. Kindesmissbrauch stärker zu bestrafen, dass sie dagegen sind, Rechtsextremismus zu bestrafen. Und auch grüne Wähler wollen sicher über die Plätze gehen. Auch die wollen keine Kleinkriminalität. Das Entscheidende ist Wie legt man das an? Legt man es rechtsstaatlich an? Bürgerrechts, Prinzipien, verankert mit allem, was der Rechtsstaat kennt, auch mit richterlichen Genehmigungen und und und?

Und macht man das ohne Ressentiments? Man kann innere Sicherheit konsequent durchsetzen, ohne dass man immer mit Ressentiments spielt. Vielleicht war das in der Vergangenheit bei allen oft der Fehler, dass die einen reflexartig dagegen waren und die anderen reflexartig dafür. Das müssen wir aufbrechen. Denn die Gefahr bedroht uns alle.

Was wäre das Erste, was Sie anpacken würden? Im Bereich der inneren Sicherheit, wenn sie CDU-Chef werden? Man hat als CDU-Chef haben Sie es dann nochmal 16 Länder und eine Bundesregierung, sie dürfen wahrscheinlich schon Themen reinbringen, so ein Koalitionsausschuss und ja, ich glaube ja, diese Vollzugs Offensiven, das ist etwas sehr Wichtiges. Und wir brauchen mehr Einsatz von digitalen Möglichkeiten. Die Quellen TKP technische Kommunikations Überwachung für den Verfassungsschutz beispielsweise immer unter strengen Regeln ermöglicht, ist Terrorismus und auch Kleinkriminalität besser zu bearbeiten.

Und mein Idealbild wäre, dass wir das mit unseren europäischen Nachbarn gemeinsam hinkriegen, dass man nämlich in Brüssel und in Paris und in Berlin gleichermaßen sicher leben kann.

Es gibt im Moment ja eine heftige Debatte über das, was wir auf dem Kapitol erlebt haben, in den USA. Fürchten Sie eigentlich eine Art von neuer rechter Bewegung, wenn es die nicht ohnehin schon gibt in diesem Land, die auch zu Gewalt greift, und zwar systematisch?

Man kann an dem Beispiel lernen, wenn eine politische Debatte, angefeuert am Ende sogar von einem Präsidenten vier Jahre lang Aggression, Gewalt, auch rassistische Untertöne hinein sät in die Gesellschaft, dann wird das irgendwann bei Gewalt enden. Und wir alle, die wir groß geworden sind als als Freunde Amerikas diesen Capitol Hill, das Capitol als den Hort der Demokratie gesehen hat, waren erschüttert. Diese eigenartig verkleideten, merkwürdigen Gestalten plötzlich doch zu sehen auf dem Präsidentinnen Stuhl, die Füße auf den Tisch gelegt, persönliche Büros, die Briefe gesetzt.

Stellen Sie sich das mal vor für den Reichstag, für das Bundestags Gebäude. Jemand säße auf dem Stuhl von Wolfgang Schäuble, wird in seinem Büro seine Post durchwühlen und solche Fotos machen. Wir wären erschüttert. Und dass das theoretisch möglich ist, hat die versuchte Erstürmung des Reichstagsgebäudes mit Reichskriegsflagge gezeigt. Und insofern ist bei uns auch latent die Gefahr da. Wir müssen schon in den Worten, in den Tonlagen alles tun, damit die Gesellschaft abrüsten sprachlich wieder zu normalen Umgangsformen zurückkehrt.

Ist die AfD Ihrer Meinung nach? Viele Experten sehen das so Der politische Arm einer neuen, rechten, auch gewaltbereiten Bewegung.

Sie ist der politische Arm einer Rechten. Ob das alle da sind, will ich nicht sagen. Aber sie waren bei all den Demonstrationen dabei. Sie haben über Besuchergruppen Abgeordnete und Besucher in das Reichstagsgebäude gebracht, die dann dort Abgeordnete bedroht haben. In vielem sind sie vergleichbar mit denen, die rund um Trump aktiv sind. Und Frau von Storch trägt ja auch mit vollem Stolz eine Trumpfkarte. Das zeigt, wes Geistes Kind auch die AfD in Deutschland ist.

Sollte der Verfassungsschutz die AfD beobachten? Dafür gibt es strenge Regeln. Ich finde nicht, dass das eine politische Vorgabe ist. Der Verfassungsschutz hat begonnen, bestimmte Strömungen wahrzunehmen. Ich bin sicher, der Verfassungsschutz hat inzwischen auch auf der Rechten klare einen klaren Blick.

Das war leider nicht immer so. In den letzten Jahren darf man über, wenn man über den Rechtsextremismus gerade intensiv geredet, darf man dann auch schon über den Linksextremismus reden oder wird man dann sofort Opfer von Hufeisen?

Das kann man machen. Aber ich kenne derzeit keine Linksextremisten, die Menschen mit Mord, Drohen und Mordtaten auch vollziehen. Der Terror kommt derzeit. Beispiel Walter Lübke. Beispiel NSU Der Terror kommt derzeitig von rechts. Das war in den 70er Jahren anders. Die RAF kam von links. Aber in der heutigen Zeit steht der Feind für die Demokratie rechts.

Herr Laschet, letzte Frage Sind Sie mit Ihren Spahn wieder ein bisschen ausgesöhnt oder gönnen Sie ihm Ambitionen auf die Kanzlerkandidatur?

Ich war immer mit ihm ausgesöhnt und er ist ein starker Politiker, der im Moment einen der schwierigsten Jobs im Bundeskabinett hat. Und den übt er sehr, sehr gut aus.

Und in der Partei ist Vize ja auch ein gutes Amt, richtig?

Vize Ja, tun wir. Klar ist aber, in der Spitze der deutschen CDU zu sein, mit der erkennbaren Perspektive, diese CDU gemeinsam mit zu führen, das finde ich schon ein wichtiger Schritt. Und weitere werden folgen.

Der Parteivorsitzende Armin Laschet Ich habe gelesen, Sie gehen davon aus, dass Sie gewinnen würde dann einen Friedrich Merz in der Partei möglichst oben gerne mit integrieren.

Ich habe Friedrich Merz immer geschätzt in all den Jahren. Ich habe ihn versucht, auch in unterschiedlichen Funktionen in Nordrhein-Westfalen einzusetzen, seine Kompetenz zu nutzen. Friedrich Merz hat auch zugesagt. Egal wie die Wahl ausgeht, dass er weiter bereit ist für die CDU, sich einzusetzen.

Wir sind gespannt. Lieber Laschet, vielen Dank für dieses Interview. Wir wünschen Ihnen alles Gute und bis zum nächsten Mal. Bis dann. Tschüss.

Die Strategie der Regierung ist im Grunde genommen keine Strategie, sondern ein Unglück, ein teures Unglück. Und ungesund ist es auch, weil es ja nicht wirklich vorangeht mit der Immunisierung der Bevölkerung in unserem Ökonomie. Podcast betrachtet heute Dr. Daniel Stelter die deutsche Strategie mal aus rein wirtschaftlicher Sicht der Makroökonomie. Der Buchautor und ehemalige Partner der Boston Consulting Group macht seine ganz eigenen Rechnungen dazu auf. Was kostet dieser Lockdown eigentlich? Was kostet schnelles Impfen? Und wie hätte ein guter Einkaufs Manager die Impfstoffe für die Europäische Union geordert?

So wie es die Bundesregierung getan hat, sei es jedenfalls ein Armutszeugnis, sagt Daniel Stelter. Hören wir mal rein.

Guten Morgen, Shteyngart. In der Tat hätten wir für ein paar Milliarden Euro die Krise leicht bekämpfen können. Ich schätze auf acht Milliarden Euro in Deutschland 40 Milliarden der gesamten EU. Die Antwort wäre gewesen Wir kaufen alles von jedem und wir geben Garantien ab für die Produktionskosten. Dann hätten wir frühzeitig ausreichend Impfstoff gehabt. Und diese Kosten mögen groß erscheinen. Sie sind aber lächerlich, verglichen mit dem wirtschaftlichen Schaden, der pro Woche der Krise entsteht. Allein in Deutschland vier Milliarden Euro geschätzt.

Also es war eine ökonomisch einfache Fragestellung. Man musste nicht wissen, wer gewinnt. Man hätte einfach nur konsequent handeln müssen.

Mehr hören Sie in der neuen Ausgabe von Bjorn. Die Abwehr ist jenseits des Offensichtlichen. Sie finden den Podcast auf The Polonia Punkt D und Sie finden ihn überall dort, wo es gute Podcasts gibt bei Apple, bei dieser und bei Spotify.

Und was? Gabor ist eigentlich heute in der Hauptstadt los? Naja, alle reden von der CDU.

Aber was bitteschön ist eigentlich bei der SPD los? Und das genau verrät mir jetzt Gordon Pinkie, der stellvertretende Chefredakteur von The Pionier. Einen schönen guten Morgen, Gordon. Guten Morgen, Gaba. Ja, die SPD leidet ganz ähnlich wie die CDU natürlich auch an dem Debakel rund um die Coruña Pandemie. Das ist auf jeden Fall mal klar. Der Vizekanzler hatte ja einen umfangreichen Fragenkatalog an den Gesundheitsminister formuliert und die noch überreicht. Aber was genau ist daraus geworden? Olaf Scholz wartet noch immer auf die Antworten auf diesen Katalog.

Und wenn es nach Gesundheitsminister Jens Spahn geht, dann wird das auch noch ein bisschen dauern. Und zwar wird es am Donnerstag erst einmal eine Regierungserklärung geben. Und frühestens danach sollen die Sozialdemokraten ihre Antworten erhalten. Das klingt nicht gerade nach Harmonie in der Großen Koalition, richtig?

Nee, aber im Gesundheitsministerium ist man tatsächlich etwas verstört über diesen Vorgang. Die Beamten arbeiteten am Anschlag, heißt es, und für politische Spielchen des Koalitionspartners habe man keine Zeit. Und die SPD auf der anderen Seite will da ein echtes Wahlkampfthema entdeckt haben.

Aber hat das denn gesessen? Dieses Wahlkampfthema? Das echte?

Nein, das sieht nicht so aus. Die SPD verharrt ja auch diese Woche noch im Umfragetief. Das hat also schon mal nichts gebracht. Aber grundsätzlich glaube ich, Coruña eignet sich nicht für derartige Attacken. Vielen Dank, Gott. Danke.

Und was war heute Nacht an der Wall Street los? Erst letzte Woche haben wir hier mit unserer Börnsen Reporterin in New York mit Sophie Schimanski über den scheinbar ungebremsten Höhenflug des Bitcoins gesprochen. Aber an der Börse ist es ja nun mal so wie im echten Leben. Hochmut kommt vor dem Fall. Im Vergleich zum Freitag ist der Kurs des Bitcoins um 7 000 Euro gefallen. Schönen guten Morgen Sophie. Guten Morgen, Gabor. Was sind denn die Gründe für diesen wirklich gigantischen Absturz?

Na so ein Hoch bei einem so volatilen Esset ist natürlich auch einfach mal ein guter Zeitpunkt, um abzuspringen. Und es ist gerade einfach nicht die beste Zeit, um einen volatilen Risikoreiches zu halten. Die Leute zieht es ganz klar in vermeintlich sichere Häfen. Das haben wir gestern gesehen, auch in den letzten Tagen. Die Leute sind raus aus Aktien, raus auch aus Bitcoin, rein in den Dollar und rein in Gold. Bitcoin ist damit am Sonntag und am Montag insgesamt um 21 Prozent gefallen.

Das ist der größte zweitägige Rückgang seit März. Andere Kryptowährungen sind auch gefallen. Ether z.B. fiel um 12 Prozent und exakt P und Light Coin haben jeweils 18 Prozent verloren. Das war ein Trend durch die Kryptowährungen hindurch.

Aber dann lass uns doch noch über einen weiteren Verlierer des gestrigen Tages sprechen Twitter auch da sausen die Kurse nach unten. Hat das. Mit der Verbannung von Donald Trump von dem Kurznachrichtendienst zu tun? Ja, schon. Ich muss dazu sagen, ich finde diesen Aktien Absturz ein bisschen dramatisch dafür, was eigentlich dahinter steckt. Das können wir uns mal klarmachen. Es ist einmal die Angst, dass Trump-Anhänger sich abmelden von der Plattform und dass Werbekunden sich von der polarisierenden Plattform zurückziehen und dass dann Twitter finanziell schaden könnte.

Außerdem könnten Twitter und auch anderes Medienunternehmen natürlich stark unter Druck geraten von der beiden Administration und von den Demokraten, die bald den Kongress kontrollieren werden, sprich striktere Regulierungen. Aber selbst nach dem starken Rückgang gestern die Twitter Aktie ist in den letzten 12 Monaten immer noch um 45 prozent gestiegen und es ist eine höhere Rendite als die von 20 prozent auf Facebook Aktien im gleichen Zeitraum.

Und was? Gabor geht eigentlich gar nicht, dass Thomas Bareiß, der Tourismus Beauftragte der Bundesregierung, schon wieder schlechte Laune verbreitet. Urlaub, sagt er, gibt's erstmal nicht. Vielleicht zu Ostern, vielleicht aber auch erst nach Pfingsten.

Ich hoffe, dass wir auch in ein paar Wochen wieder ans Reisen denken können. Und ich hoffe, dass Osterferien vielleicht ein bisschen schwierig wird. Aber natürlich wird es ab Pfingstferien dann wieder besser. Und ich glaube, dass dann auch der Sommer ein ganz ganz großer REISSE Zeitraum wird.

Dabei könnten wir noch heute Vormittag alle losfliegen suum Konferenz dann eben in Griechenland, denn dort ist Sommer vorgezogener Sommer und kein Tourismus Beauftragter stört das Geschehen. Kein Tourismus Beauftragter der im Nebel herumstochern in der Nachbarschaft von Mykonos von der Kykladen Insel Kyros wo man diesen Podcast auch hört berichtet uns Nikos Delo Glo man dann haben in Griechenland erstaunlich hohe Temperaturen über 20 Grad und Zentral und Süd Griechenland bis 29 Grad.

Das hatten wir nie gehabt.

29 Grad also an manchen Stränden in Griechenland sogar 31 Grad. Wenn wir gestern nicht schon Udo Jürgens gespielt hätten, würden wir es garantiert heute tun.

G. Okay, Gabor, und was hatte ich heute morgen wirklich überrascht? Naja, dass es eine Neuauflage der Erfolgsserie Sex and the City geben wird, eine Neuauflage der Summ Liebe, Sex und Herzschmerz in New York geht schon im Frühjahr beginnen die Dreharbeiten für doch immerhin zehn neue Folgen.

Aber und jetzt müssen alle Fans von Sex and the City ganz tapfer sein. Eine der beliebtesten Figuren ist diesmal nicht mit dabei Kim K. Thrall, die in der Serie den Vamp Samantha spielt.

Ich schwöre es euch. Wir haben fast das Bett kaputt gekriegt. Wieso musst du immer so daherreden? Weil ich es kann. Wann wirst du endlich lernen, nicht alles ins Bett zu zerren, das dir über den Weg läuft?

Grund ist eine jahrelange, sauber gepflegte Feindschaft zwischen den vier Hauptdarstellerin.

Schon auf dem Zenit des Erfolges wurde Thrall von den anderen dreien ausgegrenzt. Heute würde man sagen gemobbt und sie musste während der Dreharbeiten schon des Öfteren in einem anderen Hotel als der Rest der Crew schlafen. Aber Kim K. Thrall sollte nicht allzu traurig sein.

Sex and the City ohne Samantha ist wie die Beatles, ohne Ringo Starr wie die Stones ohne Keith Richards und Take That ohne Robbie Williams.

Und das es ohne die anderen auch ganz schön sein kann. Das hat auch gerade Robbie Williams sehr, sehr eindrucksvoll bewiesen.

Das Leben von 10. La erlauben. Schiwa und Fasel. Angesehenste. Ich wünsche Ihnen ein gutgelaunten Start in schwieriger Zeit. Bleiben Sie mir gewogen.

Es grüßt Sie auf das Herzlichste hier bei Gabor Steingart, der Kanton Maffay. The places we are we go agree. Kiels a b. Web-Server schon Lipps. So meine einem B. Am Weninger System. We love me. Schiwa und versengen. Aber musste. Er Breno Oaks der O Street. ECB Fleisch Zimmer.